Unterschied Winfo/Digital Business Management
Hallo,
Mich würde mal interessieren, in welchen Punkten sich die Studiengänge unterscheiden?
Sind ja ähnlich...
Hallo,
Mich würde mal interessieren, in welchen Punkten sich die Studiengänge unterscheiden?
Sind ja ähnlich...
DBM ist "weicher", bei WINF haste mehr Informatik Module und lernst z.B. Programmieren
antwortenGanz einfach:
Mehr Programmieren/Mehr Auswendig lernen
Digital Business Management ist das was übrig bleibt, wenn man die Informatik aus der Wirtschaftsinformatik entfernt. Meiner Ansicht nach ist man damit weder ein richtiger BWLer noch hat man die nötigen technischen Grundlagenkenntnisse für Schnittstellenpositionen.
antwortenJemand der Digital Business Management studiert hat und verfügbar für ein Gespräch ist ?
antwortenIch bin aktuell in einer Stabstelle in einem IGM Zulieferer Unternehmen tätig und aktuell zuständig für unsere Dualen und habe selbst WI studiert.
Wir haben uns entschieden diesen Studiengang nicht auszuschreiben, insbesondere deshalb, weil er einfach den Studierenden keinen Mehrwert bietet. Ein guter WIler kann später in einer interdisziplinären Position arbeiten und wird dort einen guten Job machen.
Dieser neue Studiengang ist abgespecktes BWL mit paar Buzzword Vorlesungen von denen die Dozenten bei der DH selbst keine Ahnung haben. Lieber bei WI bleiben, insbesondere in Villingen Schwenningen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.06.2019:
DBM ist "weicher", bei WINF haste mehr Informatik Module und lernst z.B. Programmieren
Ich behaupte Mal, dass max. 30% der winfo Studenten tatsächlich programmieren können
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Ich behaupte Mal, dass max. 30% der winfo Studenten tatsächlich programmieren können
Kannst du das belegen? Nein? Ich bin Winfo und bei uns können mindestens zwei Drittel ziemlich gut programmieren, oft deutlich besser als die „reinen“ Informatiker.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Ich behaupte Mal, dass max. 30% der winfo Studenten tatsächlich programmieren können
Und ich behaupte es reicht wenn sie Algorithmen und Strukturen sowie Code verstehen. Ein Winfo als Entwickler word selten eingestellt
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Ich behaupte Mal, dass max. 30% der winfo Studenten tatsächlich programmieren können
Wie kommst du zu der Aussage. Habe Winf studiert und wir mussten sowohl im Programmierpraktikum als auch in der BA programmieren, also haben das die Leute da schon ordentlich gelernt. War sogar eine FH und keine TU oder so.
antwortenDigital Business ist im Grunde die Lehre von der Umsetzung digitaler Projekte in Untenehmen, ohne dabei groß technische Skills zu erlangen. Hat imo durchaus seine Berechtigung und gerade im Wachstumssektor Online Handel/E-Commerce ist das wohl das neue BWL.
Winfo klingt halt einfach mehr nach was handfestem, wobei es dort ebenfalls etliche Programme gibt, die viel eher Digital Business bzw IT-Management genannt werden sollten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Wie kommst du zu der Aussage. Habe Winf studiert und wir mussten sowohl im Programmierpraktikum als auch in der BA programmieren, also haben das die Leute da schon ordentlich gelernt. War sogar eine FH und keine TU oder so.
Weil keiner der winfos die ich kenne programmieren kann und der Großteil davon entweder SAP Berater ist und sich zu den pauschalen 5% die gerade Mal abap können nicht dazu zählen können oder aber im bi sind wo sie hauptsächlich im SQL basteln
Programmieren ist für mich
C#, Java, C++, Ruby
OK einen kenne ich doch, der zumindest alle Sprachen oben genannt drauf hatte, der hat sich damit aber schon mit 14 beschäftigt und das nicht im Studium erlernt. Da hat man vielleicht 2 Module Programmieren? Vielleicht gibt's auch Unterschiede.
Ich bleibe bei der Aussage von oben, auch wenn natürlich subjektiv
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Weil keiner der winfos die ich kenne programmieren kann und der Großteil davon entweder SAP Berater ist und sich zu den pauschalen 5% die gerade Mal abap können nicht dazu zählen können oder aber im bi sind wo sie hauptsächlich im SQL basteln
Programmieren ist für mich
C#, Java, C++, RubyOK einen kenne ich doch, der zumindest alle Sprachen oben genannt drauf hatte, der hat sich damit aber schon mit 14 beschäftigt und das nicht im Studium erlernt. Da hat man vielleicht 2 Module Programmieren? Vielleicht gibt's auch Unterschiede.
Ich bleibe bei der Aussage von oben, auch wenn natürlich subjektiv
Ok, spätestens beim Sap-Teil wurde dann klar dass du trollst.
antwortenDie meisten Winfos, die ich kenne, können gut programmieren - die wollen das im Job aber eh nicht machen, weil sie keine Lust haben als Programmierdrohne zu enden wie viele Informatiker.
antwortenIch als Winf kann gut programmieren, auf viele meiner Kommilitonen trifft das auch zu. Wenn man daran aber keinen Spaß hat und von vornherein weiß, dass man Richtung SAP oder BI gehen will, braucht man sich aber auch nicht mit Java oder C++ auseinanderzusetzen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Weil keiner der winfos die ich kenne programmieren kann und der Großteil davon entweder SAP Berater ist und sich zu den pauschalen 5% die gerade Mal abap können nicht dazu zählen können oder aber im bi sind wo sie hauptsächlich im SQL basteln
Programmieren ist für mich
C#, Java, C++, RubyOK einen kenne ich doch, der zumindest alle Sprachen oben genannt drauf hatte, der hat sich damit aber schon mit 14 beschäftigt und das nicht im Studium erlernt. Da hat man vielleicht 2 Module Programmieren? Vielleicht gibt's auch Unterschiede.
Ich bleibe bei der Aussage von oben, auch wenn natürlich subjektiv
Wenn man grundsätzlich verstanden hat, wie Entwicklung funktioniert, dann ist die Sprache egal. Bin selber Winf und kann mir vermutlich viele Sprachen recht schnell aneignen. Wichtiger sind Design Pattern und Entwicklungskonzepte.
antwortenEin Winf schrieb am 01.04.2020:
Ich als Winf kann gut programmieren, auf viele meiner Kommilitonen trifft das auch zu. Wenn man daran aber keinen Spaß hat und von vornherein weiß, dass man Richtung SAP oder BI gehen will, braucht man sich aber auch nicht mit Java oder C++ auseinanderzusetzen.
Ha, und ich muss in der Berufsschule C# lernen während im Unternehmen nur SAP benutzt wird...
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.04.2020:
Wenn man grundsätzlich verstanden hat, wie Entwicklung funktioniert, dann ist die Sprache >egal. Bin selber Winf und kann mir vermutlich viele Sprachen recht schnell aneignen. Wichtiger >sind Design Pattern und Entwicklungskonzepte.
Genau darum geht es in einem Winfo Studium: Design Patterns, Referenzarchitekturen und Konzeptionierung.
Wirtschaftsinformatiker finden Lösungen zu bekannten Problemen --> Design Science
Wirtschaftswissenschaftler beschreiben (zumeist) Phänomene die auftreten --> Empirische Forschung
Etwas vereinfacht natürlich, gibt immer wieder Schnittmengen und Ausreißer.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.04.2020:
Genau darum geht es in einem Winfo Studium: Design Patterns, Referenzarchitekturen und Konzeptionierung.
Wirtschaftsinformatiker finden Lösungen zu bekannten Problemen --> Design Science
Wirtschaftswissenschaftler beschreiben (zumeist) Phänomene die auftreten --> Empirische ForschungEtwas vereinfacht natürlich, gibt immer wieder Schnittmengen und Ausreißer.
Um das Gespräch abzuschließen.
Ich habe keines von beidem studiert aber habe in der letzten Woche mehrere Unis analysiert und einen Plan erstellt.
Unten stehen NUR Kurse, die in dem jeweiligem Studiengang unterrichtet werden.
NUR Winf:
NUR DBM:
UNTERSCHIED:
20/26 Kursen sind komplett gleich
Vereinfach gesagt hat Winf mehr Informatik und DBM mehr Wirtschaftsanteil wie man sehen kann.
antwortenEiniges ist ja echt trollig wie immer hier. Ich habe im Bachelor Digital Business Management gehabt. Es ist halt, genauso wie viele Wirtschaftsinformatik Studiengänge sehr BWL lastig. Es fehlten die Grundlagen der Informatik. Dafür hatten wir Grundlagen der Wirtschaftsmathematik und weiterführend Statistik.
Der Mathe Teil ging dann weiter Richtung Data Science aber eher Datenanalyse sprich deskriptive Statistik, Korrelation, t-test, Regressionen und deren Auswertung (die aufjedenfall ihre Daseinsberechtigung haben - nicht jeder will und braucht eine Blackbox) Clustering und alles was SPSS so zu bieten hat in dem Zuge dann auch eine Einführung in R.
Der Informatik Anteil hat sich auf Datenbanken und SQL bezogen und die SAP Produkte abgeklappert. Dazu kamen dann auch so BWL Themen wie Change Management und Digitales Marketing.
Es kommt total auf den Modulplan des Studiengangs an und falls man Wahlpflichtfächer hat was man sich auswählt. Es gibt richtige Data Science Studiengänge die weniger damit zu tun haben als unser Bachelor DBM und ebenso auch Wirtschaftsinformatik Studiengänge die sehr BWL lastig sind etwas einfach am Name zu judgen zeigt halt einfach nur wie Minderbemittelt man ist. Natürlich gibt es auch DBM Studiengänge die nur Buzzwordbingo machen. Schau dir die Programme an und wähle nach den Modulen die dich interessieren so eine Wahl sollte nicht auf dem Namen des Studiengangs beruhen.
Aber nach meinem Master in Mathe und Informatik würde ich in Retrospektive immer dazu raten rein Informatik oder rein Mathe zu wählen wenn man richtig in diese Welt einsteigen will - klar wird es dann schwerer mit dem 1,0er Target Schnitt und MBB kann man halt nicht mit BWL oder Winfo vergleichen weil es 100 mal schwerer und mehr workload ist aber du lernst das für dich und deine skills und kannst danach mehr als etwas heißen Brei reden ;) und das ist einfach der Hammer und macht richtig bock die neusten paper zu lesen und implementieren und hat nichts mit einer Programmierer Drohen zu tun :D Wenn man wirklich weiß wie Transformer funktionieren und nicht nur bisschen gpt prompts oder apis macht :D
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.02.2024:
Einiges ist ja echt trollig wie immer hier. Ich habe im Bachelor Digital Business Management gehabt. Es ist halt, genauso wie viele Wirtschaftsinformatik Studiengänge sehr BWL lastig. Es fehlten die Grundlagen der Informatik. Dafür hatten wir Grundlagen der Wirtschaftsmathematik und weiterführend Statistik.
Der Mathe Teil ging dann weiter Richtung Data Science aber eher Datenanalyse sprich deskriptive Statistik, Korrelation, t-test, Regressionen und deren Auswertung (die aufjedenfall ihre Daseinsberechtigung haben - nicht jeder will und braucht eine Blackbox) Clustering und alles was SPSS so zu bieten hat in dem Zuge dann auch eine Einführung in R.
Der Informatik Anteil hat sich auf Datenbanken und SQL bezogen und die SAP Produkte abgeklappert. Dazu kamen dann auch so BWL Themen wie Change Management und Digitales Marketing.
Es kommt total auf den Modulplan des Studiengangs an und falls man Wahlpflichtfächer hat was man sich auswählt. Es gibt richtige Data Science Studiengänge die weniger damit zu tun haben als unser Bachelor DBM und ebenso auch Wirtschaftsinformatik Studiengänge die sehr BWL lastig sind etwas einfach am Name zu judgen zeigt halt einfach nur wie Minderbemittelt man ist. Natürlich gibt es auch DBM Studiengänge die nur Buzzwordbingo machen. Schau dir die Programme an und wähle nach den Modulen die dich interessieren so eine Wahl sollte nicht auf dem Namen des Studiengangs beruhen.
Aber nach meinem Master in Mathe und Informatik würde ich in Retrospektive immer dazu raten rein Informatik oder rein Mathe zu wählen wenn man richtig in diese Welt einsteigen will - klar wird es dann schwerer mit dem 1,0er Target Schnitt und MBB kann man halt nicht mit BWL oder Winfo vergleichen weil es 100 mal schwerer und mehr workload ist aber du lernst das für dich und deine skills und kannst danach mehr als etwas heißen Brei reden ;) und das ist einfach der Hammer und macht richtig bock die neusten paper zu lesen und implementieren und hat nichts mit einer Programmierer Drohen zu tun :D Wenn man wirklich weiß wie Transformer funktionieren und nicht nur bisschen gpt prompts oder apis macht :D
Naja, aber WIrtschaftsinformaitk hat halt meist auch einen sehr hohen Teil Informaitk, gibt Studiengänge, wie in Mannheim mit 80 Etcs all in all, wenn ma Vertiefungen mit berechnet oder dem KIT wo man mit Vertiefungen schon auf 70 kommt, das ist bei digital business eher selten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.02.2024:
Naja, aber WIrtschaftsinformaitk hat halt meist auch einen sehr hohen Teil Informaitk, gibt Studiengänge, wie in Mannheim mit 80 Etcs all in all, wenn ma Vertiefungen mit berechnet oder dem KIT wo man mit Vertiefungen schon auf 70 kommt, das ist bei digital business eher selten.
Ja safe aber trotzdem kommt es total auf den Studiengang an und dann hat man oft so viel Wahlpflichtfächer und es kommt hier auch total drauf an welche Module man wählt. Eine Meinung alleine am Name des Studiengangs oder der Uni zu treffen ist oft einfach nicht richtig und nur ein good guess kann natürlich ausnahmen geben. Aber auch in meinem Info und Mathe Master sind die Module auch von den Anforderungen und Schwierigkeitsgrad so unterschiedlich gibt genug Leute die sich nur den einfachen Müll rausrücken Hauptsache halt Credits sammeln.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.01.2024:
Um das Gespräch abzuschließen.
Ich habe keines von beidem studiert aber habe in der letzten Woche mehrere Unis analysiert und einen Plan erstellt.
Unten stehen NUR Kurse, die in dem jeweiligem Studiengang unterrichtet werden.NUR Winf:
- Betriebliche Kommunikationssysteme
- Programmiertechniken und Software-Design
- Enterprise Information Management
- Algorithmen und Datenstrukturen
- Grundlagen der Rechnernetze
- Grundlagen der IT-Sicherheit
NUR DBM:
- Informationsmanagement
- Grundlagen des Marketing
- Beschaffung, Produktion und Organisation
- Rechnungswesen
- Investition & Finanzierung
- Dienstleistungsmanagement
UNTERSCHIED:
20/26 Kursen sind komplett gleichVereinfach gesagt hat Winf mehr Informatik und DBM mehr Wirtschaftsanteil wie man sehen kann.
Ich studiere an der Uni Koblenz und die Kurse die su da rausgesuchst hast hören sich genau nach meiner Uni an. Ich kann zu deiner Analyse nur sagen das die nicht ganz richtig ist da du vergessen hast die Wahlpflicht Fächer zu berücksichtigen. Mit diesen kann man zu 99% alle fächer die normalerweise in dem einem Studiengang fehlen und im anderen vorhanden sind trotzdem belegen. Dadurch würde ich sagen das sich die beiden studiengänge zumindest and der Uni Koblenz, je nachdem wie man seine Wahlpflichtfächer belegt, sogar zu 90% überschneiden.
Zusätzlich möchte ich anmerken das die WI Leute an der Uni Koblenz zu 99% nicht programmieren können.
Letzten Endes ob ein WIler viel programmiert oder nicht hängt dann eher von der jeweiligen Universität ab.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.03.2024:
WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:
Ich studiere an der Uni Koblenz und die Kurse die su da rausgesuchst hast hören sich genau nach meiner Uni an. Ich kann zu deiner Analyse nur sagen das die nicht ganz richtig ist da du vergessen hast die Wahlpflicht Fächer zu berücksichtigen. Mit diesen kann man zu 99% alle fächer die normalerweise in dem einem Studiengang fehlen und im anderen vorhanden sind trotzdem belegen. Dadurch würde ich sagen das sich die beiden studiengänge zumindest and der Uni Koblenz, je nachdem wie man seine Wahlpflichtfächer belegt, sogar zu 90% überschneiden.
Zusätzlich möchte ich anmerken das die WI Leute an der Uni Koblenz zu 99% nicht programmieren können.
Letzten Endes ob ein WIler viel programmiert oder nicht hängt dann eher von der jeweiligen Universität ab.
Habe selsbt nicht an der UNi KOblenz studiert, habe WIfo an der Uni Mannheims studiert, aber 99% können nicht programmieren, klingt bisschen merkwürdig. Ich meine mal real rap, Programmieren ist doch das trivialste im Informatikstudium und hat am meisten Spaß gemacht, kann mir das eher nicht vorstellen, meine man muss ja bei vielen Übungen, dei man Pflicht abgibt programmieren, oftmals.
antwortenDie Digitalisierung boomt - nicht erst seit Corona. In vielen Unternehmen und Berufen spielt IT heute eine zentrale Rolle. Das zeigt sich auch im Wirtschaftsstudium. Immer mehr BWL-Studiengänge integrieren IT-Module. Extrem gefragt ist zudem ein Studium der Wirtschaftsinformatik. Ein klassisches Berufsziel für Wirtschaftsinformatiker ist der Beruf des IT Beraters. Doch was macht ein IT Berater eigentlich? Die viadee Unternehmensberatung AG gibt Einblick in ihre Projekte.
Der Fachkräftemangel im öffentlichen Sektor in Deutschland verschärft sich. Bis 2030 werden im öffentlichen Dienst insgesamt 840.000 Vollzeitfachkräfte zusätzlich benötigt. Besonders groß ist die Personallücke bei den für die IT-Jobs erforderlichen digitalen Fachkräften. Hier sind beschleunigte Einstellungsprozesse, ein Ausbau der Weiterbildungsangebote und flexiblere Arbeitsmodelle gefragt, so lautet das Ergebnis einer aktuellen McKinsey-Studie.
Die Nachfrage nach IT-Fachkräften bleibt laut Digitalverband Bitkom hoch, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern. Bundesweit kommen auf 100.000 Beschäftigte bereits 2.600 IT-Spezialisten. Der Branchenverband meldet für das Jahr 2021 96.000 unbesetzten Stellen für IT-Experten in Deutschland. Besonders begehrt sind Software-Entwickler und Software-Architekten. 41 Prozent der Unternehmen mit offenen IT-Stellen sucht Programmierer.
Die Fachkräftesituation in IT-Berufen wird angespannter. Seit 2010 ist die Fachkräftelücke in IT-Berufen insgesamt gestiegen. Einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke können ausländische Beschäftigte leisten. Die KOFA Studie 4/2020 analysiert die Fachkräftesituation in IT-Berufen und stellt Potentiale der Zuwanderung dar.
Der Blickpunkt 2019 "Arbeitsmarkt Akademikerinnen und Akademiker" der Bundesagentur für Arbeit informiert über die Berufschancen mit verschiedenen Studiengängen. Ein Kapitel schäftigt sich speziell mit den aktuellen Trends und Entwicklungen in den Wirtschaftswissenschaften.
Wirtschaftswissenschaftler können in vielen unterschiedlichen Berufen arbeiten. Wirtschaftswissenschaftler – das sind vor allem Betriebs- und Volkswirte. Die Bundesagentur für Arbeit hat die kostenlose Broschüre "Unterrichtsidee - Arbeitsmarkt Wirtschaftswissenschaftler“ für Schüler und Lehrer entwickelt.
Die Nachfrage nach IT-Fachkräften wird laut Digitalverband Bitkom weiter steigen, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern. Bundesweit kommen auf 100.000 Beschäftigte bereits 2.400 IT-Spezialisten. Der Branchenverband meldet für das Jahr 2019 einen Rekord von 124.000 unbesetzten Stellen für IT-Experten in Deutschland. Besonders begehrt sind Software-Entwickler. Jedes dritte Unternehmen mit offenen IT-Stelle sucht Programmierer.
Die Menschen werden älter, die Bevölkerungsentwicklung verändert den Arbeitsmarkt – der demografische Wandel bringt neue Herausforderungen für die Gesellschaft mit sich. Das neue Informationsportal demowanda.de beleuchtet die Arbeitswelt aus verschiedenen Perspektiven unter dem Aspekt des demografischen Wandels. Wie verändert sich der Arbeitsmarkt? Welche Arbeitsbedingungen müssen geschaffen werden? Wie wichtig sind berufliche Aus- und Weiterbildung?
Für Akademiker sind in Deutschland die großen Städte attraktiv. Dafür ziehen sie, vor allem in jungen Jahren, auch gerne mal um. Doch es ist klar, dass andere Regionen unter dieser Wanderungsbewegung leiden müssen. Besonders die ländlichen und strukturschwachen Gemeinden, die Akademiker dringend nötig hätten, trifft es hart.
Etabliert sich die Blockchain-Technologie wie prognostiziert, so wird sich vor allem auch der Arbeitsmarkt verändern. Wer auf der Suche nach einer passenden Ausbildung für sich ist, der muss unbedingt berücksichtigen, dass sich einige Branchen im Umbruch befinden.
Das zur Bundesanstalt für Arbeit gehörige Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) forscht im öffentlichen Auftrag über die Arbeitsmarktentwicklung. Hauptaufgabe des IAB ist die wissenschaftliche Politikberatung.
Die ITK-Branche wächst weiterhin stark. Mit einem prognostizierten Umsatzplus von 1,7 Prozent auf 164 Milliarden Euro werden im laufenden Jahr etwa 42.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Wachstumstreiber ist vor allem die Informationstechnologie, die ein Umsatzplus von 3,1 Prozent und 88 Milliarden Euro verbucht. Software und IT-Services legen mit 6,3 Prozent am stärksten zu. So lauten die Prognosen des Digitalverbandes Bitkom für die ITK-Branche.
Mehr als eine Million freie Stellen verzeichnete die IAB-Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Mit einem Anteil von 81 Prozent wurde sogar ein neuer Höchststand bei sofort zu besetzenden Stellen erreicht.
Was Berufseinsteiger im Jahr 2017 wissen müssen, dem ist die JobTrends-Studie von Staufenbiel und Kienbaum nachgegangen. Personaler checken Bewerbungen oft nur in maximal fünf Minuten. In nur sechs Prozent der Fälle googlen Entscheider den Namen der Bewerber. Punkten können Absolventen beim Berufseinstieg eher mit Praxiserfahrung als mit einem guten Studienabschluss. Beim Gehalt können Berufseinsteiger aktuell fünf bis zehn Prozent mehr heraushandeln.
Im Jahr 2016 kann die Bundesagentur für Arbeit erneut einen Stellenrekord verbuchen: Die Zahl der Erwerbslosen sank auf 2.691.000 Menschen. Die Arbeitslosenquote fiel auf 5,8 Prozent. Damit stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 1 Prozent auf rund 43,4 Millionen Personen. Damit wurde der höchste Stand nach der Wiedervereinigung erreicht.
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