Inhaltsleerer Beitrag, der prinzipiell nur die vorangegangene TUM-Hulderei geschönt widergibt. Ja, man kennt die Münchener Unis im Ausland, aber das hängt eher mit der Stadt zusammen als mit den Unis selbst. Auch die FU/HU Berlin sind im Ausland bekannt, so what.
Ich habe selbst an keiner der erwähnten Unis studiert, bin aber in München aufgewachsen und habe zugesehen, wie ein Großteil meines Abiturjahrgangs an die LMU/TUM gegangen ist. TUM-BWL war recht beliebt. Aber die Leute die da untergekommen sind... schlechtes Abi, keine besondere Begabung.
Die TUM zieht in BWL keinesfalls die besten Bewerber an (und ist über Zeit auch nicht begehrter geworden), sondern eher das Mittelmaß bis unteres Mittelmaß.
Da kann man in Lehrressourcen investieren, soviel man will - auf die Spirale Begehrtheit -> Selektivität -> Begehrtheit bei Absolventen aufzuspringen ist deutlich wichtiger.
WiWi Gast schrieb am 07.09.2018:
Mal im Ernst:
Aufgrund dessen, dass viele von euch einfach nur Studenten sind und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht mal im Ansatz die Möglichkeit besitzen, valide Vergleiche zu ziehen, ist eure Diskussion einfach komplett inhaltsleer! W
ie stellt ihr eure Rankings eigentlich auf? Keiner von euch könnte da - bis auf unhaltbare Vermutungen - auch nur ein ansatzweise ernstzunehmende Aussage bringen. Jetzt bitte nicht CHE oder so ein Quatsch. Woher nehmt ihr das Know-How, die Lehre einer Uni einzuschätzen? Oder wie stark sie in welchem Bereich ist? Wegen ein paar deutschen Sachbüchern der Profs? In De ist die Forschung im Finance Bereich bzw. gesamten WiWi-Bereich lächerlich. Die einzige Universität, die wirklich international ansatzweise kleine Brötchen backen darf, ist die Goethe mit dem HoF - obgleich ich sie selber nie besuchte, hat sie zumindest ein paar ernstzunehmende Publikationen.
Es ist egal, von welcher der guten Unis man kommt, mit entsprechendem Profil gibt es keine Unterschiede. Das einzige, was sich über mehrere Perioden auswirkt, sind Alumni-Netzwerke. So etwas nivelliert sich aber im Laufe der Zeit.
Ich habe selber an einer dt. "Non-Target" meinen Bachelor gemacht und nach 5 Jahren Beruf meinen MBA an einer US Ivy gemacht. Mittlerweile wieder Back in good old Germany...Butter bei die Fische: Drüben und auch in UK kennt niemand - und wirklich niemand! - Mannheim. Die Münchener hingegen schon, genau wie die "Altehrwürdigen" Unis a la Heidelberg aber auch Köln(!). Die WHU und die EBS sind auch absolut unbekannt. Lediglich im Londoner IB laufen einem sehr selten ein paar Alumni beider Hochschulen über den Weg.
Zum Thema TUM: Sehe die Uni ebenfalls klar über Mannheim. Das ist ein typisches Prinzip von "es war ja schon immer so" - eben genau die Verfechter solcher Argumente gehen unter. Mannheim tut im Vergleich zu den anderen rising stars wie eine FS oder ein TUM einfach zu wenig, um besonders auf international ausgerichtetem Parkett mitzuspielen. Der Ruf vom Banking Lehrstuhl um Weber hält auch nicht ewig und die Landschaft wird von mehr und mehr Alumni anderer - ebenfalls sehr guter - Hochschulen durchzogen.
Also macht euch nichts vor, einen herausstechenden Star gibt es in De einfach nicht, hier werden sich in Zukunft die 5-10 guten Unis weiter etablieren und einen Unterschied, von wo man kommt, wird es nur noch für regionale Präferenzen geben (FFM außen vor- aber in München ansässige Großkonzerne werden bspw. auch weiterhin bevorzugt LMU'ler und TUMler einstellen)
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