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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Ich würde hiermit ein EFH mittlerer Güte für 1.100 Euro pro Quadratmeter (730 Euro/qm + 50% Wohnfläche) in Auftrag geben.

Sagen wir mal 150 qm x 1.100 Euro = 165.000 Euro.

Sowas liegt aktuell bei 450k, schön dass du es mir für 2010 + 50% bauen kannst. Ich nehm 20 davon...

Und wow, wie krass: 2010 bis 2024 sind wir mittlerweile real bei +300% Baukosten. Natürlich inkl. der heute höheren Anforderungen.

Du ballerst aber jetzt Preise raus, die es selbst 2010 nicht gab. Wir haben 2004 schon ca. 1.800 EUR/qm an nackten Baukosten gehabt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das tun sie doch schon längst wieder. Seltsam, dass hier immer noch vom Gegenteil geschrieben wird.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Und damit steigen die Immobilienpreise wieder, oder?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Es gibt mittlerweile sehr große Kursgewinne bei den Staatsanleihen und die Renditen der Staatsanleihen sinken mittlerweile deutlich. Das wird sich in weiter sinkende Bauzinsen übersetzen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nächste Leitzinssenkung ist auch bereits in Aussicht

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Das tun sie doch schon längst wieder. Seltsam, dass hier immer noch vom Gegenteil geschrieben wird.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Da sind sich die Experten aber weitaus weniger sicher als du.

Ja, wir erleben seit 1-2 Quartalen wieder leicht steigende Preise (zumindest in einigen Regionen und Segmenten), aber ob das nur ein kurzes Aufbäumen oder wieder der Beginn eines langfristigen Anstiegs ist, da ist sich aktuell niemand so wirklich sicher.

Ob und wie weit sich sinkende Zinsen auf den Immobilienmarkt auswirken, wird man die nächsten 2-3 Jahre sehen. Es gibt auch noch eine Menge anderer Faktoren und lange nicht alle davon sehen aktuell positiv aus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wo soll das sein bzw. in welcher Statistik finde ich das?

Ich sehe nur das Gegenteil. Würde mich aber freuen, wenn du recht hast. Würde gerne die Wohnung meiner Eltern verkaufen, aber seit drei Jahren steigt genau gar nichts. Nicht mal nominal

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Das tun sie doch schon längst wieder. Seltsam, dass hier immer noch vom Gegenteil geschrieben wird.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Es gibt mittlerweile sehr große Kursgewinne bei den Staatsanleihen und die Renditen der Staatsanleihen sinken mittlerweile deutlich. Das wird sich in weiter sinkende Bauzinsen übersetzen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Niemand der momentan um seinen Job fürchtet und eventuell bald umziehen muss, verschuldet sich mit Hunderttausenden Euro, Zinssatz hin oder her. Und das sind vor allem bisherige Gutverdiener, also potenzielle Käufer.

Die Gesamtwirtschaft stürzt gerade rekordverdächtig ab, da sind Immobilienpreise das kleinste Problem. Wo da die Nachfrage herkommen soll, ist auch schleierhaft.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Nächste Leitzinssenkung ist auch bereits in Aussicht

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Die Preise für attraktive Immobilien in Ballungsräumen werden nicht mehr signifikant sinken. Zu geringes Angebot bei konstanter Nachfrage( gibt immer noch genug Leute mit ausreichend Eigenkapital) Da kannst du lange warten...

Dann gibt es halt keine Kindergärten uvm. mehr, weil es kein Personal mehr gibt das mit diesen Löhnen dort leben kann. Zusätzlich dürften sich die Fans von linken Enteignungs- und Steuererhöhungsfantasien entsprechenden Parteien zuwenden. Dann hat man halt tolle Immobilien und muss sich selber um die Müllentsorgung kümmern. Laut Welt Artikel vor kurzem ist der Bezug von Wohngeld um 80% gestiegen.

Und Sie können dann auch warten, wenn Sie mal einen Notdienst brauchen!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Schulden auf Assets sind Schulden. Solange man verschuldet ist, ist die Definition zwischen "Besitz" und "Eigentum" obsolet. Zuviel Juristenbürokratie vernebelt halt die Realitäten. Irgendwie muss diese Gilde halt auch ein Betätigungsfeld in ihrer "teilweise" abgehobenen Fantasiewelt haben.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Du kannst ja mal bei einem Notar nachfragen. Wenn Du im Grundbuch stehst bist Du der Besitzer der Immobilie. Wenn Du diese vermietest wird der Mieter dann der Besitzer sein.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Fakt ist, dass die meisten Schulden haben und somit keine Immobilie "besitzen" oder "eigen" nennen können. Dank unserer genialen Wirtschaftspolitik wird hier nichts mehr steigen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Niemand der momentan um seinen Job fürchtet und eventuell bald umziehen muss, verschuldet sich mit Hunderttausenden Euro, Zinssatz hin oder her. Und das sind vor allem bisherige Gutverdiener, also potenzielle Käufer.

Die Gesamtwirtschaft stürzt gerade rekordverdächtig ab, da sind Immobilienpreise das kleinste Problem. Wo da die Nachfrage herkommen soll, ist auch schleierhaft.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Wenn wir jetzt hier mal nur von den bekanntesten/größten Top 10 Großstädte in D sprechen, wo es sehr viele Gutverdiener gibt, glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass da Jobangst (außerhalb von Wolfsburg) eine so große Rolle spielt. Da fallen die Erhöhungen geringer aus und der eine oder andere WiWi-Neueinsteiger muss feststellen, dass IGM oder fast 100k zum Einstieg für ihn doch nicht drin sind. Aber ich glaube nicht, dass in K, D, HH, F oder B (Bayern betreten ich freiwillig nicht, spielt keine Rolle) die Besserverdiener Jobangst haben.

Für die, die 30-100km entfernt wohnen (wollen), ist das Bauen übrigens immer noch gut möglich. Kenne div pendelnde Kollegen Ende 20/Anfang30 in meinem Umfeld, die deutlich weniger verdienen, und wenig Eigenkapital (100-150k) haben und in ihrem Heimatort zeitnah bauen werden. Die haben kein Problem, für 400-500k etwas nettes hinzustellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich weiß nicht, wie oft in den letzten beiden Jahren der Wiederanstieg der Immobilienpreise schon herbeizureden versucht wurde. Bisher ohne jeden Erfolg. Das es nach dem größten Rückgang der Immobilienpreise in Deutschland seit den letzten 60 Jahren auch mal eine kleinere Gegenbewegung gibt, erscheint mir völlig normal zu sein. Aber die Transaktionsvolumen sprechen aus meiner Sicht nicht für eine nachhaltige und dauerhafte Trendumkehr.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

War doch in der guten alten Zeit im vor 2006 auch nicht anders, von der hier so viele geschwärmt haben.

Niemand der momentan um seinen Job fürchtet und eventuell bald umziehen muss, verschuldet sich mit Hunderttausenden Euro, Zinssatz hin oder her. Und das sind vor allem bisherige Gutverdiener, also potenzielle Käufer.

Die Gesamtwirtschaft stürzt gerade rekordverdächtig ab, da sind Immobilienpreise das kleinste Problem. Wo da die Nachfrage herkommen soll, ist auch schleierhaft.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Nächste Leitzinssenkung ist auch bereits in Aussicht

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jeder, der behauptet, dass die Erschwinglichkeit aktuell gut sei, der muss die letzten 5 bis 10 Jahre wohl eingefroren gewesen sein. Anders kann man sich das nicht mehr erklären.

Ich wohne in einer teuren Metropolregion und verdiene gut. Laut Einkommensrechner gehöre ich zu den oberen 10%. In der Realität spüre ich das allerdings nicht, nur beim Abdrücken an den Staat. Nächstes Jahr wird es dann durch die Anhebung der BBG nochmal mehr. Also bleibt immer weniger zum Sparen. Eigenkapital habe ich immer fleißig gespart. Aber bei den aufgerufenen Preisen ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Ich wohne mit Frau und Kind in einer kleiner Wohnung und langsam wird es eng. Wenn jetzt der kluge Ratschlag „Jobwechsel“ kommt, dann kann ich nur entgegnen, dass die 100k-Arschplattdrück-IGM-Stellen (anders als hier im Forum dargestellt) nun mal nicht auf der Straße liegen. Man fühlt sich mittlerweile komplett abgehängt. Ich frage mich wirklich, wie es weitergehen soll und was für Leute sich die Preise leisten können. Das würde mich ernsthaft interessieren. Sind das Investoren oder tatsächlich die Familie von Nebenan?! Es ist so dermaßen frustrierend.

Ach ja: die Argumente mit „München halt“ und „zu hohe Ansprüche“ könnt ihr euch sparen. Weder wohne ich in München (es gibt noch gaaanz viele weitere teure Gegenden außerhalb der Big7), noch suche ich ein EFH.

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WiWi Gast

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Sah die letzten beiden Jahre vom BIP her schlimmer aus meine ich, war in DE grad zwischen Nullwachstum und Rezession. 2024 sieht da sogar besser aus, auch wenn nur ganz zart.

Die Gutverdiener wiederum haben ja in der Regel nen sicheren Job und Eigenkapital, Immobilienwerte sind da im Abschwung eher resilient fürchte ich.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Niemand der momentan um seinen Job fürchtet und eventuell bald umziehen muss, verschuldet sich mit Hunderttausenden Euro, Zinssatz hin oder her. Und das sind vor allem bisherige Gutverdiener, also potenzielle Käufer.

Die Gesamtwirtschaft stürzt gerade rekordverdächtig ab, da sind Immobilienpreise das kleinste Problem. Wo da die Nachfrage herkommen soll, ist auch schleierhaft.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Nächste Leitzinssenkung ist auch bereits in Aussicht

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Sah die letzten beiden Jahre vom BIP her schlimmer aus meine ich, war in DE grad zwischen Nullwachstum und Rezession. 2024 sieht da sogar besser aus, auch wenn nur ganz zart.

Die Gutverdiener wiederum haben ja in der Regel nen sicheren Job und Eigenkapital, Immobilienwerte sind da im Abschwung eher resilient fürchte ich.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

2022: +1,4%
2023: -0,3%
2024: +-0%

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Jeder, der behauptet, dass die Erschwinglichkeit aktuell gut sei, der muss die letzten 5 bis 10 Jahre wohl eingefroren gewesen sein. Anders kann man sich das nicht mehr erklären.

Du gehörst zu denen, die die Erschwinglichkeit von den letzten 5-10 Jahren vor 2022 als Maßstab für eine gute Erschwinglichkeit einstufen.
Da ist der Fehler: Sie war nicht gut, sondern historisch bisher einzigartig herausragend.
Es war etwas bisher nie dagewesenes.
Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deine Aussage stimmt nicht und wurde hier auch schon mehrfach angemerkt.

Du vergleichst einen sinnfreien Durchschnitt und nimmst diesen als Maßstab für die erschwinglichkeit.

Die tatsächliche Leistbarkeit in den gefragten Regionen ist auf einen historischen und bisher nie da gewesen Tiefpunkt

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Du gehörst zu denen, die die Erschwinglichkeit von den letzten 5-10 Jahren vor 2022 als Maßstab für eine gute Erschwinglichkeit einstufen.
Da ist der Fehler: Sie war nicht gut, sondern historisch bisher einzigartig herausragend.
Es war etwas bisher nie dagewesenes.
Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was bringt es dir nur einen Teil aus einer differenzierten Aussage von jemand anderen zu zitieren?

Reißt die Aussage des Poster komplett aus dem Kontext und geht nicht auf die oben genannten Herausforderungen ein

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Du gehörst zu denen, die die Erschwinglichkeit von den letzten 5-10 Jahren vor 2022 als Maßstab für eine gute Erschwinglichkeit einstufen.
Da ist der Fehler: Sie war nicht gut, sondern historisch bisher einzigartig herausragend.
Es war etwas bisher nie dagewesenes.
Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Du gehörst zu denen, die die Erschwinglichkeit von den letzten 5-10 Jahren vor 2022 als Maßstab für eine gute Erschwinglichkeit einstufen.
Da ist der Fehler: Sie war nicht gut, sondern historisch bisher einzigartig herausragend.
Es war etwas bisher nie dagewesenes.
Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

Und du verstehst nicht, dass die Preisrallye der letzten 10 Jahre ohne die historisch gute Erschwinglichkeit nicht möglich gewesen wäre.

Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder durchschnittlich bis schlecht, also kann man wieder von einer durchschnittlichen Preisentwicklung ausgehen (1-2% p.a.).

Übrigens das mit den Realpreisen in den 80er und 90er Jahren ist Unsinn. Guck dir gerne mal Durchschnittseinkommen zu Durchschnittspreis an.
Die Preise waren in den 80/90ern ca. die Hälfte von heute inflationsbereinigt.
Gerade die letzten 10 Jahre sind die Preise ca. um 100% gestiegen, die Einkommen aber im Schnitt gerade mal um 30%.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Niemand der momentan um seinen Job fürchtet und eventuell bald umziehen muss, verschuldet sich mit Hunderttausenden Euro, Zinssatz hin oder her. Und das sind vor allem bisherige Gutverdiener, also potenzielle Käufer.

Nach der Logik könnte man nie Eigentum erwerben. Es kann schließlich immer eine unvorhergesehene Krise kommen. Wer so ängstlich ist trotz ALG1, sollte lieber mieten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Dann gibt es halt keine Kindergärten uvm. mehr, weil es kein Personal mehr gibt das mit diesen Löhnen dort leben kann. Zusätzlich dürften sich die Fans von linken Enteignungs- und Steuererhöhungsfantasien entsprechenden Parteien zuwenden. Dann hat man halt tolle Immobilien und muss sich selber um die Müllentsorgung kümmern. Laut Welt Artikel vor kurzem ist der Bezug von Wohngeld um 80% gestiegen.

Und Sie können dann auch warten, wenn Sie mal einen Notdienst brauchen!

Für die oberen Herren und Damen wäre so eine Erdung quasi als Zwangsdusche mal ganz nützlich. Und dann nach dem mächtigen Kater mal als Gesellschaft draufgucken, wer was macht und wer was verdient und ne Neuordnung als Korrektur installieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es kommt immer auf die Lage und das Baujahr an. In den sehr guten Wohngegenden, die immer noch sehr gefragt sind, weil es da kaum ein Angebot gibt, hättest Du keine Probleme.
Ein eindeutiger Maßstab für die Qualität einer Lage ist der Bodenrichtwert. Den kann man auf den Bodenrichtwertkarten im Internet kostenlos einsehen.
In den teuren Großstädten liegen die guten Wohnlagen meistens bei über 1,5k Euros pro qm Bauland. München, Frankfurt u.a. sind natürlich sehr viel teurer.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Wo soll das sein bzw. in welcher Statistik finde ich das?

Ich sehe nur das Gegenteil. Würde mich aber freuen, wenn du recht hast. Würde gerne die Wohnung meiner Eltern verkaufen, aber seit drei Jahren steigt genau gar nichts. Nicht mal nominal

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Es gibt mittlerweile sehr große Kursgewinne bei den Staatsanleihen und die Renditen der Staatsanleihen sinken mittlerweile deutlich. Das wird sich in weiter sinkende Bauzinsen übersetzen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein das ist nicht so. Habe mich letzte Woche mit einer Erzieherin unterhalten. Ca. 40 Jahre alt. Die hat von erheblichen Gehaltssteigerungen in den letzten Jahren berichtet. Die verdienen überdurchschnittlich.
Die von Dir genannten Berufsgruppen kommen aber i,d,R. überhaupt nicht auf die Idee, sich in einer Großstadt eine Immobilie zu kaufen. Das war auch noch nie so. Die haben Mietwohnungen mit alten Mietverträgen.
Krankenhausmitarbeiter wohnen hier oft auch im Taunus im eigenen Haus. Weil es da viel billiger ist.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Dann gibt es halt keine Kindergärten uvm. mehr, weil es kein Personal mehr gibt das mit diesen Löhnen dort leben kann. Zusätzlich dürften sich die Fans von linken Enteignungs- und Steuererhöhungsfantasien entsprechenden Parteien zuwenden. Dann hat man halt tolle Immobilien und muss sich selber um die Müllentsorgung kümmern. Laut Welt Artikel vor kurzem ist der Bezug von Wohngeld um 80% gestiegen.

Und Sie können dann auch warten, wenn Sie mal einen Notdienst brauchen!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Versuche eine schöne Mietwohnung zu bekommen. Im oberen Preissegment ist die Nachfrage viel geringer als bei Wohnungen, die kalt 1k pro Monat kosten und entsprechend gesucht sind.
Im Preisbereich bis 2k kalt wirst Du etwas schönes finden können.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Jeder, der behauptet, dass die Erschwinglichkeit aktuell gut sei, der muss die letzten 5 bis 10 Jahre wohl eingefroren gewesen sein. Anders kann man sich das nicht mehr erklären.

Ich wohne in einer teuren Metropolregion und verdiene gut. Laut Einkommensrechner gehöre ich zu den oberen 10%. In der Realität spüre ich das allerdings nicht, nur beim Abdrücken an den Staat. Nächstes Jahr wird es dann durch die Anhebung der BBG nochmal mehr. Also bleibt immer weniger zum Sparen. Eigenkapital habe ich immer fleißig gespart. Aber bei den aufgerufenen Preisen ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Ich wohne mit Frau und Kind in einer kleiner Wohnung und langsam wird es eng. Wenn jetzt der kluge Ratschlag „Jobwechsel“ kommt, dann kann ich nur entgegnen, dass die 100k-Arschplattdrück-IGM-Stellen (anders als hier im Forum dargestellt) nun mal nicht auf der Straße liegen. Man fühlt sich mittlerweile komplett abgehängt. Ich frage mich wirklich, wie es weitergehen soll und was für Leute sich die Preise leisten können. Das würde mich ernsthaft interessieren. Sind das Investoren oder tatsächlich die Familie von Nebenan?! Es ist so dermaßen frustrierend.

Ach ja: die Argumente mit „München halt“ und „zu hohe Ansprüche“ könnt ihr euch sparen. Weder wohne ich in München (es gibt noch gaaanz viele weitere teure Gegenden außerhalb der Big7), noch suche ich ein EFH.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Du gehörst zu denen, die die Erschwinglichkeit von den letzten 5-10 Jahren vor 2022 als Maßstab für eine gute Erschwinglichkeit einstufen.
Da ist der Fehler: Sie war nicht gut, sondern historisch bisher einzigartig herausragend.
Es war etwas bisher nie dagewesenes.
Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

Da du das gerne wiederholst, und noch immer die Preise und Rahmenbedingungen außen vor lässt, hier gerne die Ergänzung. Die Preise nehmen auch noch die super duper spitzen supi Zeit der letzten Jahre an und nicht die Bedingungen wie vor 20 Jahren.

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WiWi Gast

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Für 400k kann man sich definitiv nichts nettes hinstellen. Und für 500k bekommt man maximal 100qm, ohne Keller und Garage. Dazu kommt das Grundstück.

Ergo: Deine Kollegen verschwiegen dir ihr vorgezogenes sechsstelliges Erbe. Lass dir nix erzählen…

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Wenn wir jetzt hier mal nur von den bekanntesten/größten Top 10 Großstädte in D sprechen, wo es sehr viele Gutverdiener gibt, glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass da Jobangst (außerhalb von Wolfsburg) eine so große Rolle spielt. Da fallen die Erhöhungen geringer aus und der eine oder andere WiWi-Neueinsteiger muss feststellen, dass IGM oder fast 100k zum Einstieg für ihn doch nicht drin sind. Aber ich glaube nicht, dass in K, D, HH, F oder B (Bayern betreten ich freiwillig nicht, spielt keine Rolle) die Besserverdiener Jobangst haben.

Für die, die 30-100km entfernt wohnen (wollen), ist das Bauen übrigens immer noch gut möglich. Kenne div pendelnde Kollegen Ende 20/Anfang30 in meinem Umfeld, die deutlich weniger verdienen, und wenig Eigenkapital (100-150k) haben und in ihrem Heimatort zeitnah bauen werden. Die haben kein Problem, für 400-500k etwas nettes hinzustellen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

2022: +1,4%
2023: -0,3%
2024: +-0%

Ok wobei 2022 der Corona Basiseffekt in Q1 ne deutliche Rolle gespielt hat.

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WiWi Gast

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In den letzten Krisenjahren 2001 bis 2009 hat genau deswegen ja auch kaum jemand gekauft. Folge: Die Immopreise sanken damals, und zwar fast 10 Jahre lang. Erst mit Beginn des wirtschaftlichen Aufschwungs durch die Folgen der Agenda 2010 haben die Leute wieder gekauft. Und nun haben wir allem Anschein nach eine deutlich größere Krise als Anfang der 2000er, nämlich eine strukturelle. Wir werden ja sehen, was mit den Preisen passiert. Ich schließe einen erneuten Preisboom jedenfalls absolut aus. Das war einmalig und wird nie wiederkommen.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Nach der Logik könnte man nie Eigentum erwerben. Es kann schließlich immer eine unvorhergesehene Krise kommen. Wer so ängstlich ist trotz ALG1, sollte lieber mieten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dir ist aber schon klar, dass die Kaufpreise in Großstädten explodiert sind?

8 % auf 100k sind was anderes als 3,5 % auf 500k. Die Boomer haben von wesentlich lascheren Bauvorschriften und viel geringeren Baulandkosten profitiert, was Häuser billig machte.

Eine 100 qm Whg. hat 2010 in der A-Stadt rund 2500 €/qm gekostet, heute sind es immer noch locker 6000 €/qm, trotz der recht starken Korrekturen (Quelle. Greix). Die Löhne sind aber nur um rund 50 % gestiegen seitdem, auch für Gutverdiener (Quelle: Destatis).

Mit einem Bruttodurchschnittsgehalt konnte man sich 2010 noch 11,6 qm leisten, heute sind es noch 7 qm. Für o. g. Whg. brauchte man damals als Durchschnittsverdiener also etwa 8,6 Jahresgehälter, während man heute dafür rund 14 Jahresgehälter braucht (ohne EK gerechnet). Das ist massiv.

Auf dem Land sieht es natürlich anders aus. So entsteht ja auch die Verzerrung bei der Erschwinglichkeit von OECD & Co. Die werfen alles in einen Topf.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Du gehörst zu denen, die die Erschwinglichkeit von den letzten 5-10 Jahren vor 2022 als Maßstab für eine gute Erschwinglichkeit einstufen.
Da ist der Fehler: Sie war nicht gut, sondern historisch bisher einzigartig herausragend.
Es war etwas bisher nie dagewesenes.
Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Nach der Logik könnte man nie Eigentum erwerben. Es kann schließlich immer eine unvorhergesehene Krise kommen. Wer so ängstlich ist trotz ALG1, sollte lieber mieten.

Von ALG1 kann man seine Rate aber nicht mehr bezahlen und noch leben.

Die meisten gehen (bzw. müssen) hart an die 40% Grenze des Einkommens gehen, um sich das passende leisten zu können.

ALG1 sind nur 60% des Nettos (bzw. 67% mit Kindern) allerdings auch nur bis zu Beitragsbemessungsgrenze.
Das ergibt einen Höchstsatz von 2000 bis 2400€ je nach Bundesland und Haushalt.

Da liegen viele Finanzierungsraten schon höher als der ALG1 Anspruch. Klar hat man ggf. auch noch einen Partner/Partnerin mit Einkommen, aber das kann man trotz ALG1 vielleicht 2-3 Monate dank Rücklagen aushalten, danach wirds kritisch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann schauen wir mal, wie lange dort noch so viele gut situierte VW-Mitarbeiter leben, bei der Entwicklung von VW über die nächsten Jahre...

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Den richtigen Zeitpunkt erwischt man nie. Das richtige Objekt schon eher. Wie hoch ist der Bodenrichtwert in Eurer Gegend?

Bei uns können sich 2 Beamte eher kein Haus leisten. Rhein Main Gebiet.

Im Presseclub am Sonntag in der ARD wurde eine Neubausiedlung in der Nähe von Wolfsburg erwähnt: Viele gut situierte VW-Mitarbeiter. Ein dort lebendes Gymnasiallehrer-Ehepaar würde dort in der Nachbarschaft vergleichsweise zu den Armen gehören.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Ohne eine deutlich positive wirtschaftliche Dynamik (mit relevantem Wirtschaftswachstum) sehe ich nicht, wo aus dem Wirtschaftssystem das Geld für deutlich steigende Immobilienpreise kommen soll.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die sogenannten "gefragten Regionen", von denen hier immer wieder geredet wird, machen keine 10% des Immobilienmarktes aus. Bei EFH, DH, RH sind es vielleicht noch 3-5%. Daher stimmt meine Aussage für deutlich mehr als 90% aller Kaufinteressenten der genannten Immobilientypen.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Deine Aussage stimmt nicht und wurde hier auch schon mehrfach angemerkt.

Du vergleichst einen sinnfreien Durchschnitt und nimmst diesen als Maßstab für die erschwinglichkeit.

Die tatsächliche Leistbarkeit in den gefragten Regionen ist auf einen historischen und bisher nie da gewesen Tiefpunkt

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Und du verstehst nicht, dass die Preisrallye der letzten 10 Jahre ohne die historisch gute Erschwinglichkeit nicht möglich gewesen wäre.

Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder durchschnittlich bis schlecht, also kann man wieder von einer durchschnittlichen Preisentwicklung ausgehen (1-2% p.a.).

Übrigens das mit den Realpreisen in den 80er und 90er Jahren ist Unsinn. Guck dir gerne mal Durchschnittseinkommen zu Durchschnittspreis an.
Die Preise waren in den 80/90ern ca. die Hälfte von heute inflationsbereinigt.
Gerade die letzten 10 Jahre sind die Preise ca. um 100% gestiegen, die Einkommen aber im Schnitt gerade mal um 30%.

In den 20 Jahren davor galt das Gegenteil: Deutliche Einkommenszuwächse und Stillstand bei den Immobilienpreisen. Daher Stimmt meine Aussage mit den 80er und 90er Jahren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Nach der Logik könnte man nie Eigentum erwerben. Es kann schließlich immer eine unvorhergesehene Krise kommen. Wer so ängstlich ist trotz ALG1, sollte lieber mieten.

Der Arbeitsmarkt bietet aktuell noch immer hervorragende Chancen für alle, die einen Arbeitsplatz suchen. Im Vergleich zu heute war der Arbeitsmarkt für die Babyboomer das reinste Haifischbecken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Da du das gerne wiederholst, und noch immer die Preise und Rahmenbedingungen außen vor lässt, hier gerne die Ergänzung. Die Preise nehmen auch noch die super duper spitzen supi Zeit der letzten Jahre an und nicht die Bedingungen wie vor 20 Jahren.

Das müssen sie ja auch, um die historisch einzigartig gute Erschwinglichkeit wieder auf das historisch normale Niveau herunterzubringen. Durch die Preissenkungen, Lohnsteigerungen und Zinssenkungen der letzten 2 Jahre hat sich die Erschwinglichkeit wieder auf ein normales Niveau eingependelt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie kommst du zu deiner Aussage? In den besagten „gefragten Regionen“ wohnen mal mindestens 20-25% der deutschen Bevölkerung.

Würde also gerne mal eine Quelle für deine Behauptung sehen. Alleine in den Top 5 deutschen Städten leben schon mehr als 10% der deutschen Bevölkerung. Und da sprechen wir nur von Berlin, Hamburg, München, Frankfurt und Köln. Kein Umland, keine weiteren Städte und wir sind schon über 10%

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Die sogenannten "gefragten Regionen", von denen hier immer wieder geredet wird, machen keine 10% des Immobilienmarktes aus. Bei EFH, DH, RH sind es vielleicht noch 3-5%. Daher stimmt meine Aussage für deutlich mehr als 90% aller Kaufinteressenten der genannten Immobilientypen.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auf deinem normalen Niveau sind die Immobilienpreise allerdings nicht mehr gestiegen damals, sondern 15 Jahre lang seitwärts gelaufen.

Erst die Anomalie des Nullzins hat den Preisanstieg ausgelöst, demographisch war das ganze jedoch schon Ende der 2000er ausgehöhlt und darum wird hier auch nichts mehr hochgehen. Wer eine erneute Rallye erwartet, der liegt hier absolut daneben und wird ins fallende Messer greifen.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Das müssen sie ja auch, um die historisch einzigartig gute Erschwinglichkeit wieder auf das historisch normale Niveau herunterzubringen. Durch die Preissenkungen, Lohnsteigerungen und Zinssenkungen der letzten 2 Jahre hat sich die Erschwinglichkeit wieder auf ein normales Niveau eingependelt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du argumentierst hier (wie offenbar auch in deinen vorigen Beiträgen) ohne jegliche Daten oder Statistiken. Die Realität ist nämlich eine andere.

Die leistbarkeit im Schnitt ist aktuell auf deinem Tiefpunkt der letzten 20 Jahre und in den gefragten Regionen (also Top 10-15 Städte + Umland) auf einem allgemeinen historischen Tief. Quelle: DeStatis zu Kaufpreisen je Region, Median Einkommen je Region und Zinslast

Wenn du andere Statistiken hast, dann sehr gerne. Nur leere Behauptungen helfen leider nicht

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Das müssen sie ja auch, um die historisch einzigartig gute Erschwinglichkeit wieder auf das historisch normale Niveau herunterzubringen. Durch die Preissenkungen, Lohnsteigerungen und Zinssenkungen der letzten 2 Jahre hat sich die Erschwinglichkeit wieder auf ein normales Niveau eingependelt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Nein das ist nicht so. Habe mich letzte Woche mit einer Erzieherin unterhalten. Ca. 40 Jahre alt. Die hat von erheblichen Gehaltssteigerungen in den letzten Jahren berichtet.

Ja von 2000 auf 2300 netto. Macht den Kohl nicht fett.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deutschland besteht halt nicht nur aus Land und A Stadt.
Hier entsteht immer der Eindruck das jede Stadt unter 1 Mio Einwohner quasi zum Land gehört und man sich zwischen Metropole und 100 Selen Dorf entscheiden muss die Realität in DE sieht aber nunmal anders aus.

Es gibt über 80 Großstädte in Deutschland (>100.000 Einwohner), die über alles Verfügen, das man zum Leben benötigt inklusive Jobs. Dann gibt es in Deutschland noch über 600 Mittelstädte mit mindestens 20.000 Einwohner die zwar schon deutlich ländlicher sind als eine Großstadt aber auch noch weit von dem 100 Seelendorf das hier immer als Gegenentwurf zu München gezeigt wird.
Und in den G7 Städten wohnen zusammen ca. 10 Mio Einwohner, selbst in allen über 80 Großstädten in Deutschland zusammen wohnen nicht einmal 1 Drittel aller Deutschen (Stand 2023 Wikipedia).

Ich komme auch aus einer Großstadt aber man muss doch zugeben das die Lebensrealität des Einzelnen in einer G7 Stadt eben nicht repräsentativ für den durchschnittlichen Bürger ist. Hilft euch das in eurer Situation weiter? Nö aber vielleicht muss man nicht immer beleidigt sein, wenn jemand den Durchschnitt doch für relevant hält.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Dir ist aber schon klar, dass die Kaufpreise in Großstädten explodiert sind?

8 % auf 100k sind was anderes als 3,5 % auf 500k. Die Boomer haben von wesentlich lascheren Bauvorschriften und viel geringeren Baulandkosten profitiert, was Häuser billig machte.

Eine 100 qm Whg. hat 2010 in der A-Stadt rund 2500 €/qm gekostet, heute sind es immer noch locker 6000 €/qm, trotz der recht starken Korrekturen (Quelle. Greix). Die Löhne sind aber nur um rund 50 % gestiegen seitdem, auch für Gutverdiener (Quelle: Destatis).

Mit einem Bruttodurchschnittsgehalt konnte man sich 2010 noch 11,6 qm leisten, heute sind es noch 7 qm. Für o. g. Whg. brauchte man damals als Durchschnittsverdiener also etwa 8,6 Jahresgehälter, während man heute dafür rund 14 Jahresgehälter braucht (ohne EK gerechnet). Das ist massiv.

Auf dem Land sieht es natürlich anders aus. So entsteht ja auch die Verzerrung bei der Erschwinglichkeit von OECD & Co. Die werfen alles in einen Topf.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin nicht der dem Du geantwortet hast. Hier mal ein Beispiel aus einer sehr gefragten Stadt im Rhein Main Gebiet in 1990, die auch heute noch sehr begehrt ist:

3-Zimmer Eigentumswohnungen Neubau waren hier bei weit über 300k DM. Das konnte ich mir nicht leisten. Hatte dann eine 23 Jahre alte Wohnung aus dem Bestand in guter Lage gekauft. Inkl. Kaufnebenkosten habe ich 230k DM bezahlt. Zinsen bei 10%. Anfänglich ohne Tilgung. Ein Akademiker-Gehalt lag bei 60k DM brutto.

So war der Markt damals. Heute bezahlt man für eine Wohnung aus dem Jahr 2000 in mittlerer bis guter Lage 350k bis 400k bei nur 3,5% Zinsen.

In beiden Fällen bezahlt man für die Wohnung ca. 4 Jahresgehälter brutto. Dafür hat man heute die sehr niedrigen Zinsen.

Die Leistbarkeit ist heute deutlich besser als damals!

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Deine Aussage stimmt nicht und wurde hier auch schon mehrfach angemerkt.

Du vergleichst einen sinnfreien Durchschnitt und nimmst diesen als Maßstab für die erschwinglichkeit.

Die tatsächliche Leistbarkeit in den gefragten Regionen ist auf einen historischen und bisher nie da gewesen Tiefpunkt

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Leistbarkeit war 2010 sehr viel besser als in den Jahren 2000 oder 1990 und 1980.

Von 200 bis 2010 sind Preise für Bestandsobjekte kontinuierlich gefallen. 2009 war dann das Preis-Minimum erreicht.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Dir ist aber schon klar, dass die Kaufpreise in Großstädten explodiert sind?

8 % auf 100k sind was anderes als 3,5 % auf 500k. Die Boomer haben von wesentlich lascheren Bauvorschriften und viel geringeren Baulandkosten profitiert, was Häuser billig machte.

Eine 100 qm Whg. hat 2010 in der A-Stadt rund 2500 €/qm gekostet, heute sind es immer noch locker 6000 €/qm, trotz der recht starken Korrekturen (Quelle. Greix). Die Löhne sind aber nur um rund 50 % gestiegen seitdem, auch für Gutverdiener (Quelle: Destatis).

Mit einem Bruttodurchschnittsgehalt konnte man sich 2010 noch 11,6 qm leisten, heute sind es noch 7 qm. Für o. g. Whg. brauchte man damals als Durchschnittsverdiener also etwa 8,6 Jahresgehälter, während man heute dafür rund 14 Jahresgehälter braucht (ohne EK gerechnet). Das ist massiv.

Auf dem Land sieht es natürlich anders aus. So entsteht ja auch die Verzerrung bei der Erschwinglichkeit von OECD & Co. Die werfen alles in einen Topf.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Deine Aussage stimmt nicht und wurde hier auch schon mehrfach angemerkt.

Du vergleichst einen sinnfreien Durchschnitt und nimmst diesen als Maßstab für die erschwinglichkeit.

Die tatsächliche Leistbarkeit in den gefragten Regionen ist auf einen historischen und bisher nie da gewesen Tiefpunkt

Es stellt sich doch bereits die Frage was diese ominösen "gefragten Regionen" sind. Ich habe hier vor kurzem von meinem Kauf einer ETW in Hamburg berichtet und habe festgestellt, dass ich scheinbar in einer sehr wenig gefragten Region gekauft habe (Hummelsbüttel), weil der Stadtteil rd. 30 Minuten mit dem Auto von der Innenstadt entfernt ist.
Sofern man "gefragte Regionen" jedoch so auslegt, finden vermutlich nicht mal 5% aller Transaktionen am Immobilienmarkt in diesen gefragten "Regionen" statt. Es stellt sich daher schon die Frage, warum der Durchschnitt nicht für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung belastbar sein sollte.

Der Immobilienmarkt war schon immer mal besser und mal schlechter. Hier übrigens mal ein Bericht aus den 80er Jahren über den Immobilienmarkt.

www.spiegel.de/wirtschaft/wohnungen-der-markt-ist-kaputt-a-e8d6b196-0002-0001-0000-000013519072

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Einmalig und wird nie wieder kommen. Ich verstehe immer gar nicht, wie die Leute sich immer so absolut ausdrücken möchten. Nichts ist sicher im Leben, außer der Tod. Aber wer weiß ob das in 50 Jahren auch noch so stimmt. Es gibt immer Effekte die kein Mensch vorhergesehen hat und so kann es auch bei den Immobilien sein. Vielleicht erholt sich die Wirtschaft und die Preise ziehen an, das weiß kein Mensch.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

In den letzten Krisenjahren 2001 bis 2009 hat genau deswegen ja auch kaum jemand gekauft. Folge: Die Immopreise sanken damals, und zwar fast 10 Jahre lang. Erst mit Beginn des wirtschaftlichen Aufschwungs durch die Folgen der Agenda 2010 haben die Leute wieder gekauft. Und nun haben wir allem Anschein nach eine deutlich größere Krise als Anfang der 2000er, nämlich eine strukturelle. Wir werden ja sehen, was mit den Preisen passiert. Ich schließe einen erneuten Preisboom jedenfalls absolut aus. Das war einmalig und wird nie wiederkommen.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Nach der Logik könnte man nie Eigentum erwerben. Es kann schließlich immer eine unvorhergesehene Krise kommen. Wer so ängstlich ist trotz ALG1, sollte lieber mieten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Boomer konnten auch noch auf umfangreiche Förderungen des Staates zurückgreifen und steuerlich die eigene Immobilie bzw. die Zinsen nutzen. Dazu war der Arbeitstag nicht so verdichtet und insgesamt auch entspannter, so dass ich Abends auch noch mehr Eigenleistung im Bau machen konnte. Noch dazu, dass die Technik einfacher war und viel mehr machen konnte als heute.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Dir ist aber schon klar, dass die Kaufpreise in Großstädten explodiert sind?

8 % auf 100k sind was anderes als 3,5 % auf 500k. Die Boomer haben von wesentlich lascheren Bauvorschriften und viel geringeren Baulandkosten profitiert, was Häuser billig machte.

Eine 100 qm Whg. hat 2010 in der A-Stadt rund 2500 €/qm gekostet, heute sind es immer noch locker 6000 €/qm, trotz der recht starken Korrekturen (Quelle. Greix). Die Löhne sind aber nur um rund 50 % gestiegen seitdem, auch für Gutverdiener (Quelle: Destatis).

Mit einem Bruttodurchschnittsgehalt konnte man sich 2010 noch 11,6 qm leisten, heute sind es noch 7 qm. Für o. g. Whg. brauchte man damals als Durchschnittsverdiener also etwa 8,6 Jahresgehälter, während man heute dafür rund 14 Jahresgehälter braucht (ohne EK gerechnet). Das ist massiv.

Auf dem Land sieht es natürlich anders aus. So entsteht ja auch die Verzerrung bei der Erschwinglichkeit von OECD & Co. Die werfen alles in einen Topf.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nehme ich die 7 Größsten Metropolregionen habe ich schon über 40 Millionen Einwohner. Klar der begriff Metropolregion ist vielleicht etwas zu groß, aber das Einzugsgebiet der G7 Städte reicht mittlerweile schon sehr sehr weit raus, so dass das mit der Metropolregion vielleicht sogar hin kommen mag. Und dann sprechen wir jetzt mal von knapp 50% aller Einwohner.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Deutschland besteht halt nicht nur aus Land und A Stadt.
Hier entsteht immer der Eindruck das jede Stadt unter 1 Mio Einwohner quasi zum Land gehört und man sich zwischen Metropole und 100 Selen Dorf entscheiden muss die Realität in DE sieht aber nunmal anders aus.

Es gibt über 80 Großstädte in Deutschland (>100.000 Einwohner), die über alles Verfügen, das man zum Leben benötigt inklusive Jobs. Dann gibt es in Deutschland noch über 600 Mittelstädte mit mindestens 20.000 Einwohner die zwar schon deutlich ländlicher sind als eine Großstadt aber auch noch weit von dem 100 Seelendorf das hier immer als Gegenentwurf zu München gezeigt wird.
Und in den G7 Städten wohnen zusammen ca. 10 Mio Einwohner, selbst in allen über 80 Großstädten in Deutschland zusammen wohnen nicht einmal 1 Drittel aller Deutschen (Stand 2023 Wikipedia).

Ich komme auch aus einer Großstadt aber man muss doch zugeben das die Lebensrealität des Einzelnen in einer G7 Stadt eben nicht repräsentativ für den durchschnittlichen Bürger ist. Hilft euch das in eurer Situation weiter? Nö aber vielleicht muss man nicht immer beleidigt sein, wenn jemand den Durchschnitt doch für relevant hält.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir haben dir doch auch schon damals erklärt, dass deine Wohnung in der Einflugschneiße vom Flughafen Hamburg liegt. Ich meine jeder hat andere Hobbys, ich kenne tatsächlich welche, die Spaß daran haben Flugzeuge so zu beobachten. Aber für die meisten ist das numal nichts.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Es stellt sich doch bereits die Frage was diese ominösen "gefragten Regionen" sind. Ich habe hier vor kurzem von meinem Kauf einer ETW in Hamburg berichtet und habe festgestellt, dass ich scheinbar in einer sehr wenig gefragten Region gekauft habe (Hummelsbüttel), weil der Stadtteil rd. 30 Minuten mit dem Auto von der Innenstadt entfernt ist.
Sofern man "gefragte Regionen" jedoch so auslegt, finden vermutlich nicht mal 5% aller Transaktionen am Immobilienmarkt in diesen gefragten "Regionen" statt. Es stellt sich daher schon die Frage, warum der Durchschnitt nicht für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung belastbar sein sollte.

Der Immobilienmarkt war schon immer mal besser und mal schlechter. Hier übrigens mal ein Bericht aus den 80er Jahren über den Immobilienmarkt.

www.spiegel.de/wirtschaft/wohnungen-der-markt-ist-kaputt-a-e8d6b196-0002-0001-0000-000013519072

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die wohnen in den gefragten Regionen überwiegend zu Miete. Und das immer schon. Weil es immer schon für die meisten unbezahlbar war. Meine Güte.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Wie kommst du zu deiner Aussage? In den besagten „gefragten Regionen“ wohnen mal mindestens 20-25% der deutschen Bevölkerung.

Würde also gerne mal eine Quelle für deine Behauptung sehen. Alleine in den Top 5 deutschen Städten leben schon mehr als 10% der deutschen Bevölkerung. Und da sprechen wir nur von Berlin, Hamburg, München, Frankfurt und Köln. Kein Umland, keine weiteren Städte und wir sind schon über 10%

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, ist sie nicht. Sie hat sich in den beiden letzten Jahren verbessert, In den 20 Jahren davor war die Leistbarkeit stets überdurchschnittlich gut, teils historisch einzigartig.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Du argumentierst hier (wie offenbar auch in deinen vorigen Beiträgen) ohne jegliche Daten oder Statistiken. Die Realität ist nämlich eine andere.

Die leistbarkeit im Schnitt ist aktuell auf deinem Tiefpunkt der letzten 20 Jahre und in den gefragten Regionen (also Top 10-15 Städte + Umland) auf einem allgemeinen historischen Tief. Quelle: DeStatis zu Kaufpreisen je Region, Median Einkommen je Region und Zinslast

Wenn du andere Statistiken hast, dann sehr gerne. Nur leere Behauptungen helfen leider nicht

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Das müssen sie ja auch, um die historisch einzigartig gute Erschwinglichkeit wieder auf das historisch normale Niveau herunterzubringen. Durch die Preissenkungen, Lohnsteigerungen und Zinssenkungen der letzten 2 Jahre hat sich die Erschwinglichkeit wieder auf ein normales Niveau eingependelt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für Förderungen gab es damals sehr klare Einkommensgrenzen und die griffen nur bei Neubau. Die derzeitigen Förderungen für junge Familien wie KFW und Elternzeit sind mindestens vergleichbar. Natürlich muss man für Elternzeit keine Immobilie erwerben, aber häufig treffen die Ereignisse Kind + Immobilie zeitnah zusammen.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Die Boomer konnten auch noch auf umfangreiche Förderungen des Staates zurückgreifen und steuerlich die eigene Immobilie bzw. die Zinsen nutzen. Dazu war der Arbeitstag nicht so verdichtet und insgesamt auch entspannter, so dass ich Abends auch noch mehr Eigenleistung im Bau machen konnte. Noch dazu, dass die Technik einfacher war und viel mehr machen konnte als heute.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Die Boomer konnten auch noch auf umfangreiche Förderungen des Staates zurückgreifen und steuerlich die eigene Immobilie bzw. die Zinsen nutzen. Dazu war der Arbeitstag nicht so verdichtet und insgesamt auch entspannter, so dass ich Abends auch noch mehr Eigenleistung im Bau machen konnte. Noch dazu, dass die Technik einfacher war und viel mehr machen konnte als heute.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Das ist aber auch ein spezielles Bild. Als ob jeder Boomer mit einem Bürojob in der Lage bzw Willens war, sein Häuschen zur Hälfte selbst zu bauen. Reihenhäuser gab es übrigens auch damals schon Einige -und im Gegensatz zu vielen hier- haben die Leute auch nicht blasiert so getan, als sei es unter ihrer Würde dort zu leben (besonders peinlich so zu tun, wenn es für etwas Anderes dann aber nicht mal reicht).

Auch das Argument mit den verdichteten Arbeitszeiten ist teilweise peinlich. Wie viele erzählen denn hier ständig von ihrem IGM Job mit 35h, diverse andere haben mit 37h auch noch ein ganz nettes Leben. Dazu oftmals HO. Ich habe übrigens als Beamter heute 41h Minimum, Regel sind eher 43-45h.Tatsächlich habe ich recht alte Eltern, d.h. eher Nachkriegsgeneration. Meine Mutter hatte bis 2008 als Vollzeitbeamtin noch 39h -das wurde dann für alle Beamte erhöht und, obwohl es hieß „vorübergehend“, nie wieder gesenkt-und mein Vater war als promovierter MINTLER und Führungskraft morgens um 7weg und abends um 7 zurück, ohne HO. Solche Vergleiche zw früher und heute sind also nur bedingt aussagekräftig. Zumindest kenne ich in meinem Umfeld bei den richtigen Akademiker-Jobs wie Ärzte, Juristen, MINT (BWLer gehören nicht dazu)o.ä. keine, die vor 2-4 Jahrzehnten weniger als die Leute heute gearbeitet hätten, sondern eher mehr, jedenfalls wenn man die Erhöhung bei den Beamten außen vor lässt. Klar, Einzelhandel, wo früher um 18/19Uhr und am Samstag um 13Uhr Schluss war, hat es heute natürlich deutlich schwerer.

Meine Eltern hatten ihr Bestandshaus (15km von Ddorf entfernt)Anfang der 90iger, trotz Verlust beim Verkauf der Eigentumswohnung, nach 5 Jahren abbezahlt; ohne handwerkliche Eigenleistung btw. Das wäre bei den Jobs mit zwei Kindern ja eine Katastrophe gewesen. Aber im Gegensatz zu mir gaben sie nicht groß Geld für Designersachen oder Sternerestaurants etc aus, auch wenn zwei Autos und zwei Urlaube pro Jahr normal waren. Ich hätte bei sparsamerem Lebensstil jetzt vermutlich 70-100k mehr. Wäre für den Kauf natürlich besser.Trotzdem käme ich bei mehr als 750k Kaufpreis (ohne Erbe) nie zu einer Schuldentilgung in weniger als 20 Jahren, da würden auch 70k mehr nicht reichen. Aber ich schiebe es zumindest nicht immer auf die ungerechte Lage, sondern weiß, dass Ansprüche, Lebensstil, Wohnlage und gewünschter Zeitraum des Abzahlens von mir beeinflusst werden. Hier tummeln sich ja viele, die das ausblenden und erwarten, dass alle Wünsche ohne persönliche Einschränkung oder Kompromisse erfüllt werden. Das war auch früher bei kaum jemandem so.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Nehme ich die 7 Größsten Metropolregionen habe ich schon über 40 Millionen Einwohner. Klar der begriff Metropolregion ist vielleicht etwas zu groß, aber das Einzugsgebiet der G7 Städte reicht mittlerweile schon sehr sehr weit raus, so dass das mit der Metropolregion vielleicht sogar hin kommen mag. Und dann sprechen wir jetzt mal von knapp 50% aller Einwohner.

Wenn ich mir aber die Metropolregionen anschaue, dann kann ich nicht mehr einheitlich von exorbitant hohen Immobilienpreisen sprechen, weil mit Ausnahme von München das Umland i.d.R. deutlich günstiger wird und sich jeder gut verdienende Akademiker dort problemlos Wohneigentum anschaffen kann (damit meine ich 120+ qm für deutlich unter 1 Mio. €, oft sollten auch 500-600k und weniger reichen - wohlgemerkt nicht für die Toplagen(!!)).

Ganz konkret die sieben deutschen größten Metropolregionen:

  • Rheinland (8,7 Mio. Einwohner): teuer sind i.W. die beliebtesten Lagen von Düsseldorf und Köln. Die Randgebiete von Düsseldorf und Köln, die anderen Großstädte (Duisburg, Wuppertal, Bonn, Mönchengladbach, Aachen, Krefeld, Leverkusen, Solingen) sowie die Klein- und Mittelstädte im Umland von Düsseldorf und Köln mögen zwar teurer sein als Ostdeutschland oder Saarland, aber liegen deutlich näher am deutschen Durchschnitt.
  • Berlin/Brandenburg (6,2 Mio.): teuer sind nur beliebte Lagen in Berlin und Potsdam. Viele Lagen in Berlin sind relativ günstig, von Cottbus, Brandenburg, Frankfurt/Oder, Eberswalde, Königs Wusterhausen etc. brauchen wir wohl erst gar nicht reden - das liegt fast alles (z.T. deutlich) unter deutschen Durchschnitt
  • München (6,1 Mio.): tatsächlich die einzige Metropolregion, die flächendeckend wirklich teuer ist (Hypothese: wirklich alles ordentlich über deutschem Durchschnitt). Aber auch hier sind Ingolstadt(er Umland), Landshut, Rosenheim, Dachau, Kaufbeuren, Germering oder Fürstenfeldbruck natürlich deutlich günstiger als Schwabing, Bogenhausen oder Grünwald.
  • Frankfurt/Rhein-Main (5,7 Mio.): Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, Darmstadt sind relativ teuer, aber außerhalb der Premiumlagen auch nicht unbezahlbar, Aschaffenburg sieht ähnlich aus, Offenbach ist schon deutlich günstiger, Gießen, Hanau oder Worms auch. Und sobald es etwas ländlicher wird, wird es auch wieder leistbarer (wenn auch immer noch über deutschem Durchschnitt). Beispiel: Ein Freund wohnt als Polizist mit Finanzbeamtin im Neubau-EFH im Landkreis Darmstadt-Dieburg. In den abgelegenen Taunusregionen wird es sogar ziemlich günstig, in Königstein oder Kronberg sieht es natürlich wieder anders aus.
  • Stuttgart (5,4 Mio): hier kenne ich mich am wenigsten aus, nach meinem Verständnis sind aber auch nur gute Stuttgarter Lagen und die Halbhöhenlagen des Umlandes wirklich sehr teuer. Tübingen ist meines Wissens auch noch Recht teuer, in Reutlingen, Esslingen oder Ludwigsburg und vielen Klein- und Mittelstädten dürfte es auch wieder günstiger werden (wenn wahrscheinlich häufig auch noch über deutschem Durchschnitt).
  • Hamburg (5,3 Mio.): die beliebtere Hälfte Hamburgs und Lübeck sind wirklich teuer, die unbeliebtere Hälfte Hamburgs und Lüneburg sind relativ teuer, im ländlichen Umland, in Schwerin, Neumünster, Norderstedt, Stade oder Wismar sind wir aber schon wieder deutlich näher am deutschen Durchschnitt und teilweise auch darunter.
  • Ruhrgebiet (5,1 Mio.): teuer sind nur die wirklich besten Lagen Dortmunds und Essens, weite Teile dieser beiden Städte sowie Duisburg, Bochum, Gelsenkirchen, Oberhausen, Hagen, Hamm, Mülheim, Herne und sehr viele Klein- und Mittelstädte sind überwiegend durchschnittlich oder z.T. sogar weit unterdurchschnittlich teuer.

Wenn ich jetzt noch die anderen Metropolregionen anschaue (Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg, Nürnberg, Nordwest rund um Bremen, Mitteldeutschland und Rhein-Neckar), dann ist ausschließlich Rhein-Neckar noch überwiegend teuer, in den anderen vier Metropolregionen gibt es einzelne Leuchtturmstadtviertel in den größten Städten mit teuren Preisen. Vieles ist aber nur durchschnittlich teuer und oft sogar weit unterdurchschnittlich teuer, weil da etliche extrem strukturschwache Regionen mit erfasst sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Wenn ich mir aber die Metropolregionen anschaue, dann kann ich nicht mehr einheitlich von exorbitant hohen Immobilienpreisen sprechen, weil mit Ausnahme von München das Umland i.d.R. deutlich günstiger wird und sich jeder gut verdienende Akademiker dort problemlos Wohneigentum anschaffen kann (damit meine ich 120+ qm für deutlich unter 1 Mio. €, oft sollten auch 500-600k und weniger reichen - wohlgemerkt nicht für die Toplagen(!!)).

Ganz konkret die sieben deutschen größten Metropolregionen:

  • Rheinland (8,7 Mio. Einwohner): teuer sind i.W. die beliebtesten Lagen von Düsseldorf und Köln. Die Randgebiete von Düsseldorf und Köln, die anderen Großstädte (Duisburg, Wuppertal, Bonn, Mönchengladbach, Aachen, Krefeld, Leverkusen, Solingen) sowie die Klein- und Mittelstädte im Umland von Düsseldorf und Köln mögen zwar teurer sein als Ostdeutschland oder Saarland, aber liegen deutlich näher am deutschen Durchschnitt.
  • Berlin/Brandenburg (6,2 Mio.): teuer sind nur beliebte Lagen in Berlin und Potsdam. Viele Lagen in Berlin sind relativ günstig, von Cottbus, Brandenburg, Frankfurt/Oder, Eberswalde, Königs Wusterhausen etc. brauchen wir wohl erst gar nicht reden - das liegt fast alles (z.T. deutlich) unter deutschen Durchschnitt
  • München (6,1 Mio.): tatsächlich die einzige Metropolregion, die flächendeckend wirklich teuer ist (Hypothese: wirklich alles ordentlich über deutschem Durchschnitt). Aber auch hier sind Ingolstadt(er Umland), Landshut, Rosenheim, Dachau, Kaufbeuren, Germering oder Fürstenfeldbruck natürlich deutlich günstiger als Schwabing, Bogenhausen oder Grünwald.
  • Frankfurt/Rhein-Main (5,7 Mio.): Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, Darmstadt sind relativ teuer, aber außerhalb der Premiumlagen auch nicht unbezahlbar, Aschaffenburg sieht ähnlich aus, Offenbach ist schon deutlich günstiger, Gießen, Hanau oder Worms auch. Und sobald es etwas ländlicher wird, wird es auch wieder leistbarer (wenn auch immer noch über deutschem Durchschnitt). Beispiel: Ein Freund wohnt als Polizist mit Finanzbeamtin im Neubau-EFH im Landkreis Darmstadt-Dieburg. In den abgelegenen Taunusregionen wird es sogar ziemlich günstig, in Königstein oder Kronberg sieht es natürlich wieder anders aus.
  • Stuttgart (5,4 Mio): hier kenne ich mich am wenigsten aus, nach meinem Verständnis sind aber auch nur gute Stuttgarter Lagen und die Halbhöhenlagen des Umlandes wirklich sehr teuer. Tübingen ist meines Wissens auch noch Recht teuer, in Reutlingen, Esslingen oder Ludwigsburg und vielen Klein- und Mittelstädten dürfte es auch wieder günstiger werden (wenn wahrscheinlich häufig auch noch über deutschem Durchschnitt).
  • Hamburg (5,3 Mio.): die beliebtere Hälfte Hamburgs und Lübeck sind wirklich teuer, die unbeliebtere Hälfte Hamburgs und Lüneburg sind relativ teuer, im ländlichen Umland, in Schwerin, Neumünster, Norderstedt, Stade oder Wismar sind wir aber schon wieder deutlich näher am deutschen Durchschnitt und teilweise auch darunter.
  • Ruhrgebiet (5,1 Mio.): teuer sind nur die wirklich besten Lagen Dortmunds und Essens, weite Teile dieser beiden Städte sowie Duisburg, Bochum, Gelsenkirchen, Oberhausen, Hagen, Hamm, Mülheim, Herne und sehr viele Klein- und Mittelstädte sind überwiegend durchschnittlich oder z.T. sogar weit unterdurchschnittlich teuer.

Wenn ich jetzt noch die anderen Metropolregionen anschaue (Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg, Nürnberg, Nordwest rund um Bremen, Mitteldeutschland und Rhein-Neckar), dann ist ausschließlich Rhein-Neckar noch überwiegend teuer, in den anderen vier Metropolregionen gibt es einzelne Leuchtturmstadtviertel in den größten Städten mit teuren Preisen. Vieles ist aber nur durchschnittlich teuer und oft sogar weit unterdurchschnittlich teuer, weil da etliche extrem strukturschwache Regionen mit erfasst sind.

Ich weiß nicht, was Du Dir angeschaut hast, kann mir aber durchaus vorstellen, dass Du ziemlich gut liegst.

Die Probleme hier sind:

  • gefühlte 90% meinen, München sei der Maßstab, nur weil sie dort leben wollen (typischer bayrischer Größenwahn)

  • ein weiterer Großteil, teilweise natürlich überlappend mit den Münchenern, schaut nur auf die besonders beliebten, d.h. gute bis sehr gute Lage.

  • nur freistehendes EFH, d.h. Reihenhäuser kommen nicht in Betracht

  • nicht älter als 10 Jahre, aber bevorzugt Neubau mit mind. 400qm Grundstück

Das Thema Ausstattung lassen wir mal ganz außen vor, ich erinnere mich, dass hier aber einige großmäulig von 40-60k Küchen fabuliert haben.

Die Schnittmenge mit Deinen Angaben ist also sehr gering. Das hat weniger mit der objektiven Leistbarkeit zu tun, sondern mit größenwahnsinnigen Vorstellungen, auf was ein simpler BWLer doch nach der eigenen Vorstellung ein Recht hat. Dann wird noch mit der Ausnahmezeit vor 4-6 Jahren argumentiert, als ob das irgendetwas ändern würde. Damals hatten nun mal Einige Glück. Genau so, wie früher einige Goldgräber, einige Lottogeinner oder Infaulenzer Glück haben. Das haben eben einige, aber nicht alle, auch wenn es schade ist. Das ist auch nicht so schwer zu kapieren, sollte man meinen, aber es sagt wieder Einiges darüber aus, was für Leute ein BWL Studium „meistern“, die so etwas nicht kapieren. Da kannst Du noch so viele Darstellungen bringen, wenn sie ihre eigenen Ansprüche nicht finanzieren können, ist es die Schuld der (angeblich) objektiv schlechten Situation.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich find es auch nicht teuer.
Das hier überhaupt in dem Forum gemeckert wird erschließt sich mir gar nicht. Wir sind alle privilegiert so viel Geld zu verdienen und wollen aber alles umsonst haben.

Sorry das verstehe ich nicht. Ich habe vor 2 Jahren 900K für ein stinknormales Doppelhaus in Stuttgart bezahlt. Ist doch ok der Betrag schließlich verdiene ich mit meiner Frau zusammen 160K Brutto im Jahr. Das reicht ja locker um sich alles zu leisten was 99% der Bevölkerung auf der Welt sich nicht leisten kann. Also wo ist euer Problem ?

Ich war letztens in Griechenland wo die Topverdiener im Management 3K Brutto im Monat verdienen aber in Athen 800K für ein Haus bezahlen müssen und das auch noch tun.
ich hab immer mehr das Gefühl das wir deutschen alles umsonst haben möchten und nur sparen sparen sparen wollen für nichts und wieder nichts.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Wenn ich mir aber die Metropolregionen anschaue, dann kann ich nicht mehr einheitlich von exorbitant hohen Immobilienpreisen sprechen, weil mit Ausnahme von München das Umland i.d.R. deutlich günstiger wird und sich jeder gut verdienende Akademiker dort problemlos Wohneigentum anschaffen kann (damit meine ich 120+ qm für deutlich unter 1 Mio. €, oft sollten auch 500-600k und weniger reichen - wohlgemerkt nicht für die Toplagen(!!)).

Ganz konkret die sieben deutschen größten Metropolregionen:

  • Rheinland (8,7 Mio. Einwohner): teuer sind i.W. die beliebtesten Lagen von Düsseldorf und Köln. Die Randgebiete von Düsseldorf und Köln, die anderen Großstädte (Duisburg, Wuppertal, Bonn, Mönchengladbach, Aachen, Krefeld, Leverkusen, Solingen) sowie die Klein- und Mittelstädte im Umland von Düsseldorf und Köln mögen zwar teurer sein als Ostdeutschland oder Saarland, aber liegen deutlich näher am deutschen Durchschnitt.
  • Berlin/Brandenburg (6,2 Mio.): teuer sind nur beliebte Lagen in Berlin und Potsdam. Viele Lagen in Berlin sind relativ günstig, von Cottbus, Brandenburg, Frankfurt/Oder, Eberswalde, Königs Wusterhausen etc. brauchen wir wohl erst gar nicht reden - das liegt fast alles (z.T. deutlich) unter deutschen Durchschnitt
  • München (6,1 Mio.): tatsächlich die einzige Metropolregion, die flächendeckend wirklich teuer ist (Hypothese: wirklich alles ordentlich über deutschem Durchschnitt). Aber auch hier sind Ingolstadt(er Umland), Landshut, Rosenheim, Dachau, Kaufbeuren, Germering oder Fürstenfeldbruck natürlich deutlich günstiger als Schwabing, Bogenhausen oder Grünwald.
  • Frankfurt/Rhein-Main (5,7 Mio.): Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, Darmstadt sind relativ teuer, aber außerhalb der Premiumlagen auch nicht unbezahlbar, Aschaffenburg sieht ähnlich aus, Offenbach ist schon deutlich günstiger, Gießen, Hanau oder Worms auch. Und sobald es etwas ländlicher wird, wird es auch wieder leistbarer (wenn auch immer noch über deutschem Durchschnitt). Beispiel: Ein Freund wohnt als Polizist mit Finanzbeamtin im Neubau-EFH im Landkreis Darmstadt-Dieburg. In den abgelegenen Taunusregionen wird es sogar ziemlich günstig, in Königstein oder Kronberg sieht es natürlich wieder anders aus.
  • Stuttgart (5,4 Mio): hier kenne ich mich am wenigsten aus, nach meinem Verständnis sind aber auch nur gute Stuttgarter Lagen und die Halbhöhenlagen des Umlandes wirklich sehr teuer. Tübingen ist meines Wissens auch noch Recht teuer, in Reutlingen, Esslingen oder Ludwigsburg und vielen Klein- und Mittelstädten dürfte es auch wieder günstiger werden (wenn wahrscheinlich häufig auch noch über deutschem Durchschnitt).
  • Hamburg (5,3 Mio.): die beliebtere Hälfte Hamburgs und Lübeck sind wirklich teuer, die unbeliebtere Hälfte Hamburgs und Lüneburg sind relativ teuer, im ländlichen Umland, in Schwerin, Neumünster, Norderstedt, Stade oder Wismar sind wir aber schon wieder deutlich näher am deutschen Durchschnitt und teilweise auch darunter.
  • Ruhrgebiet (5,1 Mio.): teuer sind nur die wirklich besten Lagen Dortmunds und Essens, weite Teile dieser beiden Städte sowie Duisburg, Bochum, Gelsenkirchen, Oberhausen, Hagen, Hamm, Mülheim, Herne und sehr viele Klein- und Mittelstädte sind überwiegend durchschnittlich oder z.T. sogar weit unterdurchschnittlich teuer.

Wenn ich jetzt noch die anderen Metropolregionen anschaue (Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg, Nürnberg, Nordwest rund um Bremen, Mitteldeutschland und Rhein-Neckar), dann ist ausschließlich Rhein-Neckar noch überwiegend teuer, in den anderen vier Metropolregionen gibt es einzelne Leuchtturmstadtviertel in den größten Städten mit teuren Preisen. Vieles ist aber nur durchschnittlich teuer und oft sogar weit unterdurchschnittlich teuer, weil da etliche extrem strukturschwache Regionen mit erfasst sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auch wenn ich deine Einschätzung nicht 1:1 teile, kommst sich du auf das Ergebnis, dass mehr als 5% und auch mehr als 10% der relevanten Immobilien in „gefragten Regionen“ liegen. Damit wäre das obige Argument ein weiteres Mal entkräftet

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Wenn ich mir aber die Metropolregionen anschaue, dann kann ich nicht mehr einheitlich von exorbitant hohen Immobilienpreisen sprechen, weil mit Ausnahme von München das Umland i.d.R. deutlich günstiger wird und sich jeder gut verdienende Akademiker dort problemlos Wohneigentum anschaffen kann (damit meine ich 120+ qm für deutlich unter 1 Mio. €, oft sollten auch 500-600k und weniger reichen - wohlgemerkt nicht für die Toplagen(!!)).

Ganz konkret die sieben deutschen größten Metropolregionen:

  • Rheinland (8,7 Mio. Einwohner): teuer sind i.W. die beliebtesten Lagen von Düsseldorf und Köln. Die Randgebiete von Düsseldorf und Köln, die anderen Großstädte (Duisburg, Wuppertal, Bonn, Mönchengladbach, Aachen, Krefeld, Leverkusen, Solingen) sowie die Klein- und Mittelstädte im Umland von Düsseldorf und Köln mögen zwar teurer sein als Ostdeutschland oder Saarland, aber liegen deutlich näher am deutschen Durchschnitt.
  • Berlin/Brandenburg (6,2 Mio.): teuer sind nur beliebte Lagen in Berlin und Potsdam. Viele Lagen in Berlin sind relativ günstig, von Cottbus, Brandenburg, Frankfurt/Oder, Eberswalde, Königs Wusterhausen etc. brauchen wir wohl erst gar nicht reden - das liegt fast alles (z.T. deutlich) unter deutschen Durchschnitt
  • München (6,1 Mio.): tatsächlich die einzige Metropolregion, die flächendeckend wirklich teuer ist (Hypothese: wirklich alles ordentlich über deutschem Durchschnitt). Aber auch hier sind Ingolstadt(er Umland), Landshut, Rosenheim, Dachau, Kaufbeuren, Germering oder Fürstenfeldbruck natürlich deutlich günstiger als Schwabing, Bogenhausen oder Grünwald.
  • Frankfurt/Rhein-Main (5,7 Mio.): Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, Darmstadt sind relativ teuer, aber außerhalb der Premiumlagen auch nicht unbezahlbar, Aschaffenburg sieht ähnlich aus, Offenbach ist schon deutlich günstiger, Gießen, Hanau oder Worms auch. Und sobald es etwas ländlicher wird, wird es auch wieder leistbarer (wenn auch immer noch über deutschem Durchschnitt). Beispiel: Ein Freund wohnt als Polizist mit Finanzbeamtin im Neubau-EFH im Landkreis Darmstadt-Dieburg. In den abgelegenen Taunusregionen wird es sogar ziemlich günstig, in Königstein oder Kronberg sieht es natürlich wieder anders aus.
  • Stuttgart (5,4 Mio): hier kenne ich mich am wenigsten aus, nach meinem Verständnis sind aber auch nur gute Stuttgarter Lagen und die Halbhöhenlagen des Umlandes wirklich sehr teuer. Tübingen ist meines Wissens auch noch Recht teuer, in Reutlingen, Esslingen oder Ludwigsburg und vielen Klein- und Mittelstädten dürfte es auch wieder günstiger werden (wenn wahrscheinlich häufig auch noch über deutschem Durchschnitt).
  • Hamburg (5,3 Mio.): die beliebtere Hälfte Hamburgs und Lübeck sind wirklich teuer, die unbeliebtere Hälfte Hamburgs und Lüneburg sind relativ teuer, im ländlichen Umland, in Schwerin, Neumünster, Norderstedt, Stade oder Wismar sind wir aber schon wieder deutlich näher am deutschen Durchschnitt und teilweise auch darunter.
  • Ruhrgebiet (5,1 Mio.): teuer sind nur die wirklich besten Lagen Dortmunds und Essens, weite Teile dieser beiden Städte sowie Duisburg, Bochum, Gelsenkirchen, Oberhausen, Hagen, Hamm, Mülheim, Herne und sehr viele Klein- und Mittelstädte sind überwiegend durchschnittlich oder z.T. sogar weit unterdurchschnittlich teuer.

Wenn ich jetzt noch die anderen Metropolregionen anschaue (Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg, Nürnberg, Nordwest rund um Bremen, Mitteldeutschland und Rhein-Neckar), dann ist ausschließlich Rhein-Neckar noch überwiegend teuer, in den anderen vier Metropolregionen gibt es einzelne Leuchtturmstadtviertel in den größten Städten mit teuren Preisen. Vieles ist aber nur durchschnittlich teuer und oft sogar weit unterdurchschnittlich teuer, weil da etliche extrem strukturschwache Regionen mit erfasst sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Wir haben dir doch auch schon damals erklärt, dass deine Wohnung in der Einflugschneiße vom Flughafen Hamburg liegt. Ich meine jeder hat andere Hobbys, ich kenne tatsächlich welche, die Spaß daran haben Flugzeuge so zu beobachten. Aber für die meisten ist das numal nichts.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Die Realität ist aber, dass die Einflugschneise nicht durch Hummelsbüttel geht und man in meiner Wohngegend keinen Fluglärm hat. Die Einflugschneise ist deutlich nördlicher. Man sieht mit Sicherheit ab und an mal ein Flugzeug, aber man hat keinerlei Belästigung mit Fluglärm und auch nicht durch Licht oder ähnliches. Ich muss es schließlich wissen. Ich wohne dort.

Ich hatte weiterhin auch ausgeführt, dass man zu den selben Konditionen auch in Rahlstedt / Meiendorf oder Eißendorf hätte kaufen können. Im Speckgürtel von Hamburg kommt man mit 500.000 EUR relativ weit.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Fünf Jahre halte ich schon für sehr schnell.
Oder wolltest du 15 Jahre schreiben. So ein Haus wird doch damals schon 500kDM gekostet haben.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Das ist aber auch ein spezielles Bild. Als ob jeder Boomer mit einem Bürojob in der Lage bzw Willens war, sein Häuschen zur Hälfte selbst zu bauen. Reihenhäuser gab es übrigens auch damals schon Einige -und im Gegensatz zu vielen hier- haben die Leute auch nicht blasiert so getan, als sei es unter ihrer Würde dort zu leben (besonders peinlich so zu tun, wenn es für etwas Anderes dann aber nicht mal reicht).

Auch das Argument mit den verdichteten Arbeitszeiten ist teilweise peinlich. Wie viele erzählen denn hier ständig von ihrem IGM Job mit 35h, diverse andere haben mit 37h auch noch ein ganz nettes Leben. Dazu oftmals HO. Ich habe übrigens als Beamter heute 41h Minimum, Regel sind eher 43-45h.Tatsächlich habe ich recht alte Eltern, d.h. eher Nachkriegsgeneration. Meine Mutter hatte bis 2008 als Vollzeitbeamtin noch 39h -das wurde dann für alle Beamte erhöht und, obwohl es hieß „vorübergehend“, nie wieder gesenkt-und mein Vater war als promovierter MINTLER und Führungskraft morgens um 7weg und abends um 7 zurück, ohne HO. Solche Vergleiche zw früher und heute sind also nur bedingt aussagekräftig. Zumindest kenne ich in meinem Umfeld bei den richtigen Akademiker-Jobs wie Ärzte, Juristen, MINT (BWLer gehören nicht dazu)o.ä. keine, die vor 2-4 Jahrzehnten weniger als die Leute heute gearbeitet hätten, sondern eher mehr, jedenfalls wenn man die Erhöhung bei den Beamten außen vor lässt. Klar, Einzelhandel, wo früher um 18/19Uhr und am Samstag um 13Uhr Schluss war, hat es heute natürlich deutlich schwerer.

Meine Eltern hatten ihr Bestandshaus (15km von Ddorf entfernt)Anfang der 90iger, trotz Verlust beim Verkauf der Eigentumswohnung, nach 5 Jahren abbezahlt; ohne handwerkliche Eigenleistung btw. Das wäre bei den Jobs mit zwei Kindern ja eine Katastrophe gewesen. Aber im Gegensatz zu mir gaben sie nicht groß Geld für Designersachen oder Sternerestaurants etc aus, auch wenn zwei Autos und zwei Urlaube pro Jahr normal waren. Ich hätte bei sparsamerem Lebensstil jetzt vermutlich 70-100k mehr. Wäre für den Kauf natürlich besser.Trotzdem käme ich bei mehr als 750k Kaufpreis (ohne Erbe) nie zu einer Schuldentilgung in weniger als 20 Jahren, da würden auch 70k mehr nicht reichen. Aber ich schiebe es zumindest nicht immer auf die ungerechte Lage, sondern weiß, dass Ansprüche, Lebensstil, Wohnlage und gewünschter Zeitraum des Abzahlens von mir beeinflusst werden. Hier tummeln sich ja viele, die das ausblenden und erwarten, dass alle Wünsche ohne persönliche Einschränkung oder Kompromisse erfüllt werden. Das war auch früher bei kaum jemandem so.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man kann sich Sachen aber auch schön reden.
Interessant ist doch letztlich wie die Preisentwicklungen in einem Großteil von Deutschland ist und nicht, ob man willkürlich Gebiete in Deutschland nach "gefragten Regionen" oder nicht einteilt.
Ich frage mich außerdem woher du die 40 Millionen genau hernimst. Scheinen mir alles Behauptungen zu sein.

Aber gut, es ist wie oben von mir schon beschrieben, die eigene Situation ist die einzig wahre Wahrheit und jeder andere lügt.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Auch wenn ich deine Einschätzung nicht 1:1 teile, kommst sich du auf das Ergebnis, dass mehr als 5% und auch mehr als 10% der relevanten Immobilien in „gefragten Regionen“ liegen. Damit wäre das obige Argument ein weiteres Mal entkräftet

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Wenn ich jetzt noch die anderen Metropolregionen anschaue (Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg, Nürnberg, Nordwest rund um Bremen, Mitteldeutschland und Rhein-Neckar), dann ist ausschließlich Rhein-Neckar noch überwiegend teuer, in den anderen vier Metropolregionen gibt es einzelne Leuchtturmstadtviertel in den größten Städten mit teuren Preisen. Vieles ist aber nur durchschnittlich teuer und oft sogar weit unterdurchschnittlich teuer, weil da etliche extrem strukturschwache Regionen mit erfasst sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Fünf Jahre halte ich schon für sehr schnell.
Oder wolltest du 15 Jahre schreiben. So ein Haus wird doch damals schon 500kDM gekostet haben.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Nein, es waren 5. Das war für mich auch ziemlich überraschend. Aber ich würde es mal so formulieren: Obwohl wir geldmäßig wohl ganz gut versorgt waren (meine Eltern ganz ordentlich verdient haben) Urlaube oder gelegentliches Essengehen, Theater etc selbstverständlich waren, ist mein Vater eher sparsam. Wenn man hier liest, was die Anspruchshaltung an die Immobilie und auch sonst alles ist, ist es wenig verwunderlich, dass dann mit Mitte/Ende 30 noch nicht viel EK da ist und dann sind die Traumvorstellungen eben unrealistisch.

Ich lebe ja verglichen mit meinem Aufwachsen schon etwas dekadenter und weiß, dass ich durchaus mehr sparen könnte. Aber ich habe es vor allem dem sparsamen Stil meiner Eltern zu verdanken, dass meine Geschwister und ich mit ordentlich EK ausgestattet sind und theoretisch ohne großen Kredit etwas kaufen könnten. Aber Häuser, die ich in 5-10Jahren abbezahlt hätte, sind eben auch nicht so zentral wie ich es gerne hätte. Insofern leide ich, wie viele hier, an dem Anspruchssyndrom. Nur ist mir das klar und ich werde dann ggf vielleicht doch Kompromisse eingehen, während viele andere hier eben jammern und es auf die Situation und Politik schieben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was soll bitte daran Größenwahn sein, wenn sich die Generation vor 30-40 Jahren als Doppelverdiener Paar mit Durchschnittlichen Einkommen etwas leisten konnte, was heute selbst zwei top Verdiener als paar nicht stemmen konnten.

Und jetzt bitte nicht das Argument, die besagte Lage war früher nicht interessant. Ich spreche explizit von städtischen Lagen, die heute wie damals beliebt sind

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Ich weiß nicht, was Du Dir angeschaut hast, kann mir aber durchaus vorstellen, dass Du ziemlich gut liegst.

Die Probleme hier sind:

  • gefühlte 90% meinen, München sei der Maßstab, nur weil sie dort leben wollen (typischer bayrischer Größenwahn)

  • ein weiterer Großteil, teilweise natürlich überlappend mit den Münchenern, schaut nur auf die besonders beliebten, d.h. gute bis sehr gute Lage.

  • nur freistehendes EFH, d.h. Reihenhäuser kommen nicht in Betracht

  • nicht älter als 10 Jahre, aber bevorzugt Neubau mit mind. 400qm Grundstück

Das Thema Ausstattung lassen wir mal ganz außen vor, ich erinnere mich, dass hier aber einige großmäulig von 40-60k Küchen fabuliert haben.

Die Schnittmenge mit Deinen Angaben ist also sehr gering. Das hat weniger mit der objektiven Leistbarkeit zu tun, sondern mit größenwahnsinnigen Vorstellungen, auf was ein simpler BWLer doch nach der eigenen Vorstellung ein Recht hat. Dann wird noch mit der Ausnahmezeit vor 4-6 Jahren argumentiert, als ob das irgendetwas ändern würde. Damals hatten nun mal Einige Glück. Genau so, wie früher einige Goldgräber, einige Lottogeinner oder Infaulenzer Glück haben. Das haben eben einige, aber nicht alle, auch wenn es schade ist. Das ist auch nicht so schwer zu kapieren, sollte man meinen, aber es sagt wieder Einiges darüber aus, was für Leute ein BWL Studium „meistern“, die so etwas nicht kapieren. Da kannst Du noch so viele Darstellungen bringen, wenn sie ihre eigenen Ansprüche nicht finanzieren können, ist es die Schuld der (angeblich) objektiv schlechten Situation.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, in den "gefragten Regionen". Und in diesen "gefragten Regionen" ist der überwiegende Anteil sogar unterdurchschnittlich teuer.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Auch wenn ich deine Einschätzung nicht 1:1 teile, kommst sich du auf das Ergebnis, dass mehr als 5% und auch mehr als 10% der relevanten Immobilien in „gefragten Regionen“ liegen. Damit wäre das obige Argument ein weiteres Mal entkräftet

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Wenn ich jetzt noch die anderen Metropolregionen anschaue (Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg, Nürnberg, Nordwest rund um Bremen, Mitteldeutschland und Rhein-Neckar), dann ist ausschließlich Rhein-Neckar noch überwiegend teuer, in den anderen vier Metropolregionen gibt es einzelne Leuchtturmstadtviertel in den größten Städten mit teuren Preisen. Vieles ist aber nur durchschnittlich teuer und oft sogar weit unterdurchschnittlich teuer, weil da etliche extrem strukturschwache Regionen mit erfasst sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Leider ist das Gegenteil der Fall

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Ja, in den "gefragten Regionen". Und in diesen "gefragten Regionen" ist der überwiegende Anteil sogar unterdurchschnittlich teuer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn sich aktuell 2 Top Verdiener kein Haus leisten können, dann fällt mit dazu nichts mehr ein. Ich frage mich, wie man Top Verdiener sein kann und gleichzeitig nicht in der Lage ist, seine Finanzen so zu organisieren, dass nach den 3 Fernreisen p.a. noch genügend Geld übrig ist, um sich eine Immobilie im Wert von beispielweise 1 Mio zu leisten und selbst ohne Berücksichtigung von EK innerhalb von 15 Jahren komplett zu tilgen.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Was soll bitte daran Größenwahn sein, wenn sich die Generation vor 30-40 Jahren als Doppelverdiener Paar mit Durchschnittlichen Einkommen etwas leisten konnte, was heute selbst zwei top Verdiener als paar nicht stemmen konnten.

Und jetzt bitte nicht das Argument, die besagte Lage war früher nicht interessant. Ich spreche explizit von städtischen Lagen, die heute wie damals beliebt sind

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Die Schnittmenge mit Deinen Angaben ist also sehr gering. Das hat weniger mit der objektiven Leistbarkeit zu tun, sondern mit größenwahnsinnigen Vorstellungen, auf was ein simpler BWLer doch nach der eigenen Vorstellung ein Recht hat. Dann wird noch mit der Ausnahmezeit vor 4-6 Jahren argumentiert, als ob das irgendetwas ändern würde. Damals hatten nun mal Einige Glück. Genau so, wie früher einige Goldgräber, einige Lottogeinner oder Infaulenzer Glück haben. Das haben eben einige, aber nicht alle, auch wenn es schade ist. Das ist auch nicht so schwer zu kapieren, sollte man meinen, aber es sagt wieder Einiges darüber aus, was für Leute ein BWL Studium „meistern“, die so etwas nicht kapieren. Da kannst Du noch so viele Darstellungen bringen, wenn sie ihre eigenen Ansprüche nicht finanzieren können, ist es die Schuld der (angeblich) objektiv schlechten Situation.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Immer wieder erstaunlich, wie konkret beschriebene Realitäten einfach hochnäsig weggewischt werden. Das kennt man ja aus der Politik zur Genüge und auch da wundert es nicht, dass sich die Leute mittlerweile verarscht fühlen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

1) Reicht 1m in vielen Regionen schon lange nicht mehr für eine Immobilie als Familie
2) Wie tilgst du bitte 1m in 15 Jahren? Hast du überhaupt mal gerechnet, was das bedeuten würde? Das wären 5.500-6.000€ netto (!) pro Monat.
3) Ist dir bewusst, dass mal nie mit zwei vollen Gehältern planen sollte?
4) Was hat das mit „Finanzen organisieren“ zu tun, wenn die Kaufpreise komplett explodiert sind und trotz Zinsanstieg vielleicht um 10-15% gefallen sind, obwohl für ein Gleichgewicht der Preis nochmals 20-30% nach unten müsste

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Wenn sich aktuell 2 Top Verdiener kein Haus leisten können, dann fällt mit dazu nichts mehr ein. Ich frage mich, wie man Top Verdiener sein kann und gleichzeitig nicht in der Lage ist, seine Finanzen so zu organisieren, dass nach den 3 Fernreisen p.a. noch genügend Geld übrig ist, um sich eine Immobilie im Wert von beispielweise 1 Mio zu leisten und selbst ohne Berücksichtigung von EK innerhalb von 15 Jahren komplett zu tilgen.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Die Schnittmenge mit Deinen Angaben ist also sehr gering. Das hat weniger mit der objektiven Leistbarkeit zu tun, sondern mit größenwahnsinnigen Vorstellungen, auf was ein simpler BWLer doch nach der eigenen Vorstellung ein Recht hat. Dann wird noch mit der Ausnahmezeit vor 4-6 Jahren argumentiert, als ob das irgendetwas ändern würde. Damals hatten nun mal Einige Glück. Genau so, wie früher einige Goldgräber, einige Lottogeinner oder Infaulenzer Glück haben. Das haben eben einige, aber nicht alle, auch wenn es schade ist. Das ist auch nicht so schwer zu kapieren, sollte man meinen, aber es sagt wieder Einiges darüber aus, was für Leute ein BWL Studium „meistern“, die so etwas nicht kapieren. Da kannst Du noch so viele Darstellungen bringen, wenn sie ihre eigenen Ansprüche nicht finanzieren können, ist es die Schuld der (angeblich) objektiv schlechten Situation.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

was bedeutet denn „Topverdiener“ für euch konkret in Zahlen?

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WiWi Gast

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Seit wann verdienen Lehrer weniger als VW Mitarbeiter ?

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Dann schauen wir mal, wie lange dort noch so viele gut situierte VW-Mitarbeiter leben, bei der Entwicklung von VW über die nächsten Jahre...

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Ohne eine deutlich positive wirtschaftliche Dynamik (mit relevantem Wirtschaftswachstum) sehe ich nicht, wo aus dem Wirtschaftssystem das Geld für deutlich steigende Immobilienpreise kommen soll.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Immer wieder erstaunlich, wie konkret beschriebene Realitäten einfach hochnäsig weggewischt werden. Das kennt man ja aus der Politik zur Genüge und auch da wundert es nicht, dass sich die Leute mittlerweile verarscht fühlen.

Die konkret beschriebenen Realitäten sind im letzten Beispiel 2 Top Verdiener, die nach Ansicht einiger hier heutzutage nicht mehr in der Lage sind, mit dem 8-fachen Einkommen eines Durchschnittsverdieners ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Dabei müssen etwa 40% fürs Wohnen im 1 Mio EFH aufgewendet werden und 60% (4,8 Durchschnittseinkommen) stehen für den übrigen Lebensunterhalt frei zur Verfügung.
Das ist natürlich für die Gen Y und jünger einfach nicht mehr zumutbar und ein würdeloses Dahinvegetieren. Und wer hier behauptet dass dies zumutbar ist, wischt die Realitäten einfach weg. Schönen Abend.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Wenn sich aktuell 2 Top Verdiener kein Haus leisten können, dann fällt mit dazu nichts mehr ein. Ich frage mich, wie man Top Verdiener sein kann und gleichzeitig nicht in der Lage ist, seine Finanzen so zu organisieren, dass nach den 3 Fernreisen p.a. noch genügend Geld übrig ist, um sich eine Immobilie im Wert von beispielweise 1 Mio zu leisten und selbst ohne Berücksichtigung von EK innerhalb von 15 Jahren komplett zu tilgen.

Wir können unsere Finanzen mehr als gut organisieren. Hier ein Beispiel von meiner Freundin und mir.

IG Metall und Oberärztin. Netto zusammen etwa 11k € monatlich.

Süddeutsche Metropole.

Angespart haben wir bisher: 150.000€ (ich 30k, komme aus einem Arbeiterhaushalt und durfte alles selbst finanzieren sowie Studienschulden)

Kosten größere Wohnung oder vs DDH hier in der Stadt Minimum 800-1000k

Kreditkosten bei 900k: Knapp 4800€ monatlich
Dann noch Nebenkosten, Instandhaltung etc. nochmal 600€ monatlich.

Dann hat man nur für die Immobilie monatlich 5400€ abgedrückt! Nur machbar wenn man beide in Vollzeit arbeitet.

Geht es Richtung Kinderplanung fällt das Kartenhaus sofort in sich zusammen. Selbst wenn man die Dame sofort dazu drängt wieder arbeiten zu gehen, KITA kosten 1000€ im Monat bei 40 Stunden Betreuung.

Kein gesunder Menschenverstand wird sich in sowas reinstürzen. Wir als „Spitzenverdiener“ können uns keine anständige Immobilie leisten.

Alternative 1: Wir kaufen uns nur eine drei Zimmer Wohnung und leben wie richtige Spitzenverdiener eingepfercht. Hey dafür hat man doch gerne Gas gegeben!

Alternative 2: Wir mieten mitten in der Stadt eine geile 150 qm Wohnung für 2600€, beide haben wir es dann 5 Minuten zum Arbeitsplatz und investieren den Rest.

Alternative 3: Ganz weit weg ziehen bis bezahlbar, irgendwo in der Pampa und jeder darf zwei Stunden täglich pendeln. Dafür hat man ein Haus auf dem Land wo absolut nichts los ist und für alles ein Auto gebraucht wird.

Fazit: Thema kaufen ist sowas von unmachbar für uns und unsere Ansprüche. Daher Alternative 2 und Rest wird investiert. Mir soll keiner mit so einem Murks „Aber wieso Kauf ihr nicht“ kommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vor 34 Jahren war ich Beamter A14. Damit wäre niemals ein Haus finanzierbar gewesen. Es hat dann nur für eine kleine alte ETW aus dem Bestand gereicht. Allerdings im Stadtbereich, nicht auf dem Dorf. Bei 10% Zinsen!

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Was soll bitte daran Größenwahn sein, wenn sich die Generation vor 30-40 Jahren als Doppelverdiener Paar mit Durchschnittlichen Einkommen etwas leisten konnte, was heute selbst zwei top Verdiener als paar nicht stemmen konnten.

Und jetzt bitte nicht das Argument, die besagte Lage war früher nicht interessant. Ich spreche explizit von städtischen Lagen, die heute wie damals beliebt sind

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Die Schnittmenge mit Deinen Angaben ist also sehr gering. Das hat weniger mit der objektiven Leistbarkeit zu tun, sondern mit größenwahnsinnigen Vorstellungen, auf was ein simpler BWLer doch nach der eigenen Vorstellung ein Recht hat. Dann wird noch mit der Ausnahmezeit vor 4-6 Jahren argumentiert, als ob das irgendetwas ändern würde. Damals hatten nun mal Einige Glück. Genau so, wie früher einige Goldgräber, einige Lottogeinner oder Infaulenzer Glück haben. Das haben eben einige, aber nicht alle, auch wenn es schade ist. Das ist auch nicht so schwer zu kapieren, sollte man meinen, aber es sagt wieder Einiges darüber aus, was für Leute ein BWL Studium „meistern“, die so etwas nicht kapieren. Da kannst Du noch so viele Darstellungen bringen, wenn sie ihre eigenen Ansprüche nicht finanzieren können, ist es die Schuld der (angeblich) objektiv schlechten Situation.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier werden immer Äpfel mit Birnen verglichen. Das sind dann Deine "Realitäten". Aus einer Zeit, die Du nicht miterlebt hast.

Der Vater eines Klassenkameraden war in den 1970er Jahren Kriminalhauptkommissar in einem Bundesamt. Die Mutter hatte als Angestellte gearbeitet. Also Normalverdiener. Um sich ein kleines Haus bauen zu können sind die 30 km aus der Stadt rausgezogen auf ein kleines Dorf im Taunus. Nur so war der Traum vom eigenen Haus umsetzbar. Diese Häuser sind heute fast wertlos, weil da niemand mehr hinziehen möchte.

In der teuren Großstadt konnten sich auch normale Akademiker-Paare kein Haus leisten. Abgesehen von den üblichen Ausnahmen wie gut situierte Ärzte, Juristen und Erben.

Und das ist heute auch noch so. In der Nachbarschaft werden von jungen Familien alte Bestandshäuser abgerissen und durch schicke Neubauten ersetzt. Das kostet dann 2 bis 3 Mios. Aber für echte Spitzenverdiener scheint das kein Problem zu sein.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Immer wieder erstaunlich, wie konkret beschriebene Realitäten einfach hochnäsig weggewischt werden. Das kennt man ja aus der Politik zur Genüge und auch da wundert es nicht, dass sich die Leute mittlerweile verarscht fühlen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Immer wieder erstaunlich, wie konkret beschriebene Realitäten einfach hochnäsig weggewischt werden. Das kennt man ja aus der Politik zur Genüge und auch da wundert es nicht, dass sich die Leute mittlerweile verarscht fühlen.

2 top verdiener sollten locker in der lage sein 5k jeden moant abzuzahlen... damit is nach 20 Jahren eine Million abbezahlt... wo problem?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Immer wieder erstaunlich, wie konkret beschriebene Realitäten einfach hochnäsig weggewischt werden. Das kennt man ja aus der Politik zur Genüge und auch da wundert es nicht, dass sich die Leute mittlerweile verarscht fühlen.

Bin ganz bei dir, ich denke nur, dass hier in Summe viele richtige Worte umherfliegen. Früher war nicht alles rosig, heute aber auch nicht. Es kann nicht jeder im Zentrum in der Villa mit Garten wohnen aber eine Familie sollte mehr als zwei Zimmer haben können. Man muss Abstriche machen, aber das heißt nicht, sich niemals wieder etwas gönnen zu dürfen. Eben der Mittelweg in vielen Aspekten. Und dann kommt es eben sehr sehr auf den lokalen Markt an. Bei uns ist auch tote Hose, wenn, dann alte Häuser (60er-80er) in marodem Zustand für 700-800k. Da ist man bei einer guten Million, obwohl hier nicht herausragend verdient wird, es gibt aber wenig Angebot und demnach bleibt es so. WIr haben uns mittlerweile damit abgefunden, aber natürlich nervt es, wenn einem vorbehalten wird, man müsste nur etwas verzichten, gleichzeitig horrende Abgabem zahlen und hätte einfach zu hohe Ansprüche, gewissermaßen möchte ich als Top10 Steuerzahler auch Top10 leben. Aber es geht nunmal nicht mehr um Arbeit, sondern um Vermögen und das wird zum größten Teil geerbt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Ja von 2000 auf 2300 netto. Macht den Kohl nicht fett.

Mit bisschen BE ist man bei bis zu 2,7k netto in S8a (niedrigste Eingruppierung). KiTa-Leitung geht bis 3,7k netto.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Nein, es waren 5. Das war für mich auch ziemlich überraschend. Aber ich würde es mal so formulieren: Obwohl wir geldmäßig wohl ganz gut versorgt waren (meine Eltern ganz ordentlich verdient haben) Urlaube oder gelegentliches Essengehen, Theater etc selbstverständlich waren, ist mein Vater eher sparsam. Wenn man hier liest, was die Anspruchshaltung an die Immobilie und auch sonst alles ist, ist es wenig verwunderlich, dass dann mit Mitte/Ende 30 noch nicht viel EK da ist und dann sind die Traumvorstellungen eben unrealistisch.

Ich lebe ja verglichen mit meinem Aufwachsen schon etwas dekadenter und weiß, dass ich durchaus mehr sparen könnte. Aber ich habe es vor allem dem sparsamen Stil meiner Eltern zu verdanken, dass meine Geschwister und ich mit ordentlich EK ausgestattet sind und theoretisch ohne großen Kredit etwas kaufen könnten. Aber Häuser, die ich in 5-10Jahren abbezahlt hätte, sind eben auch nicht so zentral wie ich es gerne hätte. Insofern leide ich, wie viele hier, an dem Anspruchssyndrom. Nur ist mir das klar und ich werde dann ggf vielleicht doch Kompromisse eingehen, während viele andere hier eben jammern und es auf die Situation und Politik schieben.

Einfach um mal ein paar Zahlen zu nennen.

Durchschnitts-Vollzeitgehalt für die Rentenberechnung war 1990 42k brutto. Bauzins war bei etwa 10%.

Da sieht man direkt, dass ohne viel EK mit 1,5-2 mal Durchschnittgehalt ein 500k Haus gar nicht finanzierbar war, geschweige denn in 5 Jahren abzahlbar.

Wenn deine Eltern sehr gut verdient haben oder sehr viel EK hatten, dann waren die 5 Jahre vielleicht möglich. Aber da müsstest du die Zahlen einfach mal nennen, es ist ja nicht so, als ob du dadurch hier identifiziert werden könntest.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Immer wieder erstaunlich, wie konkret beschriebene Realitäten einfach hochnäsig weggewischt werden. Das kennt man ja aus der Politik zur Genüge und auch da wundert es nicht, dass sich die Leute mittlerweile verarscht fühlen.

Dein Post zeigt, dass hochnäsiges Wegwischen von Argumenten der Gegenseite offensichtlich auch auf deiner Seite stattfindet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn man sich schon dermaßen vergleicht, dann darf man das sinnvollerweise auch nur im vergleichbaren Alter machen. Früher hat der deutsche Durchschnitt in seinen 40ern sein Eigenheim gekauft. Ich bezweifle, dass die meisten hier in diesem Alter sind. Also: setzt euch, wie eure Eltern, das Ziel eines Eigenheims, spart kräftig bis ihr Mitte 40 seid, und vergleicht dann (mit dem bis dann vorliegenden EK) eure Möglichkeiten mit denen in der Vergangenheit. Der andere Vergleich ala „Ich (in meinen 20er/30ern) kann mir heute nicht mehr das leisten, was sich meine Eltern (in ihren 40ern) leisten konnten“ ist unsinnig.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die ganze Diskussion dreht sich seit 3 Jahren immer um die gleichen Punkte und man kommt immer wieder in die Jammerschleife, das sich 2 Akademiker mit gutem Gehalt aber keinem Erbe und wenig EK kein dem Abschluss angemessenes Eigentum in der top 5 Cities leisten können.

OK! Punkt! ist jetzt so. Akzeptiert es! Ist aber nicht anders in Paris und London. Habe dort viele Kollegen mit deutlich sechsstelligem Gehalt , die für ein schönes Haus im Schnitt eine Stunde mit dem Zug rein pendeln.
Da wird nicht gejammert, sondern gemacht. Da werden auch alte Häuser in kleineren Dörfern gekauft und saniert. Was man sich halt leisten kann.

Hier in Frankfurt kommt kaum einer auf die Idee, mal in die Dörfer hinterm Feldberg zu schauen. Oder Richtung Rodgau oder Richrtung Wetterau. 30-60 Minuten von Frankfurt entfernt; ganz andere Preislage. Aber natürlich uncool und nichts was dem eigenen Anspruch und Statusdenken genügt. Keine international school. Kein Coffee Shop um die Ecke. Die Nachbarn keine Akademiker…dafür hat man ja nicht studiert und ist jetzt BWLer. Der Master unter den Studierten.

Ich muss mittlerweile immer lachen, wenn mir jemand vorjammert, wie schlecht es doch der heutigen Gen Z und den Millenials geht. Verkennen komplett ihre privilegierte Situation.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

Wenn deine Eltern sehr gut verdient haben oder sehr viel EK hatten, dann waren die 5 Jahre vielleicht möglich. Aber da müsstest du die Zahlen einfach mal nennen, es ist ja nicht so, als ob du dadurch hier identifiziert werden könntest.

Er nennt die Zahlen vermutlich nicht, weil er sie nicht kennt. Seine Sichtweise ist vermutlich ganz einfach: die Eltern konnten sich das damals leisten, er heute nicht mehr. Darauf möchte er hinaus, typischer Stammtisch. Von den wahren Umständen (insbesondere Einschnitten, welche die Eltern dadurch in ihrem Leben hatten) möchte er natürlich nichts wissen, weil das würde bedeuten, dass der Vergleich nur dann fair wäre, wenn er ebenfalls bereit wäre, durch den Hauskauf von der Hand im Mund zu leben (übertrieben).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was viele nicht verstehen oder nicht wahrhaben wollen. Man konkurriert heutzutage mit Content Creatoren, mit seinem Top 10% Gehalt. Und dann sieht das Top Gehalt halt wieder sehr dürftig aus. Auch wenn man 100 - 120k EURO im Jahr als Festangestellter verdient ist es im Vergleich zu Content Creatoren ein bescheidenes Gehalt. Ebenfalls lief der Aktienmarkt / Immobilienmarkt sehr gut die letzten Jahre. Beides halt doof, wenn man in den zehnerjahten studiert hat und von keinem der beiden Umstände partizipieren konnte.

Gruß KS

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Korrekt, ich bin das obige Beispiel mit den „zwei Top Verdienern“. Um es konkret zu machen, meine ich da mindestens Top 10% Gehalt in Deutschland.

Realistisch sollte man auch nur mit 1.5 Gehältern planen als „junge Familie“. Die Bank nimmt das übrigens auch in einem ersten Schritt so an.

Dann ist es nie und nimmer möglich eine Finanzierung mit einer Last von 5-6.000€ Monaten sinnvoll abzuschließen.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Wir können unsere Finanzen mehr als gut organisieren. Hier ein Beispiel von meiner Freundin und mir.

IG Metall und Oberärztin. Netto zusammen etwa 11k € monatlich.

Süddeutsche Metropole.

Angespart haben wir bisher: 150.000€ (ich 30k, komme aus einem Arbeiterhaushalt und durfte alles selbst finanzieren sowie Studienschulden)

Kosten größere Wohnung oder vs DDH hier in der Stadt Minimum 800-1000k

Kreditkosten bei 900k: Knapp 4800€ monatlich
Dann noch Nebenkosten, Instandhaltung etc. nochmal 600€ monatlich.

Dann hat man nur für die Immobilie monatlich 5400€ abgedrückt! Nur machbar wenn man beide in Vollzeit arbeitet.

Geht es Richtung Kinderplanung fällt das Kartenhaus sofort in sich zusammen. Selbst wenn man die Dame sofort dazu drängt wieder arbeiten zu gehen, KITA kosten 1000€ im Monat bei 40 Stunden Betreuung.

Kein gesunder Menschenverstand wird sich in sowas reinstürzen. Wir als „Spitzenverdiener“ können uns keine anständige Immobilie leisten.

Alternative 1: Wir kaufen uns nur eine drei Zimmer Wohnung und leben wie richtige Spitzenverdiener eingepfercht. Hey dafür hat man doch gerne Gas gegeben!

Alternative 2: Wir mieten mitten in der Stadt eine geile 150 qm Wohnung für 2600€, beide haben wir es dann 5 Minuten zum Arbeitsplatz und investieren den Rest.

Alternative 3: Ganz weit weg ziehen bis bezahlbar, irgendwo in der Pampa und jeder darf zwei Stunden täglich pendeln. Dafür hat man ein Haus auf dem Land wo absolut nichts los ist und für alles ein Auto gebraucht wird.

Fazit: Thema kaufen ist sowas von unmachbar für uns und unsere Ansprüche. Daher Alternative 2 und Rest wird investiert. Mir soll keiner mit so einem Murks „Aber wieso Kauf ihr nicht“ kommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja wunderbar; dann mieten in der City. Was soll der Terz? Selbst kaufen wäre machbar auch wenn der Kredit, dann nicht in 15 Jahren getilgt wäre.
Ansprüche für die teuerste Stadt im Süden sind auch hoch. Und trotzdem wird gejammert und geklagt, weil es halt nicht so leicht abzahlbar ist. Anstatt froh zu sein, das man solche Optionen hat….

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Wir können unsere Finanzen mehr als gut organisieren. Hier ein Beispiel von meiner Freundin und mir.

IG Metall und Oberärztin. Netto zusammen etwa 11k € monatlich.

Süddeutsche Metropole.

Angespart haben wir bisher: 150.000€ (ich 30k, komme aus einem Arbeiterhaushalt und durfte alles selbst finanzieren sowie Studienschulden)

Kosten größere Wohnung oder vs DDH hier in der Stadt Minimum 800-1000k

Kreditkosten bei 900k: Knapp 4800€ monatlich
Dann noch Nebenkosten, Instandhaltung etc. nochmal 600€ monatlich.

Dann hat man nur für die Immobilie monatlich 5400€ abgedrückt! Nur machbar wenn man beide in Vollzeit arbeitet.

Geht es Richtung Kinderplanung fällt das Kartenhaus sofort in sich zusammen. Selbst wenn man die Dame sofort dazu drängt wieder arbeiten zu gehen, KITA kosten 1000€ im Monat bei 40 Stunden Betreuung.

Kein gesunder Menschenverstand wird sich in sowas reinstürzen. Wir als „Spitzenverdiener“ können uns keine anständige Immobilie leisten.

Alternative 1: Wir kaufen uns nur eine drei Zimmer Wohnung und leben wie richtige Spitzenverdiener eingepfercht. Hey dafür hat man doch gerne Gas gegeben!

Alternative 2: Wir mieten mitten in der Stadt eine geile 150 qm Wohnung für 2600€, beide haben wir es dann 5 Minuten zum Arbeitsplatz und investieren den Rest.

Alternative 3: Ganz weit weg ziehen bis bezahlbar, irgendwo in der Pampa und jeder darf zwei Stunden täglich pendeln. Dafür hat man ein Haus auf dem Land wo absolut nichts los ist und für alles ein Auto gebraucht wird.

Fazit: Thema kaufen ist sowas von unmachbar für uns und unsere Ansprüche. Daher Alternative 2 und Rest wird investiert. Mir soll keiner mit so einem Murks „Aber wieso Kauf ihr nicht“ kommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Wir können unsere Finanzen mehr als gut organisieren. Hier ein Beispiel von meiner Freundin und mir.

IG Metall und Oberärztin. Netto zusammen etwa 11k € monatlich.

Süddeutsche Metropole.

Angespart haben wir bisher: 150.000€ (ich 30k, komme aus einem Arbeiterhaushalt und durfte alles selbst finanzieren sowie Studienschulden)

Kosten größere Wohnung oder vs DDH hier in der Stadt Minimum 800-1000k

Kreditkosten bei 900k: Knapp 4800€ monatlich
Dann noch Nebenkosten, Instandhaltung etc. nochmal 600€ monatlich.

Dann hat man nur für die Immobilie monatlich 5400€ abgedrückt! Nur machbar wenn man beide in Vollzeit arbeitet.

Geht es Richtung Kinderplanung fällt das Kartenhaus sofort in sich zusammen. Selbst wenn man die Dame sofort dazu drängt wieder arbeiten zu gehen, KITA kosten 1000€ im Monat bei 40 Stunden Betreuung.

Kein gesunder Menschenverstand wird sich in sowas reinstürzen. Wir als „Spitzenverdiener“ können uns keine anständige Immobilie leisten.

Alternative 1: Wir kaufen uns nur eine drei Zimmer Wohnung und leben wie richtige Spitzenverdiener eingepfercht. Hey dafür hat man doch gerne Gas gegeben!

Alternative 2: Wir mieten mitten in der Stadt eine geile 150 qm Wohnung für 2600€, beide haben wir es dann 5 Minuten zum Arbeitsplatz und investieren den Rest.

Alternative 3: Ganz weit weg ziehen bis bezahlbar, irgendwo in der Pampa und jeder darf zwei Stunden täglich pendeln. Dafür hat man ein Haus auf dem Land wo absolut nichts los ist und für alles ein Auto gebraucht wird.

Fazit: Thema kaufen ist sowas von unmachbar für uns und unsere Ansprüche. Daher Alternative 2 und Rest wird investiert. Mir soll keiner mit so einem Murks „Aber wieso Kauf ihr nicht“ kommen.

11K - 5,4K (Wohnen) - 1K (Kindergarten) = 4.600 EUR zum Leben plus Kindergeld / Kinderfreibetrag + zukünftige Gehaltsentwicklung.

Das geht natürlich nicht. Habe vollstes Verständnis.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

+1. beschreibt fast perfekt auch unsere Situation und Entscheidung. Wir sind die beiden Beamten.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Wir können unsere Finanzen mehr als gut organisieren. Hier ein Beispiel von meiner Freundin und mir.

IG Metall und Oberärztin. Netto zusammen etwa 11k € monatlich.

Süddeutsche Metropole.

Angespart haben wir bisher: 150.000€ (ich 30k, komme aus einem Arbeiterhaushalt und durfte alles selbst finanzieren sowie Studienschulden)

Kosten größere Wohnung oder vs DDH hier in der Stadt Minimum 800-1000k

Kreditkosten bei 900k: Knapp 4800€ monatlich
Dann noch Nebenkosten, Instandhaltung etc. nochmal 600€ monatlich.

Dann hat man nur für die Immobilie monatlich 5400€ abgedrückt! Nur machbar wenn man beide in Vollzeit arbeitet.

Geht es Richtung Kinderplanung fällt das Kartenhaus sofort in sich zusammen. Selbst wenn man die Dame sofort dazu drängt wieder arbeiten zu gehen, KITA kosten 1000€ im Monat bei 40 Stunden Betreuung.

Kein gesunder Menschenverstand wird sich in sowas reinstürzen. Wir als „Spitzenverdiener“ können uns keine anständige Immobilie leisten.

Alternative 1: Wir kaufen uns nur eine drei Zimmer Wohnung und leben wie richtige Spitzenverdiener eingepfercht. Hey dafür hat man doch gerne Gas gegeben!

Alternative 2: Wir mieten mitten in der Stadt eine geile 150 qm Wohnung für 2600€, beide haben wir es dann 5 Minuten zum Arbeitsplatz und investieren den Rest.

Alternative 3: Ganz weit weg ziehen bis bezahlbar, irgendwo in der Pampa und jeder darf zwei Stunden täglich pendeln. Dafür hat man ein Haus auf dem Land wo absolut nichts los ist und für alles ein Auto gebraucht wird.

Fazit: Thema kaufen ist sowas von unmachbar für uns und unsere Ansprüche. Daher Alternative 2 und Rest wird investiert. Mir soll keiner mit so einem Murks „Aber wieso Kauf ihr nicht“ kommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also ich komme bei 900k Kredit mit 5,5 % Annuität zwar auf 4,1k/Monat, aber egal.

In den Großstädten und vor allem in den A-Städten gibt es tatsächlich ein Problem bei der Erschwinglichkeit. Die Preise sind einfach viel stärker gestiegen als die Einkommen.

Hier mal ein paar Bsp. von GREIX mit echten, beurkundeten EUR-Preisen der GAA:
Stadt / Stadtteil / Quadratmeterpreis 2010 / Quadratmeterpreis 2023

München / Altstadt-Maxvorstadt / 3800 / 12100
Hamburg / Altona / 2900 / 6400
Frankfurt / Westend-Innenstadt / 3200 / 6800

Wer jetzt noch die Durchschnittsgehälter aus 2010 (29k €) und 2023 (43k €) danebenlegt, erkennt die Schieflage sofort. Auch bei Besserverdienern gab es keine wesentlich bessere Gehaltsentwicklung wie die BBG näherungsweise zeigen (66k vs. 88k).

2010 hatten wir ein ähnliches Zinsniveau wie heute und somit vergleichbare Annuitäten.

Rein finanziell gesehen muss man sagen, dass sich Eigentum aufgrund der hohen Multiples in vielen Großstädten weder für Vermieter noch für Selbstnutzer noch lohnt. Dort ist mieten günstiger.

Vielleicht ist aber genau diese Situation hilfreich oder gar gewollt, um Druck aus den überlasteten Großstädten zu nehmen.

Ggf. beginnt jetzt auch eine längere Phase der Stagnation wie 1995-2010, an deren Ende Immos auch in der Großstadt wieder gut leistbar sind. Hilft aktuell nur leider wenig.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Wir können unsere Finanzen mehr als gut organisieren. Hier ein Beispiel von meiner Freundin und mir.

IG Metall und Oberärztin. Netto zusammen etwa 11k € monatlich.

Süddeutsche Metropole.

Angespart haben wir bisher: 150.000€ (ich 30k, komme aus einem Arbeiterhaushalt und durfte alles selbst finanzieren sowie Studienschulden)

Kosten größere Wohnung oder vs DDH hier in der Stadt Minimum 800-1000k

Kreditkosten bei 900k: Knapp 4800€ monatlich
Dann noch Nebenkosten, Instandhaltung etc. nochmal 600€ monatlich.

Dann hat man nur für die Immobilie monatlich 5400€ abgedrückt! Nur machbar wenn man beide in Vollzeit arbeitet.

Geht es Richtung Kinderplanung fällt das Kartenhaus sofort in sich zusammen. Selbst wenn man die Dame sofort dazu drängt wieder arbeiten zu gehen, KITA kosten 1000€ im Monat bei 40 Stunden Betreuung.

Kein gesunder Menschenverstand wird sich in sowas reinstürzen. Wir als „Spitzenverdiener“ können uns keine anständige Immobilie leisten.

Alternative 1: Wir kaufen uns nur eine drei Zimmer Wohnung und leben wie richtige Spitzenverdiener eingepfercht. Hey dafür hat man doch gerne Gas gegeben!

Alternative 2: Wir mieten mitten in der Stadt eine geile 150 qm Wohnung für 2600€, beide haben wir es dann 5 Minuten zum Arbeitsplatz und investieren den Rest.

Alternative 3: Ganz weit weg ziehen bis bezahlbar, irgendwo in der Pampa und jeder darf zwei Stunden täglich pendeln. Dafür hat man ein Haus auf dem Land wo absolut nichts los ist und für alles ein Auto gebraucht wird.

Fazit: Thema kaufen ist sowas von unmachbar für uns und unsere Ansprüche. Daher Alternative 2 und Rest wird investiert. Mir soll keiner mit so einem Murks „Aber wieso Kauf ihr nicht“ kommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Wir können unsere Finanzen mehr als gut organisieren. Hier ein Beispiel von meiner Freundin und mir.

IG Metall und Oberärztin. Netto zusammen etwa 11k € monatlich.

Süddeutsche Metropole.

Angespart haben wir bisher: 150.000€ (ich 30k, komme aus einem Arbeiterhaushalt und durfte alles selbst finanzieren sowie Studienschulden)

Kosten größere Wohnung oder vs DDH hier in der Stadt Minimum 800-1000k

Kreditkosten bei 900k: Knapp 4800€ monatlich
Dann noch Nebenkosten, Instandhaltung etc. nochmal 600€ monatlich.

Dann hat man nur für die Immobilie monatlich 5400€ abgedrückt! Nur machbar wenn man beide in Vollzeit arbeitet.

Geht es Richtung Kinderplanung fällt das Kartenhaus sofort in sich zusammen. Selbst wenn man die Dame sofort dazu drängt wieder arbeiten zu gehen, KITA kosten 1000€ im Monat bei 40 Stunden Betreuung.

Kein gesunder Menschenverstand wird sich in sowas reinstürzen. Wir als „Spitzenverdiener“ können uns keine anständige Immobilie leisten.

Alternative 1: Wir kaufen uns nur eine drei Zimmer Wohnung und leben wie richtige Spitzenverdiener eingepfercht. Hey dafür hat man doch gerne Gas gegeben!

Alternative 2: Wir mieten mitten in der Stadt eine geile 150 qm Wohnung für 2600€, beide haben wir es dann 5 Minuten zum Arbeitsplatz und investieren den Rest.

Alternative 3: Ganz weit weg ziehen bis bezahlbar, irgendwo in der Pampa und jeder darf zwei Stunden täglich pendeln. Dafür hat man ein Haus auf dem Land wo absolut nichts los ist und für alles ein Auto gebraucht wird.

Fazit: Thema kaufen ist sowas von unmachbar für uns und unsere Ansprüche. Daher Alternative 2 und Rest wird investiert. Mir soll keiner mit so einem Murks „Aber wieso Kauf ihr nicht“ kommen.

Bei 11k Netto und ohne Kinder solltet ihr ja locker auf Sparrate von 6k kommen oder ihr könnt nicht mit Geld umgehen.
Macht in 3 Jahren 216k Ersparnis.
Zwischen Zentrum und Pampa gibts auch noch in Mittelding, dann kostet die DHH vielleicht noch 900k.
Abzüglich 310k bleiben 590k Kredit.
Macht bei 3,0% Zins und 2,5% Tilgung ne Rate von 2,7k oder bei 3,0% Tilgung 2,9k.

Und jetzt sag mir nicht das wäre mit 1,5x eurer Gehälter nicht machbar.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Wir können unsere Finanzen mehr als gut organisieren. Hier ein Beispiel von meiner Freundin und mir.

IG Metall und Oberärztin. Netto zusammen etwa 11k € monatlich.

Süddeutsche Metropole.

Angespart haben wir bisher: 150.000€ (ich 30k, komme aus einem Arbeiterhaushalt und durfte alles selbst finanzieren sowie Studienschulden)

Kosten größere Wohnung oder vs DDH hier in der Stadt Minimum 800-1000k

Kreditkosten bei 900k: Knapp 4800€ monatlich
Dann noch Nebenkosten, Instandhaltung etc. nochmal 600€ monatlich.

Dann hat man nur für die Immobilie monatlich 5400€ abgedrückt! Nur machbar wenn man beide in Vollzeit arbeitet.

Geht es Richtung Kinderplanung fällt das Kartenhaus sofort in sich zusammen. Selbst wenn man die Dame sofort dazu drängt wieder arbeiten zu gehen, KITA kosten 1000€ im Monat bei 40 Stunden Betreuung.

Kein gesunder Menschenverstand wird sich in sowas reinstürzen. Wir als „Spitzenverdiener“ können uns keine anständige Immobilie leisten.

Alternative 1: Wir kaufen uns nur eine drei Zimmer Wohnung und leben wie richtige Spitzenverdiener eingepfercht. Hey dafür hat man doch gerne Gas gegeben!

Alternative 2: Wir mieten mitten in der Stadt eine geile 150 qm Wohnung für 2600€, beide haben wir es dann 5 Minuten zum Arbeitsplatz und investieren den Rest.

Alternative 3: Ganz weit weg ziehen bis bezahlbar, irgendwo in der Pampa und jeder darf zwei Stunden täglich pendeln. Dafür hat man ein Haus auf dem Land wo absolut nichts los ist und für alles ein Auto gebraucht wird.

Fazit: Thema kaufen ist sowas von unmachbar für uns und unsere Ansprüche. Daher Alternative 2 und Rest wird investiert. Mir soll keiner mit so einem Murks „Aber wieso Kauf ihr nicht“ kommen.

  1. Du hast richtig erkannt, dass Kaufen für eure Ansprüche und euren Lebensstandard nicht machbar ist. Das ist wohl richtig.

  2. Ihr habt momentan keine Kinder. Wenn ihr für 5 Jahre von 6k Netto leben würdet (also rd. 60% überm Medianeinkommen für eure Haushaltsgröße) könntet ihr 60k im Jahr sparen. Bei einer Rendite von 6% nach Steuern wäret ihr nach 5 Jahren bei 550k und nach 10 Jahren bei 1.1m mit eurem bereits vorhandenen Eigenkapital.

Fazit: kaufen ist auch mit euren sehr sehr hohen Standards absolut machbar. Aber es setzt eben tatsächlich deutlich höhere Einkommen voraus als rd. 220k Haushaltseinkommen oder eben tatsächlich mal ein paar Jahre wo man nur wie ein Gutverdiener lebt und keine 4 Luxusurlaube im Jahr macht und ein völlig überteuertes Auto fährt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

1) Reicht 1m in vielen Regionen schon lange nicht mehr für eine Immobilie als Familie
2) Wie tilgst du bitte 1m in 15 Jahren? Hast du überhaupt mal gerechnet, was das bedeuten würde? Das wären 5.500-6.000€ netto (!) pro Monat.
3) Ist dir bewusst, dass mal nie mit zwei vollen Gehältern planen sollte?
4) Was hat das mit „Finanzen organisieren“ zu tun, wenn die Kaufpreise komplett explodiert sind und trotz Zinsanstieg vielleicht um 10-15% gefallen sind, obwohl für ein Gleichgewicht der Preis nochmals 20-30% nach unten müsste

Es gibt keine einzige Region in Deutschland, in der man für 1 Million Euro keine familientaugliche Immobilie bekommt. Selbst in München und Umland kostet der Großteil der Immobilien <10.000€/qm

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Wir können unsere Finanzen mehr als gut organisieren. Hier ein Beispiel von meiner Freundin und mir.

IG Metall und Oberärztin. Netto zusammen etwa 11k € monatlich.

Süddeutsche Metropole.

Angespart haben wir bisher: 150.000€ (ich 30k, komme aus einem Arbeiterhaushalt und durfte alles selbst finanzieren sowie Studienschulden)

Kosten größere Wohnung oder vs DDH hier in der Stadt Minimum 800-1000k

Kreditkosten bei 900k: Knapp 4800€ monatlich
Dann noch Nebenkosten, Instandhaltung etc. nochmal 600€ monatlich.

Dann hat man nur für die Immobilie monatlich 5400€ abgedrückt! Nur machbar wenn man beide in Vollzeit arbeitet.

Oder ihr spart einfach noch 5 Jahre und habt 500k Eigenkapital (5k je Monat zu sparen ist sehr einfach möglich bei dem Einkommen, dazu ein paar Kapitalerträge). Mit 500k Kreditsumme steht ihr bei ca. 2.300€ Rate - absolut machbar auch bei 100%+60%, bei 80%+ Arbeitszeit sowieso.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

Bei 11k Netto und ohne Kinder solltet ihr ja locker auf Sparrate von 6k kommen oder ihr könnt nicht mit Geld umgehen.
Macht in 3 Jahren 216k Ersparnis.
Zwischen Zentrum und Pampa gibts auch noch in Mittelding, dann kostet die DHH vielleicht noch 900k.
Abzüglich 310k bleiben 590k Kredit.
Macht bei 3,0% Zins und 2,5% Tilgung ne Rate von 2,7k oder bei 3,0% Tilgung 2,9k.

Und jetzt sag mir nicht das wäre mit 1,5x eurer Gehälter nicht machbar.

Das Problem an der theoretisch korrekten Betrachtung ist: Menschen / Paare mit >10k netto p.M. haben i.d.R. einen entsprechenden Lebensstandard. Da werden bei den wenigsten 6k am Monatsende zum Sparen über bleiben. Als Konsequenz der eigenen Unfähigkeit sparsam zu leben und zu verzichten, wird eben gleich resigniert und die Kohle einfach weiter verballert.

Wenn ich zurückdenke an unsere Zeit ohne Kinder, wir hätten von den 11k netto locker 7,5k sparen können, macht 90k jährlich. Das zieht man 5 Jahre durch und hat fast eine halbe Million EK. Zusammen mit dem hohen Einkommen ist damit sogar eine DHH in München drin, wenn es denn unbedingt sein muss.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Es gibt keine einzige Region in Deutschland, in der man für 1 Million Euro keine familientaugliche Immobilie bekommt. Selbst in München und Umland kostet der Großteil der Immobilien <10.000€/qm

Worüber reden wir denn hier bitte? 1 Million für eine familientaugliche Immobilie ist so abgehoben, dass es kracht. Das sind +-4500k Rate über 30 Jahre. Das kann, abgesehen von 1-2%, keine Familie in der relevanten Lebensphase bezahlen. Wir benötigen taugliche Wohnungen/Häuser im Bereich 400k, sodass auch die Menschen etwas abbekommen, die hier relevante Arbeit leisten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Damit hast Du recht. Aber es wird dann eben kein Haus in guter Wohnlage sein, sondern eine ETW. Oder eine DHH weit weg vom Zentrum am Feldrand.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 04.10.2024:

Es gibt keine einzige Region in Deutschland, in der man für 1 Million Euro keine familientaugliche Immobilie bekommt. Selbst in München und Umland kostet der Großteil der Immobilien <10.000€/qm

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Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

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