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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

Wenn du die Kauf Nebenkosten mitberücksichtigst, wärst du mit einen ETF auf den S&P500 besser gefahren (+93% auf die letzten 5 Jahre).

Das ist nun wirklich grob falsch gerechnet, weil Du gar nicht auf 100% Kredit ETFs/Aktien kaufen kannst. Die maßgebliche EK-Rendite ist beim Vorposter deutlich höher.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

Wenn du die Kauf Nebenkosten mitberücksichtigst, wärst du mit einen ETF auf den S&P500 besser gefahren (+93% auf die letzten 5 Jahre).

Nicht derjenige mit der genannten Immobilie, aber Deine These würde nur stimmen, wenn man die Immobilie zu 100% mit Eigenkapital finanziert hätte, was ich beim S&P500 Investment mal voraussetze. Der Fremdkapitalhebel bei der Immobilie macht Deine Betrachtung zunichte. Und zwar nicht um Welten, sondern um Galaxien.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Als Immobilienbesitzer in den genannten Städten finde ich dass 20% eine gesunde Korrektur sind. Die Immobilienpreise fand ich am Ende auch überzogen und wenn es sich etwas niedriger erstmal einpendelt ist das völlig in Ordnung. Keine Panik.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

Zürich. Steigende Zinsen haben die Höhenflüge bei den Immobilienpreisen in Frankfurt und München gestoppt und eine Wende eingeleitet. Zu diesem Schluss kommen die Immobilienexperten der UBS in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Noch im Jahr 2022 sah die UBS das Risiko einer Immobilienblase in beiden Märkten als hoch an. Doch seither seien die Preise dort im Durchschnitt um rund 20 Prozent gefallen.

Die Mainmetropole sticht aus Sicht von Matthias Holzhey, Leiter der Immobilienanalyse bei der UBS, besonders hervor: „Der Einbruch des Frankfurter Wohnungsmarktes zeigt, wie schnell eine Immobilienblase platzen kann.“ Das Preisniveau sei inflationsbereinigt auf das Niveau von 2018 zurückgegangen. Ein Zinserhöhungszyklus von zwei Jahren habe ausgereicht, um den gesamten Preisanstieg seit der Pandemie zunichtezumachen.

Ähnlich stark sind auch die Preise in München gefallen. Das Risiko einer neuen Immobilienblase sehen die UBS-Experten in der bayerischen und der hessischen Großstadt nur noch als moderat an. Ein erneuter Immobilienboom sei demnach unwahrscheinlich, auch wegen der schwachen Wirtschaft in Deutschland.

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WiWi Gast

Immobilienblase geplatzt

Wenn wir tatsächlich zum Teil wieder beim Preisniveau von 2018 angekommen sind, dann belegt das meines Erachtens schon, dass die Rückgänge auf dem Immobilienmarkt in Deutschland durchaus substantiell waren und keineswegs unbedeutend.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

"Steigende Zinsen haben Preisblasen an den Immobilienmärkten in Frankfurt und München zum Platzen gebracht. Zu diesem Schluss kommen die Immobilienexperten der UBS in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Noch im Jahr 2022 sah die UBS das Risiko einer Immobilienblase in beiden Märkten als hoch an. Doch seither seien die Preise dort im Durchschnitt um rund 20 Prozent gefallen.

Die Mainmetropole sticht aus Sicht von Matthias Holzhey, Leiter der Immobilienanalyse bei der UBS, besonders hervor: „Der Einbruch des Frankfurter Wohnungsmarktes zeigt, wie schnell eine Immobilienblase platzen kann.“ Das Preisniveau sei Inflationsbereinigt auf das Niveau von 2018 zurückgegangen. Ein Zinserhöhungszyklus von zwei Jahren habe ausgereicht, um den gesamten Preisanstieg seit der Pandemie zunichtezumachen."

Quelle: Handelsblatt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

FK Hebel hilft dir gar nichts, wenn du die Immobilie selbst bewohnt.

Darum ging es doch in dem Beispiel

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

Das ist nun wirklich grob falsch gerechnet, weil Du gar nicht auf 100% Kredit ETFs/Aktien kaufen kannst. Die maßgebliche EK-Rendite ist beim Vorposter deutlich höher.

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Dlog

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.09.2024:

Analyse der Interhyp Gruppe zur Anschlussfinanzierung:

Mit Blick auf die Erneuerung auslaufender Darlehensverträge, der sogenannten Anschlussfinanzierung, stellt das aktuelle Zinsniveau kein Problem dar – auch dann nicht, wenn die zu verlängernde Finanzierung noch aus der Niedrigzinsphase stammt. Deutlich macht das eine Analyse aller über die Interhyp Gruppe abgeschlossenen Finanzierungen, bei denen in den nächsten Jahren die Zinsbindung ausläuft. „Dazu haben wir die aktuelle Rate der Kundinnen und Kunden genommen, haben uns die Darlehenssumme und die Restschuld zum Zeitpunkt der Anschlussfinanzierung angesehen und darauf aufbauend eine mögliche neue Rate im aktuellen Zinsniveau errechnet. Beim Haushaltsnettoeinkommen sind wir – konservativ betrachtet – von einer Steigerung von zwei Prozent pro Jahr ausgegangen. Ist die neue Rate 1,5-mal so hoch wie die alte Rate, wird die Anschlussfinanzierung als möglicherweise kritisch eingestuft. Das ist gerade mal bei einem Prozent unserer Kundinnen und Kunden der Fall.“

Sagt hierzu niemand etwas? Wie schätzt ihr die Aussage ein? Wie ist es bei den anderen Finanzierern, hat jemand Infos?
Für jemand, der Ende 2019 in die Arbeitswelt gestartet ist und zuvor 6 Jahre studiert hat, da man sich das Studium selbst finanzieren musste, ist der aktuelle Zustand um etwas zur Eigennutzung zu kaufen in einer guten Stadt (ganz unten im Süden) katastrophal. Ich hatte eigentlich gehofft, dass sich viele eben die Anschlussfinanzierung nicht mehr leisten können und die Preise entsprechend nachgeben. Langsam glaube ich daran aber irgendwie auch nicht mehr. Ich finde das sehr frustrierend hier in der Region.

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Dlog

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.09.2024:

Analyse der Interhyp Gruppe zur Anschlussfinanzierung:

Mit Blick auf die Erneuerung auslaufender Darlehensverträge, der sogenannten Anschlussfinanzierung, stellt das aktuelle Zinsniveau kein Problem dar – auch dann nicht, wenn die zu verlängernde Finanzierung noch aus der Niedrigzinsphase stammt. Deutlich macht das eine Analyse aller über die Interhyp Gruppe abgeschlossenen Finanzierungen, bei denen in den nächsten Jahren die Zinsbindung ausläuft. „Dazu haben wir die aktuelle Rate der Kundinnen und Kunden genommen, haben uns die Darlehenssumme und die Restschuld zum Zeitpunkt der Anschlussfinanzierung angesehen und darauf aufbauend eine mögliche neue Rate im aktuellen Zinsniveau errechnet. Beim Haushaltsnettoeinkommen sind wir – konservativ betrachtet – von einer Steigerung von zwei Prozent pro Jahr ausgegangen. Ist die neue Rate 1,5-mal so hoch wie die alte Rate, wird die Anschlussfinanzierung als möglicherweise kritisch eingestuft. Das ist gerade mal bei einem Prozent unserer Kundinnen und Kunden der Fall.“

Was sagt ihr hierzu und gibt es fundierte Zahlen dazu, wie es bei anderen Finanzierern aussieht?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

Nicht derjenige mit der genannten Immobilie, aber Deine These würde nur stimmen, wenn man die Immobilie zu 100% mit Eigenkapital finanziert hätte, was ich beim S&P500 Investment mal voraussetze. Der Fremdkapitalhebel bei der Immobilie macht Deine Betrachtung zunichte. Und zwar nicht um Welten, sondern um Galaxien.

Absolut richtig, aber ich stelle mal die These in Raum das die Immo auch nicht von 75k auf 150k gestiegen ist.

Das es überhaupt für 75k eine Immo in Stuttgart gab ist ja schon fraglich

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Je länger du die Immobilie hast, desto weniger spielt der FK-Hebel eine Rolle. Dann ist die Rendite gleich der Objektrendite.

Um den FK-Hebel wirklich zu nutzen, musst du laufend Immobilien mit FK errichten/erwerben, dann vermieten und später steuerfrei abstoßen. Also das was Family Offices mit ihrem enormen Kaptital machen und nicht der Otto Normalverbraucher.

Also lasst endlich diese lächerlichen Renditediskussionen zu einzelnen Objekten.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

Nicht derjenige mit der genannten Immobilie, aber Deine These würde nur stimmen, wenn man die Immobilie zu 100% mit Eigenkapital finanziert hätte, was ich beim S&P500 Investment mal voraussetze. Der Fremdkapitalhebel bei der Immobilie macht Deine Betrachtung zunichte. Und zwar nicht um Welten, sondern um Galaxien.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dlog schrieb am 25.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2024:

Sagt hierzu niemand etwas? Wie schätzt ihr die Aussage ein? Wie ist es bei den anderen Finanzierern, hat jemand Infos?
Für jemand, der Ende 2019 in die Arbeitswelt gestartet ist und zuvor 6 Jahre studiert hat, da man sich das Studium selbst finanzieren musste, ist der aktuelle Zustand um etwas zur Eigennutzung zu kaufen in einer guten Stadt (ganz unten im Süden) katastrophal. Ich hatte eigentlich gehofft, dass sich viele eben die Anschlussfinanzierung nicht mehr leisten können und die Preise entsprechend nachgeben. Langsam glaube ich daran aber irgendwie auch nicht mehr. Ich finde das sehr frustrierend hier in der Region.

Warum sollten sich Immobilienbesitzer die Anschlussfinanzierung nicht leisten können? Wer vor 10 Jahren für 10 Jahre abgeschlossen hat, zahlt aktuell etwas mehr (ca. 1%), aber das führt nicht zum Notverkauf. In der Niedrigzinsphase hat die Mehrheit langfristig abgeschlossen und daher aktuell keinen Anschlussbedarf. Die wenigen Verrückten, die z.B. 2019 für nur 5 Jahre auf Kante finanziert haben, könnten ein Problem bekommen. Das sind aber wohl eher Ausnahmen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du willst es nicht begreifen. Gut so!

WiWi Gast schrieb am 25.09.2024:

Je länger du die Immobilie hast, desto weniger spielt der FK-Hebel eine Rolle. Dann ist die Rendite gleich der Objektrendite.

Um den FK-Hebel wirklich zu nutzen, musst du laufend Immobilien mit FK errichten/erwerben, dann vermieten und später steuerfrei abstoßen. Also das was Family Offices mit ihrem enormen Kaptital machen und nicht der Otto Normalverbraucher.

Also lasst endlich diese lächerlichen Renditediskussionen zu einzelnen Objekten.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

Nicht derjenige mit der genannten Immobilie, aber Deine These würde nur stimmen, wenn man die Immobilie zu 100% mit Eigenkapital finanziert hätte, was ich beim S&P500 Investment mal voraussetze. Der Fremdkapitalhebel bei der Immobilie macht Deine Betrachtung zunichte. Und zwar nicht um Welten, sondern um Galaxien.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

Dlog schrieb am 25.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2024:

Sagt hierzu niemand etwas? Wie schätzt ihr die Aussage ein? Wie ist es bei den anderen Finanzierern, hat jemand Infos?
Für jemand, der Ende 2019 in die Arbeitswelt gestartet ist und zuvor 6 Jahre studiert hat, da man sich das Studium selbst finanzieren musste, ist der aktuelle Zustand um etwas zur Eigennutzung zu kaufen in einer guten Stadt (ganz unten im Süden) katastrophal. Ich hatte eigentlich gehofft, dass sich viele eben die Anschlussfinanzierung nicht mehr leisten können und die Preise entsprechend nachgeben. Langsam glaube ich daran aber irgendwie auch nicht mehr. Ich finde das sehr frustrierend hier in der Region.

Und ich dachte die Anschlussfinanzierung zerschiesst abertausende Darlehen ;-)
Wird doch nix mit den Schnäppchen, oh was ein Wunder....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Solche Finanzierungen hatten die Banken eher auch abgelehnt. Ich hatte Ende 2019 noch eine Vollfinanzierung bekommen. Meine Finanzierungsberaterin hatte aber erheblich Mühe, eine Bank zu finden die das mitgemacht hat. Die anderen Banken hatten alle abgelehnt. Da hatte auch A15 nicht geholfen.

Ich habe dann eine Laufzeit von 10 Jahren bekommen mit einer Tilgung von 4% und 0,8% Zinsen. Den Kaufvertrag hatte ich in 2017 abgeschlossen mit Zahlungsziel und Übergabe Ende 2019. Die Kaufpreise in 2017 lagen deutlich unterhalb des heutigen Niveaus.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2024:

Dlog schrieb am 25.09.2024:

Warum sollten sich Immobilienbesitzer die Anschlussfinanzierung nicht leisten können? Wer vor 10 Jahren für 10 Jahre abgeschlossen hat, zahlt aktuell etwas mehr (ca. 1%), aber das führt nicht zum Notverkauf. In der Niedrigzinsphase hat die Mehrheit langfristig abgeschlossen und daher aktuell keinen Anschlussbedarf. Die wenigen Verrückten, die z.B. 2019 für nur 5 Jahre auf Kante finanziert haben, könnten ein Problem bekommen. Das sind aber wohl eher Ausnahmen.

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Dlog

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 26.09.2024:

Dlog schrieb am 25.09.2024:

Und ich dachte die Anschlussfinanzierung zerschiesst abertausende Darlehen ;-)
Wird doch nix mit den Schnäppchen, oh was ein Wunder....

Schön, dass dich meine persönliche Situation so erheitert und du wohl bereits versorgt bist bzw. einfach mehr Glück beim Zeitpunkt des Berufseinstiegs und des Kaufes deines Hauses hattest.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dlog schrieb am 25.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2024:

Sagt hierzu niemand etwas? Wie schätzt ihr die Aussage ein? Wie ist es bei den anderen Finanzierern, hat jemand Infos?

Ich schätze ein, dass das absolut korrekt ist. Wir haben Mitte der 2010er Jahre zu 1,x% finanziert. Damals waren die Baupreise noch etwa halb so hoch wie heute. Unsere Darlehenssumme ist damit auch eine ganz andere als bei heutigen Finanzierungen.

Wir haben eine Rate von 1.400 Euro, was wir damals schon hoch fanden. Ich weiß unser HH-Einkommen nicht mehr genau, würde auf 4k schätzen. Es mussten aber noch zwei Elternzeiten überbrückt werden inkl. Zeiten komplett ohne zweites Einkommen (weil meine Frau länger als nur jeweils ein Jahr Pause gemacht hat). Aber es ging doch alles ohne Probleme.

Mittlerweile sind wie bei 7k HH-Netto trotz Frau in Teilzeit. Wir haben uns auch jeweils nur andere, besser zahlende (tarifgebundene bzw. besserer Tarif) Arbeitgeber gesucht, aber in gleicher Position (keiner von uns hat eine Führungsposition und wir machen meist 15 Uhr Schluss mit der Arbeit und sehr hoher HO-Anteil).

So dürfte es ja bei vielen sein, dass man in den 30ern nochmal deutlich beim Einkommen zulegt. Unsere Restschuld in ein paar Jahren entspricht etwa dem Wert einer 70qm unsanierten Wohnung im Problemviertel (dem entgegen steht noch ein großes ETF-Depot, aber okay - das hat nicht jeder). Es wäre ja so oder so keine Option, auch bei 10% Zinsen müssen wir weiterfinanzieren und auch 10% Zinsen könnten wir uns locker leisten. Schön wäre es natürlich, an die 1,x% nochmal für 10 Jahre 2,x% anzuschließen, damit wir unser Geld lieber schön im ETF-Depot lassen können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sagt hierzu niemand etwas? Wie schätzt ihr die Aussage ein? Wie ist es bei den anderen Finanzierern, hat jemand Infos?
Für jemand, der Ende 2019 in die Arbeitswelt gestartet ist und zuvor 6 Jahre studiert hat, da man sich das Studium selbst finanzieren musste, ist der aktuelle Zustand um etwas zur Eigennutzung zu kaufen in einer guten Stadt (ganz unten im Süden) katastrophal. Ich hatte eigentlich gehofft, dass sich viele eben die Anschlussfinanzierung nicht mehr leisten können und die Preise entsprechend nachgeben. Langsam glaube ich daran aber irgendwie auch nicht mehr. Ich finde das sehr frustrierend hier in der Region.

Echt schade, dass nicht viel mehr Existenzen zerstört und Familien in die Privatinsolvenz getrieben werden, damit du eine Immobilie zum Schnäppchenpreis kriegst.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es ging schon eine Vollfinanzierung zu bekommen. In meinem Fall waren es 4 Gespräche mit Banken und einem Vermittler. Anstatt 0,99% Zinsen waren für 25 Jahre Zinsbindung aber auch 1,5% Zinsen zu zahlen. (Ich muss mal nachgucken, waren mehrere Bausteine über 10 Jahre und 1 Baustein über 25 Jahre (50% der Kreditsumme). Die 10 Jahre Bausteine waren aber ebenfalls Volltilger.)

Im Ergebnis Volltilger mit 1.5% Mischzins.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

Solche Finanzierungen hatten die Banken eher auch abgelehnt. Ich hatte Ende 2019 noch eine Vollfinanzierung bekommen. Meine Finanzierungsberaterin hatte aber erheblich Mühe, eine Bank zu finden die das mitgemacht hat. Die anderen Banken hatten alle abgelehnt. Da hatte auch A15 nicht geholfen.

Ich habe dann eine Laufzeit von 10 Jahren bekommen mit einer Tilgung von 4% und 0,8% Zinsen. Den Kaufvertrag hatte ich in 2017 abgeschlossen mit Zahlungsziel und Übergabe Ende 2019. Die Kaufpreise in 2017 lagen deutlich unterhalb des heutigen Niveaus.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2024:

Warum sollten sich Immobilienbesitzer die Anschlussfinanzierung nicht leisten können? Wer vor 10 Jahren für 10 Jahre abgeschlossen hat, zahlt aktuell etwas mehr (ca. 1%), aber das führt nicht zum Notverkauf. In der Niedrigzinsphase hat die Mehrheit langfristig abgeschlossen und daher aktuell keinen Anschlussbedarf. Die wenigen Verrückten, die z.B. 2019 für nur 5 Jahre auf Kante finanziert haben, könnten ein Problem bekommen. Das sind aber wohl eher Ausnahmen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eine Statistik gibt es dazu leider nicht. In meinem Freundeskreis kenne ich einige "Helden", die nur auf 5 Jahre finanziert haben und daher jetzt massive Probleme haben bzw. ohne Hilfe der Eltern die Immobilie verlieren würden. Wie viele Käufer ähnlich finanziert haben, wird man in den nächsten 1-2 Jahren sehen. Ein paar schöne Schnäppchen wird es sicherlich geben.

Ansonsten auf Bauträger mit bezugsfertigen Objekten zugehen. Hier bekommst du aktuell in jeder Stadt (auch bei dir im Süden mit Stuttgart, München, etc.) sehr gute Nachlässe. Wenn du die goldenen Jahre am Kapitalmarkt zum Aufbau von EK genutzt hast, ist das aktuell eine sehr interessante Möglichkeit

Dlog schrieb am 25.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2024:

Was sagt ihr hierzu und gibt es fundierte Zahlen dazu, wie es bei anderen Finanzierern aussieht?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

Eine Statistik gibt es dazu leider nicht. In meinem Freundeskreis kenne ich einige "Helden", die nur auf 5 Jahre finanziert haben und daher jetzt massive Probleme haben bzw. ohne Hilfe der Eltern die Immobilie verlieren würden. Wie viele Käufer ähnlich finanziert haben, wird man in den nächsten 1-2 Jahren sehen. Ein paar schöne Schnäppchen wird es sicherlich geben.

Ansonsten auf Bauträger mit bezugsfertigen Objekten zugehen. Hier bekommst du aktuell in jeder Stadt (auch bei dir im Süden mit Stuttgart, München, etc.) sehr gute Nachlässe. Wenn du die goldenen Jahre am Kapitalmarkt zum Aufbau von EK genutzt hast, ist das aktuell eine sehr interessante Möglichkeit

Dlog schrieb am 25.09.2024:

Letzteres kann ich zumindest für Häuser und Köln nicht bestätigen. Hier stehen seit 2022 zwei Neubauten je für 979k leer, da gibts trotzdem keinen Nachlass. Bei Wohnungen gibt es manchmal kurzzeitige Aktionen. Die Eine wurde mal im Capital erwähnt, ging aber nur sehr kurz (kein vernünftiger Mensch, der nur begrenzt Geld hat, kauft innerhalb von 1-2 Wochen eine Wohnung für eine Million aufwärts). Gestern habe ich für einen Maisonette-Neubau von 100qm auch eine Reduzierung gesehen. Von 927k auf 905k . Also schnell zugreifen!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann jeden nur ermutigen bei echten interesse anzurufen. Auf Nachfrage ist man sehr gesprächsbereit. Wir hatten uns in München auf eine „7.5% Nachlass Aktion“ gemeldet und bei Kaufvertrag innerhalb von vier Wochen hätte man aber nochmals 7.5% bzw. in Summe 15% Nachlass gegeben.

Übrigens ähnliches bei Anfragen bei Maklern zu inserierten Objekten. Der dort gelistete Preis ist in 90% der Fälle nicht annähernd die Schmerzgrenze

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

Letzteres kann ich zumindest für Häuser und Köln nicht bestätigen. Hier stehen seit 2022 zwei Neubauten je für 979k leer, da gibts trotzdem keinen Nachlass. Bei Wohnungen gibt es manchmal kurzzeitige Aktionen. Die Eine wurde mal im Capital erwähnt, ging aber nur sehr kurz (kein vernünftiger Mensch, der nur begrenzt Geld hat, kauft innerhalb von 1-2 Wochen eine Wohnung für eine Million aufwärts). Gestern habe ich für einen Maisonette-Neubau von 100qm auch eine Reduzierung gesehen. Von 927k auf 905k . Also schnell zugreifen!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So ist es in Frankfurt mittlerweile auch.

Bauträger mit fertigen Objekten suchen händeringend nach Käufern und Nachlässe von 10-15% sind auf Nachfrage mittlerweile eher die Regel und nicht mehr die Ausnahme

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

Eine Statistik gibt es dazu leider nicht. In meinem Freundeskreis kenne ich einige "Helden", die nur auf 5 Jahre finanziert haben und daher jetzt massive Probleme haben bzw. ohne Hilfe der Eltern die Immobilie verlieren würden. Wie viele Käufer ähnlich finanziert haben, wird man in den nächsten 1-2 Jahren sehen. Ein paar schöne Schnäppchen wird es sicherlich geben.

Ansonsten auf Bauträger mit bezugsfertigen Objekten zugehen. Hier bekommst du aktuell in jeder Stadt (auch bei dir im Süden mit Stuttgart, München, etc.) sehr gute Nachlässe. Wenn du die goldenen Jahre am Kapitalmarkt zum Aufbau von EK genutzt hast, ist das aktuell eine sehr interessante Möglichkeit

Dlog schrieb am 25.09.2024:

Was sagt ihr hierzu und gibt es fundierte Zahlen dazu, wie es bei anderen Finanzierern aussieht?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

Bauträger mit fertigen Objekten suchen händeringend nach Käufern und Nachlässe von 10-15% sind auf Nachfrage mittlerweile eher die Regel und nicht mehr die Ausnahme

Ich kenne Objekte, da ist selbst im Inserat schon über 30% Nachlass im Vergleich zum Preis wie er mal zum Vermarktungsbeginn im Prospekt stand. (Neubausiedlung mit 120 Objekten in Nürnberg)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Im Immobilienhandel wird der vorauszusehende Rabatt im voraus auf den Zielpreis drauf gepackt. Schon immer so gewesen. Damit der Käufer für sich ein Erfolgserlebnis hat.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

So ist es in Frankfurt mittlerweile auch.

Bauträger mit fertigen Objekten suchen händeringend nach Käufern und Nachlässe von 10-15% sind auf Nachfrage mittlerweile eher die Regel und nicht mehr die Ausnahme

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

Was sagt ihr hierzu und gibt es fundierte Zahlen dazu, wie es bei anderen Finanzierern aussieht?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da kann man die Gewährleistung schon mal vergessen. Weil der Bauträger rechtzeitig in die Insolvenz gehen wird.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

Ich kenne Objekte, da ist selbst im Inserat schon über 30% Nachlass im Vergleich zum Preis wie er mal zum Vermarktungsbeginn im Prospekt stand. (Neubausiedlung mit 120 Objekten in Nürnberg)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es bringt wohl mehr, eine ordentliche Prüfung vorher zu machen. Wir sind schon einige Zeit aus der Gewährleistung (die geht 5 Jahre am Bau) und bisher ist immer noch alles mängelfrei, d.h. wir mussten bisher keinen Cent in Instandhaltung oder Reparatur investieren (Heizung wird natürlich 1x im Jahr gewartet).

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Da kann man die Gewährleistung schon mal vergessen. Weil der Bauträger rechtzeitig in die Insolvenz gehen wird.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Ich kenne Objekte, da ist selbst im Inserat schon über 30% Nachlass im Vergleich zum Preis wie er mal zum Vermarktungsbeginn im Prospekt stand. (Neubausiedlung mit 120 Objekten in Nürnberg)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was sind das für Neubau-Objekte, mit denen solche Rabatte angeboten werden? Ich gehe schwer von Eigentumswohnungen oder max. Reihenhäusern aus. Falls es wirklich um Einfamilienhäuser geht, bitte um Link zum Angebot. Danke!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Guter Scherz! Zu Niedrigzinsen gab es keinen Cent Nachlass auf den Listenpreis. Da musste man eher froh sein, wenn man den Zuschlag bekommt.

Also lasst euch nicht verunsichern. Jetzt beim Bauträger zuzuschlagen ist finanziell sehr empfehlenswert.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Im Immobilienhandel wird der vorauszusehende Rabatt im voraus auf den Zielpreis drauf gepackt. Schon immer so gewesen. Damit der Käufer für sich ein Erfolgserlebnis hat.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

Was sagt ihr hierzu und gibt es fundierte Zahlen dazu, wie es bei anderen Finanzierern aussieht?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Da kann man die Gewährleistung schon mal vergessen. Weil der Bauträger rechtzeitig in die Insolvenz gehen wird.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Das Problem mit Gewährleistung und möglicher Insolvenz des Bauträgers hast du immer.

Ich kenne niemanden, der im Fall von Mängeln nicht teilweise großen Ärger mit seinem Bauträger hatte. Oft ging das über Monate mit Anwälten, Gutachtern etc.

Daher gilt bei Neubau (oder allgemein Immobilienkauf) immer: Augen auf bei der Abnahme bzw. Besichtigung! Gerne auch einen Experten mitnehmen und sich keinen Stress vor Ort machen lassen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann man (und sollte man auch) mittlerweile sehr gut über Drittanbieter absichern lassen. Bieten sogar viele Bauträger aktiv an

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Da kann man die Gewährleistung schon mal vergessen. Weil der Bauträger rechtzeitig in die Insolvenz gehen wird.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Ich kenne Objekte, da ist selbst im Inserat schon über 30% Nachlass im Vergleich zum Preis wie er mal zum Vermarktungsbeginn im Prospekt stand. (Neubausiedlung mit 120 Objekten in Nürnberg)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gibt es tatsächlich für jeden Immobilientyp in unserer Region. Aber bezüglich der Verteilung hast du schon recht, dass es etwa 50% Wohnungen sind, ca. 30% DHH und die kleinste Gruppe sind EFH.

Gibt aber auch einige bezugsfertige EFH bzw. in manchen Fällen kann man sogar noch Einfluss nehmen auf die Details im Innenausbau (was ich sehr attraktiv finde)

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Was sind das für Neubau-Objekte, mit denen solche Rabatte angeboten werden? Ich gehe schwer von Eigentumswohnungen oder max. Reihenhäusern aus. Falls es wirklich um Einfamilienhäuser geht, bitte um Link zum Angebot. Danke!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir bauen aktuell und auch hier ganz klar: der Gutachter ist jeden Cent wert!

Die Bauunternehmen mögen die Gutachter naturgemäß überhaupt nicht, aber schon allein das Wissen um den Gutachter lässt die Firmen besser arbeiten.

Solange fehlende Dinge noch nicht abgearbeitet wurden, gibt es auch nicht die nächste Abschlagszahlung. Anders gehts heute einfach nicht mehr, leider!

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Das Problem mit Gewährleistung und möglicher Insolvenz des Bauträgers hast du immer.

Ich kenne niemanden, der im Fall von Mängeln nicht teilweise großen Ärger mit seinem Bauträger hatte. Oft ging das über Monate mit Anwälten, Gutachtern etc.

Daher gilt bei Neubau (oder allgemein Immobilienkauf) immer: Augen auf bei der Abnahme bzw. Besichtigung! Gerne auch einen Experten mitnehmen und sich keinen Stress vor Ort machen lassen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Was sind das für Neubau-Objekte, mit denen solche Rabatte angeboten werden? Ich gehe schwer von Eigentumswohnungen oder max. Reihenhäusern aus. Falls es wirklich um Einfamilienhäuser geht, bitte um Link zum Angebot. Danke!

Das ist schon immer wieder erheiternd. Reihenhaus ist unter dem Niveau, aber für die Finanzierung von einem freistehenden Haus reicht es nicht. Überheblichkeit par excellence. Für Leute wie Dich ist es schon ganz gut, wenn sie mal auf Normalmaß zurechtgestutzt werden. Ein popeliger BWLer für den es unbedingt etwas Freistehendes sein muss, wobei genug Ärzte, Professoren oder höhere Beamte sich (auch freiwillig) mit einem Reihenhaus zufrieden geben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Was sind das für Neubau-Objekte, mit denen solche Rabatte angeboten werden? Ich gehe schwer von Eigentumswohnungen oder max. Reihenhäusern aus. Falls es wirklich um Einfamilienhäuser geht, bitte um Link zum Angebot. Danke!

Es ist beides, also Wohnungen + Reihenhäuser, aber keine EFH.
Da hier bzgl. Insolvenz die Rede war, der Entwickler ist einer der größten in Deutschland, börsennotiert mit einem im Vergleich zu Anderen noch moderatem Kursverfall, da hätte ich jetzt eher weniger Befürchtungen.

Der Preisrückgang bezieht sich auch nur auf die Reihenhäuser, bei den Wohnungen kenne ich ihn nicht, weil ich da nicht drauf geschaut hatte. Ich kann nur sagen, es hat mich doch sehr gewundert, dass die Häuser ursprünglich im Prospekt mit 1,1 Mio standen und sie dann vor einigen Monaten auf verschiedenen Portalen für einen Preis mit einer 6 vorne zu finden waren (die 30% waren da also sogar noch sehr positiv gerundet). Lustigerweise auch ohne direkten Rückschluss auf das Projekt, ich vermute, die haben die Vermarktung irgendwie extern weitergegeben.

Beim Entwickler selbst war das Projekt auch lange im Geschäftsbericht aufgelistet, im ersten Jahr der Vermarktung wurden 16 Einheiten verkauft, im darauffolgenden Dreivierteljahr nur noch 2. Danach wurde es nicht mehr einzeln im Geschäftsbericht dargestellten, ich vermute "aus Gründen".

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Gibt es tatsächlich für jeden Immobilientyp in unserer Region. Aber bezüglich der Verteilung hast du schon recht, dass es etwa 50% Wohnungen sind, ca. 30% DHH und die kleinste Gruppe sind EFH.

Gibt aber auch einige bezugsfertige EFH bzw. in manchen Fällen kann man sogar noch Einfluss nehmen auf die Details im Innenausbau (was ich sehr attraktiv finde)

Ok. Wo sind die konkreten Links zu den von dir genannten EFH? Danke!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Das ist schon immer wieder erheiternd. Reihenhaus ist unter dem Niveau, aber für die Finanzierung von einem freistehenden Haus reicht es nicht. Überheblichkeit par excellence. Für Leute wie Dich ist es schon ganz gut, wenn sie mal auf Normalmaß zurechtgestutzt werden. Ein popeliger BWLer für den es unbedingt etwas Freistehendes sein muss, wobei genug Ärzte, Professoren oder höhere Beamte sich (auch freiwillig) mit einem Reihenhaus zufrieden geben.

Du bist ja lustig. Alle deine Annahmen sind falsch:

  • Reihenhaus ist nicht unter meinem Niveau, habe ich lange drin gelebt
  • Finanzierung von meinem jetzigen freistehenden EFH läuft bereits, bin nicht mehr auf der Suche
  • Bin auch kein popeliger BWLer, sondern nicht-popeliger Ingenieur

Mein Post war rein aus Interesse am aktuellen Marktgeschehen. Daher bin ich auch immer noch daran interessiert, konkrete Links zu neuen EFH zu sehen, für die zweistellige % Rabatte angeboten werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Links lässt es mich leider nicht posten.

Schick mir doch gerne deine E-Mail. Pflege bei uns in der Region eine ganze Liste mit interessanten Objekten von Bauträgern. Teile ich gerne mit dir bei Interesse

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Ok. Wo sind die konkreten Links zu den von dir genannten EFH? Danke!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Du bist ja lustig. Alle deine Annahmen sind falsch:

  • Reihenhaus ist nicht unter meinem Niveau, habe ich lange drin gelebt
  • Finanzierung von meinem jetzigen freistehenden EFH läuft bereits, bin nicht mehr auf der Suche
  • Bin auch kein popeliger BWLer, sondern nicht-popeliger Ingenieur

Mein Post war rein aus Interesse am aktuellen Marktgeschehen. Daher bin ich auch immer noch daran interessiert, konkrete Links zu neuen EFH zu sehen, für die zweistellige % Rabatte angeboten werden.

Solange die Finanzierung vom jetzigen freistehenden EFH läuft, ist es nicht Deins. Vor allem nicht dann, wenn die Finanzierung "bereits" läuft, was ein Indiz dafür ist, das der größte Batzen noch auf dem Deckel steht.

PS: Hoffentlich bringt Dich das wider ein bisschen auf den Boden zurück.
Grüße, von einem popeligen BWLer, der seine Immobilien bereits komplett bezahlt hat.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Es ist beides, also Wohnungen + Reihenhäuser, aber keine EFH.
Da hier bzgl. Insolvenz die Rede war, der Entwickler ist einer der größten in Deutschland, börsennotiert mit einem im Vergleich zu Anderen noch moderatem Kursverfall, da hätte ich jetzt eher weniger Befürchtungen.

Der Preisrückgang bezieht sich auch nur auf die Reihenhäuser, bei den Wohnungen kenne ich ihn nicht, weil ich da nicht drauf geschaut hatte. Ich kann nur sagen, es hat mich doch sehr gewundert, dass die Häuser ursprünglich im Prospekt mit 1,1 Mio standen und sie dann vor einigen Monaten auf verschiedenen Portalen für einen Preis mit einer 6 vorne zu finden waren (die 30% waren da also sogar noch sehr positiv gerundet). Lustigerweise auch ohne direkten Rückschluss auf das Projekt, ich vermute, die haben die Vermarktung irgendwie extern weitergegeben.

Beim Entwickler selbst war das Projekt auch lange im Geschäftsbericht aufgelistet, im ersten Jahr der Vermarktung wurden 16 Einheiten verkauft, im darauffolgenden Dreivierteljahr nur noch 2. Danach wurde es nicht mehr einzeln im Geschäftsbericht dargestellten, ich vermute "aus Gründen".

Von 1,1 Mio auf ne 6... vorne? Das glaubst du doch selbst nicht?
Gegend? Dann können wir ja selber recherchieren :-)
Was für Träume manche haben, null Ahnung von Baukosten aber grosse Töne schwingen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Solange die Finanzierung vom jetzigen freistehenden EFH läuft, ist es nicht Deins. Vor allem nicht dann, wenn die Finanzierung "bereits" läuft, was ein Indiz dafür ist, das der größte Batzen noch auf dem Deckel steht.

PS: Hoffentlich bringt Dich das wider ein bisschen auf den Boden zurück.
Grüße, von einem popeligen BWLer, der seine Immobilien bereits komplett bezahlt hat.

In der Zivilrechtsvorlesung gepennt? Bei einem Kaufvertrag gilt das Abstraktionsprinzip, d.h. der Eigentumsübergang erfolgt unabhängig von der Kaufpreiszahlung. Im Immobiliarsachenrecht ist es nochmal etwas komplexer aufgrund des Grundbuchs, aber vereinfacht und verkürzt für BWLer: Wenn der Käufer im Grundbuch als Eigentümer eingetragen ist, ist er das auch, egal, ob eine Belastung zugunsten der Bank oder sonstiger Dritter angegeben ist.

Es ist immer etwas lächerlich, wenn jemand mit 60% oder mehr Fremdfinanzierung von „seinem“ Haus spricht, weil die Bank ziemlich schnell in die Zwangsvollstreckung gehen kann, wenn die Raten ausbleiben. Die vielgepriesene Sicherheit des Eigentümers hat man erst, wenn der Kredit abbezahlt ist. Aber wenn der eine popelige Bwler den anderen popeligen BWLer korrigieren will und stattdessen selbst Mist schreibt, bestätigt das nur die schlechte Meinung, die viele von BWLern haben.

Gruß von einem (promovierten) Volljuristen mit BWL Diplom

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Solange die Finanzierung vom jetzigen freistehenden EFH läuft, ist es nicht Deins. Vor allem nicht dann, wenn die Finanzierung "bereits" läuft, was ein Indiz dafür ist, das der größte Batzen noch auf dem Deckel steht.

PS: Hoffentlich bringt Dich das wider ein bisschen auf den Boden zurück.
Grüße, von einem popeligen BWLer, der seine Immobilien bereits komplett bezahlt hat.

Hm? Wo habe ich geschrieben, dass es meins ist? Nirgends, das ist hier auch gar nicht Thema - tolle Ausweichstrategie. Du hast schlicht eine Reihe an falschen Annahmen getroffen und mich angegriffen, ich habe alle deine falschen Annahmen offen gelegt. Nicht am Boden bzw. überheblich bist da wohl eher du.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wer jetzt bei 10-15% Abschlag kaufen kann, sollte das tun. Vorausgesetzt das Objekt ist den Preis wert. Die Bauträger müssen auf Bankenanforderung das gebundene Kapital reduzieren und sind daher verhandlungsbereit.
Danach wird aber erstmal wenig neues kommen, weil es sich angesichts der weiter gestiegenen Baukosten und höheren Zinsen als zum Zeitpunkt der letzten Neubaustarts nicht mehr lohnt.

Daher werden in 5-10 Jahren sich fast alle um Bestandsgebäude reissen, wobei viele sanierungsbedürftig sind (50% der freistehenden Häuser gehören zu den schlechtesten 3 Energieklassen).
Da sind gemeinsame Konzepte von Politik und Bauwirtschaft gefragt, wie man kostengünstig modernieren kann.

Ansonsten wirds hier zappenduster, was modernes, bezahlbares Wohnen betrifft.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

So ist es in Frankfurt mittlerweile auch.

Bauträger mit fertigen Objekten suchen händeringend nach Käufern und Nachlässe von 10-15% sind auf Nachfrage mittlerweile eher die Regel und nicht mehr die Ausnahme

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

Was sagt ihr hierzu und gibt es fundierte Zahlen dazu, wie es bei anderen Finanzierern aussieht?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Den Leuten die jetzt eine Anschlussfinanzierung brauchen, kommt die Zinsentwicklung entgegen. Wir befinden uns schon wieder unter 3 Prozent, wenn die Beleihungsquote nicht so hoch ist und die Zinsen werden jetzt voraussichtlich in den nächsten Monaten massiv sinken. Daher sind eigentlich keine größeren Verwerfungen durch den Zins und die Anschlussfinanzierung mehr zu erwarten. Auslöser könnte eher eine wirtschaftliche Schwäche mit Entlassungen sein

Dlog schrieb am 25.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2024:

Sagt hierzu niemand etwas? Wie schätzt ihr die Aussage ein? Wie ist es bei den anderen Finanzierern, hat jemand Infos?
Für jemand, der Ende 2019 in die Arbeitswelt gestartet ist und zuvor 6 Jahre studiert hat, da man sich das Studium selbst finanzieren musste, ist der aktuelle Zustand um etwas zur Eigennutzung zu kaufen in einer guten Stadt (ganz unten im Süden) katastrophal. Ich hatte eigentlich gehofft, dass sich viele eben die Anschlussfinanzierung nicht mehr leisten können und die Preise entsprechend nachgeben. Langsam glaube ich daran aber irgendwie auch nicht mehr. Ich finde das sehr frustrierend hier in der Region.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.09.2024:

Den Leuten die jetzt eine Anschlussfinanzierung brauchen, kommt die Zinsentwicklung entgegen. Wir befinden uns schon wieder unter 3 Prozent, wenn die Beleihungsquote nicht so hoch ist und die Zinsen werden jetzt voraussichtlich in den nächsten Monaten massiv sinken.

Das höre ich jetzt "voraussichtlich" schon seit über einem Jahr. Wo kommt dieses Anspruchsdenken auf Zinsen < 3% her? Historisch ist das immer noch spottbillig.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

In der Zivilrechtsvorlesung gepennt? Bei einem Kaufvertrag gilt das Abstraktionsprinzip, d.h. der Eigentumsübergang erfolgt unabhängig von der Kaufpreiszahlung. Im Immobiliarsachenrecht ist es nochmal etwas komplexer aufgrund des Grundbuchs, aber vereinfacht und verkürzt für BWLer: Wenn der Käufer im Grundbuch als Eigentümer eingetragen ist, ist er das auch, egal, ob eine Belastung zugunsten der Bank oder sonstiger Dritter angegeben ist.

Es ist immer etwas lächerlich, wenn jemand mit 60% oder mehr Fremdfinanzierung von „seinem“ Haus spricht, weil die Bank ziemlich schnell in die Zwangsvollstreckung gehen kann, wenn die Raten ausbleiben. Die vielgepriesene Sicherheit des Eigentümers hat man erst, wenn der Kredit abbezahlt ist. Aber wenn der eine popelige Bwler den anderen popeligen BWLer korrigieren will und stattdessen selbst Mist schreibt, bestätigt das nur die schlechte Meinung, die viele von BWLern haben.

Gruß von einem (promovierten) Volljuristen mit BWL Diplom

Ich habe nicht geschrieben, dass er nicht Eigentümer ist. Ich habe geschrieben (und zwar ganz bewusst, da mir Deine Erklärungen vollends bekannt sind), das es nicht "seins" ist. Was damit gemeint ist, kannst auch Du Dir hoffentlich irgendwie herleiten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Hm? Wo habe ich geschrieben, dass es meins ist? Nirgends, das ist hier auch gar nicht Thema - tolle Ausweichstrategie. Du hast schlicht eine Reihe an falschen Annahmen getroffen und mich angegriffen, ich habe alle deine falschen Annahmen offen gelegt. Nicht am Boden bzw. überheblich bist da wohl eher du.

"Bin auch kein popeliger BWLer, sondern nicht-popeliger Ingenieur" => Darum ging es mir hier. Bin lieber popeliger BWLer mit mehreren abbezahlten Immobilien, als ein eingebildeter "nicht-popeliger Ingenieur" ohne abbezahlte Immobilie.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nutzlose Aussage, da die Preis komplett explodiert sind. Zins ist da nur deine von drei Größen

WiWi Gast schrieb am 28.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 28.09.2024:

Das höre ich jetzt "voraussichtlich" schon seit über einem Jahr. Wo kommt dieses Anspruchsdenken auf Zinsen < 3% her? Historisch ist das immer noch spottbillig.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Unser Bauträger war kurz nach dem Kauf Pleite. In folge gab es viele sehr teure Mängel. Abwasserleitungen mangelhaft installiert. Entwässerung der Tiefgaragenanlage hat über viele Jahre nicht funktioniert. Kosten ohne Ende. Balkone mussten schon nach wenigen Jahren saniert werden. Blieb alles an der Eigentümergemeinschaft hängen.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Das Problem mit Gewährleistung und möglicher Insolvenz des Bauträgers hast du immer.

Ich kenne niemanden, der im Fall von Mängeln nicht teilweise großen Ärger mit seinem Bauträger hatte. Oft ging das über Monate mit Anwälten, Gutachtern etc.

Daher gilt bei Neubau (oder allgemein Immobilienkauf) immer: Augen auf bei der Abnahme bzw. Besichtigung! Gerne auch einen Experten mitnehmen und sich keinen Stress vor Ort machen lassen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zinsen sind eine variable von vielen und sagen alleine genommen gar nichts aus. Die Immobilienpreise sind auf einem absolut gesunden und überhöhten Level und die Löhne haben sich nicht mal mit der Inflation entwickelt.

Da hilft dir der Zins wenig bis gar nichts

WiWi Gast schrieb am 28.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 28.09.2024:

Das höre ich jetzt "voraussichtlich" schon seit über einem Jahr. Wo kommt dieses Anspruchsdenken auf Zinsen < 3% her? Historisch ist das immer noch spottbillig.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vor 2 Jahren wurden eigentlich schon keine Neubauprojekte von Bauträgern mehr angefangen. Auch bereits projektierte Objekte haben dann keinen Bauanfang mehr gesehen. Dafür dann einen Bauzaun rundherum um das baufertige Grundstück. Es war damals schon vollkommen klar, dass die kalkulierten Preise nicht mehr realisierbar sein würden.. Welcher Bauträger war wohl so verrückt, einfach weiter zu bauen, um nur Verlust zu machen?

In meiner Nachbarschaft liegt auch so ein Grundstück brach. In 2021 wurde die Vorgängerbebauung noch abgerissen. Seit 2022 isr da nichts mehr passiert. Das alte Verkaufsschild hängt noch am Zaun. Bodenrichtewert 1,800 Euro. Geplant war eine ETW-Anlage.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Gibt es tatsächlich für jeden Immobilientyp in unserer Region. Aber bezüglich der Verteilung hast du schon recht, dass es etwa 50% Wohnungen sind, ca. 30% DHH und die kleinste Gruppe sind EFH.

Gibt aber auch einige bezugsfertige EFH bzw. in manchen Fällen kann man sogar noch Einfluss nehmen auf die Details im Innenausbau (was ich sehr attraktiv finde)

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Was sind das für Neubau-Objekte, mit denen solche Rabatte angeboten werden? Ich gehe schwer von Eigentumswohnungen oder max. Reihenhäusern aus. Falls es wirklich um Einfamilienhäuser geht, bitte um Link zum Angebot. Danke!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist wohl ein Architekt, der von Euch mit der Baubetreuung beauftragt wurde?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Wir bauen aktuell und auch hier ganz klar: der Gutachter ist jeden Cent wert!

Die Bauunternehmen mögen die Gutachter naturgemäß überhaupt nicht, aber schon allein das Wissen um den Gutachter lässt die Firmen besser arbeiten.

Solange fehlende Dinge noch nicht abgearbeitet wurden, gibt es auch nicht die nächste Abschlagszahlung. Anders gehts heute einfach nicht mehr, leider!

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Daher gilt bei Neubau (oder allgemein Immobilienkauf) immer: Augen auf bei der Abnahme bzw. Besichtigung! Gerne auch einen Experten mitnehmen und sich keinen Stress vor Ort machen lassen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aktuell hast du ja auch die Projekte auf dem Markt, die 2023 fertiggestellt worden sind.

Du bist wohl nicht vom Fach, oder? An einem gewissen Zeitpunkt lohnt es sich nicht mehr den Bau zu stoppen. Wenn 2023 fertiggestellt wurde, dann ging sowas 2020/2021 in den Bau

WiWi Gast schrieb am 28.09.2024:

Vor 2 Jahren wurden eigentlich schon keine Neubauprojekte von Bauträgern mehr angefangen. Auch bereits projektierte Objekte haben dann keinen Bauanfang mehr gesehen. Dafür dann einen Bauzaun rundherum um das baufertige Grundstück. Es war damals schon vollkommen klar, dass die kalkulierten Preise nicht mehr realisierbar sein würden.. Welcher Bauträger war wohl so verrückt, einfach weiter zu bauen, um nur Verlust zu machen?

In meiner Nachbarschaft liegt auch so ein Grundstück brach. In 2021 wurde die Vorgängerbebauung noch abgerissen. Seit 2022 isr da nichts mehr passiert. Das alte Verkaufsschild hängt noch am Zaun. Bodenrichtewert 1,800 Euro. Geplant war eine ETW-Anlage.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Was sind das für Neubau-Objekte, mit denen solche Rabatte angeboten werden? Ich gehe schwer von Eigentumswohnungen oder max. Reihenhäusern aus. Falls es wirklich um Einfamilienhäuser geht, bitte um Link zum Angebot. Danke!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 28.09.2024:

Von 1,1 Mio auf ne 6... vorne? Das glaubst du doch selbst nicht?
Gegend? Dann können wir ja selber recherchieren :-)
Was für Träume manche haben, null Ahnung von Baukosten aber grosse Töne schwingen

Es geht hierum:
www.immowelt.de/expose/2avbw5j

Diese Häuser waren ursprünglich mit 1,1 Mio im Prospekt angegeben, wobei ich nicht sage, dass das irgendwie realistisch war, aus meiner Sicht war das schlicht unverschämt. Mittlerweile inseriert anscheinend Instone wieder direkt, eine Zeit lang hat man das nur über Dritte gesehen.
Der Vermarktungsbeginn war im Frühjahr 2022, bis Ende 2023 hatten sie keine 20% verkauft, irgendwann muss man halt runter. Es stand sogar mal im Raum, nur einen Teil fertig zu bauen, aber das ist vermutlich schlechter als wie geplant abzuschließen und irgendwie zu verkaufen, und sei es mit Verlust.

Glaubt nicht, dass es generell keine deutlichen Spielräume gäbe. Die Firmen haben sich jahrelang massivst bereichert, in den Immobilienpreisen ist auch jetzt noch erheblich Potential nach unten. Ich hab es selbst das letzte Jahr über erlebt, als ich ein EFH verkauft habe, der Preis war da auch irgendwann in Regionen, die ich vorher nicht für möglich gehalten habe.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Selbst der Preis. Gibt allen Ernstes jemand 750k (inkl. KNK) für 120m2 als Reihenhaus aus? Klar Lage, aber das sind entweder 3750€ Rate oder 2k sichere Entnahme bei 3,5% Entnahmerate. Verrückt...

WiWi Gast schrieb am 28.09.2024:

Der Einkäufer schrieb am 28.09.2024:

Es geht hierum:
www.immowelt.de/expose/2avbw5j

Diese Häuser waren ursprünglich mit 1,1 Mio im Prospekt angegeben, wobei ich nicht sage, dass das irgendwie realistisch war, aus meiner Sicht war das schlicht unverschämt. Mittlerweile inseriert anscheinend Instone wieder direkt, eine Zeit lang hat man das nur über Dritte gesehen.
Der Vermarktungsbeginn war im Frühjahr 2022, bis Ende 2023 hatten sie keine 20% verkauft, irgendwann muss man halt runter. Es stand sogar mal im Raum, nur einen Teil fertig zu bauen, aber das ist vermutlich schlechter als wie geplant abzuschließen und irgendwie zu verkaufen, und sei es mit Verlust.

Glaubt nicht, dass es generell keine deutlichen Spielräume gäbe. Die Firmen haben sich jahrelang massivst bereichert, in den Immobilienpreisen ist auch jetzt noch erheblich Potential nach unten. Ich hab es selbst das letzte Jahr über erlebt, als ich ein EFH verkauft habe, der Preis war da auch irgendwann in Regionen, die ich vorher nicht für möglich gehalten habe.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In München wärst du mehr als glücklich sowas für den preis bekommen zu können

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Selbst der Preis. Gibt allen Ernstes jemand 750k (inkl. KNK) für 120m2 als Reihenhaus aus? Klar Lage, aber das sind entweder 3750€ Rate oder 2k sichere Entnahme bei 3,5% Entnahmerate. Verrückt...

WiWi Gast schrieb am 28.09.2024:

Glaubt nicht, dass es generell keine deutlichen Spielräume gäbe. Die Firmen haben sich jahrelang massivst bereichert, in den Immobilienpreisen ist auch jetzt noch erheblich Potential nach unten. Ich hab es selbst das letzte Jahr über erlebt, als ich ein EFH verkauft habe, der Preis war da auch irgendwann in Regionen, die ich vorher nicht für möglich gehalten habe.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.09.2024:

Der Einkäufer schrieb am 28.09.2024:

Es geht hierum:
www.immowelt.de/expose/2avbw5j

Diese Häuser waren ursprünglich mit 1,1 Mio im Prospekt angegeben, wobei ich nicht sage, dass das irgendwie realistisch war, aus meiner Sicht war das schlicht unverschämt. Mittlerweile inseriert anscheinend Instone wieder direkt, eine Zeit lang hat man das nur über Dritte gesehen.
Der Vermarktungsbeginn war im Frühjahr 2022, bis Ende 2023 hatten sie keine 20% verkauft, irgendwann muss man halt runter. Es stand sogar mal im Raum, nur einen Teil fertig zu bauen, aber das ist vermutlich schlechter als wie geplant abzuschließen und irgendwie zu verkaufen, und sei es mit Verlust.

Glaubt nicht, dass es generell keine deutlichen Spielräume gäbe. Die Firmen haben sich jahrelang massivst bereichert, in den Immobilienpreisen ist auch jetzt noch erheblich Potential nach unten. Ich hab es selbst das letzte Jahr über erlebt, als ich ein EFH verkauft habe, der Preis war da auch irgendwann in Regionen, die ich vorher nicht für möglich gehalten habe.

Da musst du dich verguckt haben, lt. einem Bericht von März 2023 beginnen die Preise bei 6.100.... m2 Preise von Häusern sind i.d.R. günstiger wie bei Wohnungen, da ohne Aufzug Treppenhaus usw.
Never ever waren die für über 10k pro m2 inseriert, vorallem in Nürnberg Boxdorf lol

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lage? Zoom mal rein, das ist mitten im Nirgendwo? Wir sind ungefähr 5 Kilometer außerhalb der Innenstadt mit unserem EFH, das ist schon nicht mehr die Innenstadt - klar. Aber mit dem Radl fahre ich über 30er Zonen, Radwege und Stadtparks in die Innenstadt.

Bei der beworbenen Immo bist du mitten zwischen Felder ohne Bezug zur Zivilisation. Als reine Autofahrer-Destination natürlich okay. Aber wenn die Kinder mal selbst wohin wollen, wenn du mal mit den Kumpels in die Innenstadt einen trinken gehst usw... dann ist diese Pampa-Lage ja absolut unterirdisch schlecht.

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Selbst der Preis. Gibt allen Ernstes jemand 750k (inkl. KNK) für 120m2 als Reihenhaus aus? Klar Lage, aber das sind entweder 3750€ Rate oder 2k sichere Entnahme bei 3,5% Entnahmerate. Verrückt...

WiWi Gast schrieb am 28.09.2024:

Glaubt nicht, dass es generell keine deutlichen Spielräume gäbe. Die Firmen haben sich jahrelang massivst bereichert, in den Immobilienpreisen ist auch jetzt noch erheblich Potential nach unten. Ich hab es selbst das letzte Jahr über erlebt, als ich ein EFH verkauft habe, der Preis war da auch irgendwann in Regionen, die ich vorher nicht für möglich gehalten habe.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.09.2024:

Nutzlose Aussage, da die Preis komplett explodiert sind. Zins ist da nur deine von drei Größen

WiWi Gast schrieb am 28.09.2024:

Die Preise sind in den letzten 2,5 Jahren implodiert und nicht explodiert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Preise sind in den letzten 5-10 Jahren um 100-200% gestiegen. Da interessiert nicht ob der Zins historisch gesehen bei 3% „günstig“ ist.

Die Preise sind nur auf das Niveau gekommen, weil die Zinsen bei 1.x% waren. Wenn du eins und eins zusammenzählen kannst, dann wirst du merken, dass das aktuelle Gesamtgefüge aus Preis, Zinsen und Gehälter extrem unattraktiv ist

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 28.09.2024:

Die Preise sind in den letzten 2,5 Jahren implodiert und nicht explodiert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dazu noch von Politik wünsche wie 0 Energie Haus. Ich kauf gar nix..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Herstellungskosten für EFHs haben sich in ca. 8 Jahren verdoppelt. Von ca. 1.500 auf ca. 3.000 Euro je Quadratmeter Wohnfläche. Plus Baunebenkosten, Außenanlagen, Kaufnebenkosten, Grundstück, usw...

Das hatte mit Zinsen und Co. nichts zu tun. Einfach nur Lohn- und Materialkosten.

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Die Preise sind in den letzten 5-10 Jahren um 100-200% gestiegen. Da interessiert nicht ob der Zins historisch gesehen bei 3% „günstig“ ist.

Die Preise sind nur auf das Niveau gekommen, weil die Zinsen bei 1.x% waren. Wenn du eins und eins zusammenzählen kannst, dann wirst du merken, dass das aktuelle Gesamtgefüge aus Preis, Zinsen und Gehälter extrem unattraktiv ist

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Die Preise sind in den letzten 2,5 Jahren implodiert und nicht explodiert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 29.09.2024:

Da musst du dich verguckt haben, lt. einem Bericht von März 2023 beginnen die Preise bei 6.100.... m2 Preise von Häusern sind i.d.R. günstiger wie bei Wohnungen, da ohne Aufzug Treppenhaus usw.
Never ever waren die für über 10k pro m2 inseriert, vorallem in Nürnberg Boxdorf lol

März 2023 war schon ein komplettes Jahr nach Vermarktungsbeginn, wo schon Ukrainekrieg, Energiepreise und Zinsen voll zugeschlagen hatten.

Ich hab's leider nicht mehr schwarz auf hier, sonst würde ich ein Foto einstellen, das einzige was möglich wäre ist, dass es etwas unterschiedliche Größen gibt und ich da eins mit mehr qm im Kopf habe, kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen, bei solchen Projekten sind die Häuser in der Regel ziemlich gleich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Trotzdem ist der Marktpreis so wie er aktuell ist. Jetzt geht der nächste Zyklus los und Immobilien speziell in den Top 7 Städten in Deutschland werden begehrt bleiben. Bedeutet die Preise werden wieder anziehen…nicht jeder muss ein Haus kaufen oder sich leisten können/wollen. Fakt ist aber, dass es genug gibt, die es können.

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Die Preise sind in den letzten 5-10 Jahren um 100-200% gestiegen. Da interessiert nicht ob der Zins historisch gesehen bei 3% „günstig“ ist.

Die Preise sind nur auf das Niveau gekommen, weil die Zinsen bei 1.x% waren. Wenn du eins und eins zusammenzählen kannst, dann wirst du merken, dass das aktuelle Gesamtgefüge aus Preis, Zinsen und Gehälter extrem unattraktiv ist

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Die Preise sind in den letzten 2,5 Jahren implodiert und nicht explodiert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, das Gesamtgefüge war eine Zeit lang, als die Zinsen bei 1,x% waren, extrem =>historisch einzigartig attraktiv. Jetzt ist das Gesamtgefüge wieder im historischen Gleichgewicht, also "unauffällig". Ob Dir das unattraktiv erscheint, ist lediglich Deine persönliche Bewertung/Einschätzung.

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Die Preise sind in den letzten 5-10 Jahren um 100-200% gestiegen. Da interessiert nicht ob der Zins historisch gesehen bei 3% „günstig“ ist.

Die Preise sind nur auf das Niveau gekommen, weil die Zinsen bei 1.x% waren. Wenn du eins und eins zusammenzählen kannst, dann wirst du merken, dass das aktuelle Gesamtgefüge aus Preis, Zinsen und Gehälter extrem unattraktiv ist

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Die Preise sind in den letzten 2,5 Jahren implodiert und nicht explodiert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Die Preise sind in den letzten 5-10 Jahren um 100-200% gestiegen.

Nö, in den meisten Regionen maximal um 50-100%. und das zum Peak, von dem wir schon wieder ein ganzes Stück runter sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Die Herstellungskosten für EFHs haben sich in ca. 8 Jahren verdoppelt. Von ca. 1.500 auf ca. 3.000 Euro je Quadratmeter Wohnfläche. Plus Baunebenkosten, Außenanlagen, Kaufnebenkosten, Grundstück, usw...

Das hatte mit Zinsen und Co. nichts zu tun. Einfach nur Lohn- und Materialkosten.

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Vereinfacht euch das Prinzip von Ursache und Wirkung mal nicht.

Ja die Herstellungskosten im Baugewerbe sind deutlich gestiegen, allerdings ist das keine gottgegebene Tatsache. Vielmehr waren die Niedrigzinsen, der Bauboom und allgemeine Unterkapazitäten im Baugewerbe/Handwerk ein massiver Auslöser (zusammen mit Lieferschwierigkeiten von Material während Corona).

Wenn euch euer Bauunternehmner/Handwerker jetzt noch die Preise von 2020/2021 aufquatschen will, dann will er euch gnadenlos abzocken. Material ist wieder deutlich billiger als zum Peak, die Branche leidet unter Auftragsmangel und auch dort haben sich die Lohnforderungen zuletzt deutlich abgekühlt (nicht zuletzt sind kaum noch Firmen im Baugewerbe/Handwerk tarifgebunden).

Realistisch waren es auf dem Peak vielleicht mal +100% nach 10 Jahren des Baubooms. Ein signifikanter Teil davon war auch Marge, weil wenn Aufträge deutlich über der Kapazität liegen, dann wird solange an der Preisspirale gedreht wie geht. Jetzt sind es eher +50% verglichen mit 2010.

Was aktuell die Preise im Neubau hochhält sind die Grundstücke. Viele Bauträger haben auf dem Peak deutlich zu teuer eingekauft. Jetzt kriegen sie die Grundstücke nicht weg bzw. können darauf nicht kostendeckend bauen. Gab Ende letzter Woche ein ganz spannendes Interview mit einem Bauträger in der WiWo. O-Ton, ca. 30% aller Projektentwickler werden in der aktuellen Abkühlung Pleite gehen, weil sie auf überteuerten Grundstücken sitzen. Die Überlebenden werden die Grundstücke dann günstiger aus der Insolvenzmasse rauskaufen womit sich die Preise wieder etwas normalisieren.
Allerdings wird es noch bis Ende 2025, Anfang 2026 dauern bis wieder erste größere Bauprojekte starten. Vor 2027/2028 wird gerade im Neubausegment wenig Bewegung herrschen, weil a) die Leute sich das nicht leisten können/wollen und b) weil die Bauaktivität aktuell einfach bei nahezu Null liegt.

Manche hier scheinen wirklich zu glauben, Preise wären ein gottgegebenes Konstrukt bzw. der Anbieter würde diesen willkürlich festlegen können. Das Prinzip von Angebot und Nachfrage sollte in einem WiWi Forum doch hinreichend bekannt sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich finde es fast überall absolut drüber, aber in München könnte ich es noch nachvollziehen, das meinte ich mit Lage. Aber dort kostet es vermutlich eher >1m. Absolut lächerlich die Preise/Kosten für Eigentum.

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Lage? Zoom mal rein, das ist mitten im Nirgendwo? Wir sind ungefähr 5 Kilometer außerhalb der Innenstadt mit unserem EFH, das ist schon nicht mehr die Innenstadt - klar. Aber mit dem Radl fahre ich über 30er Zonen, Radwege und Stadtparks in die Innenstadt.

Bei der beworbenen Immo bist du mitten zwischen Felder ohne Bezug zur Zivilisation. Als reine Autofahrer-Destination natürlich okay. Aber wenn die Kinder mal selbst wohin wollen, wenn du mal mit den Kumpels in die Innenstadt einen trinken gehst usw... dann ist diese Pampa-Lage ja absolut unterirdisch schlecht.

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Glaubt nicht, dass es generell keine deutlichen Spielräume gäbe. Die Firmen haben sich jahrelang massivst bereichert, in den Immobilienpreisen ist auch jetzt noch erheblich Potential nach unten. Ich hab es selbst das letzte Jahr über erlebt, als ich ein EFH verkauft habe, der Preis war da auch irgendwann in Regionen, die ich vorher nicht für möglich gehalten habe.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Leistbarkeit ist (und das nehmen ja viele als Argument) ist schlechter als vor 10-15 Jahren in den attraktiven Regionen

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Nein, das Gesamtgefüge war eine Zeit lang, als die Zinsen bei 1,x% waren, extrem =>historisch einzigartig attraktiv. Jetzt ist das Gesamtgefüge wieder im historischen Gleichgewicht, also "unauffällig". Ob Dir das unattraktiv erscheint, ist lediglich Deine persönliche Bewertung/Einschätzung.

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Die Preise sind in den letzten 2,5 Jahren implodiert und nicht explodiert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Die Herstellungskosten für EFHs haben sich in ca. 8 Jahren verdoppelt. Von ca. 1.500 auf ca. 3.000 Euro je Quadratmeter Wohnfläche. Plus Baunebenkosten, Außenanlagen, Kaufnebenkosten, Grundstück, usw...

Das hatte mit Zinsen und Co. nichts zu tun. Einfach nur Lohn- und Materialkosten.

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Genau, Deine erwähnten Punkte und insbesondere die Grundstückskosten (die auch künftig eher steigen als sinken werden), sind die maßgeblichen Gründe, warum die Preise nicht mehr signifikant sinken werden, zumindest bei Neubauten oder recht neuen Immobilien.

Wenn die Zinsen zwischen 2,5 und 4% liegen (ungefähr), sind das Zahlen, wo sich hinsichtlich der Käuferanzahl auch nicht mehr signifikant etwas ändern dürfte, insbesondere, da die Löhne bei vielen deutlich gestiegen und die Inflation zurückgegangen ist.Außerdem gibt es eben auch Einige mit Geld im Hintergrund. Wenn die Zinsen dann aber doch mal Richtung 5-10% gehen, dürfte es aber wieder einen starken Einbruch geben. Sollte es so weit in den nächsten Jahren mal kommen, bin ich gespannt, ob gewisse Leute hier dann immer noch nach dem freistehenden EFH krähen oder sie bedauern, dass sie nicht mal ein Reihenhaus oder eine schöne, schicke 5 Zimmer Wohnung gekauft zu haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Schau dir mal die gefragten Regionen (also Top 7 Städte und Umland) an. Die Leistbarkeit ist auf einem historischen Tief.

Die „statistische Möglichkeit“ dort zu kaufen, war nie schlechter. Das würde sich erst wieder auf ein normales Niveau angleichen, wenn die Preise nochmals um 20-30% sinken, die Zinsen wieder Richtung 1.x% gehen oder die Einkommen stark anziehen. Alles eher unrealistisch und daher ja auch der statistische belegte Stillstand bzw. massive rückgang bei Transaktionen

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Nö, in den meisten Regionen maximal um 50-100%. und das zum Peak, von dem wir schon wieder ein ganzes Stück runter sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nur für den deutschen Gesamtmarkt ist die Erschwinglichkeit gut.

In Großstädten hingegen ist die Lage angespannt bis schwierig, da die Preise sich dort mehr als verdoppelt haben (Quelle: Destatis, Greix). Da helfen weder 10 % nominelle noch 20 % reale Preiskorrektur. Das Thema betrifft so ziemlich alle Leute wie Mieter, Vermieter sowie Selbstnutzer.

Hier einige Gründe:

  • zu wenig oder gar kein neues Bauland
  • kaum staatliche Initiativen wie z. B. Erbpachtgrundstücke oder Sozialwohnungen
  • hohe Materialpreise trotz schwacher Nachfrage
  • überregulierte Bau-/Energiestandards sowie Bürokratie
  • zu wenig Personal bei Handwerkern ohne Aussicht auf Besserung
  • zu wenig Innovation beim Bauen (3D-Druck, Vorfertigung, serielles Bauen)
  • strengere Auflagen bei der Kreditvergabe trotz moderatem Zinsniveau

Zuletzt hatten wir ähnliche Zinsen im Jahr 2010. Damals hat eine 100 qm Whg. in einer A-Stadt aber nur rund 250 k€ gekostet, heute eher 600 k€ (Quelle: Greix).

Bei 3,5 % Zins und 2 % Tilgung sowie 20 % EK liegt die Annuität heute also bei >25k p. a. vs. 11k p. a. damals.

Die Gehälter sind seit 2010 aber nur um rund 50 % gestiegen. Die Erschwinglichkeit ist in Großstädten also massiv schlechter geworden trotz der Korrekturen.

Konkret:
2010 konnte man sich mit dem damaligen Jahresbruttodurchschnittsgehalt (JBDG) i. H. v. rund 29k 11,6 qm leisten, heute mit 42,5k JBDG nur 7 qm, also 40 % weniger. Da kann man den Unmut vieler hier schon verstehen.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Nein, das Gesamtgefüge war eine Zeit lang, als die Zinsen bei 1,x% waren, extrem =>historisch einzigartig attraktiv. Jetzt ist das Gesamtgefüge wieder im historischen Gleichgewicht, also "unauffällig". Ob Dir das unattraktiv erscheint, ist lediglich Deine persönliche Bewertung/Einschätzung.

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Die Preise sind in den letzten 2,5 Jahren implodiert und nicht explodiert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Trotzdem ist der Marktpreis so wie er aktuell ist. Jetzt geht der nächste Zyklus los und Immobilien speziell in den Top 7 Städten in Deutschland werden begehrt bleiben. Bedeutet die Preise werden wieder anziehen…nicht jeder muss ein Haus kaufen oder sich leisten können/wollen. Fakt ist aber, dass es genug gibt, die es können.

Fakt ist, dass die meisten Schulden haben und somit keine Immobilie "besitzen" oder "eigen" nennen können. Dank unserer genialen Wirtschaftspolitik wird hier nichts mehr steigen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Nur für den deutschen Gesamtmarkt ist die Erschwinglichkeit gut.

In Großstädten hingegen ist die Lage angespannt bis schwierig, da die Preise sich dort mehr als verdoppelt haben (Quelle: Destatis, Greix). Da helfen weder 10 % nominelle noch 20 % reale Preiskorrektur. Das Thema betrifft so ziemlich alle Leute wie Mieter, Vermieter sowie Selbstnutzer.

Hier einige Gründe:

  • zu wenig oder gar kein neues Bauland
  • kaum staatliche Initiativen wie z. B. Erbpachtgrundstücke oder Sozialwohnungen
  • hohe Materialpreise trotz schwacher Nachfrage
  • überregulierte Bau-/Energiestandards sowie Bürokratie
  • zu wenig Personal bei Handwerkern ohne Aussicht auf Besserung
  • zu wenig Innovation beim Bauen (3D-Druck, Vorfertigung, serielles Bauen)
  • strengere Auflagen bei der Kreditvergabe trotz moderatem Zinsniveau

Zuletzt hatten wir ähnliche Zinsen im Jahr 2010. Damals hat eine 100 qm Whg. in einer A-Stadt aber nur rund 250 k€ gekostet, heute eher 600 k€ (Quelle: Greix).

Bei 3,5 % Zins und 2 % Tilgung sowie 20 % EK liegt die Annuität heute also bei >25k p. a. vs. 11k p. a. damals.

Die Gehälter sind seit 2010 aber nur um rund 50 % gestiegen. Die Erschwinglichkeit ist in Großstädten also massiv schlechter geworden trotz der Korrekturen.

Konkret:
2010 konnte man sich mit dem damaligen Jahresbruttodurchschnittsgehalt (JBDG) i. H. v. rund 29k 11,6 qm leisten, heute mit 42,5k JBDG nur 7 qm, also 40 % weniger. Da kann man den Unmut vieler hier schon verstehen.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Guter Beitrag der vieles auf den Punkt bringt und auch mit realen Zahlen gut erläutert.

Gerade neue oder neuwertige Objekte (i.W. ab Baujahr 2002, nach EnEV, ggfs. mit nur kleineren Instandhaltungsthemen) werden aufgrund des sehr teuren Neubaus und weiter steigender Mieten (somit sinkender Attraktivität der Opportunität) wieder weiter im Preis steigen. In guten Lagen (damit sind nicht nur die Top7 gemeint, sondern alle Standorte mit konstanter Bevölkerung und solider Wirtschaftskraft) ist, wie man diesem Thread entnehmen kann, die Nachfrage nach Eigentum ja weitern sehr hoch.

Bei älteren Bestandsobjekten mit Sanierungsbedarf könnte es hingegen bei sinkender Nachfrage aufgrund der verschlechterten Leistbarkeit und größerem Verkaufsdruck (z.B. geerbte Objekte, altersbedingter Auszug) noch weiter etwas günstiger werden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Fakt ist, dass die meisten Schulden haben und somit keine Immobilie "besitzen" oder "eigen" nennen können. Dank unserer genialen Wirtschaftspolitik wird hier nichts mehr steigen.

Fakt ist, dass du substanzloses Stammtischgeschwafel von dir gibst.

"Besitz ist die tatsächliche Herrschaft über eine Sache. Besitzer ist daher, wer die Sache tatsächlich innehat und Besitzwille aufweist. Der Besitzer einer Sache ist die Person, welche im Moment tatsächlich Herrschaft über die bewegliche oder unbewegliche Sache ausüben kann (§ 854 BGB)"

Als Immobilieneigentümer (auch wenn noch ein Darlehen ggü. der Bank besteht), habe ich Herrschaft über die Immobilie. Ich kann sie bewohnen, vermieten, umbauen, verkaufen etc.
Das spricht einen natürlich nicht davon frei, dass man auch seiner Obligation der Zinszahlung und Tilgung nachkommen muss.
Trotzdem ist man Eigentümer und die Bank kann eben nicht über die Immobilie verfügen, sofern der Schuldner seinen Verpflichtungen nachkommt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Fakt ist, dass die meisten Schulden haben und somit keine Immobilie "besitzen" oder "eigen" nennen können. Dank unserer genialen Wirtschaftspolitik wird hier nichts mehr steigen.

Was möchtest Du sagen? Besitzer ist letztlich jeder, der darin wohnt. Der Mieter besitzt natürlich eine Wohnung (, der Eigentümer nicht, wenn er sie vermietet hat). Willst Du sagen, dass verschuldete Leute keine Immobilie kaufen können? Auch Leute, die eine Immobilie gekauft haben und deswegen Darlehensverpflichtungen zu bedienen haben, sind verschuldet/haben Schulden, trotzdem sind sie Eigentümer und ggf Besitzer. Sorry, aber Dein Post ist ziemlich sinnfrei.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Alle Mieter haben auch Mietschulden/bzw. Verbindlichkeiten fürs Wohnen und das ihr Leben lang. Der Immobilienbesitzer wird nach dem Abzahlen keine Schulden bzw. Verbindlichkeiten fürs Wohnen mehr haben.
Ne ganz einfache Rechnung.

Ich selber kann ein Lied davon singen weil ich sowohl zur Miete gewohnt habe und später dann Eigentum gekauft habe und es bereits abgezahlt habe. Super angenehm 1000€ pro Monat anstatt fürs wohnen für Urlaub auszugeben :-)

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Fakt ist, dass die meisten Schulden haben und somit keine Immobilie "besitzen" oder "eigen" nennen können. Dank unserer genialen Wirtschaftspolitik wird hier nichts mehr steigen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Leistbarkeit ist jetzt nicht schlechter als vor 20 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Die Leistbarkeit ist (und das nehmen ja viele als Argument) ist schlechter als vor 10-15 Jahren in den attraktiven Regionen

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Die Preise sind in den letzten 2,5 Jahren implodiert und nicht explodiert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du kannst ja mal bei einem Notar nachfragen. Wenn Du im Grundbuch stehst bist Du der Besitzer der Immobilie. Wenn Du diese vermietest wird der Mieter dann der Besitzer sein.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Fakt ist, dass die meisten Schulden haben und somit keine Immobilie "besitzen" oder "eigen" nennen können. Dank unserer genialen Wirtschaftspolitik wird hier nichts mehr steigen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das bedeutet aber auch, das dieses Thema eigentlich auf lokaler Ebene gelöst werden muss und es eben kein grundsätzliches Deutsches Problem ist.

Anders ausgedrückt, warum sollte sich Bundespolitik für zu hohe Mieten in wenigen Städten interessieren? Sämtliche Probleme die du unten aufzählst gibt es ja auch in den B-Städten oder sind die Regulierungen in Dortmund einfacher als in München? Wenn du dieses Problem lösen willst kommst du so nicht weiter sondern brauchst eine auf München zugeschnittene Lösung.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Nur für den deutschen Gesamtmarkt ist die Erschwinglichkeit gut.

In Großstädten hingegen ist die Lage angespannt bis schwierig, da die Preise sich dort mehr als verdoppelt haben (Quelle: Destatis, Greix). Da helfen weder 10 % nominelle noch 20 % reale Preiskorrektur. Das Thema betrifft so ziemlich alle Leute wie Mieter, Vermieter sowie Selbstnutzer.

Hier einige Gründe:

  • zu wenig oder gar kein neues Bauland
  • kaum staatliche Initiativen wie z. B. Erbpachtgrundstücke oder Sozialwohnungen
  • hohe Materialpreise trotz schwacher Nachfrage
  • überregulierte Bau-/Energiestandards sowie Bürokratie
  • zu wenig Personal bei Handwerkern ohne Aussicht auf Besserung
  • zu wenig Innovation beim Bauen (3D-Druck, Vorfertigung, serielles Bauen)
  • strengere Auflagen bei der Kreditvergabe trotz moderatem Zinsniveau

Zuletzt hatten wir ähnliche Zinsen im Jahr 2010. Damals hat eine 100 qm Whg. in einer A-Stadt aber nur rund 250 k€ gekostet, heute eher 600 k€ (Quelle: Greix).

Bei 3,5 % Zins und 2 % Tilgung sowie 20 % EK liegt die Annuität heute also bei >25k p. a. vs. 11k p. a. damals.

Die Gehälter sind seit 2010 aber nur um rund 50 % gestiegen. Die Erschwinglichkeit ist in Großstädten also massiv schlechter geworden trotz der Korrekturen.

Konkret:
2010 konnte man sich mit dem damaligen Jahresbruttodurchschnittsgehalt (JBDG) i. H. v. rund 29k 11,6 qm leisten, heute mit 42,5k JBDG nur 7 qm, also 40 % weniger. Da kann man den Unmut vieler hier schon verstehen.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Die Preise sind in den letzten 2,5 Jahren implodiert und nicht explodiert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Fakt ist, dass die meisten Schulden haben und somit keine Immobilie "besitzen" oder "eigen" nennen können. Dank unserer genialen Wirtschaftspolitik wird hier nichts mehr steigen.

Das ist doch egal, ob man Schulden hat oder nicht, solange die wirtschaftliche Tragfähigkeit gegeben ist. Unser Haus ist unser Haus und da kann uns erstmal keine Bank und kein Vermieter irgendetwas. Die ca. 60% Restschuld wird im Laufe der nächsten zwanzig Jahre getilgt und dann gehört das Haus nur noch uns. Alternativ würden wir Miete zahlen, wahrscheinlich etwas weniger, dafür hätten wir aber auch ein kleineres Haus und müssten uns bei der Gestaltung im Haus und im Garten deutlich zurückhalten, weil ja alles dem Vermieter gehört bzw. nur zu hohen Kosten mitgenommen werden kann (z.B. Parkettboden, Badezimmer, Außenanlagen/Bepflanzung).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Fakt ist, dass die meisten Schulden haben und somit keine Immobilie "besitzen" oder "eigen" nennen können. Dank unserer genialen Wirtschaftspolitik wird hier nichts mehr steigen.

Vielen ist der Ernst und die Dramatik der Lage gar nicht bewusst, in der die BRD rumtaumelt.
Sieht man auch wie die Mehrheit im Westen noch wählt und wie lange sich die Merkel halten konnte. Da wird nur in den eigenen 4 Wänden gedacht.
Selbst die Unterschlüpfe unter den Brücken werden knapp werden wegen Einsturzgefahr.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn Du eine Wohnung gemietet hast bist Du deren Besitzer!! Besitz hat nichts mit Eigentümerschaft zu tun!

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Fakt ist, dass die meisten Schulden haben und somit keine Immobilie "besitzen" oder "eigen" nennen können. Dank unserer genialen Wirtschaftspolitik wird hier nichts mehr steigen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Wenn euch euer Bauunternehmner/Handwerker jetzt noch die Preise von 2020/2021 aufquatschen will, dann will er euch gnadenlos abzocken. Material ist wieder deutlich billiger als zum Peak, die Branche leidet unter Auftragsmangel und auch dort haben sich die Lohnforderungen zuletzt deutlich abgekühlt (nicht zuletzt sind kaum noch Firmen im Baugewerbe/Handwerk tarifgebunden).

Die Materialkosten steigen nur nicht mehr so stark. Ziegel, Dachsteine und Co. sind NICHT im Preis gefallen

Das gleiche beim Lohn. Der steigt jetzt nur nicht mehr so schnell.

Die Preise von 2021 bekommt heute keiner mehr, richtig. So billig ist nicht mehr möglich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Realistisch waren es auf dem Peak vielleicht mal +100% nach 10 Jahren des Baubooms. Ein signifikanter Teil davon war auch Marge, weil wenn Aufträge deutlich über der Kapazität liegen, dann wird solange an der Preisspirale gedreht wie geht. Jetzt sind es eher +50% verglichen mit 2010.

Ich würde hiermit ein EFH mittlerer Güte für 1.100 Euro pro Quadratmeter (730 Euro/qm + 50% Wohnfläche) in Auftrag geben.

Sagen wir mal 150 qm x 1.100 Euro = 165.000 Euro.

Sowas liegt aktuell bei 450k, schön dass du es mir für 2010 + 50% bauen kannst. Ich nehm 20 davon...

Und wow, wie krass: 2010 bis 2024 sind wir mittlerweile real bei +300% Baukosten. Natürlich inkl. der heute höheren Anforderungen.

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WiWi Gast

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Nun, nicht der Vorposter, aber wer sein Heil im Unheil Anderer sucht,
hat meiner Meinung nach nicht unbedingt Besseres verdient…

Dlog schrieb am 26.09.2024:

Der Einkäufer schrieb am 26.09.2024:

Schön, dass dich meine persönliche Situation so erheitert und du wohl bereits versorgt bist bzw. einfach mehr Glück beim Zeitpunkt des Berufseinstiegs und des Kaufes deines Hauses hattest.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du brauchst eine Lösung für attraktive Wohnlagen in Deutschland. Das ist bei weitem nicht nur München.

Jemanden der für einen Job in eine Stadt ziehen muss, dem hilft es nicht, wenn das Leben in der Uckermark oder dem Erzgebirge viel günstiger wäre weil dort mieten und Eigentum aktuell sehr gut leistbar sind.

Was ist daran eigentlich so schwer zu verstehen? Der „Durchschnitt“ ist ein theoretisches Konstrukt, das niemanden weiterhilft

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Das bedeutet aber auch, das dieses Thema eigentlich auf lokaler Ebene gelöst werden muss und es eben kein grundsätzliches Deutsches Problem ist.

Anders ausgedrückt, warum sollte sich Bundespolitik für zu hohe Mieten in wenigen Städten interessieren? Sämtliche Probleme die du unten aufzählst gibt es ja auch in den B-Städten oder sind die Regulierungen in Dortmund einfacher als in München? Wenn du dieses Problem lösen willst kommst du so nicht weiter sondern brauchst eine auf München zugeschnittene Lösung.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Die Preise sind in den letzten 2,5 Jahren implodiert und nicht explodiert.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Ich würde hiermit ein EFH mittlerer Güte für 1.100 Euro pro Quadratmeter (730 Euro/qm + 50% Wohnfläche) in Auftrag geben.

Sagen wir mal 150 qm x 1.100 Euro = 165.000 Euro.

Sowas liegt aktuell bei 450k, schön dass du es mir für 2010 + 50% bauen kannst. Ich nehm 20 davon...

Und wow, wie krass: 2010 bis 2024 sind wir mittlerweile real bei +300% Baukosten. Natürlich inkl. der heute höheren Anforderungen.

Es ist nahezu unerträglich wie viele sich überhaupt keine Gedanken darüber machen, wie es denen ohne langfristige Bleibe geht. Man denkt an sich und verhindert ggf. noch Neubauten in der Gegend. Gerade wieder bei uns, es soll ein neues Baugebiet ausgewiesen werden, aber alle Anwohner haben natürlich was dagegen. Egoismus ist so hart verbreitet, wir könnten eigentlich sämtliche Pflichtversicherungen abschaffen, ich kann nämlich auch privat vorsorgen...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Vielen ist der Ernst und die Dramatik der Lage gar nicht bewusst, in der die BRD rumtaumelt.
Sieht man auch wie die Mehrheit im Westen noch wählt und wie lange sich die Merkel halten konnte. Da wird nur in den eigenen 4 Wänden gedacht.
Selbst die Unterschlüpfe unter den Brücken werden knapp werden wegen Einsturzgefahr.

Mittelfristig wird das Problem die wirtschaftliche Entwicklung sein.

Die aktuellen Preise (unabhängig vom Zinsniveau) kann sich nur noch leisten, wer 2x ein gutes, sicheres Einkommen mitbringt.

Guckt man sich die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland an, dann sieht es nicht danach aus, als ob die nächsten Jahre massenweise gut bezahlte, absolut sichere Jobs geschaffen werden. Eher bauen viele Unternehmen gerade massiv Stellen ab. Der dicke Hammer wird in den nächsten 3-5 Jahren kommen, wenn die Politik das Ruder nicht rumreißt.

In den nächsten Jahren wird auch das Netto vom Brutto nochmal um 5-10% sinken, da ein deutliches Ansteigen der Sozialabgaben geplant ist (und z.T. schon beschlossen siehe Zusatzbeitrag der Krankenkassen).

Ohne eine deutlich positive wirtschaftliche Dynamik (mit relevantem Wirtschaftswachstum) sehe ich nicht, wo aus dem Wirtschaftssystem das Geld für deutlich steigende Immobilienpreise kommen soll.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Ich würde hiermit ein EFH mittlerer Güte für 1.100 Euro pro Quadratmeter (730 Euro/qm + 50% Wohnfläche) in Auftrag geben.

Sagen wir mal 150 qm x 1.100 Euro = 165.000 Euro.

Sowas liegt aktuell bei 450k, schön dass du es mir für 2010 + 50% bauen kannst. Ich nehm 20 davon...

Und wow, wie krass: 2010 bis 2024 sind wir mittlerweile real bei +300% Baukosten. Natürlich inkl. der heute höheren Anforderungen.

Man konnte auch schon 2010 nicht mal ansatzweise für 730 Euro pro qm neu bauen. Hast du versehentlich Zahlen aus den 90ern genommen?
Neubau lag auch schon 2010 eher Richtung 1500 Euro pro qm.

Und wie du schon richtig sagst "höhere Anforderungen". Viele Leute sind heutzutage doof und laufen dem grünen Narrativ vom Passivhaus nach. Die bauen dann nach KfW 40, freuen sich über den etwas günstigeren KfW Kredit und vergessen mal kurz, dass sie schnell das doppelte an Baukosten auf den Quadratmeter haben. On top natürlich noch die Kosten für den Energieberater den man dann braucht und monatelangem Papierkram mit der KfW.

Tatsache ist aber (und das ist bei jedem mit Bausachverstand ein offenes Geheimnis) alles oberhalb von KfW 70 lohnt sich finanziell überhaupt nicht. Der Aufwand (und die Kosten) steigen immens und es dauert Jahrzehnte bis man das (wenn überhaupt) über die geringen Heizkosten wieder drin hat.
Die Kosten/Nutzen Kurve flacht ab einem Punkt sehr deutlich ab, weil die Kosten weiter steigen aber der Nutzen fraglich ist. Man braucht z.B. dann eine Lüftungsanlage, weil die Fenster zu sehr gedämmt sind und kein Luftaustausch mehr stattfindet (was Schimmel begünstigt). Man schafft sich für viel Geld ein Problem und löst es mit noch mehr Geld.

Selbst Schätzungen von Energieberatern (die gerne sehr optimistisch sind) gehen von 500-800 Euro Mehrkosten pro qm von KfW 70 zu KfW 40 aus. Auf ein 200qm Haus sind das also gerne mal 100-160k Mehrkosten für 30% weniger Energieverbrauch (auf dem Papier). Selbst bei steigenden Energiepreisen, dauert das sehr, sehr lange bis sich das halbwegs amortisiert hat. Alleine die zusätzliche Zinsbelastung für 160k ist im Monat deutlich höher als die absehbaren Energiekosten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

In den nächsten Jahren wird auch das Netto vom Brutto nochmal um 5-10% sinken, da ein deutliches Ansteigen der Sozialabgaben geplant ist (und z.T. schon beschlossen siehe Zusatzbeitrag der Krankenkassen).

Ohne eine deutlich positive wirtschaftliche Dynamik (mit relevantem Wirtschaftswachstum) sehe ich nicht, wo aus dem Wirtschaftssystem das Geld für deutlich steigende Immobilienpreise kommen soll.

Wenn die Situation durch Kaskadeneffekte hier wie ein verwesender Tümpel vollendens umkippen sollte, werden auch (ausländische) Investoren sich hier mangels Rendite aus dem Immobiliensektor zurückziehen. Dann fallen die Immobilienpreise auf das Kaufkraftniveau der hier lebenden "Normalos", das sich dann im Sinken wie die Titanic befindet. Der Staat wird dann voll damit beschäftigt sein, die Banken. über Wasser zu halten mit dem verbleibenden Steuergeld.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da vergisst du aber mal geflisstentlich die CO2 Steuer. Die gabs vor 10 Jahren noch gar nicht.

Die Herstellung von Baumaterialien wie Zement & Co. ist enorm energieintensiv und die CO2-Steuer verteuert entsprechend künstlich die Preise.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Vereinfacht euch das Prinzip von Ursache und Wirkung mal nicht.

Ja die Herstellungskosten im Baugewerbe sind deutlich gestiegen, allerdings ist das keine gottgegebene Tatsache. Vielmehr waren die Niedrigzinsen, der Bauboom und allgemeine Unterkapazitäten im Baugewerbe/Handwerk ein massiver Auslöser (zusammen mit Lieferschwierigkeiten von Material während Corona).

Wenn euch euer Bauunternehmner/Handwerker jetzt noch die Preise von 2020/2021 aufquatschen will, dann will er euch gnadenlos abzocken. Material ist wieder deutlich billiger als zum Peak, die Branche leidet unter Auftragsmangel und auch dort haben sich die Lohnforderungen zuletzt deutlich abgekühlt (nicht zuletzt sind kaum noch Firmen im Baugewerbe/Handwerk tarifgebunden).

Realistisch waren es auf dem Peak vielleicht mal +100% nach 10 Jahren des Baubooms. Ein signifikanter Teil davon war auch Marge, weil wenn Aufträge deutlich über der Kapazität liegen, dann wird solange an der Preisspirale gedreht wie geht. Jetzt sind es eher +50% verglichen mit 2010.

Was aktuell die Preise im Neubau hochhält sind die Grundstücke. Viele Bauträger haben auf dem Peak deutlich zu teuer eingekauft. Jetzt kriegen sie die Grundstücke nicht weg bzw. können darauf nicht kostendeckend bauen. Gab Ende letzter Woche ein ganz spannendes Interview mit einem Bauträger in der WiWo. O-Ton, ca. 30% aller Projektentwickler werden in der aktuellen Abkühlung Pleite gehen, weil sie auf überteuerten Grundstücken sitzen. Die Überlebenden werden die Grundstücke dann günstiger aus der Insolvenzmasse rauskaufen womit sich die Preise wieder etwas normalisieren.
Allerdings wird es noch bis Ende 2025, Anfang 2026 dauern bis wieder erste größere Bauprojekte starten. Vor 2027/2028 wird gerade im Neubausegment wenig Bewegung herrschen, weil a) die Leute sich das nicht leisten können/wollen und b) weil die Bauaktivität aktuell einfach bei nahezu Null liegt.

Manche hier scheinen wirklich zu glauben, Preise wären ein gottgegebenes Konstrukt bzw. der Anbieter würde diesen willkürlich festlegen können. Das Prinzip von Angebot und Nachfrage sollte in einem WiWi Forum doch hinreichend bekannt sein.

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WiWi Gast

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Es gibt mittlerweile sehr große Kursgewinne bei den Staatsanleihen und die Renditen der Staatsanleihen sinken mittlerweile deutlich. Das wird sich in weiter sinkende Bauzinsen übersetzen

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WiWi Gast

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Die Leistbarkeit in den attraktiven Ballungsgebieten und Großstädten ist deutlich schlechter, wie hier im Thread auch ausführlich und detailliert hergeleitet.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Die Leistbarkeit ist jetzt nicht schlechter als vor 20 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Die Preise sind in den letzten 2,5 Jahren implodiert und nicht explodiert.

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WiWi Gast

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Und das ist auch der Grund, warum wir (2 Beamte) gegenwärtig kein Haus kaufen. Die Preise sind nach wie vor zu hoch, bzw. sie werden angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung weiter fallen. Ich greife nicht ins fallende Messer

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Mittelfristig wird das Problem die wirtschaftliche Entwicklung sein.

Die aktuellen Preise (unabhängig vom Zinsniveau) kann sich nur noch leisten, wer 2x ein gutes, sicheres Einkommen mitbringt.

Guckt man sich die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland an, dann sieht es nicht danach aus, als ob die nächsten Jahre massenweise gut bezahlte, absolut sichere Jobs geschaffen werden. Eher bauen viele Unternehmen gerade massiv Stellen ab. Der dicke Hammer wird in den nächsten 3-5 Jahren kommen, wenn die Politik das Ruder nicht rumreißt.

In den nächsten Jahren wird auch das Netto vom Brutto nochmal um 5-10% sinken, da ein deutliches Ansteigen der Sozialabgaben geplant ist (und z.T. schon beschlossen siehe Zusatzbeitrag der Krankenkassen).

Ohne eine deutlich positive wirtschaftliche Dynamik (mit relevantem Wirtschaftswachstum) sehe ich nicht, wo aus dem Wirtschaftssystem das Geld für deutlich steigende Immobilienpreise kommen soll.

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WiWi Gast

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Wenn man das Vermögen hat und den Platz braucht, ist Kaufen quasi immer attraktiv.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Und das ist auch der Grund, warum wir (2 Beamte) gegenwärtig kein Haus kaufen. Die Preise sind nach wie vor zu hoch, bzw. sie werden angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung weiter fallen. Ich greife nicht ins fallende Messer

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WiWi Gast

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Nein, ist sie nicht. In 2004 waren die Kaufpreise noch um einiges höher als in 2009. Die Gehälter aber deutlich niedriger. Ich lebe hier im sehr teuren Ballungsgebiet. Mein erster Kauf einer ETW war in 1990. Da musste ich sogar noch 10% Zinsen bezahlen.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Die Leistbarkeit in den attraktiven Ballungsgebieten und Großstädten ist deutlich schlechter, wie hier im Thread auch ausführlich und detailliert hergeleitet.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Die Preise sind in den letzten 2,5 Jahren implodiert und nicht explodiert.

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WiWi Gast

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Den richtigen Zeitpunkt erwischt man nie. Das richtige Objekt schon eher. Wie hoch ist der Bodenrichtwert in Eurer Gegend?

Bei uns können sich 2 Beamte eher kein Haus leisten. Rhein Main Gebiet.

Im Presseclub am Sonntag in der ARD wurde eine Neubausiedlung in der Nähe von Wolfsburg erwähnt: Viele gut situierte VW-Mitarbeiter. Ein dort lebendes Gymnasiallehrer-Ehepaar würde dort in der Nachbarschaft vergleichsweise zu den Armen gehören.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Und das ist auch der Grund, warum wir (2 Beamte) gegenwärtig kein Haus kaufen. Die Preise sind nach wie vor zu hoch, bzw. sie werden angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung weiter fallen. Ich greife nicht ins fallende Messer

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Ohne eine deutlich positive wirtschaftliche Dynamik (mit relevantem Wirtschaftswachstum) sehe ich nicht, wo aus dem Wirtschaftssystem das Geld für deutlich steigende Immobilienpreise kommen soll.

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Der Einkäufer

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WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Und das ist auch der Grund, warum wir (2 Beamte) gegenwärtig kein Haus kaufen. Die Preise sind nach wie vor zu hoch, bzw. sie werden angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung weiter fallen. Ich greife nicht ins fallende Messer

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Wo sucht ihr?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Preise für attraktive Immobilien in Ballungsräumen werden nicht mehr signifikant sinken. Zu geringes Angebot bei konstanter Nachfrage( gibt immer noch genug Leute mit ausreichend Eigenkapital) Da kannst du lange warten...

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Und das ist auch der Grund, warum wir (2 Beamte) gegenwärtig kein Haus kaufen. Die Preise sind nach wie vor zu hoch, bzw. sie werden angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung weiter fallen. Ich greife nicht ins fallende Messer

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Ohne eine deutlich positive wirtschaftliche Dynamik (mit relevantem Wirtschaftswachstum) sehe ich nicht, wo aus dem Wirtschaftssystem das Geld für deutlich steigende Immobilienpreise kommen soll.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und damit steigen die Immobilienpreise wieder, oder?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2024:

Es gibt mittlerweile sehr große Kursgewinne bei den Staatsanleihen und die Renditen der Staatsanleihen sinken mittlerweile deutlich. Das wird sich in weiter sinkende Bauzinsen übersetzen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie bitte? Meine Mieter sind die Besitzer meines Eigentums. Für diesen Besitz zahlen sie ja schließlich Miete. Wäre ja noch schöner, wenn ich da ein- und ausgehen könnte, wie mir beliebt.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

Du kannst ja mal bei einem Notar nachfragen. Wenn Du im Grundbuch stehst bist Du der Besitzer der Immobilie. Wenn Du diese vermietest wird der Mieter dann der Besitzer sein.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2024:

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Artikel zu Immobilienpreise

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

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Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse erhält Werner Lehmann-Preis

Ein Bild von der Erde mit drei Zahnrädern und den Buchstaben VWL.

Die Diplomarbeit der Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse, die sich mit der aktuellen Immobilienpreisblase in Spanien beschäftigt, wurde vom Verband der Privaten Bausparkassen mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Deutscher Immobilienmarkt 2014 - Kaufen macht fast überall noch Sinn

Zwei Häuser im Rohbau mit Kränen im Hintergrund.

Die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren vor allem in den Großstädten München, Berlin und Hamburg kräftig gestiegen. Das weckt Erinnerungen an die Preisblasen in Spanien oder den USA, die später zur Weltwirtschaftskrise führten. Tatsächlich sind keine Blasen in Sicht und es ist vielerorts noch immer sinnvoll, in die eigenen vier Wände zu investieren.

Immobilienpreise - Ein wichtiger Konjunkturfaktor

Großaufnahme eines Wohnungsschluessels der im Schloß steckt und an dem ein Schlüsselanhänger baumelt.

Die durch die US-Immobilienkrise ausgelösten weltweiten wirtschaftlichen Probleme machen deutlich, dass es nicht nur Hausbesitzer und Kaufinteressenten angeht, wie sich die Preise für das Gebaute entwickeln.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

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Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

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