Wie bereits sehr häufig hier diskutiert.
Gehälter hängen NICHT von individuellen Qualifikationen ab, sondern von dem Level auf dem man eingruppiert wird. Mit nem phD (ich gehe davon aus, dass ein "Doktorat" vergleichbar ist??) wirst Du auf Level x evtl 200-300EUR mehr bekommen als jemand ohne.
Auf welcher Stufe man jetzt eingruppiert wird, hängt davon ab, für wie relevant deine Erfahrungen aus der Promotionszeit für die Beraterlaufbahn gesehen werden.
Und "Relevanz" definiert sich aus 2 Dimensionen: "fachliche Relevanz" und "Menge an Projekt-/Beratungserfahrung". Wie jede andere berufliche Erfahrung auch!
Also, entweder jemand erkennt deine 3 Jahre Promotionszeit als vollkommen relevant ein, dann kannst Du halt als Assistant Manager einsteigen.
Wenn Du eine super theoretische Diss hingelegt hast, aber keine Projekte gemacht hast, dann steigst Du halt nur als Senior Associate ein oder als D1 statt als D3.
Aber wer hat denn wo von 50k als Ende der Fahnenstange für Promovierte geschrieben?
So pauschal kann das (siehe oben) nicht gesagt werden. Wenn aber deine Diss 0 Relevanz hat für den Job, dann wirst Du vermutlich irgendwo bei 50k landen (wäre Senior Associate Level).
Achso... Verweildauer... noch so ein Konstrukt was es bei uns nicht gibt. Die Idee ist, dass Du für jeden der theoretischen 6 Level (E1 - E3, dann D1 - D3, danach Manager) bis zum Manager ein Jahr brauchst. Das wird nicht schneller oder langsamer durch eine Diss. Es wird nur 1x im Jahr befördert (Ausnahme neuerdings zusätzliche Managerbeförderungen im April) und das ist per 1.10.
WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:
Sorry vorab für den Doppelpost, denn scheinbar wurde mein Post verschluckt:
Angenommen man hätte während der Promotion 2-3 Jahre auf Projekten mit Industriepartnern an Hypethemen á la Artificial Intelligence, Blockchain, oder Big Data gearbeitet: Auf welcher Stufe würde man einsteigen und mit welcher Verweildauer? Danke!
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