Kaum Stellen öffentlicher Dienst
Warum ist es so schwierig Stellen im öffentlichen Dienst zu finden ? (Finanzen; Steuern ausgenommen). Ist der interne Stellenmarkt so groß bzw interne Nachfrage ?
antwortenWarum ist es so schwierig Stellen im öffentlichen Dienst zu finden ? (Finanzen; Steuern ausgenommen). Ist der interne Stellenmarkt so groß bzw interne Nachfrage ?
antwortenWeil es im öffentlichen Dienst vereinfacht gesagt vor allem Leute braucht, die mit Gesetzestexten umgehen können. Und davon haben die meisten Absolventen mit Schwerpunkt Finanzen schlicht keine Ahnung und maximal irgendwelche Grundlagen gehört.
Deswegen suchen die vor allem Juristen und Verwaltungswissenschaftler. Und wie du sagst, Steuerexperten.
Da obige gilt vor allem für Absolventen mit maximal wenigen Jahren Berufserfahrung. Für Personen mit ordentlich Berufserfahrung gibt es meiner Ansicht nach schon einige Stellen. Aber da muss i.d.R. trotzdem die entsprechende Not da sein, dass man jemanden einstellt, der von Verwaltung und öffentlichen Haushalten keine Ahnung hat.
(Ich gehe davon aus das du mit öffentlichem Dienst die Klassiker wie direkt beim Bund, Land oder der Kommune meinst und nicht Sparkassen, Stadtwerke etc.)
WiWi Gast schrieb am 14.06.2020:
antwortenWarum ist es so schwierig Stellen im öffentlichen Dienst zu finden ? (Finanzen; Steuern ausgenommen). Ist der interne Stellenmarkt so groß bzw interne Nachfrage ?
Welchen Abschluss hast du? Wo möchtest du genau hin?
Finanzamt Frankfurt sucht Bachelor of Arts für die BP ,zum Beispiel.
WiWi Gast schrieb am 14.06.2020:
Warum ist es so schwierig Stellen im öffentlichen Dienst zu finden ? (Finanzen; Steuern ausgenommen). Ist der interne Stellenmarkt so groß bzw interne Nachfrage ?
Weil du nicht richtig suchst?
Der öffentliche Dienst schreibt sehr viele Stellen aus...
Stellenübersicht: 6447 Angebote gefunden deutschlandweit - auf interamt.de. , Stand heute 13:15.
Wo ist dein Punkt und definiere schwierig? Ich arbeite im ÖD und sehe dieselben Stellen ausgeschrieben wie du.
antwortenDas täuscht, wenn du örtlich ungebunden bist. Dann kannst du die Kungelrunden umgehen. Aber gute Stellen sind rar, normal ist paar Jahre für wenig Geld verheizen lassen... nachdem du die Befristung überstanden hast.
antwortenJa, ist mir auch schon aufgefallen.
In den Ministerien hat man auch kaum eine Chance.
WiWi Gast schrieb am 14.06.2020:
antwortenDas täuscht, wenn du örtlich ungebunden bist. Dann kannst du die Kungelrunden umgehen. Aber gute Stellen sind rar, normal ist paar Jahre für wenig Geld verheizen lassen... nachdem du die Befristung überstanden hast.
Es ist ein alter Foren-Mythos, dass BWLer irgendwie im ÖD gefragt wären. Tatsächlich heißt BWL Verwaltung und da bildet der ÖD zu 95% selbst aus. An die restlichen Stellen kommt man, wenn es nicht unbedingt E4 bis E7 ist, ohne entsprechende BE nicht ran und wenn man die BE hat, braucht man nicht in den ÖD wechseln.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.06.2020:
Warum ist es so schwierig Stellen im öffentlichen Dienst zu finden ? (Finanzen; Steuern ausgenommen). Ist der interne Stellenmarkt so groß bzw interne Nachfrage ?
bei uns (große Kommune, öD) ist derzeit quasi Einstellungsstop. Bis auf einige wenige Stellen, werden kaum Stellen extern besetzt. Obwohl wir noch massig offene Stellen zu besetzen hätten. Intern wechseln ist nicht das Problem.
Der Grund ist ganz einfach. Durch Corona brechen eben auch auf Bund-/Länder-/Kommunalebene die Einnahmen/Gelder weg und es muss gespart werden. Auch wenn das quasi durch Staatshilfe (linke Tasche/rechte Tasche) wieder in irgendeiner Art ausgeglichen werden wird...
Wenn du jetzt noch nicht im öD bist, wirst du auf die wenigen offen Stellen wohl mit vielen Kandidaten konkurrieren oder keine (passenden) Stellen finden.
antwortenDürfte einfacher sein eine Dax-stelle zu finden. Ministerium setzt oft Berufserfahrung voraus, auch bei ÖD-Insidern.
WiWi Gast schrieb am 14.06.2020:
antwortenJa, ist mir auch schon aufgefallen.
In den Ministerien hat man auch kaum eine Chance.WiWi Gast schrieb am 14.06.2020:
Das täuscht, wenn du örtlich ungebunden bist. Dann kannst du die Kungelrunden umgehen. Aber gute Stellen sind rar, normal ist paar Jahre für wenig Geld verheizen lassen... nachdem du die Befristung überstanden hast.
WiWi Gast schrieb am 14.06.2020:
bei uns (große Kommune, öD) ist derzeit quasi Einstellungsstop. Bis auf einige wenige Stellen, werden kaum Stellen extern besetzt. Obwohl wir noch massig offene Stellen zu besetzen hätten. Intern wechseln ist nicht das Problem.
Der Grund ist ganz einfach. Durch Corona brechen eben auch auf Bund-/Länder-/Kommunalebene die Einnahmen/Gelder weg und es muss gespart werden. Auch wenn das quasi durch Staatshilfe (linke Tasche/rechte Tasche) wieder in irgendeiner Art ausgeglichen werden wird...
Wenn du jetzt noch nicht im öD bist, wirst du auf die wenigen offen Stellen wohl mit vielen Kandidaten konkurrieren oder keine (passenden) Stellen finden.
Das erlebe ich aber gerade anders. Ich bin in einer Bundesbehörde tätig und bei uns laufen auf Grund der Vielzahl der extern zu besetzenden Stellen gerade Sammelausschreibungen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
Das erlebe ich aber gerade anders. Ich bin in einer Bundesbehörde tätig und bei uns laufen auf Grund der Vielzahl der extern zu besetzenden Stellen gerade Sammelausschreibungen.
welche behörde soll das sein?
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.06.2020:
Es ist ein alter Foren-Mythos, dass BWLer irgendwie im ÖD gefragt wären. Tatsächlich heißt BWL Verwaltung und da bildet der ÖD zu 95% selbst aus. An die restlichen Stellen kommt man, wenn es nicht unbedingt E4 bis E7 ist, ohne entsprechende BE nicht ran und wenn man die BE hat, braucht man nicht in den ÖD wechseln.
So ist es. Als VWLer sieht es anders aus. Die sind als Referenten im höheren Dienst in einigen Behörden (Ministerien, BaFin, Bundesbank, BKartA, BNetzA...) durchaus gefragt. Weiß ich aus eigener Erfahrung. Allerdings sollte dein Profil schon echt gut sein.
antwortenAuch die müssten auf interamt zu sehen sein. Qualifikation BWL oder IT / Ingenieur?
WiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
antwortenDas erlebe ich aber gerade anders. Ich bin in einer Bundesbehörde tätig und bei uns laufen auf Grund der Vielzahl der extern zu besetzenden Stellen gerade Sammelausschreibungen.
WiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
Auch die müssten auf interamt zu sehen sein. Qualifikation BWL oder IT / Ingenieur?
Es ist die BNetzA. Und ausgeschrieben ist gerade alles. Stellen für Ökonomen, Ingenieure, Juristen ...
antwortenHab mich mal im ÖD beworben als ITler. Gehalt: 2500€
Industrie zahlt jetzt 3500€
Ein Kunde von uns ist eine Behörde. bekomme dort regelmäßig Mails um 19Uhr, ruhige Kugel schieben ist da wohl nicht
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
Hab mich mal im ÖD beworben als ITler. Gehalt: 2500€
Industrie zahlt jetzt 3500€Ein Kunde von uns ist eine Behörde. bekomme dort regelmäßig Mails um 19Uhr, ruhige Kugel schieben ist da wohl nicht
Kann natürlich an viel Arbeit liegen, würde aber eher auf flexible Arbeitszeiten tippen. Gerade in Behörden ist es oft möglich schon um 6 Uhr morgens zu beginnen und entsprechend früh nach <8h aufzuhören. Genau so kannst du bei vielen später anfangen und bist dann auch um 19 Uhr noch im Büro.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
Hab mich mal im ÖD beworben als ITler. Gehalt: 2500€
Industrie zahlt jetzt 3500€Ein Kunde von uns ist eine Behörde. bekomme dort regelmäßig Mails um 19Uhr, ruhige Kugel schieben ist da wohl nicht
Bin als ITler im öD und bekomme 6k. Industrie zahlt auch nicht wesentlich mehr. Schreibe auch oft Mails noch in den Abendstunden, schreibe die Zeit aber auf.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
Hab mich mal im ÖD beworben als ITler. Gehalt: 2500€
Industrie zahlt jetzt 3500€Ein Kunde von uns ist eine Behörde. bekomme dort regelmäßig Mails um 19Uhr, ruhige Kugel schieben ist da wohl nicht
Name der Behörde? bin auch ITler und will eine sehr gute WLB haben. Angeblich ist die WLB im öD meistens gegeben (gehobener Dienst).
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
Hab mich mal im ÖD beworben als ITler. Gehalt: 2500€
Industrie zahlt jetzt 3500€Ein Kunde von uns ist eine Behörde. bekomme dort regelmäßig Mails um 19Uhr, ruhige Kugel schieben ist da wohl nicht
Handelt es sich um Brutto-Gehälter? Hast du eine Ausbildung oder ein Studium?
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
WiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
Bin als ITler im öD und bekomme 6k. Industrie zahlt auch nicht wesentlich mehr. Schreibe auch oft Mails noch in den Abendstunden, schreibe die Zeit aber auf.
Das geht ja aber nicht von heut auf morgen 6K zu bekommen. Dann bist du entweder schon 10 Jahre dabei, oder kamst von einer Public Sector Beratung. Man steigt ja schließlich im allerallerbesten Fall mit Master bei E13 ein, was etwa 4K Brutto ist.
antwortenWelche EG ist das? Mit Personalverantwortung?
WiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
Bin als ITler im öD und bekomme 6k. Industrie zahlt auch nicht wesentlich mehr. Schreibe auch oft Mails noch in den Abendstunden, schreibe die Zeit aber auf.
WiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
Das geht ja aber nicht von heut auf morgen 6K zu bekommen. Dann bist du entweder schon 10 Jahre dabei, oder kamst von einer Public Sector Beratung. Man steigt ja schließlich im allerallerbesten Fall mit Master bei E13 ein, was etwa 4K Brutto ist.
Wir sind hier im Unterforum "Jobwechsel & Exit" und nicht bei den Berufseinsteigern, da kann man als Jobwechsler auch E14 oder E15 einsteigen. E13 ist da nicht der allerbeste Fall mit Master, sondern das absolute Minimum. Drunter sind Bachelor und niedrigere Qualifizierungen.
antwortenIch kann euch nur raten diesen Stellennewsletter von bund.de zu abonnieren, da kommen jeden Tag min. 10 neue Stellen im jeweiligen Bereich rein.
antwortenDie EG muss erst noch geschaffen werden.
WiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
antwortenWelche EG ist das? Mit Personalverantwortung?
Bin als ITler im öD und bekomme 6k. Industrie zahlt auch nicht wesentlich mehr. Schreibe auch oft Mails noch in den Abendstunden, schreibe die Zeit aber auf.
Die muss erst noch geschaffen werden? Sowohl in E14, E15 und E15Ü kann man 6k und mehr erreichen. Selbst am Ende von E13 kann man gerundet von 6k sprechen.
WiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
antwortenDie EG muss erst noch geschaffen werden.
Bin als ITler im öD und bekomme 6k. Industrie zahlt auch nicht wesentlich mehr. Schreibe auch oft Mails noch in den Abendstunden, schreibe die Zeit aber auf.
6k mit Lohnsteuerklasse I ohne Kinder? Ministerialzulage? Zulage Bundesamt?
WiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
antwortenBin als ITler im öD und bekomme 6k. Industrie zahlt auch nicht wesentlich mehr. Schreibe auch oft Mails noch in den Abendstunden, schreibe die Zeit aber auf.
Was man bekommt ist unabhängig von der Lohnsteuerklasse. Denn was man (gezahlt) bekommt ist ein Bruttogehalt. Genau so wie mit Gehalt grundsätzlich das Bruttogehalt gemeint ist.
WiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
antworten6k mit Lohnsteuerklasse I ohne Kinder? Ministerialzulage? Zulage Bundesamt?
Bin als ITler im öD und bekomme 6k. Industrie zahlt auch nicht wesentlich mehr. Schreibe auch oft Mails noch in den Abendstunden, schreibe die Zeit aber auf.
6k BRUTTO!!!
Es wurde doch schon geschrieben, dass es sich um E13 bzw. E14-Stellen handelt. Nach 8 Jahren dort liegst Du dementsprechend bei >6k.
WiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
antworten6k mit Lohnsteuerklasse I ohne Kinder? Ministerialzulage? Zulage Bundesamt?
WiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
Bin als ITler im öD und bekomme 6k. Industrie zahlt auch nicht wesentlich mehr. Schreibe auch oft Mails noch in den Abendstunden, schreibe die Zeit aber auf.
Die sind nach 10 Jahren drin für 5 Jahre und dann 80k für die nächsten 6 Jahre
antwortenIch kenne viele Kollegen die u.a. in der Bundesnetzagentur als Informatiker / Elektroing. arbeiten die auch direkt mit E14 Stufe 5 eingestellt worden sind (ca. 72k brutto all-in), da diese Behörde ansonsten keine Bewerber anziehen bzw. behalten konnte.
WiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
antworten6k BRUTTO!!!
Es wurde doch schon geschrieben, dass es sich um E13 bzw. E14-Stellen handelt. Nach 8 Jahren dort liegst Du dementsprechend bei >6k.
WiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
Bin als ITler im öD und bekomme 6k. Industrie zahlt auch nicht wesentlich mehr. Schreibe auch oft Mails noch in den Abendstunden, schreibe die Zeit aber auf.
E14 Bund Stufe 3 ca. 65k brutto jährlich. Mit Zulage könnte 6k brutto passen.
WiWi Gast schrieb am 19.06.2020:
antworten6k BRUTTO!!!
Es wurde doch schon geschrieben, dass es sich um E13 bzw. E14-Stellen handelt. Nach 8 Jahren dort liegst Du dementsprechend bei >6k.
Bin als ITler im öD und bekomme 6k. Industrie zahlt auch nicht wesentlich mehr. Schreibe auch oft Mails noch in den Abendstunden, schreibe die Zeit aber auf.
Das waren dann aber bestimmt keine Berufsanfänger sondern Kräfte mit BE?
WiWi Gast schrieb am 20.06.2020:
antwortenIch kenne viele Kollegen die u.a. in der Bundesnetzagentur als Informatiker / Elektroing. arbeiten die auch direkt mit E14 Stufe 5 eingestellt worden sind (ca. 72k brutto all-in), da diese Behörde ansonsten keine Bewerber anziehen bzw. behalten konnte.
Bin als ITler im öD und bekomme 6k. Industrie zahlt auch nicht wesentlich mehr. Schreibe auch oft Mails noch in den Abendstunden, schreibe die Zeit aber auf.
Der Fachkräftemangel im öffentlichen Sektor in Deutschland verschärft sich. Bis 2030 werden im öffentlichen Dienst insgesamt 840.000 Vollzeitfachkräfte zusätzlich benötigt. Besonders groß ist die Personallücke bei den für die IT-Jobs erforderlichen digitalen Fachkräften. Hier sind beschleunigte Einstellungsprozesse, ein Ausbau der Weiterbildungsangebote und flexiblere Arbeitsmodelle gefragt, so lautet das Ergebnis einer aktuellen McKinsey-Studie.
Öffentliche Unternehmen erhöhen 2015 die Gehälter ihrer Geschäftsführer und Vorstände um rund zwei Prozent: Die Grundbezüge steigen im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 1,8 Prozent, die Gesamtbezüge inklusive Bonuszahlungen um 2,4 Prozent. 64 Prozent der Unternehmen zahlen ihren Vorständen und Geschäftsführern zwischen 100.000 Euro und 300.000 Euro.
Geschäftsführer und Vorstände in öffentlichen Unternehmen verdienen deutlich weniger als ihre Kollegen in der Privatwirtschaft. 21 Prozent der öffentlichen Arbeitgeber zahlen ihren Geschäftsführern und Vorständen ein Jahresgehalt von weniger als 100.000 Euro. 62 Prozent verdienen zwischen 100.000 und 300.000 Euro im Jahr.
In der Privatwirtschaft sind die Gehälter der obersten Führungsetage hingegen im Schnitt doppelt so hoch wie die in öffentlichen Unternehmen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Managementberatung Kienbaum.
Das Online-Angebot von Markus Klenk bietet jeweils Gehalts-Rechner für den Tarifvertrag Öffentlicher Dienst, für den Bundesangestellten-Tarif und für die Beamtenbesoldung.
Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.
Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.
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