Lebensunterhaltskosten UK
Hallo,
kennt jemand einen Mittelwert für die Lebensunterhaltskosten bei einem UK-Studium. Oder wäre der eher wenig aussagekräftig, da die Unterschiede je nach Region stark unterchiedlich sind?
Gruß
antwortenHallo,
kennt jemand einen Mittelwert für die Lebensunterhaltskosten bei einem UK-Studium. Oder wäre der eher wenig aussagekräftig, da die Unterschiede je nach Region stark unterchiedlich sind?
Gruß
antwortenKann man ganz einfach googlen.
London ist arschteuer, der Rest auch nicht gerade billig, geht aber noch.
antwortenNaja, zumindest zwischen London und nicht London muss man schon differenzieren. Im Rest des Landes gibt's aber natürlich auch noch bedeutende Unterschiede.
antwortenDu solltest vielleicht etwas die Region eingrenzen. Genauso wie du in Deutschland unterschiedliche Lebenskosten zwischen München und Marburg hast, hast du in UK unterschiedliche Lebenskosten zwischen London und Newcastle upon Tyne
antwortenIch kann nur für London sprechen:
Musst du stark klassifizieren. Wohne und studiere jetzt seit ein paar Jahren in UK (um Birmingham rum) und hier sind die Kosten natürlich stark anders als in London. Ich zahle zurzeit 330 Pfund im Monat für ein akzeptables Zimmer in einer WG und 400-500 Pfund für Essen (das geht billiger, ich bin inkompetent was das betrifft).
In London habe ich zwecks praktikum auch schon gewohnt. Das billigste erträgliche was du da kriegst ist so 650-700 Pfund pro Monat für Wohnung und reasonable sind 700-1000 (wenn du schon irgendwo interessant in London wohnen willst, natürlich kannst du auch hier für 400 am Arsch der Welt wohnen) Innenstadt natürlich nochmal extrem teurer. Essen natürlich auch nochmal im gleichen Verhältnis teurer.
antwortenDas heißt wenn der Master 20k kostet kann man nochmal 20k dazurechnen. Unglaublich.
antwortenLondon geht gar nicht, eine Freundin macht ihren Bachelor dort ... Ist einfach abartig. Sie teilt sich ein WG-Zimmer mit ihrem Freund in ner 6er WG oder sowas und das kostet jeden von den Beiden 400 Pfund.
antwortenUnd da sind sie wieder, die Konsorten á la "Meine Freundin", mein "Kollege" etc.
Wenn jemand zu zweit in einem WG-Zimmer wohnt und dann dafür 400 Pfund die Nase / Monat zahlt liegt das nicht daran, dass London teuer ist, sondern daran, dass deine Bekannten einfach inkompetent bei der adäquaten Wohnungssuche sind.
London wohnen:
Wenn es ums überleben (studieren geht), sprich genauer Ort relativ unwichtig (auch nicht zu dezentral) dann kann man schon ab 350-400 Pfund ein sehr akzeptables Zimmer in einer schönen WG finden.
Wenn man in den Innenstadtzonen leben will gehts dann halt ab 600-700 aufwärts los. Auch hier kann man mit Glück mal einen absoluten Schnapper machen.
London ist miettechnisch gar nicht mal so schlimm. Es wird halt viel geredet, wie auch in diesem Thread, "mein Kollege X zahlt 1300 Pfund pro Monat für ein Zimmer !!!eins!11, London kannst du niemals wohnen!". und wenn man dann genauer nachfragt befindet sich das Zimmer in Top-Lage um Hyde-Park Corner und man kann sich nur an den Kopf fassen.
antwortenFür London sind 2000? pro Monat denke ich ein gutes Maß. 2,5 ist vermutlich realistischer aber man kann es auch mit 2k schaffen.
antwortenWarst du überhaupt in London, außer als Tourist?
Günstigstes Bier in Pubs kostet ca. 4,50-5 EUR (vgl. mit 2,50-3 EUR in DE)
Ich habe ca. 18.000 EUR an Lebenskosten für 9 Monate London ausgegeben. Also die oben genannten 2.000 EUR pro Monat kommen recht nahe. War öfters in Restaurants/Pubs, aber dafür weniger in Clubs (wo man im Schnitt 40 Pfund, wenn nicht mehr ausgibt)
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch kann nur für London sprechen:
- Wohnen sehr sehr teuer
- ÖPVN ebenfalls sehr teuer (für 4 Stationen mit etwa 10
Minuten Fahrzeit fast 5 Pfund)- Sehenwürdigkeiten sehr teuer.
- Nachtleben teuer
- Lebensmittel minimal teurer, vielleicht 5%
- Die bekannten Fast Food Ketten gleiche Preise wie in
Deutschland.
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden ermittelt und mit der Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Als Konsequenz daraus lauten die Forderungen des DSW den BAföG-Grundbedarf, die Wohnpauschale und den Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag für Studierende ab 30 zu erhöhen. Die neue Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) steht kostenlos zum Download bereit.
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden und die Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Handlungsbedarf zeigt die Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ laut DSW-Präsident Timmermann beim BAföG-Grundbedarf von derzeit 399 Euro, der Wohnpauschale von 250 Euro sowie dem Pflege- und Krankenversicherungszuschlag für Studierende ab 30.
Der neue Lebenshaltungskostenrechner bei Unicum.de informiert darüber, wie tief man in einzelnen Uni-Städten monatlich in die Tasche greifen muss - und ob vielleicht ein Ortswechsel sinnvoll wäre.
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Die 17. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks zeigt bei den Lebenshaltungskosten im Studium gravierende Unterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern.
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