Hallo an Alle!
Ich habe demnächst ein Vorstellungsgespräch für eine Einsteigerstelle im Bereich Controlling.
Zur optimalen Vorbereitung möchte ich nochmal in meine Uni-Unterlagen schauen.
Könnt Ihr mir Tipps geben, was alles abgefragt werden könnte (fachlich), und wo ich bei meiner Vorbereitung besonders Acht geben sollte?
Ich bedanke mich schonmal recht herzlich!
antwortenEinige Excel-Aufgaben vorbereiten, z.B. Pivot, kleine Makros usw.
Wichtig ist auch wie Du mit Stress-Fragen umgehst.
Den Uni-Theoriekram kannst Du vergessen.
Dazu musste man erstmal wissen, um welches Tätigkeiten es ueberhaupt geht.
Generell ist im Controlling Excel nicht verkehrt und die Interpretation einer GuV oder Deckungsbeitragsrechnung.
antwortenFachlich könnten Fragen aus dem Bereich... Achtung es kommt gleich..... Controlling kommen. Überrascht ? Ach ne warum sind manche BWLer nur so hirnbefreit...
antwortenHängt halt stark davon ab um welchen Bereich genau es geht...
-Deckungsbeitragsrechnung
-Kapitalwert / Vorteilhaftigkeit Investitionen
-Break-Even-Analyse
-Unternehmensbewertung
-Kostenabweichungen
-falls es Richtung strategischen Controlling geht: BSC, BCG-Matrix, etc.
-falls es Richtung Werkscontrolling geht: Kalkulation von Stückkosten etc
Herzlichen Dank für die Antworten.
Das ich in meinen Controlling unterlagen reinschauen sollte, ist mir klar. Die Frage war was meistens abgefragt wird.
Darauf ist jemand eingegangen.
Es handelt sich um ein Industrieunternehmen.
Muss man am PC zeigen, dass man Pivot, etc. kann oder nur kurz erläutern was es damit auf sich hat.
Wie gesagt es handelt sich um ein Gespräch. Es wurde in der Einladung nichts weiteres gesagt.
Lounge Gast schrieb:
Muss man am PC zeigen, dass man Pivot, etc. kann oder nur
kurz erläutern was es damit auf sich hat.
Wie gesagt es handelt sich um ein Gespräch. Es wurde in der
Einladung nichts weiteres gesagt.
Wir pruefen bei Praktikanten und auch Absolventen Excel am PC ab. Das kann man in ein Gespräch ja bequem einbauen, indem man das Notebook rueberschiebt.
antwortenHatte auch einige VG im Einstiegsbereich Controlling. Wichtig waren jeweils insb. drei Aspekte:
Sich darüber im Klaren sein, was Controlling in der Praxis zum Einstieg überhaupt ist. D.h. nicht mit dem naiven Gedanken ins VG gehen und das runterrattern was man im Skript stehen hat, sondern das erläutern was man im Praktikum tatsächlich, d.h. praktisch so gemacht hat. Mein Eindruck war bei ALLEN VG, die ich im Controlling hatte, dass die keinen Betriebswirt suchen, der weiß um was es fachlich geht, sondern einen der in Excel bereits zum Einstieg seiner Karriere verdammt gut ist. Mir haben die ganzen VG offenbart, dass man in den ersten Jahren höchstwahrscheinlich nicht ein einziges mal fachlich gefordert wird, sondern stets nur im Excel, i.S.v. wie setzte ich dieses und jenes Problem in Excel um.
Zeigen, dass man Excel drauf hat. Manchmal holen die einen Laptop und man soll kurz einen SVERWEIS bauen, eine Pivot-Tabelle erstellen etc. VBA hat bei mir keiner verlangt. Wenn man Glück hat, kann man im Gespräch die Personaler davon überzeugen, dass man Excel kann. Hat man das geschafft, ist man eigentlich schon eingestellt, wenn das Zwischenmenschliche auch passt.
Was genau verstehst du unter wichtige Kennzahlen?
Im Controlling sind doch alle Kennzahlen irgendwo relevant...
Was für Kennzahlen sind denn deiner Meinung nach in einem Industrieiunternehmen (Pharma) wichtig?
(Ich bin nicht der TE)
Lounge Gast schrieb:
antwortenHatte auch einige VG im Einstiegsbereich Controlling. Wichtig
waren jeweils insb. drei Aspekte:
Sich darüber im Klaren sein, was Controlling in der Praxis
zum Einstieg überhaupt ist. D.h. nicht mit dem naiven
Gedanken ins VG gehen und das runterrattern was man im Skript
stehen hat, sondern das erläutern was man im Praktikum
tatsächlich, d.h. praktisch so gemacht hat. Mein Eindruck war
bei ALLEN VG, die ich im Controlling hatte, dass die keinen
Betriebswirt suchen, der weiß um was es fachlich geht,
sondern einen der in Excel bereits zum Einstieg seiner
Karriere verdammt gut ist. Mir haben die ganzen VG offenbart,
dass man in den ersten Jahren höchstwahrscheinlich nicht ein
einziges mal fachlich gefordert wird, sondern stets nur im
Excel, i.S.v. wie setzte ich dieses und jenes Problem in
Excel um.Zeigen, dass man Excel drauf hat. Manchmal holen die einen
Laptop und man soll kurz einen SVERWEIS bauen, eine
Pivot-Tabelle erstellen etc. VBA hat bei mir keiner verlangt.
Wenn man Glück hat, kann man im Gespräch die Personaler davon
überzeugen, dass man Excel kann. Hat man das geschafft, ist
man eigentlich schon eingestellt, wenn das
Zwischenmenschliche auch passt.- Die Branche kennen. D.h. wissen auf welche Kennzahlen es
in der betreffenden Firma ankommt. Diese solltest du neben
den Standardkennzahlen unbedingt parat haben. Leider ist der
dritte Punkt alles was die an fachlichen Anforderungen an
einen Controller haben.
Push.
Was für Cases kann man erwarten?
Bei Controlling gibt es keine cases. Höchstens Excel
antwortenAlso wenn bei mir ein Bewerber im Vorstellungsgespräch etwas von Cases faseln würde, dann empfehle ich ihm eher die nächste Beratungsbude. Solche Floskeln und dämlichen Anglizismen gehen für mich in dem Bereich einfach gar nicht, da hat man viel zu schnell "Blender" im Kopf.
antwortenKann ich zu 100 % unterschreiben. Ich hatte auch einige Vorstellungsgespräche fürs Controlling. Ich muss sagen, dass ich persönlich geschockt war, dass eigentlich alle einen reinen Excel Freak gesucht haben, aber keinen der von bwl auch nur einen hauch einer Ahnung hat oder sich für bwl interessiert. Wirklich null bwl Kenntnisse gefordert bzw. es reichten rudimentäre Kenntnisse über die Branche des betreffenden unternehmens.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHatte auch einige VG im Einstiegsbereich Controlling. Wichtig
waren jeweils insb. drei Aspekte:
Sich darüber im Klaren sein, was Controlling in der Praxis
zum Einstieg überhaupt ist. D.h. nicht mit dem naiven
Gedanken ins VG gehen und das runterrattern was man im Skript
stehen hat, sondern das erläutern was man im Praktikum
tatsächlich, d.h. praktisch so gemacht hat. Mein Eindruck war
bei ALLEN VG, die ich im Controlling hatte, dass die keinen
Betriebswirt suchen, der weiß um was es fachlich geht,
sondern einen der in Excel bereits zum Einstieg seiner
Karriere verdammt gut ist. Mir haben die ganzen VG offenbart,
dass man in den ersten Jahren höchstwahrscheinlich nicht ein
einziges mal fachlich gefordert wird, sondern stets nur im
Excel, i.S.v. wie setzte ich dieses und jenes Problem in
Excel um.Zeigen, dass man Excel drauf hat. Manchmal holen die einen
Laptop und man soll kurz einen SVERWEIS bauen, eine
Pivot-Tabelle erstellen etc. VBA hat bei mir keiner verlangt.
Wenn man Glück hat, kann man im Gespräch die Personaler davon
überzeugen, dass man Excel kann. Hat man das geschafft, ist
man eigentlich schon eingestellt, wenn das
Zwischenmenschliche auch passt.- Die Branche kennen. D.h. wissen auf welche Kennzahlen es
in der betreffenden Firma ankommt. Diese solltest du neben
den Standardkennzahlen unbedingt parat haben. Leider ist der
dritte Punkt alles was die an fachlichen Anforderungen an
einen Controller haben.
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