Erstes Vorstellungsgespräch
Hallo, habe demnächst mein erstes Vorstellungsgespräch...
Wie bereitet man sich darauf am besten vor???
Hallo, habe demnächst mein erstes Vorstellungsgespräch...
Wie bereitet man sich darauf am besten vor???
Hallo,
also das absolute Pflichtprogramm ist immer die Einstiegsfrage "Erzaehlen Sie mal etwas ueber sich" bzw. "Fangen wir mal mit Ihrem Lebenslauf an". Ich glaube nicht dass es ein Bebwerbungsgespraech gibt das ohne diese Frage auskommt. Das sollte man aus dem FF und vor allem auf den Punkt koennen, denn wer da mit seiner Grundschulzeit anfaengt und mit den Hobbys aufhoert hat verloren. Du solltest also eine 5 und eine 10 Minuten Version Deines Lebens drauf haben, die schluessig alle fuer die Stelle wichtige Qualifikationen beschreibt und Beispiele aus Deinem Leben gibt was Du schon relevantes gemacht hast. Klingt einfach, aber das gut zu meistern ist schon ein Stuecke Arbeit. Am besten damit anfangen was Du gerade machst und dann wie Dich Deine Ausbildung dahin gefuehrt hat (natuerlich immer im Hinterkopf behalten in wie fern das relevant fuer die Stelle ist). Wenn man damit einen guten Einstieg schafft ist der Rest nur noch halb so wild.
Gruss & viel Glueck
DAT
warum denn von hinten nach vorne???
antwortenhabe ich auch so erklärt, weil es dann nicht so klingt, dass man nur seinen lebenslauf nacherzählt. die können schließlich lesen und es ist wohl nicht sonderlich interessant, wenn Du anfängst mit "Am ... wurde ich in ... geboren"
antwortenhabe ich auch so gelernt, weil es dann nicht so klingt, dass man nur seinen lebenslauf nacherzählt. die können schließlich lesen und es ist wohl nicht sonderlich interessant, wenn Du anfängst mit "Am ... wurde ich in ... geboren"
antwortenso einen quatsch habe ich noch nie gehört. Der Lebenslauf fängt mit dem Geburt an. Mag sein, du mit deiner jetztigen Situation anfängst aber das als Standard hier darzustellen ist schlichtweg falsch. Ob du nun von von oder hintern anfängst ärdert nicht an deiner Situation. Bei dieser Frage geht es viel mehr darum heraus zu finden wie der Bewerber sich verbal gibt. Ich gebe dir recht, dass man da auf sachen die für den Job relevant achtet. Was Reihenfolge angeht, ist es sogar besser vorn vorne anzufangen und so kann man besser begründen warum weshalb der nächste Schritt gemacht wurde oder warum der einen Weg oder nicht genommen wurde.
antwortenSo einen Quatsch hast Du noch nie gehoert???? Aha :) Also hier bittet jemand um Tips und dann kommen konstruktive Empfehlungen mit denen andere Leute die jetzt einen Job haben Erfolg hatten und das ist dann quatsch? Und von "Standard" hat ja wohl hier auch niemand was gesagt oder?
Aber OK, werde trotzdem das "Warum" erklaeren: Bei einem Statement/Gespraech/Erklaerung sind die Teile die am praesentesten bleiben der Anfang und der Schluss. D.h. typischer Ablauf: Fang mit der interessanten Erklaerung an wann Du geboren wurdest und wo Du zur Grundschule gegangen bist und hoer mit Deinen Hobbys auf und im Hirn Deines Zuhoerers sind die Informationen die auf jeden Fall ankommen dass Du irgendwann mal geboren wurdest und lieber frei hast als arbeitest. Glueckwunsch!
Im ueberigen ist so ein Interview ein Verkaufsgespraech: Du hast also (wie bei einem Werbespot) ein viel zu kleines Zeitfenster um alle Veraufsargumente an den Mann zu bringen. Natuerlich kannst Du erst mal damit anfangen zu erzaehlen wie die Entwicklungsabteilung die Idee hatte vielleicht ein neues Produkt zu entwickeln; aber hast Du so einen Werbespot schon mal gesehen oder bist schon mal so in einem Laden empfangen worden? Nein? Aus gutem Grund nicht.
Ich hab das immer so gemacht (ist jetzt kein standard,... gelle??? :) Zuerst natuerlich Name; ist klar! Dann habe ich meine drei Interessensschwerpunkte erklaert und kurz skizziert wie ich im Augenblick eine DiplArbeit bearbeite in denen ich diese Schwerpunkte unterbringen konnte und was ich da genau mache. Dann habe ich erklaert wie ich zu diesen Interessen gekommen bin, angefangen mit dem Grund warum ich anfing BWL zu studieren. Dann die fuer den Job relevanten Punkte meines Lebenslaufs erklaert und zum Schluss eine Zusammenfassung der Stationen die ich als besonders relevant fuer den Job empfinde. Das war dann auch immer ein super Einstieg in den Rest des Gespraechs und fuer Hobbys o.ae. war, wenn es der Gespraechsverlauf zuliess, noch allemal Zeit.
Und hier noch was off-topic: Weiss nicht warum Leute in Foren (nur weil sie dort anonym sind) immer sofort auf Angriff schalten. Poste doch einfach mal Deine Tips und Erfahrungen, dann ist dem Poster denke ich mehr geholfen! Oder bist Du damit nicht ausgelastet und musst Dampf ablassen? ;)
Gruesse,
DAT
Die Gesprächspartner können doch alles aus deinem Lebenslauf lesen. Warum musst du denn das alles noch erzählen?
antwortenich kenne kein anderes Forum, in dem so häufig Leute und deren Aussagen als idiotisch hingestellt werden. Sehr traurig
antwortendaraus kann man aber viel lernen
antwortenIch hatte mit meinem Hauptschulabschluss mit Typ B und Gymn.quali angefangen, danach meinen Besuch auf dem Gymnasium begründet. Anschließend erklärt, wieso ich nach meinem Abitur erst einmal eine (solide...) Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht habe. Danach mein Studium auf der FH skizziert und geschildert, weshalb ich als Schwerpunkt im Hauptstudium Betriebsinformatik gewählt hatte. Zum Schluss kommt die aktuelle Tätigkeit.
Sinn und Zweck meiner Schilderung (Stichwort: Selbstmarketing) ist es, einen roten Faden in meinem Werdegang offen zu legen und meine Steigerung vom einstigen Hauptschüler bis zum Dipl.-Kfm. (FH) und zur aktuellen Stelle zu zeigen. Da schadet es auch nicht, wenn ich meinen Werdegang mit leuchtenden Augen erzählend etwas glorifiziere. Schließlich muss man ja selbst "Feuer und Flamme" sein, um den anderen damit anzustecken.
antwortenich fange immer mit meinem Geburtsdatum an und begründe meine Entscheidungen bis auf dem heutigen Tag.
antwortenIch stelle mich kurz als Absolventin, Studiengang, Schwerpunkte vor, dann kommen gleich die Praxiserfahrungen, die für diese Stelle interessant sind, möglichts ausführlich mit vielen Aufgabenbeschreibungen. Ich erkläre, wie ich dabei meine heutigen Stärken entwickeln konnte, wo ich besonders gut war, was mir besonders Spaß gemacht hat. Abschließend erkläre ich, warum ich in dem Unternehmen arbeiten möchte und warum ich glaube, dass ich gut wäre. Hat ganz gut funktioniert.
antwortenok danke für die tipps, da ich mich aber für ein BA-studium (IBA) bewerbe werd ich nich allzu viel über meine für die stelle passenden qualifikationen erzählen können weil ich ja grad erst abi gemacht hab!
Also habe da bis jetzt nur
-meine guten fremdsprachenkenntnisse
-interesse an wirtschaftlichen abläufen durch schulunterricht geweckt
-gute kommunikations und teamfähigkeit
-mobilität, interesse an anderen länder durch schüleraustausche mit spanien und australien
meint ihr das passt schon mal so für den anfang?
antwortenhört sich schon gut an.
antwortendanke, hoffe es wird irgendwie hinhauen.... bin mir einfach so unsicher weil ich noch kein vorstellunggespräch hatte
antwortenwar viel lockerer als ichs mir gedacht hab, es wurde nich mal nachmeinen stärken und schwächen gefragt, naja jtzt muss ich halt abwarten
antwortenWie bereitet man sich optimal auf ein Vorstellungsgespräch vor? Worüber sollte man sich informieren und welche Informationsquellen können genutzt werden? Zudem: drei häufige Fragen im Vorstellungsgespräch kommentiert
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