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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Ich würde hiermit ein EFH mittlerer Güte für 1.100 Euro pro Quadratmeter (730 Euro/qm + 50% Wohnfläche) in Auftrag geben.

Sagen wir mal 150 qm x 1.100 Euro = 165.000 Euro.

Sowas liegt aktuell bei 450k, schön dass du es mir für 2010 + 50% bauen kannst. Ich nehm 20 davon...

Und wow, wie krass: 2010 bis 2024 sind wir mittlerweile real bei +300% Baukosten. Natürlich inkl. der heute höheren Anforderungen.

Du ballerst aber jetzt Preise raus, die es selbst 2010 nicht gab. Wir haben 2004 schon ca. 1.800 EUR/qm an nackten Baukosten gehabt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das tun sie doch schon längst wieder. Seltsam, dass hier immer noch vom Gegenteil geschrieben wird.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Und damit steigen die Immobilienpreise wieder, oder?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Es gibt mittlerweile sehr große Kursgewinne bei den Staatsanleihen und die Renditen der Staatsanleihen sinken mittlerweile deutlich. Das wird sich in weiter sinkende Bauzinsen übersetzen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nächste Leitzinssenkung ist auch bereits in Aussicht

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Das tun sie doch schon längst wieder. Seltsam, dass hier immer noch vom Gegenteil geschrieben wird.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Da sind sich die Experten aber weitaus weniger sicher als du.

Ja, wir erleben seit 1-2 Quartalen wieder leicht steigende Preise (zumindest in einigen Regionen und Segmenten), aber ob das nur ein kurzes Aufbäumen oder wieder der Beginn eines langfristigen Anstiegs ist, da ist sich aktuell niemand so wirklich sicher.

Ob und wie weit sich sinkende Zinsen auf den Immobilienmarkt auswirken, wird man die nächsten 2-3 Jahre sehen. Es gibt auch noch eine Menge anderer Faktoren und lange nicht alle davon sehen aktuell positiv aus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wo soll das sein bzw. in welcher Statistik finde ich das?

Ich sehe nur das Gegenteil. Würde mich aber freuen, wenn du recht hast. Würde gerne die Wohnung meiner Eltern verkaufen, aber seit drei Jahren steigt genau gar nichts. Nicht mal nominal

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Das tun sie doch schon längst wieder. Seltsam, dass hier immer noch vom Gegenteil geschrieben wird.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Es gibt mittlerweile sehr große Kursgewinne bei den Staatsanleihen und die Renditen der Staatsanleihen sinken mittlerweile deutlich. Das wird sich in weiter sinkende Bauzinsen übersetzen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Niemand der momentan um seinen Job fürchtet und eventuell bald umziehen muss, verschuldet sich mit Hunderttausenden Euro, Zinssatz hin oder her. Und das sind vor allem bisherige Gutverdiener, also potenzielle Käufer.

Die Gesamtwirtschaft stürzt gerade rekordverdächtig ab, da sind Immobilienpreise das kleinste Problem. Wo da die Nachfrage herkommen soll, ist auch schleierhaft.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Nächste Leitzinssenkung ist auch bereits in Aussicht

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Die Preise für attraktive Immobilien in Ballungsräumen werden nicht mehr signifikant sinken. Zu geringes Angebot bei konstanter Nachfrage( gibt immer noch genug Leute mit ausreichend Eigenkapital) Da kannst du lange warten...

Dann gibt es halt keine Kindergärten uvm. mehr, weil es kein Personal mehr gibt das mit diesen Löhnen dort leben kann. Zusätzlich dürften sich die Fans von linken Enteignungs- und Steuererhöhungsfantasien entsprechenden Parteien zuwenden. Dann hat man halt tolle Immobilien und muss sich selber um die Müllentsorgung kümmern. Laut Welt Artikel vor kurzem ist der Bezug von Wohngeld um 80% gestiegen.

Und Sie können dann auch warten, wenn Sie mal einen Notdienst brauchen!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Schulden auf Assets sind Schulden. Solange man verschuldet ist, ist die Definition zwischen "Besitz" und "Eigentum" obsolet. Zuviel Juristenbürokratie vernebelt halt die Realitäten. Irgendwie muss diese Gilde halt auch ein Betätigungsfeld in ihrer "teilweise" abgehobenen Fantasiewelt haben.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Du kannst ja mal bei einem Notar nachfragen. Wenn Du im Grundbuch stehst bist Du der Besitzer der Immobilie. Wenn Du diese vermietest wird der Mieter dann der Besitzer sein.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Fakt ist, dass die meisten Schulden haben und somit keine Immobilie "besitzen" oder "eigen" nennen können. Dank unserer genialen Wirtschaftspolitik wird hier nichts mehr steigen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Niemand der momentan um seinen Job fürchtet und eventuell bald umziehen muss, verschuldet sich mit Hunderttausenden Euro, Zinssatz hin oder her. Und das sind vor allem bisherige Gutverdiener, also potenzielle Käufer.

Die Gesamtwirtschaft stürzt gerade rekordverdächtig ab, da sind Immobilienpreise das kleinste Problem. Wo da die Nachfrage herkommen soll, ist auch schleierhaft.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Wenn wir jetzt hier mal nur von den bekanntesten/größten Top 10 Großstädte in D sprechen, wo es sehr viele Gutverdiener gibt, glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass da Jobangst (außerhalb von Wolfsburg) eine so große Rolle spielt. Da fallen die Erhöhungen geringer aus und der eine oder andere WiWi-Neueinsteiger muss feststellen, dass IGM oder fast 100k zum Einstieg für ihn doch nicht drin sind. Aber ich glaube nicht, dass in K, D, HH, F oder B (Bayern betreten ich freiwillig nicht, spielt keine Rolle) die Besserverdiener Jobangst haben.

Für die, die 30-100km entfernt wohnen (wollen), ist das Bauen übrigens immer noch gut möglich. Kenne div pendelnde Kollegen Ende 20/Anfang30 in meinem Umfeld, die deutlich weniger verdienen, und wenig Eigenkapital (100-150k) haben und in ihrem Heimatort zeitnah bauen werden. Die haben kein Problem, für 400-500k etwas nettes hinzustellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich weiß nicht, wie oft in den letzten beiden Jahren der Wiederanstieg der Immobilienpreise schon herbeizureden versucht wurde. Bisher ohne jeden Erfolg. Das es nach dem größten Rückgang der Immobilienpreise in Deutschland seit den letzten 60 Jahren auch mal eine kleinere Gegenbewegung gibt, erscheint mir völlig normal zu sein. Aber die Transaktionsvolumen sprechen aus meiner Sicht nicht für eine nachhaltige und dauerhafte Trendumkehr.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

War doch in der guten alten Zeit im vor 2006 auch nicht anders, von der hier so viele geschwärmt haben.

Niemand der momentan um seinen Job fürchtet und eventuell bald umziehen muss, verschuldet sich mit Hunderttausenden Euro, Zinssatz hin oder her. Und das sind vor allem bisherige Gutverdiener, also potenzielle Käufer.

Die Gesamtwirtschaft stürzt gerade rekordverdächtig ab, da sind Immobilienpreise das kleinste Problem. Wo da die Nachfrage herkommen soll, ist auch schleierhaft.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Nächste Leitzinssenkung ist auch bereits in Aussicht

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jeder, der behauptet, dass die Erschwinglichkeit aktuell gut sei, der muss die letzten 5 bis 10 Jahre wohl eingefroren gewesen sein. Anders kann man sich das nicht mehr erklären.

Ich wohne in einer teuren Metropolregion und verdiene gut. Laut Einkommensrechner gehöre ich zu den oberen 10%. In der Realität spüre ich das allerdings nicht, nur beim Abdrücken an den Staat. Nächstes Jahr wird es dann durch die Anhebung der BBG nochmal mehr. Also bleibt immer weniger zum Sparen. Eigenkapital habe ich immer fleißig gespart. Aber bei den aufgerufenen Preisen ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Ich wohne mit Frau und Kind in einer kleiner Wohnung und langsam wird es eng. Wenn jetzt der kluge Ratschlag „Jobwechsel“ kommt, dann kann ich nur entgegnen, dass die 100k-Arschplattdrück-IGM-Stellen (anders als hier im Forum dargestellt) nun mal nicht auf der Straße liegen. Man fühlt sich mittlerweile komplett abgehängt. Ich frage mich wirklich, wie es weitergehen soll und was für Leute sich die Preise leisten können. Das würde mich ernsthaft interessieren. Sind das Investoren oder tatsächlich die Familie von Nebenan?! Es ist so dermaßen frustrierend.

Ach ja: die Argumente mit „München halt“ und „zu hohe Ansprüche“ könnt ihr euch sparen. Weder wohne ich in München (es gibt noch gaaanz viele weitere teure Gegenden außerhalb der Big7), noch suche ich ein EFH.

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WiWi Gast

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Sah die letzten beiden Jahre vom BIP her schlimmer aus meine ich, war in DE grad zwischen Nullwachstum und Rezession. 2024 sieht da sogar besser aus, auch wenn nur ganz zart.

Die Gutverdiener wiederum haben ja in der Regel nen sicheren Job und Eigenkapital, Immobilienwerte sind da im Abschwung eher resilient fürchte ich.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Niemand der momentan um seinen Job fürchtet und eventuell bald umziehen muss, verschuldet sich mit Hunderttausenden Euro, Zinssatz hin oder her. Und das sind vor allem bisherige Gutverdiener, also potenzielle Käufer.

Die Gesamtwirtschaft stürzt gerade rekordverdächtig ab, da sind Immobilienpreise das kleinste Problem. Wo da die Nachfrage herkommen soll, ist auch schleierhaft.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Nächste Leitzinssenkung ist auch bereits in Aussicht

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Sah die letzten beiden Jahre vom BIP her schlimmer aus meine ich, war in DE grad zwischen Nullwachstum und Rezession. 2024 sieht da sogar besser aus, auch wenn nur ganz zart.

Die Gutverdiener wiederum haben ja in der Regel nen sicheren Job und Eigenkapital, Immobilienwerte sind da im Abschwung eher resilient fürchte ich.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

2022: +1,4%
2023: -0,3%
2024: +-0%

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Jeder, der behauptet, dass die Erschwinglichkeit aktuell gut sei, der muss die letzten 5 bis 10 Jahre wohl eingefroren gewesen sein. Anders kann man sich das nicht mehr erklären.

Du gehörst zu denen, die die Erschwinglichkeit von den letzten 5-10 Jahren vor 2022 als Maßstab für eine gute Erschwinglichkeit einstufen.
Da ist der Fehler: Sie war nicht gut, sondern historisch bisher einzigartig herausragend.
Es war etwas bisher nie dagewesenes.
Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deine Aussage stimmt nicht und wurde hier auch schon mehrfach angemerkt.

Du vergleichst einen sinnfreien Durchschnitt und nimmst diesen als Maßstab für die erschwinglichkeit.

Die tatsächliche Leistbarkeit in den gefragten Regionen ist auf einen historischen und bisher nie da gewesen Tiefpunkt

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Du gehörst zu denen, die die Erschwinglichkeit von den letzten 5-10 Jahren vor 2022 als Maßstab für eine gute Erschwinglichkeit einstufen.
Da ist der Fehler: Sie war nicht gut, sondern historisch bisher einzigartig herausragend.
Es war etwas bisher nie dagewesenes.
Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was bringt es dir nur einen Teil aus einer differenzierten Aussage von jemand anderen zu zitieren?

Reißt die Aussage des Poster komplett aus dem Kontext und geht nicht auf die oben genannten Herausforderungen ein

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Du gehörst zu denen, die die Erschwinglichkeit von den letzten 5-10 Jahren vor 2022 als Maßstab für eine gute Erschwinglichkeit einstufen.
Da ist der Fehler: Sie war nicht gut, sondern historisch bisher einzigartig herausragend.
Es war etwas bisher nie dagewesenes.
Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Du gehörst zu denen, die die Erschwinglichkeit von den letzten 5-10 Jahren vor 2022 als Maßstab für eine gute Erschwinglichkeit einstufen.
Da ist der Fehler: Sie war nicht gut, sondern historisch bisher einzigartig herausragend.
Es war etwas bisher nie dagewesenes.
Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

Und du verstehst nicht, dass die Preisrallye der letzten 10 Jahre ohne die historisch gute Erschwinglichkeit nicht möglich gewesen wäre.

Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder durchschnittlich bis schlecht, also kann man wieder von einer durchschnittlichen Preisentwicklung ausgehen (1-2% p.a.).

Übrigens das mit den Realpreisen in den 80er und 90er Jahren ist Unsinn. Guck dir gerne mal Durchschnittseinkommen zu Durchschnittspreis an.
Die Preise waren in den 80/90ern ca. die Hälfte von heute inflationsbereinigt.
Gerade die letzten 10 Jahre sind die Preise ca. um 100% gestiegen, die Einkommen aber im Schnitt gerade mal um 30%.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Niemand der momentan um seinen Job fürchtet und eventuell bald umziehen muss, verschuldet sich mit Hunderttausenden Euro, Zinssatz hin oder her. Und das sind vor allem bisherige Gutverdiener, also potenzielle Käufer.

Nach der Logik könnte man nie Eigentum erwerben. Es kann schließlich immer eine unvorhergesehene Krise kommen. Wer so ängstlich ist trotz ALG1, sollte lieber mieten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Dann gibt es halt keine Kindergärten uvm. mehr, weil es kein Personal mehr gibt das mit diesen Löhnen dort leben kann. Zusätzlich dürften sich die Fans von linken Enteignungs- und Steuererhöhungsfantasien entsprechenden Parteien zuwenden. Dann hat man halt tolle Immobilien und muss sich selber um die Müllentsorgung kümmern. Laut Welt Artikel vor kurzem ist der Bezug von Wohngeld um 80% gestiegen.

Und Sie können dann auch warten, wenn Sie mal einen Notdienst brauchen!

Für die oberen Herren und Damen wäre so eine Erdung quasi als Zwangsdusche mal ganz nützlich. Und dann nach dem mächtigen Kater mal als Gesellschaft draufgucken, wer was macht und wer was verdient und ne Neuordnung als Korrektur installieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es kommt immer auf die Lage und das Baujahr an. In den sehr guten Wohngegenden, die immer noch sehr gefragt sind, weil es da kaum ein Angebot gibt, hättest Du keine Probleme.
Ein eindeutiger Maßstab für die Qualität einer Lage ist der Bodenrichtwert. Den kann man auf den Bodenrichtwertkarten im Internet kostenlos einsehen.
In den teuren Großstädten liegen die guten Wohnlagen meistens bei über 1,5k Euros pro qm Bauland. München, Frankfurt u.a. sind natürlich sehr viel teurer.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Wo soll das sein bzw. in welcher Statistik finde ich das?

Ich sehe nur das Gegenteil. Würde mich aber freuen, wenn du recht hast. Würde gerne die Wohnung meiner Eltern verkaufen, aber seit drei Jahren steigt genau gar nichts. Nicht mal nominal

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Es gibt mittlerweile sehr große Kursgewinne bei den Staatsanleihen und die Renditen der Staatsanleihen sinken mittlerweile deutlich. Das wird sich in weiter sinkende Bauzinsen übersetzen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein das ist nicht so. Habe mich letzte Woche mit einer Erzieherin unterhalten. Ca. 40 Jahre alt. Die hat von erheblichen Gehaltssteigerungen in den letzten Jahren berichtet. Die verdienen überdurchschnittlich.
Die von Dir genannten Berufsgruppen kommen aber i,d,R. überhaupt nicht auf die Idee, sich in einer Großstadt eine Immobilie zu kaufen. Das war auch noch nie so. Die haben Mietwohnungen mit alten Mietverträgen.
Krankenhausmitarbeiter wohnen hier oft auch im Taunus im eigenen Haus. Weil es da viel billiger ist.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Dann gibt es halt keine Kindergärten uvm. mehr, weil es kein Personal mehr gibt das mit diesen Löhnen dort leben kann. Zusätzlich dürften sich die Fans von linken Enteignungs- und Steuererhöhungsfantasien entsprechenden Parteien zuwenden. Dann hat man halt tolle Immobilien und muss sich selber um die Müllentsorgung kümmern. Laut Welt Artikel vor kurzem ist der Bezug von Wohngeld um 80% gestiegen.

Und Sie können dann auch warten, wenn Sie mal einen Notdienst brauchen!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Versuche eine schöne Mietwohnung zu bekommen. Im oberen Preissegment ist die Nachfrage viel geringer als bei Wohnungen, die kalt 1k pro Monat kosten und entsprechend gesucht sind.
Im Preisbereich bis 2k kalt wirst Du etwas schönes finden können.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Jeder, der behauptet, dass die Erschwinglichkeit aktuell gut sei, der muss die letzten 5 bis 10 Jahre wohl eingefroren gewesen sein. Anders kann man sich das nicht mehr erklären.

Ich wohne in einer teuren Metropolregion und verdiene gut. Laut Einkommensrechner gehöre ich zu den oberen 10%. In der Realität spüre ich das allerdings nicht, nur beim Abdrücken an den Staat. Nächstes Jahr wird es dann durch die Anhebung der BBG nochmal mehr. Also bleibt immer weniger zum Sparen. Eigenkapital habe ich immer fleißig gespart. Aber bei den aufgerufenen Preisen ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Ich wohne mit Frau und Kind in einer kleiner Wohnung und langsam wird es eng. Wenn jetzt der kluge Ratschlag „Jobwechsel“ kommt, dann kann ich nur entgegnen, dass die 100k-Arschplattdrück-IGM-Stellen (anders als hier im Forum dargestellt) nun mal nicht auf der Straße liegen. Man fühlt sich mittlerweile komplett abgehängt. Ich frage mich wirklich, wie es weitergehen soll und was für Leute sich die Preise leisten können. Das würde mich ernsthaft interessieren. Sind das Investoren oder tatsächlich die Familie von Nebenan?! Es ist so dermaßen frustrierend.

Ach ja: die Argumente mit „München halt“ und „zu hohe Ansprüche“ könnt ihr euch sparen. Weder wohne ich in München (es gibt noch gaaanz viele weitere teure Gegenden außerhalb der Big7), noch suche ich ein EFH.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Du gehörst zu denen, die die Erschwinglichkeit von den letzten 5-10 Jahren vor 2022 als Maßstab für eine gute Erschwinglichkeit einstufen.
Da ist der Fehler: Sie war nicht gut, sondern historisch bisher einzigartig herausragend.
Es war etwas bisher nie dagewesenes.
Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

Da du das gerne wiederholst, und noch immer die Preise und Rahmenbedingungen außen vor lässt, hier gerne die Ergänzung. Die Preise nehmen auch noch die super duper spitzen supi Zeit der letzten Jahre an und nicht die Bedingungen wie vor 20 Jahren.

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WiWi Gast

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Für 400k kann man sich definitiv nichts nettes hinstellen. Und für 500k bekommt man maximal 100qm, ohne Keller und Garage. Dazu kommt das Grundstück.

Ergo: Deine Kollegen verschwiegen dir ihr vorgezogenes sechsstelliges Erbe. Lass dir nix erzählen…

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Wenn wir jetzt hier mal nur von den bekanntesten/größten Top 10 Großstädte in D sprechen, wo es sehr viele Gutverdiener gibt, glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass da Jobangst (außerhalb von Wolfsburg) eine so große Rolle spielt. Da fallen die Erhöhungen geringer aus und der eine oder andere WiWi-Neueinsteiger muss feststellen, dass IGM oder fast 100k zum Einstieg für ihn doch nicht drin sind. Aber ich glaube nicht, dass in K, D, HH, F oder B (Bayern betreten ich freiwillig nicht, spielt keine Rolle) die Besserverdiener Jobangst haben.

Für die, die 30-100km entfernt wohnen (wollen), ist das Bauen übrigens immer noch gut möglich. Kenne div pendelnde Kollegen Ende 20/Anfang30 in meinem Umfeld, die deutlich weniger verdienen, und wenig Eigenkapital (100-150k) haben und in ihrem Heimatort zeitnah bauen werden. Die haben kein Problem, für 400-500k etwas nettes hinzustellen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

2022: +1,4%
2023: -0,3%
2024: +-0%

Ok wobei 2022 der Corona Basiseffekt in Q1 ne deutliche Rolle gespielt hat.

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WiWi Gast

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In den letzten Krisenjahren 2001 bis 2009 hat genau deswegen ja auch kaum jemand gekauft. Folge: Die Immopreise sanken damals, und zwar fast 10 Jahre lang. Erst mit Beginn des wirtschaftlichen Aufschwungs durch die Folgen der Agenda 2010 haben die Leute wieder gekauft. Und nun haben wir allem Anschein nach eine deutlich größere Krise als Anfang der 2000er, nämlich eine strukturelle. Wir werden ja sehen, was mit den Preisen passiert. Ich schließe einen erneuten Preisboom jedenfalls absolut aus. Das war einmalig und wird nie wiederkommen.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Nach der Logik könnte man nie Eigentum erwerben. Es kann schließlich immer eine unvorhergesehene Krise kommen. Wer so ängstlich ist trotz ALG1, sollte lieber mieten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dir ist aber schon klar, dass die Kaufpreise in Großstädten explodiert sind?

8 % auf 100k sind was anderes als 3,5 % auf 500k. Die Boomer haben von wesentlich lascheren Bauvorschriften und viel geringeren Baulandkosten profitiert, was Häuser billig machte.

Eine 100 qm Whg. hat 2010 in der A-Stadt rund 2500 €/qm gekostet, heute sind es immer noch locker 6000 €/qm, trotz der recht starken Korrekturen (Quelle. Greix). Die Löhne sind aber nur um rund 50 % gestiegen seitdem, auch für Gutverdiener (Quelle: Destatis).

Mit einem Bruttodurchschnittsgehalt konnte man sich 2010 noch 11,6 qm leisten, heute sind es noch 7 qm. Für o. g. Whg. brauchte man damals als Durchschnittsverdiener also etwa 8,6 Jahresgehälter, während man heute dafür rund 14 Jahresgehälter braucht (ohne EK gerechnet). Das ist massiv.

Auf dem Land sieht es natürlich anders aus. So entsteht ja auch die Verzerrung bei der Erschwinglichkeit von OECD & Co. Die werfen alles in einen Topf.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Du gehörst zu denen, die die Erschwinglichkeit von den letzten 5-10 Jahren vor 2022 als Maßstab für eine gute Erschwinglichkeit einstufen.
Da ist der Fehler: Sie war nicht gut, sondern historisch bisher einzigartig herausragend.
Es war etwas bisher nie dagewesenes.
Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Nach der Logik könnte man nie Eigentum erwerben. Es kann schließlich immer eine unvorhergesehene Krise kommen. Wer so ängstlich ist trotz ALG1, sollte lieber mieten.

Von ALG1 kann man seine Rate aber nicht mehr bezahlen und noch leben.

Die meisten gehen (bzw. müssen) hart an die 40% Grenze des Einkommens gehen, um sich das passende leisten zu können.

ALG1 sind nur 60% des Nettos (bzw. 67% mit Kindern) allerdings auch nur bis zu Beitragsbemessungsgrenze.
Das ergibt einen Höchstsatz von 2000 bis 2400€ je nach Bundesland und Haushalt.

Da liegen viele Finanzierungsraten schon höher als der ALG1 Anspruch. Klar hat man ggf. auch noch einen Partner/Partnerin mit Einkommen, aber das kann man trotz ALG1 vielleicht 2-3 Monate dank Rücklagen aushalten, danach wirds kritisch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann schauen wir mal, wie lange dort noch so viele gut situierte VW-Mitarbeiter leben, bei der Entwicklung von VW über die nächsten Jahre...

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Den richtigen Zeitpunkt erwischt man nie. Das richtige Objekt schon eher. Wie hoch ist der Bodenrichtwert in Eurer Gegend?

Bei uns können sich 2 Beamte eher kein Haus leisten. Rhein Main Gebiet.

Im Presseclub am Sonntag in der ARD wurde eine Neubausiedlung in der Nähe von Wolfsburg erwähnt: Viele gut situierte VW-Mitarbeiter. Ein dort lebendes Gymnasiallehrer-Ehepaar würde dort in der Nachbarschaft vergleichsweise zu den Armen gehören.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Ohne eine deutlich positive wirtschaftliche Dynamik (mit relevantem Wirtschaftswachstum) sehe ich nicht, wo aus dem Wirtschaftssystem das Geld für deutlich steigende Immobilienpreise kommen soll.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die sogenannten "gefragten Regionen", von denen hier immer wieder geredet wird, machen keine 10% des Immobilienmarktes aus. Bei EFH, DH, RH sind es vielleicht noch 3-5%. Daher stimmt meine Aussage für deutlich mehr als 90% aller Kaufinteressenten der genannten Immobilientypen.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Deine Aussage stimmt nicht und wurde hier auch schon mehrfach angemerkt.

Du vergleichst einen sinnfreien Durchschnitt und nimmst diesen als Maßstab für die erschwinglichkeit.

Die tatsächliche Leistbarkeit in den gefragten Regionen ist auf einen historischen und bisher nie da gewesen Tiefpunkt

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Und du verstehst nicht, dass die Preisrallye der letzten 10 Jahre ohne die historisch gute Erschwinglichkeit nicht möglich gewesen wäre.

Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder durchschnittlich bis schlecht, also kann man wieder von einer durchschnittlichen Preisentwicklung ausgehen (1-2% p.a.).

Übrigens das mit den Realpreisen in den 80er und 90er Jahren ist Unsinn. Guck dir gerne mal Durchschnittseinkommen zu Durchschnittspreis an.
Die Preise waren in den 80/90ern ca. die Hälfte von heute inflationsbereinigt.
Gerade die letzten 10 Jahre sind die Preise ca. um 100% gestiegen, die Einkommen aber im Schnitt gerade mal um 30%.

In den 20 Jahren davor galt das Gegenteil: Deutliche Einkommenszuwächse und Stillstand bei den Immobilienpreisen. Daher Stimmt meine Aussage mit den 80er und 90er Jahren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Nach der Logik könnte man nie Eigentum erwerben. Es kann schließlich immer eine unvorhergesehene Krise kommen. Wer so ängstlich ist trotz ALG1, sollte lieber mieten.

Der Arbeitsmarkt bietet aktuell noch immer hervorragende Chancen für alle, die einen Arbeitsplatz suchen. Im Vergleich zu heute war der Arbeitsmarkt für die Babyboomer das reinste Haifischbecken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Da du das gerne wiederholst, und noch immer die Preise und Rahmenbedingungen außen vor lässt, hier gerne die Ergänzung. Die Preise nehmen auch noch die super duper spitzen supi Zeit der letzten Jahre an und nicht die Bedingungen wie vor 20 Jahren.

Das müssen sie ja auch, um die historisch einzigartig gute Erschwinglichkeit wieder auf das historisch normale Niveau herunterzubringen. Durch die Preissenkungen, Lohnsteigerungen und Zinssenkungen der letzten 2 Jahre hat sich die Erschwinglichkeit wieder auf ein normales Niveau eingependelt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie kommst du zu deiner Aussage? In den besagten „gefragten Regionen“ wohnen mal mindestens 20-25% der deutschen Bevölkerung.

Würde also gerne mal eine Quelle für deine Behauptung sehen. Alleine in den Top 5 deutschen Städten leben schon mehr als 10% der deutschen Bevölkerung. Und da sprechen wir nur von Berlin, Hamburg, München, Frankfurt und Köln. Kein Umland, keine weiteren Städte und wir sind schon über 10%

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Die sogenannten "gefragten Regionen", von denen hier immer wieder geredet wird, machen keine 10% des Immobilienmarktes aus. Bei EFH, DH, RH sind es vielleicht noch 3-5%. Daher stimmt meine Aussage für deutlich mehr als 90% aller Kaufinteressenten der genannten Immobilientypen.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auf deinem normalen Niveau sind die Immobilienpreise allerdings nicht mehr gestiegen damals, sondern 15 Jahre lang seitwärts gelaufen.

Erst die Anomalie des Nullzins hat den Preisanstieg ausgelöst, demographisch war das ganze jedoch schon Ende der 2000er ausgehöhlt und darum wird hier auch nichts mehr hochgehen. Wer eine erneute Rallye erwartet, der liegt hier absolut daneben und wird ins fallende Messer greifen.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Das müssen sie ja auch, um die historisch einzigartig gute Erschwinglichkeit wieder auf das historisch normale Niveau herunterzubringen. Durch die Preissenkungen, Lohnsteigerungen und Zinssenkungen der letzten 2 Jahre hat sich die Erschwinglichkeit wieder auf ein normales Niveau eingependelt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du argumentierst hier (wie offenbar auch in deinen vorigen Beiträgen) ohne jegliche Daten oder Statistiken. Die Realität ist nämlich eine andere.

Die leistbarkeit im Schnitt ist aktuell auf deinem Tiefpunkt der letzten 20 Jahre und in den gefragten Regionen (also Top 10-15 Städte + Umland) auf einem allgemeinen historischen Tief. Quelle: DeStatis zu Kaufpreisen je Region, Median Einkommen je Region und Zinslast

Wenn du andere Statistiken hast, dann sehr gerne. Nur leere Behauptungen helfen leider nicht

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Das müssen sie ja auch, um die historisch einzigartig gute Erschwinglichkeit wieder auf das historisch normale Niveau herunterzubringen. Durch die Preissenkungen, Lohnsteigerungen und Zinssenkungen der letzten 2 Jahre hat sich die Erschwinglichkeit wieder auf ein normales Niveau eingependelt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Nein das ist nicht so. Habe mich letzte Woche mit einer Erzieherin unterhalten. Ca. 40 Jahre alt. Die hat von erheblichen Gehaltssteigerungen in den letzten Jahren berichtet.

Ja von 2000 auf 2300 netto. Macht den Kohl nicht fett.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deutschland besteht halt nicht nur aus Land und A Stadt.
Hier entsteht immer der Eindruck das jede Stadt unter 1 Mio Einwohner quasi zum Land gehört und man sich zwischen Metropole und 100 Selen Dorf entscheiden muss die Realität in DE sieht aber nunmal anders aus.

Es gibt über 80 Großstädte in Deutschland (>100.000 Einwohner), die über alles Verfügen, das man zum Leben benötigt inklusive Jobs. Dann gibt es in Deutschland noch über 600 Mittelstädte mit mindestens 20.000 Einwohner die zwar schon deutlich ländlicher sind als eine Großstadt aber auch noch weit von dem 100 Seelendorf das hier immer als Gegenentwurf zu München gezeigt wird.
Und in den G7 Städten wohnen zusammen ca. 10 Mio Einwohner, selbst in allen über 80 Großstädten in Deutschland zusammen wohnen nicht einmal 1 Drittel aller Deutschen (Stand 2023 Wikipedia).

Ich komme auch aus einer Großstadt aber man muss doch zugeben das die Lebensrealität des Einzelnen in einer G7 Stadt eben nicht repräsentativ für den durchschnittlichen Bürger ist. Hilft euch das in eurer Situation weiter? Nö aber vielleicht muss man nicht immer beleidigt sein, wenn jemand den Durchschnitt doch für relevant hält.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Dir ist aber schon klar, dass die Kaufpreise in Großstädten explodiert sind?

8 % auf 100k sind was anderes als 3,5 % auf 500k. Die Boomer haben von wesentlich lascheren Bauvorschriften und viel geringeren Baulandkosten profitiert, was Häuser billig machte.

Eine 100 qm Whg. hat 2010 in der A-Stadt rund 2500 €/qm gekostet, heute sind es immer noch locker 6000 €/qm, trotz der recht starken Korrekturen (Quelle. Greix). Die Löhne sind aber nur um rund 50 % gestiegen seitdem, auch für Gutverdiener (Quelle: Destatis).

Mit einem Bruttodurchschnittsgehalt konnte man sich 2010 noch 11,6 qm leisten, heute sind es noch 7 qm. Für o. g. Whg. brauchte man damals als Durchschnittsverdiener also etwa 8,6 Jahresgehälter, während man heute dafür rund 14 Jahresgehälter braucht (ohne EK gerechnet). Das ist massiv.

Auf dem Land sieht es natürlich anders aus. So entsteht ja auch die Verzerrung bei der Erschwinglichkeit von OECD & Co. Die werfen alles in einen Topf.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin nicht der dem Du geantwortet hast. Hier mal ein Beispiel aus einer sehr gefragten Stadt im Rhein Main Gebiet in 1990, die auch heute noch sehr begehrt ist:

3-Zimmer Eigentumswohnungen Neubau waren hier bei weit über 300k DM. Das konnte ich mir nicht leisten. Hatte dann eine 23 Jahre alte Wohnung aus dem Bestand in guter Lage gekauft. Inkl. Kaufnebenkosten habe ich 230k DM bezahlt. Zinsen bei 10%. Anfänglich ohne Tilgung. Ein Akademiker-Gehalt lag bei 60k DM brutto.

So war der Markt damals. Heute bezahlt man für eine Wohnung aus dem Jahr 2000 in mittlerer bis guter Lage 350k bis 400k bei nur 3,5% Zinsen.

In beiden Fällen bezahlt man für die Wohnung ca. 4 Jahresgehälter brutto. Dafür hat man heute die sehr niedrigen Zinsen.

Die Leistbarkeit ist heute deutlich besser als damals!

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Deine Aussage stimmt nicht und wurde hier auch schon mehrfach angemerkt.

Du vergleichst einen sinnfreien Durchschnitt und nimmst diesen als Maßstab für die erschwinglichkeit.

Die tatsächliche Leistbarkeit in den gefragten Regionen ist auf einen historischen und bisher nie da gewesen Tiefpunkt

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Leistbarkeit war 2010 sehr viel besser als in den Jahren 2000 oder 1990 und 1980.

Von 200 bis 2010 sind Preise für Bestandsobjekte kontinuierlich gefallen. 2009 war dann das Preis-Minimum erreicht.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2024:

Dir ist aber schon klar, dass die Kaufpreise in Großstädten explodiert sind?

8 % auf 100k sind was anderes als 3,5 % auf 500k. Die Boomer haben von wesentlich lascheren Bauvorschriften und viel geringeren Baulandkosten profitiert, was Häuser billig machte.

Eine 100 qm Whg. hat 2010 in der A-Stadt rund 2500 €/qm gekostet, heute sind es immer noch locker 6000 €/qm, trotz der recht starken Korrekturen (Quelle. Greix). Die Löhne sind aber nur um rund 50 % gestiegen seitdem, auch für Gutverdiener (Quelle: Destatis).

Mit einem Bruttodurchschnittsgehalt konnte man sich 2010 noch 11,6 qm leisten, heute sind es noch 7 qm. Für o. g. Whg. brauchte man damals als Durchschnittsverdiener also etwa 8,6 Jahresgehälter, während man heute dafür rund 14 Jahresgehälter braucht (ohne EK gerechnet). Das ist massiv.

Auf dem Land sieht es natürlich anders aus. So entsteht ja auch die Verzerrung bei der Erschwinglichkeit von OECD & Co. Die werfen alles in einen Topf.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Jetzt ist die Erschwinglichkeit wieder (nur) gut, aber z.B. besser, als z.B. in den 80er u. 90er Jahren, wo es ja angeblich so easy war bei 8-10% Zinssatz und real ähnlichen Preisen, wie den aktuellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Deine Aussage stimmt nicht und wurde hier auch schon mehrfach angemerkt.

Du vergleichst einen sinnfreien Durchschnitt und nimmst diesen als Maßstab für die erschwinglichkeit.

Die tatsächliche Leistbarkeit in den gefragten Regionen ist auf einen historischen und bisher nie da gewesen Tiefpunkt

Es stellt sich doch bereits die Frage was diese ominösen "gefragten Regionen" sind. Ich habe hier vor kurzem von meinem Kauf einer ETW in Hamburg berichtet und habe festgestellt, dass ich scheinbar in einer sehr wenig gefragten Region gekauft habe (Hummelsbüttel), weil der Stadtteil rd. 30 Minuten mit dem Auto von der Innenstadt entfernt ist.
Sofern man "gefragte Regionen" jedoch so auslegt, finden vermutlich nicht mal 5% aller Transaktionen am Immobilienmarkt in diesen gefragten "Regionen" statt. Es stellt sich daher schon die Frage, warum der Durchschnitt nicht für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung belastbar sein sollte.

Der Immobilienmarkt war schon immer mal besser und mal schlechter. Hier übrigens mal ein Bericht aus den 80er Jahren über den Immobilienmarkt.

www.spiegel.de/wirtschaft/wohnungen-der-markt-ist-kaputt-a-e8d6b196-0002-0001-0000-000013519072

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