In deinem ursprünglichen Beitrag hast du jedoch geschrieben, beide (BA & HBW) wären auf dem selben Stand und nun schreibst du selbst, dass du keine Ahnung vom neuen System hast. Wie kannst du dann hier überhaupt versuchen etwas über diese Thematik zu schreiben, wenn du denn keine Ahnung hast ?
Im Gegensatz zu Dir weiß ich, was ein Abiturent können muss, was ein BA können muss, was ein MA können muss und auf der anderen Seite, was ein HFW kann.
Wie können auch 50 Betriebswirte, 50 Juristen und 50 Sportlehrer zusamensetzen und über die Erderwärmung diskutieren lassen, rauskommen wird wahrscheinlich nichts gescheites, viel anders ist es mit deinen Beiträgen (und vielen anderen) auch nicht.
Von mir aus können irgendwelche besoffene Politiker den HFW mit dem Doktor oder mit dem "Gott der Götter" gleichstellen, ist mir wurscht, was nur nervig ist, ist der krampfhafte Versuch einer Rechtfertigung eurerseits. Wie könnt ihr dies ernsthaft versuchen ?
Oben beschweren sich einige, dass Meister, staatlich. gepr. Betr. etc als Idioten dargestellt werden. Niemand versucht hier einen Meister als einen Idiot darzustellen, wenn man jedoch ernsthaft versucht beide Abschlüsse miteinander zu vergleichen, so muss ich auch sagen, dass die Prüfung des HFW im Vergleich des Bachelors eine Idiotenprüfung ist.
Desweiteren bist Du zu schlecht über die Thematik informiert. Lese dir erstmal die Literaturen der Lobbyisten wie Teichler und Hanft durch, dann weißt du worum es hier tatsächlich geht.
Zuletzt noch, du schreibst, dass Du einige Erfahrung aus der Praxis hast, dann weißt du doch auch, was so ein HFW praktisch kann (?). Nun mal ernsthaft, glaubst Du wirklich, dass ein Akademiker 3 Jahre (Ausbildungszeit) braucht, um auf den praktischen Stand eines HFW zu kommen ? Was kann bitteschön schon ein HWF ? Ein Einzelhandelkaufmann macht über Jahre absolut stupid die selbe Arbeit im gleichen Ryhtmus. PUNKT ! All die FW, die ich kenne würden über 5 Jahre brauchen, um das Wissen eines BA zu erlangen, der BA wird wenige Tage brauchen, um mal zu wissen, wie man abkassiert, wo was ist usw usf.
Und wenn ich ehrlich bin über 90 % der HFW würden es niemals schaffen, um auf dem Stand eines BA zu kommen. Ich muss mich schon richtig anstrengen, um diesen zu erklären, wie man eine Gleichung mit 2 Unbekannten löst, das sollte schon genügend aussagen.
Wenn ich mir nun überlege, dass der potug. Ausländer tatsächlich denken wird, dass meine Nachhilfeschüler (fast) auf dem selben Level sind wie ich , dann weiß ich nicht, ob ich darüber lachen oder weinen soll. Unglaublich !
Lounge Gast schrieb:
Vielleicht habe ich keine Ahnung vom neuen System. Aber ich
habe einige Erfahrung aus der Praxis. Gehöre seit Jahren zum
Führungspersonal eines großen mittelst. Unternehmens und habe
so meine Erlebnisse gehabt.
Hier geht es auch nicht um den wirklichen Vergleich eines BA
mit einem HFW.
Übrigens habe ich auch mal einen HFW gemacht, ist zwar schon
ein paar Jahre her, aber an solche Prüfungsaufgaben kann ich
mich nicht erinnern. Hört sich so an, als würdest du Azubis
für den Einzelhandel Nachhilfe geben.
Als ich noch vor ein paar Jahren dem ein oder anderen HFW
Nachhilfe gab, sind solche Prüfungsaufgaben auch nicht
vorgekommen!
Kann sein, dass kein Fachwirt eine Korrelation berrechnen
kann (..bin mir sogar sicher, dass er es nicht kann. Braucht
er aber auch nicht zu können), aber ich habe schon Bachelor
gesehen, die nicht mal die optimale Bestellmenge berechnen
konnten.
Ich finde beide Abschlüsse werden gebraucht. Man kann sie
nicht vergleichen. Viele Fachwirte machen danach noch den
Betriebswirt oder hängen ein Studium an. Manche werden auch
betrieblich gefördert. Egal welchen Weg man einschlägt, die
Wirtschaft braucht solche Leute.
Es geht auf keinen Fall um eine Entwertung des akad. Grades,
sondern um Vergleichbarkeit mit ausländischen Abschlüssen.
Wenn du schon von inkompetenten Beiträgen sprichst, dann lies
nochmal deinen eigenen
antworten