Eigene Fragen im Gespräch
Welche Fragen stellt ihr so bei einem Vorstellungsgespräch (feste Einstellung oder Trainee) ?
antwortenWelche Fragen stellt ihr so bei einem Vorstellungsgespräch (feste Einstellung oder Trainee) ?
antwortenPush
antwortenSicher, dass dich die Stelle bzw. das Unternehmen interessiert, wenn dir nicht mal ein paar Fragen dazu einfallen?
So pauschal kann man das schwer sagen ohne weitere Infos, stell dir doch einfach mal vor, du würdest morgen dort anfangen, dann sollten dir Fragen in den Kopf schießen bzgl. des Teams und den genauen Aufgaben.
Push interessiert mich auch. Wüsste auch nichts was ich fragen sollte und keine zu stellen kommt anscheinend immer schlecht. Nach Gehalt und Home-Office sollte man nicht fragen, wobei ersteres von denen ja gestellt wird.
Was ist mit "Wie sieht die Einarbeitung aus?" Kann man das fragen? Und was wenn die wiederum fragen "wie stellen sie sich die Einarbeitung denn vor?" Und man kein Plan hat.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.08.2024:
Sicher, dass dich die Stelle bzw. das Unternehmen interessiert, wenn dir nicht mal ein paar Fragen dazu einfallen?
So pauschal kann man das schwer sagen ohne weitere Infos, stell dir doch einfach mal vor, du würdest morgen dort anfangen, dann sollten dir Fragen in den Kopf schießen bzgl. des Teams und den genauen Aufgaben.
Hast du überhaupt die Frage des TOs gelesen ? Oder mal wieder nur der Threadtitel.
"...Fragen stellt IHR so..."
Die naive und pauschale Frage des Themenstarters ist - sorry to say - eines erwachsenen Jobbewerbers nicht würdig. Man fragt, was man im Kennenlerngespräch wissen möchte, um entscheiden zu können, ob der Job und man selbst als Bewerber zusammen passen könnte. Man bereite sich gut vor anhand öffentlich zugänglicher Infos über das Unternehmen, lese die Stellenausschreibung sorgfältig durch, übe eine souveräne Präsentation des eigenen Werdeganges, und das war‘s.
Die Fragen ergeben sich im Gespräch. Ansonsten ist ein berufliches Vorstellungsgespräch ein bißchen vergleichbar mit einem privaten Kennenlernen. Erst Small Talk, dann präsentiert der AG die Position und Anforderungen, dann präsentiert der Kandidat seine Bewerbung und wie er die Anforderungen anpacken würde, und dann ergibt sich im Idealfall ein freundliches, wohlwollendes Gespräch als wechselseitiger Informationsaustausch. Meine Empfehlung: Konzentration auf das Wesentliche, d.h. auf entscheidungsrelevante Themen. Firmenhandy-Displaygröße ist weniger entscheidungsrelevant, Einblicke in den zu erwartenden Arbeitsalltag aber sehr wohl. Ansonsten gibt es Tausende von Bewerbungsratgeber-Büchern auf dem Markt, die die erwartbaren Arbeitgeber-Fragen und die üblichen Fragen eines Berufsanfänger-Bewerbers rauf und runter deklinieren. Sorry für den Sarkasmus, aber manchem jungen Beitragsschreiber in diesem Thread möchte man raten vorab zu fragen, ob er/sie Papa oder Mama zum Vorstellungsgespräch mitbringen darf … ;-)
antwortenAlso wenn ich die Frage des TE wirklich ernsthaft beantworten will...
Ich bewerbe mich aktuell und habe viele Gespräche. Die Fragen ergeben sich aber eben von selbst wenn man
Manchmal sind es banale Dinge wie "wie sieht denn der weitere Prozess aus (wenn nichts dazu gesagt wurde), manchmal frage ich wie denn mein Team aufgebaut wäre, manchmal ergibt sich eine ellenlange Diskussion um das Produkt, den Service, die Erfahrung des Interviewers, die Strategie der Firma,...
Es muss halt passen. Man kann sich darauf vorbereiten, muss aber genügend flexibel bleiben.
Nie etwas fragen, was dich selbst dumm oder faul aussehen lässt, nie etwas fragen was nicht in der Verantwortung des Gegenübers liegt, nichts sensibles fragen.
antwortenErstaunlich wie jeder sagt, man solle sich mit dem UN beschäftigen usw. anstatt mal ihm konkrete Beispiele zu nennen, die ihr mal genannt habt im VG.
antwortenWie sieht der weitere Prozess aus?
Wie sieht es mit der Weiterentwicklung aus?
Wie groß ist das Team?
Wo ist das Team organisatorisch angesiedelt?
Was ist mit Dienstreisen?
Wie viele Beschäftigte am konkreten Standort?
...
WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:
Wie sieht der weitere Prozess aus?
Wie sieht es mit der Weiterentwicklung aus?
Wie groß ist das Team?
Wo ist das Team organisatorisch angesiedelt?
Was ist mit Dienstreisen?
Wie viele Beschäftigte am konkreten Standort?
...
Die erste vernünftige Antwort im Thread.
antwortenIch finde "wie würden Sie sich auf diese Stelle vorbereiten?" immer ganz interessant. Idealerweise ist ein Teamlead dabei welcher zu Beginn eine ähnliche Rolle hatte. Ich stelle die Frage auch deshalb weil sie mich wirklich interessiert. Das sollte immer Hauptgrund sein. Es wirkt glaube ich schnell weird wenn man einen Fragenkatalog aus dem Internet einfach auswendig aufsagt und dabei kein "organisches Gespräch" entsteht.
antwortenTeamgröße ist semi-relevant, aber wenn du für die Leute verantwortlich bist dann schon. Wichtiger sind die Aufgaben innerhalb des Teams um herauszufinden ob die Leute da verbrannt werden oder nicht. Geht natürlich nur, wenn du Ahnung von der Materie hast.
Ich frage immer gerne zu den Produkten und wenn davon welche eingestellt wurden frage ich nach Gründen und Learnings.
Nach 100+ Gesprächen in meiner Karriere muss ich sagen die besten waren jene, in denen sich direkt ein Dialog entwickelt hat. Wer fragt der führt sagt man. Es zeigt Interesse und eine persönliche Frage dem Gegenüber zu stellen ist als Smalltalk auf jeden Fall erlaubt.
antwortenHatte auch mal gefragt, "Wie sieht die Einarbeitung aus?" und die haben mir dann die Gegenfrage gestellt, "Wie stellen sie sich denn die Einarbeitung vor"? Hatte k.p. und das kam schlecht an.
Generell finde ich muss man doch vorsichtig sein bei Fragen, weil die dann ja Gegenfragen stellen können oder nicht?
Dankeschön
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.08.2024:
Hatte auch mal gefragt, "Wie sieht die Einarbeitung aus?" und die haben mir dann die Gegenfrage gestellt, "Wie stellen sie sich denn die Einarbeitung vor"? Hatte k.p. und das kam schlecht an.
Generell finde ich muss man doch vorsichtig sein bei Fragen, weil die dann ja Gegenfragen stellen können oder nicht?
Auf diese Frage sollte man natürlich antworten können.
Ich würde z.B. antworten: "Die Frage habe ich glaube ich zuerst gestellt". Und dann würde ich warten was passiert. Für Berufseinsteiger natürlich weniger empfehlenswert, aber die Message ist klar: Fragen mit einer Gegenfrage beantworten ist maximal schlechter Stil und gehört sich nicht, wenn Du gut bist: Auch als Berufseinsteiger Eier zeigen. Den Job in soner Klitsche willst Du eh höchstens als Notlösung und das dürfen bornierte HRler und Hiring Manager auch ruhig spüren.
BrioniFanboy87 schrieb am 20.08.2024:
WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:
Auf diese Frage sollte man natürlich antworten können.
...ist sowas von unprofessionell. Als wäre man im Kindergarten.
antwortenIch würde z.B. antworten: "Die Frage habe ich glaube ich zuerst gestellt". Und dann würde ich warten was passiert. Für Berufseinsteiger natürlich weniger empfehlenswert, aber die Message ist klar: Fragen mit einer Gegenfrage beantworten ist maximal schlechter Stil und gehört sich nicht, wenn Du gut bist: Auch als Berufseinsteiger Eier zeigen. Den Job in soner Klitsche willst Du eh höchstens als Notlösung und das dürfen bornierte HRler und Hiring Manager auch ruhig spüren.
Push
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