Billige "Fach"-Arbeitskraft deswegen, normalerweise richtet Aldi seine Auschreibung für den Job Bereichsleiter Filialorganisation an junge überdurchschnittliche Hochschulabsolventen, die dann was machen dürfen, falls sie in die engere Auswahl kommen??? Im ersten Jahr lernen diese eine Filiale kennen, mit allen Tätigkeiten die dazu gehören (Kasse, Lager, Inverntur, Bestellung, Putz). Okay kann ich mir gefallen lassen bei einem Nettolohn von cirka 2,5T¤, aber ob das auch wirklich mein Anspruch ist nach einem wissenschaftlichem Studium muss ich doch stark bezweifeln?Danach fahren diese Ihre Filialen an und spielen den Kontrolleur, achja da brauche ich ja ein wissenschaftliches Studium für, denn ohne dieses erkenne ich ja nicht ob die Filiale effizient arbeitet.
Die Altersstruktur bei Aldi wird extra jung gehalten, damit die Kosten nicht überproportional steigen. Habe ja generell nichts gegen den Job, nur bin ich der Meinung bei einer durchschnittlichen Monatsstundenleistung von 288 Stunden bleibt mir im ersten Jahr ein Stundenlohn von 8,68¤ netto bei Steuerklasse I. So hört sich im ersten Augenblick viel an für jemanden, der direkt von der UNI kommt. Aber zu welchem Preis???? Keine Freizeit, möglicherweise weit weg von den Freunden, Beziehung= Fremdwort. -> Übrigens sind das alles meine subjektiven Meinungen, die auf keinen Erfahrungen basieren.
So und weil man ja so gut verdient, will man den Vorteil einer privaten Versicherung genießen, also spart man auf den ersten Blick auch wieder etwas mtl. bei der Gehaltabrechnung ein; sagen wir man kommt auf 2,8T¤, dann muss ich mich noch um meine Versichrung kümmern und auch privat was für meine Atersvorsorge machen. Bleiben also cirka 2000¤ mtl. die ich zwar wegen mangelder Zeit nicht ausgeben kann, aber das gleiche gehalt bekomme ich auch bei weniger Stunden in der freien Wirtschaft.
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