Begehe ich einen Fehler - Master vs Berufseinstieg
Hallo, ich stehe grade vor der Entscheidung, wie ich nach meinem Bachelor weitermache.
Zum einen habe ich Übernahmeangebot von einem IGM Konzern, bei welchem ich auch als Werksstudent arbeite. Dies ist in meiner Heimatregion, in welcher ich in der Zukunft auch wieder zurückziehen will, was mir wichtig ist.
Nun ist es so, dass ich während meines Bachelors noch 2 Corona-Semester hatte und dauerhaft gearbeitet habe, also nicht allzu viel erlebt habe. Aus diesem Grund zieht es mich eigentlich dahin, ein Gap-Year mit Praktika und einer kleinen Weltreise zu machen und noch einen Top-Master im Ausland (sollte mit meinem Profil klappen) draufzusetzen. Nun habe ich allerdings Zweifel, dass ich in der Zukunft nicht mehr die Chance habe in die Heimat zu ziehen. Im genauen meine ich damit die Region zwischen der Schweiz und Freiburg. Denkt ihr, diese Sorge ist begründet? Ich kenne auch immer mehr Leute die nach ein paar Jahren Remote aus anderen Teilen Deutschlands arbeiten, gerade in „meinem Bereich“, der IT. Ich habe auch kein Problem, erstmal in einer anderen Stadt Berufserfahrung zu sammeln. Wenn ich mir Freunde ansehe, die gereist sind und im Ausland studiert haben, denke ich einfach, dass mich die Option, noch ins Ausland zu gehen, langfristig weiter bringt und ich es bereuen werde, wenn ich es nicht tue.
Was denkt ihr, ist es ein Fehler dem nachzugehen, auch wenn ich mich langfristig dort sehe, wo ich mit Option 1 wäre?