DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ernsthaft? Makler, die Objekte in der Schublade haben die nicht auf den Portalen inseriert sind? Das machen Makler eigentlich nur mit Objekten, die total überteuert sind. Da lohnt sich dann die (ziemlich teure) Werbung nicht. Alles was realistisch verkäuflich ist steht in den Internet-Portalen. Nur so lassen sich in kurzer Zeit die Passenden Käufer finden.

Ich hatte selbst mal eine Wohnung aus einer Bankenverwertung gekauft. Die war auf Immowelt inseriert. Richtig ist, es gibt nicht nur Immoscout.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2024:

Das stimmt. Aber weiß du das weiß niemand so richtig wenn man da steht.
Das beste was ich empfehlen kann für den Immokauf:

  1. macht euch mal Gedanken um eure Finanzen, dass bedeutet auch, dass man zum Banker /Kredittyp geht und die Möglichkeiten einfach mal abklopft.
    Einfach machen.
  2. mit dieser Info geht ihr dann nicht irgendwie auf Immoscout und schaut, weil das meiste was da drin ist einfach wirklich überzogen ist, sondern geht zu den Maklern direkt. Zu den größeren halt.
    Auch viele Banken haben Immo Büros, in der Immos zum Teil abgewickelt werden, an denen sonst die Zwangsversteigerung genagt hätte (!), ist halt eine Win Win, für den Schuldner weil damit eine Immo Verkauf stattfindet wo der ziemlich auf null oder kleinen Gewinn raus rennt, für die Bank um einen ewig zehen Rechtsstreit zu vermeiden.
    Das heißt aber auch: sich eintragen lassen, sagen was man finanziert bekommt. Ruhig eine größere Spanne angeben. Da Zinsentwicklung etc. und dann warten.
    Der ruft nicht morgen an oder auch nicht übermorgen aber vielleicht den drauf folgenden Monat. Und dann heißts „Hallo, wir haben gerade das reingekommen haben Sie noch Interesse ?“.
    Dann geht es deutlich besser mit dem Preis und der Abwicklung. Und weil ihr bereits wisst wo ihr euch bewegen könnt, ist die ganze finanzierungsnummer kein Biegen und brechen sondern ein Doing.

  3. baut stabil immer Kapital auf. Machen aber auch viele. Also finanzieren nicht auf Messersschneide sondern mit Puffer. Lieber 1% Tilgen und dann immer Sondertilgen als jeden Monat abkot*en.

Mit euren Spielraum meine ich einen ECHTEN, realen. Viele Kreditbüros machen das.
Einen wo ihr morgen hingehen könnt und sagen könnt hier das Objekt, jetzt Finanzierung und man nur noch die Verträge etc. ausdrucken muss. (Einfach formuliert, ist immer noch ein Heck Meck, aber deutlich entspannter als wenn man bei null anfängt).

Dann klappt das auch mit der Immo.
Habe selber die Erfahrung gemacht.
War einer der hier - auch in diesem thread - rum geheult hat.
Mehrere haben das geschrieben was ich geschrieben habe, daher ist das auch keine Goldene Weisheit sondern einfach einen Ratschlag den ich weitergebe.

Geht hier meistens unter weil hier irgendwie auch Glaubenskriege und grundsätzlichere Sachen diskutiert werden, manchmal auch ziemlich absurd.
Aber das ist halt im Internet so.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2024:

Deine Zahlen zeigen doch eben keinen Rückgang der Immobilienpreise, sondern nur der Transaktionen. Dürfte vor allem daran liegen, dass es einfach keinen freien Platz mehr gibt. In den Ballungszentren ist doch alles schon bebaut im Zug des 2011-2022 Booms. Restgrundstücke unerschlossen in schlechten Lagen - das war es.

Mein Eindruck ist ein völlig anderer. Bei mir in der Gegend gibt es mittlerweile viele Baugrundstücke in den allerbesten Lagen. Früher haben Immobilienentwickler die aufgekauft und dann Mehrfamilienhäuser u.Ä. draufgesetzt. Das Geschäft lohnt sich aktuell wohl nicht mehr bzw. zum Teil wollen die Immobilienentwickler die Grundstücke losschlagen. Problem: Vor der Zinswende teuer gekauft und jetzt zahlt niemand mehr diese Preise. Denke, dass die Preise hier noch enorm fallen werden (müssen). Kurzum: Ich glaube wirklich nicht, dass es sich beim Bauland nur um Restgrundstücke handelt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wurde hier schon mehrfach als Argumente gebracht und stimmt leider dennoch nicht.

Nur weil man es oft wiederholt, wird die Aussage immer noch nicht richtig

WiWi Gast schrieb am 18.07.2024:

real interessiert nur diejenigen, die voll mit Eigenkapital gekauft haben.

Ich habe voll finanziert, da ist es egal. Gekauft 2020. Da gab es zuerst noch 2 Jahre heftige Preisanstiege bis 2022. Jetzt 2 Jahre etwas rückläufig. Alles gut.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dieser Punkt ist m.E. wichtig - es geht ja nicht darum, irgendetwas zu kaufen, nur um ein Haus zu besitzen. Ein Kollege von mir hat das in der "Hochzeit" der Preise 2021 gemacht, 70er Jahre Haus und Bäder, aus meiner Sicht völig überteuert, jetzt steht er da und muss Heizung ersetzen, kein Geld für iegendwas, das Haus besitzt ihn und nicht umgekehrt.

Wir haben uns daraufhin alles mal ganz in Ruhe und nüchtern durchgerechnet und selbst im Fall, dass Immobilien die nächsten 25 Jahre um 3% pro Jahr im Wert steigen, schneiden wir mit Mieten und Anlegen (bei bereits 5% angenommenem Wertwachstum Portfolio) um 645.000EUR besser ab. Hier der Link zu unserer Beispielrechnung: https://t.ly/qXDZE

Auch Gerd Kommer und andere haben ja anhand historischer Daten gezeigt, dass bis auf die Nullzinsphase unter sonst gleichen Bedingungen bei Mieten und Anlegen bessere Ergebnisse herauskommen, deshalb wundert mich der oben genannte Handelsblatt Artikel nicht. Die emotionale REndite ist der entscheidende Faktor, bei dem die Geister auseinandergehen. Manche möchten im Vergleich Hunderttausende Euro zahlen dafür, dass sie ihr Haus Eigenheim nennen - ich kann es bis zu einem Grad verstehen. Jeder trifft für sich die richtige Entscheidung.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2024:

Was viele auch einfach vergessen: Du kommst nicht einfach immer an Immobilie X. Das ist ja keine Aktie.

Wenn sich ne Chance ergibt, dann hast du die vllt 2-3x pro Leben.

Bei uns in Heidelberg wurde auf dem ehemaligen Ami-Gelände gebaut während Corona. Das hatte kaum jemand auf dem Schirm. Ich hab damals mit viel Zweifel gekauft, heute bekommst du da nichts mehr. Vor allem zu dem damaligen Preis nicht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Doch es geht mir auch so. Ich habe mich in 2020 bis zum Hals geleveraged und die Entwicklung seitdem hätte nicht besser sein können. Erst Preisanstiege dann Inflation (ich vermiete auch). Ich kann sehr gut mit einer realen Preisentwicklung von 0 leben, solange nominal deutlich über 0 ist.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Wurde hier schon mehrfach als Argumente gebracht und stimmt leider dennoch nicht.

Nur weil man es oft wiederholt, wird die Aussage immer noch nicht richtig

WiWi Gast schrieb am 18.07.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn man Alternative Geldanlagen ausblendet und annimmt, dass man nie "verkaufen muss", dann kann man so denken.

Sinnvoll und korrekt ist es trotzdem nicht

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Doch es geht mir auch so. Ich habe mich in 2020 bis zum Hals geleveraged und die Entwicklung seitdem hätte nicht besser sein können. Erst Preisanstiege dann Inflation (ich vermiete auch). Ich kann sehr gut mit einer realen Preisentwicklung von 0 leben, solange nominal deutlich über 0 ist.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist das bei Dir teures Ballungsgebiet / Großstadt? Oder eher Kleinstadt / NRW / Ostdeutschland? Wo liegen da die Bodenrichtwerte? Wie weit entfernt vom Stadtzentrum?

Baugrundstücke in den allerbesten Lagen sind bei uns seit den 1970er Jahren praktisch restlos bebaut. Deshalb werden schon seit längerer Zeit diese Objekte abgerissen, weil man sonst keine Flächen für Neubau bekommt.

Flächen für neue Mehrfamilienhäuser in guten Lagen erfordern auch immer einen Abriss der Vorgängerbebauung.

Flächen für neue Mehrfamilienhäuser in mittleren bis schlechten Lagen entstehen durch Konversion ehemaliger Industrie- / Bahngelände.

Es wäre sehr interessant zu wissen, aus welcher Region Du berichtest!

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Mein Eindruck ist ein völlig anderer. Bei mir in der Gegend gibt es mittlerweile viele Baugrundstücke in den allerbesten Lagen. Früher haben Immobilienentwickler die aufgekauft und dann Mehrfamilienhäuser u.Ä. draufgesetzt. Das Geschäft lohnt sich aktuell wohl nicht mehr bzw. zum Teil wollen die Immobilienentwickler die Grundstücke losschlagen. Problem: Vor der Zinswende teuer gekauft und jetzt zahlt niemand mehr diese Preise. Denke, dass die Preise hier noch enorm fallen werden (müssen). Kurzum: Ich glaube wirklich nicht, dass es sich beim Bauland nur um Restgrundstücke handelt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nicht der Vorposter, aber sehe in München mittlerweile genau das gleiche. Abgesperrte Grundstücke mit Bauzaun oder „Baulöcher“.

Die Bauträger / Käufer versuchen jetzt händeringend die Grundstücke (mit teils sehr hohen Abschlägen) wieder zu verlaufen. Sehr attraktiv aktuell für Käufer mit ausreichend Eigenkapital

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Ist das bei Dir teures Ballungsgebiet / Großstadt? Oder eher Kleinstadt / NRW / Ostdeutschland? Wo liegen da die Bodenrichtwerte? Wie weit entfernt vom Stadtzentrum?

Baugrundstücke in den allerbesten Lagen sind bei uns seit den 1970er Jahren praktisch restlos bebaut. Deshalb werden schon seit längerer Zeit diese Objekte abgerissen, weil man sonst keine Flächen für Neubau bekommt.

Flächen für neue Mehrfamilienhäuser in guten Lagen erfordern auch immer einen Abriss der Vorgängerbebauung.

Flächen für neue Mehrfamilienhäuser in mittleren bis schlechten Lagen entstehen durch Konversion ehemaliger Industrie- / Bahngelände.

Es wäre sehr interessant zu wissen, aus welcher Region Du berichtest!

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Mein Eindruck ist ein völlig anderer. Bei mir in der Gegend gibt es mittlerweile viele Baugrundstücke in den allerbesten Lagen. Früher haben Immobilienentwickler die aufgekauft und dann Mehrfamilienhäuser u.Ä. draufgesetzt. Das Geschäft lohnt sich aktuell wohl nicht mehr bzw. zum Teil wollen die Immobilienentwickler die Grundstücke losschlagen. Problem: Vor der Zinswende teuer gekauft und jetzt zahlt niemand mehr diese Preise. Denke, dass die Preise hier noch enorm fallen werden (müssen). Kurzum: Ich glaube wirklich nicht, dass es sich beim Bauland nur um Restgrundstücke handelt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin der Vorposter. In aller Kürze: Mittelstadt, Westdeutschland, Bodenrichtwerte laut Gutachterausschuss 2024: 1300 Euro, "Villenviertel", 1,8 Km mit dem Auto zum Stadtzentrum (laut Google Maps)

Und klar, die Immobilienentwickler mussten die alten Objekte natürlich erst abreißen. Das ist ja keine freie Fläche, die einfach so bebaut werden kann.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Ist das bei Dir teures Ballungsgebiet / Großstadt? Oder eher Kleinstadt / NRW / Ostdeutschland? Wo liegen da die Bodenrichtwerte? Wie weit entfernt vom Stadtzentrum?

Baugrundstücke in den allerbesten Lagen sind bei uns seit den 1970er Jahren praktisch restlos bebaut. Deshalb werden schon seit längerer Zeit diese Objekte abgerissen, weil man sonst keine Flächen für Neubau bekommt.

Flächen für neue Mehrfamilienhäuser in guten Lagen erfordern auch immer einen Abriss der Vorgängerbebauung.

Flächen für neue Mehrfamilienhäuser in mittleren bis schlechten Lagen entstehen durch Konversion ehemaliger Industrie- / Bahngelände.

Es wäre sehr interessant zu wissen, aus welcher Region Du berichtest!

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Mein Eindruck ist ein völlig anderer. Bei mir in der Gegend gibt es mittlerweile viele Baugrundstücke in den allerbesten Lagen. Früher haben Immobilienentwickler die aufgekauft und dann Mehrfamilienhäuser u.Ä. draufgesetzt. Das Geschäft lohnt sich aktuell wohl nicht mehr bzw. zum Teil wollen die Immobilienentwickler die Grundstücke losschlagen. Problem: Vor der Zinswende teuer gekauft und jetzt zahlt niemand mehr diese Preise. Denke, dass die Preise hier noch enorm fallen werden (müssen). Kurzum: Ich glaube wirklich nicht, dass es sich beim Bauland nur um Restgrundstücke handelt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ok, das ist plausibel. Da lohnt sich der Abriss. Bei uns sind die Villenviertel bei 1,8k plus.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Bin der Vorposter. In aller Kürze: Mittelstadt, Westdeutschland, Bodenrichtwerte laut Gutachterausschuss 2024: 1300 Euro, "Villenviertel", 1,8 Km mit dem Auto zum Stadtzentrum (laut Google Maps)

Und klar, die Immobilienentwickler mussten die alten Objekte natürlich erst abreißen. Das ist ja keine freie Fläche, die einfach so bebaut werden kann.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Mein Eindruck ist ein völlig anderer. Bei mir in der Gegend gibt es mittlerweile viele Baugrundstücke in den allerbesten Lagen. Früher haben Immobilienentwickler die aufgekauft und dann Mehrfamilienhäuser u.Ä. draufgesetzt. Das Geschäft lohnt sich aktuell wohl nicht mehr bzw. zum Teil wollen die Immobilienentwickler die Grundstücke losschlagen. Problem: Vor der Zinswende teuer gekauft und jetzt zahlt niemand mehr diese Preise. Denke, dass die Preise hier noch enorm fallen werden (müssen). Kurzum: Ich glaube wirklich nicht, dass es sich beim Bauland nur um Restgrundstücke handelt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nochmal der Vorposter: Sorry, muss mich korrigieren. 1400 Euro Bodenrichtwert 2024 statt 1300 Euro.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Bin der Vorposter. In aller Kürze: Mittelstadt, Westdeutschland, Bodenrichtwerte laut Gutachterausschuss 2024: 1300 Euro, "Villenviertel", 1,8 Km mit dem Auto zum Stadtzentrum (laut Google Maps)

Und klar, die Immobilienentwickler mussten die alten Objekte natürlich erst abreißen. Das ist ja keine freie Fläche, die einfach so bebaut werden kann.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Mein Eindruck ist ein völlig anderer. Bei mir in der Gegend gibt es mittlerweile viele Baugrundstücke in den allerbesten Lagen. Früher haben Immobilienentwickler die aufgekauft und dann Mehrfamilienhäuser u.Ä. draufgesetzt. Das Geschäft lohnt sich aktuell wohl nicht mehr bzw. zum Teil wollen die Immobilienentwickler die Grundstücke losschlagen. Problem: Vor der Zinswende teuer gekauft und jetzt zahlt niemand mehr diese Preise. Denke, dass die Preise hier noch enorm fallen werden (müssen). Kurzum: Ich glaube wirklich nicht, dass es sich beim Bauland nur um Restgrundstücke handelt.

antworten
HuiNuh

Aktuelle Immobilienpreise

Naja deine Rechnung nimmt aber auch eine Kaltmiete von 1300 bei einem Kaufpreis äquivalent von 800.000 an. Denke da wären 3-4% Bruttokaltmiete angebrachter in der Rechnung und demnach eher 2333 Kaltmiete (gerechnet mit 3,5%) und damit wäre der Vorteil unter 80.000€ bei unter 1% Mietsteigerung.
Nicht grade Aussagekräftig für so einen langen Zeitraum.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Dieser Punkt ist m.E. wichtig - es geht ja nicht darum, irgendetwas zu kaufen, nur um ein Haus zu besitzen. Ein Kollege von mir hat das in der "Hochzeit" der Preise 2021 gemacht, 70er Jahre Haus und Bäder, aus meiner Sicht völig überteuert, jetzt steht er da und muss Heizung ersetzen, kein Geld für iegendwas, das Haus besitzt ihn und nicht umgekehrt.

Wir haben uns daraufhin alles mal ganz in Ruhe und nüchtern durchgerechnet und selbst im Fall, dass Immobilien die nächsten 25 Jahre um 3% pro Jahr im Wert steigen, schneiden wir mit Mieten und Anlegen (bei bereits 5% angenommenem Wertwachstum Portfolio) um 645.000EUR besser ab. Hier der Link zu unserer Beispielrechnung: https://t.ly/qXDZE

Auch Gerd Kommer und andere haben ja anhand historischer Daten gezeigt, dass bis auf die Nullzinsphase unter sonst gleichen Bedingungen bei Mieten und Anlegen bessere Ergebnisse herauskommen, deshalb wundert mich der oben genannte Handelsblatt Artikel nicht. Die emotionale REndite ist der entscheidende Faktor, bei dem die Geister auseinandergehen. Manche möchten im Vergleich Hunderttausende Euro zahlen dafür, dass sie ihr Haus Eigenheim nennen - ich kann es bis zu einem Grad verstehen. Jeder trifft für sich die richtige Entscheidung.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2024:

Bei uns in Heidelberg wurde auf dem ehemaligen Ami-Gelände gebaut während Corona. Das hatte kaum jemand auf dem Schirm. Ich hab damals mit viel Zweifel gekauft, heute bekommst du da nichts mehr. Vor allem zu dem damaligen Preis nicht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Dieser Punkt ist m.E. wichtig - es geht ja nicht darum, irgendetwas zu kaufen, nur um ein Haus zu besitzen. Ein Kollege von mir hat das in der "Hochzeit" der Preise 2021 gemacht, 70er Jahre Haus und Bäder, aus meiner Sicht völig überteuert, jetzt steht er da und muss Heizung ersetzen, kein Geld für iegendwas, das Haus besitzt ihn und nicht umgekehrt.

Wir haben uns daraufhin alles mal ganz in Ruhe und nüchtern durchgerechnet und selbst im Fall, dass Immobilien die nächsten 25 Jahre um 3% pro Jahr im Wert steigen, schneiden wir mit Mieten und Anlegen (bei bereits 5% angenommenem Wertwachstum Portfolio) um 645.000EUR besser ab. Hier der Link zu unserer Beispielrechnung: https://t.ly/qXDZE

Auch Gerd Kommer und andere haben ja anhand historischer Daten gezeigt, dass bis auf die Nullzinsphase unter sonst gleichen Bedingungen bei Mieten und Anlegen bessere Ergebnisse herauskommen, deshalb wundert mich der oben genannte Handelsblatt Artikel nicht. Die emotionale REndite ist der entscheidende Faktor, bei dem die Geister auseinandergehen. Manche möchten im Vergleich Hunderttausende Euro zahlen dafür, dass sie ihr Haus Eigenheim nennen - ich kann es bis zu einem Grad verstehen. Jeder trifft für sich die richtige Entscheidung.

Eben, jeder muss für sich selber die richtige Entscheidung treffen. Und dafür setzt jeder auch seine eigenen Parameter an, die er selber für richtig hält.
Ich hab mir eure Berechnung z.B. mal angeschaut und in meinen Augen sind die gewählten Parameter sehr pro Mieten und gegen Kaufen. Das muss perse ja nicht falsch sein, solange ihr davon überzeugt seid, dass die Parameter so richtig sind bzw. eintreten werden. Jemand anderes nimmt andere Parameter an und dann schlägt das Pendel auf einmal pro Kaufen aus.

Nur mal so als Beispiel:
Wenn man die in eurer Berechnung gewählten Parameter z.B. bei den Kaufnebenkosten die Maklergebühren weglässt, als anfängliche Kaltmiete von 4% des Kaufpreises sowie 2% jährliche Mietsteigerung ausgeht und den Betrachtungszeitraum auf 40 Jahre erweitert, dann komme ich auf einen auf einen finanziellen Vorteil von 700k beim Kaufen.

Und das ist eben der springende Punkt. Weder die eine noch die andere Berechnung hat eine Allgemeingültigkeit. Deswegen wird dieses Thema hier auch so heiß diskutiert, weil jeder seine eigene Berechnung mit individuellen Parametern hat und meint diese haben eine Allgemeingültigkeit, sei es pro Mieten oder pro Kaufen.
Am Ende muss jeder für sich selber mit den gewählten Parametern eine Berechnung machen und eine Entscheidung treffen.

Ob die Berechnung und die damit gewählte Entscheidung am Ende die richtige ist, dass wird sich dann in Zukunft zeigen. Eine allgemeingültige richtige Berechnung für alle wird es nicht geben, weil diese eben höchst individuell ist.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Eben, jeder muss für sich selber die richtige Entscheidung treffen. Und dafür setzt jeder auch seine eigenen Parameter an, die er selber für richtig hält.
Ich hab mir eure Berechnung z.B. mal angeschaut und in meinen Augen sind die gewählten Parameter sehr pro Mieten und gegen Kaufen. Das muss perse ja nicht falsch sein, solange ihr davon überzeugt seid, dass die Parameter so richtig sind bzw. eintreten werden. Jemand anderes nimmt andere Parameter an und dann schlägt das Pendel auf einmal pro Kaufen aus.

Nur mal so als Beispiel:
Wenn man die in eurer Berechnung gewählten Parameter z.B. bei den Kaufnebenkosten die Maklergebühren weglässt, als anfängliche Kaltmiete von 4% des Kaufpreises sowie 2% jährliche Mietsteigerung ausgeht und den Betrachtungszeitraum auf 40 Jahre erweitert, dann komme ich auf einen auf einen finanziellen Vorteil von 700k beim Kaufen.

Und das ist eben der springende Punkt. Weder die eine noch die andere Berechnung hat eine Allgemeingültigkeit. Deswegen wird dieses Thema hier auch so heiß diskutiert, weil jeder seine eigene Berechnung mit individuellen Parametern hat und meint diese haben eine Allgemeingültigkeit, sei es pro Mieten oder pro Kaufen.
Am Ende muss jeder für sich selber mit den gewählten Parametern eine Berechnung machen und eine Entscheidung treffen.

Ob die Berechnung und die damit gewählte Entscheidung am Ende die richtige ist, dass wird sich dann in Zukunft zeigen. Eine allgemeingültige richtige Berechnung für alle wird es nicht geben, weil diese eben höchst individuell ist.

Es wäre schön, wenn jeder hier seine Berechnung hätte, dann würden wir über die Herleitung/Statistiken dieser reden. Womöglich anhand echter Daten. IdR. sind es leider Stammtischsätze ohne Inhalt. Ich stimme dir allerdings zu. Nicht nur, dass die Parameter bei jeder Person unterschiedlich sind, nein, auch die Region hat einen gigantischen Einfluss, sodass eine Person vermutlich ebenfalls etliche unterschiedliche Varianten an Parametern im Kopf hätte, wenn er sich denn tatsächlich so tiegmfe Gedanken machen würde.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

1300eur ist halt die Kaltmiete die wir seit 2015 für eine dhh zahlen

HuiNuh schrieb am 19.07.2024:

Naja deine Rechnung nimmt aber auch eine Kaltmiete von 1300 bei einem Kaufpreis äquivalent von 800.000 an. Denke da wären 3-4% Bruttokaltmiete angebrachter in der Rechnung und demnach eher 2333 Kaltmiete (gerechnet mit 3,5%) und damit wäre der Vorteil unter 80.000€ bei unter 1% Mietsteigerung.
Nicht grade Aussagekräftig für so einen langen Zeitraum.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Bei uns in Heidelberg wurde auf dem ehemaligen Ami-Gelände gebaut während Corona. Das hatte kaum jemand auf dem Schirm. Ich hab damals mit viel Zweifel gekauft, heute bekommst du da nichts mehr. Vor allem zu dem damaligen Preis nicht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vielen Dank für diesen reflektierten Beitrag. Die genannten Parameter treffen auf uns zu, also 1300eur Kaltmiete für 160qm Haus (seit 9 Jahren nicht erhöht), Kaufpreise vergleichbare Häuser hier ab 800k, habe mit 5% Wertsteigerung etf Portfolio sehr konservativ und 3% Wertsteigerung Haus eher liberal (historisch betrachtet) gerechnet, ohne Makler geht hier nichts. Wir haben einen zeithorizont von 25 Jahren bis Rente. Für uns ist daher der mietansatz deutlich sinnvoller. Für andere Umstände kann kaufen besser sein finanziell - die emotionale Rendite tritt ja für viele ganz entscheidend hinzu. Insofern, ganz ehrlich: solange diszipliniert in Form von eigener Immobilie oder etf/aktien etc. vorgesorgt wird ist doch alles gut. Blöd wird es, wenn man entweder keine eigene Immobilie hat oder neben der Rente kein Vermögen aufgebaut hat.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Eben, jeder muss für sich selber die richtige Entscheidung treffen. Und dafür setzt jeder auch seine eigenen Parameter an, die er selber für richtig hält.
Ich hab mir eure Berechnung z.B. mal angeschaut und in meinen Augen sind die gewählten Parameter sehr pro Mieten und gegen Kaufen. Das muss perse ja nicht falsch sein, solange ihr davon überzeugt seid, dass die Parameter so richtig sind bzw. eintreten werden. Jemand anderes nimmt andere Parameter an und dann schlägt das Pendel auf einmal pro Kaufen aus.

Nur mal so als Beispiel:
Wenn man die in eurer Berechnung gewählten Parameter z.B. bei den Kaufnebenkosten die Maklergebühren weglässt, als anfängliche Kaltmiete von 4% des Kaufpreises sowie 2% jährliche Mietsteigerung ausgeht und den Betrachtungszeitraum auf 40 Jahre erweitert, dann komme ich auf einen auf einen finanziellen Vorteil von 700k beim Kaufen.

Und das ist eben der springende Punkt. Weder die eine noch die andere Berechnung hat eine Allgemeingültigkeit. Deswegen wird dieses Thema hier auch so heiß diskutiert, weil jeder seine eigene Berechnung mit individuellen Parametern hat und meint diese haben eine Allgemeingültigkeit, sei es pro Mieten oder pro Kaufen.
Am Ende muss jeder für sich selber mit den gewählten Parametern eine Berechnung machen und eine Entscheidung treffen.

Ob die Berechnung und die damit gewählte Entscheidung am Ende die richtige ist, dass wird sich dann in Zukunft zeigen. Eine allgemeingültige richtige Berechnung für alle wird es nicht geben, weil diese eben höchst individuell ist.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

1300 kalt ist die Miete für eine 3 Zimmer Wohnung in einer Großstadt. Wenn man Glück hat.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2024:

Vielen Dank für diesen reflektierten Beitrag. Die genannten Parameter treffen auf uns zu, also 1300eur Kaltmiete für 160qm Haus (seit 9 Jahren nicht erhöht), Kaufpreise vergleichbare Häuser hier ab 800k, habe mit 5% Wertsteigerung etf Portfolio sehr konservativ und 3% Wertsteigerung Haus eher liberal (historisch betrachtet) gerechnet, ohne Makler geht hier nichts. Wir haben einen zeithorizont von 25 Jahren bis Rente. Für uns ist daher der mietansatz deutlich sinnvoller. Für andere Umstände kann kaufen besser sein finanziell - die emotionale Rendite tritt ja für viele ganz entscheidend hinzu. Insofern, ganz ehrlich: solange diszipliniert in Form von eigener Immobilie oder etf/aktien etc. vorgesorgt wird ist doch alles gut. Blöd wird es, wenn man entweder keine eigene Immobilie hat oder neben der Rente kein Vermögen aufgebaut hat.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Ob die Berechnung und die damit gewählte Entscheidung am Ende die richtige ist, dass wird sich dann in Zukunft zeigen. Eine allgemeingültige richtige Berechnung für alle wird es nicht geben, weil diese eben höchst individuell ist.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist die Miete die wir zahlen. Uns ist klar dass wir Glück haben. Multiples von >50 legen uns den Kauf nicht nahe sondern in unserem Fall die gewählte Strategie

WiWi Gast schrieb am 20.07.2024:

1300 kalt ist die Miete für eine 3 Zimmer Wohnung in einer Großstadt. Wenn man Glück hat.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dito! Wir zahlen das sogar fast für unsere 2,5 Zimmer Wohnung. Für uns also die vollkommen falschen Parameter, was den Punkt unterstreicht, dass es allein aufgrund der regionalen Unterschiede schon einen bunten Blumenstrauß an „richtigen Parametern“ gibt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Oh wow, 1300eur für 2,5 Zimmer. Da würde ich auch versuchen mir was anderes zu organisieren. Sind die Häuser denn dann so viel billiger als 800k? Klingt nach sehr teurer Großstadt

WiWi Gast schrieb am 20.07.2024:

Dito! Wir zahlen das sogar fast für unsere 2,5 Zimmer Wohnung. Für uns also die vollkommen falschen Parameter, was den Punkt unterstreicht, dass es allein aufgrund der regionalen Unterschiede schon einen bunten Blumenstrauß an „richtigen Parametern“ gibt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist ein Szenario, das für euch heute gelten mag, dieser Vergleich ist aber als Verallgemeinerung nicht fair, weil i.d.R. jemand aus einer kleinen 2- oder 3-Zimmer-Wohnung in ein etwas größeres Objekt ziehen muss und dann aktuelle Marktpreise sowohl für Miet- als auch für Kauf-Objekte zu zahlen hat.

In eurem Fall müsstest du eigentlich die 1300€ Miete aus 2015 mit dem Kaufpreis aus 2015 vergleichen, der wahrscheinlich in der Größenordnung 400-500k€ lag. Hättet ihr damals gekauft, hättet ihr bereits einen größeren Teil des Kredits getilgt (Restschuld vielleicht 300k€) und ihr hättet ein Immobilienvermögen von 500k€ aufgebaut (800k€ Marktwert vs. 300k€ Restschuld). Da würde ich Mal kritisch hinterfragen, ob eure Entscheidung zu mieten wirklich so clever war/ist.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2024:

Vielen Dank für diesen reflektierten Beitrag. Die genannten Parameter treffen auf uns zu, also 1300eur Kaltmiete für 160qm Haus (seit 9 Jahren nicht erhöht), Kaufpreise vergleichbare Häuser hier ab 800k, habe mit 5% Wertsteigerung etf Portfolio sehr konservativ und 3% Wertsteigerung Haus eher liberal (historisch betrachtet) gerechnet, ohne Makler geht hier nichts. Wir haben einen zeithorizont von 25 Jahren bis Rente. Für uns ist daher der mietansatz deutlich sinnvoller. Für andere Umstände kann kaufen besser sein finanziell - die emotionale Rendite tritt ja für viele ganz entscheidend hinzu. Insofern, ganz ehrlich: solange diszipliniert in Form von eigener Immobilie oder etf/aktien etc. vorgesorgt wird ist doch alles gut. Blöd wird es, wenn man entweder keine eigene Immobilie hat oder neben der Rente kein Vermögen aufgebaut hat.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Ob die Berechnung und die damit gewählte Entscheidung am Ende die richtige ist, dass wird sich dann in Zukunft zeigen. Eine allgemeingültige richtige Berechnung für alle wird es nicht geben, weil diese eben höchst individuell ist.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.07.2024:

Oh wow, 1300eur für 2,5 Zimmer. Da würde ich auch versuchen mir was anderes zu organisieren. Sind die Häuser denn dann so viel billiger als 800k? Klingt nach sehr teurer Großstadt

Nicht wirklich. Ich rede von Erlangen in Mittelfranken. Hier sind solche Preise normal, wenn man in irgendwas Baujahr > 2000 wohnt bzw 3 oder 4 Zimmer Mietwohnungen zu bekommen ist ohnehin sehr schwierig da rar.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ah ok. Ich bin in Münster da findet man auch günstigere Wohnungen und auch Miethäuser für 1700eur die von >2000 sind

WiWi Gast schrieb am 20.07.2024:

Nicht wirklich. Ich rede von Erlangen in Mittelfranken. Hier sind solche Preise normal, wenn man in irgendwas Baujahr > 2000 wohnt bzw 3 oder 4 Zimmer Mietwohnungen zu bekommen ist ohnehin sehr schwierig da rar.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.07.2024:

Nicht wirklich. Ich rede von Erlangen in Mittelfranken. Hier sind solche Preise normal, wenn man in irgendwas Baujahr > 2000 wohnt bzw 3 oder 4 Zimmer Mietwohnungen zu bekommen ist ohnehin sehr schwierig da rar.

In Erlangen sehe ich auf Immoscout genug 3-Zimmerwohnungen für unter 400k. Da würde ich lieber was kaufen. Muss ja nicht unbedingt neuer als 2000 sein.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.07.2024:

In Erlangen sehe ich auf Immoscout genug 3-Zimmerwohnungen für unter 400k. Da würde ich lieber was kaufen. Muss ja nicht unbedingt neuer als 2000 sein.

Vor allem ist der Preisverfall wenn man etwas rausgeht enorm. Wenige km bringen da erheblich was. Ja, Erlangen Stadt ist für die Größe eigentlich extrem teuer (Siemens sei dank), aber man hat sehr einfach die Möglichkeit, durch die Lage dem entgegenzuwirken, ohne dass es wirklich ein Einschnitt wäre. Ob ich nun 10min mit dem Fahrrad in die Innenstadt fahre oder 20min macht nicht wirklich einen Unterschied außer ein klein wenig Bequemlichkeit, preislich kann das aber schon erheblich sein.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.07.2024:

Vor allem ist der Preisverfall wenn man etwas rausgeht enorm. Wenige km bringen da erheblich was. Ja, Erlangen Stadt ist für die Größe eigentlich extrem teuer (Siemens sei dank), aber man hat sehr einfach die Möglichkeit, durch die Lage dem entgegenzuwirken, ohne dass es wirklich ein Einschnitt wäre. Ob ich nun 10min mit dem Fahrrad in die Innenstadt fahre oder 20min macht nicht wirklich einen Unterschied außer ein klein wenig Bequemlichkeit, preislich kann das aber schon erheblich sein.

Verstehe den Punkt deiner Aussage, aber ich stelle für mich fest, dass 100% mehr Zeit für einen Weg mich dann doch stören würden. Aber so ist halt jeder anders.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vorsicht mit alten Wohnungen. Man legt am Ende drauf. Besser neuer und teurer kaufen.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2024:

In Erlangen sehe ich auf Immoscout genug 3-Zimmerwohnungen für unter 400k. Da würde ich lieber was kaufen. Muss ja nicht unbedingt neuer als 2000 sein.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das gilt bei Häusern meines Erachtens auch. Haben leider ohne Gutachter gekauft. Bestimmt 50k überzahlt. Aber wer weiß vielleicht hätte es sonst ein anderer Naivling gekauft.

Da aktuell die Angebote ja länger drinstehen. Nehmt euch auf jeden Fall einen Gutachter.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2024:

Vorsicht mit alten Wohnungen. Man legt am Ende drauf. Besser neuer und teurer kaufen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kommt halt auf die absolute Dauer an - 1 vs 2 Minuten, 10 vs 20 Minuten, 30 vs 60 Minuten - letzteres macht für mich einen substanziellen Unterschied, die ersten beiden nicht

WiWi Gast schrieb am 20.07.2024:

Verstehe den Punkt deiner Aussage, aber ich stelle für mich fest, dass 100% mehr Zeit für einen Weg mich dann doch stören würden. Aber so ist halt jeder anders.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.07.2024:

Verstehe den Punkt deiner Aussage, aber ich stelle für mich fest, dass 100% mehr Zeit für einen Weg mich dann doch stören würden. Aber so ist halt jeder anders.

War auch nur ein Beispiel.
Ich wollte verdeutlichen, dass man dort wie in sehr vielen anderen Großstädten auch selbst die Möglichkeit hat die Wohnkosten bzw. Immobilienpreise zu beeinflussen, wenn man ein klein wenig Bequemlichkeit aufgibt. Das kann man z.B. in München nicht, da ist das teure Umland so groß, das man quasi keine Chance hat. Ich kenne sogar Leute die in Nürnberg wohnen und nach München pendeln und das schon vor Corona, also ohne Homeoffice-Anteil.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin Mitglied in mehreren Eigentümergemeinschaften. Baujahre 1967 bis 1994. Seit Jahren Rohrschäden ohne Ende. Die Versicherungen haben die Verträge gekündigt. In einer Gemeinschaft haben wir den Beschluss, dass Wasserschäden nicht mehr an die Versicherung gemeldet werden. Eine Sonderumlage nach der anderen. Alle im mittleren 4-stelligen Bereich.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2024:

Das gilt bei Häusern meines Erachtens auch. Haben leider ohne Gutachter gekauft. Bestimmt 50k überzahlt. Aber wer weiß vielleicht hätte es sonst ein anderer Naivling gekauft.

Da aktuell die Angebote ja länger drinstehen. Nehmt euch auf jeden Fall einen Gutachter.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2024:

Vorsicht mit alten Wohnungen. Man legt am Ende drauf. Besser neuer und teurer kaufen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.07.2024:

Verstehe den Punkt deiner Aussage, aber ich stelle für mich fest, dass 100% mehr Zeit für einen Weg mich dann doch stören würden. Aber so ist halt jeder anders.

Wenn es daran schon scheitert, sollte man gar kein Haus kaufen. Nicht nur ist es unendlich schwer etwas zu finden, das wirklich genau den Vorstellungen entspricht (am Ende muss man eigentlich immer einen Kompromiss eingehen), die persönlichen Rahmenbedingungen können sich in den 30 Jahren auch so stark ändern, das man automatisch an Bequemlichkeit einbüßt. Was machst du z.b. wenn dein neuer Job dich in 5 Jahren ans andere Ende der Stadt führt? Verkaufst du dann das Haus?

Ich glaube da ist man dann als Mieter besser dran. Dann zieht man einfach um und fertig.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was heißt hier dann zieht man einfach um. Umziehen ist richtig schlimm weil es Unmengen von Geld kostet und du deine gewohnte Umgebung verlässt.

Bin ich froh das wir nur einmal in unser Haus umgezogen sind und nie wieder hier ausziehen werden. Ich bin einfach viel zu bequem immer wieder umzuziehen wie Freunde von uns die bereits 6 mal umgezogen sind wegen Arbeit oder eigenbedarfskündigung. Die haben über 100k für diese ganzen Umzüge bezahlt. Das ist ein Drittel von unserem Kredit den wir aufgenommen haben für unser Haus. Ich finde mieten einfach nur albern und das bringt doch nur dem Vermieter Geld in die Tasche. Der einzige Gewinner in diesem Fall.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2024:

Wenn es daran schon scheitert, sollte man gar kein Haus kaufen. Nicht nur ist es unendlich schwer etwas zu finden, das wirklich genau den Vorstellungen entspricht (am Ende muss man eigentlich immer einen Kompromiss eingehen), die persönlichen Rahmenbedingungen können sich in den 30 Jahren auch so stark ändern, das man automatisch an Bequemlichkeit einbüßt. Was machst du z.b. wenn dein neuer Job dich in 5 Jahren ans andere Ende der Stadt führt? Verkaufst du dann das Haus?

Ich glaube da ist man dann als Mieter besser dran. Dann zieht man einfach um und fertig.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

100k für 6 Umzüge?
Normalerweise verhandelt man bei beruflich bedingten Umzügen die Kostenübernahme vom Arbeitgeber. Dann fällt quasi gar nichts an. Wenn du immer auf eigene Kosten umgezogen bist, ist das ja deine Sache.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2024:

Was heißt hier dann zieht man einfach um. Umziehen ist richtig schlimm weil es Unmengen von Geld kostet und du deine gewohnte Umgebung verlässt.
Bin ich froh das wir nur einmal in unser Haus umgezogen sind und nie wieder hier ausziehen werden. Ich bin einfach viel zu bequem immer wieder umzuziehen wie Freunde von uns die bereits 6 mal umgezogen sind wegen Arbeit oder eigenbedarfskündigung. Die haben über 100k für diese ganzen Umzüge bezahlt. Das ist ein Drittel von unserem Kredit den wir aufgenommen haben für unser Haus. Ich finde mieten einfach nur albern und das bringt doch nur dem Vermieter Geld in die Tasche. Der einzige Gewinner in diesem Fall.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Arbeitgeber bezahlt bei Eigenbedarfskündigung? Der Arbeitgeber bezahlt die neuen Möbel, weil die alten von der Größe nicht mehr passen? Der Arbeitgeber zahlt die Differenz zur Neuvermietung, weil die Mieten steigen und steigen...

WiWi Gast schrieb am 21.07.2024:

100k für 6 Umzüge?
Normalerweise verhandelt man bei beruflich bedingten Umzügen die Kostenübernahme vom Arbeitgeber. Dann fällt quasi gar nichts an. Wenn du immer auf eigene Kosten umgezogen bist, ist das ja deine Sache.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kostenübernahme ? Das übernimmt man für hochrangige Führungskräfte wie Vorstände oder top Manager aber doch nicht finirmele 0815 Führungskräfte wie in diesem Forum hier. Soweit kommt es noch das unser Unternehmen sowas übernimmt

WiWi Gast schrieb am 21.07.2024:

100k für 6 Umzüge?
Normalerweise verhandelt man bei beruflich bedingten Umzügen die Kostenübernahme vom Arbeitgeber. Dann fällt quasi gar nichts an. Wenn du immer auf eigene Kosten umgezogen bist, ist das ja deine Sache.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie kommst du denn auf 100k für 6 Umzüge? Jeweils komplett neue Möbel gekauft oder wie geht das?

WiWi Gast schrieb am 21.07.2024:

Was heißt hier dann zieht man einfach um. Umziehen ist richtig schlimm weil es Unmengen von Geld kostet und du deine gewohnte Umgebung verlässt.

Bin ich froh das wir nur einmal in unser Haus umgezogen sind und nie wieder hier ausziehen werden. Ich bin einfach viel zu bequem immer wieder umzuziehen wie Freunde von uns die bereits 6 mal umgezogen sind wegen Arbeit oder eigenbedarfskündigung. Die haben über 100k für diese ganzen Umzüge bezahlt. Das ist ein Drittel von unserem Kredit den wir aufgenommen haben für unser Haus. Ich finde mieten einfach nur albern und das bringt doch nur dem Vermieter Geld in die Tasche. Der einzige Gewinner in diesem Fall.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2024:

Ich glaube da ist man dann als Mieter besser dran. Dann zieht man einfach um und fertig.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Geschichten aus dem paulanergarten

WiWi Gast schrieb am 21.07.2024:

Wie kommst du denn auf 100k für 6 Umzüge? Jeweils komplett neue Möbel gekauft oder wie geht das?

WiWi Gast schrieb am 21.07.2024:

Ich glaube da ist man dann als Mieter besser dran. Dann zieht man einfach um und fertig.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Alleine die Küche die man abkaufen musste oder neu. Dann alle Wände so streichen das es einem gefällt. Den Boden abändern usw. Du willst doch nicht so wohnen wie der Vorgänger. Geschmackloser verschieden.
Ich hasse zum Beispiel weiße Wände.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2024:

Wie kommst du denn auf 100k für 6 Umzüge? Jeweils komplett neue Möbel gekauft oder wie geht das?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ihr wohnt in einer super günstigen Gegend. Das sieht bei vielen hier im Forum anders aus. Wenn die neue DHH eine Mio. kostet hat man nicht viele Optionen außer Miete oder ETW. Und letztere kostet dann auch mal ganz schnell 600 bis 800k.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2024:

Die haben über 100k für diese ganzen Umzüge bezahlt. Das ist ein Drittel von unserem Kredit den wir aufgenommen haben für unser Haus. Ich finde mieten einfach nur albern und das bringt doch nur dem Vermieter Geld in die Tasche. Der einzige Gewinner in diesem Fall.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es ist aber leichter und deutlich günstiger seine Mietwohnung zu wechseln.
Ich bin ja selbst auch Eigentümer und möchte es nicht missen. Es ist für mich aber auch absolut zumutbar 2-3 mal die Woche ne Stunde zur Arbeit zu pendeln. Wenn ich so unflexibel wäre, das ich das als unzumutbar empfinde und alles unter 20min mit dem Fahrrad nicht funktionieren würde, würde ich kein Haus kaufen, weil sich das Leben auch mal so verändern kann, das man mal regelmäßig ne Stunde einfache Strecke irgendwo hin fahren muss. Da war der Jobwechsel nur ein Beispiel.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2024:

Was heißt hier dann zieht man einfach um. Umziehen ist richtig schlimm weil es Unmengen von Geld kostet und du deine gewohnte Umgebung verlässt.

Bin ich froh das wir nur einmal in unser Haus umgezogen sind und nie wieder hier ausziehen werden. Ich bin einfach viel zu bequem immer wieder umzuziehen wie Freunde von uns die bereits 6 mal umgezogen sind wegen Arbeit oder eigenbedarfskündigung. Die haben über 100k für diese ganzen Umzüge bezahlt. Das ist ein Drittel von unserem Kredit den wir aufgenommen haben für unser Haus. Ich finde mieten einfach nur albern und das bringt doch nur dem Vermieter Geld in die Tasche. Der einzige Gewinner in diesem Fall.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2024:

Ich glaube da ist man dann als Mieter besser dran. Dann zieht man einfach um und fertig.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ihr zahlt ja echt wenig Miete. In Berlin z.B. kann man 13€/qm Kaltmiete ansetzen. Das sind bei 160qm dann 2080€ Kaltmiete. 4 Zimmer Wohnungen in Berlin mit so 90qm kosten 1400-2.000k Kaltmiete. Wir kaufen in Berlin ein 126qm Haus mit 270qm Grundstück, 2 Stellplätzen für 495k. Die Kreditrate entspricht ca. der Kaltmiete einer neuen 4 Zimmer Whg. Wir haben immer noch einen Überschuss im Monat,den wir anlegen oder für Sondertilgung nutzen.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2024:

Vielen Dank für diesen reflektierten Beitrag. Die genannten Parameter treffen auf uns zu, also 1300eur Kaltmiete für 160qm Haus (seit 9 Jahren nicht erhöht), Kaufpreise vergleichbare Häuser hier ab 800k, habe mit 5% Wertsteigerung etf Portfolio sehr konservativ und 3% Wertsteigerung Haus eher liberal (historisch betrachtet) gerechnet, ohne Makler geht hier nichts. Wir haben einen zeithorizont von 25 Jahren bis Rente. Für uns ist daher der mietansatz deutlich sinnvoller. Für andere Umstände kann kaufen besser sein finanziell - die emotionale Rendite tritt ja für viele ganz entscheidend hinzu. Insofern, ganz ehrlich: solange diszipliniert in Form von eigener Immobilie oder etf/aktien etc. vorgesorgt wird ist doch alles gut. Blöd wird es, wenn man entweder keine eigene Immobilie hat oder neben der Rente kein Vermögen aufgebaut hat.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Ob die Berechnung und die damit gewählte Entscheidung am Ende die richtige ist, dass wird sich dann in Zukunft zeigen. Eine allgemeingültige richtige Berechnung für alle wird es nicht geben, weil diese eben höchst individuell ist.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar kann sich das Leben verändern aber ich bin immer der Meinung das die Basics sich nicht verändert sollten um ein gelassenes Leben zu führen. Basics sind Familie, Wohnort und Arbeit. Ich (50) selber hab es so durchgezogen und bin extrem gut damit gefahren. Dadurch hatte ich keinen unnützen Stress und konnte gesund durchs Leben gehen bisher. Bin 20 Jahre glücklich verheiratet mit 3 Kids und meine Arbeit liegt 5 km von unserem Haus entfernt. Ich will einfach nur das Leben und die Zeit genießen und mich nicht um Umzüge mein Leben lang kümmern und nicht wissen wo ich morgen leben werde. Ich will einfach nur Zeit mit Family in unserem Heim , in der Umgebung und in schönen Urlauben genießen.

Ich glaube das ist der Sinn des Lebens. Und das wichtigste ist Gesundheit und Zeit um das alles zu genießen.
Aber viele Menschen setzen Geld und Schnelllebigkeit an erster Stelle. Echt merkwürdig.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2024:

Es ist aber leichter und deutlich günstiger seine Mietwohnung zu wechseln.
Ich bin ja selbst auch Eigentümer und möchte es nicht missen. Es ist für mich aber auch absolut zumutbar 2-3 mal die Woche ne Stunde zur Arbeit zu pendeln. Wenn ich so unflexibel wäre, das ich das als unzumutbar empfinde und alles unter 20min mit dem Fahrrad nicht funktionieren würde, würde ich kein Haus kaufen, weil sich das Leben auch mal so verändern kann, das man mal regelmäßig ne Stunde einfache Strecke irgendwo hin fahren muss. Da war der Jobwechsel nur ein Beispiel.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wollte mir in München noch eine Immobilie zur Kapitalanlage kaufen. Aber auf den ersten Blick sind mir die Preise einfach immer noch zu hoch, so dass sich das in meinem Leben nicht mehr lohnt. Teilweise benötige ich bis zu 35 Jahre um den Kaufpreis über die Miete wieder erwirtschaftet zu haben (einfache Überschlagsrechnung). Das ist mir ehrlich gesagt noch zu lange.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, das kann ich bestätigen. Wenn sich etwas lohnen kann, dann bezugsfertiger Neubau. Hier hast du teils nochmals ordentliche Nachlässe auf die Preise im Internet.

Außerdem hast du bei Neubau kein Thema hinsichtlich Mietpreisbremse und mittlerweile Mieter, die bereitwillig 30€/qm bezahlen oder mehr.

Daher haben wir zuletzt eine 2-Zimmer Wohnung gekauft und sind etwa bei Faktor 27. zwar immer noch hoch, aber kein Weltuntergang. Vor allem wenn die Preise mal wieder anziehen sollten

WiWi Gast schrieb am 22.07.2024:

Wollte mir in München noch eine Immobilie zur Kaptialanlagen kaufen. Aber auf den ersten Blick sind mir die Preise einfach immer noch zu hoch, so dass sich das in meinem Leben nicht mehr lohnt. Teilweise benötige ich bis zu 35 Jahre um den Kaufpreis über die Miete wieder erwirtschaftet zu haben (einfache Überschlagsrechnung). Das ist mir ehrlich gesagt noch zu lange.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

IVD-SpezialReport München-Augsburg-Ingolstadt-Rosenheim: weitere Kaufpreisrückgänge in den meisten untersuchten Marktsegmenten

Deutliche Abschläge bei Baugrundpreisen; Augsburg ist die Pendler-Stadt Nr.1 in Richtung München

Das Marktforschungsinstitut des IVD Süd e.V. hat am 23.07.2024 auf einer Video-Pressekonferenz den SpezialReport „München-Augsburg-Ingolstadt-Rosenheim“ vorgelegt. Der Bericht untersucht die Wechselwirkung der Immobilienmärkte in den vier bayerischen Städten.

23.07.2024 – Die langanhaltende Tendenz mit einer hohen Nachfrage und starken Preissteigerungen wurde durch die veränderten Marktbedingungen im Jahr 2022 unterbrochen. Infolge des Zinsanstiegs haben sich die monatlichen Kosten für Kredite teilweise mehr als verdoppelt. Gleichzeitig haben Kreditinstitute ihre Anforderungen für die Kreditvergabe verschärft. Dies machte es insbesondere Ersterwerbern und Käufern mit einer schwächeren finanziellen Basis noch schwerer, Kredite zu erhalten. Hinzu kam die anhaltend hohe Inflation, die die allgemeinen Lebenshaltungskosten weiter in die Höhe trieb. Dadurch blieb weniger verfügbares Einkommen, um Kredite zu bedienen oder als Eigenkapital einzusetzen. Auch aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Unsicherheiten agierten die potenziellen Käufer eher zurückhaltend.

Die Energieeffizienz entscheidet

Die Vermarktungsdauer der am Markt angebotenen Objekte hat im vergangenen Jahr deutlich zugenommen. Aufgrund der längeren Verweildauer von Immobilien am Markt entsteht der Eindruck eines massiven Angebotsanstiegs. Dabei liegt die gestiegene Vermarktungsdauer teilweise an den Objekten mit einem schlechten Zustand bzw. mit einem erheblichen Modernisierungsbedarf. Da für Kaufinteressenten die Energieeffizienz immer wichtiger wird und die Verkäufer nicht immer bereit sind, die Preise im erforderlichen Maße zu reduzieren, bleiben diese Immobilien lange am Markt und können schließlich nur mit massiven Preisabschlägen veräußert werden.

Die Nachfrage ist derzeit sowohl im Bestand als auch im Neubaubereich verhalten. In den vergangenen Jahren wurden Neubauprojekte in der Regel gut angenommen und oft schon vor der Fertigstellung abverkauft. Obwohl das Interesse an neuwertigen Immobilien nach wie vor hoch ist, ist die Finanzierung solcher Objekte aufgrund der deutlich gestiegenen Zinsen und eines hohen Preisniveaus aktuell nur für eine begrenzte Anzahl von Interessenten möglich.

Angebot wächst deutlich

Infolge der sinkenden Nachfrage nahm die Anzahl der am Markt angebotenen Kaufobjekte zu; insbesondere im Zeitraum zwischen dem zweiten Halbjahr 2022 und dem ersten Halbjahr 2023 wurden verhältnismäßig viele Objektangebote auf dem Markt registriert. Ab dem ersten Halbjahr 2023 verringerte sich die Anzahl der Objekte in München und Augsburg etwas, lag aber im ersten Halbjahr 2024 immer noch deutlich über dem Vorkrisenniveau. In Rosenheim wurden im ersten Halbjahr 2024 etwa genauso viele Objekte angeboten wie im Halbjahr zuvor. In Ingolstadt wuchs die Angebotsmenge im ersten Halbjahr 2024 sogar noch weiter und erreichte die höchste Anzahl der Angebote seit der Trendwende.

Preise für Einfamilienhäuser geben besonders nach

Der Preisrückgang auf dem Kaufmarkt setzte sich im Frühjahr 2024 in allen untersuchten Städten bei den meisten Objekttypen fort. Dabei vermeldete München etwas geringere Preisabschläge als die anderen untersuchten Städte. Ausnahmen bildeten hier Baugrundstücke für Geschossbau (-10,0 %) und neuerrichtete Doppelhaushälften (-5,2 %), die vergleichbar hohen Preisrückgänge als zuvor verzeichneten. Im Durchschnitt der vier untersuchten Städte München, Augsburg, Ingolstadt und Rosenheim haben vor allem Grundstückspreise für freistehende Einfamilienhäuser und Geschossbau sowie Kaufpreise für freistehende Einfamilienhäuser deutlich nachgegeben.

Die klassischen Käufer fehlen

Zu den gefragten Objekten gehören derzeit Immobilien, die durch gute Kriterien hinsichtlich der Energieeffizienz, Ausstattung und Lage gekennzeichnet sind. Objekte mit Sanierungsbedarf im energetischen Bereich bedeuten dagegen für potenzielle Käufer zusätzliche, oft schwer einzuschätzende, Kosten.
Interessenten, die aktuell auf der Suche nach Kaufobjekten sind, sind in der Regel bonitätsstarke Käufer mit einem hohen Eigenkapitalanteil. Im Gegensatz dazu sind die klassischen Käufer mit einem hohen Finanzierungsbedarf deutlich weniger vertreten.

Es kommt vermehrt zu Ausweicheffekten

Vor der Trendwende auf dem Wohnimmobilienmarkt verzeichneten alle untersuchten Städte eine hohe Nachfrage sowie, bis auf Ingolstadt, kontinuierlich und deutlich steigende Kaufpreise. Aufgrund eines sehr begrenzten Angebots in den innenstädtischen Bereichen sowie des durch die Pandemie verstärkten Homeoffice-Trends wurden deutliche Ausweicheffekte nicht nur von den Städten in die jeweiligen Umlandgemeinden, sondern auch zwischen den untersuchten Städten, hier insbesondere von München nach Augsburg und Rosenheim, festgestellt.

Im Vergleich der untersuchten Städte ist Augsburg die Pendler-Stadt Nr.1 in Richtung München. Insgesamt pendelten 2023 rund 10.730 Augsburger, 3.340 Ingolstädter und 2.990 Rosenheimer in die Landeshauptstadt. Die Anzahl der Auspendler aus München nach Augsburg und Ingolstadt liegt mit jeweils rund 1.900 Personen auf einem ähnlichen Niveau, während die Anzahl der Münchener, die ihren Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz in Rosenheim haben, bei nur rund 1.050 liegt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wurde auch angegeben, wie der IVD zu den Zahlen für 2024 kommt?

Kaufpreisrückgänge oder Angebotspreisrückgänge?

Mir ist nicht bekannt, dass IVD-Makler die beurkundeten Kaufpreise an den Verband melden würden.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:

IVD-SpezialReport München-Augsburg-Ingolstadt-Rosenheim: weitere Kaufpreisrückgänge in den meisten untersuchten Marktsegmenten

Deutliche Abschläge bei Baugrundpreisen; Augsburg ist die Pendler-Stadt Nr.1 in Richtung München

Das Marktforschungsinstitut des IVD Süd e.V. hat am 23.07.2024 auf einer Video-Pressekonferenz den SpezialReport „München-Augsburg-Ingolstadt-Rosenheim“ vorgelegt. Der Bericht untersucht die Wechselwirkung der Immobilienmärkte in den vier bayerischen Städten.

23.07.2024 – Die langanhaltende Tendenz mit einer hohen Nachfrage und starken Preissteigerungen wurde durch die veränderten Marktbedingungen im Jahr 2022 unterbrochen. Infolge des Zinsanstiegs haben sich die monatlichen Kosten für Kredite teilweise mehr als verdoppelt. Gleichzeitig haben Kreditinstitute ihre Anforderungen für die Kreditvergabe verschärft. Dies machte es insbesondere Ersterwerbern und Käufern mit einer schwächeren finanziellen Basis noch schwerer, Kredite zu erhalten. Hinzu kam die anhaltend hohe Inflation, die die allgemeinen Lebenshaltungskosten weiter in die Höhe trieb. Dadurch blieb weniger verfügbares Einkommen, um Kredite zu bedienen oder als Eigenkapital einzusetzen. Auch aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Unsicherheiten agierten die potenziellen Käufer eher zurückhaltend.

Die Energieeffizienz entscheidet

Die Vermarktungsdauer der am Markt angebotenen Objekte hat im vergangenen Jahr deutlich zugenommen. Aufgrund der längeren Verweildauer von Immobilien am Markt entsteht der Eindruck eines massiven Angebotsanstiegs. Dabei liegt die gestiegene Vermarktungsdauer teilweise an den Objekten mit einem schlechten Zustand bzw. mit einem erheblichen Modernisierungsbedarf. Da für Kaufinteressenten die Energieeffizienz immer wichtiger wird und die Verkäufer nicht immer bereit sind, die Preise im erforderlichen Maße zu reduzieren, bleiben diese Immobilien lange am Markt und können schließlich nur mit massiven Preisabschlägen veräußert werden.

Die Nachfrage ist derzeit sowohl im Bestand als auch im Neubaubereich verhalten. In den vergangenen Jahren wurden Neubauprojekte in der Regel gut angenommen und oft schon vor der Fertigstellung abverkauft. Obwohl das Interesse an neuwertigen Immobilien nach wie vor hoch ist, ist die Finanzierung solcher Objekte aufgrund der deutlich gestiegenen Zinsen und eines hohen Preisniveaus aktuell nur für eine begrenzte Anzahl von Interessenten möglich.

Angebot wächst deutlich

Infolge der sinkenden Nachfrage nahm die Anzahl der am Markt angebotenen Kaufobjekte zu; insbesondere im Zeitraum zwischen dem zweiten Halbjahr 2022 und dem ersten Halbjahr 2023 wurden verhältnismäßig viele Objektangebote auf dem Markt registriert. Ab dem ersten Halbjahr 2023 verringerte sich die Anzahl der Objekte in München und Augsburg etwas, lag aber im ersten Halbjahr 2024 immer noch deutlich über dem Vorkrisenniveau. In Rosenheim wurden im ersten Halbjahr 2024 etwa genauso viele Objekte angeboten wie im Halbjahr zuvor. In Ingolstadt wuchs die Angebotsmenge im ersten Halbjahr 2024 sogar noch weiter und erreichte die höchste Anzahl der Angebote seit der Trendwende.

Preise für Einfamilienhäuser geben besonders nach

Der Preisrückgang auf dem Kaufmarkt setzte sich im Frühjahr 2024 in allen untersuchten Städten bei den meisten Objekttypen fort. Dabei vermeldete München etwas geringere Preisabschläge als die anderen untersuchten Städte. Ausnahmen bildeten hier Baugrundstücke für Geschossbau (-10,0 %) und neuerrichtete Doppelhaushälften (-5,2 %), die vergleichbar hohen Preisrückgänge als zuvor verzeichneten. Im Durchschnitt der vier untersuchten Städte München, Augsburg, Ingolstadt und Rosenheim haben vor allem Grundstückspreise für freistehende Einfamilienhäuser und Geschossbau sowie Kaufpreise für freistehende Einfamilienhäuser deutlich nachgegeben.

Die klassischen Käufer fehlen

Zu den gefragten Objekten gehören derzeit Immobilien, die durch gute Kriterien hinsichtlich der Energieeffizienz, Ausstattung und Lage gekennzeichnet sind. Objekte mit Sanierungsbedarf im energetischen Bereich bedeuten dagegen für potenzielle Käufer zusätzliche, oft schwer einzuschätzende, Kosten.
Interessenten, die aktuell auf der Suche nach Kaufobjekten sind, sind in der Regel bonitätsstarke Käufer mit einem hohen Eigenkapitalanteil. Im Gegensatz dazu sind die klassischen Käufer mit einem hohen Finanzierungsbedarf deutlich weniger vertreten.

Es kommt vermehrt zu Ausweicheffekten

Vor der Trendwende auf dem Wohnimmobilienmarkt verzeichneten alle untersuchten Städte eine hohe Nachfrage sowie, bis auf Ingolstadt, kontinuierlich und deutlich steigende Kaufpreise. Aufgrund eines sehr begrenzten Angebots in den innenstädtischen Bereichen sowie des durch die Pandemie verstärkten Homeoffice-Trends wurden deutliche Ausweicheffekte nicht nur von den Städten in die jeweiligen Umlandgemeinden, sondern auch zwischen den untersuchten Städten, hier insbesondere von München nach Augsburg und Rosenheim, festgestellt.

Im Vergleich der untersuchten Städte ist Augsburg die Pendler-Stadt Nr.1 in Richtung München. Insgesamt pendelten 2023 rund 10.730 Augsburger, 3.340 Ingolstädter und 2.990 Rosenheimer in die Landeshauptstadt. Die Anzahl der Auspendler aus München nach Augsburg und Ingolstadt liegt mit jeweils rund 1.900 Personen auf einem ähnlichen Niveau, während die Anzahl der Münchener, die ihren Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz in Rosenheim haben, bei nur rund 1.050 liegt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin nicht der Vorposter, aber zumindest in München kam doch vor einigen Wochen der neue Bericht der Gutachter. Hier wurden die Preisrückgänge in allen Segmenten bestätigt auf Basis abgeschlossener Verträge.

Und die Preisrückgänge waren hier im nominalen Bereich bei -4% bis -11%. Real dementsprechend noch höher

WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:

Wurde auch angegeben, wie der IVD zu den Zahlen für 2024 kommt?

Kaufpreisrückgänge oder Angebotspreisrückgänge?

Mir ist nicht bekannt, dass IVD-Makler die beurkundeten Kaufpreise an den Verband melden würden.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:

Im Vergleich der untersuchten Städte ist Augsburg die Pendler-Stadt Nr.1 in Richtung München. Insgesamt pendelten 2023 rund 10.730 Augsburger, 3.340 Ingolstädter und 2.990 Rosenheimer in die Landeshauptstadt. Die Anzahl der Auspendler aus München nach Augsburg und Ingolstadt liegt mit jeweils rund 1.900 Personen auf einem ähnlichen Niveau, während die Anzahl der Münchener, die ihren Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz in Rosenheim haben, bei nur rund 1.050 liegt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Steht auf der IVD-Süd-Seite:

„Die Daten für die Berichte werden vom IVD Süd erhoben und spiegeln die tatsächlichen Marktdaten (= Abschlusspreise) der Makler und Verwalter wieder. Mit dem eigenen Marktforschungsprogramm „IMMO-Research“ werden die Daten ausgewertet. Die Analysen werden um Daten führender Wirtschafts-und Forschungsinstitute sowie kommunaler Stellen ergänzt.“

Also echte Abschlusszahlen, keine Angebotspreise.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:

Wurde auch angegeben, wie der IVD zu den Zahlen für 2024 kommt?

Kaufpreisrückgänge oder Angebotspreisrückgänge?

Mir ist nicht bekannt, dass IVD-Makler die beurkundeten Kaufpreise an den Verband melden würden.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was habt ihr eigentlich immer mit den Kaufpreisen bei Immobilien. Verkaufen tun doch nur Bauträger oder erben. Kein anderer normal denkender Mensch verkauft ansonsten eine Immobilie.

Also reden wir von Neubauten und alten Bruchbuden. Neubauten wird es in Zukunft immer weniger geben bis garnicht. Am Ende bleiben die Bruchbuden.

Aus dem Grund sind doch diese ganzen Daten beschränkt auf den geringsten Teil der Immobilien. Den die richtigen top bestandsimmobilien kommen doch nie auf den Markt außer für wahnsinnspreise bei denen der Verkäufer nen üppigen Gewinn macht oder ansonsten nicht verkauft.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:

Steht auf der IVD-Süd-Seite:

„Die Daten für die Berichte werden vom IVD Süd erhoben und spiegeln die tatsächlichen Marktdaten (= Abschlusspreise) der Makler und Verwalter wieder. Mit dem eigenen Marktforschungsprogramm „IMMO-Research“ werden die Daten ausgewertet. Die Analysen werden um Daten führender Wirtschafts-und Forschungsinstitute sowie kommunaler Stellen ergänzt.“

Also echte Abschlusszahlen, keine Angebotspreise.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man sollte nicht vergessen, dass viele mehrere Immobilien haben. Da wird ab und zu mal ein Objekt verkauft. Aber klar, die Haltedauer ist normalerweise ziemlich lang.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2024:

Was habt ihr eigentlich immer mit den Kaufpreisen bei Immobilien. Verkaufen tun doch nur Bauträger oder erben. Kein anderer normal denkender Mensch verkauft ansonsten eine Immobilie.

Also reden wir von Neubauten und alten Bruchbuden. Neubauten wird es in Zukunft immer weniger geben bis garnicht. Am Ende bleiben die Bruchbuden.

Aus dem Grund sind doch diese ganzen Daten beschränkt auf den geringsten Teil der Immobilien. Den die richtigen top bestandsimmobilien kommen doch nie auf den Markt außer für wahnsinnspreise bei denen der Verkäufer nen üppigen Gewinn macht oder ansonsten nicht verkauft.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2024:

Was habt ihr eigentlich immer mit den Kaufpreisen bei Immobilien. Verkaufen tun doch nur Bauträger oder erben. Kein anderer normal denkender Mensch verkauft ansonsten eine Immobilie.

Also reden wir von Neubauten und alten Bruchbuden. Neubauten wird es in Zukunft immer weniger geben bis garnicht. Am Ende bleiben die Bruchbuden.

Dafür das „niemand“ verkauft sind die einschlägigen Portale aber erstaunlich voll. Und die Transaktionsdaten sagen was anderes.
Und fällt mir schwer zu glauben, dass das alles Neubau oder Bruchbuden sind.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2024:

Dafür das „niemand“ verkauft sind die einschlägigen Portale aber erstaunlich voll. Und die Transaktionsdaten sagen was anderes.
Und fällt mir schwer zu glauben, dass das alles Neubau oder Bruchbuden sind.

Bei uns im südlichen Baden Württemberg kommen nur die letzten Bruchbuden oder Neubauten zu irrwitzigen Preisen auf den Markt. Seit langem kein vernünftiges Angebot mehr gesehen

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Neubau ist doch top! Hier gibt’s auch gute Nachlässe. Man muss halt etwas EK mitbringen und kann sich nicht mehr zu 0.x% die 100% Finanzierung gönnen.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2024:

Bei uns im südlichen Baden Württemberg kommen nur die letzten Bruchbuden oder Neubauten zu irrwitzigen Preisen auf den Markt. Seit langem kein vernünftiges Angebot mehr gesehen

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier in NRW ähnlich. Habe gerade ein tolles Scheidungshaus gefunden, 800k für 144qm, das weder Bruchbude noch Neubau ist (BJ 2001). Ich schlafe mal drüber

WiWi Gast schrieb am 24.07.2024:

Bei uns im südlichen Baden Württemberg kommen nur die letzten Bruchbuden oder Neubauten zu irrwitzigen Preisen auf den Markt. Seit langem kein vernünftiges Angebot mehr gesehen

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2024:

Hier in NRW ähnlich. Habe gerade ein tolles Scheidungshaus gefunden, 800k für 144qm, das weder Bruchbude noch Neubau ist (BJ 2001). Ich schlafe mal drüber

Das hängt halt total von der Lage ab. Je nach Ausstattung hat das Haus inkl. Außenanlagen einen Wert von ~+/-400k, d.h. ca. die Hälfte sind Grundstückskosten. Wenn das 500 qm im Nirgendwo mit 80€ Bodenrichtwert sind, dann ist der Preis massiv überteuert. Sind es 1000 qm in guter städtischer Randlage mit Bodenrichtwert 500-600€, ist es ein sehr gutes Angebot.

Mal als Vergleich: Wir haben vor 3 Jahren im Umland (Bodenrichtwert ~150€, Grundstück etwas über 100k€ wert) in einem anderen Zinsumfeld knapp 700k bezahlt für ein Haus gleichen Baujahrs. Das hat allerdings auch >250qm zzgl. (Teil-)Keller. Die Lage dieses 800k-Hauses sollte also deutlich zentraler sein.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bodenrichtwert 720eur, begehrter Stadtteil, Grundstück aber nur 263qm. Werdenach Besichtigung nicht kaufen, bleibe bei Aktien ;)

WiWi Gast schrieb am 24.07.2024:

Das hängt halt total von der Lage ab. Je nach Ausstattung hat das Haus inkl. Außenanlagen einen Wert von ~+/-400k, d.h. ca. die Hälfte sind Grundstückskosten. Wenn das 500 qm im Nirgendwo mit 80€ Bodenrichtwert sind, dann ist der Preis massiv überteuert. Sind es 1000 qm in guter städtischer Randlage mit Bodenrichtwert 500-600€, ist es ein sehr gutes Angebot.

Mal als Vergleich: Wir haben vor 3 Jahren im Umland (Bodenrichtwert ~150€, Grundstück etwas über 100k€ wert) in einem anderen Zinsumfeld knapp 700k bezahlt für ein Haus gleichen Baujahrs. Das hat allerdings auch >250qm zzgl. (Teil-)Keller. Die Lage dieses 800k-Hauses sollte also deutlich zentraler sein.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Während die Mieten in Deutschland insgesamt steigen, sinken die Preise für Eigentumswohnungen in den Metropolen weiter – wenn auch gebremst. Im Schnitt fielen die Preise für Neubau- und Bestandsobjekte im ersten Halbjahr um 3,6 Prozent. Im vorherigen Halbjahr lag das Minus noch bei 7,4 Prozent.

In Frankfurt am Main (minus 6,5 Prozent) war der Rückgang am stärksten, in Hamburg sanken die Preise dagegen kaum."

Quelle: spiegel.de, 25.7.2024

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das dürfte dann aber keine begehrte Großstadt sein.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2024:

Bodenrichtwert 720eur, begehrter Stadtteil, Grundstück aber nur 263qm. Werdenach Besichtigung nicht kaufen, bleibe bei Aktien ;)

WiWi Gast schrieb am 24.07.2024:

Mal als Vergleich: Wir haben vor 3 Jahren im Umland (Bodenrichtwert ~150€, Grundstück etwas über 100k€ wert) in einem anderen Zinsumfeld knapp 700k bezahlt für ein Haus gleichen Baujahrs. Das hat allerdings auch >250qm zzgl. (Teil-)Keller. Die Lage dieses 800k-Hauses sollte also deutlich zentraler sein.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kann für Frankfurt keinen Bericht über das 1. Halbjahr 2024 finden!

WiWi Gast schrieb am 25.07.2024:

"Während die Mieten in Deutschland insgesamt steigen, sinken die Preise für Eigentumswohnungen in den Metropolen weiter – wenn auch gebremst. Im Schnitt fielen die Preise für Neubau- und Bestandsobjekte im ersten Halbjahr um 3,6 Prozent. Im vorherigen Halbjahr lag das Minus noch bei 7,4 Prozent.

In Frankfurt am Main (minus 6,5 Prozent) war der Rückgang am stärksten, in Hamburg sanken die Preise dagegen kaum."

Quelle: spiegel.de, 25.7.2024

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In welchen Städten gibt es denn Halbjahresberichte der Gutachterauschüsse? In Frankfurt ist da nichts zu sehen.
Woher sollen die Preise für das 1. Halbjahr 2024 kommen?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2024:

"Während die Mieten in Deutschland insgesamt steigen, sinken die Preise für Eigentumswohnungen in den Metropolen weiter – wenn auch gebremst. Im Schnitt fielen die Preise für Neubau- und Bestandsobjekte im ersten Halbjahr um 3,6 Prozent. Im vorherigen Halbjahr lag das Minus noch bei 7,4 Prozent.

In Frankfurt am Main (minus 6,5 Prozent) war der Rückgang am stärksten, in Hamburg sanken die Preise dagegen kaum."

Quelle: spiegel.de, 25.7.2024

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gerade heute wieder ein interessanter Artikel in der Wirtschaftswoche.

Es herrscht aktuell ein „Verkaufsstau“, die Anzahl der angebotenen Objekte liegt beim 3-4x von 2022.

Allerdings üben die Käufer demonstrative Zurückhaltung und sind weitaus wählerischer geworden. Die Verkäufer hingegen hängen emotional noch an den Preisen von 2022, die nominal 10-15% höher lagen.

Ergebnis: Es findet kein Matching am Markt statt und die Transaktionen sind verschwindend gering.

Beide Seiten spekulieren auf eine Verbesserung ihrer Situation z.B. durch Zinssenkungen oder neue Gesetze.

Tatsache ist aber, aktuell liegen die Zinsen für Immobilienkredite im Schnnitt bei 3,6% und damit genau auf dem 25 Jahre Durchschnitt. Die meisten Experten zweifeln, dass es da in den nächsten 1-2 Jahren deutlich nach unten geht.

Langsam werden beide Seiten akzeptieren müssen, dass die letzten 10 Jahre eine absolute Anomalie waren und so schnell nicht wiederkommen werden.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Gerade heute wieder ein interessanter Artikel in der Wirtschaftswoche.

Es herrscht aktuell ein „Verkaufsstau“, die Anzahl der angebotenen Objekte liegt beim 3-4x von 2022.
Allerdings üben die Käufer demonstrative Zurückhaltung und sind weitaus wählerischer geworden. Die Verkäufer hingegen hängen emotional noch an den Preisen von 2022, die nominal 10-15% höher lagen.

Ergebnis: Es findet kein Matching am Markt statt und die Transaktionen sind verschwindend gering.

Beide Seiten spekulieren auf eine Verbesserung ihrer Situation z.B. durch Zinssenkungen oder neue Gesetze.

Tatsache ist aber, aktuell liegen die Zinsen für Immobilienkredite im Schnnitt bei 3,6% und damit genau auf dem 25 Jahre Durchschnitt. Die meisten Experten zweifeln, dass es da in den nächsten 1-2 Jahren deutlich nach unten geht.
Langsam werden beide Seiten akzeptieren müssen, dass die letzten 10 Jahre eine absolute Anomalie waren und so schnell nicht wiederkommen werden.

Die Situation der letzten Jahre war für einige, die den tendenziell günstigen Zuschlag bekommen haben gut, keine Frage. Viele Interessenten haben sich teilweise selbst bei Bruchbuden gegenseitig überboten, was dazu führte, dass viele gar nicht kaufen konnten, obwohl sie wollten, andere wiederum auf tickenden Zeitbomben sitzen, da irgendwann tendenziell die Sanierung notwendig wird.

Den richtigen Vorteil hatten wirklich Verkäufer in den letzten Jahren der Hochphase. Da wurden alte Schrottbuden zu horrenden Summen verkauft. Der Markt ist träge, die Leute verstehen größtenteils nur nominelle Preise, die nehmeb lieber in 10 Jahren 700k als heute für 600k zu verkaufen. Daher gehe ich davon aus, dass es einfach stagnieren wird, bis sich die Erschwinglichkeit wieder an die nominellen Preise der letzten Jahren angenähert hat. Käufer können es sich wieder leisten und die Verkäufer bekommen ihre Zahl die im Kopf festhängt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gucker genauer hin. Ist auf Seite 2 der Website.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2024:

Ich kann für Frankfurt keinen Bericht über das 1. Halbjahr 2024 finden!

WiWi Gast schrieb am 25.07.2024:

Quelle: spiegel.de, 25.7.2024

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man sieht auch, wie träge der Immobilienmarkt trotz dieser Faktenlage reagiert.
Vielen Leuten auch hier im Forum geht es einfach zu langsam mit der Preisanpassung. Kann ich verstehen.

Trotzdem kann es noch locker 5 Jahre dauern bis sich wieder ein gesundes Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einstellt. Selbst bei nominal stagnierenden Preisen findet real ein Preisverfall bei Immobilien statt, während gleichzeitig Löhne und Eigenkapital steigen. Genau dieses Verhältnis passt aber noch nicht.

Das Thema der energetischen Sanierung schwebt auch noch wie eine dunkle Wolke über dem Markt. Wer eine gebrauchte Immobilie kauft, kann noch mal 10-20 % extra dafür einkalkulieren.

Und im Gegensatz zur Niedrigzinszeit gibt es auf Sparguthaben aktuell entspannt 3-4 % Zinsen. Gerade für Investoren ist das eine Ansage. Nicht umsonst ist der Preisverfall bei MFHs am größten.

Aktuell kann man also von einer Hängepartie sprechen. Jeder wartet auf einen Impuls, der Schwung in die Situation bringt. Nervt schon irgendwie...

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Gerade heute wieder ein interessanter Artikel in der Wirtschaftswoche.

Es herrscht aktuell ein „Verkaufsstau“, die Anzahl der angebotenen Objekte liegt beim 3-4x von 2022.
Allerdings üben die Käufer demonstrative Zurückhaltung und sind weitaus wählerischer geworden. Die Verkäufer hingegen hängen emotional noch an den Preisen von 2022, die nominal 10-15% höher lagen.

Ergebnis: Es findet kein Matching am Markt statt und die Transaktionen sind verschwindend gering.

Beide Seiten spekulieren auf eine Verbesserung ihrer Situation z.B. durch Zinssenkungen oder neue Gesetze.

Tatsache ist aber, aktuell liegen die Zinsen für Immobilienkredite im Schnnitt bei 3,6% und damit genau auf dem 25 Jahre Durchschnitt. Die meisten Experten zweifeln, dass es da in den nächsten 1-2 Jahren deutlich nach unten geht.
Langsam werden beide Seiten akzeptieren müssen, dass die letzten 10 Jahre eine absolute Anomalie waren und so schnell nicht wiederkommen werden.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Viele Bestandsobjekte sind immer noch viel zu teuer.

Die Nachfrageseite kann nicht mehr zahlen, da die Zinsen relativ zu den Angebotspreisen zu hoch sind und die realen Einkommensverluste noch nicht aufgeholt wurden.

Die Angebotspreise werden sich somit im Bestand weiter reduzieren.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Gerade heute wieder ein interessanter Artikel in der Wirtschaftswoche.

Es herrscht aktuell ein „Verkaufsstau“, die Anzahl der angebotenen Objekte liegt beim 3-4x von 2022.
Allerdings üben die Käufer demonstrative Zurückhaltung und sind weitaus wählerischer geworden. Die Verkäufer hingegen hängen emotional noch an den Preisen von 2022, die nominal 10-15% höher lagen.

Ergebnis: Es findet kein Matching am Markt statt und die Transaktionen sind verschwindend gering.

Beide Seiten spekulieren auf eine Verbesserung ihrer Situation z.B. durch Zinssenkungen oder neue Gesetze.

Tatsache ist aber, aktuell liegen die Zinsen für Immobilienkredite im Schnnitt bei 3,6% und damit genau auf dem 25 Jahre Durchschnitt. Die meisten Experten zweifeln, dass es da in den nächsten 1-2 Jahren deutlich nach unten geht.
Langsam werden beide Seiten akzeptieren müssen, dass die letzten 10 Jahre eine absolute Anomalie waren und so schnell nicht wiederkommen werden.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist richtig. Wenn man den Zins-Betrachtungszeitraum auf 50 Jahre ausdehnt sind die 3,6% sogar sehr niedrig.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Gerade heute wieder ein interessanter Artikel in der Wirtschaftswoche.

Es herrscht aktuell ein „Verkaufsstau“, die Anzahl der angebotenen Objekte liegt beim 3-4x von 2022.

Allerdings üben die Käufer demonstrative Zurückhaltung und sind weitaus wählerischer geworden. Die Verkäufer hingegen hängen emotional noch an den Preisen von 2022, die nominal 10-15% höher lagen.

Ergebnis: Es findet kein Matching am Markt statt und die Transaktionen sind verschwindend gering.

Beide Seiten spekulieren auf eine Verbesserung ihrer Situation z.B. durch Zinssenkungen oder neue Gesetze.

Tatsache ist aber, aktuell liegen die Zinsen für Immobilienkredite im Schnnitt bei 3,6% und damit genau auf dem 25 Jahre Durchschnitt. Die meisten Experten zweifeln, dass es da in den nächsten 1-2 Jahren deutlich nach unten geht.

Langsam werden beide Seiten akzeptieren müssen, dass die letzten 10 Jahre eine absolute Anomalie waren und so schnell nicht wiederkommen werden.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kann da immer noch nichts finden. Weder unter Pressemitteilungen der Stadt Frankfurt noch beim Gutachterausschuss direkt. Kein Halbjahresbericht für das 1. Halbjahr 2024 zu sehen!

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Gucker genauer hin. Ist auf Seite 2 der Website.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2024:

Quelle: spiegel.de, 25.7.2024

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Abwarten, kann auch anders kommen. Immobilien werden nicht nur aus dem laufenden Einkommen finanziert. Wer viel Eigenkapital von der Familie bekommt ist nicht tangiert.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Viele Bestandsobjekte sind immer noch viel zu teuer.

Die Nachfrageseite kann nicht mehr zahlen, da die Zinsen relativ zu den Angebotspreisen zu hoch sind und die realen Einkommensverluste noch nicht aufgeholt wurden.

Die Angebotspreise werden sich somit im Bestand weiter reduzieren.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Langsam werden beide Seiten akzeptieren müssen, dass die letzten 10 Jahre eine absolute Anomalie waren und so schnell nicht wiederkommen werden.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Artikel des Spiegels ist bezüglich Kaufpreise 2024 nicht Ernst zu nehmen. Als Quelle werden "Immobilien-Experten" genannt. Ein echter Witz!

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Gucker genauer hin. Ist auf Seite 2 der Website.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2024:

Quelle: spiegel.de, 25.7.2024

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Betrachtung von 50 Jahren ist aber sinnfrei, da sich die Preise die letzten 5-10 Jahre auf Basis der Niedrigzinsen quasi "aufgeblasen" haben.

Jetzt bei einem Faktor 3x höheren Zinsniveau, geht die Rechnung zu aktuellen Preisen nicht mehr auf. Deswegen ja auch der starke Übergang am Angebot, wenig(er) Nachfrage und langsam aber sicher sinkende Preise

Ist am Ende ja auch nicht überraschend, wenn man sich die monatlichen Belastungen von potenziellen Käufer zu 1.x% Zins vs. 3-4% ansieht. Viele Käufer brechen weg

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Ist richtig. Wenn man den Zins-Betrachtungszeitraum auf 50 Jahre ausdehnt sind die 3,6% sogar sehr niedrig.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Langsam werden beide Seiten akzeptieren müssen, dass die letzten 10 Jahre eine absolute Anomalie waren und so schnell nicht wiederkommen werden.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Pures Wunschdenken. Dann wäre der Markt bei Privatkäufern ja eben nicht da wo er jetzt ist, wenn es so unfassbar viele mit dem EK gäbe. Das ist eine absolute Minderheit, was für den breiten Markt keine Rolle spielt.

Wer wirklich Geld hat, stellt sich sowieso einen Neubau hin und kein altes Objekt.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Abwarten, kann auch anders kommen. Immobilien werden nicht nur aus dem laufenden Einkommen finanziert. Wer viel Eigenkapital von der Familie bekommt ist nicht tangiert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Diese Neubauprojekte kann man immer noch beobachten. Es wird ein Bestandsobjekt abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Pures Wunschdenken. Dann wäre der Markt bei Privatkäufern ja eben nicht da wo er jetzt ist, wenn es so unfassbar viele mit dem EK gäbe. Das ist eine absolute Minderheit, was für den breiten Markt keine Rolle spielt.

Wer wirklich Geld hat, stellt sich sowieso einen Neubau hin und kein altes Objekt.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In den letzten Jahren konnten sich halt viele Leute Immobilien leisten, die es früher und auch jetzt niemals gekonnt hätten. Das war eine völlig verrückte Zeit.

Mit der Zeit wird man sich an die neue Normalität gewöhnen. Die stark steigenden Mieten signalisieren ja auch einen Umschwung von potentiellen Käufern auf Mietwohnungen. Sehr gut für die Vermieter!

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Die Betrachtung von 50 Jahren ist aber sinnfrei, da sich die Preise die letzten 5-10 Jahre auf Basis der Niedrigzinsen quasi "aufgeblasen" haben.

Jetzt bei einem Faktor 3x höheren Zinsniveau, geht die Rechnung zu aktuellen Preisen nicht mehr auf. Deswegen ja auch der starke Übergang am Angebot, wenig(er) Nachfrage und langsam aber sicher sinkende Preise

Ist am Ende ja auch nicht überraschend, wenn man sich die monatlichen Belastungen von potenziellen Käufer zu 1.x% Zins vs. 3-4% ansieht. Viele Käufer brechen weg

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Langsam werden beide Seiten akzeptieren müssen, dass die letzten 10 Jahre eine absolute Anomalie waren und so schnell nicht wiederkommen werden.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich finde für München nach wie vor nur Wohnungen im Bereich 2 Zimmer ca. 50 qm, ca 500k. Wie soll ich das jemals finanziert bekommen? Bei Vermietung müsste ich irgendwas um 30 € je qm verlangen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Korrekt, aber da die Preise die von dir genannte „verrückte Zeit“ widerspiegeln, muss ja auch zwangsläufig noch die Korrektur kommen.

Bzw. die Korrektur hat ja schon lange begonnen und wer zu Höchstpreisen vor 1-2 Jahren gekauft hat, hat jetzt schon (Buch)Verluste. Für ein neues Gleichgewicht wird es aber noch weiter nach unten gehen müssen.

Dass man als Vermieter profitiert ist klar. Das war aber auch schon immer in der Vergangenheit so, da die Mieten (anders als die Kaufpreise) nie erheblich gefallen sind.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2024:

In den letzten Jahren konnten sich halt viele Leute Immobilien leisten, die es früher und auch jetzt niemals gekonnt hätten. Das war eine völlig verrückte Zeit.

Mit der Zeit wird man sich an die neue Normalität gewöhnen. Die stark steigenden Mieten signalisieren ja auch einen Umschwung von potentiellen Käufern auf Mietwohnungen. Sehr gut für die Vermieter!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.07.2024:

Ich finde für München nach wie vor nur Wohnungen im Bereich 2 Zimmer ca. 50 qm, ca 500k. Wie soll ich das jemals finanziert bekommen? Bei Vermietung müsste ich irgendwas um 30 € je qm verlangen.

Du musst ja nicht in München kaufen. Jammer also nicht so rum. Nur die Elite können mitten in München sich sowas leisten. Du gehörst halt nicht dazu. Mache dir nichts daraus. Das können nur die wenigsten. Deswegen heißt es auch Elite.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2024:

Du musst ja nicht in München kaufen. Jammer also nicht so rum. Nur die Elite können mitten in München sich sowas leisten. Du gehörst halt nicht dazu. Mache dir nichts daraus. Das können nur die wenigsten. Deswegen heißt es auch Elite.

Auch die Elite möchte Geld verdienen und würde die gleiche Rechnung aufstellen. So wie ich es verstehe soll ja nur zum Vermieten gekauft werden. Und da kaufe ich auch lieber in München als irgendwo in der Provinz.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was denn für Verluste ?
Wir sind jetzt keine Akademiker und haben auch nur 6k Monatseinkommen all in. Haben 2 Kids. Wir haben vor 6 Jahren zu niedrigzinsphase gekauft und auf 20 Jahre den Zins gesichert. Also bis dahin ist alles abbezahlt. Mein Bruder und einige Cousins von mir haben das gleiche gemacht. Alles keine Akademiker oder Topverdiener.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2024:

Korrekt, aber da die Preise die von dir genannte „verrückte Zeit“ widerspiegeln, muss ja auch zwangsläufig noch die Korrektur kommen.

Bzw. die Korrektur hat ja schon lange begonnen und wer zu Höchstpreisen vor 1-2 Jahren gekauft hat, hat jetzt schon (Buch)Verluste. Für ein neues Gleichgewicht wird es aber noch weiter nach unten gehen müssen.

Dass man als Vermieter profitiert ist klar. Das war aber auch schon immer in der Vergangenheit so, da die Mieten (anders als die Kaufpreise) nie erheblich gefallen sind.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2024:

Mit der Zeit wird man sich an die neue Normalität gewöhnen. Die stark steigenden Mieten signalisieren ja auch einen Umschwung von potentiellen Käufern auf Mietwohnungen. Sehr gut für die Vermieter!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du kennst dich ja gar nicht aus. Wenn du von Mietrendite redest, gibt es in München fast die niedrigsten in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2024:

Auch die Elite möchte Geld verdienen und würde die gleiche Rechnung aufstellen. So wie ich es verstehe soll ja nur zum Vermieten gekauft werden. Und da kaufe ich auch lieber in München als irgendwo in der Provinz.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2024:

Auch die Elite möchte Geld verdienen und würde die gleiche Rechnung aufstellen. So wie ich es verstehe soll ja nur zum Vermieten gekauft werden. Und da kaufe ich auch lieber in München als irgendwo in der Provinz.

München ist die Wertsteigerung notwendig um die geringe Mietrendite auszugleichen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Pures Wunschdenken. Dann wäre der Markt bei Privatkäufern ja eben nicht da wo er jetzt ist, wenn es so unfassbar viele mit dem EK gäbe. Das ist eine absolute Minderheit, was für den breiten Markt keine Rolle spielt.

Wer wirklich Geld hat, stellt sich sowieso einen Neubau hin und kein altes Objekt.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Ich glaube nicht, dass Du wirklich Geld hast und das beurteilen kannst;). Du kannst nur da etwas neu bauen, wo auch ein freies Grundstück ist und die sind nun mal in Großstädten in den besonders gefragten Lagen schon lange bebaut. Und selbst wenn da mal eine Lücke ist, heißt das nicht, dass das Grundstück zum Verkauf steht oder das Bauen dort auch automatisch zulässig oder möglich ist. Auch kann/darf man nicht jedes Haus abreißen und stattdessen den Wunschbau dahin pflanzen. Insoweit gibt es genug Leute, die lieber ein ggf etwas älteres Bestandshaus nehmen als einen Neubau in der Neubausiedlung jwd.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Grundsätzlich würde jedes Objekt von irgendwem genommen werden. Ich bezweifle, dass es dort, wo Mangel besteht, ein Objekt generell von jedermann gemieden werden würde. Da ein Preisschild an dem Erwerb hängt, ist das eben der ausschlaggebende Faktor. Pauschalisieren lässt sich in beide Richtungen nichts. Aber auch Menschen mit genügend EK schmeißen das Geld nicht zum Fenster raus. Es bleibt alles, was der Markt als zu teuer bewertet stehen, egal ob Villa, Reihenhaus oder Omas alter Schuppen. Das war vor dem Zinsanstieg so, ist jetzt so und wird auch so bleiben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da unterliegst du dem Trugschluss „Alles verkauft sich immer“. Dem ist ja eben nicht so.

Wenn bei Immobilien 80% der Käufer wegbrechen oder wie es der IVD Süd sagte, die „Standardkäufer“, die finanzieren müssen, dann bleiben eben nur noch Bruchteile an Käufern übrig für ein stetig wachsendes Angebot (Tod, Scheidung, Umzug). Und jede Immobilie findet ja nur genau einen Käufer. Und die meisten Käufer kaufen ja auch genau eine Immobilie. Darum haben wir seit zwei Jahren ein klaffendes Missmatch zwischen Angebot und Nachfrage und darum sinken auch die Preise.

Nachfrage ist übrigens preissensibel und nicht zu verwechseln mit grundlegendem Bedarf. Bedarf macht keinen Markt. Nur Nachfrage. Wenn die Rolle Klopapier 50 € kostet, kauft es auch niemand mehr.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2024:

Grundsätzlich würde jedes Objekt von irgendwem genommen werden. Ich bezweifle, dass es dort, wo Mangel besteht, ein Objekt generell von jedermann gemieden werden würde. Da ein Preisschild an dem Erwerb hängt, ist das eben der ausschlaggebende Faktor. Pauschalisieren lässt sich in beide Richtungen nichts. Aber auch Menschen mit genügend EK schmeißen das Geld nicht zum Fenster raus. Es bleibt alles, was der Markt als zu teuer bewertet stehen, egal ob Villa, Reihenhaus oder Omas alter Schuppen. Das war vor dem Zinsanstieg so, ist jetzt so und wird auch so bleiben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eben das.

Wir haben gerade ein Objekt aus unserem Bestand verkauft. Quadrate in Mannheim, zwischen Marktplatz und Planken. 55qm, Baujahr Anfang der 80er Jahre.
Gekauft in 2010 für €90k, jetzt für €220k verkauft.
Mietmultiple von knapp 30.
Sorgen haben mir vor allem erwarteten Kosten der energetischen Sanierung gemacht.

Zudem müssen wir unser Eigenkapital für einen Kauf in Zürich aufstocken.

Es gibt wie immer viele Gründe warum Investitionsentscheidungen getroffen werden. Ein einfaches „keiner verkauft“ trifft es da nicht.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2024:

Man sollte nicht vergessen, dass viele mehrere Immobilien haben. Da wird ab und zu mal ein Objekt verkauft. Aber klar, die Haltedauer ist normalerweise ziemlich lang.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist doch eine ganz passable Rendite. Nichts worüber man sich jetzt ärgern oder grämen sollte

WiWi Gast schrieb am 29.07.2024:

Eben das.

Wir haben gerade ein Objekt aus unserem Bestand verkauft. Quadrate in Mannheim, zwischen Marktplatz und Planken. 55qm, Baujahr Anfang der 80er Jahre.
Gekauft in 2010 für €90k, jetzt für €220k verkauft.
Mietmultiple von knapp 30.
Sorgen haben mir vor allem erwarteten Kosten der energetischen Sanierung gemacht.

Zudem müssen wir unser Eigenkapital für einen Kauf in Zürich aufstocken.

Es gibt wie immer viele Gründe warum Investitionsentscheidungen getroffen werden. Ein einfaches „keiner verkauft“ trifft es da nicht.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.07.2024:

Da unterliegst du dem Trugschluss „Alles verkauft sich immer“. Dem ist ja eben nicht so.

Wenn bei Immobilien 80% der Käufer wegbrechen oder wie es der IVD Süd sagte, die „Standardkäufer“, die finanzieren müssen, dann bleiben eben nur noch Bruchteile an Käufern übrig für ein stetig wachsendes Angebot (Tod, Scheidung, Umzug).

Die Großkäufer können das auffangen, indem sie dann auf Schnäppchen-Jagd gehen. Geld ist genug da (eine Ausnahme bilden da Häuser).

Und jede Immobilie findet ja nur genau einen Käufer. Und die meisten Käufer kaufen ja auch genau eine Immobilie.

Kommt auf den Typ Immobilie an, bei EFH, DHH, DH etc. schon eher, bei Wohnungen nicht.

Darum haben wir seit zwei Jahren ein klaffendes Missmatch zwischen Angebot und Nachfrage und darum sinken auch die Preise.

Das liegt wohl am grünen Wirtschaftswunder und den dadurch entstanden Schäden für die Bürger, soll heißen, weniger netto vom brutto, wesentlich höhere Nebenkosten durch politische Entscheidungen, höhere Preise, miese Stimmung in der Wirtschaft usw.

Nachfrage ist übrigens preissensibel und nicht zu verwechseln mit grundlegendem Bedarf. Bedarf macht keinen Markt. Nur Nachfrage. Wenn die Rolle Klopapier 50 € kostet, kauft es auch niemand mehr.

Jeder Mensch hat den Bedarf zu essen, zu trinken und zu wohnen. Daher ist das Beispiel mit dem Klopapier nicht relevant, in anderen Ländern gibt es gar kein Klopapier sondern die Hinterndusche. :-)

Aber wohnen müssen sie auch in diesen Ländern, daher ist der Wohnungsmarkt speziell und durch die forcierte Zuwanderung haben wir einen massiven Wohnungsmangel.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin soooo neidisch auf die Leute die damals noch zu guten Preisen und in der Niedrigzinsphase gekauft haben. Das warn ganz normale Arbeitnehmer die teilweise an der Kasse bei Aldi oder als 0815 Sachbearbeiter im Büro gearbeitet haben. Jaaaaa, die konnten sich ein eigenes Haus leisten.
Wir Akademiker, die das doppelte und mehr verdienen können uns das heutzutage nicht mehr leisten oder wenn wir uns das leisten zahlen wir enorme Zinsen an die Bank und die Häuser sind auch noch teurer.
Freunde von uns haben vor 7 Jahren sehr Jung gekauft (da war ich noch im Studium) und haben für 170qm WFL (450qm Grundstück) Neubau Doppelhaushälfte in sehr guter Lage (Kirchrode) in Hannover 400K All in bezahlt. Zinsen lagen bei 1,7% auf 25 Jahre. Deren Eigenkapital lag bei 50K. Er arbeitet als Produktionsmitarbeiter bei VW und Sie Teilzeit bei Rewe. Die zahlen 1000€ Abtrag im Monat für so ne Luxusbude. Das ist unglaublich. Wenn DU deren Haus heute kaufen möchtest musst Du locker 750K hinblättern. Die haben innerhalb von 7 Jahren einen Gewinn von ca. 350K wenn sie verkaufen. Machen sie aber nicht da das Ding in 18 Jahren abbezahlt ist und die dann grad mal 50 sind und nie wieder in Ihrem Leben fürs wohnen was zahlen müssen. Das ist sooooooo unfair. Und ich und meine Frau und 1 Kind hocken in einer 4 Zimmer 100qm Wohnung für 1600€ kalt im Monat. Hauskauf in der Gegend wo unsere Freunde wohnen nicht denkbar da zu teuer.
Hätt ich mal nicht studiert. Am Ende bekomme ich als leitender Ingenieur bei Conti das gleiche was mein Freund bei VW mit Nachtschichtdienst verdient (5500 netto im Monat).
Und ich ackere 10 Stunden am Tag und er hockt Nachts bei VW rum und die schauen Fernsehen oder quatschen rum. Dazu haben die noch 10 Wochen Urlaub und ich grad mal 6 Wochen. Na Danke auch.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, wir haben auch lieber neu gebaut als was Altes gekauft.

Alle Bestandskäufe mit anschliessender Sanierung im Bekanntenkreis liefen schief, zumindest im finanziellen Rahmen.

Der typische Privatkäufer ist mehrheitlich der Eigennutzer für die Familie und da steht der Neubau an allererster Stelle. Altbestand mag da kaum einer, deshalb sind die Preise für Neubauten auch deutlich stabiler geblieben.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2024:

Ich glaube nicht, dass Du wirklich Geld hast und das beurteilen kannst;). Du kannst nur da etwas neu bauen, wo auch ein freies Grundstück ist und die sind nun mal in Großstädten in den besonders gefragten Lagen schon lange bebaut. Und selbst wenn da mal eine Lücke ist, heißt das nicht, dass das Grundstück zum Verkauf steht oder das Bauen dort auch automatisch zulässig oder möglich ist. Auch kann/darf man nicht jedes Haus abreißen und stattdessen den Wunschbau dahin pflanzen. Insoweit gibt es genug Leute, die lieber ein ggf etwas älteres Bestandshaus nehmen als einen Neubau in der Neubausiedlung jwd.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, nicht unfair. Deine Freunde haben damals nicht im wiwitreff abgehangen und an die Thesen von Beck und Kommer geglaubt, die hier so oft zitiert wurden. Falls sie das geglaubt hätten wären sie heute nicht Haus-Eigentümer.

Viele hier haben die Immobilienfinanzierung nur auf 10 Jahre fest gemacht, weil die Zinsen nie wieder steigen würden. Die Südländer würden ansonsten Pleite gehen. Auch das war im wiwitreff von vielen anerkannt.

Als 2008 / 2009 die Immobilienpreise auch in den Großstädten total im Keller waren wollte kaum jemand kaufen. Damals konnte man fast neuwertige Einzimmerwohnungen für weniger als 40k kaufen. Ideal um ein Vermögen aufzubauen. In der Großstadt!

Am Ende ist es immer auch Glück. Dass ein Massenstudium wie BWL nicht unbedingt ein besseres Leben garantiert wie bei einem Konzern-Facharbeiter war auch damals schon klar.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2024:

Ich bin soooo neidisch auf die Leute die damals noch zu guten Preisen und in der Niedrigzinsphase gekauft haben. Das warn ganz normale Arbeitnehmer die teilweise an der Kasse bei Aldi oder als 0815 Sachbearbeiter im Büro gearbeitet haben. Jaaaaa, die konnten sich ein eigenes Haus leisten.
Wir Akademiker, die das doppelte und mehr verdienen können uns das heutzutage nicht mehr leisten oder wenn wir uns das leisten zahlen wir enorme Zinsen an die Bank und die Häuser sind auch noch teurer.
Freunde von uns haben vor 7 Jahren sehr Jung gekauft (da war ich noch im Studium) und haben für 170qm WFL (450qm Grundstück) Neubau Doppelhaushälfte in sehr guter Lage (Kirchrode) in Hannover 400K All in bezahlt. Zinsen lagen bei 1,7% auf 25 Jahre. Deren Eigenkapital lag bei 50K. Er arbeitet als Produktionsmitarbeiter bei VW und Sie Teilzeit bei Rewe. Die zahlen 1000€ Abtrag im Monat für so ne Luxusbude. Das ist unglaublich. Wenn DU deren Haus heute kaufen möchtest musst Du locker 750K hinblättern. Die haben innerhalb von 7 Jahren einen Gewinn von ca. 350K wenn sie verkaufen. Machen sie aber nicht da das Ding in 18 Jahren abbezahlt ist und die dann grad mal 50 sind und nie wieder in Ihrem Leben fürs wohnen was zahlen müssen. Das ist sooooooo unfair. Und ich und meine Frau und 1 Kind hocken in einer 4 Zimmer 100qm Wohnung für 1600€ kalt im Monat. Hauskauf in der Gegend wo unsere Freunde wohnen nicht denkbar da zu teuer.
Hätt ich mal nicht studiert. Am Ende bekomme ich als leitender Ingenieur bei Conti das gleiche was mein Freund bei VW mit Nachtschichtdienst verdient (5500 netto im Monat).
Und ich ackere 10 Stunden am Tag und er hockt Nachts bei VW rum und die schauen Fernsehen oder quatschen rum. Dazu haben die noch 10 Wochen Urlaub und ich grad mal 6 Wochen. Na Danke auch.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sanierung ist oft teurer als Abriss und Neubau. Ist im Baugewerbe allgemein bekannt.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2024:

Nein, wir haben auch lieber neu gebaut als was Altes gekauft.

Alle Bestandskäufe mit anschliessender Sanierung im Bekanntenkreis liefen schief, zumindest im finanziellen Rahmen.

Der typische Privatkäufer ist mehrheitlich der Eigennutzer für die Familie und da steht der Neubau an allererster Stelle. Altbestand mag da kaum einer, deshalb sind die Preise für Neubauten auch deutlich stabiler geblieben.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2024:

Ich glaube nicht, dass Du wirklich Geld hast und das beurteilen kannst;). Du kannst nur da etwas neu bauen, wo auch ein freies Grundstück ist und die sind nun mal in Großstädten in den besonders gefragten Lagen schon lange bebaut. Und selbst wenn da mal eine Lücke ist, heißt das nicht, dass das Grundstück zum Verkauf steht oder das Bauen dort auch automatisch zulässig oder möglich ist. Auch kann/darf man nicht jedes Haus abreißen und stattdessen den Wunschbau dahin pflanzen. Insoweit gibt es genug Leute, die lieber ein ggf etwas älteres Bestandshaus nehmen als einen Neubau in der Neubausiedlung jwd.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2024:

Jeder Mensch hat den Bedarf zu essen, zu trinken und zu wohnen. Daher ist das Beispiel mit dem Klopapier nicht relevant, in anderen Ländern gibt es gar kein Klopapier sondern die Hinterndusche. :-)

Aber wohnen müssen sie auch in diesen Ländern, daher ist der Wohnungsmarkt speziell und durch die forcierte Zuwanderung haben wir einen massiven Wohnungsmangel.

Das stimmt so nicht, wir haben in Deutschland keinen Wohnungsmangel. Es stehen über 2 Millionen Wohnungen leer.

Wir haben einen Mangel an bezahlbaren, neuen Wohnungen und EFHs in Großstädten. Und ja auch hier spielt Nachfrage eine Rolle, den eine neue Wohnung muss man sich leisten können und der Mietmarkt ist stark reguliert. Das man nicht alles zu jedem Preis wegbekommt, diese leidvolle Erfahrung machen gerade viele Investoren am Immobilienmarkt.

Ich persönlich bin aber der Meinung, den größten Effekt auf den Immobilienmarkt wird der wirtschaftliche Auf- und Abstieg einzelner Regionen haben. Das konnten wir schon dutzende Male weltweit beobachten und es gibt keinen Grund, warum das nicht auch hier der Fall sein wird.
Wenn Regionen, welche stark an einzelnen Branchen und Unternehmen hängen, plötzlich in schwieriges Fahrwasser geraten, werden wir lokal auch deutlich stärkere Einbrüche am Markt sehen. Den Effekt kann man gut im Osten sehen, es gab lange keine Jobs, die Leute sind abgewandert, Folge waren Leerstand, stagierende Mieten und sinkende Preise. Das kann jede Region treffen, die wirtschaftliche Schwierigkeiten hat.
Klar München, Berlin, Frankfurt und Co. wird es nicht treffen, aber es gibt genug Städte und Regionen, welche z.B. stark an der Chemie- oder Automobilindustrie hängen.

Am Ende sorgt nur ein florierendes wirtschaftliches Leben für einen attraktiven Immobilienmarkt. Und sind wir mal ehrlich, wenns hart auf hart kommt, dann schmeißt jede Regierung die Interessen der Vermieter ohnehin über Bord. Dann gibt es einen Mietenstop auf 5 Jahre und ein Verbot von Zwangsräumungen. Ist natürlich super schädlich für den Markt, aber hat man in anderen Ländern schon gesehen. Für den sozialen Frieden ist die Masse der Mieter halt wichtiger als die Rendite einiger weniger Vermieter.

antworten
Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.07.2024:

Ich bin soooo neidisch auf die Leute die damals noch zu guten Preisen und in der Niedrigzinsphase gekauft haben. Das warn ganz normale Arbeitnehmer die teilweise an der Kasse bei Aldi oder als 0815 Sachbearbeiter im Büro gearbeitet haben. Jaaaaa, die konnten sich ein eigenes Haus leisten.
Wir Akademiker, die das doppelte und mehr verdienen können uns das heutzutage nicht mehr leisten oder wenn wir uns das leisten zahlen wir enorme Zinsen an die Bank und die Häuser sind auch noch teurer.
Freunde von uns haben vor 7 Jahren sehr Jung gekauft (da war ich noch im Studium) und haben für 170qm WFL (450qm Grundstück) Neubau Doppelhaushälfte in sehr guter Lage (Kirchrode) in Hannover 400K All in bezahlt. Zinsen lagen bei 1,7% auf 25 Jahre. Deren Eigenkapital lag bei 50K. Er arbeitet als Produktionsmitarbeiter bei VW und Sie Teilzeit bei Rewe. Die zahlen 1000€ Abtrag im Monat für so ne Luxusbude. Das ist unglaublich. Wenn DU deren Haus heute kaufen möchtest musst Du locker 750K hinblättern. Die haben innerhalb von 7 Jahren einen Gewinn von ca. 350K wenn sie verkaufen. Machen sie aber nicht da das Ding in 18 Jahren abbezahlt ist und die dann grad mal 50 sind und nie wieder in Ihrem Leben fürs wohnen was zahlen müssen. Das ist sooooooo unfair. Und ich und meine Frau und 1 Kind hocken in einer 4 Zimmer 100qm Wohnung für 1600€ kalt im Monat. Hauskauf in der Gegend wo unsere Freunde wohnen nicht denkbar da zu teuer.
Hätt ich mal nicht studiert. Am Ende bekomme ich als leitender Ingenieur bei Conti das gleiche was mein Freund bei VW mit Nachtschichtdienst verdient (5500 netto im Monat).
Und ich ackere 10 Stunden am Tag und er hockt Nachts bei VW rum und die schauen Fernsehen oder quatschen rum. Dazu haben die noch 10 Wochen Urlaub und ich grad mal 6 Wochen. Na Danke auch.

Alle Tage wieder der Sachbearbeiter aus dem Promiviertel
Dachte das ist ein WiWi Forum? :-(

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.07.2024:

Sanierung ist oft teurer als Abriss und Neubau. Ist im Baugewerbe allgemein bekannt.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2024:

Sanieren ist halt super aufwändig und risikoreich.

Ein altes Haus mit dem Bagger umschubsen geht viel, viel schneller als in manueller Handarbeit alles innen und außen runterreißen zu müssen. Wer selber noch nie saniert hat, der weiß gar nicht, was das für ein Kraftakt ist.

Ich gehe fest davon aus, dass Sanieren bald kaum noch finanzierbar sein wird, weil die Lohnkosten im Baugewerbe immer weiter steigen und es grassierender Personalmangel herrscht. Ein Haus mit dem Bagger abreißen benötigt ~3 Personen für ~2 Wochen. Das Gleiche Haus für eine umfangreiche Sanierung vorzubereiten braucht ein Vielfaches an Personal und Zeit. Und Personal ist knapp und teuer.

Dazu kommt das Risiko, dass man nie weiß, was verbirgt sich eigentlich unter Putz, Böden etc. Oft genug findet man da dann noch mangelhafte Bausubstanz oder sonstiger Mist der beim Bau damals gemacht wurde. Den darf (bzw. muss) man dann gleich noch mit beheben. Ich kenne keine (!!!) Sanierung, die auch nur ansatzweise im Zeit- und Kostenrahmen geblieben ist. Nicht selten mussten da nochmal fünf- oder sechsstellige Summen nachgeschossen werden.

Ja passt nicht in die grüne Denkweise von "wir sanieren den Bestand umweltfreundlich" aber das ist nunmal die technische Realität. Ob man das will oder nicht.
Ich würde nur dann Sanieren, wenn ich das Objekt quasi geschenkt bekomme und eine Auflage ist, dass ich nicht neu bauen darf. Dann könnte es vielleicht wirtschaftlich sinnvoll sein.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Entschuldige aber das was du sagst kann ich nicht zustimmen. Verkaufsstau? Hängepartie ? Preisanpassung ?
Das Maximum von dem wir heute reden werden sind konstante Preise und steigende Löhne. Das macht die Immobilie „bezahlbarer“, aber nicht „günstiger“.
Die Zinsen bleiben konstant und sollte nicht wieder ein hartes Ereignis statt finden, dann werden die Zinsen sinken um den großen Wirtschaftsmotor Deutschland zu stimulieren.
Dann wird wieder gebaut, finanziert und gemacht und wir erleben eine Preisanhebung.
Entweder ihr kauft in den nächsten drei Jahren oder du bist dann einer von vielen die 2017 behauptet haben „die Preise fallen“ und heute sich beschweren.
In den großen metropol Regionen Deutschlands wird es keine signifikante preisreduktion geben.
Da ist die Arbeit, da sind die Menschen. Da werden viele Menschen kommen, um zu arbeiten, Familie zu gründen und eine Zukunft erschaffen.
Klar kann man sich irgendwo sich etwas kaufen. Vielleicht wird es auf dem Land außerhalb der Metropole Regionen günstiger. Weil da eben halt weder die Arbeit noch die Menschen da sind.
Ich hatte gestern ein Mietanzeige für eine Wohnung drin. Nach drei Stunden habe ich die deaktiviert weil so viele Anfragen kamen.
Da ist nichts mit Preisanpassung. Die Mieten werden steigen weil die Nachfrage gewaltig ist und demnach werden auch die Preise zum Kauf steigen weil die Rendite schlicht da ist.
Wir haben maximal so eine Situation wie 2017/2018. Zins relativ stabil und steigende Rendite. Sobald die Zinssenkungen anfangen habt ihr gekauft, plant zeitnah zu kaufen oder ihr schaut in die Röhre.
wie es Bruce Darnell sagen würde
„das ist die Wahrheit“

Übrigens hat der sich auch ein schmuckes Häuschen gekauft. Hab eine Doku über den gesehen.

Lol übrigens für „gesundes“ Verhältnis.
Sowas gibt es nicht. Was ist den bitte Gesund? Subjektive Darstellungen helfen bei einem Knall harten Markt nicht. Das ist der Immo Markt. Knall hart. Ich trifft da auf eine schier enorme Konkurrenz die zum Teil aus emotionalen Gründen irgendwelche Preise abgibt.
Sorry wenn ich das total hart sage, da wird nichts sich mehr anpassen.
Jeder der sich jetzt in der Meinung bewegt wir würden eine signifikante Preis Reduktion erleben, verfällt hier einer totalen Illusion.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Man sieht auch, wie träge der Immobilienmarkt trotz dieser Faktenlage reagiert.
Vielen Leuten auch hier im Forum geht es einfach zu langsam mit der Preisanpassung. Kann ich verstehen.

Trotzdem kann es noch locker 5 Jahre dauern bis sich wieder ein gesundes Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einstellt. Selbst bei nominal stagnierenden Preisen findet real ein Preisverfall bei Immobilien statt, während gleichzeitig Löhne und Eigenkapital steigen. Genau dieses Verhältnis passt aber noch nicht.

Das Thema der energetischen Sanierung schwebt auch noch wie eine dunkle Wolke über dem Markt. Wer eine gebrauchte Immobilie kauft, kann noch mal 10-20 % extra dafür einkalkulieren.

Und im Gegensatz zur Niedrigzinszeit gibt es auf Sparguthaben aktuell entspannt 3-4 % Zinsen. Gerade für Investoren ist das eine Ansage. Nicht umsonst ist der Preisverfall bei MFHs am größten.

Aktuell kann man also von einer Hängepartie sprechen. Jeder wartet auf einen Impuls, der Schwung in die Situation bringt. Nervt schon irgendwie...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2024:

Das stimmt so nicht, wir haben in Deutschland keinen Wohnungsmangel. Es stehen über 2 Millionen Wohnungen leer.

Dann guck doch mal, wo die leer stehen.

In Berlin, Hamburg, München, Stuttgart, Düsseldorf, Köln, Bonn, Hannover, Dresden, Leipzig, Erfurt, Frankfurt, Darmstadt, Wiesbaden, Mainz, Freiburg gibt es jeweils inkl. Umland gerade die 1-2% Umzugsleerstand, sonst steht dort nichts leer.

Alleine im Ruhrpott, Bremen, Kiel, Magdeburg und Chemnitz gibt Leerstand in größeren Städten in nennenswerten Umfang. Der größte Teil des Leerstands konzentriert sich aber auf Nord-Bayern, Saarland und angrenzende Teile von RLP, Niedersachsen grenznah (Meppen, Nordhorn), Ostdeutschland außerhalb von Berlin, Dresden und Leipzig und außerhalb des Umlands dieser Städte sowie außerhalb von Erfurt und Jena. Dazu noch Nord-Bayern, wenn man genügend Abstand zur Region Nürnberg hat.

Was sagst du jetzt zu einem Münchner? Zieh doch nach Hof? Der Berliner zieht in die Uckermark und der Frankfurter nach Saarbrücken. Menschen aus Hamburg ziehen nach Meppen und Menschen aus Dresden nach Görlitz. Problem gelöst? Ich denke nicht.

In fast allen größeren Städten inkl. Umland gibt es kaum Leerstand, mit Ausnahme der oben genannten Städte und Regionen (Ruhrpott, Bremen, Kiel, Magdeburg, Chemnitz).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wer ist "Bruce Darnell"? Und ja, die Immobilienpreise sind immer noch viel zu hoch. Wer jetzt (teuer) kauft, ist selber Schuld...

WiWi Gast schrieb am 31.07.2024:

Entschuldige aber das was du sagst kann ich nicht zustimmen. Verkaufsstau? Hängepartie ? Preisanpassung ?
Das Maximum von dem wir heute reden werden sind konstante Preise und steigende Löhne. Das macht die Immobilie „bezahlbarer“, aber nicht „günstiger“.
Die Zinsen bleiben konstant und sollte nicht wieder ein hartes Ereignis statt finden, dann werden die Zinsen sinken um den großen Wirtschaftsmotor Deutschland zu stimulieren.
Dann wird wieder gebaut, finanziert und gemacht und wir erleben eine Preisanhebung.
Entweder ihr kauft in den nächsten drei Jahren oder du bist dann einer von vielen die 2017 behauptet haben „die Preise fallen“ und heute sich beschweren.
In den großen metropol Regionen Deutschlands wird es keine signifikante preisreduktion geben.
Da ist die Arbeit, da sind die Menschen. Da werden viele Menschen kommen, um zu arbeiten, Familie zu gründen und eine Zukunft erschaffen.
Klar kann man sich irgendwo sich etwas kaufen. Vielleicht wird es auf dem Land außerhalb der Metropole Regionen günstiger. Weil da eben halt weder die Arbeit noch die Menschen da sind.
Ich hatte gestern ein Mietanzeige für eine Wohnung drin. Nach drei Stunden habe ich die deaktiviert weil so viele Anfragen kamen.
Da ist nichts mit Preisanpassung. Die Mieten werden steigen weil die Nachfrage gewaltig ist und demnach werden auch die Preise zum Kauf steigen weil die Rendite schlicht da ist.
Wir haben maximal so eine Situation wie 2017/2018. Zins relativ stabil und steigende Rendite. Sobald die Zinssenkungen anfangen habt ihr gekauft, plant zeitnah zu kaufen oder ihr schaut in die Röhre.
wie es Bruce Darnell sagen würde
„das ist die Wahrheit“

Übrigens hat der sich auch ein schmuckes Häuschen gekauft. Hab eine Doku über den gesehen.

Lol übrigens für „gesundes“ Verhältnis.
Sowas gibt es nicht. Was ist den bitte Gesund? Subjektive Darstellungen helfen bei einem Knall harten Markt nicht. Das ist der Immo Markt. Knall hart. Ich trifft da auf eine schier enorme Konkurrenz die zum Teil aus emotionalen Gründen irgendwelche Preise abgibt.
Sorry wenn ich das total hart sage, da wird nichts sich mehr anpassen.
Jeder der sich jetzt in der Meinung bewegt wir würden eine signifikante Preis Reduktion erleben, verfällt hier einer totalen Illusion.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.07.2024:

Entschuldige aber das was du sagst kann ich nicht zustimmen. Verkaufsstau? Hängepartie ? Preisanpassung ?
Das Maximum von dem wir heute reden werden sind konstante Preise und steigende Löhne. Das macht die Immobilie „bezahlbarer“, aber nicht „günstiger“.
Die Zinsen bleiben konstant und sollte nicht wieder ein hartes Ereignis statt finden, dann werden die Zinsen sinken um den großen Wirtschaftsmotor Deutschland zu stimulieren.
Dann wird wieder gebaut, finanziert und gemacht und wir erleben eine Preisanhebung.
Entweder ihr kauft in den nächsten drei Jahren oder du bist dann einer von vielen die 2017 behauptet haben „die Preise fallen“ und heute sich beschweren.
In den großen metropol Regionen Deutschlands wird es keine signifikante preisreduktion geben.
Da ist die Arbeit, da sind die Menschen. Da werden viele Menschen kommen, um zu arbeiten, Familie zu gründen und eine Zukunft erschaffen.
Klar kann man sich irgendwo sich etwas kaufen. Vielleicht wird es auf dem Land außerhalb der Metropole Regionen günstiger. Weil da eben halt weder die Arbeit noch die Menschen da sind.
Ich hatte gestern ein Mietanzeige für eine Wohnung drin. Nach drei Stunden habe ich die deaktiviert weil so viele Anfragen kamen.
Da ist nichts mit Preisanpassung. Die Mieten werden steigen weil die Nachfrage gewaltig ist und demnach werden auch die Preise zum Kauf steigen weil die Rendite schlicht da ist.
Wir haben maximal so eine Situation wie 2017/2018. Zins relativ stabil und steigende Rendite. Sobald die Zinssenkungen anfangen habt ihr gekauft, plant zeitnah zu kaufen oder ihr schaut in die Röhre.
wie es Bruce Darnell sagen würde
„das ist die Wahrheit“

Übrigens hat der sich auch ein schmuckes Häuschen gekauft. Hab eine Doku über den gesehen.

Lol übrigens für „gesundes“ Verhältnis.
Sowas gibt es nicht. Was ist den bitte Gesund? Subjektive Darstellungen helfen bei einem Knall harten Markt nicht. Das ist der Immo Markt. Knall hart. Ich trifft da auf eine schier enorme Konkurrenz die zum Teil aus emotionalen Gründen irgendwelche Preise abgibt.
Sorry wenn ich das total hart sage, da wird nichts sich mehr anpassen.
Jeder der sich jetzt in der Meinung bewegt wir würden eine signifikante Preis Reduktion erleben, verfällt hier einer totalen Illusion.

Wir sind hier nicht bei Wünsch-dir-was sondern in der realen Welt. Und in der realen Welt entscheiden Zahlen und Fakten und nicht lange, wirre und emotional aufgeladene Beiträge.

Verkaufsstau - Fakt (3-4x Angebote von 2022)
Hängepartie - Fakt (-80% Transaktionsvolumen seit 2022)
Preisreduktion - Fakt (-10-15% selbst in gefragten Großstädten)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Musste ein bisschen schmunzeln, weil passend zu diesem „Preise werden steigen!“- Rant was ganz anderes völlig überraschend gestiegen ist und zwar: die Inflation in Deutschland und in Europa, siehe Nachrichten von heute.

Die Gehaltssteigerungen des letzten Jahres kommen im Markt nun als höherer Preis inflationstreibend an. Die von dir für sicher gehaltenen Zinssenkungen würde ich da bis auf weiteres erstmal sehr sicher ausschließen.

Und so weit runter wie in der Nullzinszeit geht es sowieso nie wieder. Daher werden wir auch nie wieder einen solchen Preisanstieg sehen, das ist allein schon demographisch völlig ausgeschlossen.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2024:

Entschuldige aber das was du sagst kann ich nicht zustimmen. Verkaufsstau? Hängepartie ? Preisanpassung ?
Das Maximum von dem wir heute reden werden sind konstante Preise und steigende Löhne. Das macht die Immobilie „bezahlbarer“, aber nicht „günstiger“.
Die Zinsen bleiben konstant und sollte nicht wieder ein hartes Ereignis statt finden, dann werden die Zinsen sinken um den großen Wirtschaftsmotor Deutschland zu stimulieren.
Dann wird wieder gebaut, finanziert und gemacht und wir erleben eine Preisanhebung.
Entweder ihr kauft in den nächsten drei Jahren oder du bist dann einer von vielen die 2017 behauptet haben „die Preise fallen“ und heute sich beschweren.
In den großen metropol Regionen Deutschlands wird es keine signifikante preisreduktion geben.
Da ist die Arbeit, da sind die Menschen. Da werden viele Menschen kommen, um zu arbeiten, Familie zu gründen und eine Zukunft erschaffen.
Klar kann man sich irgendwo sich etwas kaufen. Vielleicht wird es auf dem Land außerhalb der Metropole Regionen günstiger. Weil da eben halt weder die Arbeit noch die Menschen da sind.
Ich hatte gestern ein Mietanzeige für eine Wohnung drin. Nach drei Stunden habe ich die deaktiviert weil so viele Anfragen kamen.
Da ist nichts mit Preisanpassung. Die Mieten werden steigen weil die Nachfrage gewaltig ist und demnach werden auch die Preise zum Kauf steigen weil die Rendite schlicht da ist.
Wir haben maximal so eine Situation wie 2017/2018. Zins relativ stabil und steigende Rendite. Sobald die Zinssenkungen anfangen habt ihr gekauft, plant zeitnah zu kaufen oder ihr schaut in die Röhre.
wie es Bruce Darnell sagen würde
„das ist die Wahrheit“

Übrigens hat der sich auch ein schmuckes Häuschen gekauft. Hab eine Doku über den gesehen.

Lol übrigens für „gesundes“ Verhältnis.
Sowas gibt es nicht. Was ist den bitte Gesund? Subjektive Darstellungen helfen bei einem Knall harten Markt nicht. Das ist der Immo Markt. Knall hart. Ich trifft da auf eine schier enorme Konkurrenz die zum Teil aus emotionalen Gründen irgendwelche Preise abgibt.
Sorry wenn ich das total hart sage, da wird nichts sich mehr anpassen.
Jeder der sich jetzt in der Meinung bewegt wir würden eine signifikante Preis Reduktion erleben, verfällt hier einer totalen Illusion.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Immobilien sind doch schon in allen Regionen und Segmenten ein gutes Stück günstiger geworden.

Das zeigt dir jede Statistik und jeder Gutacherauschuss.

Die Zukunft kennt niemand aber die Nachfrage wird auf absehbare Zeit nicht deutlich steigen können. Daher können entweder nur die Preise fallen oder eben die Transaktionen werden noch weiter zurückgehen

WiWi Gast schrieb am 31.07.2024:

Entschuldige aber das was du sagst kann ich nicht zustimmen. Verkaufsstau? Hängepartie ? Preisanpassung ?
Das Maximum von dem wir heute reden werden sind konstante Preise und steigende Löhne. Das macht die Immobilie „bezahlbarer“, aber nicht „günstiger“.
Die Zinsen bleiben konstant und sollte nicht wieder ein hartes Ereignis statt finden, dann werden die Zinsen sinken um den großen Wirtschaftsmotor Deutschland zu stimulieren.
Dann wird wieder gebaut, finanziert und gemacht und wir erleben eine Preisanhebung.
Entweder ihr kauft in den nächsten drei Jahren oder du bist dann einer von vielen die 2017 behauptet haben „die Preise fallen“ und heute sich beschweren.
In den großen metropol Regionen Deutschlands wird es keine signifikante preisreduktion geben.
Da ist die Arbeit, da sind die Menschen. Da werden viele Menschen kommen, um zu arbeiten, Familie zu gründen und eine Zukunft erschaffen.
Klar kann man sich irgendwo sich etwas kaufen. Vielleicht wird es auf dem Land außerhalb der Metropole Regionen günstiger. Weil da eben halt weder die Arbeit noch die Menschen da sind.
Ich hatte gestern ein Mietanzeige für eine Wohnung drin. Nach drei Stunden habe ich die deaktiviert weil so viele Anfragen kamen.
Da ist nichts mit Preisanpassung. Die Mieten werden steigen weil die Nachfrage gewaltig ist und demnach werden auch die Preise zum Kauf steigen weil die Rendite schlicht da ist.
Wir haben maximal so eine Situation wie 2017/2018. Zins relativ stabil und steigende Rendite. Sobald die Zinssenkungen anfangen habt ihr gekauft, plant zeitnah zu kaufen oder ihr schaut in die Röhre.
wie es Bruce Darnell sagen würde
„das ist die Wahrheit“

Übrigens hat der sich auch ein schmuckes Häuschen gekauft. Hab eine Doku über den gesehen.

Lol übrigens für „gesundes“ Verhältnis.
Sowas gibt es nicht. Was ist den bitte Gesund? Subjektive Darstellungen helfen bei einem Knall harten Markt nicht. Das ist der Immo Markt. Knall hart. Ich trifft da auf eine schier enorme Konkurrenz die zum Teil aus emotionalen Gründen irgendwelche Preise abgibt.
Sorry wenn ich das total hart sage, da wird nichts sich mehr anpassen.
Jeder der sich jetzt in der Meinung bewegt wir würden eine signifikante Preis Reduktion erleben, verfällt hier einer totalen Illusion.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

antworten

Artikel zu Immobilienpreise

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse erhält Werner Lehmann-Preis

Ein Bild von der Erde mit drei Zahnrädern und den Buchstaben VWL.

Die Diplomarbeit der Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse, die sich mit der aktuellen Immobilienpreisblase in Spanien beschäftigt, wurde vom Verband der Privaten Bausparkassen mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Deutscher Immobilienmarkt 2014 - Kaufen macht fast überall noch Sinn

Zwei Häuser im Rohbau mit Kränen im Hintergrund.

Die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren vor allem in den Großstädten München, Berlin und Hamburg kräftig gestiegen. Das weckt Erinnerungen an die Preisblasen in Spanien oder den USA, die später zur Weltwirtschaftskrise führten. Tatsächlich sind keine Blasen in Sicht und es ist vielerorts noch immer sinnvoll, in die eigenen vier Wände zu investieren.

Immobilienpreise - Ein wichtiger Konjunkturfaktor

Großaufnahme eines Wohnungsschluessels der im Schloß steckt und an dem ein Schlüsselanhänger baumelt.

Die durch die US-Immobilienkrise ausgelösten weltweiten wirtschaftlichen Probleme machen deutlich, dass es nicht nur Hausbesitzer und Kaufinteressenten angeht, wie sich die Preise für das Gebaute entwickeln.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

Antworten auf Aktuelle Immobilienpreise

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 27967 Beiträge

Diskussionen zu Immobilienpreise

Weitere Themen aus Immobilien