Bei mir steht bald ein Wechsel zu einem neuen Arbeitgeber an. Leider wurde jetzt bei einer ärztlichen Untersuchung festgestellt, dass eine OP nötig ist. Der Termin für die OP ist ca. 2 Wochen nachdem ich in den neuen Job gestartet bin. Voraussichtlich werden es 5 Tage KH und ca. 1 Woche Krankschreibung im Anschluss. Reha ist nicht nötig.

Wie und wann würdet ihr das dem neuen Arbeitgeber kommunizieren. Bisher wurde mir von bekannten die Personalverantwortung haben oder Teil des Betriebsrates sind davon abgeraten die vorab zu Kommunizieren aber über ein paar mehr Meinungen dazu wären trotzdem nicht schlecht.

Wieso verheimlichen? Bist ja in der Probezeit, da käme das Verheimlichen meiner Meinung nach schlecht an, direkt Vertrauensbruch beim neuen AG. Würde vorab kommunizieren und anbieten, 2 wochen später zu starten.

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Wieso verheimlichen? Bist ja in der Probezeit, da käme das Verheimlichen meiner Meinung nach schlecht an, direkt Vertrauensbruch beim neuen AG. Würde vorab kommunizieren und anbieten, 2 wochen später zu starten.

Der Arbeitsvertrag ist unterschrieben und ich bin mir nicht sicher ob sich da so kurzfristig noch etwas ändern lässt. Mir wurde das so erklärt, dass eine Krankheit/OP Privatsache ist und ich dem AG nicht sagen soll warum die OP notwendig ist da sich dieser idR das schlimmste ausmalt und zu meinen Ungunsten auslegt. Was da verheimlichen angeht ist dem AG ja nicht bekannt ob ich erst einen Tag vorher erfahren habe dass ich ins KH muss oder schon vor 3-4 Wochen. Wenn ich von der OP schon beim aushandeln des Arbeitsvertrages gewusst hätte, hätte ich als Einstiegstermin natürlich den Monat darauf angegeben.

Naja, es kommt auch darauf an, um welche OP es sich handelt.

Ich würde es nicht auf die lange Bank schieben und würde ebenfalls anbieten, 2 Wochen später zu starten. Auch wenn das nicht möglich ist, so hast du doch deinen guten Willen gezeigt und auch, dass diese OP wirklich dazwischengekommen ist und du es nicht schon bei Vertragsabschluss gewusst hattest.

Im Übrigen war eine Kollegin bei meiner letzten Arbeitsstelle 2 Wochen nach Arbeitsbeginn gleich 2 Wochen krank - hat niemanden groß interessiert.

check123 schrieb am 18.07.2023:

Der Arbeitsvertrag ist unterschrieben und ich bin mir nicht sicher ob sich da so kurzfristig noch etwas ändern lässt. Mir wurde das so erklärt, dass eine Krankheit/OP Privatsache ist und ich dem AG nicht sagen soll warum die OP notwendig ist da sich dieser idR das schlimmste ausmalt und zu meinen Ungunsten auslegt. Was da verheimlichen angeht ist dem AG ja nicht bekannt ob ich erst einen Tag vorher erfahren habe dass ich ins KH muss oder schon vor 3-4 Wochen. Wenn ich von der OP schon beim aushandeln des Arbeitsvertrages gewusst hätte, hätte ich als Einstiegstermin natürlich den Monat darauf angegeben.

Wenn du krank bist bist du krank, wir sind nicht in den USA