Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten
Es zeigt sich in diesem Thread mal wieder, welches Ausmaß das Anspruchsdenken inzwischen angenommen hat.
- Ein Paar mit >8.000 € netto p. Monat beschwert sich, dass es kein EFH findet. Ernsthaft?
- Viele sind sich für die Sanierung einer Bestandsimmobilie zu fein, ein Neubau muss es schon sein (vor allem aus Status-Gründen)
- Pendeldistanzen zum Arbeitsplatz von 30 min und mehr werden also absolutes No-Go bezeichnet
Man kann hier inzwischen schon von spätrömischer Dekadenz sprechen. Und klar, man selber hat trotz mangelnder Flexibilität und den übertriebenen Ansprüchen keine Schuld an der Situation, der Staat soll es mal wieder richten.
Von mir gibt es folgende kostenlosen Tipps:
- Schraubt eure Ansprüche mal runter und schaut euch die Generation unserer Eltern an
- Fokussiert euch nicht ständig auf Neubau, mit Kauf und Sanierung eines Bestandsgebäudes fährt man oft deutlich günstiger
- Seid flexibler beim Standort, da die Lage des Arbeitsplatzes in Zukunft immer unbedeutender wird. Viele Firmen haben ihre Büroflächen schon reduziert und werden das nach Corona noch intensiver tun