Liebe Leser:innen,
die Frage des sich "lohnens" ist eine rein subjektive und meist nicht wirklich unmittelbare beantwortbare Frage.
Auch ein unfähiger Informatiker wird zwar ein Job finden, aber den fähigen BWLler nicht überholen.
Auch ein unfähiger Jurist wird zwar ein Job finden, aber den fähigen ITler, Ing, (etc.) nicht überholen.
Auch ein unfähiger Mediziner läuft Gefahr in eine schwere Depression zu verfallen.
Es gibt keine Pauschalisierung.
Die meisten akademischen Berufe die hier diskutiert werden, haben das Potential ein gutes, ordentliches oder gar übermäßig starkes Einkommen zu generieren. Der Rest ist dem Einzelnen überlassen.
Ob sich das Verhältnis Arbeit zu Ertrag lohnt, ist gelinde gesagt, ohnehin mehr als Subjektiv.
Wenn das Interesse und die intrinistische Motivation groß ist, ist das Verhältnis Arbeit ein vollkommen anderes als bei Fehlen dessen.
Ich halte diese Threads ohnehin zu Bedeutungsschwanger. Konzentriert Euch auf das Wesentliche. Auf Eure persönliche Entwicklung. Alles andere sind reine Nebenschauplätze.
Wenn ihr Eure Interessen noch nicht kennt, empfehle ich eine einjährige Auszeit, wahlweise als BFDler, Bundeswehr oder ein sogenanntes Travel & Work.
Mit 18 muss keine Entscheidung fürs Leben getroffen werden. Eine einjährige Auszeit bzw. soziale Tätigkeit machen sich nicht nur gut im Lebenslauf sondern schenken Euch Erfahrung, Wissen und Perspektivenwechsel.
Viel Erfolg bei Euren weiteren Lebensweg.
Euer T.
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