Foto Lebenslauf ja/nein
Wie sieht das heutzutage aus? Kann man das überhaupt pauschal sagen?
antwortenWie sieht das heutzutage aus? Kann man das überhaupt pauschal sagen?
antwortenDeutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg: Ja, wird hier nie negativ ausgelegt.
Angelsächsischer Bereich: Nein, insgesamt andere Anforderungen an CV.
in Deutschland sollte die Bewerbung immer noch in Bild enthalten. Da man sowas wie Deckblatt eigentlich nicht mehr macht, kommt es auf den Lebenslauf. Bei manchen Online Bewerbungen kann man das Foto auch als eigene Datei neben dem Anschreiben und dem Lebenslauf hochladen, dann kannst du es auf dem Lebenslauf weg lassen.
Mit einem seriösen Bild lässt sich immer noch ein vertrauensvoller Eindruck vermitteln, was der Bewerbung sicher nicht schadet.
antwortenGanz klar nein. Gerade die großen Targets (MBB, BB) nehmen gerne Bewerbungen ohne Foto. Denn dadurch laufen sie keiner Gefahr einer Diskriminierungsklage
antwortenAus leidiger Erfahrung kann ich dann berichten, dass dann aber auch auf jeden Fall aus dem Vornamen das Geschlecht nicht ersichtlich sein darf und natürlich auch das Geburtsdatum nicht enthalten sein darf!
Beeindruckend, wieviele Bewerber nur darauf aus sind, im Falle einer Absage noch ein paar Monatsgehälter zu erpressen wg. angeblicher Diskriminierung
Lounge Gast schrieb:
antwortenGanz klar nein. Gerade die großen Targets (MBB, BB) nehmen
gerne Bewerbungen ohne Foto. Denn dadurch laufen sie keiner
Gefahr einer Diskriminierungsklage
Kommt drauf an, ob man fotogen ist. Wenn einem nützt, dann rein. Wenn nicht, dann weglassen.
antwortenPackt es nicht rein. Diskrimminierung ist auf jeden Fall real. Auch infos wie Was deine Eltern beruflich machen etc auf keinen Fall rein. Im dritten Reich waren das relevante Anhaltspunkte zur Einstellung aber heute bitte nicht mehr... Gibt da nichts zu diskutieren. Unternehmen die noch altertümliche Personaler haben die euch deswegen aussortieren sind in der Regel eh nicht so ganz das gelbe vom Ei. Ich habe ohne Bild, Ohne Abi etc jedes Interview bekommen, das ich wollte. Breit gemischt durch top Banking, Industry etc. Und mein CV ist interessant aber keinesfalls top.
antwortenWo man fragt, man hört was anderes :D
Also zusammenfassend:
Kein Bild
Kein kompletter Name (wg. Geschlecht)
Geschlecht sowieso nicht
Kein Geburtsdatum
Und was macht ihr mit euren Zertifikaten / Zeugnissen? Spätestens da steht doch der Name + ab und an auch das Geburtsdatum drauf.
antwortenWer gibt den bitte sein Geburtsdatum an? Dann kann man auch gleich, seine Religion und die Berufe seiner Eltern angeben - Willkommen in 1945.
Gerade IB/UB, möchte sowas vermeiden. Deswegen sind die meisten auf Online-Forumlare (statt Lebensläufe) umgestiegen, wo genau solche Sachen nicht abgefragt werden (bzw. nur in anonymer Form, die nicht dem Recruiter weitergegeben wird).
Ein KPMGler schrieb:
antwortenAus leidiger Erfahrung kann ich dann berichten, dass dann
aber auch auf jeden Fall aus dem Vornamen das Geschlecht
nicht ersichtlich sein darf und natürlich auch das
Geburtsdatum nicht enthalten sein darf!Beeindruckend, wieviele Bewerber nur darauf aus sind, im
Falle einer Absage noch ein paar Monatsgehälter zu erpressen
wg. angeblicher DiskriminierungLounge Gast schrieb:
keinerGefahr einer Diskriminierungsklage
Bild auf Deckblatt, auf keinen Fall in den CV, da es dort von den reinen Fakten ablenkt.
antwortenHallo, pauschalantwort sind unsinnig. kommt immer auf den personaler an. der eine will das gesicht sehen, der andere nicht.
antwortenhör nicht auf die berufschüler. foto immer in lebenslauf .)
antwortenJa.
Betrachte es so:
Wird ein Personaler ein Foto negativ auslegen? Nein, denn in DACH ist/war sowas sehr üblich. Ist auch bei jungen Personalern so, meiner Erfahrung nach.
Wird ein Personaler KEIN Foto negativ auslegen? Gut möglich, denn:
Es ist sicher nicht gut, aber nunmal üblich und daher Pflicht in einem guten CV.
Das mit den Formularen von oben ist übrigens Unfug, man muss fast immer trotzdem einen richtigen CV hochladen. Das Formular macht nur das erste Screening effizienter.
antwortenLounge Gast schrieb:
Wer gibt den bitte sein Geburtsdatum an? Dann kann man auch
gleich, seine Religion und die Berufe seiner Eltern angeben -
Willkommen in 1945.
was hast du denn geraucht? klar wollen die Beratungen dein Geburtsdatum wissen um zu sehen, ob die irgendwo mal ein Jahr verloren hast.
antwortenGeburtsjahr steht eh in deinen Praktikazeugnissen. Ich habe im CV alles drin (Foto, Geburtsdatum, Klarname) und war schon bei verschiedenen UBs, ein Killer ist es als definitiv nicht. Wenn es fehlt würde ich mich schon fragen was der Bewerber zu verschleiern hat.
antwortenGanz einfach...internationale Firma/Arbeitgeber ->kein Foto
...kleines deutsches Unternehmen ->mit Foto obwohl keine Pflicht
Foto weglassen bringt nix, weil ihr i.d.R. Fotos auf den sozialen Netzwerken habt (LinkedIn, Xing).
Geburtsdatum weglassen bringt nix, steht auf jedem Zeugnis.
Vollen Namen weglassen bringt nix, steht auf jedem Zeugnis.
Ihr könnt es drehen wie ihr wollt, wer die Sachen weglässt fällt evt. negativ aus, wer es nicht weglässt sicher nicht. Ist wie mit der Krawatte im Vorstellungsgespräch.
Und wer glaubt, dass er/sie sich damit möglicher Diskriminierung entzieht, irrt, da wie gesagt alles recherchierbar ist und sowieso auf jedem Zeugnis steht.
Noch Fragen?
antwortenBisher immer das Foto weggelassen (nicht wirklich Fotogen, außerdem mag ich Fotos von mir nicht sehen bzw fühle mich dabei unwohl) und trotzdem meine Traumjobs immer bekommen. Außerdem lässt sich mein Name nicht googeln.
antwortenIch lasse es weg. dadurch filter ich auch welcher Arbeitgeber für mich in Frage kommt. Wer sich dran stört, passt nicht zu mir. Aber kann jeder halten wie er will. (sicherlich auch eine Frage des eigenen Marktwertes)
antwortenIch habe immer eins drauf. Wer mich nicht möchte, so wie ich aussehe, hätte mich spätestens im Gespräch rausgehauen.
Würde wirklich nur bei angelsächsischen Unternehmen und bei solchen, bei denen explizit von Photos abgeraten wird, von einem Photo absehen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch lasse es weg. dadurch filter ich auch welcher Arbeitgeber
für mich in Frage kommt. Wer sich dran stört, passt nicht zu
mir. Aber kann jeder halten wie er will. (sicherlich auch
eine Frage des eigenen Marktwertes)
ich mache es immer rein, mein Foto sieht aber auch nicht schlecht aus. Man muss ja nicht hübsch sein, sondern das Foto muss nur einen guten Eindruck machen.
Kenne einige Arbeitgeber, die schon sehr schlechte Erfahrungen mit sehr ungepflegten Menschen gemacht haben. Also wirklich jemand der ganz selten duscht. Betrifft aber wohl weniger den Markt für professionals.
Kommt aber meiner Meinung nach auch auf die Stelle an. In der Neukundenakquise oder allgemein im Vertrieb setzt man wohl lieber fotogene und sehr gepflegte Menschen ein.
antwortenDas Bewerbungsfoto ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Bewerbung. Es prägt das erste »Bild« des Bewerbers. Doch wie zaubert man im richtigen Moment ein Lächeln herbei? Ein paar einfache Tipps helfen auf dem Weg zur freundlichen Ausstrahlung auf dem Bewerbungsfoto.
Haben maskuline Frauen mit ihrem äußeren Erscheinungsbild auf dem Bewerbungsfoto mehr Erfolg? Neue Studien zeigen, dass Personalleiter für Führungspositionen Bewerberinnen und Bewerber bevorzugen, die auf dem Bewerbungsfoto mit Kleidung und Styling maskulin wirken.
Baden-Württemberg hat bei elf Arbeitgebern anonyme Bewerbungen getestet. Sowohl Personalverantwortliche als auch Bewerber sehen anonymisierte Bewerbungsverfahren als Weg zu mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Zu diesem Ergebnis kommt das Modellprojekt „Anonymisierte Bewerbungsverfahren“ des Ministeriums für Integration, bei dem knapp 1.000 Bewerbungen anonymisiert eingesehen wurden.
Trotz jahrelanger intensiver Diskussion um das AGG und der aktuellen Initiative zur anonymen Bewerbung halten die meisten Jobsucher/-innen hartnäckig an einer Bewerbung mit Foto fest. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Online-Jobbörse stellenanzeigen.de.
Immer mehr Arbeitgeber in Deutschland verzichten vor dem Hintergrund des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) darauf, Bilder der Bewerber einzufordern. Die meisten Bewerber schicken diese Aufnahmen trotzdem mit, denn sie finden, dass ihr Foto zu einer richtigen Bewerbung dazugehört.
Eine längere Arbeitslosigkeit mit einer Weltreise kaschieren, Fachkenntnisse aufbauschen oder beim bisherigen Gehalt übertreiben, das mögen Personalentscheider gar nicht: Knapp drei Viertel aller Manager in Deutschland haben schon einmal einen Bewerber aussortiert, nachdem falsche Angaben im Lebenslauf aufgeflogen sind. Das ist im europäischen Vergleich ein Spitzenwert, wie eine aktuelle Studie unter 500 Managern im Auftrag des Personaldienstleisters Robert Half zeigt.
Dürfen Bewerberinnen und Bewerber bei der Einstellung durch ihre Konfession berücksichtigt bzw. diskriminiert werden? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) zur Vereinbarkeit der Konfessionsberücksichtigung bei einer Einstellung vorgelegt.
Nach dem Studium kommt die Bewerbungsphase und schließlich der Job – im besten Fall der Traumjob. Heißbegehrte Stellen in renommierten Wirtschaftsunternehmen sind allerdings schwierig zu ergattern. Oftmals scheitern Bewerber schon am Lebenslauf. Daher gilt es, diesen zu optimieren. Die Anforderungen der Personaler beim Lebenslauf verändern sich kohärent zu den Problemstellungen der Wirtschaft. Ergo lohnt es sich, regelmäßig zu prüfen, worauf es aktuell ankommt. Form, Stil und Inhalt gewinnen oder verlieren fortwährend an Bedeutung.
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Das Profilbild auf Facebook beeinflusst die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch in gleichem Maße wie das Bild im Lebenslauf. Die Profilbilder vermitteln einen Eindruck von Aussehen und Charakter der Bewerber, wie eine Studie der Universität Gent zeigt. Facebook wird dabei am ehesten bei Stellen mit höheren Qualifikationsanforderungen herangezogen. Keine Rolle spiele dagegen, ob die zu Stellen regelmäßigen Kundenkontakt beinhalten.
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Die mit Abstand häufigsten Bewerbungsfehler sind heute Tipp- und Grammatikfehler. Weitere gängige Makel sind ein nicht personalisiertes Anschreiben oder ein falscher Firmenname im Anschreiben. Das sind Ergebnisse einer aktuellen StepStone Studie zum Rekrutierungsprozess.
Das Bewerbungsschreiben ist der entscheidende Faktor für eine erfolgreiche Jobsuche. Dabei ist es gar nicht so leicht, das Wesen und den Charakter einer erfolgreichen Bewerbung zu erkennen. Bewerber stehen einem dynamischen Arbeitsmarkt und damit besonderen Herausforderungen gegenüber. Mit einer gelungenen Bewerbung lässt sich jedoch das Tor zum Traumjob öffnen.
Viele Schulabgänger und Abiturienten entscheiden sich statt dem Studium für eine Ausbildung. Dann müssen sie zum ersten Mal eine vollständige Bewerbung schreiben. Viele wissen jedoch nicht, wie diese im Optimalfall aussehen sollte und welche Inhalte nicht fehlen dürfen. Das Bewerbungsanschreiben stellt in der Regel keine große Hürde dar. Beim Lebenslauf ist das schon anders, denn die Vita gilt als das mit Abstand wichtigste Dokument einer gelungenen Bewerbung. Aber was gehört eigentlich in einen Lebenslauf für die Ausbildung? Wie sollte er inhaltlich aufgebaut sein? Und wie lassen sich praktische Erfahrungen und weitere Qualifikationen am besten darstellen?
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