Nebenjob oder Werkstudent?
Einen wunderschönen guten Tag,
ich bin seit knapp zwei Jahren an einer Kunstschule beschäftigt. 8 Stunden die Woche für fix 450,00 €. Alles sehr familiär. Arbeitsklima super. Ich habe viel Verantwortung und meine Controlling- und Finanzkenntnisse kann ich aufgrund gleicher Schwerpunkte auch hin und wieder dort einsetzen. Allerdings übernehme ich auch viele Aufgaben, die ich so nach meinem Studium vermutlich nie wieder übernehmen werde, wie Kurs- und Dozenten*Innenverwaltung.
Ich habe nun die Möglichkeit als Werkstudent in einem großen Konzern in der Vertriebssteuerung Erfahrungen zu sammeln.
Ich hab noch 10 Module offen und lande vermutlich bei einem soliden 2er-Schnitt.
Ein Master ist auch noch angestrebt, falls die Information in jeglicher Form relevant sein sollte.
Die Werkstudentenstelle wäre auf 6 Monate befristet - mit Option auf Verlängerung, sofern alles passt. Aufgrund der Tatsache, dass die Stelle eigentlich als 40/h Praktikum ohne Verlängerungsoption ausgeschrieben war und ich das ganze auf eine Werkstudentenstelle mit Verlängerungsoption nachverhandeln konnte, rede ich mir ein, ich hätte mich dort gut verkauft und könnte unter Umständen auch eine Zukunft in diesem Unternehmen haben.
Die Nachteile liegen auf der Hand: längerer Arbeitsweg, gleiches Geld für 2,5-fachen Arbeitsaufwand (von 8 Stunden auf 20 / Woche - wobei das einigermaßen durch Verringerung der Bafögschulden kompensiert wird), eventuelle Verzögerung des Bachelorabschlusses.
Würde gerne mal ein paar Meinungen dazu hören.
Ich bedanke mich im Voraus.
Liebe Grüße
antworten