DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
MedienmanagementMedieninformatik

Wiesbaden vs Mainz (Wirtschafts-/Medien-) Informatik

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Wiesbaden vs Mainz (Wirtschafts-/Medien-) Informatik

Hi, hat hier jemand Medieninformatik oder Wirtschaftsinformatik an der Hochschule RheinMain oder Angewandte Informatik an der FH Mainz studiert und kann berichten wie das so ist, auch im Vergleich vom Schwierigkeitsgrad her?
Ist es sehr schwer, theoretisch, mathematisch?
Uni Mainz Informatik mit Nebenfach Wirtschaft oder Wirtschaftsinformatik in Darmstadt ist ja wahrscheinlich ein ganz anderes Kaliber, aber gerne auch Vergleichserfahrungen damit.

Mache dieses Jahr mein Abi und würde gerne den Studiengang studieren.

Wie ist die Atmosphäre unter den Studierenden, wie sind die Leute so drauf? Wie sind die Profs drauf? Herrscht Campusleben bzw. Studentenleben, findet man hier gut Freunde/Kontakte? Woher kommen die meisten Studierenden (Abi, Fachabi, Ausbildung?)

antworten
WiWi Gast

Wiesbaden vs Mainz (Wirtschafts-/Medien-) Informatik

Über die Studiengänge und FHs kann ich dir nichts sagen, aber Studentenleben ist in Mainz sehr stark und in Wiesbaden quasi nicht vorhanden.

antworten
WiWi Gast

Wiesbaden vs Mainz (Wirtschafts-/Medien-) Informatik

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Über die Studiengänge und FHs kann ich dir nichts sagen, aber Studentenleben ist in Mainz sehr stark und in Wiesbaden quasi nicht vorhanden.

Ich habe an der Rhein-Main, "richtige" Informatik studiert und mein Eindruck war, dass die Wirtschaftsinformatik sehr schwach war. Die Technische Info ist dort aber sehr stark mit guten Kontakten zu Conti/Bosch/BMW bzw. Mittelstand vor Ort, geht aber halt ans Eingemachte.

antworten
WiWi Gast

Wiesbaden vs Mainz (Wirtschafts-/Medien-) Informatik

Ich habe selbst an der HSRM studiert, allerdings einen anderen Studiengang am Standort Bertram-/Bleichstraße. Generell fand ich die Stimmung und Diversität sehr angenehm. Der "Campus" an der Bleichstraße ist nur ein kleiner Hinterhof mit Mensa, oben am Kurt-Schumacher-Ring und Unter den Eichen ist das Gelände etwas weitläufiger und dadurch herrscht dort auch mehr Trubel.

Ansonsten war die Hochschule damals stellenweise chaotisch organisiert, lag aber auch teilweise an Corona (gegen Ende). Die Inhalte und Profs fand ich (bis auf wenige Ausnahmen) alle top.

Da ich selbst aus Wiesbaden komme, habe ich nicht aktiv nach neuen Freundschaften gesucht, habe aber durchaus bis heute noch Kontakt mit dem ein oder anderen.
Wenn du allerdings hier herziehen möchtest, würde ich dir (selbst wenn du dich für die HSRM entscheidest) auch eher Mainz als Wohnort empfehlen. Dort gibt's mehr Studenten, Kneipen etc., Wiesbaden ist etwas spießiger und das Nachtleben ist kaum existent.

antworten
WiWi Gast

Wiesbaden vs Mainz (Wirtschafts-/Medien-) Informatik

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Ich habe an der Rhein-Main, "richtige" Informatik studiert und mein Eindruck war, dass die Wirtschaftsinformatik sehr schwach war. Die Technische Info ist dort aber sehr stark mit guten Kontakten zu Conti/Bosch/BMW bzw. Mittelstand vor Ort, geht aber halt ans Eingemachte.

Inwiefern schwach? Und wie sah es mit Medieninformatik aus?

antworten
WiWi Gast

Wiesbaden vs Mainz (Wirtschafts-/Medien-) Informatik

WiWi Gast schrieb am 08.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Inwiefern schwach? Und wie sah es mit Medieninformatik aus?

Nichts halbes nichts ganzes, die Studis waren eher schwach in Sachen Info und BWL, naja, eben ein bisschen aus beiden Welten. Die Medieninformatik ist sehr gut, starke Profs in Richtung Machine Learning und Computergrafik. Man sollte idealerweise grob wissen, wo die Reise im Job hingehen soll.

antworten
WiWi Gast

Wiesbaden vs Mainz (Wirtschafts-/Medien-) Informatik

WiWi Gast schrieb am 08.04.2023:

Nichts halbes nichts ganzes, die Studis waren eher schwach in Sachen Info und BWL, naja, eben ein bisschen aus beiden Welten. Die Medieninformatik ist sehr gut, starke Profs in Richtung Machine Learning und Computergrafik. Man sollte idealerweise grob wissen, wo die Reise im Job hingehen soll.

Dann wahrscheinlich auch etwas weniger tief in die Theorie und Programmierung in der Wirtschaftsinformatik, macht es etwas mehr BWL lastig und dadurch einfacher?

Und Medieninformatik soll echt schwer sein habe ich gehört… Selbst ein Freund, der vorher an der Uni Mainz Informatik gemacht hat meinte es sei sehr anspruchsvoll…

Außerdem kann man irgendwie dann gleich Informatik studieren und im Master dann irgendwie Medieninformatik, der Medienteil hält sich wohl gering und so etwas wie Computergrafik und Animation ist nicht nur etwas Blender oder :D?

Hatte mir nämlich eher vorgestellt das sei eben ein normales Informatikstudium mit weniger theoretischer Informatik und man lernt halt etwas App-Design dazu…

Hast du zufällig Erfahrungen mit der FH Mainz, soll wohl etwas entspannter sein?

antworten
WiWi Gast

Wiesbaden vs Mainz (Wirtschafts-/Medien-) Informatik

WiWi Gast schrieb am 09.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.04.2023:

Dann wahrscheinlich auch etwas weniger tief in die Theorie und Programmierung in der Wirtschaftsinformatik, macht es etwas mehr BWL lastig und dadurch einfacher?

Und Medieninformatik soll echt schwer sein habe ich gehört… Selbst ein Freund, der vorher an der Uni Mainz Informatik gemacht hat meinte es sei sehr anspruchsvoll…

Außerdem kann man irgendwie dann gleich Informatik studieren und im Master dann irgendwie Medieninformatik, der Medienteil hält sich wohl gering und so etwas wie Computergrafik und Animation ist nicht nur etwas Blender oder :D?

Hatte mir nämlich eher vorgestellt das sei eben ein normales Informatikstudium mit weniger theoretischer Informatik und man lernt halt etwas App-Design dazu…

Hast du zufällig Erfahrungen mit der FH Mainz, soll wohl etwas entspannter sein?

Medieninformatik hat nichts mit dem Anwenden von Grafikprogrammen zu tun, das sind Mediendesigner, dort lernst du eher, wie diese Programme funktionieren. Medien/Technische oder angewandte Info sind auch die, die den Master packen werden, die Wirtschaftsinformatiker vermute ich eher nicht, zumindest bei mir damals war kein einziger. Wenn du irgendwas 0815 mäßiges studieren willst ohne Anstrengung, bist du mit Informatik eher falsch dran, bzw. wird der Job dann idR auch eher 0815. Ich habe oft mit Studenten zu tun im Konzern und sortieren Leute ohne technische Ahnung bzw. entsprechendes Interesse schnell raus. Streng dich lieber 3-4 Jahre an, dann stehen dir alle Türen offen. Ich bin zB nach 5 Jahren BE mit Master mit Auszeichnung bei 120k€ bei spannenden Themen.

antworten

Antworten auf Wiesbaden vs Mainz (Wirtschafts-/Medien-) Informatik

Als WiWi Gast oder Login

Artikel zu Medieninformatik

Gigantisches 2. Macher Festival der Real Life Guys in 2025

Ein Mann fliegt auf dem Macherfestival 2024 der Real Life Guys mit hunderten Ballons.

Ende August feierten die YouTube-Stars mit ihrer Community bei traumhaftem Wetter ein Mitmach-Festival der Superlative. Das Ferropolis-Gelände bei Leipzig hatten die Real Life Guys für die 8.000 angereisten DIY-Fans in einen riesigen "Spielplatz" für Erwachsene verwandelt. Gemeinsam mit Partnern aus Handel, Handwerk und Industrie war dazu ein sensationelles Angebot an Bauprojekten, Workshops und Attraktionen vorbereitet worden. Vom XXL-Trampolin, Bungee-Jumping, Badetruck, Ballonflug, Bühnen-, Stunt- und Drohnenshow, Feuerwerk, Materiallager bis hin zur freien Werkstatt war - wie immer bei den Real Life Guys - alles extrem groß, einzigartig und spektakulär. Jetzt gibt es bis Ende September Early-Bird Tickets für das 2. Macher Festival 2025.

Künstliche Intelligenz ist Top-Thema bei Unternehmen

Die Großbuchstaben "KI" auf einer Taste stehen für "Künstliche Intelligenz"

Neun von zehn Managern erwarten grundlegende Veränderungen bei ihren Geschäftsprozessen und Kundeninteraktionen durch Künstliche Intelligenz (KI). Die strategische Bedeutung von Künstlicher Intelligenz zieht daher Anpassung der Unternehmens­strategie nach sich. Effizienz und Kundenzentrierung werden dabei derzeit als größtes Potenzial der KI-Technologien gesehen, so die Ergebnisse von Lünendonk und Lufthansa Industry Solutions in ihrer Sonderanalyse Künstliche Intelligenz.

Digitalstrategen: Chief Digital Officer (CDO) – das Einhorn unter den Top-Managern

Ein Mann mit Kopftaschenlampe sieht sich den Sternenhimmel an.

Das Berufsbild des Chief Digital Officer (CDO) ist brandneu. Aktuell haben erst lediglich zwei Prozent der großen Unternehmen die Position eines CDO geschaffen. Der digitale Wandel muss jedoch in der Unternehmensspitze verankert werden. Dies ist Aufgabe des Chief Digital Officers, welcher eine Digitalstrategie erarbeiten und die Digitalisierung von Unternehmen und Geschäftsmodellen vorantreiben und gestalten soll.

Chief Digital Officer: Digitalchefs definieren Rolle selbst

Der Ausschnitt einer Computertastatur zeigt die Buchstaben CDO für Chief Digital Officer.

Bis 2025 muss jede Führungskraft ein digitales Verständnis mitbringen. Verantwortlich für die Digitalstrategie und den digitalen Wandel von Unternehmen ist der Chief Digital Officer (CDO). Die Digitalchefs definieren ihre Rolle und ihre Aufgaben dabei meist selbst. Zentrale Aufgaben sind das Trendscouting, das Formulieren einer Digitalstrategie und und die Digitalisierung interner Prozesse. Die wichtigsten Kompetenzen des CDO sind Innovationskraft, Veränderungswillen und die Fähigkeit zur Kollaboration. Das zeigt eine Studie der Unternehmensberatung Kienbaum zu Profil, Rolle und Kernkompetenzen des CDO.

Deutsche sind täflich 7 Stunden online

Die Grafik zeigt die durchschnittliche wöchentliche Internetnutzung in Stunden nach Bundesländern aud der Post­bank Di­gi­tal­stu­die 2024.

Die Deut­schen ver­brin­gen viel Zeit im In­ter­net. Durch­schnitt­lich 69 Stun­den sind sie in der Wo­che on­line. Etwa jeder sechste will die Internetnutzung jedoch reduzieren. 86 Prozent surfen per Smartphone und das rund 24 Stunden pro Woche. Fast die Hälfte der über 40-Jäh­ri­gen will mehr off­line er­le­ben und die Gesundheit entlasten. Für zwölf Pro­zent der Be­frag­ten gibt es dagegen kei­nen Grund für Di­gi­tal De­tox, so die Ergebnise der „Postbank Di­gi­tal­stu­die 2024 – Die di­gi­ta­len Deut­schen“.

Deutschland will führend in Künstlicher Intelligenz werden

Künstliche Intelligenz: Das Wahlplakat der CDU zur Bundestagswahl 2017 zeigt Angela Merkel.

Deutschland müsse "noch schneller und entschiedener" bei der Förderung der Künstlichen Intelligenz (KI) werden. Das sagt Bundeskanzlerin Merkel in ihrem neuen Video-Podcast. Deshalb will die Bundesregierung bis zum Ende dieser Legislaturperiode drei Milliarden Euro für die Förderung von Künstlicher Intelligenz ausgeben.

3,4 Millionen Jobs von Digitalisierung bedroht

Ein Kompass symbolisiert die Digitalstrategien von Unternehmen in Zeiten der Digitalisierung.

Jedes vierte deutsche Unternehmen sieht seine Existenz durch die Digitalisierung gefährdet und 60 Prozent sehen sich bei der Digitalisierung als Nachzügler. 85 Prozent der Unternehmen erwarten von der Bundesregierung eine klare Digitalstrategie und dass die Digitalisierung zum Top-Thema gemacht wird. So lauten die Ergebnisse einer Studie vom Digitalverband Bitkom. "Die Digitalisierung wartet nicht auf Deutschland.", warnt Bitkom-Präsident Berg.

Online-Petition: Digitalminister (m/w) für Deutschland gesucht

Petition für Digitalministerium in Deutschland: Blick durch ein Fernglas mit Wlan-Symbol auf den Bundestag in Berlin.

Unter »digitalministerium.org« ist die Online-Petition »Digitalminister (m/w)« auf Initiative des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V. gestartet. Der Verband sieht in der Digitalisierung die größte Chance und Herausforderung der Gegenwart. Er fordert die Parteivorsitzenden von CDU, CSU und SPD daher dazu auf, einen Digitalminister oder eine Digitalministerin für Deutschland zu benennen. Zahlreiche Digitalverbände und Ökonomen haben sich der Forderung bereits angeschlossen.

Industrie 4.0: Weltweite Rekord-Investitionen bis 2020 von 900 Milliarden US-Dollar pro Jahr

Industrie 4.0

Für die Digitalisierung entlang der Wertschöpfungskette wollen branchenbezogene Unternehmen bis 2020 mehr als 900 Milliarden US-Dollar investieren. Von der Industrie 4.0 versprechen sich die Unternehmen signifikante Vorteile bei Kosten, Effizienz und Gewinn; das zeigt die neue globale Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC).

Industrie 4.0: Viele deutsche Unternehmen ohne Strategie

Industrie 4.0

Neun von zehn deutschen Unternehmen sehen Industrie 4.0 als Chance. Aber nur jedes fünfte Unternehmen hat eine Strategie und Verantwortlichkeiten für die Industrie 4.0 definiert. 44 Prozent können zudem keine Fortschritte beim Thema verzeichnen. Vorreiter investieren im Schnitt 18 Prozent ihres Forschungs- und Entwicklungsbudgets im Bereich Industrie 4.0, wie eine aktuelle McKinsey-Studie zeigt.

Industrie 4.0 erstmals unter den Top-Themen des Jahres

Industrie 4.0

Die Digitalisierung des produzierenden Gewerbes gewinnt in diesem Jahr an Bedeutung, wie eine aktuelle Trendumfrage des Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) zeigt. Im Ranking der Themen liegen Cloud Computing, dann IT-Sicherheit und Big Data vorne.

Deutschland erhält den ersten IBM Hub für Quantencomputing

IBM Wissenschaftler arbeiten im IBM Center für Quantencomputing an einem Quantencomputer.

Im Rahmen einer Kooperation von IBM und der Universität der Bundeswehr München (UniBw) entsteht in Deutschland der erste „Knotenpunkt“ im IBM Network für Quantencomputing. Der neue Knotenpunkt soll die wissenschaftliche und industrielle Forschung und Zusammenarbeit im Quantencomputing vorantreiben.

Zielgerichtet: Business Intelligence Anwendungen nutzen

Business Intelligence - Der Bildschirm eines Notebooks zeigt Statistiken, Graphen und Diagramme.

Mit den richtigen Tools können Unternehmen wertvolle Erkenntnisse über ihr Geschäft gewinnen und ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig steigern. Datengetriebene Managemententscheidungen sind die Basis vieler erfolgreicher Unternehmen. Business Intelligence-Anwendungen (BI / BI-Tools) haben sich als verlässliche Datenquellen etabliert, die Analysten für eine treffende Einordnung des Geschäfts nutzen. Doch welche Tools sind besonders hilfreich und warum ist es unerlässlich, von Beginn an klare Ziele zu definieren?

Widerruf von Domainregistrierungen muss möglich sein

Anwalt, Recht und Gesetz - Das  Paragrafenzeichen einer Schreibmaschine ist angeschlagen.

Die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) hat einen Domain-Anbieter erfolgreich abgemahnt: Dieser hatte im Bestellprozess darüber informiert, dass Verbraucher den Vertrag nach der Domainregistrierung nicht mehr widerrufen können, da es sich dabei um eine Kundespezifikation handeln würde. Dies ist nach Auffassung der Verbraucherzentrale nicht rechtens. Nun hat sich der Anbieter verpflichtet, auf den unzulässigen Passus zu verzichten.

Strategien für den Erfolg in der digitalen Transformation

Zwei Frauen arbeiten durch die digitale Transformation gemeinsam online an einem Notebook mit Dockingstation.

Die digitale Transformation ist in der heutigen Geschäftswelt entscheidend für den Erfolg. Unternehmen müssen effektive Strategien entwickeln, um im digitalen Wandel nicht zurückzufallen. Doch wie lassen sich die Herausforderungen der digitalen Evolution erfolgreich meistern?

Forenfunktionen

Kommentare 8 Beiträge

Diskussionen zu Medieninformatik

Weitere Themen aus Medienmanagement