Studieren und arbeiten in UK nach Brexit?
Ich wollte mal hier in die WiWi-Runde hineinfragen wie sich eurer Meinung nach die Lage betreffend studieren und/oder arbeiten in UK nach dem Brexit verändert hat.
Denkt ihr durch den Brexit ist ein UK-Studium für Deutsche/EU-Bürger weniger attraktiv geworden, da bürokratischer und, vor allem, teurer? Aus eurer Sicht, hat das Ansehen und die Attraktivität von UK-Abschlüssen (insbesondere von den (ehemaligen?) top Unis wie Oxbridge, LSE, UCL, Imperial, King’s) gelitten?
Oder ist das Gegenteil der Fall? Sind durch die höheren bürokratischen und finanziellen Hürden UK-Abschlüsse jetzt gar attraktiver und begehrter? Ist es ein Anreiz sich gerade jetzt zu bewerben, weil der Wettbewerb um Studienplätze durch besagte höhere Hürden nun allenfalls entspannter ist? Ist es deswegen als Deutscher/EU-Bürger womöglich auch leichter reinzukommen, weil sich weniger bewerben?
Fürs Arbeiten in UK hätte ich mehr oder weniger dieselben Fragen: denkt ihr London ist für Deutsche durch den Brexit weniger attraktiv als Arbeitsort geworden, weil man nun als Deutscher/EU-Bürger ein Arbeitsvisum für UK braucht? Ist London eurer Meinung nach auch als Arbeitsort weniger attraktiv, weil London durch den Brexit ebenfalls an Attraktivität als Finanzstandort eingebüsst hat?
Oder ist auch hier das Gegenteil der Fall? Ist London nun attraktiver, weil sich durch die Visa-Bürokratie dort weniger Ausländer bewerben? Hat London eurer Meinung nach überhaupt an Attraktivität als Finanzstandort eingebüsst? Oder ist London noch immer der Hotspot in Europe für Investment Banking und Consulting?
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