Re: Generation Praktikum
Nein,dass stimmt nicht,sonst würde jeder Industriemechaniker werden.
Wenn man gut ist bringt man es weit.basta.
Nein,dass stimmt nicht,sonst würde jeder Industriemechaniker werden.
Wenn man gut ist bringt man es weit.basta.
Ja da hast du absolut Recht du Vogel...2000netto bekommt auch jeder Industriemechaniker...wenn einer 2000 bekommt dann ist er entweder ein mega High potential oder Meister, der Student indes bekommt seine 2000 nach 2-3 Jahren und da ist auch kein Ende...
antwortenOpfer...
Schonmal was von Steuerklassen gehört ?
Die ist beim ledigen "high Potential" gleich wie beim ledigen Industriemechaniker. Drum ist es auch mühsam über Nettobeträge zu reden, dafür gibt es Brutto. Aber manche haben mit beidem ihre Schwierigkeiten ....
antwortenein Industriemechaniker, der im Ausland auf Montage ist, z.b. für ein Maschinenbau Unternehmen, dass im Ausland Produktionsanlagen aufbaut, hat im Schnitt etwa 50 - 60 K Brutto im Jahr, das mit Anfang 20. Wenn der dann den Meister macht und dann z.b. mehrere solche Facharbeiter unter sich hat, dann sind noch mehr drin.
Aber es ist so, es wollen immer weniger Industriemechaniker o.ä. werden, und auch die Eltern wollen nicht, das ihr Kind Arbeiter wird, weil ja die Mehrheit der Bevölkerung meint, die Arbeiter werden von den bösen BWLern zu einem Hungerlohn ausgebeutet.
Daher wird es für Unternehmen immer schwieriger, gute Facharbeiter zu finden, mittlerweile sind Facharbeiter wie Industriemechaniker und Industrieelektroniker ähnlich gesucht wie Ingenieure, darum sind da ordentliche Löhne drin, wo mancher BWLer mit Controllingschwerpunkt und guten Noten sogar Bauklötze staunt.
Eins kann ich Dir sagen: Industrieelektroniker werden bestimmt nicht gesucht wie Ing.s. Das ist ein Beruf mit dem man nicht das große Geld machen kann. Außerdem solltest Du nicht Arbeiter - wenn das ein Meister hören würde -, die auf Montage sind mit BWLern vergleichen. Von der Auslöse müssen sie vor Ort leben, sprich doppelter Hausstand. Ob da noch so viel übrig bleibt, bezweifel ich mal. Hinzu kommen die Kosten für's Pendeln zur Familie. Und schön ist so ein Leben auf Montage auch nicht.
antwortenFYI: Die Mehrzahl von Praktikum ist Praktika! Nicht Praktikas ;))
antwortenDeine Feststellung hat aber lange gebraucht (2 Monate), bis sie alle Hirnwindungen verlassen hat.
antwortenFindet ihr die Zukunftsaussichten von Diplom Ökonomen sind besser??
antwortenDiplom-Kaufmann oder Diplom-Ökonom - kaum ein Unterschied.
antwortenmit einem bwl studium hat man immer zukunft. einen job findet man mit sicherheit. das studium ist anspruchsvoller und praxisrelevanter als die meisten geisteswissenschaftlichen studiengänge und philosophen, historiker, germanisten,.. kommen ja auch irgendenwo unter. man lernt im bwl studium eine grosse palette von fähigkeiten, die man auch im bwl-fremden gefilden einsetzen kann.mathematik, englisch und selbstmarketing , also gute vorausetzungen um sich in anderen bereichen zu probieren z.b. jornalismus,consulting, pädagogik,...
antwortenkk
antwortendu bist aber eingebildet, ich suche seit 3 jahren mehr oder in letzter zeit weniger intensiv,
ich glaube es kriegen nur die einen job die lügen, daß sich die balken biegen ..soviel zur selbstdarstellung einiger erofls profis hier
lügen haben kurze beine, und leider ist das heutzutage gefragt, ich denke nicht dass das noch lange so gut gehen wird
antwortendarf ich dich fragen. wo du studiert hast, welche noten? was für praktika? welche spezialisierung, welcher abschluss?
antwortenbwl = no future.
no GS, no ML, no MS, und LB und BS sind ja eh schon pleite, wo soll man da noch arbeiten? dresdner? auch weg.
in 2 jahren sind wir alle arbeitslos^^
antwortenjojo, die ganzen bwler sitzen bald beim arbeitsamt, äh bei der agentur für arbeit.
antwortenOhne mal den ganzen Thread gelesen zu haben, kann ich ja von meinen Erfahrungen berichten. Ich studiere noch, bin gerade in der Endphase und weiß nur, dass ich an meine gut bezahlten Praktika bisher immer recht einfach gekommen bin. Zusagenquote im Verhältnis zu abgeschichten Bewerbungen über 50%. Und ich habe nun wirklich nur durchschnittliche Noten.
Allerdings kenne ich sehr viele Absolventen und keiner davon ist arbeitslos. Die meisten haben ihren Arbeitsvertrag schon während der Diplomarbeit unterschrieben und tlw. nicht mal eine Woche nach der Verteidigung angefangen.
Im übrigen werden Fachkräfte in bestimmten BWL-Bereich noch mehr gesucht als Ingenieur, beispielsweise Logistik, ReWe und Finanzen. Gut, wer sich auf Touristik und Sprachen spezialisiert, kann natürlich nicht mit einem gut bezahlten Job rechnen.
antwortenIch bin dieses Jahr zusammen mit diversen anderen Leuten fertig geworden und jeder hatte schnell einen Job. Allerdings muss man gut sein, aber das wird man durch harte Arbeit m.E. auch.
antwortenMan kann sich für alles begeistern, wenn man sich richtig reinhängt und Übung darin bekommt. Das Argument, man solle das als Schwerpunkt machen, was einen interessiert stimmt also nur insofern,m als daß man in den Fächern, die einen interessieren schon einen kleinen Vorteil hat, aber man sollte meiner Meinung nach nicht irgendwas wählen, mit dem man null Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat, nur weil man es interessant findet. Es sei denn man ist wirklich der absolute Überflieger auf dem Gebiet.
antwortenes wird immer angemessen bezahlt, ganz nach aktuellem marktwert.
schön an diesem thread ist, dass er bereits ein paar jährchen existiert und anhand der kommentare einzelne moden und konjunkturschwankungen nachvollziehbar sind. die jetzigen absolventen haben eben grad pech, dass der arbeitsmarkt krisengeschuldet zusammenbricht, wer sein hirnschmalz der letzten jahre auf investmentbanking derivate und hedgefonds verwettet hat, nun ja @!#$ happens.
personal und marketing waren überlaufen und werden es auch zukünftig sein, weil es studenten nun mal mehr reizt als staubtrockenen rechnungswesen. man kann vor dieser fächerkombi so viele "achtung katastrophaler arbeitsmarkt-stoppschilder" hinstellen wie man will, es wird immer genug geben, die wie die lemminge in diese richtung rennen und denken das geht nur die anderen an, wenn sie schnell und fleissig studieren mit guten noten und vielen praktika bekommen sie schon einen job bei einem glitzernden grosskonzern. blöd nur dass dass einfach mehr leute glauben als jobs vorhanden sind.
mir fällt auch bei vielen postings auf, das verkannt wird, dass entlohnung sich letzten endes auf eine wertschöpfende arbeitsleistung bezieht.
bwl an sich ist auf prozessoptimierung und gewinnmaximierung ausgerichtet, benötigt aber immer als grundlage irgendeine form der produktion realer werte und dort fehlen gerade ideen, gegenwärtigen grosskonzerne haben technologien häufig nur verfeinert und irgendwann ist das ende erreicht, der markt gesättigt.
wer eine zukunft haben will muss heute das risiko eingehen bei kleinen und mittelständischen firmen mit ausbaubaren produkten, die zukünftig gebraucht werden, als allround-bwl-er einzusteigen und tätigkeiten zu einem preis erledigen der bezahlbar ist, um dann mit der firma zu wachsen. beispielsweise startups die sich mit erneuerbare energien, wärmedämmung, gentechnik beschäftigen. denen erstmal die steuererklärung und personalabrechnung machen, sich auf messen die füsse in den bauch stehen und klingeln putzen bei financiers und potentiellen kunden. da fängt heute die zukunft für rewe,marketing und perso an.
antwortenSehr guter Beitrag!
Allerdings sollte man trotzdem gemäß seinen Neigungen und Fähigkeiten zu studieren. Wenn jemand glaubt, er kann sehr gut Marketing machen dann soll er das tun. Trends drehen sich sehr schnell um, siehe den ganzen Investmentbankinghype. Da waren die Jobaussichten glänzend und jetzt? Größer als die Gefahr, etwas mit momentan geringem Marktwert zu studieren, ist es einen Abschluss in einem Fach zu machen, das einem nicht liegt, nur des Geldes wegen. Umso schlimmer wenn derjenige dann hinterher trotzdem blöd dasteht, weil auf den Hype eine Flaute gefolgt ist.
Auf jeden Fall könen sich BWLer heute nicht auf Großkonzerne beschränken. Das Wachstum findet bei einigen kleinen Zukunftsunternehmen statt. Konzerne sind zwar groß und können in irgend einer Form Massenproduktion betreiben, sie sind aber schwer zu manövrieren. Ich persönlich bin froh, dass ich den Häuptling meines Arbeitgebers persönlich kenne. Eine lockere Atmosphäre und ein Gefühl der persönlichen Verpflichtung und Loyalität zwischen Oberhäuptling und Mitarbeitern sind in Unternehmen, bei denen vor allem Denkarbeit gefragt ist, deutlich effektiver.
KMUs der Erneuerbaren Energie oder Gentechnik: da ist doch auch noch ein Job sogar für Marketing drin, oder?
antwortenTraurig, wenn das wirklich die Meinung von Akademikern widerspiegelt (der Beitrag vom 29.03.). Man studiert nicht um irgendein unmittelbar praxisrelevantes Wissen zu erlangen, wenn du das willst, mach ne Ausbildung oder geh an die minderwertige FH oder BA.
Es geht darum ein tiefergreifendes Interesse für eine betriebswirtschaftliche Fragestellung (egal welcher Art) und evtl. eine wissenschaftliche Karriere zu entwickeln und genau das mache ich jetzt auch. Die Bezahlung ist vlt nicht so gut wie in der Wirtschaft, die Freiheiten die man hat wiegen das jedoch mehr als wieder auf.
antwortenfür die 0,02% high-flyer ist die welt eine auster
für die besten 10% gut bis sehr gut
für die 60% in der mitte= solala - kann was werden muss aber nicht
für die unteren 30%= mit hoher wahrscheinlichkeit wäre eine ausbildung in einem kaufmännischen beruf eff. gewesen
hier geht es um das gesamtpaket:
...um Fachwissen geht es anscheinend nicht
antwortenich habe BWL studiert und bin seit über einem Jahr Arbeitslos (über 120 Bewerbungen geschrieben)
zur Zeit habe ich das gefühl das es einfach zu viele BWL er gibt gerade im Controlling Bereich
zur Zeit ist es nicht einfach einen Job zu finden
antwortenHast du Praktika gemacht?? Oder woran könnte es liegen...
antwortenIch weiss auch von so einigen, die nach dem Studium arbeitslos sind (BWL-Diplom). Entweder haben die Leuten über ihre vorherigen Praktika was gefunden haben oder sie haben gar nichts bekommen. Das ist zurzeit fast mein Eindruck.
antwortendas sind ja nicht so tolle aussichten
antwortenÄhm, ich glaube der Dienstleistungssektor macht heute 75% aus, der Produktionssektor vllt. noch 20%. Es ist also weitaus üblicher, dass immaterielle Produkte als materielle Produkte angeboten werden und es wird auch in zehn Jahren noch folgendes geben:
Genauso gibt es viele Firmen bei diesen 20%, wo BWLer die Führung haben, da die ingenieurstechnische Komplexität um es sachte zu formulieren beschränkt ist, z.B. addidas, Puma, Beiersdorf, Procter & Gamble, Nestle, ...
Auch bei Energiekonzernen, Telekom, Post etc. sind Ingenieure nur Mittel zum Zweck und im Konzern arbeitenden Akademiker sind meist BWLer.
Nur bei Autokonzernen und Unternehmen wie Siemens wird wirklich ein reales Produkt erzeugt, hinter dem auch eine wesentliche Leistung eines Ingenieurs steht.
Lounge Gast schrieb:
antwortenbwl an sich ist auf prozessoptimierung und gewinnmaximierung
ausgerichtet, benötigt aber immer als grundlage irgendeine
form der produktion realer werte und dort fehlen gerade
ideen, gegenwärtigen grosskonzerne haben technologien häufig
nur verfeinert und irgendwann ist das ende erreicht, der
markt gesättigt.
BWL-Studium + Vitamin B = FTW
BWL-Studium ohne Vitamin B = Epic fail
Ich muss sagen, ich hätte mich damals für etwas anderes entscheiden sollen.
BWL hat nichts mit können zu tun. Es kann jeder lernen.
Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass nur diejenigen mit BWL/VWL Studium Ahnung vom Business haben. Mittlerweile kann jeder sich fortbilden, seien es Ärzte mit Krankenhausmgmt usw....
Da werden keine reinen BWLer mehr benötigt, da es wichtiger ist, auch Wissen in dem entsprechenden Fachbereich zu haben, zB Ingenieure.
Und wozu brauch ich Vorlesungen alla Kostenrechnung, Logistik usw. wenn ich niemals in diesen Bereichen arbeiten werde.
antworten"Und wozu brauch ich Vorlesungen in Kostenrechnung, Logistik usw., wenn ich niemals in diesen Bereichen arbeiten werde?"
Weil Du vielleicht mal MIT diesen Bereichen arbeiten wirst? Oder weil Du ihre Ergebnisse nachvollziehen musst? Oder weil es schlicht und ergreifend das kaufmännische Denken schult, sich mit diesen Themen zu beschäftigen? Es ist ja nicht so, dass ein Vertriebler keine Ahnung von Kostenrechnung haben muss, solange er nicht in der Kostenrechnung arbeitet.
antwortenalso ich bin seit mitte 2010 arebitssuchend und finde nix.
interessant an den forum finde ich dass man merkt dass es 2006 noch easy cheasy war nen job zu kriegen und ab 2010 motzen die ersten rum.Würd auch gern Controlling machen, aba als berufseinsteiger ohne weltklasse praktikum haste -so mein eindruck-keine chance!
sollte es doch offene stellen im controlling oda einkauf geben ohne nennenswerte anforderungen an praktika oda berfuserfahrung bitte mir sagen :D (natürlich bin ich mir bewusst dass jeder so ein wissen nur für sich selber nutzen würde^^)
BWL macht heute IMHO nur noch mit massiv Vitamin B (evtl. Privatuni) oder aber als HP mit 1,x Abschluss und Top CV (siehe oben) Sinn. Der ganze Rest quält sich eher schlecht als recht durchs Arbeitsleben und wäre wohl mit einer soliden Berufsausbildung besser dran gewesen.
antwortenIch weiß nicht, wie man zu solchen Erkenntnissen gelangen kann. Ich bin schon seit einigen Jahren im Berufsleben und kenne viele Leute mit BWL-Studium und da sind sicher nicht alle Überflieger. Haben aber alle eine guten Job. Ich weiß nicht, ob hier das Rumjammern Spaß macht, aber realistisch ist das nicht. Gut, es gibt auch Leute, die bezweifeln, dass man mit 70000 Euro im Jahr einigermaßen leben kann. Ich denke, dass man mit einem BWL-Studium eine gute Wahl trifft, auch unabhängig davon, ob man ein absoluter Überflieger wird. Ich hab von den ganzen Kommentaren her sowieso den Eindruck, dass viele Leute antworten, die noch nie eine Festanstellung hatten und den Firmen alles abnehmen. Ich kenn auch die Bewerbersituation, die man als Firma wirklich hat. Sicher kann man in jede Stellenanzeige rein schreiben: Top-Noten, Auslandssemester, Praktika, mehrere Sprachen usw. Was man tatsächlich für Bewerbungen bekommt ist dann eine andere Sache. Wir sollten hier nicht immer nur auf die Bewerbersituation von Investmentbanken und Top-Unternehmensberatungen eingehen. Es gibt viele andere Firmen, die "normale" BWL-Absolventen gerne nehmen.
antwortenBWL-Kernkompetenzen?
schon aufgefallen, dass deine Aufzählung ausschließlich finanzwirtschaftliche Fächer umfasst, aber realwirtschaftliche fächer wie SCM oder marketing vollkommen vernachlässigt?
Meine Mitstudis und ich sind alle untergekommen. Sicher nicht alle in Traumjobs und manche mussten viele Bewerbungen schreiben. Aber das ist nach dem Studium normal.
Viele Leute aus überlaufenen Spezialisierungen wie vor allem Perso sind halt dann in nem anderen Bereich gelandet. Wenn du flexibel bist unds dir Spaß macht, dann nix wie Wöhe kaufen und los :-) BWL ist in meinen Augen immer noch solide.
antwortenDer Großteil der BWL-Absolventen landet in Jobs, den Sie auch mit einer normalen Bürokaufmann-Ausbildung hätten bewältigen können. Verschenkte Lebenszeit dieses Studium. Alleine die 10%, die wirklich Karriere machen, holen die Opportunitätskosten ihres Studiums wieder rein.
antworten@Vorposter: Beim Berufseinstieg sicherleich. Aber nach einigen Jahren sind immer die im Vorteil, die ein Studium haben. Zudem verringert sich der relative Wert einer "normalen" Berufsausbildung immer weiter, je mehr Leute studieren.
Bewirb dich doch mal auf Traineestellen mit Bürokaufmann-Ausbildung. Viel Spaß :-)
antwortensind personal und marketing noch immer so überlaufen?
oder hat sich das im jahr 2011 mittlerweile geändert?
antwortenGutes Beispiel mit der Trainee-Stelle. Guck mal, wieviele davon ausgeschrieben werden und wieviele sich darauf bewerben. Selbst bei Edeka sind es mehr als 300. Auf eine überlaufenen Trainee-Stelle kommen 10 Sachbearbeiterpositionen, die nicht so überaufen und oftmals nur marginal weniger vergütet werden.
antwortennatürlich wird das Brett immer noch dort gebohrt, wo es am dünnsten ist.
antwortenbei uns an der Uni sind eigentlich fast genauso viele im Controlling und Finance wie bei Marketing und Personal...
such dir am besten aber ein paar Unternehmen raus und schaue mal wieviel Stellenanzeigen sie für die einzelnen SP suchen, so habe ich es auch gemacht und habe es bisscher nicht bereut... :-)
antwortenIch wünschte wenigstens die 86 Tsd. Erstsemster würden sich mal über die Situation auf dem Arbeitsmarkt erkundigen. Wer ein Studium beginnt, welches 404 Tsd. Konkurrenten (inkl. Wi Ing Wi Info und Int. Man.)studieren, bei einer Anzahl von 800 Tsd, Erwerbstätigen in diesem Bereich (1996 erst 472 Tsd.). der zeigt eigentlich schon im Ansatz, dass er von Angebot und Nachfrage keine Ahnung hat. Was für ein Kaufmann wird das werden?
antwortenBWL ist immer noch Top.
Nur übertroffen von Hybridstudiengängen, die Schnittstellen- und Metakompetenzen vermitteln (z.B. Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieur etc.).
Das ganze wird sich nur ändern, wenn die komplette Wirtschaft den Bach runter geht. Dann ist Landwirtschaft und Forsterei das einzig einträgöliche GEschäft.
antwortenAlso vor einem Jahr als ich die Uni beendet hatte habe ich noch nicht mal ein Praktikum bekommen. Ein Jahr später bekomme ich Jobs angeboten mit einen Dienstwagen (Wert 50000) und 60000 Euro Jahresgehalt. Man muss nur auf einen Boom warten und dann schnell das beste Angebot annehmen. Oder vielleicht liegt es auch daran, dass nur noch BWLer mit Bachelorabschlüssen auf den Markt drängen und die Firmen die alten Diplomer (bin Diplomer) vorziehen. Also auf jeden Fall ist jetzt ein guter Zeitpunkt für Bewerbungen. Man wird nahezu mit super guten Angeboten zugeschüttet.
antwortenAn den letzten Kollegen:
Wo soll das sein? Das zahlen doch nur doe Top-Ubs? Wenn du dar vor einem Jahr nicht reingekommen bist, dann heute auch nciht. Aber sag mir welche Branche das sein soll, da ich auch Diplomer bin und nen Job suche.
Bin ich eigentlich der einzige, dessen Ziel es ist, so schnell wie möglich zu gründen? Alle reden von Job suchen. ich rede von Ideen umsetzen. Wo sind die Macher?
antwortenWo sind die Macher? Ich sag mal so: Wo sind die Geldgeber? Wo sind die Kontakte?
antwortendie warten auf die macher :-)..
antwortenIch denke, ein Studium kann immer nur die Grundlage legen, das eigentliche Know-How bekommt man erst im Job.
BWL'ler sind vielseitig einsetzbar, so dass es zwar viele Absolventen, aber auch viele Jobs gibt. Die Aussichten sind so gut oder schlecht wie seit längerer Zeit. Zudem kann man sich ja selbstständig machen, wenn man eine gute Idee hat.
Man sollte immer das machen, womit man sich ggf. auch 12 Stunden am Tag problemlos beschäftigen kann und nicht nur nach dem Verdienst schielen, sonst hält man den Job nicht lange aus.
Ein Studium legt die grundsätzlichen theoretischen Kompetenzen vor und ermöglicht den Job-Einstieg, für alles andere benötigt man
Erfahrung und Fähigkeiten im Umgang mit Mitarbeitern und Kunden.
Ein BWL'ler, der seinen zu Beginn oft praxiserfahreneren Mitarbeitern nie zuhört, nicht auf andere zugeht, nichts delegiert und nur seine eigenen Ideen verfolgt, wird sicher nicht erfolgreich sein, so gut der Abschluss auch sein mag.
antwortenJo, und das ist in allen anderen Studiengängen auch so.
antwortenich studiere BWL in frankfurt a.m. und kann dem ersten post (dem selbstverliebtem emo (wie ihr ihn nennen würdet)) zu 100% zustimmen.
antwortenDas Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.
„Kein Künstler sondern Kaufmann“ – Mit Dieter Bohlen präsentierte sich prominenter Besuch auf der Schlau Hausmesse 2015, der am 8. März seine erste Kinderkollektion "Dieter 4 Kid'Z" im Messezentrum in Bad Salzuflen vorstellte. Im RTL-Interview gibt der stolze Vater von 6 Kindern überraschende Einblicke zu Kindern, Künstlern, Kaufmann und Karriere.
Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.
Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.
Nur vier von zehn Studierenden erlangen ihren Abschluss in der Regelstudienzeit. Studenten der Wirtschaftswissenschaften beendeten ihr Bachelor-Studium nach 7,1 Semestern. Das Gesamtstudium inklusive Master-Abschluss erreichen Studierende der Betriebswirtschaftslehre nach 11,3 Semestern. Diese und weitere wichtige hochschulstatistische Kennzahlen werden in der aktuellen Broschüre »Hochschulen auf einen Blick 2016« vom Statistischen Bundesamt miteinander verglichen.
Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.
Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.
Ein Online-Training zu den BWL-Fächern im Bachelorstudium mit Übungsaufgaben und Lösungen ist Teil der neue Lehrbuch-Reihe Kiehl Wirtschaftsstudium. Zu den neun Lehrbüchern für das Grundlagenstudium BWL gibt es jeweils ein kostenloses Online-Training mit Übungsaufgaben und Lösungen zur Prüfungsvorbereitung im Wirtschaftsstudium.
Deutschlands nächste Unternehmergeneration ist so umfassend ausgebildet wie keine Generation zuvor. Überdurchschnittlich viele Unternehmerkinder machen das Abitur und lernen an privaten Schulen und Hochschulen - viele von ihnen im Ausland.
Viele Abiturienten träumen von den Vorzügen eines BWL-Fernstudiums: zeitliche Flexibilität und örtliche Ungezwungenheit. Der Betriebswirtschaftslehre Bachelor von Zuhause aus verspricht einen zukunftsorientierten und anerkannten Abschluss. Er ist jedoch in aller Regel mit höheren Studiengebühren verbunden, als die Semesterbeiträge einer klassischen Präsenzuniversität. Daher stellen viele sich die Frage, ob ein BWL-Fernstudium genauso wie ein klassisches Studium finanziert werden kann.
Hochschulranking-Masterstudium für Betriebwirtschaftslehre BWL 2008: Befragt wurden die Studierenden nach ihrer Einschätzung zu ihrem Studiengang allgemein (Gesamturteil) und Aspekten des Praxis- bzw Forschungsbezugs sowie zu Lehraspekten.
Unabhängig von Geschlecht, Hochschulart oder Fächergruppe - ausgenommen Rechtswissenschaften, Medizin und die Lehramtsstudiengänge - ist der Bachelor die Abschussart mit den größten Anteilen.
In Deutschland haben sich 2004/2005 rund 270 Hochschulen am »Erasmus«-Austauschprogramm beteiligt. Besonders mobil zeigten sich die Studierenden der Betriebswirtschaftslehre, die fast ein Viertel der Austauschstudierenden ausmachen.
Wie fit sind die Absolventen für den Arbeitsmarkt? Das CHE-Rating bewertet die Beschäftigungsbefähigung der neuen Bachelor-Studiengänge. Zwölf Hochschulen erreichen die Spitzennote »3 Sterne«.
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