Ich bin beruflich sehr stark eingebunden und meine Frau ist Lehrerin, aber relativ "faul" was den Haushalt angeht (speziell putzen). Da dies am Wochenende dann meist neben kochen an mir hängen bleibt, habe ich über eine Haushaltshilfe nachgedacht. Meine Kollegen haben wie selbstverständlich eine Haushaltshilfe für 2-3h wöchentlich. Meine Frau empfindet dies aber etwas als "abgehoben". Wie steht ihr dazu?

Haben wir auch als Dink. Die 50€ alle 2 Wochen gönnen wir uns.

Sieht deine Frau sich selbst auch als "faul" an?

"Abgehoben" ist natürlich eine komische Beschreibung. Wenn man dieser Theorie nachgeht ist alles über dem Existenzminimum "abgehoben", weil man sich mehr leistet als man unbedingt brauchen würde. Es tut auch der 15 Jahre alte Polo, trotzdem fahre ich etwas neueres. Wenn du es dir leisten kannst und Bock drauf hast, mach einfach. Wofür gibt denn deine Frau ihr Geld aus?

Verstehe, dass deine Frau es als abgehoben empfindet, sie braucht ja auch keine Haushaltshilfe. Du machst ja bereits sauber. Wenn du keine Lust darauf hast, dann stell halt eine eine.

Eine Haushaltshilfe war die Beste Entscheidung in meinem Leben.
Die zusätzliche Zeit, die ich dadurch habe ist es einfach wert.

Hätte zu viel Angst, dass etwas entwendet wird.

Wenn du die Kosten für eine Haushaltshilfe niedriger einschätzt als den Wert der Zeit, die dir stattdessen für andere Tätigkeiten zur Verfügung steht, such dir eine Haushaltshilfe.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

Ich bin beruflich sehr stark eingebunden und meine Frau ist Lehrerin, aber relativ "faul" was den Haushalt angeht (speziell putzen). Da dies am Wochenende dann meist neben kochen an mir hängen bleibt, habe ich über eine Haushaltshilfe nachgedacht. Meine Kollegen haben wie selbstverständlich eine Haushaltshilfe für 2-3h wöchentlich. Meine Frau empfindet dies aber etwas als "abgehoben". Wie steht ihr dazu?

Wir haben eine Haushaltshilfe für Putzen und Bügeln. Funktioniert wunderbar. Ich habe aber gleich von vorneherein gesagt, dass ich keine Lust auf Putzen und Bügeln habe. Auch als Single hatte ich eine Haushaltshilfe, daher wäre dann nur die Option, dass sie das macht.

Und so würde ich das auch bei deiner Frau handhaben, entweder Haushaltshilfe putzt oder sie putzt. Sie hat die Wahl.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

Wir haben eine Haushaltshilfe für Putzen und Bügeln. Funktioniert wunderbar. Ich habe aber gleich von vorneherein gesagt, dass ich keine Lust auf Putzen und Bügeln habe. Auch als Single hatte ich eine Haushaltshilfe, daher wäre dann nur die Option, dass sie das macht.

Und so würde ich das auch bei deiner Frau handhaben, entweder Haushaltshilfe putzt oder sie putzt. Sie hat die Wahl.

Und dann der Frau monatlich 100€ überweisen, als Minijob anstellen und als haushaltsnahe Dienstleistungen absetzen. Finanzamt ausgedribbelt.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

Ich bin beruflich sehr stark eingebunden und meine Frau ist Lehrerin, aber relativ "faul" was den Haushalt angeht (speziell putzen). Da dies am Wochenende dann meist neben kochen an mir hängen bleibt, habe ich über eine Haushaltshilfe nachgedacht. Meine Kollegen haben wie selbstverständlich eine Haushaltshilfe für 2-3h wöchentlich. Meine Frau empfindet dies aber etwas als "abgehoben". Wie steht ihr dazu?

Verdienst Du mehr als Deine Frau?
Wenn die Antwort "ja" lautet, ist es klar: Wer die Musik bestellt, bestimmt auch, was gespielt wird.
Entweder Deine Frau putzt, da weniger eingebunden und geringer Input (monetär) in die Familie oder sie arrangiert sich eben mit DEINER Entscheidung, dass dieser Aufwand outgesourced wird von DEINEM Geld.

Ich habe seit Jahren eine Haushaltshilfe, die das Haus reinigt. Habe es nicht einen Tag bereut.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

Ich bin beruflich sehr stark eingebunden und meine Frau ist Lehrerin, aber relativ "faul" was den Haushalt angeht (speziell putzen). Da dies am Wochenende dann meist neben kochen an mir hängen bleibt, habe ich über eine Haushaltshilfe nachgedacht. Meine Kollegen haben wie selbstverständlich eine Haushaltshilfe für 2-3h wöchentlich. Meine Frau empfindet dies aber etwas als "abgehoben". Wie steht ihr dazu?

Wenn Deine Frau das als abgehoben ansieht kann sie ja selber putzen. Ich habe auch eine Putzhilfe für 2,5 Stunden jede Woche. Klar ist das ein Luxus, aber einer der für mich sehr wichtig ist.

Meine Frau und ich überlegen auch schon länger, ob wir uns jemanden holen, der 1x die Woche die Wohnung reinigt. Wir arbeiten beide in der Beratung und haben ein Kind. Tatsächlich geht gefühlt immer sehr viel Zeit darauf drauf, die Wohnung sauber zu halten (vom täglichen aufräumen, wenn das Kind schläft ganz zu schweigen ;-)). Grundsätzlich finde ich den Gedanken vollkommen legitim und nachvollziehbar.

Ich hatte aber mal mit einem Kollegen gesprochen, der mit seiner Frau eine ähnliche Diskussion hatte. Primärer Grund, dass sie es nicht gemacht haben, war, dass die Kinder nicht mit dem Gefühl aufwachsen sollen, dass es "normal" ist, wenn hinter ihnen her geputzt wird. Kann ich auch nachvollziehen.

Wir haben auch eine seit 2014 - in dem Jahr haben wir unser erstes Kind bekommen und sind in eine größere Wohnung gezogen und uns war beiden klar, dass wir genug zu tun haben und uns gerne dieses Investment in unsere "Freizeit" leisten wollen.
In 2018 haben wir dann unser Haus gekauft und auch da war von Anfang klar, dass wir nicht wieder zurückgehen werden und regelmäßig selbst putzen.

Beste Entscheidung ever!

Bin Single, denke aber auch über eine Haushaltshilfe nach.

Was ist hier der beste Weg eine zu finden und zu bezahlen? Schwarzes Brett im Supermarkt und cash auf die Hand, angestellte Haushaltshilfe über Agentur oder über Anzeige selbst suchen und selbst anstellen?

BrioniFanboy87 schrieb am 10.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

Verdienst Du mehr als Deine Frau?
Wenn die Antwort "ja" lautet, ist es klar: Wer die Musik bestellt, bestimmt auch, was gespielt wird.
Entweder Deine Frau putzt, da weniger eingebunden und geringer Input (monetär) in die Familie oder sie arrangiert sich eben mit DEINER Entscheidung, dass dieser Aufwand outgesourced wird von DEINEM Geld.

Ich habe seit Jahren eine Haushaltshilfe, die das Haus reinigt. Habe es nicht einen Tag bereut.

Bist du verheiratet? Dein Geld, mein Geld und ich zahle es aus meiner Tasche wird bei den meisten Paare nicht funktionieren.

Wie findet man denn eine?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

Wie findet man denn eine?

Idealerweise Empfehlungen aus dem Umkreis. Wir haben zB die Haushaltshilfe genommen, die schon seit 15 Jahren bei unseren Nachbarn putzt. Bei Bedarf empfiehlt sie auch immer gerne Personen aus ihrem Bekanntenkreis, wenn sie selbst mal nicht kann.

Ja, bin ich. Und ich bin vollkommen für einen Topf, aber mir sagt niemand, ob eine Ausgabe "abgehoben" ist, die ohnehin in großen Teilen ich stemme und die zeitlich sonst in meinen Schoß fällt. Daher nochmal ergänzend: MEIN Geld und MEINE Zeit = MEINE Entscheidung.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

BrioniFanboy87 schrieb am 10.09.2024:

Bist du verheiratet? Dein Geld, mein Geld und ich zahle es aus meiner Tasche wird bei den meisten Paare nicht funktionieren.

Wollte auch gerade Fragen, wo findet man überhaupt eine? Das ist furchtbar schwer.

Und welche Tätigkeiten können am besten übernommen werden?

• Bügeln tun wir im Grunde eh fast nicht mehr
• Staubsaugen müssen wir aufgrund der Kinder eh jeden Tag, insbesondere halt dort wo gegessen wird
• Einkaufen wäre glaube ich keine Erleichterung, weil ich erst im Supermarkt überlege was ich benötige und Kochen werde

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

Wollte auch gerade Fragen, wo findet man überhaupt eine? Das ist furchtbar schwer.

Und welche Tätigkeiten können am besten übernommen werden?

• Bügeln tun wir im Grunde eh fast nicht mehr
• Staubsaugen müssen wir aufgrund der Kinder eh jeden Tag, insbesondere halt dort wo gegessen wird
• Einkaufen wäre glaube ich keine Erleichterung, weil ich erst im Supermarkt überlege was ich benötige und Kochen werde

Eine gute Putzhilfe zu finden ist wirklich schwierig! Dies ist zum Einen natürlich auch an deine eigenen Ansprüche gekoppelt - was für mich sauber ist, findet meine Frau zu dreckig. Daher ist der Verschleiß an Putzhilfen in den letzten Jahren recht hoch.

Wenn du in der Großstadt lebst, ist das Angebot natürlich größer. Wir leben in FFM und haben eine Putzhilfe über nebenan.de gefunden. Kannst es auch über Kleinanzeigen probieren.

Staubsaugen musst du mit Kindern ja eh jeden Tag, ist bei uns nicht anders. Aber alles andere, das in der Wohnung anfällt, übernimmt die Putzhilfe, insbesondere die Küche komplett putzen, Bad/Toilette, Fenster, Balkon evtl. Es gibt immer was zu tun, abhängig davon, wie lange und wie oft du jemanden in deiner Wohnung haben möchtest.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

Eine gute Putzhilfe zu finden ist wirklich schwierig! Dies ist zum Einen natürlich auch an deine eigenen Ansprüche gekoppelt - was für mich sauber ist, findet meine Frau zu dreckig. Daher ist der Verschleiß an Putzhilfen in den letzten Jahren recht hoch.

Wenn du in der Großstadt lebst, ist das Angebot natürlich größer. Wir leben in FFM und haben eine Putzhilfe über nebenan.de gefunden. Kannst es auch über Kleinanzeigen probieren.

Staubsaugen musst du mit Kindern ja eh jeden Tag, ist bei uns nicht anders. Aber alles andere, das in der Wohnung anfällt, übernimmt die Putzhilfe, insbesondere die Küche komplett putzen, Bad/Toilette, Fenster, Balkon evtl. Es gibt immer was zu tun, abhängig davon, wie lange und wie oft du jemanden in deiner Wohnung haben möchtest.

Beim Staubsaugen auch hier mit kleinen Kindern und einer großen Schiebetür zum Garten zustimmung. Den schwingen wir sowieso fast täglich. Aber! Die Putzhilfe wischt eben einmal die Woche alles gründlich durch, während wir uns beim Staubsaugen eben auf "einmal durch" beschränken.

Am besten bucht man genug Zeit, dass sie wöchentlich wechselnd für bestimmte Dinge gesondert Zeit hat:

Alle paar Wochen Kühlschrank gründlich sauber machen, bei uns ist zb alle 4 Wochen die Dunstabzugshaube (von der Decke) gründlich dran. Da stehen halt Gewürze etc drauf und mit der Zeit sammelt sich da eben etwas Fett usw und man kann nicht einfach mit dem Staubwedel rüber.

Das sind eher die Dinge, auf die wir keine Lust haben und so ist uns jederzeit Sauberkeit garantiert.

Wäsche zusammenlegen etc finde ich durch Fremde eher unangenehm.

Wir haben keine Haushaltshilfe. Ich würde es aber zukünftig nicht komplett ausschließen, wenn irgendwann die Frau wieder mehr arbeitet. Dinks würde ich davon abraten (außer der Zug mit Kindern ist schon abgefahren), damit man sich nicht restlos in andere Sphären begibt, aus denen man nicht mehr zurück kann. Mit Kind fallen einfach unzählige Tätigkeiten an, die man noch so einfach outsourcen kann, es sei denn man ist wirklich reich und hat ein klassisches Dienstmädchen in der Villa.

Was ich mir mit Familie vorstellen könnte, wären klar abgegrenzte Tätigkeiten:
Bügeln, periodische Gartenarbeiten, Kochen an fixen Tagen. Dazu eventuell unregelmäßige Dinge, die sich aber klar eingrenzen lassen und dennoch zeitaufwendig sind. Was wenig Sinn macht: Dinge mit hohem Erklärungsaufwand oder Dinge, die teils mehrfach am Tag anfallen.

Die Küche musst du mit Familie schon selbst sauber halten, da muss man täglich einfach mehrfach ran. Das kann man nicht ein paar Tage lassen bis die Putzkraft kommt.

Was uns geholfen hat: ein High-end Staubsaugerroboter, der auch wischt. Wir haben eine große Wohnung (einstöckig 150m2), da kann der aus seiner Base überall hin. Man muss nur 10 Minuten zum Wegräumen aufwenden und schauen, dass man seine Wohnung nicht unnötig voll stellt. Die dadurch gewonnenen 2-3 Stunden die Woche + das höhere Sauberkeitslevel (einfach weil er öfters fährt, als man selbst Hand anlegen würde) möchte ich nicht missen.

Ich habe als Single eine Haushaltshilfe. Die Wohnung hat ziemlich glatt 100qm. Die Haushaltshilfe kommt zwei mal die Woche einmal Mittwochs wenn ich im Büro bin und Freitags.

Die gesamte Wohnung wird geputzt, zweimal die Woche Staubsaugen, einmal die Woche Bad, WC und Küche reinigen. Einmal im Monat Boden wischen, alle drei Monate Fenster putzen. Dazu wird meine Wäsche gewaschen, gebügelt etc. sowie der Kühlschrank aufgefüllt.

Angestellt ist die Dame bei einer Reinigungsfirma und der Spaß kostet mich ungefähr 250€ pro Woche. Wenn ich im Urlaub etc. bin kommt Sie nur einmal kurz vor meiner Rückkehr saugt einmal durch und füllt den Kühlschrank auf.

Hab meine über Helpling gebucht. Seit 4 Jahren die gleiche, macht top Arbeit. Kostet halt etwas mehr aber dafür hat man alles versichert und muss sich keinen Kopf machen. Zahle so 25 pro Stunde und gebe ihr Weihnachten BAT nen anständigen Weihnachtsbonus. Finde ich okay und ist es mir auf jeden Fall wert, das wäre das allerletzte an dem ich sparen würde wenn ich es müsste.

woher wisst ihr, dass sie nichts klaut? Die Familie meiner Ex hatten das Problem

Nein, noch nie Probleme mit gehabt.
Habe bisher aber auch immer nur Hilfen gehabt, die bereits bei Freunden angestellt waren und brachten daher positive Referenzen mit.

Und da mein Uhrenbeweger mit Fingerabdruckschloß und Schlüssel gesichert ist, mach ich mir um meine wichtigsten Assets keine Sorgen. :)
Die 65" Fernseher wird die 50kg Frau schon nicht von der Wand schrauben und mitnehmen, ausserdem ist unser Haus von innen und aussen mit Kameras überwacht.

Zu guter Letzt glaube ich an das Gute im Menschen - bisher bin ich noch nie enttäuscht worden.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

woher wisst ihr, dass sie nichts klaut? Die Familie meiner Ex hatten das Problem

Voice of Reason schrieb am 11.09.2024:

Nein, noch nie Probleme mit gehabt.
Habe bisher aber auch immer nur Hilfen gehabt, die bereits bei Freunden angestellt waren und brachten daher positive Referenzen mit.
WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

Ich weiß auch garnicht ob das überhaupt so ein großes Thema ist. Das wäre doch die erste Person die infrage kommt oder denke ich da falsch? Also wenn die Hilfe zumindest schon länger den Job macht.
Wenn ich jetzt eine Uhrensammlung mit entsprechend hohem Wert zuhause hätte würde ich es ggf. anders sehen aber die sollten ja auch entsprechend gesichert sein bzw. halt einfach für die Zeit wo die Hilfe da ist in den Safe

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

woher wisst ihr, dass sie nichts klaut? Die Familie meiner Ex hatten das Problem

Ganz einfach, weil ich meine Haushaltshilfe wie ein Familienmitglied behandele, sie fürstlich entlohne und auch zum Geburtstag und zu Weihnachten einen Umschlag fertig mache.
Die gute Frau ist mit Gold nicht aufzuwiegen. Die zusätzliche Zeit, die ich nicht mit dem Haushalt verschwende ist meine gewonnene Freizeit.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

woher wisst ihr, dass sie nichts klaut? Die Familie meiner Ex hatten das Problem

Meine ist bei der Agentur angestellt (keine selbstständige die vermittelt wird), wenn die was mitgehen lässt hat die Agentur ein Problem. Außerdem wäre sie die einzige die in Frage kommt, also müsste sie schon ziemlich doof sein das zu tun. Abgesehen davon hab ich nix wertvolles zu Hause.

Voice of Reason schrieb am 11.09.2024:

Nein, noch nie Probleme mit gehabt.
Habe bisher aber auch immer nur Hilfen gehabt, die bereits bei Freunden angestellt waren und brachten daher positive Referenzen mit.

Und da mein Uhrenbeweger mit Fingerabdruckschloß und Schlüssel gesichert ist, mach ich mir um meine wichtigsten Assets keine Sorgen. :)
Die 65" Fernseher wird die 50kg Frau schon nicht von der Wand schrauben und mitnehmen, ausserdem ist unser Haus von innen und aussen mit Kameras überwacht.

Zu guter Letzt glaube ich an das Gute im Menschen - bisher bin ich noch nie enttäuscht worden.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

Erst mal mehrere Dinge aufgezählt, die einen Diebstahl maximal erschweren um am Ende noch schnell einzufügen, dass man an das Gute im Menschen glaubt. Humor haste wenigstens :D

Ich kann mich da den vorherigen Beiträgen nur anschließen. Eine gute Haushaltshilfe hat Referenzen und lebt von ihrer Reputation. Unsere hat natürlich alle wichtigen Schlüssel (auch von diversen Nachbarn), und kann bei Bedarf auch bedenkenlos auf Kinder und Haustiere aufpassen.

Das der Fernseher an der Wand hängt, hat nix mit Anti-Diebstahl zu tun, sondern mit Ästhetik.

Das der Uhrenbeweger einen Fingerabdrucksensor hat, ist eher ein Fun-Gimmick und würde auch niemanden davon abhalten, das Ding aufzubrechen.
Ausserdem ist es eher ein Wunsch der Versicherung...

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

Voice of Reason schrieb am 11.09.2024:

Erst mal mehrere Dinge aufgezählt, die einen Diebstahl maximal erschweren um am Ende noch schnell einzufügen, dass man an das Gute im Menschen glaubt. Humor haste wenigstens :D

😂

Voice of Reason schrieb am 12.09.2024:

Das der Fernseher an der Wand hängt, hat nix mit Anti-Diebstahl zu tun, sondern mit Ästhetik.

Das der Uhrenbeweger einen Fingerabdrucksensor hat, ist eher ein Fun-Gimmick und würde auch niemanden davon abhalten, das Ding aufzubrechen.
Ausserdem ist es eher ein Wunsch der Versicherung...

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

Erst mal mehrere Dinge aufgezählt, die einen Diebstahl maximal erschweren um am Ende noch schnell einzufügen, dass man an das Gute im Menschen glaubt. Humor haste wenigstens :D

Jeder wie er mag, ich bin persönlich kein Fan davon sich alles abnehmen zu lassen was auch nur den kleinsten Diskomfort bereitet, aber vielleicht kann man das auch nur mit einer 80h Woche und einem 400qm Loft/Haus nachvollziehen. Wenn du aber schlicht keine Zeit hast und deine Frau keine Lust bleibt ja nichts anderes übrig, es sei denn ihr wollt im Dreck leben.

Mich würde eher interessieren, warum deine Frau trotz ihrer guten WLB nicht mit anpacken will, gleichzeitg aber auch keine Haushaltshilfe will. Wir wissen alle, dass man beim Lehramt sehr viel Zeit hat. Stattdessen sieht es so aus, als würde sie wollen, dass du dich abrackerst. Was macht sie denn in ihrer Freizeit? Wo ist ihr Beitrag zu eurer Beziehung? Eine Haushaltshilfe ist weder abgehoben noch schlimm. Sie trägt dazu bei, dass du deutlich mehr Lebensqualität hast und du deinen Wünschen und Zielen nachgehen kannst.

Das hat doch nichts mit „Diskomfort“ zu tun. Wer viel verdient, arbeitet meisten auch nicht wenig. Da lohnt es sich einfach nicht noch Zeit für low productivity Aufgaben zu verschwenden wenn man mit wenig Geld es besser gemacht bekommt.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

Jeder wie er mag, ich bin persönlich kein Fan davon sich alles abnehmen zu lassen was auch nur den kleinsten Diskomfort bereitet, aber vielleicht kann man das auch nur mit einer 80h Woche und einem 400qm Loft/Haus nachvollziehen. Wenn du aber schlicht keine Zeit hast und deine Frau keine Lust bleibt ja nichts anderes übrig, es sei denn ihr wollt im Dreck leben.

Wir hätten genügend Zeit (gute WLB), aber schlichtweg keine Lust, das Haus zu putzen. Es ist einfach eine Tätigkeit, die uns 0,0 Freude bereitet. Da wir mehrere Tausend Euro im Monat verdienen, bezahlen wir halt eine Person, die uns das abnimmt. Ich weiß, warum das abgehoben sein soll.