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Master oder BerufseinstiegMaster

Master nach Diplom

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WiWi Gast

Re: Master nach Diplom

ich für meinen Teil, habe einen FH-Abschluss an einer Fernhochschule absolviert. Allerdings wundert mich diese ganze Diksussion: Guter FH`ler - Böser Unistudent doch sehr. Es kommt doch auf zwei Dinge an: 1.) WO habe ich studiert? 2.) WAS will ich erreichen? BA und VWA pauschal mit einem Studium gleichzusetzen halte ich persönlich für zu hoch angesetzt, sicherlich wurde der Standard gesteigert, reicht aber nicht analog (überall) an einen mittleren FH-Status.

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WiWi Gast

Re: Master nach Diplom

BAs in BaWü haben FH-Status...
...und nicht unbedingt eine schlechte Reputation...

BA Mannheim war beim WIWO-Ranking unter den 10 besten FHs für BWL

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WiWi Gast

Re: Master nach Diplom

Wie war dein Durchschnitt?
Hast du die Aufnahmegespräche als sehr schwer empfunden?
Habe ein FH-Diplom (Wirtschaftsinformatik)- würde gerne meinen Master in USA bei einer bekannteren Uni machen.
Wäre dir für eine Antwort sehr dankbar.

P.S. @all- ich verdiene im ersten Jahr als Inhouse Consult 51000 Euro... der FH-Abschluss ist doch etwas wert!!!!

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WiWi Gast

Re: Master nach Diplom

...also von deiner Aussage, "Uni leichter als FH" kann man sich nur distanzieren. Der einzige unterschied liegt am Praxisbezug. Na ja und den FHlern bleiben Beweismethoden verwehrt. Aber studier mal in MUC Wirtschaftsingenieurwesen und schreib Pro Semester 9 Klausuren und das in 12 Tagen, die mindestens 90 Minuten dauern!!! Viel Spaß...
also erst Ausprobieren und dann Unsinn reden!!! "Glauben ist nicht Wissen"

mfg

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WiWi Gast

Re: Master nach Diplom

Richtig, das gilt aber im Gegenzug natürlich genauso... Uni ist nicht zwangsläufig schwerer als FH.

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WiWi Gast

Re: Master nach Diplom

Studiere Wirtschaftsingenieurswesen an der Uni Karlsruhe (immernoch Nr. 1)

6 Klausuren sind im Semester drin. Mehr schreibt nur, wer welche aus dem letzten Semester nachholen muss (was min. 50 % der Leute sind).

Und welche Trottel von Unis machen sich hier über FH Leute lustig? Das ist, wie wenn wir uns über WINGS anderer Unis lustig machen.

Wem bringts was? Die Personaler werden schon den bessern nehmen. (Also müssen sich Karlsruher Wings ja keine Sorgen machen ;) scherz) )

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WiWi Gast

Re: Master nach Diplom

"Die" Karlsruher Wings existieren genauso wenig wie "die" Mannheimer BWLer. Wir sind immer noch Individuen und keine Einheitsabsolventen vom Fließband.

Sorgen machen muss sich keiner, wenn er gut ist, ganz egal wo er studiert...

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WiWi Gast

Re: Master nach Diplom

Schon mal drüber nachgedacht, dass die Hochschule egal ob UNI oder FH nicht das einzige Kriterium, manchmal sogar ein nebensächliches Kriterium sein kann???
Meine Erfahrung geht dahin, dass Projekterfahrungen, besonders Auslandserfahrungen viel mehr wert als alles andere sind.

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WiWi Gast

Re: Master nach Diplom

Das denke ich auch. Investier Deine Zeit lieber in Arbeiten und die daraus resultierende Projekterfahrung. Glaub mir mein Kollege, der Personal ist, berücksichtigt zu 70% Projekterfahrung. Da kannst Du Dir Deinen Titel sonst wo hinkleben. Außerdem ist Master nach Diplom ineffizient, wenn Du schon so auf Titel stehst. Mach lieber den MBA und den Dr..

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WiWi Gast

Re: Master nach Diplom

MBA ist auch nur ein Master. Viel zu überschätzt und für Deutschland nicht maßgeblich.

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WiWi Gast

Re: Master nach Diplom

sllg.BWL-Master nach UNI-Diplom machen würde bedeuten, einfach das Hauptstudium noch einmal zu machen... wo ist da der Sinn?
Wenn Master dann einen, in dem Du auch entweder bestehendes Wissen weiter vertiefst (z.B. FInance) oder Dir grundlegend neues Wissen aneignest (W.ing)

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WiWi Gast

Re: Master nach Diplom

Kannst ja auch nen anderen Schwerpunkt im Master wählen. Mach doch einfach den Master vor dem Diplom, so wie ich.

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WiWi Gast

Re: Master nach Diplom

Wie geht denn sowas?

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WiWi Gast

Re: Master nach Diplom

Du gehst nach dem 6.Semester ins Ausland. Die rechnen die das als Bachelor Equivalent an und du kannst den Master machen. Außerdem kommst du noch in den Genuß, die Kurse in dein Diplom zu übernehmen und keine Zeit zu verlieren. Ich muss nur noch mein Diplom schreiben, wenn ich wieder komme. Die Möglichkeit steht jedem offen.

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WiWi Gast

Re: Master nach Diplom

ge....t eingeschädelt kann ich da nur sagen ;-)

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WiWi Gast

Re: Master nach Diplom

Die Diskussion zwischen Uni und FH ist immer wieder eine Köstlichkeit. Leider schafft es die deutsche Bildungspolitik NICHT den Nebel der Ba - Ma - Uni - Fh Abschlüsse zu lichten. Ich selbst mache auf einer FH den Dipl. Betriebswirt ( übrigens letzter Jahrgang dieses rein deutschen Abschlusses ) und hege rege Kontakte zu berufstätigen Uni Absolventen, Uni sowie FH Professoren. Viele alteingesessenen Professoren auf Unis und FHs tun sich mit dem Bachelor Master Zeugs sehr schwer. Ich kann nur sagen, dass das Uni- wie auch das Fh Diplom, dass ja jetzt ausläuft, auch im Ausland einen wesentlich besseren Ruf haben, als man glaubt. FH bzw. Uni Diplom ist nämlich Made in Germany und zeugt von der Deutschen Hochschulkultur, bei der im Ausland so manch ausländischer Master Absolvent das zittern kriegt. Ich bin jedenfalls froh, noch das Fh Diplom gemacht zu haben. Das FH Diplom wird im In- und Ausland nicht dem 3 jährigen Standartbachelor, sondern dem 4 jährigen Bachelor of Honors gleichgerechnet, der was zwischen Bachelor und Master ist. EINDEUTIG: UNI DIPLOM gleich MASTER, da kann man sagen, was man will. Ein Fh Betriebswirt oder FH Kaufmann müsste somit zum Master EIN Jahr dranhägen, was an unserer FH auch so angeboten werden wird. In 2 -5 Jahren wird man auch auf FHs promovieren können, das wird zum Teil schon auf Fhs angeboten ( Dr. hum. sc. ) und ist staatlich vollkommen anerkannt. Fakt ist, FH Master und Uni Master wird gleichgestellt sein, wobei Unis natürlich intern bei z.B. Promotionen immer unterscheiden werden. Jedoch möchte ich nach dem Fh Abschluss promovieren und mache dafür unter Umständen auch noch den Master ( das Jahr steh ich auch noch durch ). Mir ist bei Gesprächen mit UNI Professoren überraschenderweise aufgefallen, dass das FH Diplom eher auf Unis an Ansehen gewinnt, im Vergleich zu Bachelor und Masters von irgendwelchen Wald und Wiesen Fh´s oder Ossi Unis. Somit ist alles eine Frage des WO und WIE hast du WAS studiert und die Kombination der Abschlüsse. Ein Uni Prof. meinte zu mir, dass ein FH Diplom + Master Mensch Höher einzustufen ist als ein Bachelor + Master Mensch, zumindest bei wissenschaftlichen Karrieren an Hochschulen. Zum Schluss noch ein Beispiel, warum auf lange Sicht Unis den Fhs gleichgestellt sein werden: Bei Maschinenbaustudium kann Uni wie FH den Bachelor of engineer und den Bachelor Science akreditieren lassen. Ba of engineer praktischer ( FH ), Ba of Science ( Uni ) vergeistigter, trotzdem können bei Sachen von Unis und Fhs gleichermassen angeboten werden. Wer da dann noch zwischen einen Ba of science von einer FH und einem Ba of science von einer Uni unterscheidet, hats nicht gerafft. Die Akreditierungsstelle war hier auf Uni und Fh dieselbe.

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WiWi Gast

Re: Master nach Diplom

Hahaha. Da lob ich mir doch mein "selbst gekaufter" Bachelor der Open University London. 3 Jahre an einer Berufsakademie studiert, im 3 Studienjahr 160 Pfund überwiesen und zum BA-Diplom noch Bachelor of Arts in Business Administration honours (!!!) first degree bekommen. Ja sauber...

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WiWi Gast

Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Hier noch was an den Schlaufuchs von der BA !
Die BA vergibt etwas, was sie Diplom nennt, aber nichts mit einem deutschen akademischen Titel wie z.B. Uni-oder FH Diplom zu tun hat. Auch mag die BA bereits jetzt oder in der Zukunft einen Bachelor vergeben. Der hat aber auch nichts mit dem ( staatlichen, akademischen) FH- oder Uni Bachelor zu tun.
Und zu dem vermeintlich billig, pfiffig erkauften Bachelor of Arts in Business Administration honours: Lieber BA Assistent, glaub mal nicht, dass Personalabteilungen in Betrieben oder kundige Menschen nicht wissen, wie so ein Ebay Bachelor von der Open University of London einzustufen ist. Aber wahrscheinlich ist der BA Schlaufuchs bereits Vorstandsvorsitzender...

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Lustigerweise wird die Open University international höher angesiedelt als so manche selbsternannte deutsche Eliteschmiede

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Wo hier so viele Open University Spezis zu seien scheinen. Wie sind denn deren Lehrmaterialien? War am Überlegen, nen Bachelor in Psychologie dort zu machen, bin mir aber nicht sicher, ob es das Geld wert ist. Viele Fern-Unis liefern ja leider mehr Werbeprospekte als Inhalte :(

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

@ 14.10.: Mach Dich ruhig lustig. Hab zwischenzeitlich Master und nen gutdotierten Job im Konzerncontrolling. So viel zu Deinem Fachwissen in Sachen Praxis der Personalauswahl. Ja ja. Die Welt ist ungerecht. Jetzt komm Du erstmal ins 2. Semester an Deiner Eliteuni und schau zu ob Du es überhaupt zum Vordiplom schaffst. Wer weiß? Vielleicht bekommst Du dann wenn Du groß bist auch nen Job. Wünsche jedenfalls beim Erwachsenwerden noch viel Erfolg und Durchhaltevermögen. Scheint ja immerhin noch ein langer Weg für Dich...

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Ein weiser Spruch von mir:
Eine Universität ist nur so gut, wie der Lehrer der sie leitet. Ein Lehrer der die Uni leitet ist aber nur so gut wie die Open University

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Liebe Kinder, ich will euch jetzt mal was sagen: Wie wäre es, wenn ihr zur Abwechslung mal was arbeitet? Das richtige Leben ist nämlich was anderes als mit Sand auf Leute zu schmeißen, die an der blöden UNI oder der blöden FH sind!
Oder macht ein Fernstudium - vollzeit Arbeiten (um zu wissen, wie das geht) und nebenher einen popeligen FH Abschluss machen.
Gruß

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Wer bezeichnet den FH-Abschluß (Diplom 240 ECTS) als poplig?

Der Uni-Student, der in nächster Zukunft seinen Bachelor (180 ECTS) macht?

Stichwort: Glashaus und Stein!

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Also ich habe auch an der BA studiert, war 2003 fertig und habe mich anfangs etwas schwer getan einen Job zu finden. Als ich schließlich 9Monate im Ausland verbrachte und diverse Praktika absolvierte wurde ich von 75% eingeladen. Mittlerweile arbeite ich seit 2,5Jahren in einem Unternehmen und verdiene 74k. Eigentlich hat also alles trotz "Schmalspur Studium" soweit ganz gut geklappt.
Trotzdem bin ich mittlerweile an einem Punkt angekommen, an dem ich mich nicht mehr "wohlfühle", weil die ganze Welt um einem herum einem Ziel nacheifert "Höher, weiter, schneller..."

Naja, mit 26Jahren, Auslanderfahrung und Berufserfahrung bin ich also da, wo ein Uni Absolvent gerade in das Berufsleben startet.

Aber jetzt ist irgendwo der Punkt erreicht, wo auch ich mich frage, wie das alles weitergehen soll und was ich denn noch machen könnte. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob ich nochmal ein BA Studium machen würde, weil ich trotz der Berufserfahrung einiges an Tiefe in BWL vermisst habe.

Nun gut, Frage ist jetzt, ob es auch Sinn macht, nach der langen Zeit auch noch einen Master zu machen. Und irgendwie kam jetzt aus der ganzen Diskussion nicht wirklich heraus, ob man mit BA überhaupt die Voraussetzung dafür erfüllt oder ob das wieder nur in der Speckversion zu haben ist.

Freue mich über Infos.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Hast Du denn den Bachelor von der Open University? Wenn ja, dann stehen Dir die deutschen Masterprogramme offen.
Auf jeden Fall erfüllst Du in BaWü die formalen Voraussetzungen, denn dort gelten die BA-Abschlüsse - obwohl keine akademischen Abschlüsse - rechtlich als gleichwertig zum FH-Diplom

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Eine Berufsakademie kann wohl kann Führungsqualifikationen beibringen. Bei die ist es sehr gut, dass du es in der Praxis schon so weit gebracht hast. Ich würde jetzt noch einen Master (evtl. nebenberuflich raufsatteln) und dir stehen alle Wege offen.
Übrigens hat es mich gefreut, hier mal einen BA ler gehöhrt zu haben, der die Reichweite seines Abschlusses richtig einzuschätzen vermag. Wer in der Praxis fleissig ist, wird es auch immer zu etwas bringen. Leider ist deutschland ein Scheinsystem, und wer die höheren akademischen Titel hat, wird immer weiter oben einsteigen. Aber die Spreu vom Weizen trennt sich glaube ich immer in der praktischen Berufserfahrung. Ich kenne Dr. oecs., die Autohäuser in den Ruin getrieben haben und FH Absolventen, die im Prinzip Betriebe saniert haben. Alles nicht so einfach und immer anders.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Weiss auch nicht mehr so recht wie ich jetzt in diese Leserunde gekommen bin.
Aber nach meinen Erfahrungen und was man von guten Freunden so mitbekommt:
Wechsler von Uni->Fh meinen eindeutig, dass FH leichter ist, bedeutend wenn auch ein paar Ausnahmen in manchen Fächern. Manche meinten sogar es sei ein Witz - und da diese sich ja eher selbst schlecht machen glaube ich nicht dass sie übertreiben. Zugegebener weise fehlt einem auch etwas an der Uni, das man woanders vielleicht mehr bekommt.
Von den Ami Eliteunis habe ich auch mitbekommen: Wer seine Hausaufgaben macht, der schafft alles ohne Probleme auch wenn man dabei wohl echt gestresst wird. Mir kommt es etwas studipe vor, auch wenn ich das nicht aus eigener Erfahrung sagen kann.
Trotzdem denke ich braucht man sich nicht angegriffen zu fühlen, es gibt immer etwas besseres irgendwie, irgendwo. Wichtig ist, dass man sein Wissen, sein Wesen und seine Freude entwickelt an dem was man tut, dann hat man sicherlich stets Erfolg im Beruf.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

"Wechsler von Uni->Fh meinen eindeutig, dass FH leichter ist, bedeutend wenn auch ein paar Ausnahmen in manchen Fächern. Manche meinten sogar es sei ein Witz - und da diese sich ja eher selbst schlecht machen glaube ich nicht dass sie übertreiben."

Jaja, nettes Beispiel.
Habe in meine Leben noch nie jemand getroffen, der auf dieses Beispiel passt.
Hast du dir das gerade selbst ausgedacht?
Uni 5,0 -> FH 1,0?
Das ist wohl deine Wunschvorstellung...

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

nene! also da heb ich schon öfters was anderes gehört ! zum Beipiel das der Master an der FH viel schwerer ist als an der Uni, und auch aus den anderen foren hier kann man nachlesen, dass selbst uni studenten ihr glück an der FH gesucht haben, und auch gescheitert sind ! also bitte nicht so viele vorurteile.. mal ist das so, mal ist das anders.. ansonsten kann man doch Duetschland als industrie und forschungsland sehen oder etwa nicht ? wie kommst es das z.B mehr als die hälfte alles Ingieure von der FH kommen ??
und mit Bachelor/Master wird alles angeglichen.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Nein ich hab es mir nicht ausgedacht, ich kenne immerhin drei Leute, ok nicht repräsentativ, aber eine Tendenz. Vielleicht muss ich dazu sagen, dass es sich jeweils um Ingenieur Studiengänge gehandelt hat.
5,0 -> 1,0 natürlich nicht, aber 5,0 -> 2-3 ist keine Seltenheit gewesen. Die Leute haben es selbst so gesagt. Naja, die Industrie wird auch wissen warum sie etwas weniger zahlt im Durchschnitt für FHler.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Man sollte auch bedenken, daß ein Stoff nicht unbedingt objektiv leichter sein muß. Schon durch gute pädagogische Leistung und Didaktik kann schwerer Stoff leichter vermittelt werden und wird dann vom Studenten als subjektiv leichter eingeschätzt. Ohne Zweifel haben bessere Betreuungsrelationen einen Vorteil. In den US-Eliteunis wird das als Markenzeichen gebracht, hier wird es als angebliches Manko der FH's gesehen. Also ich würde in der Lehre die FH-Methodik mittlerweile vorne sehen, in der Forschung natürlich die Uni. Nur wiviele Studenten werden denn Forscher?

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Die Uni-Studenten geilen sich anscheinend mit solchen Vorstellungen richtig auf.
Glaub doch dran, wenn's euch etwas bringt. Ohne diese Hirngespinste habt ihr wohl kein Selbstvertrauen. Na viel Spaß im weiteren Leben!

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Ich denke auch die Lehre an den FHs ist besser, bzw. wird besser vermittelt. An den Unis heißt es doch nur friss oder stirb. Die pädagogische Leistung kommt in Deutschland m.E. in den meisten Lehrveranstandlungen zu kurz.

Was sollen denn die andern saudummen Kommentare??

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Ich frag mich nur immer, was das Argument mit der pädagogischen Werthaltigkeit immer soll.
Als ob im Beruf Dir irgendjemand etwas pädagogisch beibringt. Da heißt es selber durchbeißen. Und das lernt man auf jeden Fall in der Uni.
Aber es ist sowieso hinfällig sich darüber in einem Forum zu unterhalten, da die Pro-FHler dort studieren und keinen Vergleich/ Zugang zur Uni haben/ hatten.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Naja in den Credits sind bei Diplom (FH) noch die Praxisseemester drin. Ob das Sinn macht oder ob das pure Creditpumperei ist, ist ziemlich klar: Aufblähen der Credits zur Differenzierung. Dabei wird bei den FHs häufig nur das/die Praxisemester des Diplom(FH) wegelassen und schon hat man den Bachelor.
Das Berufsakademie klar darunter anzusiedeln (unter 180 Credits) ist auch sehr klar, da an FHs und besonders an den Unis noch in den Semesterferien fürs Studium gearbeitet werden muss. Bei Berufsakademie wird in dieser Zeit gearbeitet.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Deine "These" mit dem Aufpumpen hat der Akkreditierungsrat wahrscheinlich völlig übersehen. ;-) Man sollte ihm mal eine "Aufklärungsmail" schicken.

Im Ernst:

  1. Denkt Ihr, daß im praktischen Semester Papierkörbe geleert werden? Dort lernt man auch was.
  2. Auch die Bac. an der FH haben prakt. Semester/Bac.Thesis. Das sollte man dann fairerweise auch abziehen.
    3 Wenn ich von 8 Sem, ein praktisches abziehe, erhalte ich 7 Semester, das ist immer noch eins mehr als die 6 beim Bachelor (Uni) oder aber mehr als 7-1 prakt. Semester bei der FH!

Hört endlich auf, mit der Brechstange aus dem Bachelor wenigstens ein FH-Diplom zu machen, das ist er erst, wenn er 8 Semester geht!

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Also ich persönlich kenne nur Dipl.BW (FH) mit 8 Semestern inkl. 2 Praxissemester. Ergibt genau 6 Theoriesemester.
Redest du von einem anderen Bundesland oder wo hat der Dipl FH 7 Theoriesemester?

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Die Praxis zählt aber nicht zum Studium. Unistudenten können auch freiwillige Praxissemester einlegen wo sie genauso lernen. Dauert das Diplom deswegen 12 Semester? Nein! Also kann man die bei FH auch nicht mitnennen. Bekommst du aufgrund Praxissemester bei einem Wechsel zur Uni Studiensemester anerkannt? Nein!
Außerdem hat der Akkreditierungsrat nichts mit FH-Diplom zu tun. Faktisch entsprich das Diplom(FH) einem Bachelor mit 6 Semester. Vorteil sind natürlich die integrierten Praxissemester.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Zitat: "Also ich persönlich kenne nur Dipl.BW (FH) mit 8 Semestern inkl. 2 Praxissemester."
Dein Pech. Bsp. Sachsen BWL FH-Diplom 8 Semester mit 1 Praxissemester = 7 Theoriesemester

Zitat: "Die Praxis zählt aber nicht zum Studium. "
Dann zieht die Praxis auch beim 7sem. Bachelor ab = 6 Sem.

Zitat: " Außerdem hat der Akkreditierungsrat nichts mit FH-Diplom zu tun."
Falsch! FH Zwickau hat akkreditierte Diplomstudiengänge mit 240 ECTS.

Es steht weiterhin 6 Semester gegen 7 Theorie Bac gegen FH-Diplom.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Im Endeffekt haben die BAler deshalb auch nur 3 Semester Theorie im Studium, da sie wirklich nichts in der vorlesungsfreien Zeit machen. An Unis/FHs wird da einiges gemacht und es wird auch wesentlich länger als 3 Monate Vorlesung angeboten (anschließende Klausuren usw., Hausarbeiten, Bachelor/Master/Diplomarbeiten).

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

FH aus Sachsen. Das hat natürlich Qualität.

Wer die Ironie findet, darf sie behalten...

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Akkreditierung sagt doch überhaupt nichts aus. Warum soll ein Praxissemester das nun wirklich nicht zum Studiengang zählt 30 ECTS geben. Das kann jeder freiwillig einlegen und er macht das gleiche und bekommt dann auch 30 ECTS? So dass man nachher 5000 ECTS oder so hat (vielleicht kann er/sie nach dem Studium noch weiterstudieren). So ein Schwachsinn - aber das so grottenschlechte Systeme wie ECTS zu Credit-Point-Geilheit führen und überhaupt nichts messen war schon bei der Einführung klar.
Außerdem 1 Semester mehr bringt dich mit FH-Diplom nirgendwo weiter. Kannst nicht in den höhren Dienst, mit Master bist du besser qualifiziert etc.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Zitat: "FH aus Sachsen. Das hat natürlich Qualität."

Bestimmt mehr als manche West FH's:

Die meisten West-FH's gingen aus Fachschulen hervor, die im Osten aus Ingenieur h o c h schulen oder TH's (wurden abgespeckt). Und der Akkreditierungsrat arbeitet europaweit gleich.

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felix.georg

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Interessante Diskussion, auch wenn ich nur einen Bruchteil der Beiträge gelesen habe.... Allerdings schwebt hier doch viel heiße Luft in einigen Beiträgen!

Ob nun ein Abschluß an der Uni oder der FH mehr Wert hat? Kann niemand sagen!
Fakt ist, dass an der FH praxisorientierter gelehrt wird und das Verhältnis von Professoren zu Studierenden oft enger ist.
Unis dürften dagegen - wie schon zuvor erwähnt - hinsichtlich der Forschung klar vorne liegen.

Ich selbst studiere im 7.Fachsemester an der FH auf Dipl.-Betriebswirt (FH), habe 2 Auslandssemester (die mir noch einen BBA mitbringen), 1 Auslandspraktikum und absolviere momentan mein 5-monatiges Praxissemester.
Kenne sowohl genügend FH- und Uni-Kommilitonen, die weniger, gleichviel oder mehr Praxis-/Auslandserfahrung haben; wer ist also besser?

Letztlich wird es sich immer von Unternehmen zu Unternehmen unterscheiden, ob und welcher Abschluss als "höherwertiger" angesehen wird.
Für mich persönlich zählt jedoch mehr, was mein Studium mir selbst bringt, welche Erfahrungen und Lehren ich aus meinem Studium mit in das Berufsleben nehme und wie ich für dieses qualifiziert bin.
Das kann an der FH und Uni allerdings gleich gut oder auch gleich schlecht geschehen!

Also, Leute: konzentriert euch auf euer eigenes Studium, macht das Beste draus und stoppt diesen unnützen "Kampf" um die höhere Anerkennung!

Frohes 2008!

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Quatsch. Der Akkreditierungsrat ist eine nationale (= deutsche) Veranstaltung. Hat nichts mit Europa zu tun. Und wurde übrigens auch nicht vom Bologna-Prozess eingefordert. Zum Glück gibt es bald keine Studiengangakkreditierungen mehr sondern nu rnoch Fakultätsakkreditierungen. Dann hören so Spinnereien wie ich pump die meisten Credits in meinen Studiengang damit es besser aussieht (aber für intelligente Leute ist es klar das es nur heiße Luft ist).

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Zitat: "Der Akkreditierungsrat ist eine nationale (= deutsche) Veranstaltung. Hat nichts mit Europa zu tun. "

Na, einzig Intelligenter, warum heißt es denn dann ECTS wie european...?
Der Akkreditierungsrat arbeitet europaweit gleich, sonst macht das alles keinen Sinn.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Beschäftige dich erstmal mit dem Bologna-Prozess. Der Akkreditierungsrat ist eine deutsche Veranstaltung und arbeitet nicht europaweit gleich, weil europa-typisch viele Freiräume bei der Auslegung des Bologna-Prozesses sind. Und mit ECTS hat er auch nichts zu tun und ECTS sind noch nicht mal innerhalb von Studiengängen EINER Hochschule gleich und zwischen Hochschulen überhaupt nicht vergleichbar. An einer Berufsakademie wird eine Ausbildung angeboten und dafür wurde sie auch konstruiert und dafür ist sie auch sinnvoll.
Sollte niemals im Wettbewerb zu Hochschulen stehen und das kann sie ohnehin nicht (mangelnde Resourcen, sehr viele Dozenten sind auch nicht für eine Hochschulausbildung qualifiziert, Geld für Forschungs un d Bibliothek fehlt (auch FHs haben dafür Geld) usw.).

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Der Akkreditierungsrat untersteht der KMK und ist eine deutsche Institution. Er akkreditiert Akkreditierungsagenturen wie zum Beispiel Fibaa (BWL), asiin (ingenieurswesen). Generell arbeiten diese Akkreditierungsagenturen mit einigen ausländischen Schwesterorganisationen zusammen.

Nun gibt es aber auch internationale Akkreditierungsagenturen wie z.B. Equis und AACSB.

In Deutschland ist die Akkreditierung ziemlich überflüssig, denn die Qualität sichert ja schließlich die staatliche Anerkennung. (welche in vielen Ländern gar nicht existiert).
Ich schätze, die Akkreditierung nützt nur als Signal nach außen, eben für die Länder, die mit dem Begriff "staatlich anerkannt" nichts anfangen können.

ECTS ist auf jeden Fall europäisch verbindlich. Dazu haben sich die Teilnehrmerstaaten verplichtet. Ob diese ECTS auch angemessen sind in den einzelnen Studienprogrammen, darüber wachen die Akkreditierungsagenturen der einzelnen Länder (das könnte in Deutschland aber genausogut auch der Staat selbst machen)

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Nein das tun sie ebend nicht. ECTS sind weder verbindlich noch stimmen sie. Sie stimmen noch nicht mal innerhalb derselben Hochschule und darauf achten die Akkreditierungsagenturen auch nicht. Sie sagen nur ob formal alles stimmt. Inhaltlich und ECTS Punktzahl sagt eine Akkreditierungsagentur überhaupt nicht aus und kann sie auch nicht!!!
Du kannst gerne mit einem Bachelor mit 240 ECTS kommen und die Uni sagt dann - tja pech nach unseen Maßstäben sind das 100 ECTS. Außerdem werden einzelne Studiengangsakkreditierungen bald aufgehoben. Es wird die Systemakkreditierungen kommen (also ganze Fachbereiche) was sinnvoll ist.
Staatliche Anerkennung gibt es übrigens in vielen Ländern wo Akkreditierungsagenturen nicht extra existieren sondern nur vom Staat kontrolliert wird. Australien, England und fast ganz Europa.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Jau die Akkreditierungsagenturen akkreditieren jeden mist in Deutschland - die Kohle lacht! Dies führt klar dazu das Arbeitgeber noch strenger trennen zwischen akademischen Institutionen (Uni oder FH) und Nichtakademischen (Berufsakademie, Berufsschule).

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

"Du kannst gerne mit einem Bachelor mit 240 ECTS kommen und die Uni sagt dann - tja pech nach unseen Maßstäben sind das 100 ECTS."

Findest du das nicht schon selbst lächerlich?

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

ECTS sind verbindlich - per Gesetz, da gibts nichts dran zu rütteln.
Ob es nun ungerecht ist oder nicht, das tut nichts zur Sache.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

ECTS sind keineswegs verbindlich und überhaupt nicht im Gesetz (das ist Schwachsinn!!!) und Unis können als Auflage geben das du noch ein paar machen musst. Schau mal nach Holland. Bachelor 4 Jahre an einer Hoogeschool. Dann musst du ein einjähriges Aufnahmejahr an der Uni machen um deinen Master anfangen zu können (Und der holländische Bachelor ist an Unis 3 Jahre)! So wird das in Deutschland auch ablaufen (evt. sogar noch bei den FHs).
Berufsakademie ist nun mal nur eine Ausbildung (und auch in BaWü keineswegs immer eine gute da sehr häufig Theorie und Praxisphase nicht aufeinander abgestimmt sind. Da sind Unternehmen akademische Absolventen lieber die abgestimmte Praktika haben).

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Den Bachelor an der Hoogeshool wird man aber vom Akkreditierungsrat nicht akkreditiert bekommen. Wichtig sind doch die akkreditierten Punkte. Und in Dtl. sind die Unis vepflichtet, ohne Nachreichen von Prüfungsleistungen Bachelor zu nehmen, wenn sie akkreditiert sind. Es gibt für die Unis nur 2 Möglichkeiten: voll ablehnen aus Kapazitätsgründen oder nehmen, Schikane ist illegal. Das Wesen eines Moduls, also der Modularisierung ist die Austauschbarkeit. Und liebe Uni-Profs., wo liegt den euer Vorteil in der Lehre gegenüber einer FH? Die Zeit der habil.-Pflicht ist längst vorbei, es lebe der Juniorprofessor, der so an einer FH gar nicht unterrichten dürfte.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Tut mir leid aber das ist Schwachsinn.
Bachelor von FHs und UNIs sind gesetzlich gleichgestellt.
"http://www.ba-ma.bayern.de/bachelor.html";

Ein zusätzliches "Qualifikationsjahr" wird es nie geben.
Ich hab meinen Bachelor an der FH gemacht und einige aus unserem Studiengang sind direkt in ein Masterprogramm einer Uni gegangen. Da gibt es keine Probleme. Erklärtes Ziel von Bologna ist es ja gerade, die Durchlässigkeit zwischen den Hochschultypen zu erhöhen.
ECTS ist das Resultat einer Einigung zwischen den Bildungsministern der Mitgliedsländer und deren Anerkennung verbindlich. Formal ist ein CP nach ECTS also in allen Mitgliedländern - rechtlich - gleich viel Wert.

Auch die BAs werden in BaWü bald Hochschulstatus bekommen
"http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=2990130/10qnahe/index.html";

Ohnehin machen viele BA-Studenten parallel einen Bachelor an der Open University und können im Anschluss problemlos zumindest and Hochschulen in BaWü einen Master dranhängen - ohne Qualifikationsjahr.

antworten
WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Naja Berufsakademien sind aber akademisch viel zu schlecht ausgerüstet. Wesentlich weniger Budget als FH. Sehr geringer Anteil an akademischen Dozenten. Außerdem können die Unis und FHs sehr wohl Aufnahmebedingungen stellen (nunja hier Bachelor passt nicht so 100% als Vorraussetzung bitte noch mal dies und das studieren. Das geht sehr wohl. Schau mal auf die Seite der Fernuni Hagen.). Und da Berufsakademien nun mal nicht überall anerkannt sind (z.B. In Bayern oder NRW) werden die halt einen schwierigen Status haben, da sie geschaffen wurden um Geld zu sparen. BaWü ist auch sehr bekannt dafür bei den Hochschulen zu sparen, wie soll es dann erst bei den Berufsakademien aussehen. Selbst wenn sie Unmengen an Geld reinpumpen würden, bis das Personal auf dem akademischen Niveau einer FH ist dauert es min. ein Jahrzehnt. Das kam bei den FHs auch nicht mal so von eben.

antworten
WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Ich geb Dir vollkommen Recht. Über die Tatsächlich akademische QUalität sagen die gesetzlichen Regelungen natürlich nichts aus.
Ein BA-Studium kann auch allein von der Struktur (arbeiten-->studieren-->arbeiten--->studieren) die akademische Tiefe eines FH-Studiums und erst recht nicht die eines Uni-Studiums erreichen.
Nur hat ein BA-Student deutlich mehr Praxiserfahrung, was eben auch honoriert wird. Für Berufstätigkeit später außerhalb der Forschung hat der hohe Praxisanteil sicher sein gutes. Gesetzlich sieht es bald so aus, dass diese Form der Ausbildung vom Rang her den klassischen (fast) rein theoretischen Studienprogrammen (in BaWü und Hessen) gleichgesetzt wird.
Was den Staat natürlich freut: BAs sind pro Studienplatz viel billiger als FHs, weil die private Wirtschaft ja auch in ihren BA-Schützling investiert. Kein Wunder das BAs von staatlicher Seite gepusht werden.
BA bedeutet einfach: Praxiserfahrung und "Einführung" in die Berufstätigkeit zulasten theoretischer Tiefe, wenn man so will eine Institution, die noch deutlich stärker als FHs auf Praxisanteile setzt und deutlich weniger auf akademisches Niveau. Man könnte sagen:
BAs stehen auf Seiten der Praxis, UNIs auf Seiten der Theorie und FHs dazwischen

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

"Nur hat ein BA-Student deutlich mehr Praxiserfahrung, was eben auch honoriert wird."

Hm, die BA-Ausbildung ist ein "Dreck" gegenüber der dualen Ausbildung an FHs/Unis.
Und sowas gibts auch!

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felix.georg

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Da frage ich mich doch, was die Diskussion nun noch mit dem eigentlichen Thema "Master nach Diplom" zu tun hat. Startet doch einen neuen BEitrag zur Diskussion der "Wertigkeit" von FH und BA! Auch mich interessiert das Thema durchaus, aber nicht wenn ich hier regelmäßig vorbeischaue um zu sehen ob es neue Beiträge zum Master-Thema gibt und sich dann alles nur um FH vs. BA dreht!

Einen schönen Tag noch allerseits

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Naja bei Praxis hängt es immer ab in welchen Unternehmen man die macht und wieviel man da wirklich sieht. Da halte ich das BA-Studium für sehr gefährlich da es keine Anforderungen an Praxisphasen setzt und du genauso gut Kaffee kochen und kopieren könntest. Die Praxisphasen sind nicht auf die Theoriephasen abgestimmt. Das macht die Berufsakademie auch für die praxis wertlos und es wird der Ausbildung gleichgestellt (z.B. werden auch von den großen Firmen nicht alle Absolventen übernommen und außerhalb der Ausbildungsfirma unterzukommen ist schwieriger als wenn du einen FH oder Uni Abschluss hast). Und wie soll ein Abiturient gute von schlechten Firmen unterscheiden?

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Stimmt, mit Master nach Diplom hat das wenig zu tun. Es ging zuletzt um das "Qualifikationsjahr" in Holland für Bachelor der Hogeskools (oder wie man das schreibt), wenn sie einen universitären Master machen wollen...
über diesen Umweg gings dann darum, ob sowas in Deutschland auch kommt (geht Bologna mäßig gar nicht)

Naja, wieder zurück zum Thema:

Wenn wir vom Uni-Diplom sprechen, denke ich, dass ein Master auch ziemlih überflüssig sein kann, sofern man diesen in derselben Fachrichtung absolviert. Da wird doch einfach das Hauptstudium noch ein zweites Mal in Kurzform durchgekaut, was neues lernt man dabei wohl nicht. Könnte mir vorstellen, dass so etwas dann eher negativ wirkt bei der Bewerbung: ein Dipl-Kaufmann mit M.Sc in Management

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Wenn die FH-Studenten so wahnsinnig toll und viel besser als ihre Kollegen der Uni sind, dann frage ich mich nur warum an einer FH keine Promotion vollzogen werden kann. Hinzu kommt, dass man an der Uni 5 Jahre volles Rohr durchpaukt und an der FH effektiv nur über einen Zeitraum von 3 Jahren Prüfungen absolviert (1 Jahr für die Praktika).
Hab mich mal mit einem FH-Student unterhalten, der konnte mir wunderbar die Dinge zum auswendig lernen vorkauen. Als ich ihn jedoch mal nach einer mathematischen Herleitung des Preinreich-Lücke Theorems gefragt habe, blickte er mich nur verstört an. Und das obwohl er mit zu den Besten seines Semesters gehört.
Die Universität bietet einfach die tiefgehendere Ausbildung und vermittelt wissenschaftliche Arbeitsweisen.
Mich würde auch mal interessieren warum nahezu alle Manager, die in Deutschland wirklich etwas zu sagen haben (Vorstände der DAX-Unternehmen) in den meisten Fällen promovierte Uni-Absolventen sind? Vielleicht sollten einige FHler mal darüber nachdenken, bevor diese über die Uni-Studenten urteilen.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Bin auch FH Absolvente und kann mit diesem Theorem auch nix anfange. Aber wozu brauchst du das später auch??? Mal gangz ehrlich? Ich kenn auch Leute die haben mehrere Studiengänge absolviert und wissen demnach noch mehr. Na und? Was nützt dir das? Worauf es später ankommt ist auch mal über den Tellerrand zu schauen, dazu gehört aber ganz sicher nicht dieses Theorem!

Und warum die meisten Führungskräfte einen Uni Abschluß habe? _ Zum einen weil es die FHs noch nicht solange gibt und es gerade unter den "Alten" natürlich dieses Standesdünken gibt, das du ja auch an den Tag legst. Ein erfahrener Uni Absolvent traut einem jungen Uni Absolventen natürlich oft mehr zu als einem FH Absolventen und wird diesen Uni Absolventen im Zweifel immer mehr fördern. Aber das Blatt wendet sich langsam, FH Absolventen kämpfen sich immer weiter nach oben. In meinem Unternehmen interessiert es niemand wo ich studiert habe, einzig und alleine zählt dass ich als Controller den Leuten die richtigen Zahlen liefer. Wenn ich denen mit so einem Theorem käme ... owei owei.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Bin sehr guter Uni-Student, habe sehr viele Herleitungen im Studium nachvollziehen müssen und kann mit dem Preinreich-Lücke Theorem auch nichts anfangen :-).

Nur weil jemand mal ein Theorem oder eine Herleitung nicht gemacht hat, heißt das noch lange nicht, dass er auch zwangsläufiger weniger weiß.

Grundsätzlich denke ich aber auch, dass der Universitätsabschluss eine "bessere" Ausbildung darstellt als der FH-Abschluss.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

relativ "besser", relativ "schlechter"

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Also unbestrriitten liegt das alte Unidiplom über dem FH-Diplom (beim Unibachelor vs. Fh-Diplom sieht es wieder anders aus). Allerdings rechnen sich hier einige Uni-Studenten ihr Diplom auch schön. Bei den meisten FH's geht das FH-Diplom 4 Jahre mit einem Praxissemester. Also nicht nur effektiv 3 Jahre Stoff, sondern 3,5!

Warum kann an der FH keine Promotion vollzogen werden? Weil schon die Uni dafür gesorgt hat, daß sie das gar nicht dürften. Würden heute exakte Lehrpläne an Uni und FH stattfinden, würde es immer noch Unileute geben, die die FH schneiden. Das ist eben das Hirarchiedenken im Menschen und da die Unis 100erte von Jahren Tradition haben (allerdings nicht in BWL, sondern Medizin, Jura und Philosophie) nehmen sie eine überhebliche Stellung gegenüber der "Neukreation "FH" ein.

Richtig wäre es auch, das Ansehen nicht nach Uni oder FH zu unterscheiden, sondern nach Studienfach. Man kann an der Uni nämlich ganz dünne Bretter bohren und sich an der FH durch anspruchsvollen Stoff kämpfen, alles über die Wahl des Studienfaches. Außerdem sind die Niveauunterschiede zwischen den einzelnen Standorten mitunter größer, als zwischen den Hochschularten Uni und FH. Bsp.: Was an der Uni Bremen in ET abgeht, wird von jeder besseren FH überboten. Den Kopf tragen sie aber höher als die TUM oder TU Dresden!

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Wenn ein FH-Student 8 Semester studiert und davon 2 Semester Praktika macht, dann muss er genauso viel Scheine erbringen wie ein FH-Student, der 10 Semester studiert und nur 1 Praktikum macht. Er erbringt nur einfach viel mehr Scheine im Semester. Bei mir waren das z.B. zwischen 6 und 9 pro Semester bei erstgenanntem Ablauf. Das das Studium weniger wissenschaftlich ist als an einer Uni versteht sich wohl von selbst. Das streitet ja auch keiner ab. Aber wissenschaftliches Arbeiten und das Aufzählen irgendwelcher Theoreme wird in der Wirtschaft nunmal nicht nachgefragt. Das erinnert mich ganz stark an die Arbeitszeitdiskussion. Man ist nicht besser, wenn man 70 Stunden die Woche arbeitet und ein anderer nur 40. Man interpretiert die Situation nur falsch.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

  1. Eine FH (Diplom) kann nie mehr als 8 Semester gehen.
  2. Die meisten Diplomstudiengänge an der FH gehen 8 Semester mit einem Praxissemester.
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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Ich frag mich echt immer woher hier manche ihr Wissen hernehmen. Von wegen manche Studiengänge wären leicht, diese und jene Uni ist anspruchsvoll und schwer, andere Unis dagegen gelten als Elite. Habt ihr schon alles und überall studiert oder woher wißt ihr dass das so ist. Ok, es gibt ja wirklich Hochschulen die einen sehr guten Ruf, wahrscheinlich auch zu Recht haben. Aber wir sind hier auch nicht in den USA wo es ein Riesengefälle zwischen Elite und schlechtester Provinzuni gibt.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Wieso kann ein FH-Studium auf Diplom nie mehr als 8 Semester gehen? Regelstudienzeit ok. Aber wen hält das bitte ab, 9, 10 oder 11 Semester zu studieren? Die Regelstudienzeit sagt gar nichts aus.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

In den Rahmenstudienordnungen ist vorgeschrieben, daß die Höchststudiendauer einer FH (Diplom) nicht 8 Semester übersteigen darf.
Regelstudienzeiten sind die einzig objektiven Größen zum Vergleichen. Oder ist denn der Unistudent im 20. Semester höher zu bewerten als der pünktliche FH-Student? Manche sagen ja, weil es angeblich alles schwieriger sei. Ich halte dagegen. Es kann ja auch an der Blödheit des Studenten im 20. Semester liegen.

An der Uni schreibe ich mich einfach nicht zur Prüfung ein, schwupps ein weiteres Semester beginnt. An der FH ist man automatisch eingeschrieben und bekommt für unentschuldigtes Fehlen am Prüfungstag eine 5, beim zweiten mal die Exma. Da können gar nicht solche langen Studienzeiten aufkommen.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Wo hast du denn diesen Blödsinn her, dass man an einer FH (Diplom) nur maximal 8 Semester studieren darf und man automatisch zu Prüfungen angemeldet wird? Selten so etwas Unzutreffendes gehört. Das System ist an FHs nicht wirklich anders als an Unis. Nur hast du kleinere und weniger theorieverliebte Vorlesungen. Das Studium hinauszögern kann ich auch an einer FH. Mir ist zumindest keine bekannt, in der deine Aussage Bestand hat. Hast du eigentlich jemals an einer FH in Deutschland studiert?

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

"Wo hast du denn diesen Blödsinn her,.."

Von hier: http://www.kmk.org/hschule/ros/musterfh.pdfund aus eigener Erfahrung! Bitte zeige mir nur einen einzigen Diplomstudiengang an der FH, der eine längere R e g e l studienzeit hat, als 8 Semester. Ich warte gespannt. An einer FH wird sich auch nicht in Prüfungslisten eingeschrieben, wie an einer TH, man ist per default eingeschrieben!

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Blödsinn, ich hab an der FH Aachen studiert und da war man definitiv nicht automatisch eingeschrieben!!!

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

FH-Diplome sind sowieso abzüglich der Praxissemester nur 6-7 Semester lang.
Bei einer Uni sind die Semester eh nur Richtzeit, da viel wert auf eigenständiges Arbeiten und Forschen gesetzt wird. In Mathematik kann eine Diplomarbeit auch mal 2 Jahre dauern.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Also an meiner FH wurde man nicht automatisch angemeldet zu einer Prüfung. Zumindest nicht innerhalb der Regelstudienzeit.
Das die in der Regel 8 Semester umfasst, spreche ich dir gerne zu. Aber wie du es schreibst, kann man gar nicht länger als 8 Semester an einer FH eingeschrieben sein. Und das ist schlichtweg falsch.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Du schreibst aber von einer Höchststudiendauer und nicht explizit von einer Regelstudienzeit. Eine Regelstudienzeit ist keine Höchstdauer mit deren Erreichen man exmatrikuliert wird. Aber du kennst bestimmt jemanden, dem genau dies passiert ist oder?

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

"Bei einer Uni sind die Semester eh nur Richtzeit, da viel wert auf eigenständiges Arbeiten und Forschen gesetzt wird. In Mathematik kann eine Diplomarbeit auch mal 2 Jahre dauern. "

Bei der Uni ist es Richtzeit, bei der FH normal? So kann man sich ja alles schön reden. Und geforscht wird vom normalen Unistudenten bis zum Abschluß auch nicht. Ihr wäret dann nämlich wissensch. Mitarbeiter, das ist man aber erst nach dem Diplom. Vorher stud. Hilfskraft. Die Dauer einer Diplomarbeit ist auch in der o. g. Quelle festgelegt, in Mathematik geht die DA nicht 2 Jahre. Die meisten DA an der Uni gehen 1/2 Jahr (außer Physik - 1 Jahr). An der FH gehen sie 1/4 Jahr (außer Chemieing. mit Versuchen = 1/2 Jahr).

"Du schreibst aber von einer Höchststudiendauer und nicht explizit von einer Regelstudienzeit. "

Das schreibe ich so nicht, ich diskutiere nur über Regelstudienzeiten, die angeben, wie lange ein durchschnittlich begabter Student braucht, um die geforderten Leistungen zu bringen. Braucht er länger hat das nichts mit der Schwere des Stoffes zu tun. Nur diese Regelzeiten sind objektiv vergleichbar und nicht die 27 Semester eines Bummlers oder Erkrankten oder Jobbers ö. ä.

Wenn ihr so wissenschaftlich (BWL???) seid, wie ihr sagt, dann lernt erst mal, daß man zum objektiven Vergleichen normiert. Die Normierung heißt Regelstudienzeit!

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WiWi Gast

Re: Master nach Diplom

ist ein master nach einem FH-Diplom sinnvoll?
Werde in diesem Jahr fertig und würde gerne noch einen master dranhängen. Entweder im Ausland oder im Inland, dann aber mit 1 oder 2 Auslandssemestern...
Geht das? Kann ich mit meinem FH Abschluss auch ein master Aufbaustudium an einer Uni machen? kennt sich da jemand aus?
Danke schonmal

Lounge Gast schrieb:

Servus!
Wie verhaelt es sich, wenn man (meinetwegen in
wirtschaftlichen Fächern wie BWL/VWL) nach seinem Diplom
zusätzlich den Master-Abschluss erwerben will? Z.B. nach dem
VWL-Diplom noch den "Master in VWL" oder den "Master in BWL"
? Gibt es sowas ueberhaupt? Oder duerfen nur
Bachelorabsolventen den Master ihres Studiengangs machen?
Oder bieten die Unis nur pauschale Master a la MBA? Bin recht
hilflos wie ihr seht...
Hatte selbst den Plan mein Diplom in Wipäd zu machen, und
danach den Master in BWL draufzusetzen, um eine Art
Doppelabschluss in 2 Kategorien (Dipl./MA) zu erlangen.
Muesste ja die meisten Scheine angerechnet kriegen. Bin mir
aber nicht ganz sicher, konnte auch nirgends Infos dazu
finden. Kennt sich da jemand aus ? Und haltet ihr "meinen
Plan" fuer sinnvoll ?
Grüße und vielen Danke für die Antworten

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Du schreibst aber nicht über die Regelstudienzeit sondern darüber, dass die Höchststudiendauer an einer FH (Diplom) 8 Semester nicht überschreiten darf. Und das ist schlichtweg falsch. Eine Höchststudiendauer ist keine Regelstudienzeit.

Und natürlich sind durch die Regelstudienzeiten objektive Vergleiche möglich. Auch wenn ich die tatsächliche Studiendauer nie ausser acht lassen würde.

Meine Regelstudiendauer war 8 Semester. Studiert habe ich 6 Semester + 2 Semester Praktikum. Habe ich deshalb weniger gelernt als ein Kommilitone, der volle 8 Semester studiert hat? Nein. ich habe einfach viel mehr Scheine pro Semester gemacht. Aber bleiben wir bei der Normierung. Heute gibt es den Bachelor. Der ist an vielen Hochschulen eine komprimierung des Diplomstoffs von 8-9 Semestern auf 6 Semester. Ist da die regelstudienzeit auschlaggebend?

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

"Der ist an vielen Hochschulen eine komprimierung des Diplomstoffs von 8-9 Semestern auf 6 Semester. "

Das ist schlichtweg falsch und Wunschdenken der Bachelorstudenten. Der Bachelor hat einen Arbeitsumfang von 180 ECTS bzw. 210 ECTS (1 ECTS = 30 h). Das 4jährige FH-Diplom hat einen Umfang von 240 ECTS. Probier mal mit einem 180/210ECTS Bachelor einen 60/90-ECTS-Master zu machen ;-) Geht mit FH-Diplom hingegen problemlos!

antworten
WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Tjo es gibt aber einige die in Mathematik 2 Jahre Diplomarbeit machen. Das ist nicht festgelegt, wenn man sich das Thema nun mal ausgewählt habe. Da gibt es keinen Zwangs-cut. Ehrlich gesagt hängt es von der Uni ab, aber bei den Unis die ich kennengelernt habe war schon sehr viel Forschung mit im Studium. Seminare mussten immer etwas neues darstellen durften nicht irgendwas beschreiben was in den Quellen steht. Empirisches, aber auch konstruktives Arbeiten (nicht mit Programmieren verwechseln) war da angesagt. Das ist nun mal forschen und das macht man auch als Student.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Theoretisch hast du recht, dass der Bachelor weniger Stoff enthält und natürlich weniger ECTS. Aber praktisch ist das Wunschdenken, da viele Profs gar nicht daran denken, sich umzustellen. Frage mal Studenten des Studiengangs alt und neu, wie die Inhalte aussehen. Es wird sich praktisch nichts verändert haben. Aber natürlich wird sich das in den nächsten Jahren ändern. Wenn die Profs ausgewechselt werden. ;-)

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Welchen Titel trägt man eigentlich, wenn man nach dem FH-Diplom den Master macht??

z.B. nach dem Wirtschaftsingenieurstudium: Dipl. Wirtsch.-Ing. (FH) ... und wenn ich dann noch ein Maschinenbau-Master mache - was darf ich mir dann vor den namen schreiben??

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Immer noch das DIpl, denn der Master wird ja hinter dem Namen geführt, also z.B. Dipl. W.-Ing (FH), Vorname Nachname, MEng (oder MSc, je nachdem wie das Programm abschließt)

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Also an meiner Uni machen die Bachelors pro Semester deutlich weniger als die Diplomer. Wurde in vielen Fächern massiv gekürzt, damit man sich dann halt schon im vierten Semester spezialisieren kann und nicht erst im fünften. Aber auch da ist es vom Stoff her wieder rum deutlich weniger als beim Diplom. Erst im Master gibt es dann die fortgeschrittenen Kurse zusammen mit den Diplomstudenten.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Arbeitslosenquote von BWL`ern mit FH-Abschluss: 3,6 %; mit Uni-Abschluss: 4,7% (jew. 2006, stat. Bundesamt)..alles von Dir geschriebene ist damit hinfällig (tja, und Du hast ziemlich viel geschrieben ;-)..nur leider halt wenig kenntnisreich ;-))

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

du musst es ja nötig haben....ich zeig bei der arbeit was ich drauf habe, nicht durch meine visitenkarte...

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Hi Leute,

leidiges Thema (FH vs. Uni). Ich habe an der FH auf Diplom studiert, mit einem Durchschnitt von 2,0. Danach habe ich meinen Master an einer Uni gemacht, was mir persönlich leichter gefallen ist.(mit 1,7).

Meiner Meinung nach ist die FH Ausbildung mindestens genauso gut wie die UNI Ausbildung. Ausserdem hat man als UNI Student viel mehr Freizeit --> es wird auch weniger Stoff in der gleichen Zeit behandelt.

Meiner Meinung nach ist ein guter FH Student einem UNI Absolventen um einiges vorraus.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Zitat:"Meiner Meinung nach ist ein guter FH Student einem UNI Absolventen um einiges vorraus. "

Naja, so dick sollte man auch wieder nicht auftragen. Man sollte beide Hochschularten objektiv betrachten und seine Emotionen und v. a. Hörensagen rauslassen. Fest steht, daß es nicht d i e Uni und d i e Fh gibt, es gibt erheblich Qualitätsunterschiede auch innerhalb der Instiutionen. Fest steht auch, daß die verschiedenen Studienfächer erhebliche Schwierigkeitunterschiede haben. Man kann an der FH einen Studiengang belegen, der schwerer ist (Elektrotechnik, Machinenbau) als ein Studiengang an der Uni (Sozialwissenschaften, Lehramt, Kulturwissenschaften usw.) Das belegen auch die Erfolgsraten.
Auf jeden Fall wird von vielen die FH erheblich unterschätzt. Aber es mobbt sich doch so schön, nicht wahr?

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Ojaaaa ;-)

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Uni-Absolvent mehr Freizeit? Träum weiter...
Der Stoff an einer Uni geht wesentlich tiefer und man braucht mehr Zeit sich damit zu beschäftigen.
Das an der FH-Frontal-absitzunterricht geleistet werden muss macht es nicht besser sondern schlechter.
Es gilt die altbekannte Gleichung:
FH (Diplom) = Bachelor + 1 Praktikum
Universität (Diplom) = Master

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Also ich habe sowohl an einer FH als auch an einer Uni studiert und wirkliche Unterschiede existieren nicht mehr. Abgesehen davon natürlich, dass in der Uni ein vielfaches mehr an Theorie gelehrt wird, die niemand in der Wirtschaft braucht.

Interessant aber diese These vom Frontal-Absitzunterricht. Was macht man denn in einer Uni? Kleine Gruppen, die pausenlos Diskutieren ohne das der Prof. etwas sagt? Ach ne sorry, es gibt ja praktisch keine Profs in den Vorlesungen an Unis. Und kleine Gruppen sind da auch selten. Verwechsel ich wieder alles mit einer FH. Denn da arbeitet man häufig mit Profs in kleinen Gruppen ohne Frontalunterricht. Und warum? Weil es dort eben keine 500 Studenten pro Vorlesung gibt. Gut so.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

"Es gilt die altbekannte Gleichung..."

lol, deine selbst erfundene gleichung ist aber ein bisschen falsch.
uni diplom 8 semester regelstudienzeit, master 10 semester
aber das ist ja fast das selbe...

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Frontalunterricht an der FH ist total üblich deswegen sitzt du mehr Stunden an der FH ab, machst im Endeffekt aber weniger.
An der Uni musst du dir vieles selbstbeibringen und mit Komilitonen im Team arbeiten. Es ist halt alles viel selbstständiger.
Große Unterschiede existieren immer noch zwischen FH und Uni - Leider.
Im übrigen ist viel Theorie im Studiengang extrem wichtig, nur so lernst du strukturiertes Denken und Vorgehen in der Praxis das dich auch weiterbringt.
Man kann immer von der Theorie auf die Praxis ableiten, der umgekehrte Weg ist recht schwierig und somit systematisches Vorgehen auch.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

bevor hier noch mehr unfug über fhs und unis berichtet wird, schlage ich den betreffenden personen einfach mal vor, sich selbst in eine uni und fh reinzusetzen...

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Und das schreibst du, weil du sowohl Uni als auch FH von innen kennst? Du hast sowohl in der Uni als auch in der FH Frontalunterricht. Fakt. Und ich musste auf der FH genauso viel nebenher lernen wie auf der Uni. Das war noch zu Diplomzeiten. Mit dem Bachelor rücken beide Hochschulen noch näher.

Und zur Theorie. Unis lehren viel Theorie, weil sie auf wissenschaftliches Arbeiten in wissenschaftlichem Umfeld ausgerichtet sind. Die Wirtschaft benötigt davon vielleicht 10%. Das was ich damals auf der FH gelernt habe, ist schon viel zu viel. Aber das wirst du schon noch sehen, wenn du mit dem Uni-Studium fertig bist und endlich arbeitest. ;-)

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Zitat "Das was ich damals auf der FH gelernt habe, ist schon viel zu viel."

Deshalb wurde ja auch der kürzere Bachelor eingeführt. Die können gerade das, was die Industrie braucht und sind billiger. Um auch die Altabsolventen billig zu bekommen, wird einfach verbreitet, das FH-Diplom, obwohl es ein Jahr länger ging, sei gleichwertig. Die Bachelor hören es auch gern, um ihren Titel per os aufzuwerten, wenigstens zum bis dahin viel gescholtenem FH-Diplom. Motto: Gestern noch gegen das FH-Diplom gehetzt, heute einen Bachelor in der Tasche. Jetzt muß es als Notnagel herhalten, um ihren Bachelor aufzumotzen.

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WiWi Gast

Re: Man braucht auch gute BA- Leute !!!!

Hallo,

an meiner FH sind beim Bachelor genau die selben Studieninhalte wie beim FH-Diplom. Nur da ist ein Praktikum mehr Pflicht. Also Bachelor mehr Wert, da in kürzerer Zeit der gleiche Stoff absolviert wird. Jeder weis doch, das die alten deutschen Diplomabschlüsse bummeltempo hatten.

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