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Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

In Deutschland wird so viel umverteilt wie kaum sonst wo auf der Welt. Die Steuern/Abgaben sind nach Belgien die zweithöchsten, noch vor sozialdemokratischen Musterstaaten im Norden. Eine Zusatzsteuer abzuschaffen, wie es versprochen wurde ist kein Geschenk, sondern auch irgendwo eine Frage von Gerechtigkeit und ein Zeichen dass Leistung anerkannt wird.

Und warum muss jeder von einer Entlastung gleich profitieren? Bei einer Erhöhung zahlen auch die Spitzenverdiener am meisten.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

Ich wähle seit 6 Jahren die PARTEI und bin damit sehr zufrieden. Vorher hätte ich mich dem rechten Flügel der SPD zugeordnet - aber mit der SPD kann ich leider schon seit Jahren nichts mehr anfangen; genauso wenig wie mit allen anderen etablierten Parteien.

Dito.
Wählt DIE PARTEI, denn sie ist sehr gut!

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Was ist langfristig das Beste? Und wenn das politische Spektrum nach links wandert, dann werden manche Wähler eben heimatlos und wählen anders da sie keine CDU mit SPD Positionen wollen.

Dabei ist die Links/Rechts Einteilung nur etwas für schwache Geister. Bei jeder politischen Entscheidung muss der langfristige Nutzen für eine Gesellschaft hinterfragt werden, frei von jeder Ideologie. Nimm dir das Punktesystem für Immigranten in Kanada als Beispiel...

WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

Links ungleich Kommunismus.

Wer Links automtisch mit Kommunismus gleich setzt, hat sich noch nie richtig damit auseinander gesetzt. Ich bin überzeugt links, lehne aber den Kommunismus und zu diesem ähnliche Modelle strickt ab, weil das nicht meinem Verständnis von Links entspricht.

Das Problem ist einfach, dass Politik, Politisches Denken und das Wahlverhalten bei den meisten Menschen extrem von Emotionen getrieben ist. Es wird nicht das gewählt, was für die Allgemeinheit langfristig das Beste währe, sondern das, was vermeintlich für einen selbst kurzfristig das Beste zu sein scheint. Sieht man auch sehr schön an den vielen rechten Wählern. Leider ist das so. Unsere Gesellschaft könnte schon längst in viellerlei Hinnsicht viel weiter sein, wenn die Gründe warum man A und nicht B wählt, nicht so sehr von diesen Faktoren getrieben wären.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

Wer die Wirtschaft versteht, muss das nicht zwangsweise auch gut finden.
Je mehr man über das Thema Wirtschaft liest, desto eher kommen einem Gedanken, dass das System aktuell eine Farce ist.

Aber warum sollte man, wenn man verstanden hat, dass wir uns immer mehr von der freien Marktwirtschaft zum Sozialismus bewegen - wohlgemerkt unter einer CDU/SPD-geführten Regierung - nun ausgerechnet noch linkere Parteien wählen? Was wir brauchen, um diese Farce zu beenden, wäre viel mehr Parteien, die wieder für den freien Markt und gegen den Umverteilungsstaat eintreten. Und sicherlich keine noch linkeren Parteien wie die Grünen oder die Linke.

Weil der "freie Markt" auch für besonders viele Gerechtigkeit und Wohlstand sorgt...

Zumindest für mehr Gerechtigkeit und Wohlstand, als jeder „nicht-freie Markt“.

An mancher Stelle gibt es schon echt schlimmes Auswüchse des freien Marktes, wo JEDER eigentlich ins Grübeln kommen sollte, ob nicht zumindest irgendeine andere Form von Prioritätensetzung der Wirtschaft besser wäre.

Gerechtigkeit und Wohlstand gut und schön. Aber aktuell geht unser Wohlstand zu Lasten vieler anderer Menschen in anderen Ländern. Der freie Markt belohnt die, die sich schlecht verhalten und die die ihr Geld mit teils völlig sinnlosen Sachen verdienen und bestraft die, die z.B. ethisch produzieren. Da läuft also gewalltig was schief. Was jetzt die richtige Lösung ist, damit es zum Umlenken kommt, ist eine schwierige Frage.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

Weil der "freie Markt" auch für besonders viele Gerechtigkeit und Wohlstand sorgt...

Zumindest für mehr Gerechtigkeit und Wohlstand, als jeder „nicht-freie Markt“.

An mancher Stelle gibt es schon echt schlimmes Auswüchse des freien Marktes, wo JEDER eigentlich ins Grübeln kommen sollte, ob nicht zumindest irgendeine andere Form von Prioritätensetzung der Wirtschaft besser wäre.

Gerechtigkeit und Wohlstand gut und schön. Aber aktuell geht unser Wohlstand zu Lasten vieler anderer Menschen in anderen Ländern. Der freie Markt belohnt die, die sich schlecht verhalten und die die ihr Geld mit teils völlig sinnlosen Sachen verdienen und bestraft die, die z.B. ethisch produzieren. Da läuft also gewalltig was schief. Was jetzt die richtige Lösung ist, damit es zum Umlenken kommt, ist eine schwierige Frage.

Falsch. Der freie Markt gibt dem Verbraucher die Möglichkeit frei zu entscheiden, ob und was er konsumieren will. Jeder hat also die Wahl zwischen z.B. nachhaltig und nicht.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

Weil der "freie Markt" auch für besonders viele Gerechtigkeit und Wohlstand sorgt...

Zumindest für mehr Gerechtigkeit und Wohlstand, als jeder „nicht-freie Markt“.

An mancher Stelle gibt es schon echt schlimmes Auswüchse des freien Marktes, wo JEDER eigentlich ins Grübeln kommen sollte, ob nicht zumindest irgendeine andere Form von Prioritätensetzung der Wirtschaft besser wäre.

Gerechtigkeit und Wohlstand gut und schön. Aber aktuell geht unser Wohlstand zu Lasten vieler anderer Menschen in anderen Ländern. Der freie Markt belohnt die, die sich schlecht verhalten und die die ihr Geld mit teils völlig sinnlosen Sachen verdienen und bestraft die, die z.B. ethisch produzieren. Da läuft also gewalltig was schief. Was jetzt die richtige Lösung ist, damit es zum Umlenken kommt, ist eine schwierige Frage.

Falsch. Der freie Markt gibt dem Verbraucher die Möglichkeit frei zu entscheiden, ob und was er konsumieren will. Jeder hat also die Wahl zwischen z.B. nachhaltig und nicht.

Und was ist der Entscheidungsfaktor? Der Preis. Nachhaltig ist meist teurer, also nix mit nachhaltigem Einkauf. Wir leben in einer Konsumgesellschaft. Viele Leute verzichten doch nicht freiwillig auf Auto, Uhr, Fernseher, .... weil sie an anderer Stelle das mit dem höheren Preis kaufen, und dann dafür kein Geld mehr übrig ist. Ein paar Ausnahmen gibt es natürlich immer. Wach mal auf.

Sieht man aktuell ja auch beim Klimaschutz. Alle so: "Wir müssen DRINGEND was tun!" Aber was ist bisher passiert? In Deutschland sind die Flüge in diesem Jahr sogar auf einem Höchstpunkt. Keine Spur von Rückgang. So sieht das bei anderen Dingen ganz genauso aus.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Ach jungs alles halb so schlimm. Uns wird der Klimawandel eh noch nicht allzu stark treffen und dass die Erde dem Untergang geweiht ist, liegt ja wohl auf der Hand. Früher oder später gehts auf den Mars oder das wars halt mit unserer Spezies. Wir werden nicht die erste ausgestorbene Spezies und auch nicht die letzte sein.
Mein Tipp: Leben geniessen und keine Kinder kriegen :D

Wie mein Vorredner schon meinte, 90% der Menschen haben eh kein Interesse sich zum Wohle der Menschheit einzuschränken. Also was solls...

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

Falsch. Der freie Markt gibt dem Verbraucher die Möglichkeit frei zu entscheiden, ob und was er konsumieren will. Jeder hat also die Wahl zwischen z.B. nachhaltig und nicht.

...und genau da bin ich auch ausnahmsweise einmal "grün":
Wenn wir manche Dinge nicht unterbinden, wird "billig" weiterhin auf die Kosten unserer Zukunft den Markt dominieren, das kann niemand wollen. Also müssen wir Umweltverschmutzung einpreisen und somit wird "billig" eben teuer.

Grundsätzlich bin ich aber für ein soziales System, das Asoziale (Vergewaltiger, Mörder, Gewaltverbrecher, Steuerhinterzieher, Schwarzarbeiter...) so hart bestraft, dass sich das asozial sein nicht mehr lohnt. Hier sind wir aber mittlerweile an einem Punkt, dass wir Zonen für Dealer einrichten, Vermieter enteignen, dafür aber Gewaltverbrecher und Vergewaltiger auf Bewährung freilassen...

Ich bin politisch heimatlos.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

Und was ist der Entscheidungsfaktor? Der Preis. Nachhaltig ist meist teurer, also nix mit nachhaltigem Einkauf. Wir leben in einer Konsumgesellschaft. Viele Leute verzichten doch nicht freiwillig auf Auto, Uhr, Fernseher, .... weil sie an anderer Stelle das mit dem höheren Preis kaufen, und dann dafür kein Geld mehr übrig ist. Ein paar Ausnahmen gibt es natürlich immer. Wach mal auf.

Sieht man aktuell ja auch beim Klimaschutz. Alle so: "Wir müssen DRINGEND was tun!" Aber was ist bisher passiert? In Deutschland sind die Flüge in diesem Jahr sogar auf einem Höchstpunkt. Keine Spur von Rückgang. So sieht das bei anderen Dingen ganz genauso aus.

Und was wäre dein Vorschlag? Strafsteuer auf umweltschädliche Produkte, um den Preisvorteil auszugleichen?
Dann können wir alle zum Arbeitsamt pilgern.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

Und was ist der Entscheidungsfaktor? Der Preis. Nachhaltig ist meist teurer, also nix mit nachhaltigem Einkauf. Wir leben in einer Konsumgesellschaft. Viele Leute verzichten doch nicht freiwillig auf Auto, Uhr, Fernseher, .... weil sie an anderer Stelle das mit dem höheren Preis kaufen, und dann dafür kein Geld mehr übrig ist. Ein paar Ausnahmen gibt es natürlich immer. Wach mal auf.

Sieht man aktuell ja auch beim Klimaschutz. Alle so: "Wir müssen DRINGEND was tun!" Aber was ist bisher passiert? In Deutschland sind die Flüge in diesem Jahr sogar auf einem Höchstpunkt. Keine Spur von Rückgang. So sieht das bei anderen Dingen ganz genauso aus.

Und was wäre dein Vorschlag? Strafsteuer auf umweltschädliche Produkte, um den Preisvorteil auszugleichen?
Dann können wir alle zum Arbeitsamt pilgern.

Nein. Das Problem ist ein Strukturelles in den Köpfen der Menschen. Wir müssen weg von der Biligmentalität. Z.B. beim Fleisch. Zu Zeiten meiner Großeltern gab es nur ein mal die Woche Fleisch. Das galt als wertvoll und etwas Besonderes. Heutzutage essen die Leute teils jeden Tag Fleisch. Deshalb muss es billig sein, deshalb Massentierhaltung und damit schlechte Fleischqualität. Wer was vom Kochen versteht, weiß was ich meine. Keinerlei Wertschätzung mehr. Hauptsache Masse. Qualität interessiert nicht.

Wenn man fordert dass die Fleischpreise deutlich erhöht gehören, gehen alle auf die Barikaden, weil es ja dann zu teuer wäre. Ja, natürlich ist es dann zu teuer, wenn man Fleisch in Unmengen in sich reinschaufelt. Wer nur einmal die Woche Fleischt ist, stört sich auch nicht sonderlich an Preiserhöhungen. Ich habe im Studium, selbst als ich kaum Geld für Lebensmittel hatte, sehr teures Fleisch gekauft. Das ging deshalb, weil ich Qualtiät vor Quantität stelle.

Was notwendig wäre, wäre ein entsprechendes Umdenken in der Gesellschaft. Das hat etwas mit Prägung, Erziehung, Sozialisierung, ... zu tun. Entsprechende Inititativien müssen gefördert werden. Ein Umdenken geht aber nun leider selten so schnell von heute auf morgen. Das ist ein längjähriger Prozess, aber möglich, wenn man denn will.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Das Problem ist, dass die aktuelle Generation ja in den "Luxus" geboren wurde.

Freiwillig etwas aufzugeben das man jahrzehntelang hatte, dazu sind nur sehr sehr wenige Menschen überhaupt in der Lage.
Lieber wird weiter wie bisher gemacht, "wird schon nicht so schlimm werden".

So hart das auch klingen mag, wir sind einfach zu lange ein Leben ohne echtes Leiden gewohnt. Da verweichlichen die Menschen.
"Hard times create strong men. Strong men create good times. Good times create weak men. And, weak men create hard times."

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Für mich sind die Ränder nicht wählbar, links wie rechts. Auch die SPD nicht.

Um ein BMW zu verstaatlichen benötigt man einen starken Staat, was widersprüchlich zu den sonstigen Linken antinationalistischen gerede ist. Das führt wiederum in ein totalitäres System. Der Nationalsozialismus mit den verstaatlichten Unternehmen Daimler BMW und Co lässt grüßen. Die DDR auch. Meiner Meinung nach führen beide Ränder in die selbe Sch....aber verkaufen sich als etwas anderes.

Wir leben im Kapitalismus. Der Sozialismus ist unter der Komponente eines Nationalstaats und als Räterepublik gescheitert. Daher sollte man die soziale Marktwirtschaft stärken, wie wir sie jetzt haben. Leider werden Parteien von solchen radikalen unterwandert. Das sollte man unterbinden.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

Und was ist der Entscheidungsfaktor? Der Preis. Nachhaltig ist meist teurer, also nix mit nachhaltigem Einkauf. Wir leben in einer Konsumgesellschaft. Viele Leute verzichten doch nicht freiwillig auf Auto, Uhr, Fernseher, .... weil sie an anderer Stelle das mit dem höheren Preis kaufen, und dann dafür kein Geld mehr übrig ist. Ein paar Ausnahmen gibt es natürlich immer. Wach mal auf.

Sieht man aktuell ja auch beim Klimaschutz. Alle so: "Wir müssen DRINGEND was tun!" Aber was ist bisher passiert? In Deutschland sind die Flüge in diesem Jahr sogar auf einem Höchstpunkt. Keine Spur von Rückgang. So sieht das bei anderen Dingen ganz genauso aus.

Und was wäre dein Vorschlag? Strafsteuer auf umweltschädliche Produkte, um den Preisvorteil auszugleichen?
Dann können wir alle zum Arbeitsamt pilgern.

Nein. Das Problem ist ein Strukturelles in den Köpfen der Menschen. Wir müssen weg von der Biligmentalität. Z.B. beim Fleisch. Zu Zeiten meiner Großeltern gab es nur ein mal die Woche Fleisch. Das galt als wertvoll und etwas Besonderes. Heutzutage essen die Leute teils jeden Tag Fleisch. Deshalb muss es billig sein, deshalb Massentierhaltung und damit schlechte Fleischqualität. Wer was vom Kochen versteht, weiß was ich meine. Keinerlei Wertschätzung mehr. Hauptsache Masse. Qualität interessiert nicht.

Wenn man fordert dass die Fleischpreise deutlich erhöht gehören, gehen alle auf die Barikaden, weil es ja dann zu teuer wäre. Ja, natürlich ist es dann zu teuer, wenn man Fleisch in Unmengen in sich reinschaufelt. Wer nur einmal die Woche Fleischt ist, stört sich auch nicht sonderlich an Preiserhöhungen. Ich habe im Studium, selbst als ich kaum Geld für Lebensmittel hatte, sehr teures Fleisch gekauft. Das ging deshalb, weil ich Qualtiät vor Quantität stelle.

Was notwendig wäre, wäre ein entsprechendes Umdenken in der Gesellschaft. Das hat etwas mit Prägung, Erziehung, Sozialisierung, ... zu tun. Entsprechende Inititativien müssen gefördert werden. Ein Umdenken geht aber nun leider selten so schnell von heute auf morgen. Das ist ein längjähriger Prozess, aber möglich, wenn man denn will.

Da bin ich vollkommen bei dir, nur müssen einige Generationen sterben um dahin zu kommen

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

Falsch. Der freie Markt gibt dem Verbraucher die Möglichkeit frei zu entscheiden, ob und was er konsumieren will. Jeder hat also die Wahl zwischen z.B. nachhaltig und nicht.

...und genau da bin ich auch ausnahmsweise einmal "grün":
Wenn wir manche Dinge nicht unterbinden, wird "billig" weiterhin auf die Kosten unserer Zukunft den Markt dominieren, das kann niemand wollen. Also müssen wir Umweltverschmutzung einpreisen und somit wird "billig" eben teuer.

Grundsätzlich bin ich aber für ein soziales System, das Asoziale (Vergewaltiger, Mörder, Gewaltverbrecher, Steuerhinterzieher, Schwarzarbeiter...) so hart bestraft, dass sich das asozial sein nicht mehr lohnt. Hier sind wir aber mittlerweile an einem Punkt, dass wir Zonen für Dealer einrichten, Vermieter enteignen, dafür aber Gewaltverbrecher und Vergewaltiger auf Bewährung freilassen...

Ich bin politisch heimatlos.

Sehe ich sehr ähnlich. Ich habe schon einige Male mit meiner Freundin, die Jura studiert, darüber diskutiert. Jedes Mal wenn ich erwähne, dass ich für härtere Strafen bin entgegnet Sie mir nur, dass die Resozialisierung als Vollzugsziel oberste Priorität hat. Das was jetzt kommt ist zwar stark emotional getrieben, aber fuck it ich sags einfach mal. Wenn ich in der Zeitung lese, dass sich in den letzten Wochen zwei Fälle mit Minderjährigen ereignet haben, dann ist es mir ganz recht, wenn die beteiligten Personen die nächsten Jahrzehnte im Gefängnis schmoren. Da kommt Resozialisierung für mich an letzter Stelle.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

Das Problem ist, dass die aktuelle Generation ja in den "Luxus" geboren wurde.

Freiwillig etwas aufzugeben das man jahrzehntelang hatte, dazu sind nur sehr sehr wenige Menschen überhaupt in der Lage.
Lieber wird weiter wie bisher gemacht, "wird schon nicht so schlimm werden".

So hart das auch klingen mag, wir sind einfach zu lange ein Leben ohne echtes Leiden gewohnt. Da verweichlichen die Menschen.
"Hard times create strong men. Strong men create good times. Good times create weak men. And, weak men create hard times."

Das sehe ich auch so. Ich hab 6 Jahre in einer 7er WG gelebt.
Einzug: Komplett neues Zimmer
Auszug nach 6 - 18 Monaten: Alles auf den Sperrmüll

Wir haben in ner Studentensiedlung gewohnt. da standen original verpackte IKEA-Möbel nicht selten vor den Wohnhäusern. Gekauft, doch nicht gebraucht, weggeworfen.

Von Klamotten will ich gar nicht anfangen. Abenteuerlich wie es da um die "Container" teils aussah.

Das System wird sich allerdings irgendwann rächen. Sowas kann nicht gut gehen.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Kommt mal wieder runter. Umweltverschmutzung in Deutschland?
Vergleicht doch mal wie die Umwelt im Ruhrgebiet vor 100 Jahren aussah zum heutigen Stand. Die mit Abstand größte Umweltverschmutzung findet längst in den Emerging Markets statt. Brauchst nur mal hinfahren und dich umsehen!

WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

...und genau da bin ich auch ausnahmsweise einmal "grün":
Wenn wir manche Dinge nicht unterbinden, wird "billig" weiterhin auf die Kosten unserer Zukunft den Markt dominieren, das kann niemand wollen. Also müssen wir Umweltverschmutzung einpreisen und somit wird "billig" eben teuer.

Grundsätzlich bin ich aber für ein soziales System, das Asoziale (Vergewaltiger, Mörder, Gewaltverbrecher, Steuerhinterzieher, Schwarzarbeiter...) so hart bestraft, dass sich das asozial sein nicht mehr lohnt. Hier sind wir aber mittlerweile an einem Punkt, dass wir Zonen für Dealer einrichten, Vermieter enteignen, dafür aber Gewaltverbrecher und Vergewaltiger auf Bewährung freilassen...

Ich bin politisch heimatlos.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 26.11.2019:

Kommt mal wieder runter. Umweltverschmutzung in Deutschland?
Vergleicht doch mal wie die Umwelt im Ruhrgebiet vor 100 Jahren aussah zum heutigen Stand. Die mit Abstand größte Umweltverschmutzung findet längst in den Emerging Markets statt. Brauchst nur mal hinfahren und dich umsehen!

Zu Umweldverschmutzung zählen auch die ganzen Spritzmittel der Bauern, die viele Düngerei, .... . Da haben wir definitv Probleme.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

...und genau da bin ich auch ausnahmsweise einmal "grün":
Wenn wir manche Dinge nicht unterbinden, wird "billig" weiterhin auf die Kosten unserer Zukunft den Markt dominieren, das kann niemand wollen. Also müssen wir Umweltverschmutzung einpreisen und somit wird "billig" eben teuer.

Grundsätzlich bin ich aber für ein soziales System, das Asoziale (Vergewaltiger, Mörder, Gewaltverbrecher, Steuerhinterzieher, Schwarzarbeiter...) so hart bestraft, dass sich das asozial sein nicht mehr lohnt. Hier sind wir aber mittlerweile an einem Punkt, dass wir Zonen für Dealer einrichten, Vermieter enteignen, dafür aber Gewaltverbrecher und Vergewaltiger auf Bewährung freilassen...

Ich bin politisch heimatlos.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 26.11.2019:

Kommt mal wieder runter. Umweltverschmutzung in Deutschland?
Vergleicht doch mal wie die Umwelt im Ruhrgebiet vor 100 Jahren aussah zum heutigen Stand. Die mit Abstand größte Umweltverschmutzung findet längst in den Emerging Markets statt. Brauchst nur mal hinfahren und dich umsehen!

WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

...und genau da bin ich auch ausnahmsweise einmal "grün":
Wenn wir manche Dinge nicht unterbinden, wird "billig" weiterhin auf die Kosten unserer Zukunft den Markt dominieren, das kann niemand wollen. Also müssen wir Umweltverschmutzung einpreisen und somit wird "billig" eben teuer.

Grundsätzlich bin ich aber für ein soziales System, das Asoziale (Vergewaltiger, Mörder, Gewaltverbrecher, Steuerhinterzieher, Schwarzarbeiter...) so hart bestraft, dass sich das asozial sein nicht mehr lohnt. Hier sind wir aber mittlerweile an einem Punkt, dass wir Zonen für Dealer einrichten, Vermieter enteignen, dafür aber Gewaltverbrecher und Vergewaltiger auf Bewährung freilassen...

Ich bin politisch heimatlos.

Sorry aber das EM Argument ist der größte Bullshit. Die EMs sind die Zulieferer für unseren Billigkonsum. Nur weil wir die Umweltverschmutzung in andere Teile der Welt Outsourcen, heißt das nicht, dass wir sie nicht verursachen.

Paradebeispiel ist Plastikmüll, der nach Asien exportiert wrid. Klar, dass dann das Ruhrgebiet relativ sauber ist.

Zzgl. muss man auch berücksichtigen, dass "sichtbare" Umweltverschmutzung weniger in DE geworden ist, aber zB. Nitratbelastung der Böden oder CO2 Ausstoß große Probleme sind.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Zur ursprünglichen Frage: ich wähle FDP aus einem traditionellen Verständnis von Freiheit heraus und aus Glauben an den Markt, der nach meinem Verständnis langfristig für alle am Besten ist.

Zum Markt: Selbstverständlich gibt es viele Situationen, in denen der Markt versagt - Externalitäten (siehe Klima), Versicherungsmarkt wegen asymmetrischer Informationen, Monopole (Schumpeter widerspricht im Hintergrund...) und vieles mehr. Ich akzeptiere auch, dass deshalb in manchen Fällen staatliche Eingriffe effizienter sind, insbesondere bei der Bereitstellung von öffentlichen Gütern wie Verteidigung - die staatlichen Lösungen sind aber ebenfalls nicht perfekt, siehe Public Choice, einfach weil die Politiker, Bürokraten und Wähler eben nicht nur im öffentlichen sondern auch im privaten Interesse handeln (Principal-Agent-Problem). In vielen Fällen sind Marklösungen nicht perfekt, aber immerhin besser als das was der Staat zuwege brächte/bringt. Außerdem glaube ich dass die FDP wenn sie Eingriffe befürwortet, wie beim Klimawandel durchaus der Fall, mehr als andere Parteien auf marktähnliche Mechanismen zurückgreift - was ich sehr sinnvoll finde.

Die Vorstellung, dass die FDP die Partei der Reichen sei, teile ich nicht. Ich würde eher unterschreiben, dass die anderen Parteien die Parteien gegen die Wohlhabenden (von heute und morgen) sind.

Armut ist nach meinem Verständnis nicht relativ sondern absolut zu definieren. Umverteilung ist sinnvoll, wenn sie erstens Menschen in absoluter Armut hilft und zweitens Menschen hilft, zu vermeiden in absolute Armut zu fallen bzw. ihnen hilft, wieder auf eigenen Füßen zu stehen. Zu diesem Zweck sowie aufgrund von positiven Externalitäten unterstütze ich die Förderung von Bildung durch den Staat. Diese hilft außerdem dabei, eine größere Durchlässigkeit zwischen den Gesellschaftsschichten zu erreichen. Ich würde mir aber wünschen, dass diese Förderung in Form eines Vouchers für jeden Schüler ausfällt, den er auch an einer privaten (zertifizierten) Schule einlösen kann. Dann wäre der Wettbewerb zwischen privaten und öffentlichen Schulen ausgeglichener und Kinder würden bei gleichen Kosten für die Gesellschaft auf die bessere Schule gehen.
Zu erwarten, dass man ohne hart zu arbeiten durch steuerliche Ausgleichszahlungen jemandem (fast) gleichgestellt wird, der hart arbeitet, spart und Vermögen aufbaut, ist nach meinem Verständnis die Einstellung eines Schmarotzers. Oft hängt Ungleichheit in der Zukunft auch damit zusammen, dass der eine heute investiert und der andere heute konsumiert (egal ob Zeit oder Geld).

Sozialismus oder die Vorstellung, dass stärkere staatliche Interventionen zu mehr Wohlstand (und weniger Ungleichheit) führen, wie beispielswiese von Ha-Joon Chang vorgebracht (Peter Lindert hat dazu auch ein interessantes Paper, das BIP-Wachstum ins Verhältnis mit staatlichen Ausgaben als Anteil am BIP setzt), finde ich im Allgemeinen unsinnig, auch wenn es Gegenbeispiele geben mag.

Jemand meinte, die FDP sei zu sehr föderalistisch. Während sich meiner Meinung nach die Zentralisten auch in der FDP durchgesetzt haben (siehe Forderung nach zentralem Abitur), stimmt es sicher, dass die FDP am ehesten auf föderale Elemente setzt. Das finde ich auch sinnvoll, weil es heißt, dass verschiedene Sachen experimentiert werden, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, eine gute Lösung zu finden, die dann von den anderen Ländern übernommen wird.

Alles in allem für mich die Partei der Wahl.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Push in Anbetracht der anstehenden Wahlen!

Welche Parteien wählen WiWis und tendieren sie eher nach links oder rechts?

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Ich tendiere nach rechts, aber natürlich lässt man das als WiWi im Privatleben, da freie Meinungsäußerung heutzutage nicht mehr geduldet wird.

Von der CDU wurde ich massivst enttäuscht und nachdem was die FDP in der Ampelregierung veranstaltet hat, kann man die auch vergessen.
Dadurch wird man als Konservativer unfreiwillig weiter nach rechts gedrückt.

Ich gehöre da zur älteren Gen-Z die aktuell mit ihrer politischen Meinung Schlagzeilen macht.
Die Ursache sind unsichere Zeiten in Kombination mit einer Politik, die unsere echten Probleme nicht behebt (Immobilienpreise, Inflation, unkontrollierte Migration mit dessen Folgen, kaputtes Rentensystem, keine Verhandlungen mit Russland, stattdessen wird unser Steuergeld in der Ukraine verprasst …)

Die Frustration sitzt tief und da bleibt mir als junger Mensch mit guter Ausbildung nur der Exit ins Ausland.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Push in Anbetracht der anstehenden Wahlen!

Welche Parteien wählen WiWis und tendieren sie eher nach links oder rechts?

Auch bei mir wird es CDU/AfD werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Ich tendiere nach rechts, aber natürlich lässt man das als WiWi im Privatleben, da freie Meinungsäußerung heutzutage nicht mehr geduldet wird.

Von der CDU wurde ich massivst enttäuscht und nachdem was die FDP in der Ampelregierung veranstaltet hat, kann man die auch vergessen.
Dadurch wird man als Konservativer unfreiwillig weiter nach rechts gedrückt.

Ich gehöre da zur älteren Gen-Z die aktuell mit ihrer politischen Meinung Schlagzeilen macht.
Die Ursache sind unsichere Zeiten in Kombination mit einer Politik, die unsere echten Probleme nicht behebt (Immobilienpreise, Inflation, unkontrollierte Migration mit dessen Folgen, kaputtes Rentensystem, keine Verhandlungen mit Russland, stattdessen wird unser Steuergeld in der Ukraine verprasst …)

Die Frustration sitzt tief und da bleibt mir als junger Mensch mit guter Ausbildung nur der Exit ins Ausland.

Stimme zu 100% in allen Punkten zu. Ich bin Anfang 20, enttäuscht und traurig wie sich die CSU und FDP in den letzten Jahren entwickelt haben und wie ursprüngliche Werte die im letzten Jahrhundert unser Land aufblühen lassen haben mit Füßen getreten werden. Mein Kreuz bei der EU Wahl (sowie vermutlich auch bei allen anderen bevorstehenden Wahlen) setze ich bei blau, im Freundes- und Kollegenkreis wird das aber natürlich verheimlicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Ich tendiere nach rechts, aber natürlich lässt man das als WiWi im Privatleben, da freie Meinungsäußerung heutzutage nicht mehr geduldet wird.

Von der CDU wurde ich massivst enttäuscht und nachdem was die FDP in der Ampelregierung veranstaltet hat, kann man die auch vergessen.
Dadurch wird man als Konservativer unfreiwillig weiter nach rechts gedrückt.

Ich gehöre da zur älteren Gen-Z die aktuell mit ihrer politischen Meinung Schlagzeilen macht.
Die Ursache sind unsichere Zeiten in Kombination mit einer Politik, die unsere echten Probleme nicht behebt (Immobilienpreise, Inflation, unkontrollierte Migration mit dessen Folgen, kaputtes Rentensystem, keine Verhandlungen mit Russland, stattdessen wird unser Steuergeld in der Ukraine verprasst …)

Die Frustration sitzt tief und da bleibt mir als junger Mensch mit guter Ausbildung nur der Exit ins Ausland.

Du wählst AfD um dann ins Ausland zu gehen… na bravo

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Ich tendiere nach rechts, aber natürlich lässt man das als WiWi im Privatleben, da freie Meinungsäußerung heutzutage nicht mehr geduldet wird.

Von der CDU wurde ich massivst enttäuscht und nachdem was die FDP in der Ampelregierung veranstaltet hat, kann man die auch vergessen.
Dadurch wird man als Konservativer unfreiwillig weiter nach rechts gedrückt.

Ich gehöre da zur älteren Gen-Z die aktuell mit ihrer politischen Meinung Schlagzeilen macht.
Die Ursache sind unsichere Zeiten in Kombination mit einer Politik, die unsere echten Probleme nicht behebt (Immobilienpreise, Inflation, unkontrollierte Migration mit dessen Folgen, kaputtes Rentensystem, keine Verhandlungen mit Russland, stattdessen wird unser Steuergeld in der Ukraine verprasst …)

Die Frustration sitzt tief und da bleibt mir als junger Mensch mit guter Ausbildung nur der Exit ins Ausland.

Finds mittlerweile sogar mutig dies öffentlich auszusprechen obwohl das Forum sogar anonym ist..

dafür würde es in der average runde so einen hate und gecancel geben :D

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Ich wähle die AfD und das durchgehend seit der Gründung in 2013, die Gründe hat der Vorposter gut erläutert. Zwischenzeitlich hatte ich die Erststimme aus strategischer Sicht an die CDU gegeben, um das Übel (SPD in meinem Wahlkreis) wenigstens marginal zu verhindern.
Und ich werde weiterhin die AfD wählen. Auch muss ich meine Präferenz leider in meinem beruflichen Umfeld (WP) kaschieren (dort denkt man wohl, dass ich FDP-Wähler sei).

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Ich tendiere nach rechts, aber natürlich lässt man das als WiWi im Privatleben, da freie Meinungsäußerung heutzutage nicht mehr geduldet wird.

Von der CDU wurde ich massivst enttäuscht und nachdem was die FDP in der Ampelregierung veranstaltet hat, kann man die auch vergessen.
Dadurch wird man als Konservativer unfreiwillig weiter nach rechts gedrückt.

Ich gehöre da zur älteren Gen-Z die aktuell mit ihrer politischen Meinung Schlagzeilen macht.
Die Ursache sind unsichere Zeiten in Kombination mit einer Politik, die unsere echten Probleme nicht behebt (Immobilienpreise, Inflation, unkontrollierte Migration mit dessen Folgen, kaputtes Rentensystem, keine Verhandlungen mit Russland, stattdessen wird unser Steuergeld in der Ukraine verprasst …)

Die Frustration sitzt tief und da bleibt mir als junger Mensch mit guter Ausbildung nur der Exit ins Ausland.

Reisende soll man bekanntlich nicht aufhalten. Deine Analyse ist jedenfalls katastrophal. Die EU und ihre Mitgliedstaaten haben ein hartes Migrationssystem gefunden und bereits verabschiedet. In den USA läuft es damit ja auch nicht besser… Die aktuelle Inflation hat absolut nix mit der Politik zu tun, sollte ein Wiwi eigentlich wissen. Russland will nicht verhandeln, wie soll man da verhandeln? Die Unterstützung der Ukraine ist aufgrund des völkerrechtswidrigen Angrifskriegs relativ alternativlos. Es ist außerdem günstiger die Ukraine zu unterstützen, als sich gegen den Westen zu stellen. Rätst du uns ernsthaft, dass Deutschland sich gegen den Westen stellen soll und unsere wichtigsten Exportländern (USA, Frankreich und Co.) gefährden sollte? Wie unglaublich kurzsichtig kann man als Wiwi sein? Manchmal frag ich mich, wie einige Personen überhaupt ihr Studium bestehen konnten.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Glänzt aktuell eine Partei ?
Nein, dass sehe ich leider nicht.
Sollte man deshalb seine Wahlentscheidung komplett in den Sand setzen ?
Nein.

Die FDP hat gezeigt, dass sie ihre vermeintliche Kernkompetenz nicht beherrscht.
Die größte Enttäuschung.

Aber auf das schmale Brett zu kommen die AFD zu wählen ? hahahahahaha
Selbst mit einer "tendenz nach Rechts" kann man doch nicht so doof sein.

"Steuergeld in die Ukraine verprasst"
In den VWL Modulen wohl nicht ganz aufgepasst, was ?

antworten
Voice of Reason

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Gibt es hier richtigerweise auch.
Hab aber keine Lust auf die Argumentation - wer die blaue Partei ernsthaft für wählbar hält, hat es auch nicht verdient, dass ich mich länger mit demjenigen auseinandersetze.

Ist einfach Lebenszeitverschwendung.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Ich tendiere nach rechts, aber natürlich lässt man das als WiWi im Privatleben, da freie Meinungsäußerung heutzutage nicht mehr geduldet wird.

Von der CDU wurde ich massivst enttäuscht und nachdem was die FDP in der Ampelregierung veranstaltet hat, kann man die auch vergessen.
Dadurch wird man als Konservativer unfreiwillig weiter nach rechts gedrückt.

Ich gehöre da zur älteren Gen-Z die aktuell mit ihrer politischen Meinung Schlagzeilen macht.
Die Ursache sind unsichere Zeiten in Kombination mit einer Politik, die unsere echten Probleme nicht behebt (Immobilienpreise, Inflation, unkontrollierte Migration mit dessen Folgen, kaputtes Rentensystem, keine Verhandlungen mit Russland, stattdessen wird unser Steuergeld in der Ukraine verprasst …)

Die Frustration sitzt tief und da bleibt mir als junger Mensch mit guter Ausbildung nur der Exit ins Ausland.

Finds mittlerweile sogar mutig dies öffentlich auszusprechen obwohl das Forum sogar anonym ist..

dafür würde es in der average runde so einen hate und gecancel geben :D

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Push in Anbetracht der anstehenden Wahlen!

Welche Parteien wählen WiWis und tendieren sie eher nach links oder rechts?

Die Linke
Wird auf Arbeit natürlich auch nicht geäußert.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Ich tendiere nach rechts, aber natürlich lässt man das als WiWi im Privatleben, da freie Meinungsäußerung heutzutage nicht mehr geduldet wird.

Von der CDU wurde ich massivst enttäuscht und nachdem was die FDP in der Ampelregierung veranstaltet hat, kann man die auch vergessen.
Dadurch wird man als Konservativer unfreiwillig weiter nach rechts gedrückt.

Ich gehöre da zur älteren Gen-Z die aktuell mit ihrer politischen Meinung Schlagzeilen macht.
Die Ursache sind unsichere Zeiten in Kombination mit einer Politik, die unsere echten Probleme nicht behebt (Immobilienpreise, Inflation, unkontrollierte Migration mit dessen Folgen, kaputtes Rentensystem, keine Verhandlungen mit Russland, stattdessen wird unser Steuergeld in der Ukraine verprasst …)

Die Frustration sitzt tief und da bleibt mir als junger Mensch mit guter Ausbildung nur der Exit ins Ausland.

Du wählst AfD um dann ins Ausland zu gehen… na bravo

Vielleicht um die Politik in eine Richtung zu lenken, in der Deutschland wirtschaftlich, gesellschaftlich und außen/politisch noch zukunftsfähig sein wird.

Die wenigsten Menschen stimmen der AfD in allen Punkten zu, aber sie bringt wichtige Themen zur Diskussion, währenddessen besteht der Wahlkampf anderer Parteien daraus, jeden Konservativen zu diffamieren.

Man hat bei Besserung immer die Option zurückzugehen, was ich auch gerne machen würde. Solange sich nichts ändert, lebe ich lieber in einem Land in dem Leistung sich lohnt.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Am liebsten die CDU von vor 30 Jahren. Da das nicht geht die AfD. Sind zwar auch genug Idioten in der Partei, aber es ist mal nötig, dass sich in diesem Land mal grundlegend was ändert. Die Etablierten sind zu selbstverliebt und abgehoben. Da ändert sich nie was. FDP ist eine einzige Enttäuschung.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Die letzten Nachrichten in diesem Thread beweisen: man kann WiWi sein & trotzdem keine Ahnung von Wirtschaft haben. Keine Ahnung wie man sonst Positionen der AfD vertreten kann. Es ist ein Armutszeugnis was hier geschrieben wird. Ich rede hier nicht von dem typischen „rechts wählen ist kacke“, ich rede von den Grundlagen wirtschaftlichen Verständnisses, was der AfD an vielerlei Stellen komplett fehlt. Lest das Wahlprogramm, wer sich da wiederfindet darf gerne das Land verlassen.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Ich persoenlich waehle die Gruenen. Meiner Erfahrung nach tendieren viele WiWis in ihren 20ern/30ern entweder zu den Gruenen oder zur FDP. Politik aus meiner Sicht gesellschaftspolitisch recht aehnlich progressiv, wirtschaftspolitisch je nach Praeferenz mehr Marktwirtschaft oder Umverteilung.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Wer heute noch die AfD waehlt, ist aus meiner Sicht entweder Rassist oder Vollidiot. Vor einigen Jahren war die Partei noch eine andere, aber heute sind nahezu alle gemaessigten Kraefte aus der Partei ausgetreten und statt Ideen und Konzepten gibt es nur noch Hass und Hetze. Sehr traurig zu sehen, dass insbesondere in den neuen Bundeslaendern oft die AfD staerkste und die Linke zweitstaerkste Kraft ist - da hat man das Gefuehl, dass die Leute aus Nationalsozialismus und Kommunismus nicht gelernt haben.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Ich werde die AfD wählen, ebenfalls aus oben genannten Gründen. Hatte bei der letzten Bundestagswahl eigentlich FDP wählen wollen, allerdings dann aus strategischen Gründen das Kreuz doch bei der SPD gesetzt, da Scholz von den drei untragbaren Optionen in meinen Augen noch das geringste Übel war (mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher). Ich lebe mittlerweile auch im Ausland, da der Arbeitsmarkt für meinen Job in Deutschland nicht existent ist (bin Trader bei einem HF) und finde den Kontrast wenn ich in der Heimat bin einfach nur noch erschreckend. Das fängt bei der unmöglichen Infrastruktur mit der DB an, geht über maßlos asoziale Menschen an den Bahnhöfen in Mitteldeutschland weiter und hört beim katastrophalen Netzausbau auf.

Ich bin sehr froh, dass mit Geert Wilders an der Spitze in Holland jetzt eine Regierung gebildet wurde, die inhaltlich mit der AfD weitestgehend deckungsgleich ist. Ich denke, das ist eine riesige Chance zu sehen, wie gut die Maßnahmen dort greifen werden und daraus abzuleiten, ob eine Partei wie die AfD tatsächlich regierungsfähig sein könnte. Darüber hinaus bin zuversichtlich, dass in Deutschland noch genug Substanz vorhanden ist, dass in den nächsten 2-3 Jahren die Mehrheit der Bevölkerung anerkennen wird, dass wir durch klima-ideologische Energiepolitik und importiere Armut unsere Wirtschaft an die Wand fahren und wenn es so weiter ginge bis in einigen Jahren international gar nichts mehr zu sagen hätten.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Sorry, wer aber Politik "fürs Volk" haben will, der muss einfach Rechts wählen. Erst, wenn die ganzen Pöstel-Schieber Angst um Ihr Mandat bekommen, bewegen die ihren Hintern. Ansonsten wird Ideologie verballert und Vetternwirtschaft en masse betrieben. Am Ende des Tages ist auch eine Frage, ob man Politik überhaupt braucht. Belgien war zwei Jahre ohne Regierung und keinen hats gejuckt. Manchmal hab ich das Gefühl, egal was in Berlin angefasst wird, es wird nur schlimmer, dann lieber nichts machen.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Erbärmliche Einstellung - die vermeintliche Obrigkeit ist zu erhaben um sich mit der (zurecht) frustrierten mittelständischen Arbeiterklasse auseinanderzusetzen. Durch genau diese Ignoranz und Überheblichkeit ist die AfD doch überhaupt erst so stark geworden wie sie heute ist.

Voice of Reason schrieb am 27.05.2024:

Gibt es hier richtigerweise auch.
Hab aber keine Lust auf die Argumentation - wer die blaue Partei ernsthaft für wählbar hält, hat es auch nicht verdient, dass ich mich länger mit demjenigen auseinandersetze.

Ist einfach Lebenszeitverschwendung.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Ich tendiere nach rechts, aber natürlich lässt man das als WiWi im Privatleben, da freie Meinungsäußerung heutzutage nicht mehr geduldet wird.

Von der CDU wurde ich massivst enttäuscht und nachdem was die FDP in der Ampelregierung veranstaltet hat, kann man die auch vergessen.
Dadurch wird man als Konservativer unfreiwillig weiter nach rechts gedrückt.

Ich gehöre da zur älteren Gen-Z die aktuell mit ihrer politischen Meinung Schlagzeilen macht.
Die Ursache sind unsichere Zeiten in Kombination mit einer Politik, die unsere echten Probleme nicht behebt (Immobilienpreise, Inflation, unkontrollierte Migration mit dessen Folgen, kaputtes Rentensystem, keine Verhandlungen mit Russland, stattdessen wird unser Steuergeld in der Ukraine verprasst …)

Die Frustration sitzt tief und da bleibt mir als junger Mensch mit guter Ausbildung nur der Exit ins Ausland.

Finds mittlerweile sogar mutig dies öffentlich auszusprechen obwohl das Forum sogar anonym ist..

dafür würde es in der average runde so einen hate und gecancel geben :D

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Da nur die Union sowohl hinter Israel als auch der Ukraine steht wirds wohl oder übel darauf hinaus laufen, lieber 20 weitere Jahre Stillstand als komplette Aufgabe aller westlichen Werte.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Ich tendiere nach rechts, aber natürlich lässt man das als WiWi im Privatleben, da freie Meinungsäußerung heutzutage nicht mehr geduldet wird.

Von der CDU wurde ich massivst enttäuscht und nachdem was die FDP in der Ampelregierung veranstaltet hat, kann man die auch vergessen.
Dadurch wird man als Konservativer unfreiwillig weiter nach rechts gedrückt.

Ich gehöre da zur älteren Gen-Z die aktuell mit ihrer politischen Meinung Schlagzeilen macht.
Die Ursache sind unsichere Zeiten in Kombination mit einer Politik, die unsere echten Probleme nicht behebt (Immobilienpreise, Inflation, unkontrollierte Migration mit dessen Folgen, kaputtes Rentensystem, keine Verhandlungen mit Russland, stattdessen wird unser Steuergeld in der Ukraine verprasst …)

Die Frustration sitzt tief und da bleibt mir als junger Mensch mit guter Ausbildung nur der Exit ins Ausland.

Reisende soll man bekanntlich nicht aufhalten. Deine Analyse ist jedenfalls katastrophal. Die EU und ihre Mitgliedstaaten haben ein hartes Migrationssystem gefunden und bereits verabschiedet. In den USA läuft es damit ja auch nicht besser… Die aktuelle Inflation hat absolut nix mit der Politik zu tun, sollte ein Wiwi eigentlich wissen. Russland will nicht verhandeln, wie soll man da verhandeln? Die Unterstützung der Ukraine ist aufgrund des völkerrechtswidrigen Angrifskriegs relativ alternativlos. Es ist außerdem günstiger die Ukraine zu unterstützen, als sich gegen den Westen zu stellen. Rätst du uns ernsthaft, dass Deutschland sich gegen den Westen stellen soll und unsere wichtigsten Exportländern (USA, Frankreich und Co.) gefährden sollte? Wie unglaublich kurzsichtig kann man als Wiwi sein? Manchmal frag ich mich, wie einige Personen überhaupt ihr Studium bestehen konnten.

Das Migrationssystem ist bekanntlich fast 10 Jahre zu spät gekommen und ist bei Rückführungen nicht wirklich effektiv. Die Inflationsrate wird maßgeblich von der Politik beeinflusst (Energiepolitik, Mindestlohnanhebung, Sanktionen/Handelsbeziehungen…), müsste ein WiWi eigentlich wissen?
Unsere Politiker haben sich nicht ernsthafte Gedanken und Mühen gemacht den Krieg zu beenden. Bei einem für die Ukraine (ohne NATO Eingriff) aussichtlosen Zermürbungskrieg, sollte man keine Waffen liefern, sondern humanitär unterstützen und realistische Verhandlungen fordern.
Man stellt sich nicht gegen den Westen, sondern man bewahrt Neutralität und tut das was für Deutschland am besten ist.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Ich tendiere nach rechts, aber natürlich lässt man das als WiWi im Privatleben, da freie Meinungsäußerung heutzutage nicht mehr geduldet wird.

Von der CDU wurde ich massivst enttäuscht und nachdem was die FDP in der Ampelregierung veranstaltet hat, kann man die auch vergessen.
Dadurch wird man als Konservativer unfreiwillig weiter nach rechts gedrückt.

Geht mir genauso. Bin eigentlich nicht rechts, werde aber auch immer mehr und mehr in die Richtung gezwungen.
CDU, FDP, SPD, Grüne und Linke verfolgen alle 1:1 die gleiche Politik und die Opposition zu dieser Politik kommt immer seitens der AfD.
Das kann es doch gar nicht sein.

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

Die letzten Nachrichten in diesem Thread beweisen: man kann WiWi sein & trotzdem keine Ahnung von Wirtschaft haben. Keine Ahnung wie man sonst Positionen der AfD vertreten kann. Es ist ein Armutszeugnis was hier geschrieben wird. Ich rede hier nicht von dem typischen „rechts wählen ist kacke“, ich rede von den Grundlagen wirtschaftlichen Verständnisses, was der AfD an vielerlei Stellen komplett fehlt. Lest das Wahlprogramm, wer sich da wiederfindet darf gerne das Land verlassen.

Dann nenn doch mal zwei, drei Punkte aus dem Programm. Meistens kommt da von AFD-Gegnern wenig. Deswegen geht es bei den ganzen Talkshows mit der AFD auch nie um sachliche Themen, sondern nur um hohle Phrasen wie sie ist rechtsradikal und "undemokratisch". Achja ich wähle AFD, change my mind :)

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Voice of Reason schrieb am 27.05.2024:

Gibt es hier richtigerweise auch.
Hab aber keine Lust auf die Argumentation - wer die blaue Partei ernsthaft für wählbar hält, hat es auch nicht verdient, dass ich mich länger mit demjenigen auseinandersetze.

Ist einfach Lebenszeitverschwendung.

Ich tendiere nach rechts, aber natürlich lässt man das als WiWi im Privatleben, da freie Meinungsäußerung heutzutage nicht mehr geduldet wird.

Von der CDU wurde ich massivst enttäuscht und nachdem was die FDP in der Ampelregierung veranstaltet hat, kann man die auch vergessen.
Dadurch wird man als Konservativer unfreiwillig weiter nach rechts gedrückt.

Ich gehöre da zur älteren Gen-Z die aktuell mit ihrer politischen Meinung Schlagzeilen macht.
Die Ursache sind unsichere Zeiten in Kombination mit einer Politik, die unsere echten Probleme nicht behebt (Immobilienpreise, Inflation, unkontrollierte Migration mit dessen Folgen, kaputtes Rentensystem, keine Verhandlungen mit Russland, stattdessen wird unser Steuergeld in der Ukraine verprasst …)

Die Frustration sitzt tief und da bleibt mir als junger Mensch mit guter Ausbildung nur der Exit ins Ausland.

Finds mittlerweile sogar mutig dies öffentlich auszusprechen obwohl das Forum sogar anonym ist..

dafür würde es in der average runde so einen hate und gecancel geben :D

Schlimmer als Grüne, SPD, CDU, Grüne - … ah die hatte ich schon, aber die sind doppelt so schlimm wie alle anderen - sind sie jedenfalls nicht. In 20 Jahren wurde das Land in ein Schutthaufen verwandelt. Dass es jetzt radikale Gegenbewegungen gibt, ist die logische Konsequenz. Und kann mir keiner Erzählen dass das Geseier in der Tagesschau besser ist als wenn Alice Weidel mal wieder zum Rundumschlag ausholt :DD

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

Um es kurz zu machen, die einzigen wählbaren Parteien sind das BSW und die Tierschutz partei, vorher sterbe ich als das irgendeine von den anderen jemals wieder meine Stimme bekommt

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WiWi Gast

Re: Welche Parteien werden eigentlich von WiWi's gewählt?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Ich wähle die AfD und das durchgehend seit der Gründung in 2013, die Gründe hat der Vorposter gut erläutert. Zwischenzeitlich hatte ich die Erststimme aus strategischer Sicht an die CDU gegeben, um das Übel (SPD in meinem Wahlkreis) wenigstens marginal zu verhindern.
Und ich werde weiterhin die AfD wählen. Auch muss ich meine Präferenz leider in meinem beruflichen Umfeld (WP) kaschieren (dort denkt man wohl, dass ich FDP-Wähler sei).

Endlich mal einer mit ein bisschen Eier hier im Forum 😎

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