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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kenne mich sehr gut in München aus, ich habe da bis vor kurzem jahrelang gelebt. Die Originalaussage war, dass 1 Mio. Euro in vielen Regionen schon lange nicht mehr für eine Immobilie als Familie reicht - das habe ich bereits mit der mit weitem Abstand teuersten Stadt Deutschlands widerlegt.

Zu den Preisen: Es wurde von Region gesprochen, d.h. dazu gehört auch Dachau, Fürstenfeldbruck etc. und nicht nur das Münchner Stadtgebiet. Und selbst da gilt meine Aussage mit den <10k€/qm und damit >100 qm = Familientauglich.

Zitate aus dem Halbjahresbericht 2024 des Gutachterausschusses der Stadt München:

  • Preise für Neubauwohnungen (!):
    In durchschnittlichen Wohnlagen im Mittel rund 9.800 €/m² Wohnfläche, In guten Wohnlagen im Mittel rund 10.350 €/m² Wohnfläche
  • Preisniveau von Doppelhaushälften im Wiederverkauf in durchschnittlichen und guten
    Wohnlagen
    :
    im Mittel rund 1.180.000 €
    (rund 8.750 €/m² Wohnfläche,
    ca. 140 m² Wohnfläche, ca. 370 m² Grundstücksfläche)
  • Preisniveau von Reihenmittelhäusern im Wiederverkauf in durchschnittlichen und guten
    Wohnlagen:
    Im Mittel rund 900.000 € (rund 7.650 €/m² Wohnfläche, ca. 120 m² Wohnfläche, ca. 215 m² Grundstücksfläche)

In diesen Zahlen sind bereits schlechte Wohnlagen exkludiert und wir sprechen nur von der Stadt München. Im Schnitt kommt sicherlich noch ein bisschen Geld für Renovierung oder Sanierung dazu, aber selbst Neubau-DHH/RH sind nur rund 200k teurer. Wer wirklich Wohneigentum für die Familie sucht, kann auch aus dem Stadtgebiet herausziehen, so wie es schon die Generation unserer Eltern und Großeltern gemacht hat.

Wohneigentum in der teuersten deutschen Stadt ist per se Luxus (Eigentumsquote München = 24%), zumal in den letzten Jahren (seit Jahren Top 5 weltweit im UBS-Immobilienblasenindex). Wenn einem dann ein Haus aus den 50ern bis 80ern nicht reicht und eine Randlage wie Feldmoching, geschweige denn ein Haus außerhalb des Stadtgebiets, nicht infrage kommt, dann scheitert es einfach nur an den eigenen Ansprüchen, aber nicht an der Realität. Wer als familientauglich lediglich 150-200+ qm im Neubau oder luxussanierten Altbau in ausgewählten Vierteln klassifiziert, mag damit (bei weitem) nicht hinkommen. Dann muss er für Top <1% Lage/Ausstattung halt auch Top <1% Einkommen/Vermögen mitbringen.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:

Man sieht direkt, dass du absolut keine Ahnung vom Immobilienmarkt in München hast.

Unter 10.000€ bist du nicht mehr in der Stadt und auch ein sehr gutes Stück weg vom Zentrum und der nächsten U-Bahn. Außer du willst eine Immobilie mit massiven Rückstau bei der Sanierung. Aber dann ist der Kaufpreis auch nicht mehr aussagekräftig, wenn du 30% davon nochmal in die Sanierung steckst

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

Es gibt keine einzige Region in Deutschland, in der man für 1 Million Euro keine familientaugliche Immobilie bekommt. Selbst in München und Umland kostet der Großteil der Immobilien <10.000€/q

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:

Man sieht direkt, dass du absolut keine Ahnung vom Immobilienmarkt in München hast.

Unter 10.000€ bist du nicht mehr in der Stadt und auch ein sehr gutes Stück weg vom Zentrum und der nächsten U-Bahn. Außer du willst eine Immobilie mit massiven Rückstau bei der Sanierung. Aber dann ist der Kaufpreis auch nicht mehr aussagekräftig, wenn du 30% davon nochmal in die Sanierung steckst

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

In München liegt der durchschnittliche Verkaufspreise im Segment ETW im Jahr 2024 bei rd. 7.700 EUR pro Quadratmeter.

Hier kannst du zB. für unter 10.000 EUR pro Quadratmeter 106m2, 4 Zimmer in Maxvorstadt erwerben.
www.immobilienscout24.de/expose/152800778?utm_medium=social&utm_campaign=expose_sharing&utm_content=expose_toolbar&utm_source=other#/

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

Er nennt die Zahlen vermutlich nicht, weil er sie nicht kennt. Seine Sichtweise ist vermutlich ganz einfach: die Eltern konnten sich das damals leisten, er heute nicht mehr. Darauf möchte er hinaus, typischer Stammtisch. Von den wahren Umständen (insbesondere Einschnitten, welche die Eltern dadurch in ihrem Leben hatten) möchte er natürlich nichts wissen, weil das würde bedeuten, dass der Vergleich nur dann fair wäre, wenn er ebenfalls bereit wäre, durch den Hauskauf von der Hand im Mund zu leben (übertrieben).

Ich bin der mit dem Elternbeispiel. Du hast recht, dass ich die Zahlen nicht kenne und ich werde jetzt meinen Vater nicht deswegen anrufen.

Ich habe allerdings geschrieben, dass meine schon ziemlich alten Eltern unmittelbare Nachkriegsgeneration sind und dass mein Vater ein ziemlich sparsamer Mensch ist. Es war, wie geschrieben, ein Reihenhaus, der Großteil der Einkäufe beim Discounter (nicht alles, aber viel, so manche ich es auch, nur häufiger auch im Delikatessenladen ), neue Autos bar bezahlt, aber auch 10-15 Jahre gefahren (VW). D.h. bis auf Urlaube und Bildung (mein Bruder hat komplett in UK studiert, ich als Jurist nur hier, aber das und Promotion wurden auch bezahlt), war das eben ein sparsameres Leben ohne Statussymbole o.ä. Ich hätte damals auch lieber gehabt, dass mein Vater Mercedes kauft und fand es nicht toll, wie viel Kultururlaub wir auch in Deutschland machen mussten (Flugreise max eine innereuropäische im Jahr). Und die Kindergartenplätze waren schon damals nicht ideal, so dass die Geschwister und ich tw eine Kinderfrau/Nanny hatten, weil meine Mutter gearbeitet hat. Also durchaus mit heute zu vergleichen.Dafür haben meine Eltern immer noch ein sehr gutes finanzielles Polster und meine Geschwister und ich zum 30. jeder ein Depot im Wert von 300k bekommen.

Der Kollege oben hat ja das heutige Denken gut beschrieben. Das Haus muss unbedingt in der Metropole selber sein (obwohl man da vielleicht nicht einmal arbeitet), dann die Oberklassemarken bei Autos, wenn man nicht das Glück eines Dienstwagens hat und Urlaub in Deutschland macht quasi keiner, da werden schon die Kleinkinder in den Flieger gesetzt (un nerven die Passagiere). Dann braucht man sich aber nicht zu wundern, wenn man in 10-15 Jahren nicht sehr viel EK aufbaut oder—so war es bei uns - den Kindern größere Summen ab einem bestimmten Alter zur Verfügung stellt. Da ich selbst eben nicht so sparsam lebe und wir dieses Jahr z.B. eine Reise für knapp 30k gemacht haben, weiß ich aber, dass die nun nicht mehr so schnelle Geldvermehrung nicht an den bösen Politikern etc liegt, sondern dass auch der eigene Lebensstil dazu kommt. Der Eigenanteil, sei es Ausgaben oder Wünsche, wird hier von den meisten fast komplett ausgeblendet. Da braucht man sich nur „Ich will als Top 10 Verdiener doch nur ein freistehendes EFH in guter Lage in meiner Wunschstadt; das steht mir zu.“ anzusehen. Scheint für viele ein Mantra zu sein, aber das macht es nicht richtiger.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sehr interessant was du pauschal als familientauglich definierst. Da zeigt sich eben, dass du doch keine Ahnung hast vom Markt für Eigentum in München (auch wenn du hier vielleicht mal zur Miete gewohnt hast).

Nur weil etwas 100qm groß ist, eignet es sich noch lange nicht pauschal für eine Familie. Dazu ignorierst du Kaufnebenkosten.

Schön dass für dich Dachau zu München gehört. Für viele ist das aber genau nicht der Fall.

Und jetzt mal zu den harten Fakten. Selbst wenn man eine Immobilie für 1m all-in finden sollte (was ich nicht glaube, aber rechnen wir mal damit), dann kann und sollte sich dies ein Paar mit 10.500-11.000€ netto (da sprechen wir dann statistisch von zwei „Top Verdienern“) aber nicht an den Hals binden, weil das finanzieller Selbstmord ist.

Durch Kredit und Hausgeld wären damit bereits mehr als 50% des netto über Jahre verplant. Sollten auch nur kürzere Zeit ein Gehalt wegfallen (Elternzeit, längere Krankheit, Jobwechsel) wäre entweder das verbleibende Nettogehalt komplett ausgebraucht und wenn es noch Leistungen durch den Staat geben sollte, dann müsste man alleine davon leben.

Genau aus diesem Grund empfiehlt auch jede Bank und jeder Finanzierungsberater mit maximal 1.5 Gehälter zu rechnen. Dann sprechen wir von ca. 8.000€ netto und davon 5.500-6.000€ für die Immobilie. Das muss man schon wirklich wollen und den guten Verstand bei Seite legen

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:

Ich kenne mich sehr gut in München aus, ich habe da bis vor kurzem jahrelang gelebt. Die Originalaussage war, dass 1 Mio. Euro in vielen Regionen schon lange nicht mehr für eine Immobilie als Familie reicht - das habe ich bereits mit der mit weitem Abstand teuersten Stadt Deutschlands widerlegt.

Zu den Preisen: Es wurde von Region gesprochen, d.h. dazu gehört auch Dachau, Fürstenfeldbruck etc. und nicht nur das Münchner Stadtgebiet. Und selbst da gilt meine Aussage mit den <10k€/qm und damit >100 qm = Familientauglich.

Zitate aus dem Halbjahresbericht 2024 des Gutachterausschusses der Stadt München:

  • Preise für Neubauwohnungen (!):
    In durchschnittlichen Wohnlagen im Mittel rund 9.800 €/m² Wohnfläche, In guten Wohnlagen im Mittel rund 10.350 €/m² Wohnfläche
  • Preisniveau von Doppelhaushälften im Wiederverkauf in durchschnittlichen und guten
    Wohnlagen
    :
    im Mittel rund 1.180.000 €
    (rund 8.750 €/m² Wohnfläche,
    ca. 140 m² Wohnfläche, ca. 370 m² Grundstücksfläche)
  • Preisniveau von Reihenmittelhäusern im Wiederverkauf in durchschnittlichen und guten
    Wohnlagen:
    Im Mittel rund 900.000 € (rund 7.650 €/m² Wohnfläche, ca. 120 m² Wohnfläche, ca. 215 m² Grundstücksfläche)

In diesen Zahlen sind bereits schlechte Wohnlagen exkludiert und wir sprechen nur von der Stadt München. Im Schnitt kommt sicherlich noch ein bisschen Geld für Renovierung oder Sanierung dazu, aber selbst Neubau-DHH/RH sind nur rund 200k teurer. Wer wirklich Wohneigentum für die Familie sucht, kann auch aus dem Stadtgebiet herausziehen, so wie es schon die Generation unserer Eltern und Großeltern gemacht hat.

Wohneigentum in der teuersten deutschen Stadt ist per se Luxus (Eigentumsquote München = 24%), zumal in den letzten Jahren (seit Jahren Top 5 weltweit im UBS-Immobilienblasenindex). Wenn einem dann ein Haus aus den 50ern bis 80ern nicht reicht und eine Randlage wie Feldmoching, geschweige denn ein Haus außerhalb des Stadtgebiets, nicht infrage kommt, dann scheitert es einfach nur an den eigenen Ansprüchen, aber nicht an der Realität. Wer als familientauglich lediglich 150-200+ qm im Neubau oder luxussanierten Altbau in ausgewählten Vierteln klassifiziert, mag damit (bei weitem) nicht hinkommen. Dann muss er für Top <1% Lage/Ausstattung halt auch Top <1% Einkommen/Vermögen mitbringen.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:

Es gibt keine einzige Region in Deutschland, in der man für 1 Million Euro keine familientaugliche Immobilie bekommt. Selbst in München und Umland kostet der Großteil der Immobilien <10.000€/q

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:

Ich kenne mich sehr gut in München aus, ich habe da bis vor kurzem jahrelang gelebt. Die Originalaussage war, dass 1 Mio. Euro in vielen Regionen schon lange nicht mehr für eine Immobilie als Familie reicht - das habe ich bereits mit der mit weitem Abstand teuersten Stadt Deutschlands widerlegt.

Zu den Preisen: Es wurde von Region gesprochen, d.h. dazu gehört auch Dachau, Fürstenfeldbruck etc. und nicht nur das Münchner Stadtgebiet. Und selbst da gilt meine Aussage mit den <10k€/qm und damit >100 qm = Familientauglich.

Zitate aus dem Halbjahresbericht 2024 des Gutachterausschusses der Stadt München:

  • Preise für Neubauwohnungen (!):
    In durchschnittlichen Wohnlagen im Mittel rund 9.800 €/m² Wohnfläche, In guten Wohnlagen im Mittel rund 10.350 €/m² Wohnfläche
  • Preisniveau von Doppelhaushälften im Wiederverkauf in durchschnittlichen und guten
    Wohnlagen
    :
    im Mittel rund 1.180.000 €
    (rund 8.750 €/m² Wohnfläche,
    ca. 140 m² Wohnfläche, ca. 370 m² Grundstücksfläche)
  • Preisniveau von Reihenmittelhäusern im Wiederverkauf in durchschnittlichen und guten
    Wohnlagen:
    Im Mittel rund 900.000 € (rund 7.650 €/m² Wohnfläche, ca. 120 m² Wohnfläche, ca. 215 m² Grundstücksfläche)

In diesen Zahlen sind bereits schlechte Wohnlagen exkludiert und wir sprechen nur von der Stadt München. Im Schnitt kommt sicherlich noch ein bisschen Geld für Renovierung oder Sanierung dazu, aber selbst Neubau-DHH/RH sind nur rund 200k teurer. Wer wirklich Wohneigentum für die Familie sucht, kann auch aus dem Stadtgebiet herausziehen, so wie es schon die Generation unserer Eltern und Großeltern gemacht hat.

Wohneigentum in der teuersten deutschen Stadt ist per se Luxus (Eigentumsquote München = 24%), zumal in den letzten Jahren (seit Jahren Top 5 weltweit im UBS-Immobilienblasenindex). Wenn einem dann ein Haus aus den 50ern bis 80ern nicht reicht und eine Randlage wie Feldmoching, geschweige denn ein Haus außerhalb des Stadtgebiets, nicht infrage kommt, dann scheitert es einfach nur an den eigenen Ansprüchen, aber nicht an der Realität. Wer als familientauglich lediglich 150-200+ qm im Neubau oder luxussanierten Altbau in ausgewählten Vierteln klassifiziert, mag damit (bei weitem) nicht hinkommen. Dann muss er für Top <1% Lage/Ausstattung halt auch Top <1% Einkommen/Vermögen mitbringen.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:

Sehr treffend! Man muss für die hier verbreitet vorhandenen Ansprüche eben mehr als nur ein Gutverdiener sein. Da gehört dann eben vielleicht auch Familienvermögen, oder woher das EK auch kommen mag, oder ein extrem hohes-nicht nur sehr hohes - Einkommen dazu. Wenn man weder das Eine noch das Andere mitbringt, ist man eben „nur normale“ Mittelklasse (mehr ist jemand mit BWL Studium ohnehin nicht), auch wenn viele sich hier für etwas Besseres halten. Wie Du, und auch einige andere hier, dargelegt haben, sind die Ansprüche vieler hier „Merz-Mittelschicht“, dh geht bei hohem sechsstelligen Vermögen aufwärts in der Hinterhand los, die eigene Situation ist aber „normale“ Mittelschicht. Da muss man dann eben mehr sparen, damit man da hinkommt oder man „gehört nicht dahin“. Dann muss man die eigenen Träume anpassen, sonst bleiben es Träume.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:

Sehr interessant was du pauschal als familientauglich definierst. Da zeigt sich eben, dass du doch keine Ahnung hast vom Markt für Eigentum in München (auch wenn du hier vielleicht mal zur Miete gewohnt hast).

Nur weil etwas 100qm groß ist, eignet es sich noch lange nicht pauschal für eine Familie. Dazu ignorierst du Kaufnebenkosten.

Schön dass für dich Dachau zu München gehört. Für viele ist das aber genau nicht der Fall.

Und jetzt mal zu den harten Fakten. Selbst wenn man eine Immobilie für 1m all-in finden sollte (was ich nicht glaube, aber rechnen wir mal damit), dann kann und sollte sich dies ein Paar mit 10.500-11.000€ netto (da sprechen wir dann statistisch von zwei „Top Verdienern“) aber nicht an den Hals binden, weil das finanzieller Selbstmord ist.

Durch Kredit und Hausgeld wären damit bereits mehr als 50% des netto über Jahre verplant. Sollten auch nur kürzere Zeit ein Gehalt wegfallen (Elternzeit, längere Krankheit, Jobwechsel) wäre entweder das verbleibende Nettogehalt komplett ausgebraucht und wenn es noch Leistungen durch den Staat geben sollte, dann müsste man alleine davon leben.

Genau aus diesem Grund empfiehlt auch jede Bank und jeder Finanzierungsberater mit maximal 1.5 Gehälter zu rechnen. Dann sprechen wir von ca. 8.000€ netto und davon 5.500-6.000€ für die Immobilie. Das muss man schon wirklich wollen und den guten Verstand bei Seite legen

Ich stelle mir die Frage, warum man bei 2 Topverdienern davon ausgehen sollte, eine Immobilienfinanzierung mit 0 EUR EK stemmen zu müssen. Da sind doch ruck zuck 300K EK ansparbar. 700K bei 5,5% Annuität sind "nur noch" 3,2K und die kann man dann später auch mit nur noch 1,5 Gehältern locker stemmen. Ich komme aber immer mehr zur Erkenntnis, das Top Verdiener nur wenig Bezug zu Finanzen haben und mit Ihrem Einkommen nicht umgehen können. Zusätzlich haben sie offensichtlich ein extrem ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

300k Ruck zuck ansparbar? Von was träumst du denn nachts?

Niemand startet mit so einem Gehalt in den Job. Langsam frage ich mich echt, ob manche Kommentare hier eigentlich ernst gemeint sind

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:

Ich stelle mir die Frage, warum man bei 2 Topverdienern davon ausgehen sollte, eine Immobilienfinanzierung mit 0 EUR EK stemmen zu müssen. Da sind doch ruck zuck 300K EK ansparbar. 700K bei 5,5% Annuität sind "nur noch" 3,2K und die kann man dann später auch mit nur noch 1,5 Gehältern locker stemmen. Ich komme aber immer mehr zur Erkenntnis, das Top Verdiener nur wenig Bezug zu Finanzen haben und mit Ihrem Einkommen nicht umgehen können. Zusätzlich haben sie offensichtlich ein extrem ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:

Sehr interessant was du pauschal als familientauglich definierst. Da zeigt sich eben, dass du doch keine Ahnung hast vom Markt für Eigentum in München (auch wenn du hier vielleicht mal zur Miete gewohnt hast).

Nur weil etwas 100qm groß ist, eignet es sich noch lange nicht pauschal für eine Familie. Dazu ignorierst du Kaufnebenkosten.

Schön dass für dich Dachau zu München gehört. Für viele ist das aber genau nicht der Fall.

Und jetzt mal zu den harten Fakten. Selbst wenn man eine Immobilie für 1m all-in finden sollte (was ich nicht glaube, aber rechnen wir mal damit), dann kann und sollte sich dies ein Paar mit 10.500-11.000€ netto (da sprechen wir dann statistisch von zwei „Top Verdienern“) aber nicht an den Hals binden, weil das finanzieller Selbstmord ist.

Durch Kredit und Hausgeld wären damit bereits mehr als 50% des netto über Jahre verplant. Sollten auch nur kürzere Zeit ein Gehalt wegfallen (Elternzeit, längere Krankheit, Jobwechsel) wäre entweder das verbleibende Nettogehalt komplett ausgebraucht und wenn es noch Leistungen durch den Staat geben sollte, dann müsste man alleine davon leben.

Genau aus diesem Grund empfiehlt auch jede Bank und jeder Finanzierungsberater mit maximal 1.5 Gehälter zu rechnen. Dann sprechen wir von ca. 8.000€ netto und davon 5.500-6.000€ für die Immobilie. Das muss man schon wirklich wollen und den guten Verstand bei Seite legen

Das Durchschnittsentgelt für die Berechnung der Rentenbeiträge ist in den letzten 20 Jahren von 29k auf 45k hochgegangen. Auf solchen steigenden Gehältern bei einer langfristigen Finanzierung beruht schon immer die Immobilienfinanzierung, bei der sich viele Leute am Anfang bis über die Schmerzgrenze hinaus verschulden. Da sind die ersten Jahre sehr hart und irgendwann wird es dann besser, da die Kreditkosten nominal fix sind.

Dazu kommt, dass man in einem eher frühen Zeitpunkt der Karriere das Gehalt auch noch steigern kann (z.B. ist Facharzt im Krankenhaus bestimmt nicht Ende der Möglichkeiten eines Mediziners). Und wenn man später im Leben kauft, sollte bei Topverdienern schon eine Menge EK da sein können.

In der Diskussion haben meiner Ansicht nach viele den Anspruch, dass die Immobilienfinanzierung sich wie eine etwas teure Miete verhalten sollte, die zu jedem Zeitpunkt locker machbar ist, das Konsumverhalten nicht übermäßig einschränkt und irgendwann ist dann das Haus abbezahlt. In einer boomenden Region wie München, wo viele gut verdienende Paare nach einer Immobilie suchen, war das noch nie realistisch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

300k Ruck zuck ansparbar? Von was träumst du denn nachts?

Niemand startet mit so einem Gehalt in den Job. Langsam frage ich mich echt, ob manche Kommentare hier eigentlich ernst gemeint sind

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:

Bei einem Nettomonatseinkommen von 11.000 EUR ohne Kinder sollte es in keinem Fall länger als 5 Jahre dauern um 300.000 EUR EK anzusparen, wenn man eine Immobilie haben will. Theoretisch wäre es mit diesem Einkommen auch in 3-4 Jahren ohne Probleme möglich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Naja mit 150k zu starten ist in IB UB Big Law und IGM mittlerweile Standard wenn man im Studium performt hat. Nach ein paar Jahren ist man dann durch die jährliche Gehaltsanpassung bei 300k. Nimm das ganze noch 2x durch Partnerin und die 300k sind schnell angespart ohne große Einschränkungen im Lifestyle.
Machen meine Freundin und ich auch so (ich 220k mit 3 Jahren BE in T3 UB sie 160k mit 4 Jahren BE in HR im MDAX). Alles möglich wenn man es will.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

300k Ruck zuck ansparbar? Von was träumst du denn nachts?

Niemand startet mit so einem Gehalt in den Job. Langsam frage ich mich echt, ob manche Kommentare hier eigentlich ernst gemeint sind

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:

Ich stelle mir die Frage, warum man bei 2 Topverdienern davon ausgehen sollte, eine Immobilienfinanzierung mit 0 EUR EK stemmen zu müssen. Da sind doch ruck zuck 300K EK ansparbar. 700K bei 5,5% Annuität sind "nur noch" 3,2K und die kann man dann später auch mit nur noch 1,5 Gehältern locker stemmen. Ich komme aber immer mehr zur Erkenntnis, das Top Verdiener nur wenig Bezug zu Finanzen haben und mit Ihrem Einkommen nicht umgehen können. Zusätzlich haben sie offensichtlich ein extrem ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Bei einem Nettomonatseinkommen von 11.000 EUR ohne Kinder sollte es in keinem Fall länger als 5 Jahre dauern um 300.000 EUR EK anzusparen, wenn man eine Immobilie haben will. Theoretisch wäre es mit diesem Einkommen auch in 3-4 Jahren ohne Probleme möglich.

Ich bin der Ursprungsposter mit dem Gutachterausschuss-Zitat und hätte genau das gleiche geschrieben (bzw. habe ich auf der Vorseite als Replik an den 150k-EK-Kollegen mit 11k netto HHE).

Von 6k kann man als Paar sehr gut leben, sodass 12x5k=60k p.a. zzgl. Kapitalerträge absolut problemlos zu erreichen sind, wenn einem eine Immobilie wichtig ist. Lass es von 25-30 Jahre im Schnitt bei niedrigerem Einkommen nur die halbe Sparrate sein und dann von 30-35 die ausgewiesenen 60k, dann kommen bis 35 Jahre insgesamt 450k Einzahlung und inklusive Kapitalerträge ca. 500-600k EK heraus. Die meisten Akademiker bekommen auch erst etwa in diesem Alter ihr erstes Kind und Kaufen vor 35 in München ohne Familienzuschuss ist auch illusorisch (und nicht notwendig), insofern sind 300k EK wohl eher die Untergrenze.

Wir haben mit ähnlichem Gehalt und etwa der oben angenommenen Sparrate tatsächlich bis zum Immobilienerwerb deutlich mehr als nur 300k gespart (als T2 Senior Associate mit ca. 125-130k Einkommen habe ich alleine ohne meine Frau schon 40k+ p.a. gespart; als ob man mit ca. 3k je Monat nicht hinkäme, das ist mehr als das Durchschnittseinkommen).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Naja mit 150k zu starten ist in IB UB Big Law und IGM mittlerweile Standard wenn man im Studium performt hat. Nach ein paar Jahren ist man dann durch die jährliche Gehaltsanpassung bei 300k. Nimm das ganze noch 2x durch Partnerin und die 300k sind schnell angespart ohne große Einschränkungen im Lifestyle.
Machen meine Freundin und ich auch so (ich 220k mit 3 Jahren BE in T3 UB sie 160k mit 4 Jahren BE in HR im MDAX). Alles möglich wenn man es will.

Mag sein, dass man das bei BigLaw/UB für die 60-80h Woche bekommt, beim 0815 IGM Konzern Job ganz sicher nicht.

Die 220k bei einer T3 UB und 160k als HR bei MDAX halte ich für reine Fantasiezahlen. Teile deine Zahlen durch zwei, dann bist du näher an der Realität.

Außerdem kenne ich aus meiner Zeit bei BigLaw selber, dass niemand (wirklich niemand) der dann direkt so gut verdient (besagte 150k aufwärts), weiter wie ein Student in seiner 1 Zimmer Wohnung wohnt und mit Öffis zur Arbeit fährt.
Die Arbeit ist sehr forderd, man ist viel und oft unplanbar lange im Büro und danach willst du nicht noch auf die Bahn warten müssen. Daher quasi alle holen sich dann schnell eine relativ zentrale Wohnung, am besten mit Stellplatz und ein halbwegs brauchbares Auto.

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Der Einkäufer

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WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Naja mit 150k zu starten ist in IB UB Big Law und IGM mittlerweile Standard wenn man im Studium performt hat. Nach ein paar Jahren ist man dann durch die jährliche Gehaltsanpassung bei 300k. Nimm das ganze noch 2x durch Partnerin und die 300k sind schnell angespart ohne große Einschränkungen im Lifestyle.
Machen meine Freundin und ich auch so (ich 220k mit 3 Jahren BE in T3 UB sie 160k mit 4 Jahren BE in HR im MDAX). Alles möglich wenn man es will.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

160k im HR(!) nach 4 Jahren(!), wer kennt es nicht

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WiWi Gast

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Ja, wer kennt sie nicht, die 160k Stellen im HR im MDAX. Das ist absolut unüblich.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Naja mit 150k zu starten ist in IB UB Big Law und IGM mittlerweile Standard wenn man im Studium performt hat. Nach ein paar Jahren ist man dann durch die jährliche Gehaltsanpassung bei 300k. Nimm das ganze noch 2x durch Partnerin und die 300k sind schnell angespart ohne große Einschränkungen im Lifestyle.
Machen meine Freundin und ich auch so (ich 220k mit 3 Jahren BE in T3 UB sie 160k mit 4 Jahren BE in HR im MDAX). Alles möglich wenn man es will.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Ich stelle mir die Frage, warum man bei 2 Topverdienern davon ausgehen sollte, eine Immobilienfinanzierung mit 0 EUR EK stemmen zu müssen. Da sind doch ruck zuck 300K EK ansparbar. 700K bei 5,5% Annuität sind "nur noch" 3,2K und die kann man dann später auch mit nur noch 1,5 Gehältern locker stemmen. Ich komme aber immer mehr zur Erkenntnis, das Top Verdiener nur wenig Bezug zu Finanzen haben und mit Ihrem Einkommen nicht umgehen können. Zusätzlich haben sie offensichtlich ein extrem ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Naja mit 150k zu starten ist in IB UB Big Law und IGM mittlerweile Standard wenn man im Studium performt hat. Nach ein paar Jahren ist man dann durch die jährliche Gehaltsanpassung bei 300k. Nimm das ganze noch 2x durch Partnerin und die 300k sind schnell angespart ohne große Einschränkungen im Lifestyle.
Machen meine Freundin und ich auch so (ich 220k mit 3 Jahren BE in T3 UB sie 160k mit 4 Jahren BE in HR im MDAX). Alles möglich wenn man es will.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Klar startet man mit 150k im UB :)

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WiWi Gast

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Du hast 300k offensichtlich geerbt, dein Studium vollständig finanziert bekommen und daneben warhscheinlich auch noch andere Dinge bekommen. Du fährst für 30k in den Urlaub und propagierst einen sparsamen Lebensstill für andere andere.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

Ich bin der mit dem Elternbeispiel. Du hast recht, dass ich die Zahlen nicht kenne und ich werde jetzt meinen Vater nicht deswegen anrufen.

Ich habe allerdings geschrieben, dass meine schon ziemlich alten Eltern unmittelbare Nachkriegsgeneration sind und dass mein Vater ein ziemlich sparsamer Mensch ist. Es war, wie geschrieben, ein Reihenhaus, der Großteil der Einkäufe beim Discounter (nicht alles, aber viel, so manche ich es auch, nur häufiger auch im Delikatessenladen ), neue Autos bar bezahlt, aber auch 10-15 Jahre gefahren (VW). D.h. bis auf Urlaube und Bildung (mein Bruder hat komplett in UK studiert, ich als Jurist nur hier, aber das und Promotion wurden auch bezahlt), war das eben ein sparsameres Leben ohne Statussymbole o.ä. Ich hätte damals auch lieber gehabt, dass mein Vater Mercedes kauft und fand es nicht toll, wie viel Kultururlaub wir auch in Deutschland machen mussten (Flugreise max eine innereuropäische im Jahr). Und die Kindergartenplätze waren schon damals nicht ideal, so dass die Geschwister und ich tw eine Kinderfrau/Nanny hatten, weil meine Mutter gearbeitet hat. Also durchaus mit heute zu vergleichen.Dafür haben meine Eltern immer noch ein sehr gutes finanzielles Polster und meine Geschwister und ich zum 30. jeder ein Depot im Wert von 300k bekommen.

Der Kollege oben hat ja das heutige Denken gut beschrieben. Das Haus muss unbedingt in der Metropole selber sein (obwohl man da vielleicht nicht einmal arbeitet), dann die Oberklassemarken bei Autos, wenn man nicht das Glück eines Dienstwagens hat und Urlaub in Deutschland macht quasi keiner, da werden schon die Kleinkinder in den Flieger gesetzt (un nerven die Passagiere). Dann braucht man sich aber nicht zu wundern, wenn man in 10-15 Jahren nicht sehr viel EK aufbaut oder—so war es bei uns - den Kindern größere Summen ab einem bestimmten Alter zur Verfügung stellt. Da ich selbst eben nicht so sparsam lebe und wir dieses Jahr z.B. eine Reise für knapp 30k gemacht haben, weiß ich aber, dass die nun nicht mehr so schnelle Geldvermehrung nicht an den bösen Politikern etc liegt, sondern dass auch der eigene Lebensstil dazu kommt. Der Eigenanteil, sei es Ausgaben oder Wünsche, wird hier von den meisten fast komplett ausgeblendet. Da braucht man sich nur „Ich will als Top 10 Verdiener doch nur ein freistehendes EFH in guter Lage in meiner Wunschstadt; das steht mir zu.“ anzusehen. Scheint für viele ein Mantra zu sein, aber das macht es nicht richtiger.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Naja mit 150k zu starten ist in IB UB Big Law und IGM mittlerweile Standard wenn man im Studium performt hat. Nach ein paar Jahren ist man dann durch die jährliche Gehaltsanpassung bei 300k. Nimm das ganze noch 2x durch Partnerin und die 300k sind schnell angespart ohne große Einschränkungen im Lifestyle.
Machen meine Freundin und ich auch so (ich 220k mit 3 Jahren BE in T3 UB sie 160k mit 4 Jahren BE in HR im MDAX). Alles möglich wenn man es will.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Als Jurist, der selbst in einer GK tätig war, kann ich Dir sagen, dass der normale A/SA-Anwalt, der jetzt mit 140-170k einsteigt garantiert nicht in drei Jahren bei 300k liegt. Wie man meinen kann, dass solche absurden Erhöhungen bei Sachbearbeitern (als normal angestellter RA ist man das faktisch) Standard seien, ist weltfremd.

Es ist ja schön für Dich und Deine Holde, dass Ihr solche Jobs habt, aber zu behaupten, dass sei für Leute, die im Studium „performt haben“ kein Problem, einen IGM Job mit 150k Start zu bekommen, zeugt auch von ein paar Promille gepaart zu viel gepaart mit Ahnungslosigkeit. Solltest Du wirklich diesen Ausnahmefall erlebt haben (was ich bezweifle), hätte Dir aufgefallen sein müssen, dass sich die wirtschaftliche Lage in den letzten 1-2 Jahren ziemlich verschlechtert hat nicht zuletzt am Paradies-Bsp. VW müsste das jeder mitbekommen haben, der des Lesens mächtig ist (insoweit ist Dein Post wieder ein Bsp dafür, warum BWLer als ungebildet und wenig intelligent gelten).

Unabhängig davon, wie hoch das Gehalt tatsächlich ist, führt jedenfalls an einigen Jahren sparen kein Weg vorbei, wenn man nicht anders an ordentlich EK kommt. Dann ist die Immobilie eben erst gg Ende 30 möglich, wenn man zw 25-35/37 oder noch länger mal spart. Da muss man sich auch bei weniger Gehalt nicht extrem einschränken. Aber wenn kein EK da ist, sondern nur der Anspruch mit spätestens 35 ein freistehendes EFH in (sehr) guter Metropollage, klappt es eben nicht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Naja mit 150k zu starten ist in IB UB Big Law und IGM mittlerweile Standard wenn man im Studium performt hat. Nach ein paar Jahren ist man dann durch die jährliche Gehaltsanpassung bei 300k. Nimm das ganze noch 2x durch Partnerin und die 300k sind schnell angespart ohne große Einschränkungen im Lifestyle.
Machen meine Freundin und ich auch so (ich 220k mit 3 Jahren BE in T3 UB sie 160k mit 4 Jahren BE in HR im MDAX). Alles möglich wenn man es will.

Ganz ehrlich: Ich glaube dir kein Wort. Nenne doch zumindest eines der genannten Unternehmen.

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WiWi Gast

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Der Einkäufer schrieb am 07.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

160k im HR(!) nach 4 Jahren(!), wer kennt es nicht

Wenn man mental in 2018 stehen geblieben ist mag einem das tatsächlich hoch vorkommen aber die hohe Inflation der letzten Jahre hat eben auch die Gehälter ansteigen lassen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Der Einkäufer schrieb am 07.10.2024:

Wenn man mental in 2018 stehen geblieben ist mag einem das tatsächlich hoch vorkommen aber die hohe Inflation der letzten Jahre hat eben auch die Gehälter ansteigen lassen

Komisch, dass alle Gehaltsstatistiken etwas anderes behaupten.

Wie man von realistischen 80-100k (zumindest bei Top Konzernen) plötzlich auf 160k dank Inflation kommt, wo die Inflation der letzten 6 Jahre kummuliert vielleicht bei 30% und weit oberhalb der Lohnentwicklung lag, musst du mir bitte einmal vorrechnen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Der Einkäufer schrieb am 07.10.2024:

Wenn man mental in 2018 stehen geblieben ist mag einem das tatsächlich hoch vorkommen aber die hohe Inflation der letzten Jahre hat eben auch die Gehälter ansteigen lassen

Ich frage mich ja, was Du studiert hast, wenn Du meinst, dass ein Großteil der AG wg der Inflation die Gehälter stark erhöht.

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WiWi Gast

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Klar doch, die Inflation...
Die Zahlen passen einfach nicht. Auch nicht für Leute, die im Studium "performt haben".

In einer T3 UB machst du keine 220k nach nur 3 Jahren. Es sei denn, du bist dort Gründer/Partner.
160k sind im MDAX das zweite AT Band. Dort kann man sicherlich hinkommen, auch in HR, aber nicht 4 Jahre nach Einstieg.

Der Kollege oben hat recht:
Die Zahlen einfach halbieren. Selbst damit wären beide noch Top 5 % ihres Jahrgangs.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Der Einkäufer schrieb am 07.10.2024:

Wenn man mental in 2018 stehen geblieben ist mag einem das tatsächlich hoch vorkommen aber die hohe Inflation der letzten Jahre hat eben auch die Gehälter ansteigen lassen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Ich frage mich ja, was Du studiert hast, wenn Du meinst, dass ein Großteil der AG wg der Inflation die Gehälter stark erhöht.

Er hat doch im Prinzip recht. Die 150k zum Einstieg kann ich zwar nur bei GK und IB bestätigen aber auch im DAX30 sind mittlerweile 90-110k zum Einstieg keine Seltenheit mehr. Bringt einem wegen der ebenso stark gestiegenen Preise nur nicht viel. 100k heute sind sozusagen die 70k von 2020

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WiWi Gast

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München ist ein Sonderfall.
Das Kaufpreisniveau ist mit einem Kaufpreisfaktor jenseits von 40 Jahresmieten so hoch, dass Mieten rational einfach günstiger ist. Okay, aktuell kriegt man durch die höheren Zinsen etwas günstigere Multiples, aber mehr als 30x Jahresmieten haben wir auch jetzt noch und das lohnt sich tatsächlich kaum.

Deswegen ist die Eigentumsquote auch nur bei 25% und weniger. Dabei darf man nicht vergessen, wieviele Erben hier enthalten sind, die sonst nie zu Eigentum in München gekommen wären und sich nur so die Stadt überhaupt noch leisten können.

Selbst junge Partner von Top-UBs mieten lieber in München anstatt zu kaufen, weil die Divergenz von Mietpreisen und Kaufpreisen einfach so groß ist. Ja, die Schere schließt sich aktuell etwas, da die Mieten stärker gestiegen sind als die Preise. Aber das kann sich auch wieder ändern.

Es gibt also nur zwei Möglichkeiten:
1) Man arrangiert sich damit und mietet den nötigen Wohnraum und schaut was die Zukunft mit sich bringt.

2) Man verlässt die Stadt.

Wir haben letzteres gemacht, weil wir nicht erst mit Mitte 40 kaufen wollen, sondern mit kleinen Kindern.

Spätestens mit Kindern sind fast alle Bekannte & Freunde raus- oder in die Heimat weggezogen.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

Wir können unsere Finanzen mehr als gut organisieren. Hier ein Beispiel von meiner Freundin und mir.

IG Metall und Oberärztin. Netto zusammen etwa 11k € monatlich.

Süddeutsche Metropole.

Angespart haben wir bisher: 150.000€ (ich 30k, komme aus einem Arbeiterhaushalt und durfte alles selbst finanzieren sowie Studienschulden)

Kosten größere Wohnung oder vs DDH hier in der Stadt Minimum 800-1000k

Kreditkosten bei 900k: Knapp 4800€ monatlich
Dann noch Nebenkosten, Instandhaltung etc. nochmal 600€ monatlich.

Dann hat man nur für die Immobilie monatlich 5400€ abgedrückt! Nur machbar wenn man beide in Vollzeit arbeitet.

Geht es Richtung Kinderplanung fällt das Kartenhaus sofort in sich zusammen. Selbst wenn man die Dame sofort dazu drängt wieder arbeiten zu gehen, KITA kosten 1000€ im Monat bei 40 Stunden Betreuung.

Kein gesunder Menschenverstand wird sich in sowas reinstürzen. Wir als „Spitzenverdiener“ können uns keine anständige Immobilie leisten.

Alternative 1: Wir kaufen uns nur eine drei Zimmer Wohnung und leben wie richtige Spitzenverdiener eingepfercht. Hey dafür hat man doch gerne Gas gegeben!

Alternative 2: Wir mieten mitten in der Stadt eine geile 150 qm Wohnung für 2600€, beide haben wir es dann 5 Minuten zum Arbeitsplatz und investieren den Rest.

Alternative 3: Ganz weit weg ziehen bis bezahlbar, irgendwo in der Pampa und jeder darf zwei Stunden täglich pendeln. Dafür hat man ein Haus auf dem Land wo absolut nichts los ist und für alles ein Auto gebraucht wird.

Fazit: Thema kaufen ist sowas von unmachbar für uns und unsere Ansprüche. Daher Alternative 2 und Rest wird investiert. Mir soll keiner mit so einem Murks „Aber wieso Kauf ihr nicht“ kommen.

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WiWi Gast

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Zum Einstieg bekommst du solche Gehälter nirgends in Dax40 Firmen. Aber nach 3-4 Jahren tatsächlich planbar bzw. erreichbar

Einstieg ist irgendwo im Bereich +/- 75k bei den top Firmen

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Er hat doch im Prinzip recht. Die 150k zum Einstieg kann ich zwar nur bei GK und IB bestätigen aber auch im DAX30 sind mittlerweile 90-110k zum Einstieg keine Seltenheit mehr. Bringt einem wegen der ebenso stark gestiegenen Preise nur nicht viel. 100k heute sind sozusagen die 70k von 2020

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Zum Einstieg bekommst du solche Gehälter nirgends in Dax40 Firmen. Aber nach 3-4 Jahren tatsächlich planbar bzw. erreichbar

Einstieg ist irgendwo im Bereich +/- 75k bei den top Firmen

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

nein 160k sind nach 3 Jahren im Dax-Unternehmen nicht "durchaus planbar" sondern Unsinn.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Du hast 300k offensichtlich geerbt, dein Studium vollständig finanziert bekommen und daneben warhscheinlich auch noch andere Dinge bekommen. Du fährst für 30k in den Urlaub und propagierst einen sparsamen Lebensstill für andere andere.

Du solltest Dein Leseverständnis trainieren:

  • Ich habe nicht geerbt, beide Eltern leben noch (im weiteren Sinne „geerbt“ habe ich ein paar Aktien, Wert jetzt ca.40k)

  • Ich habe dargelegt, dass meine Eltern,mit etwas besserem,aber keinem exorbitanten Verdienst, und einem bescheideneren Lebensstil nach 5Jahren ein Reihenhaus in einem Metropolvorort abbezahlt hatten. Außerdem für meine Geschwister und mich nicht wesentlich mehr als das Kindergeld investiert, sodass wir mit 30 jeder ca. 300k im Depot hatten. Etwas sparsamer Lebensstil, Reihenhaus und 15km von Ddorf entfernt. Für viele hier eine Zumutung.

  • Ich habe außerdem geschrieben, dass ich selbst nicht so sparsam lebe und daher auch weiß, warum sich mein Eigenkapital in 10 Jahren nur um ca. weitere 100k (Depotwert, daher noch Steuerabzug und aktuellen Stand berücksichtigen). Darum nörgel ich aber auch nicht und schiebe die Schuld auf andere, denn selbst mit Verdienst unter 100k p.a. kann man in 10Jahren 150- 200k ansammeln. Aber wenn man sich nicht mit Geldanlage und Sparen befasst, klappt das eben nicht oder weniger gut. Das ist dann die eigne Verantwortung, nicht die der Politik.

Ich habe auch keinen sparsamen Lebensstil propagiert, sondern nur erläutert, dass man sich eben nicht wundern darf, wenn man fast alles ausgibt. Dann vermehrt es sich auch kaum.

Abgesehen davon, dass man bei 400k EK in einer Metropolstadt immer noch lange abzuzahlen hat, frage ich mich speziell bei den Münchner Leuten gerne, warum die kaum EK mitbringen. Da wird erzählt, dass die Eltern in so tollen Häusern wohnen und gut bezahlte Jobs hatten. Aber es hat nicht gereicht, das Kindergeld in einen Fonds zu investieren? Das erfordert Null Einschränkung. Die gab es auch schon Ende der 80/90iger,daraus habe ich mein EK. Und bei vielen zahlen Großeltern etc noch ordentlich etwas für die Enkel (war bei mir nicht).

Sobald mal empfohlen wird, die eigene Anspruchshaltung oder den Lifestyle zu hinterfragen, kommen dann Argumente wie „Du hast doch geerbt“ etc. Dabei habe ich deutlich gezeigt, dass man -wenn man nicht geerbt hat oder mehrere 100k p.a. verdient- eben einfach etwas auf das Geld achten muss, damit es sich vermehrt. Wenn man Ansprüche hat, muss man damit leben, dass man die vielleicht nicht alle erfüllen kann. Wenn ich mir mit meiner Freundin eine Reise ans andere Ende der Welt leiste, dann weiß ich natürlich, dass 30k EK weniger für einen geplanten Immobilienkauf ungünstig sind. Und wenn ich nicht 300-500k EK mitbringe, wird es eben nicht das freistehende EFH in super Lage. Aber das ist dann die eigene Schuld und nicht die der Politik.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Spätestens mit Kindern sind fast alle Bekannte & Freunde raus- oder in die Heimat weggezogen.

Kenne ich auch so.
Ich habe in Bayern studiert, viele Kommilitonen sind dann im Anschluss nach München. So vor etwa 10 Jahren (da waren wir Mitte 30), sind wirklich extrem viele woanders hingezogen, weil es sobald Kinder da sind oder anstehen einfach keine sinnvolle Option mehr ist, in München zu bleiben. Außer man macht dort echt Karriere, aber wer macht das schon? Alle Jobs bis auf die unterste, evtl. sogar zweitunterste Führungsebene ermöglichen nahezu überall anders einen höheren Lebensstandard, da die geringeren (Immobilien-) Preise einfach den Mehrverdienst in München mehr als aufwiegen.

Ein guter Bekannter von mir hat sogar einen echten Rückschritt in Kauf genommen (vorher Teamleiter bei MTU, jetzt wieder auf Sachbearbeiterebene beim fränkischen Automobilzulieferer), kann sich nun aber das EFH leisten, das in München schlicht komplett außer Reichweite war.

Das ganze weiter gedacht:
Wie viel Sinn macht es dann überhaupt, erstmal nach München zu gehen? Sobald man Kinder möchte und einen entsprechenden Wohnstandard als Eigenheim, ist man quasi gezwungen wieder wegzugehen, möchte man sich nicht deutlich schlechter Stellen, als es woanders möglich wäre. Sich 5-10 Jahre lang ein Leben aufzubauen, nur um dann irgendwann wieder weg zu müssen, erscheint mir eher keine so gute Entscheidung.

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MB'ler

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WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Zum Einstieg bekommst du solche Gehälter nirgends in Dax40 Firmen. Aber nach 3-4 Jahren tatsächlich planbar bzw. erreichbar

Einstieg ist irgendwo im Bereich +/- 75k bei den top Firmen

Planbar nach 3-4 Jahren sind allenfalls ~100k, ganz sicher nicht 150.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier ist der Poster mit den 11k Netto im Monat, DAX und Oberärztin.

Einige Anmerkungen meinerseits zu der ganzen Diskussion:

  1. Es ging hier um Spitzenverdiener, dazu zähle ich uns mit dem Einkommen. Wenn man sich als Spitzenverdiener kein Haus, Kinder, Auto und Urlaub leisten kann, wer dann? Jetzt darf jeder sich kurz überlegen wie er sich Spitzenverdiener vorstellt. Auf die Kommentare mit, einfach weiter sparen und weiterhin Knäckebrot essen, sry aber dann sind wir doch keine Spitzenverdiener?! In dem Land scheint einiges falsch zu laufen, wenn sich zwei Top Jobs ohne Kopfschmerzen sich das nicht leisten können.

  2. An die ganzen "einfach 5 Jahre sparen" und ich habt es doch mit dem Eigenkapital. Es mag sein das einige alles finanziert bekommen und direkt nach dem Studium mit genügend Unterstützung starten. Wir eben nicht. Ich bin mit Studienschulden gestartet. Die Dame wird zwar unterstützt aber mal kurz 300k ansparen is nicht.
    Die Gehälter sind uns nicht zugeflogen, IG Metall Dax sind 100k nach 3 Jahren erreicht, in meine Fall Anfang 30. Um Oberarzt zu werden sind an die 7-8 Jahre Vortätigkeit notwendig, bevor ein hohes Gehalt erreicht wird, somit ist die Dame auch Anfang 30.

Die ganzen Traumrechner hier im Forum gehen so an der Realität vorbei oder ziehen die eigene als Vorbild für alle. Als Spitzenverdiener fühlen wir uns nicht, eher als Spitzensteuerzahler die in der Metropole untergehen und für uns kein Eigentum möglich ist entsprechend unserer Vorstellung.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Das ganze weiter gedacht:
Wie viel Sinn macht es dann überhaupt, erstmal nach München zu gehen? Sobald man Kinder möchte und einen entsprechenden Wohnstandard als Eigenheim, ist man quasi gezwungen wieder wegzugehen, möchte man sich nicht deutlich schlechter Stellen, als es woanders möglich wäre. Sich 5-10 Jahre lang ein Leben aufzubauen, nur um dann irgendwann wieder weg zu müssen, erscheint mir eher keine so gute Entscheidung.

Viele Leute glauben auch heute noch an das Märchen, dass man nach München, FFM und Co. muss, damit sich das Studium karrieretechnisch gelohnt hat.

Die versauern dann 10 Jahre in ihrer kleinen 2-Zimmer Wohnung für >1500 Euro kalt, verdienen vielleicht 10k brutto im Jahr mehr als anderswo und warten auf die eintretende "Super Karriere".

Nach 10 Jahren wenn Frau (und ggf. anstehende Kinder) dann finanziellen Stress machen, weil weder ein Haus noch eine ausreichend große Wohnung zur Miete leistbar ist, gibt man notgedrungen seine vermeintliche "Karriere" auf und zieht woanders hin.

antworten
WiWi Gast

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Dann mal Butter bei Fische: wie viel von euren 11k bleibt denn im Schnitt übrig für EK-Aufbau? Wenn das nicht 5k oder wenigstens 4k sind, sondern nur 1k o.ä., dann führt ihr halt einen sehr konsumorientierten materialistischen Lebenswandel. Das ist vollkommen okay, aber dann braucht man sich über das fehlende EK für den Immobilienerwerb nicht zu wundern:

You can't have your cake and eat it.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Hier ist der Poster mit den 11k Netto im Monat, DAX und Oberärztin.

Einige Anmerkungen meinerseits zu der ganzen Diskussion:

  1. Es ging hier um Spitzenverdiener, dazu zähle ich uns mit dem Einkommen. Wenn man sich als Spitzenverdiener kein Haus, Kinder, Auto und Urlaub leisten kann, wer dann? Jetzt darf jeder sich kurz überlegen wie er sich Spitzenverdiener vorstellt. Auf die Kommentare mit, einfach weiter sparen und weiterhin Knäckebrot essen, sry aber dann sind wir doch keine Spitzenverdiener?! In dem Land scheint einiges falsch zu laufen, wenn sich zwei Top Jobs ohne Kopfschmerzen sich das nicht leisten können.

  2. An die ganzen "einfach 5 Jahre sparen" und ich habt es doch mit dem Eigenkapital. Es mag sein das einige alles finanziert bekommen und direkt nach dem Studium mit genügend Unterstützung starten. Wir eben nicht. Ich bin mit Studienschulden gestartet. Die Dame wird zwar unterstützt aber mal kurz 300k ansparen is nicht.
    Die Gehälter sind uns nicht zugeflogen, IG Metall Dax sind 100k nach 3 Jahren erreicht, in meine Fall Anfang 30. Um Oberarzt zu werden sind an die 7-8 Jahre Vortätigkeit notwendig, bevor ein hohes Gehalt erreicht wird, somit ist die Dame auch Anfang 30.

Die ganzen Traumrechner hier im Forum gehen so an der Realität vorbei oder ziehen die eigene als Vorbild für alle. Als Spitzenverdiener fühlen wir uns nicht, eher als Spitzensteuerzahler die in der Metropole untergehen und für uns kein Eigentum möglich ist entsprechend unserer Vorstellung.

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WiWi Gast

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Sage ich doch gar nicht. Ich sage, dass die genannten 90-110k planbar sind.

Es wurde ja behauptet, dass es diese bereits zum Einstieg gäbe. Dem habe ich widersprochen und gesagt, es sind eher 75k zum Einstieg und dann die 90-110k planbar nach 3-4 Jahren

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

nein 160k sind nach 3 Jahren im Dax-Unternehmen nicht "durchaus planbar" sondern Unsinn.

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WiWi Gast

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Mittlerweile ziehen selbst Professionals immer weniger nach München bzw. es ist ein deutlicher Hemmschuh für die UN bei der Personalsuche geworden. Um den alten Lebensstandard zu halten, müssten die UN das Gehalt quasi verdoppeln.

Das Kostenproblem für Familien hat sich dieses Jahr in München so richtig verschärft:
das alte Fördermodell der Kitas musste ersetzt werden und das neue Modell ist eine Katastrophe. Jetzt müssen in fast allen nicht-städtischen Kitas monatliche Gebühren in Höhe von 1.000-1.200 EUR bezahlt werden. Aber nur ein Drittel der Kitas in München ist städtisch, der Rest hat private Träger, von denen beim alten Modell 95% gefördert waren und somit die gleichen Gebührensätze hatten wie die städtischen Kitas. Also gibt es bei zwei Drittel der Münchner Kitas diese Gebührenanstiege. Nur ganz wenige der privaten Träger können das neue Modell nutzen.

Die Eltern haben somit im Frühjahr erfahren, dasss sie ab dem September einfach mal 1.000 EUR mehr pro Monat für die Betreuung zahlen müssen. Wenn du da noch einen Immokredit laufen hast, ist das der Super-GAU.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Kenne ich auch so.
Ich habe in Bayern studiert, viele Kommilitonen sind dann im Anschluss nach München. So vor etwa 10 Jahren (da waren wir Mitte 30), sind wirklich extrem viele woanders hingezogen, weil es sobald Kinder da sind oder anstehen einfach keine sinnvolle Option mehr ist, in München zu bleiben. Außer man macht dort echt Karriere, aber wer macht das schon? Alle Jobs bis auf die unterste, evtl. sogar zweitunterste Führungsebene ermöglichen nahezu überall anders einen höheren Lebensstandard, da die geringeren (Immobilien-) Preise einfach den Mehrverdienst in München mehr als aufwiegen.

Ein guter Bekannter von mir hat sogar einen echten Rückschritt in Kauf genommen (vorher Teamleiter bei MTU, jetzt wieder auf Sachbearbeiterebene beim fränkischen Automobilzulieferer), kann sich nun aber das EFH leisten, das in München schlicht komplett außer Reichweite war.

Das ganze weiter gedacht:
Wie viel Sinn macht es dann überhaupt, erstmal nach München zu gehen? Sobald man Kinder möchte und einen entsprechenden Wohnstandard als Eigenheim, ist man quasi gezwungen wieder wegzugehen, möchte man sich nicht deutlich schlechter Stellen, als es woanders möglich wäre. Sich 5-10 Jahre lang ein Leben aufzubauen, nur um dann irgendwann wieder weg zu müssen, erscheint mir eher keine so gute Entscheidung.

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WiWi Gast

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Habe damals während des Studiums in 6 Semestern 140K DM angespart. War anstrengend, aber ging. OK Boomer. Nachts habe ich nicht geträumt, sondern viel gearbeitet. Schlafe ruhig weiter.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

300k Ruck zuck ansparbar? Von was träumst du denn nachts?

Niemand startet mit so einem Gehalt in den Job. Langsam frage ich mich echt, ob manche Kommentare hier eigentlich ernst gemeint sind

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:

Ich stelle mir die Frage, warum man bei 2 Topverdienern davon ausgehen sollte, eine Immobilienfinanzierung mit 0 EUR EK stemmen zu müssen. Da sind doch ruck zuck 300K EK ansparbar. 700K bei 5,5% Annuität sind "nur noch" 3,2K und die kann man dann später auch mit nur noch 1,5 Gehältern locker stemmen. Ich komme aber immer mehr zur Erkenntnis, das Top Verdiener nur wenig Bezug zu Finanzen haben und mit Ihrem Einkommen nicht umgehen können. Zusätzlich haben sie offensichtlich ein extrem ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis.

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WiWi Gast

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Mit Anfang 30 Oberärztin? Da haben Ärzte doch eigentlich gerade mal den Facharzt in der Tasche. Der klassische Oberarzt in einem Krankenhaus ist Minimum 40, eben nach mehreren Jahren Tätigkeit als Facharzt.

Interessante Story, aber wohl etwas geflunkert.

Da du aber nicht aus München bist, erkläre ich dir nochmal die Stadt:
Einkommen spielt hier keine Rolle mehr, das Vermögen zählt.
In München erbst du entweder um Eigentümer zu werden oder du verdienst wirklich enorm viel und zwar nochmal deutlich über eurem Niveau.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Hier ist der Poster mit den 11k Netto im Monat, DAX und Oberärztin.

Einige Anmerkungen meinerseits zu der ganzen Diskussion:

  1. Es ging hier um Spitzenverdiener, dazu zähle ich uns mit dem Einkommen. Wenn man sich als Spitzenverdiener kein Haus, Kinder, Auto und Urlaub leisten kann, wer dann? Jetzt darf jeder sich kurz überlegen wie er sich Spitzenverdiener vorstellt. Auf die Kommentare mit, einfach weiter sparen und weiterhin Knäckebrot essen, sry aber dann sind wir doch keine Spitzenverdiener?! In dem Land scheint einiges falsch zu laufen, wenn sich zwei Top Jobs ohne Kopfschmerzen sich das nicht leisten können.

  2. An die ganzen "einfach 5 Jahre sparen" und ich habt es doch mit dem Eigenkapital. Es mag sein das einige alles finanziert bekommen und direkt nach dem Studium mit genügend Unterstützung starten. Wir eben nicht. Ich bin mit Studienschulden gestartet. Die Dame wird zwar unterstützt aber mal kurz 300k ansparen is nicht.
    Die Gehälter sind uns nicht zugeflogen, IG Metall Dax sind 100k nach 3 Jahren erreicht, in meine Fall Anfang 30. Um Oberarzt zu werden sind an die 7-8 Jahre Vortätigkeit notwendig, bevor ein hohes Gehalt erreicht wird, somit ist die Dame auch Anfang 30.

Die ganzen Traumrechner hier im Forum gehen so an der Realität vorbei oder ziehen die eigene als Vorbild für alle. Als Spitzenverdiener fühlen wir uns nicht, eher als Spitzensteuerzahler die in der Metropole untergehen und für uns kein Eigentum möglich ist entsprechend unserer Vorstellung.

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WiWi Gast

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Sagt doch niemand. Der Vorposter hat doch klargestellt, wie viel es zum Einstieg gibt (eher 75k) und dass man die fälschlicherweise genannten 90-110k nicht zum Einstieg bekommt, sondern einigermaßen planbar nach 3-4 Jahren erreichen kann

Bitte schon korrekt lesen

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

nein 160k sind nach 3 Jahren im Dax-Unternehmen nicht "durchaus planbar" sondern Unsinn.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Mit Anfang 30 Oberärztin? Da haben Ärzte doch eigentlich gerade mal den Facharzt in der Tasche. Der klassische Oberarzt in einem Krankenhaus ist Minimum 40, eben nach mehreren Jahren Tätigkeit als Facharzt.

Interessante Story, aber wohl etwas geflunkert.

Da du aber nicht aus München bist, erkläre ich dir nochmal die Stadt:
Einkommen spielt hier keine Rolle mehr, das Vermögen zählt.
In München erbst du entweder um Eigentümer zu werden oder du verdienst wirklich enorm viel und zwar nochmal deutlich über eurem Niveau.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Hier der OP.

Ich kann dich beruhigen, es ist absolut nichts geflunkert an der Geschichte. Ich weiß wie alt meine Partnerin ist.
Natürlich wird nicht jeder mit Anfang 30 Oberarzt. In dem Krankenhaus aber Gang und gäbe wo die Dame tätig ist. Hauptsächlich zwei Punkte fördern das: Erst ab Oberarzt wird jede Überstunde vergütet (davor maximal 1 täglich) und man will damit die talentiertesten/besten Ärzte fördern/motivieren an das Krankenhaus binden. In Krankenhäusern herrscht wirklich Fachkräftemangel.

Bezüglich Vermögen musst du mir ebenfalls nichts erklären. Das habe ich, leider, auch schon verstanden.

Wohin das führt wird die Zukunft zeigen. Wenn Spitzenverdiener abwandern müssen in bezahlbare Städte dürfen sich irgendwann die Vermögenden/Erbenden selbst verwalten.

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WiWi Gast

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Du als Spitzenverdiener triffst in München halt auf Vermögende. Ich habe selber zu Miete in München gewohnt, das ganze Haus hat einer sehr sehr alten Dame gehört. Jetzt ging es an die Enkelkinder. Diesen Vorsprung kannst auch du als Spitzenverdiener niemals aufholen. Und ich kenne mehr Leute in München, die ein Mehrfamilienhaus usw. haben. Und da bist du einfach raus. Die verdienen in Monat mehr an Mieteinahmen als ihr beide Zusammen als Gehalt verdient.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Hier ist der Poster mit den 11k Netto im Monat, DAX und Oberärztin.

Einige Anmerkungen meinerseits zu der ganzen Diskussion:

  1. Es ging hier um Spitzenverdiener, dazu zähle ich uns mit dem Einkommen. Wenn man sich als Spitzenverdiener kein Haus, Kinder, Auto und Urlaub leisten kann, wer dann? Jetzt darf jeder sich kurz überlegen wie er sich Spitzenverdiener vorstellt. Auf die Kommentare mit, einfach weiter sparen und weiterhin Knäckebrot essen, sry aber dann sind wir doch keine Spitzenverdiener?! In dem Land scheint einiges falsch zu laufen, wenn sich zwei Top Jobs ohne Kopfschmerzen sich das nicht leisten können.

  2. An die ganzen "einfach 5 Jahre sparen" und ich habt es doch mit dem Eigenkapital. Es mag sein das einige alles finanziert bekommen und direkt nach dem Studium mit genügend Unterstützung starten. Wir eben nicht. Ich bin mit Studienschulden gestartet. Die Dame wird zwar unterstützt aber mal kurz 300k ansparen is nicht.
    Die Gehälter sind uns nicht zugeflogen, IG Metall Dax sind 100k nach 3 Jahren erreicht, in meine Fall Anfang 30. Um Oberarzt zu werden sind an die 7-8 Jahre Vortätigkeit notwendig, bevor ein hohes Gehalt erreicht wird, somit ist die Dame auch Anfang 30.

Die ganzen Traumrechner hier im Forum gehen so an der Realität vorbei oder ziehen die eigene als Vorbild für alle. Als Spitzenverdiener fühlen wir uns nicht, eher als Spitzensteuerzahler die in der Metropole untergehen und für uns kein Eigentum möglich ist entsprechend unserer Vorstellung.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Mit Anfang 30 Oberärztin? Da haben Ärzte doch eigentlich gerade mal den Facharzt in der Tasche. Der klassische Oberarzt in einem Krankenhaus ist Minimum 40, eben nach mehreren Jahren Tätigkeit als Facharzt.

Interessante Story, aber wohl etwas geflunkert.

Da du aber nicht aus München bist, erkläre ich dir nochmal die Stadt:
Einkommen spielt hier keine Rolle mehr, das Vermögen zählt.
In München erbst du entweder um Eigentümer zu werden oder du verdienst wirklich enorm viel und zwar nochmal deutlich über eurem Niveau.

In der Tat findet man hier (in MUC) durchaus hochwertige Wohnungen zu Preisen um 7.000 bis 8.000 EUR pro Quadratmeter – und das ohne nennenswerte Verhandlungen mit den Verkäufern. Daher kann ich die pauschale Aussage, dass nur Vermögen den Immobilienmarkt in München bestimmt, so nicht ohne Weiteres bestätigen.

Was das Einkommen betrifft, so liegt das Bruttogehalt meiner Kollegen durchweg im Bereich von 150.000 bis 200.000 EUR, jeweils als Einzelverdiener. Die Herausforderung besteht bei uns jedoch weniger in der finanziellen Belastbarkeit, sondern vielmehr in der Unsicherheit hinsichtlich der künftigen Lebensplanung. In einer Phase, in der viele Unwägbarkeiten im Raum stehen, fällt es schwer, langfristige Entscheidungen zu treffen.

Im Übrigen erscheint es sinnvoll, dass diejenigen, die auf ein monatliches Einkommen von 11.000 EUR abzielen oder angeblich bereits erzielen, vielleicht einmal einen Volkshochschulkurs zum Thema Vermögensaufbau in Erwägung ziehen. Auch ein unternehmerisches Mindset und der Wille, aktiv Werte zu schaffen, könnten in vielen Fällen sehr förderlich sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Korrekt! So sieht’s aus. Hier wird aber leider immer gerne das „gelesen“ oder interpretiert, das man gerne hätte

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Sagt doch niemand. Der Vorposter hat doch klargestellt, wie viel es zum Einstieg gibt (eher 75k) und dass man die fälschlicherweise genannten 90-110k nicht zum Einstieg bekommt, sondern einigermaßen planbar nach 3-4 Jahren erreichen kann

Bitte schon korrekt lesen

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

nein 160k sind nach 3 Jahren im Dax-Unternehmen nicht "durchaus planbar" sondern Unsinn.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Naja mit 150k zu starten ist in IB UB Big Law und IGM mittlerweile Standard wenn man im Studium performt hat. Nach ein paar Jahren ist man dann durch die jährliche Gehaltsanpassung bei 300k. Nimm das ganze noch 2x durch Partnerin und die 300k sind schnell angespart ohne große Einschränkungen im Lifestyle.
Machen meine Freundin und ich auch so (ich 220k mit 3 Jahren BE in T3 UB sie 160k mit 4 Jahren BE in HR im MDAX). Alles möglich wenn man es will.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Und ich dachte ich hätte hier schon alle Phantastereien gelesen, aber die Personalerin mit 4 Jahren BE und 160k im MDAX ist auf jeden Fall einer für die Hall of Fame.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Hier ist der Poster mit den 11k Netto im Monat, DAX und Oberärztin.

Einige Anmerkungen meinerseits zu der ganzen Diskussion:

  1. Es ging hier um Spitzenverdiener, dazu zähle ich uns mit dem Einkommen. Wenn man sich als Spitzenverdiener kein Haus, Kinder, Auto und Urlaub leisten kann, wer dann? Jetzt darf jeder sich kurz überlegen wie er sich Spitzenverdiener vorstellt. Auf die Kommentare mit, einfach weiter sparen und weiterhin Knäckebrot essen, sry aber dann sind wir doch keine Spitzenverdiener?! In dem Land scheint einiges falsch zu laufen, wenn sich zwei Top Jobs ohne Kopfschmerzen sich das nicht leisten können.

  2. An die ganzen "einfach 5 Jahre sparen" und ich habt es doch mit dem Eigenkapital. Es mag sein das einige alles finanziert bekommen und direkt nach dem Studium mit genügend Unterstützung starten. Wir eben nicht. Ich bin mit Studienschulden gestartet. Die Dame wird zwar unterstützt aber mal kurz 300k ansparen is nicht.
    Die Gehälter sind uns nicht zugeflogen, IG Metall Dax sind 100k nach 3 Jahren erreicht, in meine Fall Anfang 30. Um Oberarzt zu werden sind an die 7-8 Jahre Vortätigkeit notwendig, bevor ein hohes Gehalt erreicht wird, somit ist die Dame auch Anfang 30.

Die ganzen Traumrechner hier im Forum gehen so an der Realität vorbei oder ziehen die eigene als Vorbild für alle. Als Spitzenverdiener fühlen wir uns nicht, eher als Spitzensteuerzahler die in der Metropole untergehen und für uns kein Eigentum möglich ist entsprechend unserer Vorstellung.

Das Gejammer ist ja echt unerträglich. Sorry, du hattest sicher keine 100k Studienschulden, wie ein Pilot nach der Ausbildung.

Komm, mal Butter bei die Fische: Warum habt ihr es nicht geschafft, schon auf dem Weg zu diesem Spitzenverdienst mindestens 100-150k EK aufzubauen und warum fasst ihr nicht ab sofort den Entschluss, die Ausgaben drastisch zu reduzieren, 3 Jahre zu sparen und euch dann mit fast einer halben Million EK ein schönes Häuschen in München zu kaufen?

Natürlich ist es leichter, wenn einem die gebratenen Tauben direkt ins Maul fliegen, aber so läuft das in der Realität i.d.R. leider nicht. Ein Grund zu jammern habt ihr trotzdem nicht, 95% könnten das nichtmal in 15 Jahren zusammensparen, was ihr in wenigen Jahren könntet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Mittlerweile ziehen selbst Professionals immer weniger nach München bzw. es ist ein deutlicher Hemmschuh für die UN bei der Personalsuche geworden. Um den alten Lebensstandard zu halten, müssten die UN das Gehalt quasi verdoppeln.

Das Kostenproblem für Familien hat sich dieses Jahr in München so richtig verschärft:
das alte Fördermodell der Kitas musste ersetzt werden und das neue Modell ist eine Katastrophe. Jetzt müssen in fast allen nicht-städtischen Kitas monatliche Gebühren in Höhe von 1.000-1.200 EUR bezahlt werden. Aber nur ein Drittel der Kitas in München ist städtisch, der Rest hat private Träger, von denen beim alten Modell 95% gefördert waren und somit die gleichen Gebührensätze hatten wie die städtischen Kitas. Also gibt es bei zwei Drittel der Münchner Kitas diese Gebührenanstiege. Nur ganz wenige der privaten Träger können das neue Modell nutzen.

Die Eltern haben somit im Frühjahr erfahren, dasss sie ab dem September einfach mal 1.000 EUR mehr pro Monat für die Betreuung zahlen müssen. Wenn du da noch einen Immokredit laufen hast, ist das der Super-GAU.

München schafft sich in seiner abgehobenen Art halt langfristig ab.

Ja die Akademiker kommen noch zu BMW und Co. aber wie lange noch?
Schon heute reicht der "Bonus" den man dort mehr an Gehalt bekommt schon lange nicht mehr aus, um die höheren Lebenshaltungskosten zu decken. Tendenz immer schlechter mit jedem Jahr.

Nicht umsonst ist München Schlusslicht bei der Wohnfläche pro Kopf in Deutschland. Und die Zahlen sind wohlgemerkt von 2018...
Die Stadtverwaltung hat es leider die letzten Jahrzehnte nicht geschafft genügend Wohnraum zu schaffen. Wohl auch, weil manche Lokalpolitiker sich dadurch eine goldene Nase verdient haben.

Und jetzt kommen bestimmt wieder die Münchner mit ihrer Wirtschaftskraft. Ich empfehle mal ein Studium der Statistik "BIP pro Erwerbstätigem". Da liegt München gerade noch so auf Platz 5 in Deutschland nach Mainz, Wolfsburg, Ingolstadt, Braunschweig (wtf) und auf dem selben Niveau wie Bonn. Und auch kaum merklich höher als so manche deutlich günstigere Stadt.

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WiWi Gast

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Kann man hier mal zum Thema zurückommen? Fakten, Fakten, Fakten. In Anzeigen sehe ich weiter fallende Immobilienpreise, keine Trendwende (und demnächst wirtschaftlich Deflation...)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Nicht umsonst ist München Schlusslicht bei der Wohnfläche pro Kopf in Deutschland. Und die Zahlen sind wohlgemerkt von 2018...

München ist auch Schlusslicht im Verhältnis Einkommen zu Lebenshaltungskosten, wohlgemerkt mit Miete gerechnet, nicht Eigentum. Will man sich ein Eigenheim finanzieren, sieht die Sache nochmal schlechter aus.
Klar, Ausnahmen gibt es immer, für die weit überwiegende Mehrheit ist ein Umzug nach München sofern man nicht zwingend darauf angewiesen ist aber eine krasse finanzielle Fehlentscheidung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Und jetzt kommen bestimmt wieder die Münchner mit ihrer Wirtschaftskraft. Ich empfehle mal ein Studium der Statistik "BIP pro Erwerbstätigem". Da liegt München gerade noch so auf Platz 5 in Deutschland nach Mainz, Wolfsburg, Ingolstadt, Braunschweig (wtf) und auf dem selben Niveau wie Bonn. Und auch kaum merklich höher als so manche deutlich günstigere Stadt.

Mainz ist mit Sicherheit als Coronaeffekt/Biontech in der Liste enthalten. Die anderen Städte leben von Automobil und München steht nicht so schlecht da im Vergleich, wen man bedenkt dass bei Automobil es mit Sicherheit auch einige Änderungen im Geschäftsmodell geben wird.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

Kann man hier mal zum Thema zurückkommen? Fakten, Fakten, Fakten. In Anzeigen sehe ich weiter fallende Immobilienpreise, keine Trendwende (und demnächst wirtschaftlich Deflation...)

Dasselbe beobachte ich für "meinen" Markt Esslingen/Stuttgart aktuell ebenfalls. Es gab bis ca. August/September einen kurzen Peak, in welchem sich Interessenten bei Immobilien wieder überboten haben und bei Besichtigungen Schlange standen. Quelle: Eigene Erfahrung bei Besichtigungen.

Seit Ferienende Anfang September konnte ich bei mindestens 5 Objekten im aller engsten Umkreis bereits relevante Preissenkungen beobachten. Die Senkungen betrugen ca. 10%, die Objekte waren zwar nicht Neubau-Standard aber auch kein 60er Jahre Sanierungs-Schrott.

Ein Beispiel:
www.immobilienscout24.de/expose/154481820?referrer=SHORTLIST&NavigationBarType=SHORTLIST&NavigationServiceUrl=%2Fmerkzettel%2Fmyscout%3FsortBy%3Dcreated%2540desc#/
--> Vor kurzem noch für 519K inseriert

Ich glaube dass sich der Wirtschaftliche Abschwung langsam Bahn bricht, vor allem im Stuttgarter Raum ist extrem viel vom Automobilbau anhängig.

Eure Beobachtungen gerne auch!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wohin das führt ist nicht unser Problem. Man sollte das Beste aus seinem Leben machen.

Wenn man ehrlich zu sich selbst ist: so geil ist München doch auch nicht, dass man unbedingt dort bleiben müsste und gleichzeitig so unzufrieden ist. Das sage ich als geborener Münchner! Die Stadt war vor 20 Jahren noch gemütlich, aber mittlerweile ist die Stadt längst am Boom erstickt. Wer auf die Münchner Stammstrecke angewiesen ist, kann ein Lied davon singen. Das Auto ist auch keine richtige Alternative als Pendler, der Verkehr ist brutal geworden. Selbst in Frankfurt als Pendlerhauptstadt kommt man doppelt so schnell aus der Stadt raus.

Deine Partnerin wird an jedem guten Krankenhaus einen guten Job finden und du ebenfalls in der Gegend. Ich weiß nicht wo eure Heimat liegt, aber vllt ist das eine gute Option.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Hier der OP.

Ich kann dich beruhigen, es ist absolut nichts geflunkert an der Geschichte. Ich weiß wie alt meine Partnerin ist.
Natürlich wird nicht jeder mit Anfang 30 Oberarzt. In dem Krankenhaus aber Gang und gäbe wo die Dame tätig ist. Hauptsächlich zwei Punkte fördern das: Erst ab Oberarzt wird jede Überstunde vergütet (davor maximal 1 täglich) und man will damit die talentiertesten/besten Ärzte fördern/motivieren an das Krankenhaus binden. In Krankenhäusern herrscht wirklich Fachkräftemangel.

Bezüglich Vermögen musst du mir ebenfalls nichts erklären. Das habe ich, leider, auch schon verstanden.

Wohin das führt wird die Zukunft zeigen. Wenn Spitzenverdiener abwandern müssen in bezahlbare Städte dürfen sich irgendwann die Vermögenden/Erbenden selbst verwalten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Naja mit 150k zu starten ist in IB UB Big Law und IGM mittlerweile Standard wenn man im Studium performt hat. Nach ein paar Jahren ist man dann durch die jährliche Gehaltsanpassung bei 300k. Nimm das ganze noch 2x durch Partnerin und die 300k sind schnell angespart ohne große Einschränkungen im Lifestyle.
Machen meine Freundin und ich auch so (ich 220k mit 3 Jahren BE in T3 UB sie 160k mit 4 Jahren BE in HR im MDAX). Alles möglich wenn man es will.

Sorry, aber ich habe selten so viel geschwaetzt in so wenig zeilen gelesen. Dafuer gebuehrt dir ja eigentlich schon Lob. :D
Viel Meinung bei wenig Ahnung. Das ist schon erstaunlich was hier manchmal abgeht haha.

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WiWi Gast

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In der Realität sieht es aber doch so aus, dass viele Akademiker überhaupt keine Kinder bekommen. Aus welchen Gründen auch immer.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Kenne ich auch so.
Ich habe in Bayern studiert, viele Kommilitonen sind dann im Anschluss nach München. So vor etwa 10 Jahren (da waren wir Mitte 30), sind wirklich extrem viele woanders hingezogen, weil es sobald Kinder da sind oder anstehen einfach keine sinnvolle Option mehr ist, in München zu bleiben. Außer man macht dort echt Karriere, aber wer macht das schon? Alle Jobs bis auf die unterste, evtl. sogar zweitunterste Führungsebene ermöglichen nahezu überall anders einen höheren Lebensstandard, da die geringeren (Immobilien-) Preise einfach den Mehrverdienst in München mehr als aufwiegen.

Ein guter Bekannter von mir hat sogar einen echten Rückschritt in Kauf genommen (vorher Teamleiter bei MTU, jetzt wieder auf Sachbearbeiterebene beim fränkischen Automobilzulieferer), kann sich nun aber das EFH leisten, das in München schlicht komplett außer Reichweite war.

Das ganze weiter gedacht:
Wie viel Sinn macht es dann überhaupt, erstmal nach München zu gehen? Sobald man Kinder möchte und einen entsprechenden Wohnstandard als Eigenheim, ist man quasi gezwungen wieder wegzugehen, möchte man sich nicht deutlich schlechter Stellen, als es woanders möglich wäre. Sich 5-10 Jahre lang ein Leben aufzubauen, nur um dann irgendwann wieder weg zu müssen, erscheint mir eher keine so gute Entscheidung.

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WiWi Gast

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Reduzierte Angebotspreise haben keine Aussagekraft. Noch nie gehabt. Die meisten kennen den wahren Wert ihrer Immobilie nicht, weil sie nicht 3 oder 4k für ein Verkehrswertgutachten ausgeben wollen.
Dann wird Pi mal Daumen geschätzt, wo er denn liegen könnte. Zur Sicherheit steigt man noch etwas weiter oben ein, um Verhandlungsspielraum nutzen zu können.
Wenn man von der Realität zu weit entfernt ist (kann man an des Statistikauswertungen der Portale erkennen) wird der Preis halt reduziert.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

Dasselbe beobachte ich für "meinen" Markt Esslingen/Stuttgart aktuell ebenfalls. Es gab bis ca. August/September einen kurzen Peak, in welchem sich Interessenten bei Immobilien wieder überboten haben und bei Besichtigungen Schlange standen. Quelle: Eigene Erfahrung bei Besichtigungen.

Seit Ferienende Anfang September konnte ich bei mindestens 5 Objekten im aller engsten Umkreis bereits relevante Preissenkungen beobachten. Die Senkungen betrugen ca. 10%, die Objekte waren zwar nicht Neubau-Standard aber auch kein 60er Jahre Sanierungs-Schrott.

Ein Beispiel:
www.immobilienscout24.de/expose/154481820?referrer=SHORTLIST&NavigationBarType=SHORTLIST&NavigationServiceUrl=%2Fmerkzettel%2Fmyscout%3FsortBy%3Dcreated%2540desc#/
--> Vor kurzem noch für 519K inseriert

Ich glaube dass sich der Wirtschaftliche Abschwung langsam Bahn bricht, vor allem im Stuttgarter Raum ist extrem viel vom Automobilbau anhängig.

Eure Beobachtungen gerne auch!

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WiWi Gast

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Klar ist das unser Problem. Sogar in vielerlei Hinsicht.

Zum einen sind die vermeintlichen „Top Verdiener“ elementar für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Zum anderen treiben auch die Mieten und Immobilienpreise Menschen mit geringen Gehältern aus den Städten. Arbeitskräfte in diesen Bereichen fehlen heute schon an jeder Ecke.

Das wird sich in Zukunft noch weiter verschlimmern

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

Wohin das führt ist nicht unser Problem. Man sollte das Beste aus seinem Leben machen.

Wenn man ehrlich zu sich selbst ist: so geil ist München doch auch nicht, dass man unbedingt dort bleiben müsste und gleichzeitig so unzufrieden ist. Das sage ich als geborener Münchner! Die Stadt war vor 20 Jahren noch gemütlich, aber mittlerweile ist die Stadt längst am Boom erstickt. Wer auf die Münchner Stammstrecke angewiesen ist, kann ein Lied davon singen. Das Auto ist auch keine richtige Alternative als Pendler, der Verkehr ist brutal geworden. Selbst in Frankfurt als Pendlerhauptstadt kommt man doppelt so schnell aus der Stadt raus.

Deine Partnerin wird an jedem guten Krankenhaus einen guten Job finden und du ebenfalls in der Gegend. Ich weiß nicht wo eure Heimat liegt, aber vllt ist das eine gute Option.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Wohin das führt wird die Zukunft zeigen. Wenn Spitzenverdiener abwandern müssen in bezahlbare Städte dürfen sich irgendwann die Vermögenden/Erbenden selbst verwalten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

Dasselbe beobachte ich für "meinen" Markt Esslingen/Stuttgart aktuell ebenfalls.

Danke für die Einschätzung, mein Markt ist die Metropolregion Erlangen/Nürnberg/Fürth/Bamberg.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

München schafft sich in seiner abgehobenen Art halt langfristig ab.

Ja die Akademiker kommen noch zu BMW und Co. aber wie lange noch?
Schon heute reicht der "Bonus" den man dort mehr an Gehalt bekommt schon lange nicht mehr aus, um die höheren Lebenshaltungskosten zu decken. Tendenz immer schlechter mit jedem Jahr.

Nicht umsonst ist München Schlusslicht bei der Wohnfläche pro Kopf in Deutschland. Und die Zahlen sind wohlgemerkt von 2018...
Die Stadtverwaltung hat es leider die letzten Jahrzehnte nicht geschafft genügend Wohnraum zu schaffen. Wohl auch, weil manche Lokalpolitiker sich dadurch eine goldene Nase verdient haben.

Genau so schaut es aus. Es gibt genug Fläche um die Stadt herum, insbesondere in den Randbezirken, schaut mal mit ein wenig Phantasie auf der Satellitenkarte von Google Maps. Aber sobald die Idee entsteht dort neuen Wohnraum zu schaffen, gibt es Bürgerinitiativen oder Interessenverbände, die sich dagegen aussprechen. Denn es könnte einen ja einschränken oder die Präsenz der neuen Wohnungen könnte das eigene alte 1970er Haus ja entwerten. Und solange dadurch die Immobilienpreise hochgehalten werden, läuft es für die wohlhabendere Schicht doch ganz super, kein Grund etwas zu ändern. Nur jetzt sind wir an dem Punkt angekommen, an dem dieser Egoismus bald zu einem Systemausfall führt, da einfach nicht genügend Wohnraum für die wertschöpfende Bevölkerung da ist (vom Oberarzt bis zum Kassierer).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Das Gejammer ist ja echt unerträglich. Sorry, du hattest sicher keine 100k Studienschulden, wie ein Pilot nach der Ausbildung.

Komm, mal Butter bei die Fische: Warum habt ihr es nicht geschafft, schon auf dem Weg zu diesem Spitzenverdienst mindestens 100-150k EK aufzubauen und warum fasst ihr nicht ab sofort den Entschluss, die Ausgaben drastisch zu reduzieren, 3 Jahre zu sparen und euch dann mit fast einer halben Million EK ein schönes Häuschen in München zu kaufen?

Natürlich ist es leichter, wenn einem die gebratenen Tauben direkt ins Maul fliegen, aber so läuft das in der Realität i.d.R. leider nicht. Ein Grund zu jammern habt ihr trotzdem nicht, 95% könnten das nichtmal in 15 Jahren zusammensparen, was ihr in wenigen Jahren könntet.

Nicht der Vorposter, aber wie kommst du darauf, dass die beiden mit 11k€ netto im Monat in 3 Jahren 0.5Mio EK ansparen sollen, wenn rein rechnerisch das Nettogehalt dieser 3 Jahre selbst mit einem 13. Monatsgehalt "nur" bei 429k€ liegt? Gehst du davon aus, dass bei der Tafel gespeist und unter der Brücke gelebt wird und dann hohe 2-stellige Aktienrenditen anfallen?

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WiWi Gast

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Natürlich spart man sich die Kosten für ein Gutachten. Der Gutachter selbst „kennt“ den wahren Wert ja auch nicht. Er schätzt ja auch nur anhand von verschiedenen Vergleichsdaten, die einem ja auch selbst zur Verfügung stehen.
Daher: Verkehrswert-Gutachter = rausgeschmissenes Geld

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

Reduzierte Angebotspreise haben keine Aussagekraft. Noch nie gehabt. Die meisten kennen den wahren Wert ihrer Immobilie nicht, weil sie nicht 3 oder 4k für ein Verkehrswertgutachten ausgeben wollen.
Dann wird Pi mal Daumen geschätzt, wo er denn liegen könnte. Zur Sicherheit steigt man noch etwas weiter oben ein, um Verhandlungsspielraum nutzen zu können.
Wenn man von der Realität zu weit entfernt ist (kann man an des Statistikauswertungen der Portale erkennen) wird der Preis halt reduziert.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

Eure Beobachtungen gerne auch!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das hat nichts mit Egoismus zu tun. Zum Glück werden bei uns nicht blindwütig alle noch freien Flächen versiegelt, nur weil es Leute gibt, die da wohnen möchten.

Die Zukunft liegt für die städtischen Bereiche im Geschosswohnungsbau. Wenn man ältere Einfamilienhäuser zurück baut und da neue Wohnungen baut, kann man die Flächen viel effektiver ausnutzen.

Ich bin als Kind im sozialen Wohnungsbau aufgewachsen und war sehr glücklich damit. Auch in späteren Jahren wäre ich nicht auf die Idee gekommen, ein Haus haben zu wollen.
Die meisten Menschen in Deutschland leben in Wohnungen. Und das ist gut so!

WiWi Gast schrieb am 09.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Genau so schaut es aus. Es gibt genug Fläche um die Stadt herum, insbesondere in den Randbezirken, schaut mal mit ein wenig Phantasie auf der Satellitenkarte von Google Maps. Aber sobald die Idee entsteht dort neuen Wohnraum zu schaffen, gibt es Bürgerinitiativen oder Interessenverbände, die sich dagegen aussprechen. Denn es könnte einen ja einschränken oder die Präsenz der neuen Wohnungen könnte das eigene alte 1970er Haus ja entwerten. Und solange dadurch die Immobilienpreise hochgehalten werden, läuft es für die wohlhabendere Schicht doch ganz super, kein Grund etwas zu ändern. Nur jetzt sind wir an dem Punkt angekommen, an dem dieser Egoismus bald zu einem Systemausfall führt, da einfach nicht genügend Wohnraum für die wertschöpfende Bevölkerung da ist (vom Oberarzt bis zum Kassierer).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dass Menschen mit niedrigen Gehältern nicht da wohnen, wo sie arbeiten, war eigentlich schon immer so. Genau deshalb gibt es die Pendler. Ist also kein neues Phänomen.

Im Rhein Main Gebiet wohnen diese Leute im Taunus, im Odenwald, in Rheinhessen oder in den weniger schönen städtischen Lagen. Die gibt es auch in Frankfurt.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

Klar ist das unser Problem. Sogar in vielerlei Hinsicht.

Zum einen sind die vermeintlichen „Top Verdiener“ elementar für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Zum anderen treiben auch die Mieten und Immobilienpreise Menschen mit geringen Gehältern aus den Städten. Arbeitskräfte in diesen Bereichen fehlen heute schon an jeder Ecke.

Das wird sich in Zukunft noch weiter verschlimmern

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

Wohin das führt wird die Zukunft zeigen. Wenn Spitzenverdiener abwandern müssen in bezahlbare Städte dürfen sich irgendwann die Vermögenden/Erbenden selbst verwalten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es gab in der Geschichte der Bundesrepublik schon Zeiten mit sehr viel größerem Wohnraummangel als heute. Auch damals ist es niemals zu einem Systemausfall gekommen.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Genau so schaut es aus. Es gibt genug Fläche um die Stadt herum, insbesondere in den Randbezirken, schaut mal mit ein wenig Phantasie auf der Satellitenkarte von Google Maps. Aber sobald die Idee entsteht dort neuen Wohnraum zu schaffen, gibt es Bürgerinitiativen oder Interessenverbände, die sich dagegen aussprechen. Denn es könnte einen ja einschränken oder die Präsenz der neuen Wohnungen könnte das eigene alte 1970er Haus ja entwerten. Und solange dadurch die Immobilienpreise hochgehalten werden, läuft es für die wohlhabendere Schicht doch ganz super, kein Grund etwas zu ändern. Nur jetzt sind wir an dem Punkt angekommen, an dem dieser Egoismus bald zu einem Systemausfall führt, da einfach nicht genügend Wohnraum für die wertschöpfende Bevölkerung da ist (vom Oberarzt bis zum Kassierer).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du kannst aber an der Problematik nunmal nichts direkt ändern! Das ist der Punkt.

Also kannst du entweder jahrelang warten und Lebenszeit verschwenden in der Hoffnung es wird besser oder du wirst aktiv und gestaltest dein Leben!

Jahrelang ist eben jeder Hinz und Kunz nach München gezogen und das konnte der Wohnungsmarkt gar nicht auffangen. Wenn die Preise so hoch sind, dann ziehen weniger Personen neu in die Stadt und bisherige Einwohner verlassen die Stadt. Die Leute müssen eben einfach mal kapieren, dass ein Umzug nach München immens hohe Kosten verursachen wird.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

Klar ist das unser Problem. Sogar in vielerlei Hinsicht.

Zum einen sind die vermeintlichen „Top Verdiener“ elementar für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Zum anderen treiben auch die Mieten und Immobilienpreise Menschen mit geringen Gehältern aus den Städten. Arbeitskräfte in diesen Bereichen fehlen heute schon an jeder Ecke.

Das wird sich in Zukunft noch weiter verschlimmern

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du hast wirklich keine Ahnung vom Thema Immobilien. Die Gutachterausschüsse sind die einzige Instanz, die den aktuellen Marktwert = Verkehrswert wirklich ermitteln kann.

Die Gutachterausschüsse erhalten von den Notaren eine Kopie von jedem Kaufvertrag. Also kennen sie die aktuell bezahlten Preise.

Der Verkehrswert wird nach mehreren Verfahren ermittelt. Für Vergleichswerte braucht man aber die aktuell bezahlten Preise.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2024:

Natürlich spart man sich die Kosten für ein Gutachten. Der Gutachter selbst „kennt“ den wahren Wert ja auch nicht. Er schätzt ja auch nur anhand von verschiedenen Vergleichsdaten, die einem ja auch selbst zur Verfügung stehen.
Daher: Verkehrswert-Gutachter = rausgeschmissenes Geld

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

Eure Beobachtungen gerne auch!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, das war bei weitem nicht so extrem. Das hat auch nichts mehr mit Pendeln zu tun. In manchen Städten können sich Arbeitnehmer in diesem Bereich nicht mal mehr eine Wohnung leisten, die in 1h Pendelzeit an den Arbeitsplatz angebunden ist.

Genau deswegen ziehen diese Leute weg, da auch anderswo Bedarf in diesen Sektoren besteht. Daher haben viele Restaurants und Cafés beispielsweise an manchen Tagen gar nicht mehr geöffnet oder streichen die Mittagszeit komplett weil Küchen- und Servicepersonal fehlt. Das wird sich zunehmend verschlimmern bei den weiter steigenden Kosten und Mieten. Ähnliches gilt ebenfalls in den Bereichen, die Gehälter rund um den Mindestlohn zahlen.

Etwas vergleichbares habe ich in Deutschland in den letzten 20 Jahren nicht erlebt. Das kenne ich sonst nur als New York und London

WiWi Gast schrieb am 09.10.2024:

Dass Menschen mit niedrigen Gehältern nicht da wohnen, wo sie arbeiten, war eigentlich schon immer so. Genau deshalb gibt es die Pendler. Ist also kein neues Phänomen.

Im Rhein Main Gebiet wohnen diese Leute im Taunus, im Odenwald, in Rheinhessen oder in den weniger schönen städtischen Lagen. Die gibt es auch in Frankfurt.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

Wohin das führt wird die Zukunft zeigen. Wenn Spitzenverdiener abwandern müssen in bezahlbare Städte dürfen sich irgendwann die Vermögenden/Erbenden selbst verwalten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Nicht der Vorposter, aber wie kommst du darauf, dass die beiden mit 11k€ netto im Monat in 3 Jahren 0.5Mio EK ansparen sollen, wenn rein rechnerisch das Nettogehalt dieser 3 Jahre selbst mit einem 13. Monatsgehalt "nur" bei 429k€ liegt? Gehst du davon aus, dass bei der Tafel gespeist und unter der Brücke gelebt wird und dann hohe 2-stellige Aktienrenditen anfallen?

Es sind bereits 150k EK vorhanden und bei einer sehr positiven Rendite von rd. 10% wäre das machbar.

Aber 5 Jahre sind eher realistisch

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Liegt halt auch einfach daran, dass wir immer weniger junge Leute haben, die für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Und das wird sich auch noch verschärfen.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2024:

Nein, das war bei weitem nicht so extrem. Das hat auch nichts mehr mit Pendeln zu tun. In manchen Städten können sich Arbeitnehmer in diesem Bereich nicht mal mehr eine Wohnung leisten, die in 1h Pendelzeit an den Arbeitsplatz angebunden ist.

Genau deswegen ziehen diese Leute weg, da auch anderswo Bedarf in diesen Sektoren besteht. Daher haben viele Restaurants und Cafés beispielsweise an manchen Tagen gar nicht mehr geöffnet oder streichen die Mittagszeit komplett weil Küchen- und Servicepersonal fehlt. Das wird sich zunehmend verschlimmern bei den weiter steigenden Kosten und Mieten. Ähnliches gilt ebenfalls in den Bereichen, die Gehälter rund um den Mindestlohn zahlen.

Etwas vergleichbares habe ich in Deutschland in den letzten 20 Jahren nicht erlebt. Das kenne ich sonst nur als New York und London

WiWi Gast schrieb am 09.10.2024:

Wohin das führt wird die Zukunft zeigen. Wenn Spitzenverdiener abwandern müssen in bezahlbare Städte dürfen sich irgendwann die Vermögenden/Erbenden selbst verwalten.

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WiWi Gast

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Wieso junge Leute? Das sind oftmals keine Sektoren, die primär von jungen Arbeitskräften bedient werden.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2024:

Liegt halt auch einfach daran, dass wir immer weniger junge Leute haben, die für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Und das wird sich auch noch verschärfen.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2024:

Wohin das führt wird die Zukunft zeigen. Wenn Spitzenverdiener abwandern müssen in bezahlbare Städte dürfen sich irgendwann die Vermögenden/Erbenden selbst verwalten.

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WiWi Gast

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Klar kannst du etwas ändern. Wie kommst du darauf? Die Frage ist eher, ob die Politik auf breiter Front etwas ändern will. Dies ist eben bislang nicht der Fall

WiWi Gast schrieb am 09.10.2024:

Du kannst aber an der Problematik nunmal nichts direkt ändern! Das ist der Punkt.

Also kannst du entweder jahrelang warten und Lebenszeit verschwenden in der Hoffnung es wird besser oder du wirst aktiv und gestaltest dein Leben!

Jahrelang ist eben jeder Hinz und Kunz nach München gezogen und das konnte der Wohnungsmarkt gar nicht auffangen. Wenn die Preise so hoch sind, dann ziehen weniger Personen neu in die Stadt und bisherige Einwohner verlassen die Stadt. Die Leute müssen eben einfach mal kapieren, dass ein Umzug nach München immens hohe Kosten verursachen wird.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Habe damals während des Studiums in 6 Semestern 140K DM angespart. War anstrengend, aber ging. OK Boomer. Nachts habe ich nicht geträumt, sondern viel gearbeitet. Schlafe ruhig weiter.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Na klar, 2001 lag das Bruttodurchschnittseinkommen im Jahr bei VZ-AN bei 31k.

Du hast im Studium nebenher im Jahr 35k gemacht. Netto.

Das kannst du nichtmal deiner Oma erzählen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 09.10.2024:

Es sind bereits 150k EK vorhanden und bei einer sehr positiven Rendite von rd. 10% wäre das machbar.

Aber 5 Jahre sind eher realistisch

Dann hast Du doch keine Problem und keinen Grund zu jammern. Du musst Dich dann vielleicht von der überzogenen Vorstellung trennen, dass der Hauskauf schon mit 30 Jahren klappt und nach 10 Jahren alles abbezahlt ist.Das ist aber in beliebten Monopolstädten ohnehin illusorisch, ohne extrem hohen untypischen externen Zuschuss oder wenn man eben sehr früh und signifikant spart, was dann vielleicht auch Einschränkung bedeutet. Ende 30, fast schon eher Anfang 40 ist typisch für einen Hauskauf, auch wenn es in der Nullzinsphase natürlich viele Ausnahmen davon gab.

Aber Dein Gejammer ist wirklich absurd. Du beschwerst Dich praktisch, dass Du als Endzwanziger oder mit Anfang 30 noch etwas sparen musst. Beschwerst Du Dich dann in 5-7 Jahren, dass Du keine Traumimmobilie bekommst, weil sie nicht persönlich bei Dir anklopft? Es ist nur noch lächerlich, was junge Leute heutzutage erwarten; dass ich so etwas mit Ende 30 mal schreiben muss, hätte ich nicht gedacht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.10.2024:

Aber Dein Gejammer ist wirklich absurd. Du beschwerst Dich praktisch, dass Du als Endzwanziger oder mit Anfang 30 noch etwas sparen musst. Beschwerst Du Dich dann in 5-7 Jahren, dass Du keine Traumimmobilie bekommst, weil sie nicht persönlich bei Dir anklopft? Es ist nur noch lächerlich, was junge Leute heutzutage erwarten; dass ich so etwas mit Ende 30 mal schreiben muss, hätte ich nicht gedacht.

Was erwartest du denn von einer Generation, die im bisher größten Wohlstand groß geworden ist, von den Verwandten betüttelt worden ist und das Leistungsprinzip durch immer mehr geschenktes Abi und Studium zur Erhöhung der Akademikerquote nur noch aus dem Duden kennt?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Hier ist der Poster mit den 11k Netto im Monat, DAX und Oberärztin.

Einige Anmerkungen meinerseits zu der ganzen Diskussion:

  1. Es ging hier um Spitzenverdiener, dazu zähle ich uns mit dem Einkommen. Wenn man sich als Spitzenverdiener kein Haus, Kinder, Auto und Urlaub leisten kann, wer dann? Jetzt darf jeder sich kurz überlegen wie er sich Spitzenverdiener vorstellt. Auf die Kommentare mit, einfach weiter sparen und weiterhin Knäckebrot essen, sry aber dann sind wir doch keine Spitzenverdiener?! In dem Land scheint einiges falsch zu laufen, wenn sich zwei Top Jobs ohne Kopfschmerzen sich das nicht leisten können.

  2. An die ganzen "einfach 5 Jahre sparen" und ich habt es doch mit dem Eigenkapital. Es mag sein das einige alles finanziert bekommen und direkt nach dem Studium mit genügend Unterstützung starten. Wir eben nicht. Ich bin mit Studienschulden gestartet. Die Dame wird zwar unterstützt aber mal kurz 300k ansparen is nicht.
    Die Gehälter sind uns nicht zugeflogen, IG Metall Dax sind 100k nach 3 Jahren erreicht, in meine Fall Anfang 30. Um Oberarzt zu werden sind an die 7-8 Jahre Vortätigkeit notwendig, bevor ein hohes Gehalt erreicht wird, somit ist die Dame auch Anfang 30.

Die ganzen Traumrechner hier im Forum gehen so an der Realität vorbei oder ziehen die eigene als Vorbild für alle. Als Spitzenverdiener fühlen wir uns nicht, eher als Spitzensteuerzahler die in der Metropole untergehen und für uns kein Eigentum möglich ist entsprechend unserer Vorstellung.

Hier wurde doch recht easy vorgerechnet, wie ihr euch selbst ein sehr teures Haus leisten könnt und trotzdem noch einen gehobenen Lebensstil mit 5.000 EUR netto im Monat führen könnt.
Zwar nicht sofort, aber eben in 3-5 Jahren, was dann mit Mitte 30 und ggfs. dann Nachwuchs auch noch locker früh genug ist.

Echt lächerlich dann wegen etwas Studienkredit rumzuhäulen der mit einem solchen Gehalt ja wohl innerhalb eines Jahres zurückbezahlt ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier reden wieder viele Leute in ihrer eigenen Welt.

Hier wurde vorgerechnet, wie man ggf. eine Immobilie zu einem Wert mit 1m + NK finanzieren kann. Die Zahl bzw. Der Kaufpreis von 1m ist aber eine rein willkürliche Annahme und (ja, jetzt wird der Aufschrei gleich wieder groß) reicht in vielen Städten leider nicht mehr für eine passende Wohnung mit Familie.

In vielen Städten bekommst du dafür in den guten / passablen Lagen meistens eine 3-4 Zimmer Wohnung mit 80-100qm (kein Neubau, aber solider Baustandard ohne anstehende Sanierungen). Mag sein, dass das hier für einige ausreicht und in deren Definition auch „familientauglich“ ist. Allerdings sehen das eben nicht alle so.

Und man muss einfach mal ganz nüchtern feststellen, dass zwei „statistische Top 5% Verdiener“ (also Paar vermutlich dann in den Top 3-5% der deutschen Topverdiener) nicht mehr annähernd einen Top 3-5% Lebensstil in beliebten Regionen führen können. Wer anderes behauptet, kennt leider weder die Immobilienmarkt, noch hat man ein Verständnis für die allgemeinen Kosten.

Die Schere aus Vermögen bzw. Einkommen geht wahnsinnig auseinander. Am stärksten beim Thema Wohnen / Immobilien. Daher kann ich den Unmut vieler Top-Verdiener und Leistungsträger sehr gut verstehen. Ich hatte Glück, dass die Eltern meiner Partnerin ihr eine Immobilie aus deren Vermögen haben zukommen lassen. So wohnen wir quasi „kostenfrei“. Und obwohl mein Bruder und seine Partner 40% mehr Netto haben als wir (und wir verdienen schon beide in den Top 10%), kann er sich nicht annähernd einen Lebensstil leisten, wie das bei uns der Fall ist.

Einfach eine sehr traurige Entwicklung

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Hier wurde doch recht easy vorgerechnet, wie ihr euch selbst ein sehr teures Haus leisten könnt und trotzdem noch einen gehobenen Lebensstil mit 5.000 EUR netto im Monat führen könnt.
Zwar nicht sofort, aber eben in 3-5 Jahren, was dann mit Mitte 30 und ggfs. dann Nachwuchs auch noch locker früh genug ist.

Echt lächerlich dann wegen etwas Studienkredit rumzuhäulen der mit einem solchen Gehalt ja wohl innerhalb eines Jahres zurückbezahlt ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Hier reden wieder viele Leute in ihrer eigenen Welt.

Hier wurde vorgerechnet, wie man ggf. eine Immobilie zu einem Wert mit 1m + NK finanzieren kann. Die Zahl bzw. Der Kaufpreis von 1m ist aber eine rein willkürliche Annahme und (ja, jetzt wird der Aufschrei gleich wieder groß) reicht in vielen Städten leider nicht mehr für eine passende Wohnung mit Familie.

In vielen Städten bekommst du dafür in den guten / passablen Lagen meistens eine 3-4 Zimmer Wohnung mit 80-100qm (kein Neubau, aber solider Baustandard ohne anstehende Sanierungen). Mag sein, dass das hier für einige ausreicht und in deren Definition auch „familientauglich“ ist. Allerdings sehen das eben nicht alle so.

Und man muss einfach mal ganz nüchtern feststellen, dass zwei „statistische Top 5% Verdiener“ (also Paar vermutlich dann in den Top 3-5% der deutschen Topverdiener) nicht mehr annähernd einen Top 3-5% Lebensstil in beliebten Regionen führen können. Wer anderes behauptet, kennt leider weder die Immobilienmarkt, noch hat man ein Verständnis für die allgemeinen Kosten.

Die Schere aus Vermögen bzw. Einkommen geht wahnsinnig auseinander. Am stärksten beim Thema Wohnen / Immobilien. Daher kann ich den Unmut vieler Top-Verdiener und Leistungsträger sehr gut verstehen. Ich hatte Glück, dass die Eltern meiner Partnerin ihr eine Immobilie aus deren Vermögen haben zukommen lassen. So wohnen wir quasi „kostenfrei“. Und obwohl mein Bruder und seine Partner 40% mehr Netto haben als wir (und wir verdienen schon beide in den Top 10%), kann er sich nicht annähernd einen Lebensstil leisten, wie das bei uns der Fall ist.

Einfach eine sehr traurige Entwicklung

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Wer mit 1 Millionen EUR seine Ansprüche nicht decken kann, der hat einfach zu hohe Ansprüche. Das sieht man auch ganz klar, wenn man sich bei Immoscout mal die Angebotspreise in den guten Lagen anschaut.

Klar reicht es in München damit immer noch nicht für 120m2+ in der besten Lage. In Hamburg, Köln, Frankfurt, Berlin und co. reicht es dagegen bereits.

In diesen Städten ist Kaufen in einer Toplage aber eben auch eine reine Konsumentscheidung und wird sich finanziell als Investment niemals rechnen können. Das war aber auch schon vor 30 Jahren so.

Bei meinem AG (WPG mit rd. 350 MA) wohnen die Partner i. d. R. auch nicht in den Bestlagen in der Innenstadt, obwohl die das locker bezahlen könnten. Die meisten wohnen etwas außerhalb in sehr sehr großen EFH. Aber eben nicht in einer der besten Innenstadtlagen, sondern halt im Speckgürtel

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Hier reden wieder viele Leute in ihrer eigenen Welt.

Hier wurde vorgerechnet, wie man ggf. eine Immobilie zu einem Wert mit 1m + NK finanzieren kann. Die Zahl bzw. Der Kaufpreis von 1m ist aber eine rein willkürliche Annahme und (ja, jetzt wird der Aufschrei gleich wieder groß) reicht in vielen Städten leider nicht mehr für eine passende Wohnung mit Familie.

In vielen Städten bekommst du dafür in den guten / passablen Lagen meistens eine 3-4 Zimmer Wohnung mit 80-100qm (kein Neubau, aber solider Baustandard ohne anstehende Sanierungen). Mag sein, dass das hier für einige ausreicht und in deren Definition auch „familientauglich“ ist. Allerdings sehen das eben nicht alle so.

Und man muss einfach mal ganz nüchtern feststellen, dass zwei „statistische Top 5% Verdiener“ (also Paar vermutlich dann in den Top 3-5% der deutschen Topverdiener) nicht mehr annähernd einen Top 3-5% Lebensstil in beliebten Regionen führen können. Wer anderes behauptet, kennt leider weder die Immobilienmarkt, noch hat man ein Verständnis für die allgemeinen Kosten.

Die Schere aus Vermögen bzw. Einkommen geht wahnsinnig auseinander. Am stärksten beim Thema Wohnen / Immobilien. Daher kann ich den Unmut vieler Top-Verdiener und Leistungsträger sehr gut verstehen. Ich hatte Glück, dass die Eltern meiner Partnerin ihr eine Immobilie aus deren Vermögen haben zukommen lassen. So wohnen wir quasi „kostenfrei“. Und obwohl mein Bruder und seine Partner 40% mehr Netto haben als wir (und wir verdienen schon beide in den Top 10%), kann er sich nicht annähernd einen Lebensstil leisten, wie das bei uns der Fall ist.

Einfach eine sehr traurige Entwicklung

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Du bist offensichtlich größenwahnsinnig.
Zum einen geht es darum, dass Du bzw. der 11k netto Typ, falls Ihr nicht identisch seid, meint, mit Anfang/Mitte 30 schon den halben Kaufpreis zusammen zu haben und zwar selbstverständlich ohne Einschränkung.

Zum anderen ist die Vorstellung, man würde in den großen Metropolstädten für eine Million in vernünftiger Lage nichts im Bereich von einer Million keine vernünftige Immobilie ab 100qm bekommen, völlig weltfremd. Mal etwas bei Immoscout geschaut und direkt widerlegt. Bzgl. Köln und Berlin habe ich sogar etwas praktische eigene Erfahrung und auch was HH bzw nahes Umland angeht, hat Verwandtschaft von mir in den letzten 24 Monaten etwas kaufen können. Aber nun eben mit Ende 30 und etwas Sparen. Aber über 100qm und ordentlicher Zustand.

Speziell zu Stuttgart:

Ja, die 18qm Häuser, Villen und hoch auf dem Killesberg klappt nicht, aber das hat man nie aus Einkommen gezahlt. Mein Opa ist übrigens damals mit Mitte 40 als Professor mit 3 Kindern in eine 150qm Wohnung im Bereich der Weinsteige gezogen. Mal so als Maßstab. Zufällig habe ich gerade für 1,4,Millionen -Altbau super stylisch und topmodern hergerichtet- 140qm auf der Weinsteige bei immoscout gesehen. Wenn Du meinst,so was sei für Deine Holde und Dich spätestens Mitte 30 standesgemäß, weil Du zu den Top 5 Verdienern gehörst, bleibt Dir das unbenommen. Man fragt sich zwar, wie so jemand, der offenbar überbezahlt, weltfremd und realitätsfern ist, so einen gutbezahlten Job bekommen hat, wenn „sparen“ für ihn ein Fremdwort ist. Aber dass in D inzwischen leider viele Weltfremde und Größenwahnsinnige, besonders auch zw. 18-33 Jahren rumlaufen, ist nicht neu.

Dass Du offenbar eher kein vernünftiges Verhältnis zu Geld und Sparen hast, dürfte wohl eher Dein Problem beim Immobilienkauf werden. Wenn Du da so nörgelst wie ein zickiges Kind, wird man Dir trotz Eurer Jobs vielleicht keinen Kredit geben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Hier reden wieder viele Leute in ihrer eigenen Welt.

Hier wurde vorgerechnet, wie man ggf. eine Immobilie zu einem Wert mit 1m + NK finanzieren kann. Die Zahl bzw. Der Kaufpreis von 1m ist aber eine rein willkürliche Annahme und (ja, jetzt wird der Aufschrei gleich wieder groß) reicht in vielen Städten leider nicht mehr für eine passende Wohnung mit Familie.

In vielen Städten bekommst du dafür in den guten / passablen Lagen meistens eine 3-4 Zimmer Wohnung mit 80-100qm (kein Neubau, aber solider Baustandard ohne anstehende Sanierungen). Mag sein, dass das hier für einige ausreicht und in deren Definition auch „familientauglich“ ist. Allerdings sehen das eben nicht alle so.

Und man muss einfach mal ganz nüchtern feststellen, dass zwei „statistische Top 5% Verdiener“ (also Paar vermutlich dann in den Top 3-5% der deutschen Topverdiener) nicht mehr annähernd einen Top 3-5% Lebensstil in beliebten Regionen führen können. Wer anderes behauptet, kennt leider weder die Immobilienmarkt, noch hat man ein Verständnis für die allgemeinen Kosten.

Die Schere aus Vermögen bzw. Einkommen geht wahnsinnig auseinander. Am stärksten beim Thema Wohnen / Immobilien. Daher kann ich den Unmut vieler Top-Verdiener und Leistungsträger sehr gut verstehen. Ich hatte Glück, dass die Eltern meiner Partnerin ihr eine Immobilie aus deren Vermögen haben zukommen lassen. So wohnen wir quasi „kostenfrei“. Und obwohl mein Bruder und seine Partner 40% mehr Netto haben als wir (und wir verdienen schon beide in den Top 10%), kann er sich nicht annähernd einen Lebensstil leisten, wie das bei uns der Fall ist.

Einfach eine sehr traurige Entwicklung

Nur dass du und andere den Lebensstil immer auf dem Level von jemanden definieren, der bereit viele Jahre lang dieses Gehalt hatte und über Jahre ein Vermögen aufgebaut hat. Hier ist dann inzwischen die Erwartung, dass dieser Lebensstil bereits wenige Monate nach dem ersten Erreichen des Gehalts vom Himmel fällt, ohne dass man durch die langwierige Phase des Vermögensausbaus muss.

Es ist einfach objektiv gesehen Unsinn und hier vielfach widerlegt, dass das früher immer ging. Oder meinst du wirklich ernsthaft, dass vor 50 Jahren ein geschenktes Haus in einer teuren Großstadt kein riesiger Vorteil für ein Paar war?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Na klar, 2001 lag das Bruttodurchschnittseinkommen im Jahr bei VZ-AN bei 31k.

Du hast im Studium nebenher im Jahr 35k gemacht. Netto.

Das kannst du nichtmal deiner Oma erzählen.

Kannst Du mir glauben oder lassen. Mir völlig egal. Ich habe aber etwas mehr verdient, da ich auch ein paar (geringe) Ausgaben hatte und sonst nicht so viel hätte ansparen können.

PS: Meine Arbeitszeit betrug ca. 60 Std. pro Woche neben dem Studium. In den Semesterferien wurde natürlich auch voll durchgearbeitet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es geht hier nicht um „Meinung“. Meine Aussage zur Schere zwischen Einkommen und Vermögen ist in jeder Statistik belegt. Also nein, der Vorteil des geschenkten Wohneigentum war früher nicht so hoch, wie er heute ist.

Heute hast du beim Thema wohnen rein durchs Gehalt nichts mehr zu melden. Ist zwar bitter, aber so sieht es aus

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Nur dass du und andere den Lebensstil immer auf dem Level von jemanden definieren, der bereit viele Jahre lang dieses Gehalt hatte und über Jahre ein Vermögen aufgebaut hat. Hier ist dann inzwischen die Erwartung, dass dieser Lebensstil bereits wenige Monate nach dem ersten Erreichen des Gehalts vom Himmel fällt, ohne dass man durch die langwierige Phase des Vermögensausbaus muss.

Es ist einfach objektiv gesehen Unsinn und hier vielfach widerlegt, dass das früher immer ging. Oder meinst du wirklich ernsthaft, dass vor 50 Jahren ein geschenktes Haus in einer teuren Großstadt kein riesiger Vorteil für ein Paar war?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für Dich ist eine Immobilie angemessen die Du Dir aus Einkommrn und Vermögen leisten kannst.
Dein Problem sind die zu hohen Ansprüche.
Wenn Du Dir nur eine 3 Zimmer Wohnung leisten kannst bist nur Du dafür verantwortlich. Niemand anderes.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2024:

Es geht hier nicht um „Meinung“. Meine Aussage zur Schere zwischen Einkommen und Vermögen ist in jeder Statistik belegt. Also nein, der Vorteil des geschenkten Wohneigentum war früher nicht so hoch, wie er heute ist.

Heute hast du beim Thema wohnen rein durchs Gehalt nichts mehr zu melden. Ist zwar bitter, aber so sieht es aus

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Es ist einfach objektiv gesehen Unsinn und hier vielfach widerlegt, dass das früher immer ging. Oder meinst du wirklich ernsthaft, dass vor 50 Jahren ein geschenktes Haus in einer teuren Großstadt kein riesiger Vorteil für ein Paar war?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du bestätigst nur meine Aussage. Die Leute reden in ihrer eigenen Welt.

Auch in den von dir genannten Städten reicht das nicht für 120qm+ in guter Lage und guten Zustand. Noch dazu ist für jeden Käufer auch „Familientauglich“ nicht das Gleiche. Sobald man sich nach etwas Grün / Garten oder Freifläche in der Wohnung sehnt, sprechen wir oftmals von 2m und mehr.

Noch dazu geht es doch viel mehr um die Grundaussage, welchen Lebensstil bzw. konkret welche Immobilie ein Paar mit Top 2-3% Gehalt heute leben kann bzw. damals leben konnte. Und da ist die traurige Realität, dass man mit einem Top 2-3% Gehalt (und ohne nennenswertes Vermögen durch Erbe oder Schenkung) nicht annähernd einen Top 2-3% äquivalenten Lebensstil hat.

Daher kommt auch von vielen Seiten der Frust. Die Immobiliendiskussion ist hierfür nur ein sehr plakatives Beispiel

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Wer mit 1 Millionen EUR seine Ansprüche nicht decken kann, der hat einfach zu hohe Ansprüche. Das sieht man auch ganz klar, wenn man sich bei Immoscout mal die Angebotspreise in den guten Lagen anschaut.

Klar reicht es in München damit immer noch nicht für 120m2+ in der besten Lage. In Hamburg, Köln, Frankfurt, Berlin und co. reicht es dagegen bereits.

In diesen Städten ist Kaufen in einer Toplage aber eben auch eine reine Konsumentscheidung und wird sich finanziell als Investment niemals rechnen können. Das war aber auch schon vor 30 Jahren so.

Bei meinem AG (WPG mit rd. 350 MA) wohnen die Partner i. d. R. auch nicht in den Bestlagen in der Innenstadt, obwohl die das locker bezahlen könnten. Die meisten wohnen etwas außerhalb in sehr sehr großen EFH. Aber eben nicht in einer der besten Innenstadtlagen, sondern halt im Speckgürtel

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Könntest du mal etwas präziser und mit weniger Logik- und Schreibfehlern antworten? Mir fällt es leider schwer die zu folgen bzw. konkret zu antworten. Danke

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Du bist offensichtlich größenwahnsinnig.
Zum einen geht es darum, dass Du bzw. der 11k netto Typ, falls Ihr nicht identisch seid, meint, mit Anfang/Mitte 30 schon den halben Kaufpreis zusammen zu haben und zwar selbstverständlich ohne Einschränkung.

Zum anderen ist die Vorstellung, man würde in den großen Metropolstädten für eine Million in vernünftiger Lage nichts im Bereich von einer Million keine vernünftige Immobilie ab 100qm bekommen, völlig weltfremd. Mal etwas bei Immoscout geschaut und direkt widerlegt. Bzgl. Köln und Berlin habe ich sogar etwas praktische eigene Erfahrung und auch was HH bzw nahes Umland angeht, hat Verwandtschaft von mir in den letzten 24 Monaten etwas kaufen können. Aber nun eben mit Ende 30 und etwas Sparen. Aber über 100qm und ordentlicher Zustand.

Speziell zu Stuttgart:

Ja, die 18qm Häuser, Villen und hoch auf dem Killesberg klappt nicht, aber das hat man nie aus Einkommen gezahlt. Mein Opa ist übrigens damals mit Mitte 40 als Professor mit 3 Kindern in eine 150qm Wohnung im Bereich der Weinsteige gezogen. Mal so als Maßstab. Zufällig habe ich gerade für 1,4,Millionen -Altbau super stylisch und topmodern hergerichtet- 140qm auf der Weinsteige bei immoscout gesehen. Wenn Du meinst,so was sei für Deine Holde und Dich spätestens Mitte 30 standesgemäß, weil Du zu den Top 5 Verdienern gehörst, bleibt Dir das unbenommen. Man fragt sich zwar, wie so jemand, der offenbar überbezahlt, weltfremd und realitätsfern ist, so einen gutbezahlten Job bekommen hat, wenn „sparen“ für ihn ein Fremdwort ist. Aber dass in D inzwischen leider viele Weltfremde und Größenwahnsinnige, besonders auch zw. 18-33 Jahren rumlaufen, ist nicht neu.

Dass Du offenbar eher kein vernünftiges Verhältnis zu Geld und Sparen hast, dürfte wohl eher Dein Problem beim Immobilienkauf werden. Wenn Du da so nörgelst wie ein zickiges Kind, wird man Dir trotz Eurer Jobs vielleicht keinen Kredit geben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es ist halt immer leicht über andere zu sagen, sie seien nur zu verwöhnt oder hätten zu hohe Ansprüche, insbesondere wenn man selbst schon in einem Haus wohnt. Beobachte das im Umfeld auch, selbst die Hälfte des Hauses mit 20 von der Familie bekommen, und über andere herziehen, die mit 30 noch kein Haus haben.

Ich habe den Eindruck bei vielen ist solange kein Handlungsbedarf, bis sie selbst ein Problem bekommen, aber das passt ja zum generellen Egoismus im Land. Es fehlt einfach Toleranz und Empathie.

Heißt nicht, dass es nicht auf falsche Erwartungen gibt.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2024:

Es geht hier nicht um „Meinung“. Meine Aussage zur Schere zwischen Einkommen und Vermögen ist in jeder Statistik belegt. Also nein, der Vorteil des geschenkten Wohneigentum war früher nicht so hoch, wie er heute ist.

Heute hast du beim Thema wohnen rein durchs Gehalt nichts mehr zu melden. Ist zwar bitter, aber so sieht es aus

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Es ist einfach objektiv gesehen Unsinn und hier vielfach widerlegt, dass das früher immer ging. Oder meinst du wirklich ernsthaft, dass vor 50 Jahren ein geschenktes Haus in einer teuren Großstadt kein riesiger Vorteil für ein Paar war?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.10.2024:

Es geht hier nicht um „Meinung“. Meine Aussage zur Schere zwischen Einkommen und Vermögen ist in jeder Statistik belegt. Also nein, der Vorteil des geschenkten Wohneigentum war früher nicht so hoch, wie er heute ist.

Heute hast du beim Thema wohnen rein durchs Gehalt nichts mehr zu melden. Ist zwar bitter, aber so sieht es aus

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Du behauptest einfach „jede Statistik“ würde das zeigen. Das ist Unsinn und auch nur eine Meinung. Verhältnismäßig unstrittig ist, dass die Schere zwischen Einkommen und Vermögen größer geworden ist.

Was das Verhältnis der Leistbarkeit von besser Wohnlage in Metropolstädten vor 30-60 Jahren angeht, müsstest Du schon ziemlich zeitaufwendigen Forschungsaufwand betreiben.

Hier kommen dann Einzelbeispiele von Eltern, Großeltern, die angeblich -gefühlt alle in München- in sehr guter Lage problemlos aus dem Einkommen ein freistehendes EFH gekauft haben. Am besten mit Ende 20 und max 2 Jahren sparen. Das ist völlig absurd. Der Großteil der nötigen Infos wird nicht mitgeliefert und ist vermutlich den Postern selbst nicht mal bekannt. Dann wird in weltfremder Weise behauptet, die 350k/450k DM, die das vor 30-60 Jahren damals gekostet hat, seien heute xy wert. Die völlig anderen Wertverhältnisse, die inzwischen um viele Millionen Menschen gewachsene Bevölkerung und die Tatsache, dass die Grundstücke/Gegenden damals eben bebaut wurden und heute nicht mehr frei sind und aufgrund des Mangels, dh Angebot und Nachfrage im Wert noch deutlich gestiegen sind, wird ignoriert. Diese Wertsteigerung ist übrigens bei vielen alten Sachen zu beobachten, insbesondere wenn es nur noch wenige davon gibt (z.B. Uhren, Oldtimer…). Meine Siemens Aktien, die mein Opa vor 60-80 Jahren gekauft hatte, sind im Wert seitdem um 1.100% ! gestiegen.

Dazu dann die Anspruchshaltung was Lage, Größe und Ausstattung angeht, auf die man ab 30, spätestens 35 ein „Anrecht“ hat -selbstverständlich ohne größere und längere Sparanstrengungen- weil man es geschafft hat, ein anspruchsloses Allerweltsfach wie BWL zu studieren. Bei dem, was hier viele von sich geben und dabei einen offensichtlichen Mangel an Verstand , Leistungsbereitschaft und Reflexion zeigen, wundert man sich nur, dass das, was diese Leute bestehen, noch als Studium klassifiziert wird. Die Ansprüche beim Studium müssen in den letzten 10-15 Jahren noch mal sehr gesunken sein.

Ich glaube, es gibt sehr viele Leute mit Ausbildung, die Euch da überlegen sind. Verdienen deutlich weniger, haben aber mehr Verstand und sparen, so dass sie mit 30-35 genauso viel oder mehr erspart haben. Da sie sich sich nicht maßlos selbstüberschätzen und völlig überhöhte Anforderungen stellen, haben die dann die Immobilie und Ihr jammert immer noch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vor 30 Jahren eine Immobilie in Top Lage war wohl die beste Investmententscheidung, die man treffen konnte. Also alles andere als Konsum.

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Wer mit 1 Millionen EUR seine Ansprüche nicht decken kann, der hat einfach zu hohe Ansprüche. Das sieht man auch ganz klar, wenn man sich bei Immoscout mal die Angebotspreise in den guten Lagen anschaut.

Klar reicht es in München damit immer noch nicht für 120m2+ in der besten Lage. In Hamburg, Köln, Frankfurt, Berlin und co. reicht es dagegen bereits.

In diesen Städten ist Kaufen in einer Toplage aber eben auch eine reine Konsumentscheidung und wird sich finanziell als Investment niemals rechnen können. Das war aber auch schon vor 30 Jahren so.

Bei meinem AG (WPG mit rd. 350 MA) wohnen die Partner i. d. R. auch nicht in den Bestlagen in der Innenstadt, obwohl die das locker bezahlen könnten. Die meisten wohnen etwas außerhalb in sehr sehr großen EFH. Aber eben nicht in einer der besten Innenstadtlagen, sondern halt im Speckgürtel

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Welche Statistiken zu den 3-5% am besten Verdienenden und die Veränderung ihres Vermögens über die 30-40 Jahren ihres Berufslebens meinst du da?

Es geht hier nicht um „Meinung“. Meine Aussage zur Schere zwischen Einkommen und Vermögen ist in jeder Statistik belegt. Also nein, der Vorteil des geschenkten Wohneigentum war früher nicht so hoch, wie er heute ist.

Heute hast du beim Thema wohnen rein durchs Gehalt nichts mehr zu melden. Ist zwar bitter, aber so sieht es aus

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Es ist einfach objektiv gesehen Unsinn und hier vielfach widerlegt, dass das früher immer ging. Oder meinst du wirklich ernsthaft, dass vor 50 Jahren ein geschenktes Haus in einer teuren Großstadt kein riesiger Vorteil für ein Paar war?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist normal heute.

Jemand mit Top 5 % Verdienst glaubt tatsächlich, Anspruch auf eine Immobilie für die Top 0,1% zu haben. Bei Neubau in Bestlage einer A-Stadt reden wir ja genau von so einer Exklusivität. Das Angebot ist entsprechend klein, was die Preise halt auf >10k €/qm treibt.

Immoscout listet jeweils folgende Anzahl Neubau ETW im 3 km Umkreis:
München 160 St.
FFM 199 St.
Hamburg 95 St.

Wenn man dann noch die "standesgemäße" Wohnfläche auf >= 100 qm einschränkt, wirds noch viel dünner. Man konkurriert bei diesen Objekten mit den reichsten Menschen Deutschlands bzw. der Welt. Da kommt man mit 11k Netto halt nicht weit...

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Du bist offensichtlich größenwahnsinnig.
Zum einen geht es darum, dass Du bzw. der 11k netto Typ, falls Ihr nicht identisch seid, meint, mit Anfang/Mitte 30 schon den halben Kaufpreis zusammen zu haben und zwar selbstverständlich ohne Einschränkung.

Zum anderen ist die Vorstellung, man würde in den großen Metropolstädten für eine Million in vernünftiger Lage nichts im Bereich von einer Million keine vernünftige Immobilie ab 100qm bekommen, völlig weltfremd. Mal etwas bei Immoscout geschaut und direkt widerlegt. Bzgl. Köln und Berlin habe ich sogar etwas praktische eigene Erfahrung und auch was HH bzw nahes Umland angeht, hat Verwandtschaft von mir in den letzten 24 Monaten etwas kaufen können. Aber nun eben mit Ende 30 und etwas Sparen. Aber über 100qm und ordentlicher Zustand.

Speziell zu Stuttgart:

Ja, die 18qm Häuser, Villen und hoch auf dem Killesberg klappt nicht, aber das hat man nie aus Einkommen gezahlt. Mein Opa ist übrigens damals mit Mitte 40 als Professor mit 3 Kindern in eine 150qm Wohnung im Bereich der Weinsteige gezogen. Mal so als Maßstab. Zufällig habe ich gerade für 1,4,Millionen -Altbau super stylisch und topmodern hergerichtet- 140qm auf der Weinsteige bei immoscout gesehen. Wenn Du meinst,so was sei für Deine Holde und Dich spätestens Mitte 30 standesgemäß, weil Du zu den Top 5 Verdienern gehörst, bleibt Dir das unbenommen. Man fragt sich zwar, wie so jemand, der offenbar überbezahlt, weltfremd und realitätsfern ist, so einen gutbezahlten Job bekommen hat, wenn „sparen“ für ihn ein Fremdwort ist. Aber dass in D inzwischen leider viele Weltfremde und Größenwahnsinnige, besonders auch zw. 18-33 Jahren rumlaufen, ist nicht neu.

Dass Du offenbar eher kein vernünftiges Verhältnis zu Geld und Sparen hast, dürfte wohl eher Dein Problem beim Immobilienkauf werden. Wenn Du da so nörgelst wie ein zickiges Kind, wird man Dir trotz Eurer Jobs vielleicht keinen Kredit geben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mit einer Mio kannst du in den allermeisten Städten sehr einfach etwas absolut familientaugliches leisten. Wenn man dann aber dann in den Top Städten ist, kann es halt eng werden. Wenn man dann auch noch eine Top Lage haben will, bringt es dir nichts mit einem Top 5% Gehalt über D zu kommen, wenn man damit in München plötzlich doch nicht mehr so besonders ist. Solche Aussagen haben absolut keine Aussagekraft für D im Allgemeinen, sondern nur für die, die sich entschieden haben nach München und Co. zu gehen, oder zu bleiben. München und Co. ist einfach eine Lifestyleentscheidung, die kostet und hier habt ihr euren Preis. Bin auch aus Bayern zum Berufseinstieg gezogen und kann aus dem Stehgreif 40% zur Seite legen, ohne mich einzuschränken. Parallel verballere ich sogar 300 Euro / Monat für Zigaretten.

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Hier reden wieder viele Leute in ihrer eigenen Welt.

Hier wurde vorgerechnet, wie man ggf. eine Immobilie zu einem Wert mit 1m + NK finanzieren kann. Die Zahl bzw. Der Kaufpreis von 1m ist aber eine rein willkürliche Annahme und (ja, jetzt wird der Aufschrei gleich wieder groß) reicht in vielen Städten leider nicht mehr für eine passende Wohnung mit Familie.

In vielen Städten bekommst du dafür in den guten / passablen Lagen meistens eine 3-4 Zimmer Wohnung mit 80-100qm (kein Neubau, aber solider Baustandard ohne anstehende Sanierungen). Mag sein, dass das hier für einige ausreicht und in deren Definition auch „familientauglich“ ist. Allerdings sehen das eben nicht alle so.

Und man muss einfach mal ganz nüchtern feststellen, dass zwei „statistische Top 5% Verdiener“ (also Paar vermutlich dann in den Top 3-5% der deutschen Topverdiener) nicht mehr annähernd einen Top 3-5% Lebensstil in beliebten Regionen führen können. Wer anderes behauptet, kennt leider weder die Immobilienmarkt, noch hat man ein Verständnis für die allgemeinen Kosten.

Die Schere aus Vermögen bzw. Einkommen geht wahnsinnig auseinander. Am stärksten beim Thema Wohnen / Immobilien. Daher kann ich den Unmut vieler Top-Verdiener und Leistungsträger sehr gut verstehen. Ich hatte Glück, dass die Eltern meiner Partnerin ihr eine Immobilie aus deren Vermögen haben zukommen lassen. So wohnen wir quasi „kostenfrei“. Und obwohl mein Bruder und seine Partner 40% mehr Netto haben als wir (und wir verdienen schon beide in den Top 10%), kann er sich nicht annähernd einen Lebensstil leisten, wie das bei uns der Fall ist.

Einfach eine sehr traurige Entwicklung

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Echt lächerlich dann wegen etwas Studienkredit rumzuhäulen der mit einem solchen Gehalt ja wohl innerhalb eines Jahres zurückbezahlt ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

300 Euros pro Monat für Zigaretten? Die Rentenversicherung wird sich darüber freuen!

WiWi Gast schrieb am 12.10.2024:

Mit einer Mio kannst du in den allermeisten Städten sehr einfach etwas absolut familientaugliches leisten. Wenn man dann aber dann in den Top Städten ist, kann es halt eng werden. Wenn man dann auch noch eine Top Lage haben will, bringt es dir nichts mit einem Top 5% Gehalt über D zu kommen, wenn man damit in München plötzlich doch nicht mehr so besonders ist. Solche Aussagen haben absolut keine Aussagekraft für D im Allgemeinen, sondern nur für die, die sich entschieden haben nach München und Co. zu gehen, oder zu bleiben. München und Co. ist einfach eine Lifestyleentscheidung, die kostet und hier habt ihr euren Preis. Bin auch aus Bayern zum Berufseinstieg gezogen und kann aus dem Stehgreif 40% zur Seite legen, ohne mich einzuschränken. Parallel verballere ich sogar 300 Euro / Monat für Zigaretten.

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Echt lächerlich dann wegen etwas Studienkredit rumzuhäulen der mit einem solchen Gehalt ja wohl innerhalb eines Jahres zurückbezahlt ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.10.2024:

Es ist halt immer leicht über andere zu sagen, sie seien nur zu verwöhnt oder hätten zu hohe Ansprüche, insbesondere wenn man selbst schon in einem Haus wohnt. Beobachte das im Umfeld auch, selbst die Hälfte des Hauses mit 20 von der Familie bekommen, und über andere herziehen, die mit 30 noch kein Haus haben.

Ich habe den Eindruck bei vielen ist solange kein Handlungsbedarf, bis sie selbst ein Problem bekommen, aber das passt ja zum generellen Egoismus im Land. Es fehlt einfach Toleranz und Empathie.

Heißt nicht, dass es nicht auf falsche Erwartungen gibt.

Ich glaube, du lebst in einem ganz anderen Umfeld als die meisten Menschen. Ich kenne niemanden in meinem Umfeld, dem mit 20 ein halbes Haus geschenkt wurde. Mit Ausnahme von Leuten in einer ländlichen Gegend, die sehr viel in Eigenleistung gemacht haben, gibt es in meinem Freundes- und Bekanntenkreis noch nicht mal jemanden, der mit 30 ein Haus hatte.

Die meisten Menschen bewegen sich nicht in einem Umfeld von so wohlhabenden Familien, dass da 20-jährige halbe Häuser bekommen. Wenn du aus einem so reichen Umfeld kommst, ist es wahrscheinlich sehr schwer zu verstehen, wie sehr andere Leute für ihre Immobilie gearbeitet und gespart haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin Boomer. Ein alter Freund auch. Der war ab 40 Bereichsleiter in der Autoindustrie. also großer Konzern. Hätte sich aber seinen Wohnstandard für seine Familie aus eigenem Einkommen nicht leisten können. Wohlhabende Frau geheiratet. Davon profiziert er heute noch.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2024:

Es geht hier nicht um „Meinung“. Meine Aussage zur Schere zwischen Einkommen und Vermögen ist in jeder Statistik belegt. Also nein, der Vorteil des geschenkten Wohneigentum war früher nicht so hoch, wie er heute ist.

Heute hast du beim Thema wohnen rein durchs Gehalt nichts mehr zu melden. Ist zwar bitter, aber so sieht es aus

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Es ist einfach objektiv gesehen Unsinn und hier vielfach widerlegt, dass das früher immer ging. Oder meinst du wirklich ernsthaft, dass vor 50 Jahren ein geschenktes Haus in einer teuren Großstadt kein riesiger Vorteil für ein Paar war?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.10.2024:

Ich glaube, du lebst in einem ganz anderen Umfeld als die meisten Menschen. Ich kenne niemanden in meinem Umfeld, dem mit 20 ein halbes Haus geschenkt wurde. Mit Ausnahme von Leuten in einer ländlichen Gegend, die sehr viel in Eigenleistung gemacht haben, gibt es in meinem Freundes- und Bekanntenkreis noch nicht mal jemanden, der mit 30 ein Haus hatte.

Die meisten Menschen bewegen sich nicht in einem Umfeld von so wohlhabenden Familien, dass da 20-jährige halbe Häuser bekommen. Wenn du aus einem so reichen Umfeld kommst, ist es wahrscheinlich sehr schwer zu verstehen, wie sehr andere Leute für ihre Immobilie gearbeitet und gespart haben.

Weil ich eine Person im Bekanntenkreis habe, heißt das noch lange nicht, dass ich wohlhabend bin. Ich beobachte jedoch hauptsächlich Sprüche, wie iss weniger Avocadotoast, gegenüber jungen Familien, die nichts finden, von solchen Leuten, die sich entweder ins gemachte Nest gesetzt haben oder die sehr guten Jahre vor 5-10 Jahren nutzen konnten. Heute wäre kaum mehr als eine 3 Zimmer Wohnung drin, feiern sich aber als die größten Helden während alle nur zu hohe Ansprüche haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Diskussion flacht ab. Immobilienpreise steigen nicht mehr, daher sind sie kein großes Problem mehr.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.10.2024:

Die Diskussion flacht ab. Immobilienpreise steigen nicht mehr, daher sind sie kein großes Problem mehr.

Bei uns gehen 120-130m2 Häuschen aus den 60ern für 600k weg, die noch komplett saniert werden müssen. Die Preise sind auch ohne Anstieg für viele Haushalte nicht bezahlbar. München ist weit weg, Gehälter sind im Mittelfeld aber altes Kapital regelt bzw. gibt es so wenig Angebot, dass die 0,01% der gut verdienenden Arbeitnehmer die Preise zahlen konnen. Normalos schauen hier massiv in die Röhre.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn man etwas haben möchte, was man nicht finanzieren kann, sind die Ansprüche natürlich zu hoch!

Ich würde auch bitcoins zu Preisen von 2016 kaufen wollen. Geht aber nicht!

WiWi Gast schrieb am 14.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

Weil ich eine Person im Bekanntenkreis habe, heißt das noch lange nicht, dass ich wohlhabend bin. Ich beobachte jedoch hauptsächlich Sprüche, wie iss weniger Avocadotoast, gegenüber jungen Familien, die nichts finden, von solchen Leuten, die sich entweder ins gemachte Nest gesetzt haben oder die sehr guten Jahre vor 5-10 Jahren nutzen konnten. Heute wäre kaum mehr als eine 3 Zimmer Wohnung drin, feiern sich aber als die größten Helden während alle nur zu hohe Ansprüche haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.10.2024:

Die Diskussion flacht ab. Immobilienpreise steigen nicht mehr, daher sind sie kein großes Problem mehr.

Gebe dir da mehrheitlich recht. Interessant wäre zu beobachten, wann die Verkäufer von Ihren ATH Preisvorstellungen abrücken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das haben sie doch schon längst getan, s. Greix. Die arbeiten mit echten, beurkundeten Transaktionsdaten der GAA.

Veränderung nominell 2022 zu 2023:

Frankfurt a. Main -16 %
Hamburg -11 %
München -11 %

Real ist die Veränderung noch krasser. Allein 2023 betrug die Teuerung +5,9 %.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.10.2024:

Gebe dir da mehrheitlich recht. Interessant wäre zu beobachten, wann die Verkäufer von Ihren ATH Preisvorstellungen abrücken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei uns (München & Umgebung) fallen die Immobilienpreise weiterhin. Vor allem beim Bestand mit notwendigen Sanierungen und bezugsfertigen Wohnungen von Bauträgern (auch Einheiten aus 2023 stehen nach wie vor leer).

Wer die Chance hat mit EK zu kaufen, hat jetzt gute Karten. Wer auf eine 80-100% Finanzierung angewiesen ist, wird immer noch keine Chance haben.

Für ein normales Niveau an Nachfrage müsste es nochmals 10-20% nach unten gehen. Ob das passieren wird, bleibt abzuwarten

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.10.2024:

Wenn man etwas haben möchte, was man nicht finanzieren kann, sind die Ansprüche natürlich zu hoch!

Ich würde auch bitcoins zu Preisen von 2016 kaufen wollen. Geht aber nicht!

Und wenn morgen das kg Brot im Supermarkt 500€ kostet, sind halt auch einfach nur die Ansprüche zu hoch, wenn man sich das nicht leisten kann, schon klar.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.10.2024:

Wenn man etwas haben möchte, was man nicht finanzieren kann, sind die Ansprüche natürlich zu hoch!

Ich würde auch bitcoins zu Preisen von 2016 kaufen wollen. Geht aber nicht!

Grundsätzlich ist das natürlich schon richtig. Aber, wenn wir morgen das Benzin aufgrund politischer Regelungen oder geänderter Rahmenbedingungen künstlich auf 5€ verteuern, sagst du dann auch zu allen, die sich das Benzin nicht mehr leisten können, dass sie einfach nur hohe Ansprüche haben? Wenn du wirklich kein Stück die Unzufriedenheit deren, die gerade Wohnraum benötigen, verstehen kannst, dann bist du entweder unfähig Empathie zu empfinden oder einfach nur ein Troll.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und trotzdem ist der Immobilienmarkt derzeit so gut wie tot. Denke, dass das vor allem mit der Erwartungshaltung der Käufer und Verkäufer zu tun hat. Vor 2022 war die Erwartungshaltung der Käufer: Ist zwar viel zu teuer, aber in den nächsten Jahren werden die Immobilienpreise noch rasant weiter steigern. Jetzt ist die Erwartungshaltung bei Käufern UND Verkäufern eher: Lieber mal abwarten, vermutlich sinken die Bauzinsen wieder und die Finanzierung wird günstiger. Real verlieren vor allem die Verkäufer, insbesondere die Immobilienentwickler, die Grundstücke teuer eingekauft haben, entsprechende Kredite abzahlen müssten, laufende Zinskosten stemmen müssen, aber die Immobilien nicht mehr für +/-0% Gewinn verkauft bekommen. Für die hieß es entweder bereits "Game over" oder sie werden noch Pleite gehen. Natürlich nicht alle, aber da kommen sicherlich noch einige dazu in den kommenden Monaten bzw. Jahren...

WiWi Gast schrieb am 17.10.2024:

Das haben sie doch schon längst getan, s. Greix. Die arbeiten mit echten, beurkundeten Transaktionsdaten der GAA.

Veränderung nominell 2022 zu 2023:

Frankfurt a. Main -16 %
Hamburg -11 %
München -11 %

Real ist die Veränderung noch krasser. Allein 2023 betrug die Teuerung +5,9 %.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2024:

Gebe dir da mehrheitlich recht. Interessant wäre zu beobachten, wann die Verkäufer von Ihren ATH Preisvorstellungen abrücken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.10.2024:

Es geht hier nicht um „Meinung“. Meine Aussage zur Schere zwischen Einkommen und Vermögen ist in jeder Statistik belegt. Also nein, der Vorteil des geschenkten Wohneigentum war früher nicht so hoch, wie er heute ist.

Heute hast du beim Thema wohnen rein durchs Gehalt nichts mehr zu melden. Ist zwar bitter, aber so sieht es aus

Sorry auch das ist Quatsch wenn man sich mit 11k nichts leisten kann hat man die Kontrolle über seine Ausgaben verloren.
Meine Frau und ich sind mitte 30ig und 2 Kinder, wir sind beide bei einer Big 4 eine Stufe unter dem Partner und haben netto im Monat ca. 13k (vorsichtig gerechnet ohne maximalen Bonus, Kindergeld geht komplett in Depots der Kinder). Davon gehen jeden Monat 3k in die Altersvorsorge (diverse Fonds), bleiben 10k übrigen. Davon haben wir noch als durchschnittliche Ausgaben im Monat haben wir 1k div. Versicherungen, 700€ Kita /Kindergarten, 2k Ausgaben für Lebensmittel und Kleidung und 1k diverses wie Urlaub, Abos....

Bleiben also 5,3k mtl. übrig, wenn ich noch 1k als Puffer auf die Seite lege, sind 4,3 k verfügbar für die Finanzierung. Damit bekomm ich auch in München eine schöne Wohnung finanziert - ja nicht das freistehende EFH am Englischen Garten oder in Grünwald aber machbar.
Was auch klar ist Späße wie in der Vergangenheit mal 3 Tage nach London fliegen weil man Lust drauf hat oder für 4 Tage Business Class nach NY geht nicht mehr

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Es ist einfach objektiv gesehen Unsinn und hier vielfach widerlegt, dass das früher immer ging. Oder meinst du wirklich ernsthaft, dass vor 50 Jahren ein geschenktes Haus in einer teuren Großstadt kein riesiger Vorteil für ein Paar war?

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