Re: KPMG - Gehalt Assistant Manager (D2/D3)
Habe ein Angebot vorliegen für D2.
Mir wurden hier 59k Fix geboten. Ist das in Übereinstimmung mit den aktuellsten Anpassungen?
Bereich Consulting FS mit 2-3 Jahren BE in der Beratung.
antwortenHabe ein Angebot vorliegen für D2.
Mir wurden hier 59k Fix geboten. Ist das in Übereinstimmung mit den aktuellsten Anpassungen?
Bereich Consulting FS mit 2-3 Jahren BE in der Beratung.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.06.2022:
Das sehe ich und auch der Großteil im Team, E & D Grades sowie Manager, ähnlich.
Der Grundbonusshift ist linke Tasche, rechte Tasche und kann ja wohl bitte bei keinem wirklich zu erfreulicher Stimmung geführt haben.
Die grundsätzliche Anpassung der Fixgehälter für E/ D war doch längst überfällig aufgrund der sich veränderten Gehaltsbänder von Neueinstellungen. Ich frage mich immer, ob Leute in ihren Teams nicht untereinander kommunizieren… naja, vielleicht besser so.
Jeder in unserem Unternehmen wird rechnen können und jeder sollte sich individuell die eigene Gesamtgehaltsanpassung zum Vorjahr mal durchrechnen. Aufgrund von Faktoren wie einer sich abzeichnenden Inflation im Jahr 2022 von guten 7%, sowie Headhuntern die einem das Postfach einrennen und den üblichen upsides bei Wechseln innerhalb der Branche, wird die Fluktuation bestimmt nochmal zunehmen.
Wir weisen als einzige(!) Big 4 im letzten Jahr einen Umsatzanstieg und keinen Rückgang vor und laufen immer noch mit schlechteren Gehältern durch den Markt sowie einem „Grundbonusshift“, der wohl suggerieren soll, dass das monatliche Fixgehalt „doch gar nicht so schlecht ist“. Und wer mir jetzt mit „aber, aber, der Bonustopf ist ja noch voll und das bedeutet doch einen höheren Flexbonus“ kommt… we will see, was am Ende beim Gesamt-Jahresgehalt steht ;)
Was meinst du mit „letztem“ Jahr? Im (in den nächsten Tagen) abgelaufenen Geschäftsjahr hat PwC bspw. nicht nur das ambitionierte Budget übertroffen, sondern das (Corona-)vorjahr deutlich!
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2022:
Habe ein Angebot vorliegen für D2.
Mir wurden hier 59k Fix geboten. Ist das in Übereinstimmung mit den aktuellsten Anpassungen?
Bereich Consulting FS mit 2-3 Jahren BE in der Beratung.
59 fix passt zu den aktuellen Anpassungen. Vorher wären es eher 55-56 gewesen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.06.2022:
So wie ich es verstanden habe, werden die Gehaltsbänder der D Grades nachhaltig angehoben. Heisst die Bänder um 4% +3,5% mindesterhöhung. Also D1 vorher 52-54 k *1,04. Von E3 mit ca. 48k , peile ich nun einen Anstieg auf 55-56 k an. In unserem Bereich werden es viele so angehen.
So habe ich es nicht verstanden. Die 4% sind ja quasi erkauft (dafür 3% weniger Grundbonus). Wenn diese 4% zum neuen Gehaltsvolumen zählen, dann könnte es eine ziemlich ernüchternde Gehaltsrunde für die D-Grades werden, da von den feststehenden 7,5% ja nur 4,5% eine tatsächliche Erhöhung darstellen.
antwortenWenn das Fixum auf dem D3 Grade nun so erhöht wird, wir dies auch eine Erhöhung des Einstiegs-Fixum im Manager Grade nach sich ziehen? Wo müsste das landen?
Gedanken hierzu?
WiWi Gast schrieb am 27.06.2022:
Habe ein Angebot vorliegen für D2.
Mir wurden hier 59k Fix geboten. Ist das in Übereinstimmung mit den aktuellsten Anpassungen?
Bereich Consulting FS mit 2-3 Jahren BE in der Beratung.
wann wäre denn der Einstieg?
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2022:
Habe ein Angebot vorliegen für D2.
Mir wurden hier 59k Fix geboten. Ist das in Übereinstimmung mit den aktuellsten Anpassungen?
Bereich Consulting FS mit 2-3 Jahren BE in der Beratung.
Sollte mit den aktuellen Anpassungen übereinstimmen. Ich bin zwar nicht im Bereich FS aber sollte trotzdem meiner Meinung nach passen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2022:
So habe ich es nicht verstanden. Die 4% sind ja quasi erkauft (dafür 3% weniger Grundbonus). Wenn diese 4% zum neuen Gehaltsvolumen zählen, dann könnte es eine ziemlich ernüchternde Gehaltsrunde für die D-Grades werden, da von den feststehenden 7,5% ja nur 4,5% eine tatsächliche Erhöhung darstellen.
Aber unter nachhaltiger Anpassung ist schon die Anhebung der Bänder gemeint korrekt?
Da der Bonustopf gleich bleiben soll, nur weniger fix, würde ich dem widersprechen. Kommt aber natürlich auf die Person an. Bei mir hat auf E Grade der Flexbonus mehr ausgemacht als der fixe Bonus. Da werde ich auch im kommenden Jahr für Sorgen mit einer entsprechenden Performance und dann sieht der neue Deal nicht so schlecht aus + 2-3 Monatsgehälter durch Überstunden
antwortenIst das wirklich so schwer zu verstehen? Das Grundgehalt der D-ler wird angehoben, in dem ein Teil vom Bonus einfach rübergeshiftet wird in das Grundgehalt. Warum wird das gemacht? Weil der Teil eh schon indirekt zum "Grundgehalt" dazugerechnet wurde, da der Betrag ja schon am Anfang des GJs aufgrund des fixen Prozentwertes feststand.
Insgesamt bleibt der Bonus-Topf aber gleich, da die Flexi-Boni erhöht werden.
--> Sehr guter Dead für die D-Ler (Grundgehalt höher, Grundbonus weniger, Flexibonus höher)
WiWi Gast schrieb am 24.06.2022:
[...]
Wir weisen als einzige(!) Big 4 im letzten Jahr einen Umsatzanstieg und keinen Rückgang vor und laufen immer noch mit schlechteren Gehältern durch den Markt sowie einem „Grundbonusshift“, der wohl suggerieren soll, dass das monatliche Fixgehalt „doch gar nicht so schlecht ist“. Und wer mir jetzt mit „aber, aber, der Bonustopf ist ja noch voll und das bedeutet doch einen höheren Flexbonus“ kommt… we will see, was am Ende beim Gesamt-Jahresgehalt steht ;)
Wer hat dir denn den Blödsinn erzählt, dass ihr als einzige eine Umsatzsteigerung hattet? :D Wir haben sogar unsere ambitionierten Budgets deutlich übertroffen für das FY21/22. Auch im Gesamtjahr 21 haben wir Umsatzsteigerungen gehabt. Selbst wenn ich nur Assurance betrachte, haben wir deutliches Wachstum gehabt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2022:
Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Das Grundgehalt der D-ler wird angehoben, in dem ein Teil vom Bonus einfach rübergeshiftet wird in das Grundgehalt. Warum wird das gemacht? Weil der Teil eh schon indirekt zum "Grundgehalt" dazugerechnet wurde, da der Betrag ja schon am Anfang des GJs aufgrund des fixen Prozentwertes feststand.
Insgesamt bleibt der Bonus-Topf aber gleich, da die Flexi-Boni erhöht werden.
--> Sehr guter Dead für die D-Ler (Grundgehalt höher, Grundbonus weniger, Flexibonus höher)
Es ist nicht schwer zu verstehen, meiner Meinung jedoch dennoch kein guter Deal. Es bleibt abzuwarten was schlussendlich tatsächlich für eine prozentuale Gehaltserhöhung entsteht.
Wie bereits hier oberhalb jemand angemerkt hat, ist mit Hinblick auf die derzeitige Situation am Markt sowie der Inflation, eine starke prozentuale Erhöhung von Nöten. Die Leute (insbesondere die D-Grades!) laufen doch reihenweise weg, Headhunter kriegen momentan jeden Kandidaten irgendwo unter mit Gehaltsaufschlägen von + 15% und mehr. Am Markt gibt es überhaupt keine Leute die in das D-Grad passen… entweder die Leute haben keine Erfahrung und kommen als (Senior) Associates oder haben Manager-Ambitionen/ Vorstellungen. Das wird wahrscheinlich auch jeder aus der Personalabteilung bestätigen können. Zumal die D-Grades meistens die mit dem meisten „Abarbeitungsaufwand“ sind. Bei uns bei DA ist die Unzufriedenheit in jedem Fall nicht durch die Ankündigung gesunken…
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2022:
Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Das Grundgehalt der D-ler wird angehoben, in dem ein Teil vom Bonus einfach rübergeshiftet wird in das Grundgehalt. Warum wird das gemacht? Weil der Teil eh schon indirekt zum "Grundgehalt" dazugerechnet wurde, da der Betrag ja schon am Anfang des GJs aufgrund des fixen Prozentwertes feststand.
Insgesamt bleibt der Bonus-Topf aber gleich, da die Flexi-Boni erhöht werden.
--> Sehr guter Dead für die D-Ler (Grundgehalt höher, Grundbonus weniger, Flexibonus höher)
Messerscharfe Logik. Warum werden 4% rübergeschoben und nicht die kompletten 7%? Warum wird der Grundbonus als solches überhaupt beibehalten? Stehen die verbleibenden 4% nicht bereits zu Beginn des GJ fest?
Und was versteht man unter "der Bonustopf bleibt gleich"? Der ändert sich jedes Jahr, soweit ich weiß, ist in einer KBV ein Mindestbetrag bei Erreichen gewisser DB definiert, der Rest hängt von der Laune der KPMG ab. Was soll denn die Vergleichsbasis für "bleibt gleich" sein? GJ 2022? Ein fiktiver Bonus in der Höhe, wie er ausgefallen wäre, wenn es den Shift nicht gegeben hätte?
Davon ab ist ja die entscheidende Frage gar nicht beantwortet: Wenn ein D-Grade jetzt 8% Gehaltserhöhung kriegen sollte, wäre das vor oder nach dem 4% Shift? Nach dem Shift blieben ja nur 5% übrig, das würde dann gar nicht mehr so gut klingen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2022:
Messerscharfe Logik. Warum werden 4% rübergeschoben und nicht die kompletten 7%? Warum wird der Grundbonus als solches überhaupt beibehalten? Stehen die verbleibenden 4% nicht bereits zu Beginn des GJ fest?
Und was versteht man unter "der Bonustopf bleibt gleich"? Der ändert sich jedes Jahr, soweit ich weiß, ist in einer KBV ein Mindestbetrag bei Erreichen gewisser DB definiert, der Rest hängt von der Laune der KPMG ab. Was soll denn die Vergleichsbasis für "bleibt gleich" sein? GJ 2022? Ein fiktiver Bonus in der Höhe, wie er ausgefallen wäre, wenn es den Shift nicht gegeben hätte?
Davon ab ist ja die entscheidende Frage gar nicht beantwortet: Wenn ein D-Grade jetzt 8% Gehaltserhöhung kriegen sollte, wäre das vor oder nach dem 4% Shift? Nach dem Shift blieben ja nur 5% übrig, das würde dann gar nicht mehr so gut klingen.
Aus Working Capital Gründen wird nicht der komplette Betrag geshiftet. Aber ist doch eh egal, es ist doch nur ein Shift (4 % im Grundgehalt höher vs. 4 % einmalig im Bonus)?! Es geht eher darum, dass man die Grundgehälter dadurch anheben kann und dies am Markt ggf. ganz gut wahrgenommen wird.
Mit "Topf bleibt gleich" ist gemeint, dass der Topf genauso hoch sein wird, als wenn man den Shift nicht gemacht hätte. Hat also nichts mit dem Vorjahr oder irgendeiner Entscheidung vom Management zu tun.
Beispiel:
Folge / Vorteile:
WiWi Gast schrieb am 27.06.2022:
Aus Working Capital Gründen wird nicht der komplette Betrag geshiftet. Aber ist doch eh egal, es ist doch nur ein Shift (4 % im Grundgehalt höher vs. 4 % einmalig im Bonus)?! Es geht eher darum, dass man die Grundgehälter dadurch anheben kann und dies am Markt ggf. ganz gut wahrgenommen wird.
Mit "Topf bleibt gleich" ist gemeint, dass der Topf genauso hoch sein wird, als wenn man den Shift nicht gemacht hätte. Hat also nichts mit dem Vorjahr oder irgendeiner Entscheidung vom Management zu tun.
Beispiel:
- bisher: Topf 100, dazu noch Flexi-Topf 60 --> Summe: 160
- jetzt: 30 (willkürlich gewählt) vom Topf geht in das Grundgehalt; Topf daher nur mehr 70. Aber: Flexibonus-Erhöhung dann bei 90 (und nicht mehr bei 60). --> Summe: 190
Folge / Vorteile:
- Höheres Grundgehalt
- Höhere Gesamtvergütung
- Möglichkeit, dass man individuelle Leistungen besser anerkennen kann, da der Flexi-Topf nun größer ist
Wie hoch sind denn jetzt die Grundgehälter der Assistant Manager im Bereich DA?
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2022:
Aus Working Capital Gründen wird nicht der komplette Betrag geshiftet. Aber ist doch eh egal, es ist doch nur ein Shift (4 % im Grundgehalt höher vs. 4 % einmalig im Bonus)?! Es geht eher darum, dass man die Grundgehälter dadurch anheben kann und dies am Markt ggf. ganz gut wahrgenommen wird.
Mit "Topf bleibt gleich" ist gemeint, dass der Topf genauso hoch sein wird, als wenn man den Shift nicht gemacht hätte. Hat also nichts mit dem Vorjahr oder irgendeiner Entscheidung vom Management zu tun.
Beispiel:
- bisher: Topf 100, dazu noch Flexi-Topf 60 --> Summe: 160
- jetzt: 30 (willkürlich gewählt) vom Topf geht in das Grundgehalt; Topf daher nur mehr 70. Aber: Flexibonus-Erhöhung dann bei 90 (und nicht mehr bei 60). --> Summe: 190
Folge / Vorteile:
- Höheres Grundgehalt
- Höhere Gesamtvergütung
- Möglichkeit, dass man individuelle Leistungen besser anerkennen kann, da der Flexi-Topf nun größer ist
Hat nichts mit einer Entscheidung vom Management zu tun? Meinst du, dass die Höhe des Topfes gewürfelt wird? Und stellt man die nächsten 3 Jahre einen fiktiven vergleichtopf auf?
Aus WC Gründen ist beliebiger Quark, dann hätte man aus WC Gründen auch auf den Shift verzichten können. Mein Verdacht ist einfach, dass diese 4% Prozent Teil des Gesamtvolumens der Gehaltserhöhungen sind und es dadurch besser klingt. Und wenn in 2-3 Jahren die Flextöpfe auf aktuellem Niveau sind, kann man es auch mit der Lage am Markt erklären (Preissteigerungen konnten nicht wie erhofft weitergehen..). Es gibt ja international genug Beispiele, wie man es auch machen kann (Pwc Uk, KPMG At)
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2022:
Aus Working Capital Gründen wird nicht der komplette Betrag geshiftet. Aber ist doch eh egal, es ist doch nur ein Shift (4 % im Grundgehalt höher vs. 4 % einmalig im Bonus)?! Es geht eher darum, dass man die Grundgehälter dadurch anheben kann und dies am Markt ggf. ganz gut wahrgenommen wird.
Mit "Topf bleibt gleich" ist gemeint, dass der Topf genauso hoch sein wird, als wenn man den Shift nicht gemacht hätte. Hat also nichts mit dem Vorjahr oder irgendeiner Entscheidung vom Management zu tun.
Beispiel:
- bisher: Topf 100, dazu noch Flexi-Topf 60 --> Summe: 160
- jetzt: 30 (willkürlich gewählt) vom Topf geht in das Grundgehalt; Topf daher nur mehr 70. Aber: Flexibonus-Erhöhung dann bei 90 (und nicht mehr bei 60). --> Summe: 190
Folge / Vorteile:
- Höheres Grundgehalt
- Höhere Gesamtvergütung
- Möglichkeit, dass man individuelle Leistungen besser anerkennen kann, da der Flexi-Topf nun größer ist
So ist es zwar kommuniziert, aber ob der Topf wirklich gleich hoch wäre lässt sich doch durch nichts nachvollziehen, da dieser jedes Jahr neu bestimmt wird!
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2022:
So ist es zwar kommuniziert, aber ob der Topf wirklich gleich hoch wäre lässt sich doch durch nichts nachvollziehen, da dieser jedes Jahr neu bestimmt wird!
Richtig. Aber es wurde doch kommuniziert, dass die Töpfe gleich hoch sind. Oder hältst du das einfach für eine Lüge?
Warum wird das eigentlich alles so kritisch gesehen? Schon mal dran gedacht, dass man uns gar nichts schlechtes will? Wenn alles so schlecht wäre würde doch jeder kündigen?!
antwortenIch sehe auch ein großes Problem bei den Managergehältern.
Soweit ich weiß, gab es zum Oktober und April so viele Beförderungen auf Manager Grade wie lange nicht mehr. Wenn man nun die Gehälter der für die KPMG wichtigen Jungmanager nicht im gleichen Maße anhebt wie die Gehälter der D3, wird der Aufschrei und die Kündigungswelle groß sein.
Da im April unterjährige Beförderte keine Anpassung erhalten, werden von den Neumanagern mit Sicherheit einige die aktuell lukrativen Angebote der Headhunter annehmen.
WiWi Gast schrieb am 27.06.2022:
Richtig. Aber es wurde doch kommuniziert, dass die Töpfe gleich hoch sind. Oder hältst du das einfach für eine Lüge?
Warum wird das eigentlich alles so kritisch gesehen? Schon mal dran gedacht, dass man uns gar nichts schlechtes will? Wenn alles so schlecht wäre würde doch jeder kündigen?!
Was heißt Lüge, aber solange nicht klar ist, wie sich die Töpfe bemessen ist die Aussage halt nichts wert. Wenn beispielsweise X% einer Kennzahl nach Fixgehalt genommen wird (kp, welcher DB), dann könnte man sagen, dass der Topf ja gleich groß ist. Wäre keine Lüge in dem Sinne, aber ja auch nichts, was einem hilft. Die Frage, ob die 4% Erhöhung durch den Shift Teil des Volumens der Gehaltserhöhung darstellt kann ja auch keiner beantworten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.06.2022:
Ich sehe auch ein großes Problem bei den Managergehältern.
Soweit ich weiß, gab es zum Oktober und April so viele Beförderungen auf Manager Grade wie lange nicht mehr. Wenn man nun die Gehälter der für die KPMG wichtigen Jungmanager nicht im gleichen Maße anhebt wie die Gehälter der D3, wird der Aufschrei und die Kündigungswelle groß sein.
Da im April unterjährige Beförderte keine Anpassung erhalten, werden von den Neumanagern mit Sicherheit einige die aktuell lukrativen Angebote der Headhunter annehmen.
Das Thema hatten die Vorstände sicher nicht auf dem Schirm. :-)
Sowas stellen nur die Foristen fest, aber nicht die höchsten Köpfe der Firma. :D
WiWi Gast schrieb am 28.06.2022:
Ich sehe auch ein großes Problem bei den Managergehältern.
Soweit ich weiß, gab es zum Oktober und April so viele Beförderungen auf Manager Grade wie lange nicht mehr. Wenn man nun die Gehälter der für die KPMG wichtigen Jungmanager nicht im gleichen Maße anhebt wie die Gehälter der D3, wird der Aufschrei und die Kündigungswelle groß sein.
Da im April unterjährige Beförderte keine Anpassung erhalten, werden von den Neumanagern mit Sicherheit einige die aktuell lukrativen Angebote der Headhunter annehmen.
Exakt, das war auch mein Gedanke bei Frage weiter oben zu Auswirkungen auf Managergehälter. Habe bisher nicht verstanden, ob sich Gehälter für die nun neuen Manager (und dann natürlich auch bestehende) auch ändern.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.06.2022:
Was heißt Lüge, aber solange nicht klar ist, wie sich die Töpfe bemessen ist die Aussage halt nichts wert. Wenn beispielsweise X% einer Kennzahl nach Fixgehalt genommen wird (kp, welcher DB), dann könnte man sagen, dass der Topf ja gleich groß ist. Wäre keine Lüge in dem Sinne, aber ja auch nichts, was einem hilft. Die Frage, ob die 4% Erhöhung durch den Shift Teil des Volumens der Gehaltserhöhung darstellt kann ja auch keiner beantworten.
Genau das beschreibt es doch am besten!
Außerdem, solche Fragen bzgl. Lüge oder „schlechtes wollen“ kann eigentlich nur von jemandem kommen, der selbst in entsprechend hoher Position sitzt und die aufkommenden Probleme schon auf sich zukommen sieht.
Unabhängig davon, zum Thema „jeder kündigen“… Versuch doch mal den jährlichen %-Satz der Fluktuation der letzten Jahre bei der KPMG herauszufinden. Diese Information im Zusammenhang mit der entsprechenden diesjährigen Ankündigungen bzgl. Gehaltserhöhung /-Verschiebung zeigt doch eindeutig, dass das wahre Problem nicht erkannt wird. Viele Kündigungen könnten mit marktgerechten Anpassungen verhindert werden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.06.2022:
Genau das beschreibt es doch am besten!
Außerdem, solche Fragen bzgl. Lüge oder „schlechtes wollen“ kann eigentlich nur von jemandem kommen, der selbst in entsprechend hoher Position sitzt und die aufkommenden Probleme schon auf sich zukommen sieht.
Unabhängig davon, zum Thema „jeder kündigen“… Versuch doch mal den jährlichen %-Satz der Fluktuation der letzten Jahre bei der KPMG herauszufinden. Diese Information im Zusammenhang mit der entsprechenden diesjährigen Ankündigungen bzgl. Gehaltserhöhung /-Verschiebung zeigt doch eindeutig, dass das wahre Problem nicht erkannt wird. Viele Kündigungen könnten mit marktgerechten Anpassungen verhindert werden.
Nein, bin nicht in "hoher Position". Bin seit 2013 dabei und derzeit Senior Manager im Consulting. Würde das nicht als hoch bezeichnen, sondern eher als normalen Werdegang, den jeder hinlegen kann, der 1. dabei bleibt und 2. fleißig ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Mich nervt nur mittlerweile dieses ständige "mimimi" der jungen Kollegen. Ihr wisst aktuell ja noch nicht mal eure Gehaltssteigerung, da die Konferenzen erst demnächst sind. Ihr kriegt 8 % sicher (Durchschnitt) und dazu noch die individuelle Erhöhung. D.h. gehen wir mal von ca. 13 % aus. Was soll das Jemammere?
Aber Hauptsache jetzt wieder jammern und schimpfen, dass euch alle etwas Böses wollen.
antwortenKleiner Kommentar am Rande: Solche Gehaltssteigerungen wie zum 01.10.2022 hatten wir noch nie in der Firma und anhand der ausgestalteten Gehaltsbeschreibungen seht ihr, wie wichtig die E‘s und D‘s für das Unternehmen sind. Das muss man KPMG durchaus zugutehalten. Man kann aber nicht von einem recht großen Unternehmen wie KPMG erwarten, dass alle Missstände mit einem Mal beseitigt werden.
Falls man hier jahrelang buckelt und mit seiner Gehaltsentwicklung nicht zufrieden ist, könnte man ja auch mal den Kontakt zum Vorgesetzten suchen und das Problem direkt ansprechen. Dann könnte man das Problem ggf. über eine höhere individuelle Gehaltserhöhung lösen. Zu erwarten, dass sich Probleme von allein lösen, wäre etwas naiv. Aber vlt. sind die Leute zu konfliktscheu oder denken, dass der Vorgesetzte Gedanken lesen kann. Also bitte, bitte, bitte redet mit den Menschen. Das ist (tatsächlich) im Interesse beider Parteien.
Und um das nochmal in Erinnerung zu rufen: Die Big 4 hatten schon immer ein schlechteres Gehalt als andere Beratungen, aber dafür eine riesige Bandbreite an Themen, internationale Bekanntheit und Perspektiven, Secondments, teils moderate Arbeitsbelastung etc pp. Diesen Trade-Off sollte man sich manchmal wieder vor Augen führen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.06.2022:
Kleiner Kommentar am Rande: Solche Gehaltssteigerungen wie zum 01.10.2022 hatten wir noch nie in der Firma und anhand der ausgestalteten Gehaltsbeschreibungen seht ihr, wie wichtig die E‘s und D‘s für das Unternehmen sind. Das muss man KPMG durchaus zugutehalten. Man kann aber nicht von einem recht großen Unternehmen wie KPMG erwarten, dass alle Missstände mit einem Mal beseitigt werden.
Falls man hier jahrelang buckelt und mit seiner Gehaltsentwicklung nicht zufrieden ist, könnte man ja auch mal den Kontakt zum Vorgesetzten suchen und das Problem direkt ansprechen. Dann könnte man das Problem ggf. über eine höhere individuelle Gehaltserhöhung lösen. Zu erwarten, dass sich Probleme von allein lösen, wäre etwas naiv. Aber vlt. sind die Leute zu konfliktscheu oder denken, dass der Vorgesetzte Gedanken lesen kann. Also bitte, bitte, bitte redet mit den Menschen. Das ist (tatsächlich) im Interesse beider Parteien.
Und um das nochmal in Erinnerung zu rufen: Die Big 4 hatten schon immer ein schlechteres Gehalt als andere Beratungen, aber dafür eine riesige Bandbreite an Themen, internationale Bekanntheit und Perspektiven, Secondments, teils moderate Arbeitsbelastung etc pp. Diesen Trade-Off sollte man sich manchmal wieder vor Augen führen.
Exakt.
Und die gute Planbarkeit der Karriere. Manager und Senior Manager kann hier wirklich jeder werden (Partner natürlich nur sehr sehr wenige), und ich bin nicht abhängig davon, ob - wie in der Industrie - eine Planstelle frei wird (z.B. weil der Gruppenleiter in Rente geht). SM im 3. oder 4. Jahr bedeutet all-in 150 TEUR (ganz grob), da gibt es schlimmeres finde ich. Dazu gehört man wohl zu den 2-3 % Topverdienern in Deutschland (nur meine Schätzung...).
WiWi Gast schrieb am 28.06.2022:
Falls man hier jahrelang buckelt und mit seiner Gehaltsentwicklung nicht zufrieden ist, könnte man ja auch mal den Kontakt zum Vorgesetzten suchen und das Problem direkt ansprechen. Dann könnte man das Problem ggf. über eine höhere individuelle Gehaltserhöhung lösen. Zu erwarten, dass sich Probleme von allein lösen, wäre etwas naiv. Aber vlt. sind die Leute zu konfliktscheu oder denken, dass der Vorgesetzte Gedanken lesen kann. Also bitte, bitte, bitte redet mit den Menschen. Das ist (tatsächlich) im Interesse beider Parteien.
Vorweg: Bin ein Manager von den grünen Kollegen und lese gespannt hier mit. Wir sitzen irgendwie doch alle im selben Boot.
Ich kann nur sagen, dass ich genau die oben genannte Taktik fahre und mich mit meinem Counselor (Talent Lead) sowie meinem Vorgesetztem und zwei weiteren Partnern darüber unterhalten habe. Natürlich konnte man mir noch nichts Genaues sagen. Ich bleibe gespannt, ob die offene Diskussion geholfen hat. Ich kann gerne demnächst berichten.
antwortenWarum sollten wir uns über eine durchschnittliche Erhöhung von 8% freuen bei der aktuellen Inflation. Wenn man bedenkt, dass die Gehälter signifikant erhöht werden sollen, dann ist das vor dem Hintergrund der Inflation einfach mickrig.
antwortenOk, aber noch weiß ja keiner, wie hoch die Erhöhung ausfallen wird. Wie mehrfach gefragt, fließt die Erhöhung durch den Grundbonusshift mit in das Volumen oder ist es separat? Damit steht und fällt ja viel. Ich rate nur zu einer gewissen Skepsis, denn die Mitteilung lässt viel Spielraum. Beispiele aus Österreich oder auch pwc UK sind ja schon angeführt worden, man kann das Ganze auch unkomplizierter und transparenter durchführen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.06.2022:
Warum sollten wir uns über eine durchschnittliche Erhöhung von 8% freuen bei der aktuellen Inflation. Wenn man bedenkt, dass die Gehälter signifikant erhöht werden sollen, dann ist das vor dem Hintergrund der Inflation einfach mickrig.
Leute wollen hier auch einfach meckern oder? Das ist die mindesterhöhung und nicht die durchschnittliche Erhöhung. Lies mal genauer falls du bei KPMG bist. Die individuelle Erhöhung kommt on Top. Ich für meinen Teil werde da mit einer ordentlichen Erhöhung rausgehen
antwortenWas könnte ich als Manager verlangen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.06.2022:
Warum sollten wir uns über eine durchschnittliche Erhöhung von 8% freuen bei der aktuellen Inflation. Wenn man bedenkt, dass die Gehälter signifikant erhöht werden sollen, dann ist das vor dem Hintergrund der Inflation einfach mickrig.
In welchem anderen Unternehmen gibt es denn durchschnittliche Erhöhungen von über 8%? Davon abgesehen: wen interessieren die 5 Jahre als A/SA? Freut euch lieber darauf, dass ihr den wesentlich längeren Teil der Karriere als M+ verbringt mit wesentlich mehr Gehalt. Wenn da jetzt für A/SA +25% rausgehandelt werden dann ist das zwar nett für kommende Generationen, aber ihr schießt euch eigentlich nur selbst ins Bein..
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.06.2022:
Warum sollten wir uns über eine durchschnittliche Erhöhung von 8% freuen bei der aktuellen Inflation. Wenn man bedenkt, dass die Gehälter signifikant erhöht werden sollen, dann ist das vor dem Hintergrund der Inflation einfach mickrig.
Kannst ja mal schauen, was es im Mittelstand für Steigerungen gibt. Meinst dass jeder Arbeitnehmer 15 % kriegt? :D
antwortenLiebe Leute,
wo werden sich nun die Gehälter (d1-D3) im DA befinden?
WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:
Kannst ja mal schauen, was es im Mittelstand für Steigerungen gibt. Meinst dass jeder Arbeitnehmer 15 % kriegt? :D
Die, die in diesem Jahr KPMG verlassen und woanders anfangen bekommen das auf alle Fälle.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.06.2022:
Die, die in diesem Jahr KPMG verlassen und woanders anfangen bekommen das auf alle Fälle.
Ja, aber was hat das mit dem Thema zu tun? Das war 1992 auch schon so, wenn man Arthur Andersen verlassen hat und zu Siemens gegangen ist, dass man 20k mehr verdient hat. Und jetzt? Was willst du uns damit sagen? :-)
antwortenJeder der eine Beförderung bekommt, sollte das bekommen ja.
WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:
antwortenKannst ja mal schauen, was es im Mittelstand für Steigerungen gibt. Meinst dass jeder Arbeitnehmer 15 % kriegt? :D
Es ist aber nicht so, dass du 8% bekommst und on top dann die normale jährliche Erhöhung. Die meisten werden wahrscheinlich 10-12% bekommen und zwar insgesamt. Wenn angekündigt wird, dass die Grundgehälter signifikant angehoben werden sollen, dann ist meine Erwartungshaltung eine andere.
Ich lieg zB momentan als D1 bei 48k, selbst wenn ich jetzt 15% bekomme, liege ich als D2 bei etwas mehr als 55k - das ist in meinen Augen einfach nur „Standard“ auf dem Grade. Bedenkt man jetzt noch die Inflation und die mickrige Erhöhung im ersten Coronajahr, dann ist das halt solala und keine signifikante Erhöhung der Gehälter.
Ich würd mich gar nicht beschweren, wenn das Ganze nicht als so super duper verkauft werden würde.
WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.06.2022:
Leute wollen hier auch einfach meckern oder? Das ist die mindesterhöhung und nicht die durchschnittliche Erhöhung. Lies mal genauer falls du bei KPMG bist. Die individuelle Erhöhung kommt on Top. Ich für meinen Teil werde da mit einer ordentlichen Erhöhung rausgehen
WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:
Es ist aber nicht so, dass du 8% bekommst und on top dann die normale jährliche Erhöhung. Die meisten werden wahrscheinlich 10-12% bekommen und zwar insgesamt. Wenn angekündigt wird, dass die Grundgehälter signifikant angehoben werden sollen, dann ist meine Erwartungshaltung eine andere.
Ich lieg zB momentan als D1 bei 48k, selbst wenn ich jetzt 15% bekomme, liege ich als D2 bei etwas mehr als 55k - das ist in meinen Augen einfach nur „Standard“ auf dem Grade. Bedenkt man jetzt noch die Inflation und die mickrige Erhöhung im ersten Coronajahr, dann ist das halt solala und keine signifikante Erhöhung der Gehälter.
Ich würd mich gar nicht beschweren, wenn das Ganze nicht als so super duper verkauft werden würde.
WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:
Darf ich nach deiner Service-Line fragen? Denn ich verdiene aktuell ca. 51k und bin auch D1. Fände es krass, wenn die Gehaltsbänder insbesondere auf den „unteren“ Ebenen doch stellenweise so weit auseinander gehen. Das birgt Konfliktpotenzial.
antwortenInwiefern findet für "ältere" Mitarbeiter jetzt überhaupt eine Anpassung an die neuen Einstiegsgehälter statt?
Wer ab 01.04. z.b. als E2 im Audit angefangen hat, hat afaik ~8-10% mehr bekommen, als die, die Jahre vorher eingestiegen sind. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass die Gehaltserhöhung für E- und D-Grade dann mindestens diese 8-10% + mindestens ein Inflationsausgleich von 7%, also ~15% Minimum sind. Insofern finde ich diese Ankündigung sehr enttäuschend für die E- und D-Grades, die schon länger an Bord sind.
antwortenNur mal so zur Einordnung.. ein Neueinsteiger mit Masterabschluss (E2) wird seit 01.04. bereits mit ~50k Fix vergütet. Bedeutet, dass ihr als D1/D2/D3 mit den alten Gehaltsbändern signifikant nach oben gezogen werdet.
Konkret wird D2 somit bei mind. 60 TEUR liegen und D3 damit >65 TEUR. Lasst euch bitte von der holprigen Kommunikation auf EINS nicht verunsichern. Die Firma hat sich bewusst sehr schnell mit dem Betriebsrat einigen können, da die gesamten Vergütungsstruktur nach oben adjustiert wurde.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.06.2022:
WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:
Darf ich nach deiner Service-Line fragen? Denn ich verdiene aktuell ca. 51k und bin auch D1. Fände es krass, wenn die Gehaltsbänder insbesondere auf den „unteren“ Ebenen doch stellenweise so weit auseinander gehen. Das birgt Konfliktpotenzial.
Würde mich auch interessieren, weil die 48 k hatte ich als E3 und als D1 ziemlich genau 53k.
antwortenIch bin zum 01.10.2021 auch D1 geworden und erhalte derzeit rd. 55k Grundgehalt. CTS in einer größeren süddeutschen Stadt.
WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.06.2022:
Darf ich nach deiner Service-Line fragen? Denn ich verdiene aktuell ca. 51k und bin auch D1. Fände es krass, wenn die Gehaltsbänder insbesondere auf den „unteren“ Ebenen doch stellenweise so weit auseinander gehen. Das birgt Konfliktpotenzial.
Da scheint es immer noch riesen Unterschiede zu geben...Beförderung D1 zum 1.10.2021 CTS (ebenfalls Süden) und 49k Grundgehalt. Damit liegt man wohl innerhalb des Gehaltsbands aber eben am unteren Ende.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.06.2022:
Da scheint es immer noch riesen Unterschiede zu geben...Beförderung D1 zum 1.10.2021 CTS (ebenfalls Süden) und 49k Grundgehalt. Damit liegt man wohl innerhalb des Gehaltsbands aber eben am unteren Ende.
Ja aber welche Service line? Ich glaube nicht DA, oder?
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.06.2022:
Inwiefern findet für "ältere" Mitarbeiter jetzt überhaupt eine Anpassung an die neuen Einstiegsgehälter statt?
Wer ab 01.04. z.b. als E2 im Audit angefangen hat, hat afaik ~8-10% mehr bekommen, als die, die Jahre vorher eingestiegen sind. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass die Gehaltserhöhung für E- und D-Grade dann mindestens diese 8-10% + mindestens ein Inflationsausgleich von 7%, also ~15% Minimum sind. Insofern finde ich diese Ankündigung sehr enttäuschend für die E- und D-Grades, die schon länger an Bord sind.
Du sprichst mir aus der Seele. Ich werde von D2 auf D3 befördert und bin bislang davon ausgegangen, dass es mindestens eine Gehaltserhöhung von 15% gibt und vor allem ohne einen eigenartigen Shift, der lediglich linke Tasche rechte Tasche bedeutet. Das Corona-Jahr war nicht wirklich befriedigend, letztes Jahr fand ich die Gehaltserhöhung ebenfalls eine große Enttäuschung und zumindest die Ankündigung hat mich bislang wenig überzeugt. Am Ende bleibt wahrscheinlich alles beim alten, wie immer bei KPMG.
Ich habe auf jeden Fall bereits die Kündigung nach dem Lesen dieser Rubrik vorgeschrieben und werde notfalls dann einem der anderen Player wechseln.
antwortenHat jemand schon Infos zum neuen Einstiegsfixgehalt für Manager zum 1.10.2022 in Tax/Audit?
antwortenTax, genaue Serviceline möchte ich nicht nennen. Haben meine peers aber auch.
WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.06.2022:
Darf ich nach deiner Service-Line fragen? Denn ich verdiene aktuell ca. 51k und bin auch D1. Fände es krass, wenn die Gehaltsbänder insbesondere auf den „unteren“ Ebenen doch stellenweise so weit auseinander gehen. Das birgt Konfliktpotenzial.
WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:
Nur mal so zur Einordnung.. ein Neueinsteiger mit Masterabschluss (E2) wird seit 01.04. bereits mit ~50k Fix vergütet. Bedeutet, dass ihr als D1/D2/D3 mit den alten Gehaltsbändern signifikant nach oben gezogen werdet.
Konkret wird D2 somit bei mind. 60 TEUR liegen und D3 damit >65 TEUR. Lasst euch bitte von der holprigen Kommunikation auf EINS nicht verunsichern. Die Firma hat sich bewusst sehr schnell mit dem Betriebsrat einigen können, da die gesamten Vergütungsstruktur nach oben adjustiert wurde.
Wichtigster Beitrag hier, danke. Schätze es genauso ein.
D2 werden je nach SL DEUTLICH über 60k liegen. Es gibt SL die lagen schon im letzten Jahr z.T. knapp an dieser Marke. D1 und D3 eben mit entsprechenden Abständen darum herum. D3 erwarte ich z.T. bis knapp 70k.
Bei all dem darf man nicht vergessen, dass auch immer noch jede Überstunde vergütet wird. Der Hebel hierauf wird auch spürbar sein.
Ich würde daher stark dafür plädieren nun einmal den Ball flach zu halten bis konkrete individuelle Zahlen kommuniziert werden und sich nicht mehr als notwendig von der ohne Frage unübersichtlichen weil politischen Kommunikation verwirren zu lassen.
antwortenAktuell D1 in FS mit knapp 53K. Doppelsprung auf D3 steht an. Wie viel kann man hier verlangen? To be honest, falls es nicht >20% werden, spiele ich mit dem Gedanken der Kündigung.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.07.2022:
WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:
Wichtigster Beitrag hier, danke. Schätze es genauso ein.
D2 werden je nach SL DEUTLICH über 60k liegen. Es gibt SL die lagen schon im letzten Jahr z.T. knapp an dieser Marke. D1 und D3 eben mit entsprechenden Abständen darum herum. D3 erwarte ich z.T. bis knapp 70k.Bei all dem darf man nicht vergessen, dass auch immer noch jede Überstunde vergütet wird. Der Hebel hierauf wird auch spürbar sein.
Ich würde daher stark dafür plädieren nun einmal den Ball flach zu halten bis konkrete individuelle Zahlen kommuniziert werden und sich nicht mehr als notwendig von der ohne Frage unübersichtlichen weil politischen Kommunikation verwirren zu lassen.
Bin D2 in DA mit 61k und habe auch einige weitere Kollegen mit >60k auf dem Grade. Ich würde jetzt knapp 70k für D3 erwarten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.07.2022:
Aktuell D1 in FS mit knapp 53K. Doppelsprung auf D3 steht an. Wie viel kann man hier verlangen? To be honest, falls es nicht >20% werden, spiele ich mit dem Gedanken der Kündigung.
Du kannst grundsätzlich gar nichts verlangen. Du wirst beim Doppelsprung >20% bekommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.07.2022:
Aktuell D1 in FS mit knapp 53K. Doppelsprung auf D3 steht an. Wie viel kann man hier verlangen? To be honest, falls es nicht >20% werden, spiele ich mit dem Gedanken der Kündigung.
DA? Ansonsten kannst du deine >20% vergessen.
antwortenNein, wirst Du nicht.
Würde mich zumindest sehr wundern - vielleicht hat sich natürlich aber auch in den 2 Jahren seit meinem Weggang sehr viel verändert - das mag natürlich sein.
Und trotzdem, nein, Du wirst keine >20% bekommen, 15-18% werden drin sein.
Würde es noch mehr sein, wäre ja auch das Gap zum 1st year Manager Gehalt viel zu klein.
Wenn Du bereits >65k fix als D3 bist, als 1st year Manager 72 oder 74 bekommst, dann wirst Du halt ein Jahr später enttäuscht sein.
WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:
antwortenDu kannst grundsätzlich gar nichts verlangen. Du wirst beim Doppelsprung >20% bekommen.
Voice of Reason schrieb am 04.07.2022:
Nein, wirst Du nicht.
Würde mich zumindest sehr wundern - vielleicht hat sich natürlich aber auch in den 2 Jahren seit meinem Weggang sehr viel verändert - das mag natürlich sein.Und trotzdem, nein, Du wirst keine >20% bekommen, 15-18% werden drin sein.
Würde es noch mehr sein, wäre ja auch das Gap zum 1st year Manager Gehalt viel zu klein.
Wenn Du bereits >65k fix als D3 bist, als 1st year Manager 72 oder 74 bekommst, dann wirst Du halt ein Jahr später enttäuscht sein.WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:
Kommt halt drauf an was das neue 1st year Manager Gehalt ist...
15-20%, sprich von 53k auf 61-63,5k, kann ich mir schon vorstellen für Doppelsprung auf D3 in FS. Bin gerade D3 und bekomme 60k. Meine Erwartung zum 1.10. sind bei 75k als Manager-Einstiegsgehalt (ca. 70k aktuell in meiner SL zzgl. 7% Inflationsausgleich). Werde mir noch ein Angebot von einer anderen Big4 (gleicher Standort, Service und Grade) einholen und dann konkret vergleichen. So wie ich es von Freunden mitbekommen habe, ist KPMG aber nicht gerade führend beim Fixgehalt...
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.07.2022:
Hat jemand schon Infos zum neuen Einstiegsfixgehalt für Manager zum 1.10.2022 in Tax/Audit?
Bei PwC sollten das im Audit mind. 75k, eventuell 1-2k mehr. All-in bei „Valued“ Bewertung dann ungefähr 90-92k.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.07.2022:
Bei PwC sollten das im Audit mind. 75k, eventuell 1-2k mehr. All-in bei „Valued“ Bewertung dann ungefähr 90-92k.
Kann ich für PwC bestätigen.
antwortenHier würde ich vielleicht noch einmal ansetzen;
Ich denke auch, dass > 20% in einem "normalen" Jahr nicht unbedingt realistisch sind. Allerdings haben wir kein normales Jahr, sondern grundlegende Anpassungen der Gehaltsbänder bzw wie es bei uns im All Hands genannt wurde dem Orientierungsrahmen.
Ich bin aktuell E3 und bekomme knapp unter 48k. Wenn ich sehe, dass Neueinsteiger auf dem Grade aktuell schon 52k plus die angekündigte inflationsbedingte Steigerung von 3,5% bekommen , wäre ich enttäuscht, wenn es für mich mit Sprung auf D1 nicht auch in Richtung 57,5k fix geht, was auch einen Gesamtsprung knapp 20% entspricht. Denn das wäre das "neue" E3-Gehalt plus 3,5% Inflation plus 7% unterstellte Steigerung bei Beförderung.
Ob das realistisch ist werden wir Ende September wissen, nach den vollmundigen Ankündigungen unserer Solution Line Heads wäre ich schon enttäuscht, wenn es nicht klappt.
Es wurde übrigens auch gesagt, dass sich natürlich auch mit den (Fix-)Gehältern der C- und B-Leveln beschäftigt wird, um der Entwicklung Rechnung zu tragen. Dies würde das Argument des zu geringen Gaps entsprechend entkräften.
Voice of Reason schrieb am 04.07.2022:
antwortenNein, wirst Du nicht.
Würde mich zumindest sehr wundern - vielleicht hat sich natürlich aber auch in den 2 Jahren seit meinem Weggang sehr viel verändert - das mag natürlich sein.Und trotzdem, nein, Du wirst keine >20% bekommen, 15-18% werden drin sein.
Würde es noch mehr sein, wäre ja auch das Gap zum 1st year Manager Gehalt viel zu klein.
Wenn Du bereits >65k fix als D3 bist, als 1st year Manager 72 oder 74 bekommst, dann wirst Du halt ein Jahr später enttäuscht sein.WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:
Du kannst grundsätzlich gar nichts verlangen. Du wirst beim Doppelsprung >20% bekommen.
WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:
Nur mal so zur Einordnung.. ein Neueinsteiger mit Masterabschluss (E2) wird seit 01.04. bereits mit ~50k Fix vergütet. Bedeutet, dass ihr als D1/D2/D3 mit den alten Gehaltsbändern signifikant nach oben gezogen werdet.
Konkret wird D2 somit bei mind. 60 TEUR liegen und D3 damit >65 TEUR. Lasst euch bitte von der holprigen Kommunikation auf EINS nicht verunsichern. Die Firma hat sich bewusst sehr schnell mit dem Betriebsrat einigen können, da die gesamten Vergütungsstruktur nach oben adjustiert wurde.
Das sieht der Betriebsrat aber anders.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.07.2022:
Das sieht der Betriebsrat aber anders.
Nicht nur der; wie ich bereits weiter oben einmal geschrieben habe, sind wir bei DA (E-Grade bis Manager) mit der Ankündigung überhaupt nicht zufrieden. Wenn man die Gehaltserhöhung der letzten 2 Jahre + die diesjährige Mal zusammen betrachtet, ist es schon fast Hohn. Wir brauchen so dringend Leute und investieren Unmengen in Headhunter etc. anstatt die eigenen Leute mal marktgerecht zu entlohnen.
Sorry, aber wenn ich mir angucke was insbesondere Deloitte und selbst die freie Wirtschaft/ kleinere Boutiquen momentan anbieten, dann kann und werde ich nicht wieder eine Gehaltsrunde mitnehmen, die zu einem Reallohnverlust führt.
Darüber hinaus: jeder neueingestiegene Mitarbeiter erhält ja bereits mehr, als teilweise Mitarbeiter nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit erhalten! Das nun mit einer solch mickrigen Einmalzahlungen ausgleichen zu wollen ist doch auch ein Witz. Fühle mich insbesondere aufgrund der gönnerhaften Ankündigung, die nur in Enttäuschung enden kann, schon wieder vera……
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.07.2022:
Was bietet Deloitte denn aktuell an?
antwortenNicht nur der; wie ich bereits weiter oben einmal geschrieben habe, sind wir bei DA (E-Grade bis Manager) mit der Ankündigung überhaupt nicht zufrieden. Wenn man die Gehaltserhöhung der letzten 2 Jahre + die diesjährige Mal zusammen betrachtet, ist es schon fast Hohn. Wir brauchen so dringend Leute und investieren Unmengen in Headhunter etc. anstatt die eigenen Leute mal marktgerecht zu entlohnen.
Sorry, aber wenn ich mir angucke was insbesondere Deloitte und selbst die freie Wirtschaft/ kleinere Boutiquen momentan anbieten, dann kann und werde ich nicht wieder eine Gehaltsrunde mitnehmen, die zu einem Reallohnverlust führt.
Darüber hinaus: jeder neueingestiegene Mitarbeiter erhält ja bereits mehr, als teilweise Mitarbeiter nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit erhalten! Das nun mit einer solch mickrigen Einmalzahlungen ausgleichen zu wollen ist doch auch ein Witz. Fühle mich insbesondere aufgrund der gönnerhaften Ankündigung, die nur in Enttäuschung enden kann, schon wieder vera……
Wie wertet ihr die Aussage des Frankfurter BR, dass die Gehaltsverhandlungen sehr bescheiden waren?
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.07.2022:
Wie wertet ihr die Aussage des Frankfurter BR, dass die Gehaltsverhandlungen sehr bescheiden waren?
Die werte ich so, dass der BR Frankfurt absolut recht hat. Meine Kündigung ist bereits abgeschickt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.07.2022:
Wie wertet ihr die Aussage des Frankfurter BR, dass die Gehaltsverhandlungen sehr bescheiden waren?
Genauso wie ich es vor der Aussage vom Betriebsrat auch schon gesagt habe:
Dafür dass die Gehälter signifikant angehoben werden sollten und vor dem Hintergrund der Inflation, ist es einfach nur mager. Keine Ahnung wie Leute hier was positives rauslesen konnten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.07.2022:
WiWi Gast schrieb am 06.07.2022:
Genauso wie ich es vor der Aussage vom Betriebsrat auch schon gesagt habe:
Dafür dass die Gehälter signifikant angehoben werden sollten und vor dem Hintergrund der Inflation, ist es einfach nur mager. Keine Ahnung wie Leute hier was positives rauslesen konnten.
Könnt ihr mal die Aussage des BR hier zitieren?
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.07.2022:
Genauso wie ich es vor der Aussage vom Betriebsrat auch schon gesagt habe:
Dafür dass die Gehälter signifikant angehoben werden sollten und vor dem Hintergrund der Inflation, ist es einfach nur mager. Keine Ahnung wie Leute hier was positives rauslesen konnten.
Sehe ich ähnlich. Dieser Thread soll ja i.W. um die D-Grades gehen und insbesondere die haben dieses Jahr mal wieder in die Tonne gegriffen. Leider unverständlich, insbesondere vor dem Hintergrund, dass sie die am schwersten zu rekrutierenden Grades sind.
Bei den anderen Big 4 unter Senior Consultant laufenden Mitarbeiter werden hier bei KPMG offensichtlich am wenigsten geschätzt. Dumm nur, dass insbesondere PwC derzeit eine große Einstellungsoffensive fährt und bei den prozentualen Erhöhungen mit Leichtigkeit einfach 5% drauf packt. Ich warte entsprechende Kommunikation in den nächsten Wochen ab, habe aber bereits weitere Gespräche und werde dann halt die Wechselkarte entsprechend ziehen. Ein weiteres Jahr für dumm verkaufen lassen muss man sich in der derzeitigen Arbeitsmarktlage halt wirklich nicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.07.2022:
Genauso wie ich es vor der Aussage vom Betriebsrat auch schon gesagt habe:
Dafür dass die Gehälter signifikant angehoben werden sollten und vor dem Hintergrund der Inflation, ist es einfach nur mager. Keine Ahnung wie Leute hier was positives rauslesen konnten.
Überragend, dass noch nicht mal feststeht wieviel Steigerung ihr bekommt, aber trotzdem nur gejammert wird. :D
Haha
Wir wissen doch noch gar nicht, wie die tatsächlichen Anpassungen aussehen. Finde es verfrüht, jetzt aufgrund einer ersten groben Anmerkungen Schlüsse zu ziehen. Den BR verstehe ich so, dass die zukünftig stärkere Individualisierung der Erhöhungen und Boni misssfällt. Was logisch für einen BR erscheint, aber positiv für gute Kollegen ist...
antwortenHeute in der Börsen-Zeitung zur Lünendonk Liste:
"Als größtes Hindernis für organisches Wachstum sehen die Marktteilnehmer derzeit den Fachkräftemangel und die hohe Personalfluktuation. Die Wirtschaftsprüfer reagieren darauf mit Gehaltserhöhungen: Zwischen 3,0 und 4,5 % dürften nach Einschätzung von Marktteilnehmern in diesem Jahr in vielen Häusern fällig werden, in den kommenden Jahren könnten bis zu 6 % drin sein."
Also 3-4,5% ist wirklich lächerlich. 3-4,5% war doch seit jeher das absolute Minium an Gehaltserhöhung. Ich bin mittlerweile echt gespannt auf die individuelle Gehaltskommunikation...
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.07.2022:
Überragend, dass noch nicht mal feststeht wieviel Steigerung ihr bekommt, aber trotzdem nur gejammert wird. :D
Haha
Danke! Ich denke auch, jeder sollte jetzt erstmal abwarten was genau da in den nächsten Monaten kommuniziert wird und wie die Erhöhung dann tatsächlich aussieht. Voreilige Schlüsse helfen doch niemandem weiter.
Wenn es dann dazu kommt, dass Ihr euch immer noch unterbezahlt fühlt, könnt Ihr euch mit Leichtigkeit in einem anderen Unternehmen bewerben und das entsprechende Gehalt mitnehmen.
Dennoch gebe ich manchem der hier geschriebenen Kommentare recht, dass es zu einer signifikanten Steigerung kommen muss. Ebenfalls das linke Tasche, rechte Tasche Argument verstehe ich… insbesondere vor dem Hintergrund, dass wahrscheinlich 80% der Mitarbeiter nicht den für sich erhofften höheren Bonus kriegen werden. Das Modell spielt lediglich sehr guten Mitarbeitern in die Karten.
Einfach abwarten, Alternative parat haben und dann die Forderung auch mal deutlich gegenüber dem Vorgesetzten machen. Andernfalls: Reisende soll man nicht aufhalten :)
antwortenIch gebe dir grundsätzlich recht, dass man sich grundsätzlich nicht über ungelegte Eier aufregen sollte. Aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Industrie-Einstellungsgehälter in diesem Jahr dermaßen überproportional angezogen haben, dass eine Beraterstelle bei den BigFour gehaltstechnisch eigentlich kaum noch zu rechtfertigen ist. Und zwar unabhängig, ob ich im Herbst 9 % oder 13% Erhöhung erhalte. Also ob ich als D2 ab Herbst dann 61k oder 63k erhalte, spielt einfach keine Rolle mehr, wenn die Industrie mich mit Grundgehältern bis 85k lockt. Da hätte einfach mehr kommen müssen in diesem Jahr...
WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.07.2022:
Danke! Ich denke auch, jeder sollte jetzt erstmal abwarten was genau da in den nächsten Monaten kommuniziert wird und wie die Erhöhung dann tatsächlich aussieht. Voreilige Schlüsse helfen doch niemandem weiter.
Wenn es dann dazu kommt, dass Ihr euch immer noch unterbezahlt fühlt, könnt Ihr euch mit Leichtigkeit in einem anderen Unternehmen bewerben und das entsprechende Gehalt mitnehmen.
Dennoch gebe ich manchem der hier geschriebenen Kommentare recht, dass es zu einer signifikanten Steigerung kommen muss. Ebenfalls das linke Tasche, rechte Tasche Argument verstehe ich… insbesondere vor dem Hintergrund, dass wahrscheinlich 80% der Mitarbeiter nicht den für sich erhofften höheren Bonus kriegen werden. Das Modell spielt lediglich sehr guten Mitarbeitern in die Karten.
Einfach abwarten, Alternative parat haben und dann die Forderung auch mal deutlich gegenüber dem Vorgesetzten machen. Andernfalls: Reisende soll man nicht aufhalten :)
WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:
Ich gebe dir grundsätzlich recht, dass man sich grundsätzlich nicht über ungelegte Eier aufregen sollte. Aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Industrie-Einstellungsgehälter in diesem Jahr dermaßen überproportional angezogen haben, dass eine Beraterstelle bei den BigFour gehaltstechnisch eigentlich kaum noch zu rechtfertigen ist. Und zwar unabhängig, ob ich im Herbst 9 % oder 13% Erhöhung erhalte. Also ob ich als D2 ab Herbst dann 61k oder 63k erhalte, spielt einfach keine Rolle mehr, wenn die Industrie mich mit Grundgehältern bis 85k lockt. Da hätte einfach mehr kommen müssen in diesem Jahr...
Da gebe ich dir absolut recht! Glaube mir, es gibt viele hochrangige Mitarbeiter die mit den Augen gerollt haben bzgl. der jetzigen Erhöhung. Die meisten sehen doch, dass die Auftragseingänge kaum mehr abgearbeitet werden können und die Fluktuation ein bedrohliches Level erreicht hat. Nicht wenig Leute kündigen mittlerweile sogar während der Probezeit.
Aber es hilft nichts: besseres Angebot anderer Big 4 holen, Druck machen wenn die Erhöhung zu gering ausfällt und ansonsten seine persönlichen Konsequenzen ziehen. Wer in diesen Zeiten als D-Grade, auch vor dem Hintergrund des Grundbonusshift, unter 15% bekommen sollte… sollte definitiv seine Schlüsse daraus ziehen.
antwortenAuch wenn die individuellen Gehälter noch nicht feststehen, kann man durchaus schon seine Schlüsse ziehen.
Seit jeher sind Gehaltssteigerungen von 4-7% absoluter Standard. Jetzt wird von einer Mindestgehaltserhöhung von 8% gesprochen.
Bedenkt man jetzt folgende Komponenten:
Dann kompensiert die Mindesterhöhung von 8% nichtmal Punkt 1 und 2.
Ich will hier mal als Beispiel meine Entwicklung schildern:
Einstieg 2019 mit Bachelor auf E2 mit 42k
Beförderung auf E3 in 2020 (Corona) mit 43,5k
Beförderung auf D1 in 2021 mit 48k (10%)
Beförderung auf D2 jetzt in 2022
Bedenkt man das schlechte Coronajahr und die Inflation dann ist eine Mindesterhöhung von 8% einfach mager und nicht schön zu reden. Wenn die Gehälter signifikant angehoben werden sollen, dann bräuchte ich insgesamt eine Erhöhung von ~20%, damit ich als D2 überhaupt erstmal (Big4-) marktüblich verdiene und auf ~57k komme. Ich gehöre in meiner Serviceline übrigens zu den Spitzenreitern mit ausschließlich 6er-Projektfeedbacks und immer der maximal möglichen historischen Gehaltssteigerung. Sämtliche Partner bei uns haben Angst, dass einer von unseren D-Grades kündigt aber dann lesen wir was von gutem Geschäftsjahr und 8%.
Naja.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.07.2022:
Auch wenn die individuellen Gehälter noch nicht feststehen, kann man durchaus schon seine Schlüsse ziehen.
Seit jeher sind Gehaltssteigerungen von 4-7% absoluter Standard. Jetzt wird von einer Mindestgehaltserhöhung von 8% gesprochen.
Bedenkt man jetzt folgende Komponenten:
- Inflation von ~7%
- Schwache Gehaltssteigerung in 2020 (Corona)
- Geplante signifikante Erhöhung der Gehälter
Dann kompensiert die Mindesterhöhung von 8% nichtmal Punkt 1 und 2.
Ich will hier mal als Beispiel meine Entwicklung schildern:
Einstieg 2019 mit Bachelor auf E2 mit 42k
Beförderung auf E3 in 2020 (Corona) mit 43,5k
Beförderung auf D1 in 2021 mit 48k (10%)
Beförderung auf D2 jetzt in 2022Bedenkt man das schlechte Coronajahr und die Inflation dann ist eine Mindesterhöhung von 8% einfach mager und nicht schön zu reden. Wenn die Gehälter signifikant angehoben werden sollen, dann bräuchte ich insgesamt eine Erhöhung von ~20%, damit ich als D2 überhaupt erstmal (Big4-) marktüblich verdiene und auf ~57k komme. Ich gehöre in meiner Serviceline übrigens zu den Spitzenreitern mit ausschließlich 6er-Projektfeedbacks und immer der maximal möglichen historischen Gehaltssteigerung. Sämtliche Partner bei uns haben Angst, dass einer von unseren D-Grades kündigt aber dann lesen wir was von gutem Geschäftsjahr und 8%.
Naja.
Bin zwar bei EY, sprichst mir auch aus der Seele.
Bei uns soll dieses Jahr auch mit knapp 10% mal „außerordentlich“ viel erhöht werden. Wenn man bedenkt, dass ich in den Vorjahren auch so zwischen 7-9% bekommen habe, ist das nicht viel.
Schon krass, wie wenig sich bei KPMG geändert hat. Als ich 2018 gekündigt habe, haben wir die gleichen Diskussionen auch schon geführt und seitdem hat sich offenbar nichts geändert. Seitdem haben noch weitere Kollegen gekündigt. Letztes Jahr ist die letzte Kollegin gegangen, die noch zu meiner Zeit dort gearbeitet hat. Ich kann daraus nur schließen, dass diese Personalfluktuation gewollt ist und man damit kalkuliert.
2018 war ich D1 mit 48k Fixgehalt und sollte auf D2 befördert werden mit 53k Fixgehalt (SL Cyber Security). Verhandeln war mal wieder nicht möglich und ich durfte mir die üblichen Entschuldigungen anhören. Ich hab dann die Fühler ausgestreckt und direkt diverse Angebote bekommen. Angefangen habe ich dann bei einem großen Konzern mit einem Fixgehalt von 75k + Urlaubsgeld + Dienstwagen. Deutlich weniger Arbeitszeit (keine Überstunden mehr), kein Reisen mehr, deutlich weniger Stress und das bei deutlich mehr Gehalt. War ein absoluter No Brainer.
Inzwischen liegt mein Gehalt bei 85k. Die Steigerungen fallen nicht sehr hoch aus, dafür müsste ich noch mal wechseln. Aber mir gehts hier gut und ich habe kaum noch Stress auf der Arbeit. Ich kann jedem hier nur raten sich mal umzugucken.
antwortenDie Frage ist ob die Steigerung immer hoch ausfallen muss. Wie du sagst es geht dir gut dort wo du bist und das ist sehr oft viel mehr wert als jedes Jahr eine hohe Gehaltssteigerung. Da sollten wir alle (egal ob bei KPMG oder sonst wo) immer mit bedenken!
Ja die aktuellen Gehaltsankündigen kommen offensichtlich nicht überall gut an. Aber ich würde echt die individuelle Erhöhung abwarten. Und dann weiter entscheiden.
Der Arbeitsmarkt aktuell ist gut, das haben viele schon geschrieben und auch ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt ob ich gehe oder nicht. Aber ich muss dazu sagen, dass mein Gehalt teilweise deutlich über den anderen in meinem Bereich liegt da ich erst während Corona von extern dazugekommen bin. Wie sich die jetzige Gehaltsrunde bei mir auswirkt wird man sehen. Danach werde ich mir Gedanken machen wie was am sinnvollsten für mich ist. Und genau das würde ich euch auch empfehlen!
Wichtig ist, dass ihr euch wohlfühlt und ja auch das Gehalt spielt hier mit rein aber es ist nicht alles. Dein Aufgabengebiet, deine Verantwortlichkeiten, dein Projektteam, dein Projekt, dein/e Vorgesetze/r, die höhe deiner Reisetätigkeit (und deine Lust darauf), deine Arbeitszeit und Überstundenregelungen, etc. es spielt so vieles mit hinein! Verliert das nicht aus den Augen. Denn meistens ist man mit dem Gehalt nur unzufrieden wenn auch sonst einiges schief läuft und dann sollte man sich grundsätzlich die Frage stellen ob der Job noch das richtige ist und man sich nicht anderweitig umschauen sollte.
Ich will das Thema Gehalt und Gehaltssteigerung hier nicht verharmlosen und klein reden. Ich will nur darauf hinweisen, dass es nicht immer darum geht und man das Big Picture, wie es in der Beratung so schön heißt, betrachten sollte!
WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:
antwortenSchon krass, wie wenig sich bei KPMG geändert hat. Als ich 2018 gekündigt habe, haben wir die gleichen Diskussionen auch schon geführt und seitdem hat sich offenbar nichts geändert. Seitdem haben noch weitere Kollegen gekündigt. Letztes Jahr ist die letzte Kollegin gegangen, die noch zu meiner Zeit dort gearbeitet hat. Ich kann daraus nur schließen, dass diese Personalfluktuation gewollt ist und man damit kalkuliert.
2018 war ich D1 mit 48k Fixgehalt und sollte auf D2 befördert werden mit 53k Fixgehalt (SL Cyber Security). Verhandeln war mal wieder nicht möglich und ich durfte mir die üblichen Entschuldigungen anhören. Ich hab dann die Fühler ausgestreckt und direkt diverse Angebote bekommen. Angefangen habe ich dann bei einem großen Konzern mit einem Fixgehalt von 75k + Urlaubsgeld + Dienstwagen. Deutlich weniger Arbeitszeit (keine Überstunden mehr), kein Reisen mehr, deutlich weniger Stress und das bei deutlich mehr Gehalt. War ein absoluter No Brainer.
Inzwischen liegt mein Gehalt bei 85k. Die Steigerungen fallen nicht sehr hoch aus, dafür müsste ich noch mal wechseln. Aber mir gehts hier gut und ich habe kaum noch Stress auf der Arbeit. Ich kann jedem hier nur raten sich mal umzugucken.
Ich verstehe das ewige Jammern von Leuten bei KPMG nicht. Ihr habt halt einen Betriebsrat und der sorgt dafür, dass gute Leute unterbezahlt und schlechte Leute überbezahlt werden, weil halt nicht wirklich differenziert werden darf!
So war schon immer das System und ihr seid es alle freiwillig eingegangen. Im Staff haben die Big4 halt „Behördencharakter“. Lässt sich aufgrund der Größe auch nicht anders organisieren.
Also entweder durchhalten bis SM (wo es sich anfängt zu lohnen) oder was anderes suchen.
Wenn man hier mitliest, dann dürfte KPMG schon seit Jahren keine MA mehr haben, scheinen also leere Drohungen zu sein. Die Führung weiß halt auch, dass sie euch teilweise mit ihrem Namen bezahlt.
Bei den meisten Next6 wird deutlich differenzierter auf einer Stufe nach Leistung bezahlt (Unterscheid kann fünfstellig sein). Sowas klappt aber nur, wenn Gehälter nicht in irgendwelchen Foren oder im Unternehmen breitgetreten werden, weil sonst schwache MA (zu unrecht) beleidigt sind.
Es haben beide Pakete ihre Vor- und Nachteile.
Wie schon viele geschrieben haben, ihr könnt alle frei wählen!
WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:
Schon krass, wie wenig sich bei KPMG geändert hat. Als ich 2018 gekündigt habe, haben wir die gleichen Diskussionen auch schon geführt und seitdem hat sich offenbar nichts geändert. Seitdem haben noch weitere Kollegen gekündigt. Letztes Jahr ist die letzte Kollegin gegangen, die noch zu meiner Zeit dort gearbeitet hat. Ich kann daraus nur schließen, dass diese Personalfluktuation gewollt ist und man damit kalkuliert.
2018 war ich D1 mit 48k Fixgehalt und sollte auf D2 befördert werden mit 53k Fixgehalt (SL Cyber Security). Verhandeln war mal wieder nicht möglich und ich durfte mir die üblichen Entschuldigungen anhören. Ich hab dann die Fühler ausgestreckt und direkt diverse Angebote bekommen. Angefangen habe ich dann bei einem großen Konzern mit einem Fixgehalt von 75k + Urlaubsgeld + Dienstwagen. Deutlich weniger Arbeitszeit (keine Überstunden mehr), kein Reisen mehr, deutlich weniger Stress und das bei deutlich mehr Gehalt. War ein absoluter No Brainer.
Inzwischen liegt mein Gehalt bei 85k. Die Steigerungen fallen nicht sehr hoch aus, dafür müsste ich noch mal wechseln. Aber mir gehts hier gut und ich habe kaum noch Stress auf der Arbeit. Ich kann jedem hier nur raten sich mal umzugucken.
Sorry, aber wenn du solche Beispiele brauchst, um vier Jahre nach deiner Kündigung auf die Idee zu kommen, dass die Fluktuation vielleicht einkalkuliert ist, dann hast du zum Zeitpunkt deiner Tätigkeit bei KPMG das gesamte Geschäftsmodell nicht verstanden. NATÜRLICH ist Fluktuation in der Prüfung und der Beratung einkalkuliert.
Es wird massenhaft zu unterdurchschnittlichen Gehältern eingestellt und mit Projekterfahrung, Schulung und Ausbildung geworben (was auch stimmt). Die wirklich guten Leute mit Sales-Ambitionen werden weiterentwickelt und gehalten, die anderen nach einer Zeit mit frischen und billigen Absolventen ersetzt. Nur so bleiben die Tagessätze auf einem Level und nur so kommt immer wieder frischer Wind rein. Finanziell lohnt es sich als Mitarbeiter eben erst auf lange Sicht.
Dieses Modell läuft seit Jahren sehr erfolgreich, auch ohne dicke Gehaltserhöhungen. Kündigungswellen werden durch Neueinstellungen ausgeglichen und der Laden wird durch die, die sich zum Manager und zu mehr Gehalt entwickeln wollen am Laufen gehalten.
Jeder kann nach ein paar Jahren einen Exit zum Kunden machen und zwischen 70-90k (und mehr) verdienen. Und wenn man keine Lust mehr auf Prüfung oder Beratung hat, ist das ja völlig fein. Auf die 140-160k mit denen einen Senior Manager nach Hause geht, werden die meisten aber dann niemals kommen. Ist alles eine Frage, was man möchte und was einen beruflich glücklich macht.
antworten60k fix für Senior Associate bei PwC wurden mehrfach im Forum bestätigt. Ich habe das Gefühl, dass KPMG weit hinter diesem Gehaltsniveau liegt, wenn man es mit D1 vergleicht. Wie seht ihr das?
https://www.wiwi-treff.de/Gehaelter/PwC-Senior-Associate-Assurance-2023/Diskussion-92495
antwortenGerüchten aus Frankfurt zufolge soll die Anpassung zu Lasten der Manager / Senior Manager gehen. Diese bekommen verhältnismäßig eine geringere Anpassung, wodurch das Gap zwischen D Grades und C / B Grades verringert wird.
Wenn sich das bewahrheitet, werden die Leute, die die Projekte am Laufen halten vermutlich den Schlussstrich ziehen.
Ich würde mir als D2, bald D3, auch überlegen, ob ich mir das antun werde.
antwortenIch fange ab dem 01.08.2022 als E2 im Bereich DA an. Gelten die Gehaltsanpassungen im Herbst auch für mich?
antwortenD Grades sind doch gerade die, die die Projekte operativ am Laufen halten?
Ohne jetzt Managern und Senior Managern ihrer Rolle abzusprechen ist das rein operativ einfach so.
WiWi Gast schrieb am 16.07.2022:
antwortenGerüchten aus Frankfurt zufolge soll die Anpassung zu Lasten der Manager / Senior Manager gehen. Diese bekommen verhältnismäßig eine geringere Anpassung, wodurch das Gap zwischen D Grades und C / B Grades verringert wird.
Wenn sich das bewahrheitet, werden die Leute, die die Projekte am Laufen halten vermutlich den Schlussstrich ziehen.
Ich würde mir als D2, bald D3, auch überlegen, ob ich mir das antun werde.
WiWi Gast schrieb am 16.07.2022:
Ich fange ab dem 01.08.2022 als E2 im Bereich DA an. Gelten die Gehaltsanpassungen im Herbst auch für mich?
Nein, da du zu spät einsteigst.
Mit welchem Gehalt steigst du ein?
WiWi Gast schrieb am 15.07.2022:
60k fix für Senior Associate bei PwC wurden mehrfach im Forum bestätigt. Ich habe das Gefühl, dass KPMG weit hinter diesem Gehaltsniveau liegt, wenn man es mit D1 vergleicht. Wie seht ihr das?
www.wiwi-treff.de/Gehaelter/PwC-Senior-Associate-Assurance-2023/Diskussion-92495
push
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.07.2022:
Nein, da du zu spät einsteigst.
Mit welchem Gehalt steigst du ein?
48k, nach altem Standard top...nach neuem Standard kann ich es nicht einschätzen. Was meint ihr?
antwortenIch bin im Nov 2021 als E2 mit 44k eingestiegen - Projektleistungen waren bisher sehr gut und die Beförderung steht natürlich auch an. Jetzt stelle ich mir natürlich die Frage ob eine Gehaltserhöhung über 12% (~49k) überhaupt realistisch ist oder ob man nach den Anpassungen sogar mehr fordern könnte. Was ist eurer Ansicht nach realistisch, vor allem perspektivisch gesehen für den nächstjährigen Sprung auf D1?
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.07.2022:
48k, nach altem Standard top...nach neuem Standard kann ich es nicht einschätzen. Was meint ihr?
Als Master?
Da sind 48k schon aktuell weit entfernt von Top.
Senior associate bei PWC entspricht eher den D2/D3 bei KPMG. Von daher passt das Gehaltsgefüge eigentlich ziemlich gut.
WiWi Gast schrieb am 15.07.2022:
antworten60k fix für Senior Associate bei PwC wurden mehrfach im Forum bestätigt. Ich habe das Gefühl, dass KPMG weit hinter diesem Gehaltsniveau liegt, wenn man es mit D1 vergleicht. Wie seht ihr das?
https://www.wiwi-treff.de/Gehaelter/PwC-Senior-Associate-Assurance-2023/Diskussion-92495
WiWi Gast schrieb am 17.07.2022:
Als Master?
Da sind 48k schon aktuell weit entfernt von Top.
Mag sein, scheint aber der neue Standard im DA zu sein
antwortenAn unserem Standort sind D Grades die, die die Basic Arbeit machen und was draften - Qualität kommt über die Manager / Senior Manager.
Auch wichtig, aber die D Grades sind leicht ersetzbar und die Tätigkeit ist in den ersten Jahren wirklich kein Hexenwerk.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.07.2022:
Senior associate bei PWC entspricht eher den D2/D3 bei KPMG. Von daher passt das Gehaltsgefüge eigentlich ziemlich gut.
Stimmt nicht.
2 Jahre nach Berufseinstieg wird man bei PwC in der Regel Senior Associate.
Ein frisch gewordener Senior Associate bei PwC entspricht also einem frisch gewordenen Assistant Manager bei KPMG.
Man muss bei dem Gehaltsvergleich aber auch beachten, dass der Bonus nicht so hoch ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.07.2022:
Als Master?
Da sind 48k schon aktuell weit entfernt von Top.
Im DA erhalten neue Mitarbeiter derzeit mit Bachelor 48k und mit Master 51k.
Letztes Jahr waren es mit Bachelor 46k und mit Master 48k.
Infos aus erster Hand.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.07.2022:
Stimmt nicht.
2 Jahre nach Berufseinstieg wird man bei PwC in der Regel Senior Associate.
Ein frisch gewordener Senior Associate bei PwC entspricht also einem frisch gewordenen Assistant Manager bei KPMG.Man muss bei dem Gehaltsvergleich aber auch beachten, dass der Bonus nicht so hoch ist.
Ein Senior Consultant bei EY entspricht eher D2/D3, da man bei EY in der Regel erst nach 3 Jahren befördert wird.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.07.2022:
Ich bin im Nov 2021 als E2 mit 44k eingestiegen - Projektleistungen waren bisher sehr gut und die Beförderung steht natürlich auch an. Jetzt stelle ich mir natürlich die Frage ob eine Gehaltserhöhung über 12% (~49k) überhaupt realistisch ist oder ob man nach den Anpassungen sogar mehr fordern könnte. Was ist eurer Ansicht nach realistisch, vor allem perspektivisch gesehen für den nächstjährigen Sprung auf D1?
Welche SL?
antwortenStimmt nicht. Bei PwC ist die „Regel“beförderung zum SA nach drei Jahren. Nur ein kleiner Teil der Kollegen (ca. 20%) wird bereits nach zwei Jahren zum SA befördert.
WiWi Gast schrieb am 17.07.2022:
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.07.2022:
Stimmt nicht.
2 Jahre nach Berufseinstieg wird man bei PwC in der Regel Senior Associate.
Ein frisch gewordener Senior Associate bei PwC entspricht also einem frisch gewordenen Assistant Manager bei KPMG.Man muss bei dem Gehaltsvergleich aber auch beachten, dass der Bonus nicht so hoch ist.
Welcher Standort soll das sein??
Bei uns werden D-Grades Händeringend gesucht!!
Denn D-Grades halten die Projekte am Laufen... E-Grades natürlich auch! Aber manchen D-Grades werden einfach Manager-Aufgaben übertragen und der Manager chillt nur und jettet durch Deutschland zum Networking...
WiWi Gast schrieb am 17.07.2022:
antwortenAn unserem Standort sind D Grades die, die die Basic Arbeit machen und was draften - Qualität kommt über die Manager / Senior Manager.
Auch wichtig, aber die D Grades sind leicht ersetzbar und die Tätigkeit ist in den ersten Jahren wirklich kein Hexenwerk.
WiWi Gast schrieb am 17.07.2022:
Im DA erhalten neue Mitarbeiter derzeit mit Bachelor 48k und mit Master 51k.
Letztes Jahr waren es mit Bachelor 46k und mit Master 48k.
Infos aus erster Hand.
Kann ich bestätigen. 48k im DA im neunen GJ wären absolut unterer Durchschnitt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.07.2022:
WiWi Gast schrieb am 17.07.2022:
Kann ich bestätigen. 48k im DA im neunen GJ wären absolut unterer Durchschnitt.
Schade das hier teilweise Unwahrheiten bezüglich der Einstiegsgehälter verbreitet werden. Mit Master im DA kriegt man 4.025 geboten! Wurde hier im Thread mehrfach bestätigt und deckt sich mit meinem Angebot.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.07.2022:
Welcher Standort soll das sein??
Bei uns werden D-Grades Händeringend gesucht!!Denn D-Grades halten die Projekte am Laufen... E-Grades natürlich auch! Aber manchen D-Grades werden einfach Manager-Aufgaben übertragen und der Manager chillt nur und jettet durch Deutschland zum Networking...
WiWi Gast schrieb am 17.07.2022:
Selber ein SM der blauen hier. Also dass Manager durch Deutschland jetten und nichts tun, finde ich eine fragwürdige Aussage - sehe ich bei meiner SL nicht.
Die Aussage des Kollegen darüber ist natürlich ebenso schwachsinnig. Lediglich Basic-Arbeit macht ab D-Grade niemand mehr und in den meisten Fällen sind sie tatsächlich die operativ tätigen, welche die Projekte im Gang halten.
Sehe deswegen diese Vergütungsrunde, insbesondere auch von der Kommunikation, bislang als kritisch und auch als zukünftiger Wegweiser des Unternehmens. Machen wir uns nichts vor, E- & D-Grades werden massiv unterbezahlt und halten dennoch das System am Laufen. Das geht so lange gut, wie man mit dem Namen auch noch die nötige Anzahl an Bewerbern bekommt, was in vielen Bereichen schon heute nicht mehr der Fall ist. Wie oben bereits geschrieben, bezahlt PWC deutlich besser in vielen Bereichen und auch Mittelstand/ Konzerne lassen sich bei der Bezahlung nicht mehr lumpen. Was man so bei uns mitbekommt, wird es für einige dieses Jahr wirklich gut laufen, für die meisten jedoch nach den hochgesteckten Aussagen extrem enttäuschend. Hoffe es hat irgendjemand ein Ass da oben im Ärmel, wenn zum 31.12. dann doch die Reaktionen eintreffen der Leute…
antwortenDann hast du ein schlechtes Angebot bekommen. Ich bin beim Recruiting unserer Einsteiger beteiligt und habe daher Einblick in die Gehälter. Und seit dem Frühjahr sind das unsere Gehälter, die wir anbieten.
Da hast du wohl die falsche Serviceline erwischt…
WiWi Gast schrieb am 18.07.2022:
antwortenSchade das hier teilweise Unwahrheiten bezüglich der Einstiegsgehälter verbreitet werden. Mit Master im DA kriegt man 4.025 geboten! Wurde hier im Thread mehrfach bestätigt und deckt sich mit meinem Angebot.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.
Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG übernimmt die Stratley AG, eine auf die Chemieindustrie spezialisierte Strategieberatung mit Sitz in Köln. Das im Jahr 2005 gegründete Unternehmen hat 35 Mitarbeiter.
Studierende und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften können beim »Focus on your Future« Recuiting Event vom 06. bis 07. Juni 2005 in Frankfurt am Main die spannende Welt der Wirtschaftsprüfung hautnah erleben.
Die Vergütung der DAX30 Vorstände ist im Durchschnitt um 7,7 Prozent auf 6,2 Millionen Euro gestiegen. Die Vergütung der ordentlichen Vorstandsmitglieder stieg um 4,9 Prozent auf etwa 2,7 Millionen Euro. Die Werte sind durch Ausreißer und eine hohe Zielerreichung bei der variablen Vergütung geprägt. So lag die Vergütung des SAP-Vorstandsvorsitzenden Bill McDermott bei 19,8 Millionen Euro und die von Daimler-Chef Dieter Zetsche bei 12,9 Millionen Euro. Das sind Ergebnisse der Kienbaum-Studie 2018 zur DAX30-Vorstandsvergütung.
Die Managersaläre in der Schweiz stagnieren. Vorsitzende der Geschäftsführung verdienen durchschnittlich 398.000 Schweizer Franken. Die Topverdiener unter den Schweizer Führungskräften sind dabei die Vorsitzenden von Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden. Ihr Salär beträgt im Schnitt 552.000 Schweizer Franken. Das Topmanagement erhält 2017 einen Bonus von durchschnittlich 85.000 Schweizer Franken.
Innovationsmanager mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung sind mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 100.000 Euro die Top-Verdiener unter den Fachkräften in der digitalen Wirtschaft. Ihnen folgen die Business Development Manager und die Sales Manager mit je 80.000 Euro Jahresgehalt. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und der Beratungsgesellschaft Kienbaum.
Die Führungskräfte-Gehälter sind in Deutschland um 3,2 Prozent gestiegen und liegen im Jahr 2016 durchschnittlich bei 122.000 Euro. Vor allem das Managementlevel einer Führungskraft ist dabei für das Gehalt entscheidend. Während Führungskräfte im mittleren Management 105.000 Euro verdienen, erhalten Top-Manager mit 166.000 Euro rund die Hälfte mehr. Die operative Führungsebene verdient mit 76.000 Euro hingegen im Schnitt etwa 30 Prozent weniger.
Der aktuelle Vergütungsreport „Führungskräfte und Spezialisten in kaufmännischen Funktionen 2016“ der Personalberatung Kienbaum zeigt, dass insbesondere kaufmännische Führungskräfte bei Versicherungen am besten verdienen. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt dort bei 173.000 Euro. Es folgen pharmazeutische Führungskräfte mit 167.000 Euro. Insgesamt betrachtet sind die Gehälter im kaufmännischen Bereich um 3,3 Prozent gestiegen.
Die Gehälter der Top-Manager und Vorstände der DAX- und MDAX-Unternehmen orientierten sich im Jahr 2015 stärker an der Entwicklung des Aktienkurses. Den Top-Verdiener stellt erstmals der MDAX. Mit 9,6 Millionen Euro erhielt Axel-Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner das höchste Gehalt unter den deutschen Top-Managern. Während die Gehälter der Dax-Vorstände leicht fielen, legten die Vorstandsgehälter im MDAX um 10 Prozent zu, so das Ergebnis der Vorstandsvergütungsstudie 2016 der Deutschen Schutzvereinigung Wertpapierbesitz (DSW) und der Technischen Universität München (TUM).
Der Einkommensanteil der Spitzenverdiener in Deutschland ist im Jahr 2011 Jahren auf 13 Prozent angestiegen. Zu diesem Top-Ein-Prozent der Gesamteinkommen zählen Verdiener mit einem Bruttojahreseinkommen ab 150.000 Euro. Die Einkommenskonzentration liegt damit auf einem historisch hohen Niveau, so lautet das Ergebnis einer Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin.
Die Geschäftsführer verdienen in Verbänden im Schnitt knapp 200.000 Euro. Der Frauenanteil ist in Verbänden höher als in der Privatwirtschaft. Auch in Verbänden werden die Mitarbeiter immer häufiger nach Leistung und Erfolg bezahlt. Das zeigt die aktuelle Gehälterstudie 2015 zu Verbänden und Organisationen der Beratungsgesellschaft Kienbaum.
Die deutschen Unternehmen erhöhen die Gehälter ihrer Spezialisten stärker als die Vergütung ihrer Führungskräfte: Spezialisten verdienen im Schnitt 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr, bei den Führungskräften sind es rund 3,6 Prozent. Die Gehälter der Geschäftsführer steigen mit durchschnittlich drei Prozent etwas langsamer. Unternehmen vergüten ihre Mitarbeiter dabei je nach Branche sehr unterschiedlich. Je höher die Hierarchieebene, desto höher ist jedoch der Bonus.
Personalleiter verdienen mehr als doppelt so viel wie Referenten im Personalbereich. Die Höhe des Gehalts von Personalleitern ist dabei abhängig von der Größe des Unternehmens. Fast alle Führungskräfte im Personalbereich erhalten zudem einen Bonus, wie der Vergütungsreport 2015 „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Positionen“ von Kienbaum zeigt.
Die Firmen haben die Gehälter ihrer kaufmännischen Führungskräfte im Schnitt um 3,5 Prozent erhöht. Im Schnitt beträgt die Gesamtvergütung der kaufmännischen Führungskräfte 123.000 Euro im Jahr, während Spezialisten 62.000 Euro und Sachbearbeiter 47.000 Euro verdienen. Das ergibt der aktuelle Kienbaum-Vergütungsreport „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Funktionen“.
Der Wettbewerb um die besten ITler lässt die Gehälter um gut 3 Prozent weiter steigen. Spitzenverdiener sind die IT-Leiter und die IT-Security-Manager. Die Chemiebranche zahlt ihren ITlern am meisten. Im Schnitt verdienen IT-Führungskräfte derzeit 112.00 Euro im Jahr und Spezialisten 61.000 Euro.
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