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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Das ist Quatsch was du schreibst. Natürlich spielen Löhne eine Rolle.
Wenn mein Lohn um 10% steigt kann ich mir bei niedrigen Zinsen grob ein 10% teureres Haus leisten (wegen Zinsen einwenig weniger). Also die Zinsen brauchen wieder auf die Werte von 2021 zu fallen und schon müssten die Preise wieder explodieren alleine wegen den Lohnsteigerungen.

Die Lohnsteigerungen bringen aber nichts, wenn sie hinter der Inflation zurück bleiben. Der einzige Bereich, der mit der Inflation in den letzten ~1,5 Jahren mithalten konnte ist der Niedriglohnsektor und der wird kaum Immobilien nachfragen. Alle anderen hinken der Inflation teils noch deutlich hinterher. Und da ist dann die Inflationsprämie auch mit drin, die ja ebenfalls wieder wegfällt und somit nicht dauerhaft für mehr Nachfrage sorgt.
Viele haben aktuell weniger an frei verfügbarem Einkommen als vor 2 Jahren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warum verstehst Du diesen Boomer-Vergleich nicht?
Hier wird doch ständig eingefordert, ebenfalls zu den tollen Bedingungen der Boomer-Generation kaufen zu können.

Und der Vergleich zu Boomer unterstreicht nochmals, das das Zinsniveau weitaus gravierendere Auswirkungen hat, als geringfügige Kaufpreisanpassungen oder Einkommenszuwächse.

Außerdem erkennt man im Boomervergleich, dass das derzeitige Zinsniveau immer noch lächerlich günstig ist.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Dein Kommentar hat nichts mit dem
Thema bzw. meinem Kommentar zu tun.

Mir ging es um die obigen Aussage, dass anstehende Lohnerhöhungen die Immopreise wieder antreiben werden. Und das ist falsch bzw. Löhne machen kaum etwas aus, sondern die Zinsen

Diese sinnfreien Boomer Vergleiche verstehe ich eh nicht. Null Aussagekraft

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

War doch alles easy bei den Boomern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Also halten wir fest Eigenleistung lohnt sich überhaupt nur relevant bei Sanierungsfällen.

Und auch dort nur, wenn

  • ein grosser Teil der Arbeiten kostenlos durch die Familie geleistet wird
  • im Freundeskreis ausreichend Hand-/Heimwerker vorhanden sind, die kostenlos bis -günstig mithelfen und
  • man selbst im Gegenzug bei den Freunden und Familien ordentlich anpackt

Das glaube ich sofort. So hat es früher oft funktioniert. Vor allem in ländlichen Regionen.

Trifft heute aber in den Großräumen auf nahezu niemanden zu. Denn

  • wer nicht im Heimatort baut ist raus
  • wer neu baut/kauft ist raus
  • wer keine große Familie hat, ist raus
  • wer keinen großen Freundeskreis hat, ist raus
  • wer keine Handwerker im Freundeskreis hat, ist raus

Das kannst du den Leuten heute nicht zur Last legen. 1970 galten andere Regeln. Die Gesellschaft war anders. Da waren die Familien größer, die Jobs heimatnäher und handwerklicher/industrieller als heute. Alles Vorteile für den Hausbau made by Family. Die heute so nicht mehr gegeben sind.

Zudem darfst du nicht vergessen, dass du die bei dir geleistete Zeit der Freunde/Familie irgendwann auch wieder zurückgeben darfst.

Wie viele Feierabende und Wochenenden also „für deinen Bau“ noch Jahre später draufgehen, wenn du bei anderen werkelst, müsste man auch berechnen. Die sind Teil der Opportunitätskosten.

Wie man sieht: Eigenleistung kann funktionieren. Ist aber längst nicht so einfach und wertvoll wie immer behauptet. Für breite Teile der heutigen Gesellschaft sind sie mehr nette Dreingabe als essenzielle Ersparnis.

Genau das war meine Aussage. 🤓

Kurz zusammengefasst: ja, das ist so. Aber: das sollte man auch als das erkennen und nicht jammern, dass es früher angeblich so billig war. Das war es nämlich nicht. Nur wurde das durch Fleiß, Geschick, Opferbereitschaft und soziales Netz wettgemacht. Das entstandene Ergebnis war aber dennoch weit von modernen Standards entfernt, weshalb da auch keiner der jungen Jammerer einziehen will. Keine Panoramaglasfenster, winzige Räume, keine Fußbodenheizung, keine Wohlfühlbäder etc.

Für den modernen, normalverdienenden Großstadtmenschen gibt es eigentlich vom Grundsatz nur eine bezahlbare Variante. Eine ETW in einem industriell gefertigten Mehrfamilienhaus. Aber da ist dann halt auch nichts mit Garten und eigenem Grundstück, welcher übrigens auch teuer oder aufwendig in der Anlage und Unterhalt ist (diese Schottergärten sind ja sonst das Allerletzte). Das gäbe es übrigens auch heute noch für breite Schichten bezahlbar auf dem Land. Erst mitbekommen. Neubau vom Projektentwickler 100m2 für 300 Tsd mit allen Zusätzen. Reicht je nach Anspruch auch für 1-2 Kinder. Der Grund wird sich in der Stadt auch in Zukunft nicht vermehren und deshalb auch nicht billiger werden Dort, wo Grund billiger ist, hat Eigenleistung auch einen größeren prozentualen Einspareffekt. Die osteuropäische Großfamilie kauft sich dort dann dann halt ein sanierungsfälliges Haus und bringt es über viel Eigenleistung und Schwarzarbeit in Schuss. Anders wird es zukünftig eh nicht mehr gehen, wenn wir in Deutschland unseren veralteten Immobilienbestand modernisieren wollen. Handwerker, die offiziell auf Rechnung arbeiten, gibt es schlichtweg zu wenige. Also heißt es Eigenleistung, Schattenwirtschaft oder völlig utopische Stundensätze (was natürlich auch der hohen staatlichen Abgabenlast geschuldet ist).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Nein ist es nicht.

Die EZB und die Aufsichtsbehörden der Länder haben nach dem was dort in den USA passiert ist ihre Schlussfolgerungen gezogen und auch im Euroraum (und besonders in Deutschland) massiv die Regulatorik angezogen.

Es sind im Zuge von 2008/09 und der Nachfolgen gut zwei Dutzend Banken im Euroraum in Schwierigkeiten geraten und viele weitere wurden als potenziell gefährdet eingestuft.
Anders als in den USA mit Lehmann Brothers hat man sich allerdings entschieden diese zu stabilieren (teilweise mit Fusionen, Hilfskrediten etc.).

Mal einige Namen von deutschen Banken 2007 bis 2009 die entweder abgewickelt wurden oder massive staatliche Hilfe bekamen:
IKB
WeserBank
WestLB
Commerzbank (inkl. der übernommenen Dresdner Bank)
Hypo Real Estate

Und was hat der deutsche Häuslebauer aus der Boomer-Generation dazu beigetragen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zum Glück ist in den letzten Jahren sonst nichts teurer geworden, sodass Du die +10% Gehalt zu 100% für die Immobilie ausgeben kannst. 😁

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Weil mich der Vergleich gegenüber vor 20-25 Jahren nicht interessiert und ich auf einen ganz anderen Punkt eingegangen bin.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Warum verstehst Du diesen Boomer-Vergleich nicht?
Hier wird doch ständig eingefordert, ebenfalls zu den tollen Bedingungen der Boomer-Generation kaufen zu können.

Und der Vergleich zu Boomer unterstreicht nochmals, das das Zinsniveau weitaus gravierendere Auswirkungen hat, als geringfügige Kaufpreisanpassungen oder Einkommenszuwächse.

Außerdem erkennt man im Boomervergleich, dass das derzeitige Zinsniveau immer noch lächerlich günstig ist.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

War doch alles easy bei den Boomern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau auf Deinen Punkt bin ich auch eingegangen - nämlich die Auswirkung hoher Zinsen. Warum interessiert Dich der Vergleich gegenüber vor 20-25 Jahren nicht, aber der Vergleich vor 5 Jahren interessiert Dich? Verstehe ich nicht.
Ist dann beides Vergangenheit und nicht mehr relevant, wenn man es genau nimmt.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Weil mich der Vergleich gegenüber vor 20-25 Jahren nicht interessiert und ich auf einen ganz anderen Punkt eingegangen bin.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

War doch alles easy bei den Boomern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Also halten wir fest Eigenleistung lohnt sich überhaupt nur relevant bei Sanierungsfällen.

Und auch dort nur, wenn

  • ein grosser Teil der Arbeiten kostenlos durch die Familie geleistet wird
  • im Freundeskreis ausreichend Hand-/Heimwerker vorhanden sind, die kostenlos bis -günstig mithelfen und
  • man selbst im Gegenzug bei den Freunden und Familien ordentlich anpackt

Das glaube ich sofort. So hat es früher oft funktioniert. Vor allem in ländlichen Regionen.

Trifft heute aber in den Großräumen auf nahezu niemanden zu. Denn

  • wer nicht im Heimatort baut ist raus
  • wer neu baut/kauft ist raus
  • wer keine große Familie hat, ist raus
  • wer keinen großen Freundeskreis hat, ist raus
  • wer keine Handwerker im Freundeskreis hat, ist raus

Ich stimme dir insofern zu, dass es so früher oft funktioniert hat. Bei deiner Ausschlussliste muss ich jedoch ganz klar widersprechen! Ich beziehe mich auf eine ländliche Region, in der ich ein Bastlerhaus gekauft habe, und dort ist es mit Eigenleistung und Hilfe immer noc möglich.

Und nein, es ist nicht mein Heimatort, nicht einmal das Heimat- Bundesland
Und ich habe weder eine große Familie, noch viele Freunde
Handwerker kannte ich kaum, dies hat sich aber mit dem Hauskauf verändert, denn die lernt man schnell kennen. Mein Ex-Freund hat im gleichen Ort neu gebaut und dort auch sehr viel Hilfe erhalten, also auch das Argument von dir ist widerlegt.

Was ich damit vor allem sagen will ist dass nicht alles in Stein gemeiselt ist, viele Türen öffnen sich erst wenn man anfängt ins Tun zu kommen. Leider ist es auf dem Land oft so dass die Zugezogenen sich gar nicht ins Dorfleben integrieren wollen - das Leid klagten mir die "Einheimischen" beim Dorffest wo es sehr positiv ankam, dass ich mich dort sehen lies. Und es kommt auch gut an dass ich mich eines alten verwunschenen Hauses annehme, jeder mit dem ich spreche ist froh dass damit nun etwas passiert und ich kann mich vor Hilfsangeboten nicht retten. Und wenn es nur der direkte Nachbar ist der sagt er hat leider keine Zeit zum anpacken weil er selber so viel macht, mir aber uneingeschränkt anbietet mir sein Werkzeug auszuleihen und er hat wirklich alles, bis hin zum Betonmischer usw.

Warum ich das erzähle? Weil ich mir das vorher auch alles nicht vorstellen konnte, dachte ich muss mir mühsam Handwerker suchen stattdessen kommen sie quasi von alleine an weil sie das Projekt und mich so spannend finden. Im Herbst hat mir einer die Regenrinne und eine kaputte Tür repariert, hat sogar noch nen Pott Farbe dazu geschenkt und wollte nichts ausser nem Kaffee dafür. Natürlich ist solche Hilfe eher was für die kleineren Arbeiten aber mich erleichtert es schon, dass das so einfach anläuft, und vieles ergibt sich wieder über die neuen Kontakte und wenn es nur Hilfe zur Selbsthilfe ist. Inzwischen traue ich mir viel mehr zu als ganz am Anfang und das was tatsächlich nur der Profi machen kann wird immer weniger wie zB. der Dachstuhl

Also wer Bock hat zum renovieren go for it! Macht es aber nicht wegen der Kohle sondern weil ihr Lust darauf habt und Visionen habt wie es werden soll, sonst wird es nichts.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Dame mit dem Hexenhaus hat einen wichtigen Punkt genannt: Für diese Leute stellt das keine Arbeit dar. Das ist deren Hobby. Die würden auch sonst in ihrer Freizeit irgendwas werkeln. Das sind Leute, die selbst Handwerker sind oder in handwerksnahen Industrieberufen arbeiten und für deren soziales Umfeld (Familie, Freunde) das auch gilt. Die freuen sich, wenn sie eine kreative Aufgabe haben. Das muss auch nicht exakt das Gewerk sein, das man selbst gelernt hat. Ein Handwerker kann dann auch leicht andere Tätigkeiten übernehmen, wenn auch nicht alle.

Richtig ist aber auch: es muss durchaus mal schnell gehen und wenn du beim Neubau möglichst schnell einziehen willst/musst, dann ist ein Bauträger, der dir standardisiert möglichst viel abnimmt, die bessere Wahl. Die Bastlermethode funktioniert insbesondere bei altem Immobilienbesitz im Familieneigentum, bei der zwar das Timing ebenfalls eine Rolle spielt, aber nicht zwingend kriegsentscheidend ist. Zusätzlich kennt der Bastler/Handwerker dann in der Regel auch professionelle Handwerker der richtigen Spezialisierung, die gegen Bargeld zeitnah eine kritische Tätigkeit (insofern die entsprechende Vorarbeit geleistet wurde, was wiederum für den Bastler/Handwerker eines anderen Gewerks kein Problem darstellt) übernehmen. Eine Hand wäscht eben die andere.

Daher findet man dieses Muster vor allem im Bestand, weniger im Neubau, auch wenn ich selbst dort schon vereinzelt Häuser vorwiegend in Eigenleistung erbaut gesehen habe. Das sind dann aber meistens selbst professionelle Handwerker, die sich dann die restlich notwendigen Gewerke bei anderen Handwerkern (vermutlich zu einem hohen Prozentsatz inoffiziell) einkaufen.

Aber jetzt mal vom Bau/Kauf abgesehen: Ich würde jedem Eigentümer empfehlen, alle auch vom willigen Laien durchführbaren Tätigkeiten selbst durchzuführen. So ein Haus / eine Wohnung muss ja über die Jahre unterhalten werden. Mal davon abgesehen, dass du sonst als kleiner Fisch nur brutal geschröpft wirst, ist es unglaublich schwierig, überhaupt wen zu bekommen. Je mehr du selbst übernimmst, desto kürzer musst du auf einer Baustelle leben oder lange warten. Zumindest Tätigkeiten, die auch vom willigen Laien übernommen werden können, sollte man besser selbst übernehmen. Streichen, Tapezieren (und abkratzen), einfache Böden legen etc. Ich vergleiche das mal mit dem Fahrrad: Willst du wegen jedem Schlauchwechsel, Reifenwechsel oder Bremsbelagwechsel zur Werkstatt? Falls mehr zu machen ist, ist es immer gut, wenn man die Kontaktdaten von jmd. hat, der auch bereit ist, mal am Samstag oder Sonntag vorbeizukommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe gar keinen historischen Vergleich gemacht. Ich habe lediglich für das beschriebene Szenario die Fakten anhand eines Beispiels dargestellt.

Das Beispiel war 10% Rückgang beim Preis in Verbindung mit deutlich höheren Zinsen bei 10% Lohnsteigerunge. Ergebnis: die Lohnsteigerung kann die erhöhte Belastung durch den Zinsanstieg nicht bzw kaum auffangen

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Genau auf Deinen Punkt bin ich auch eingegangen - nämlich die Auswirkung hoher Zinsen. Warum interessiert Dich der Vergleich gegenüber vor 20-25 Jahren nicht, aber der Vergleich vor 5 Jahren interessiert Dich? Verstehe ich nicht.
Ist dann beides Vergangenheit und nicht mehr relevant, wenn man es genau nimmt.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

War doch alles easy bei den Boomern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Zum Glück ist in den letzten Jahren sonst nichts teurer geworden, sodass Du die +10% Gehalt zu 100% für die Immobilie ausgeben kannst. 😁

Und zum Glück leben wir nicht in einem Staat, der so etwas wie Lohnsteuer erhebt. 😁

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.12.2023:

Und zum Glück leben wir nicht in einem Staat, der so etwas wie Lohnsteuer erhebt. 😁
Lol Leute, man kann sich ja alles schön oder schlecht reden. Fakt ist, wenn alles nomal teurer wird, dann kann man sich auch teurere Häuser leisten, da alles mitzieht. Man kann übrigens auch weniger ausgeben um die "10%" höheren Warenkosten zu kompensieren.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich will für 10% mehr aber ein anderes Haus und nicht dasselbe einfach teurer.

Es ist doch so das man kein geld mit selbstbewohntem Eigentum machen kann, sonst hätte sich längst ein Rückkaufmodell etabliert.

Im Moment ist ja gerade Flaute mit den Angeboten, alle Verkäufer nehmen sich vor im Januar die Bude zu entrümpeln, Ende Februar den Garten aufzuhübschen und im März auf den Markt zu schmeißen.
30% nach unten gehts im Mai.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2023:

Lol Leute, man kann sich ja alles schön oder schlecht reden. Fakt ist, wenn alles nomal teurer wird, dann kann man sich auch teurere Häuser leisten, da alles mitzieht. Man kann übrigens auch weniger ausgeben um die "10%" höheren Warenkosten zu kompensieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deine Darstellung ist dann bitte was? Preisentwicklungen / Zinsentwicklungen und Einkommensentwicklungen sind nämlich genau das: Historischer Vergleich. Schönen Abend.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2023:

Ich habe gar keinen historischen Vergleich gemacht. Ich habe lediglich für das beschriebene Szenario die Fakten anhand eines Beispiels dargestellt.

Das Beispiel war 10% Rückgang beim Preis in Verbindung mit deutlich höheren Zinsen bei 10% Lohnsteigerunge. Ergebnis: die Lohnsteigerung kann die erhöhte Belastung durch den Zinsanstieg nicht bzw kaum auffangen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.12.2023:

Ich will für 10% mehr aber ein anderes Haus und nicht dasselbe einfach teurer.

Es ist doch so das man kein geld mit selbstbewohntem Eigentum machen kann, sonst hätte sich längst ein Rückkaufmodell etabliert.

Im Moment ist ja gerade Flaute mit den Angeboten, alle Verkäufer nehmen sich vor im Januar die Bude zu entrümpeln, Ende Februar den Garten aufzuhübschen und im März auf den Markt zu schmeißen.
30% nach unten gehts im Mai.

Das ist aber eine gewagte These.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn Dein Arbeitgeber genauso denkt, wie Du, dann solltest Du Dir ernsthaft Gedanken um Deinen Job machen.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2023:

Ich will für 10% mehr aber ein anderes Haus und nicht dasselbe einfach teurer.

Es ist doch so das man kein geld mit selbstbewohntem Eigentum machen kann, sonst hätte sich längst ein Rückkaufmodell etabliert.

Im Moment ist ja gerade Flaute mit den Angeboten, alle Verkäufer nehmen sich vor im Januar die Bude zu entrümpeln, Ende Februar den Garten aufzuhübschen und im März auf den Markt zu schmeißen.
30% nach unten gehts im Mai.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2023:

Lol Leute, man kann sich ja alles schön oder schlecht reden. Fakt ist, wenn alles nomal teurer wird, dann kann man sich auch teurere Häuser leisten, da alles mitzieht. Man kann übrigens auch weniger ausgeben um die "10%" höheren Warenkosten zu kompensieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Meine Darstellung ist eine Antwort auf einen anderen Beitrag, der Aussagen wollte, dass die Immopreise wieder steigen werden, da die Lohnerhöhungen die höheren Zinsen ausgleichen.

Meine Zahlen zeigen, dass das nicht korrekt ist

WiWi Gast schrieb am 12.12.2023:

Deine Darstellung ist dann bitte was? Preisentwicklungen / Zinsentwicklungen und Einkommensentwicklungen sind nämlich genau das: Historischer Vergleich. Schönen Abend.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2023:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kann nicht recht nachvollziehen warum man sich hier so erbittert darüber zankt, wann es "besser" oder "leichter" oder "schwerer" war Eigentum zu erwerben, schon gar nicht, wenn man sich hier die klassischen Stereotypen um die Ohren haut. Das hilft doch Niemandem, der aktuell bzw. perspektivisch vorhat zu kaufen. Aus meiner Sicht kommen die guten (Käufer-)Jahre erst noch & wenn man bis dahin konsequent EK anspart in Form von Festgeld, Depot usw., dann hat man denke ich in ein paar Jahren sehr gute Karten. Die großen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Indikatoren sprechen aus meiner persönlichen Sicht eine deutliche Sprache in Richtung Käufermarkt.

  • Die Hauruckpolitik bzgl. Energiewende ist gescheitert & wird spätestens 2025 politisch in vielenen Dingen ihr Ende finden
  • Die seit 2015 stattfindende Migration und vor allem Integration ist politisch und gesellschaftlich gescheitert und wird ihr Ende finden (siehe neues Grundsatzprogramm CDU inkl. deutlicher Abkehr von Frau Merkel) > daher die Zahlen werden deutlich sinken, ebenso die Sozialtransfers. Das ist mitlerweile bei der weit überwiegenden Mehrheit der Gesellschaft und auch im politischen Betrieb Konsens
  • Demografie wird als Thema in den nächsten Jahren sehr deutlich zunehmen

All in All wird aus meiner Sicht EK wieder viel mehr Gewicht beim Kauf haben als in der Niedrigzinsdekade. Also sollte man aus meiner Sicht ein paar Jahre konsequent jeden Euro sparen/anlegen, um sich in eine gute Position zu bringen. Die Angebotsseite wird stetig wachsen während die Nachfrageseite konstant bleibt bzw. sinken wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bauzinsen im Sinkflug. Na geht doch. Sobald sie die 2 % wieder erreichen in den nächsten 4 Jahren werd ich mir die Nachfinanzierung sichern. Yes !!!

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

Die Zinsen sind im brutaaalen Sinkflug!!
Geht die Immobilienparty schneller weiter als wir dachten?
Was ist eure Prognose?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 13.12.2023:

Die Zinsen sind im brutaaalen Sinkflug!!
Geht die Immobilienparty schneller weiter als wir dachten?

Die Party war doch nie vorbei, oder hat nie angefangen. Je nachdem wen man fragt. Hannoveraner haben da andere Ansichten als Münchner, ist mir zu Ohren gekommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Stimmt, dass die Bauzinsen stark sinken. Aber warum eigentlich?
Noch ist die Zinswende nicht kommuniziert. Ist das nur die Markterwartung?

Und warum sind die Bauzinsen nun soviel günstiger als der Leit- und Einlagenzins?
Banken können für 4 Prozent Geld bei der EZB risikolos einlegen, aber geben Baufinanzierungen für 3,7 ??? Inwiefern ist das sinnvoll?

Der Einkäufer schrieb am 13.12.2023:

Die Zinsen sind im brutaaalen Sinkflug!!
Geht die Immobilienparty schneller weiter als wir dachten?
Was ist eure Prognose?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ach, was schätzt du denn? Meinst du nach wie vor, dass niemals etwas hätte fallen können.

Der Einkäufer schrieb am 13.12.2023:

Die Zinsen sind im brutaaalen Sinkflug!!
Geht die Immobilienparty schneller weiter als wir dachten?
Was ist eure Prognose?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 13.12.2023:

Die Zinsen sind im brutaaalen Sinkflug!!
Geht die Immobilienparty schneller weiter als wir dachten?
Was ist eure Prognose?

Bis das wieder anläuft, dürfte es noch etliche Jahre dauern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wo sind die Zinsen noch gleich im "brutalen Sinkflug"?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jetzt hast du aber schon lange nichts gepostet.

Gehst es jetzt nur noch bergauf?

Der Einkäufer schrieb am 13.12.2023:

Die Zinsen sind im brutaaalen Sinkflug!!
Geht die Immobilienparty schneller weiter als wir dachten?
Was ist eure Prognose?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

3,4% bei 10 Jahre und entsprechendem EK zwischenzeitlich wieder möglich... kein Top-Zins, aber dennoch ein guter Zins

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

Wo sind die Zinsen noch gleich im "brutalen Sinkflug"?

Die 10-jährigen Bunds sind von fast 3,0% im September auf mittlerweile unter 2,2% gefallen. Das macht auch in der Baufi mit etwas Zeitverzug 0,7-0,8% günstigere Zinsen aus. Ist schon ziemlich viel in so kurzer Zeit.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

Wo sind die Zinsen noch gleich im "brutalen Sinkflug"?

Wahrscheinlich bei der stadtsparkasse Stuttgart West

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

Wo sind die Zinsen noch gleich im "brutalen Sinkflug"?

Naja, die DKB bietet mir (2 Kreditnehmer, Volumen ca. 300k) 3,88% für 15 Jahre an. 3,72% für 10. 106% Finanzierung weil inkl. Umbaukosten. Allerdings habe ich auch schon eine Immobilie und bin langjähriger Kunde. Finde ich soweit gut. Objekt wurde aufgrund der Kaufzurückhaltung deutlich reduziert, sodass es unterm Strich günstiger ist als noch vor 2 Jahren.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

Stimmt, dass die Bauzinsen stark sinken. Aber warum eigentlich?
Noch ist die Zinswende nicht kommuniziert. Ist das nur die Markterwartung?

Und warum sind die Bauzinsen nun soviel günstiger als der Leit- und Einlagenzins?
Banken können für 4 Prozent Geld bei der EZB risikolos einlegen, aber geben Baufinanzierungen für 3,7 ??? Inwiefern ist das sinnvoll?

Der Einkäufer schrieb am 13.12.2023:

Das ist Markterwartung. Banken können nur kurzfristig für diesen Anlagezins anlegen aber den Bauzins bekommen sie langfristig sicher. Jeder erwartet sinkende Leitzinsen. EURIBOR Forward Rates +3Y liegen bei etwa 2,3%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist doch klar. Inflation geht massiv zurück (wenn auch nur wegen den Energiepreisen und z.B. nicht bei Lebensmitteln). Damit wird die EZB die Leitzinsen perspektivisch wieder deutlich senken. Gerade um negative Effekte (fehlender Wohnraum, sinkende Binnennachfrage, sich ausweitende Arbeitslosigkeit, Rezession, Zinslast öffentlicher Haushalte, geringe private Investitionen etc.).

Das Prinzip die Wirtschaft mit buchstäblich unendlicher Liquidität vollzupumpen ist fast zum Leitparadigma unseres "agonischen" Wirtschaftssystems geworden. Davon wird man nicht mehr wegkommen.

Da hohe Leitzinsen so derartig dysfunktional sind, könnte man sogar vermuten, dass es ein hohes politisches Interesse gibt, die Inflationsberechnungen künstlich niedrig zu halten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist einfach zu erklären! Die EZB setzt die kurzfristigen Zinsen. Im Grunde sind diese egal, weil man ja langfristig finanziert. Klar ist aber auch, dass die indirekt die langfristigen Zinsen beeinflussen.

Die langfristigen Zinsen werden im Grunde vom "Markt" gebildet. Daran orientieren sich auch wohl die Bauzinsen (+ x% Aufschlag).

So allein inden letzten 2 Monaten sind diese um 1% gesunken. Das ist viel. Damit fallen aber auch die Bauzinsen.

Hier aber das Große ABER, die Notebanken haben derzeit noch keine Entscheidung getroffen. Die Märkte nehmen das vorweg und rechnen mit einer Absenkung der EZB Zinsen. Ob das der Fall sein wird ist nicht ganz klar. Siehe FED und US Index, die Märkte sind immer wieder eingebrochen sobald klar wurde, dass die FED die Zinsen doch nicht so schnell senkt Gleichzeitig sind die Märkte extrem gestiegen, als doch die Zeichen für eine Absenkung stärker wurden (wie gerade jetzt). Am Ende weiß man es nicht genau, denke die USA haben einen sehr starken Arbeitsmarkt und die Industrie kehrt dort zurück, glaube daher nicht, dass die Inflation so easy zu bekämpfen war (kann mich aber irren, das ist kaum vorherzusagen).

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

Stimmt, dass die Bauzinsen stark sinken. Aber warum eigentlich?
Noch ist die Zinswende nicht kommuniziert. Ist das nur die Markterwartung?

Und warum sind die Bauzinsen nun soviel günstiger als der Leit- und Einlagenzins?
Banken können für 4 Prozent Geld bei der EZB risikolos einlegen, aber geben Baufinanzierungen für 3,7 ??? Inwiefern ist das sinnvoll?

Der Einkäufer schrieb am 13.12.2023:

Was ist eure Prognose?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist doch sowas von naheliegend logisch. Im Ausblick eines deutlich nach unten gehenden Leitzinsniveaus lässt man sich als Bank lieber 3,7 % möglichst lange garantieren, auch wenn man gegenwärtig vielleicht noch ein paar Monate damit Verluste einfährt.

Schaut euch mal an, welch desolaten Eindruck die deutsche Wirtschaft macht. Erst heute wieder: Prognostiziert -0,5 % Wachstum für 2024. Und die Politik ist komplett plan- und ahnungslos und blockiert sich selbst in weltfremden Koalitionen (vor dem intellektuellem Komplettausfall im Finanzministerium wurde im Vorfeld schon wirklich überdeutlich gewarnt und nun leidet das ganze Land).

Da kann dann nur noch in guter alter Manier die EZB die Wirtschaft mit Geld zuschütten. An ultralockerer Geldpolitik führt kaum mehr ein Weg vorbei. Wie gut das noch klappt sieht man auch wieder in den USA (IRA).

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

Stimmt, dass die Bauzinsen stark sinken. Aber warum eigentlich?
Noch ist die Zinswende nicht kommuniziert. Ist das nur die Markterwartung?

Und warum sind die Bauzinsen nun soviel günstiger als der Leit- und Einlagenzins?
Banken können für 4 Prozent Geld bei der EZB risikolos einlegen, aber geben Baufinanzierungen für 3,7 ??? Inwiefern ist das sinnvoll?

Der Einkäufer schrieb am 13.12.2023:

Was ist eure Prognose?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Der Immobilienmarkt entwickelt sich immer mehr vom Verkäufer- zum Käufermarkt. Das zeigt eine neue Umfrage des Immobilienmaklernetzwerks Remax unter deutschen Maklern. Neun von zehn befragten Maklern geben an, dass Verkäufer zu hohe Preiserwartungen hegten. Dabei könnten Eigentümer ihre Immobilie immer seltener zum gewünschten Preis verkaufen.

Auch die Dauer, bis eine Immobilie verkauft wird, hat sich demnach deutlich erhöht. Zwei von drei Maklern sprechen von einer durchschnittlichen Vermarktungszeit von vier bis sechs Monaten. Befragt wurden 100 Makler in elf Bundesländern.

Verkaufen wollen demnach gerade ältere Menschen. Knapp neun von zehn Maklern bestätigen dies. Gleichzeitig habe mit dem Anstieg der Bauzinsen die Zahl derjenigen zugenommen, die ihre Immobilie verkaufen wollen.

„Wir befinden uns in einem anhaltenden Käufermarkt“, erklärt Remax-Deutschland-CEO Samina Julevic. „Der Käufer hat momentan das Sagen – und er sagt nein oder abwarten.“

Quelle: Wirtschaftswoche, 12. Dezember 2023

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich erkläre das mal in der einfachsten Form.
Sinnvoll insofern das die Banken mehr wissen als andere, und die 4 Prozent die sie bei der EZB anlegen zeitlich begrenzt sind und vermutlich auch nicht mehr lange. Somit sichern die sich jetzt schon ab und gewähren Finanzierungen zu 3,7% z.B. im Wissen das die Zinsen bald sogar auf 2% wieder sinken. Somit hat die Bank schonmal die Zinsen von 3,7% auf die nächsten Minimum 10 Jahre sicher.

Bin selber im Bankbereich tätig und es rumort intern schon gewaltig was de Zinsen angeht.

Bin zwar selber eingefleischter "Mieter Forever" mit null Ambitionen zu Immobilien aber kann nur jedem empfehlen der sich eine Immobilie kaufen möchte noch mindestens 2 Jahre zu warten bis es wieder günstige Zinsen gibt. Ich weiß zwar das die Immobilienpreise dann wieder extrem steigen werden aber denke es wäre dann immer noch günstiger mit nem Zins von 1 - 2% als mit einem von 3,5 - 4 %.
Kleiner kostenloser Tipp von mir !

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

Stimmt, dass die Bauzinsen stark sinken. Aber warum eigentlich?
Noch ist die Zinswende nicht kommuniziert. Ist das nur die Markterwartung?

Und warum sind die Bauzinsen nun soviel günstiger als der Leit- und Einlagenzins?
Banken können für 4 Prozent Geld bei der EZB risikolos einlegen, aber geben Baufinanzierungen für 3,7 ??? Inwiefern ist das sinnvoll?

Der Einkäufer schrieb am 13.12.2023:

Was ist eure Prognose?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

Stimmt, dass die Bauzinsen stark sinken. Aber warum eigentlich?
Noch ist die Zinswende nicht kommuniziert. Ist das nur die Markterwartung?

Und warum sind die Bauzinsen nun soviel günstiger als der Leit- und Einlagenzins?
Banken können für 4 Prozent Geld bei der EZB risikolos einlegen, aber geben Baufinanzierungen für 3,7 ??? Inwiefern ist das sinnvoll?

Im Moment spekulieren alle darauf, dass die EZB 2024 die Zügel wieder locker lassen wird.
Wenn ich davon ausgehe, dass die Zinsen nächstes Jahr sinken, dann ist es schlau jetzt noch Geld möglichst langfristig für einen höheren Zinssatz zu verleihen.

Ich halte das für eine gefährliche Spekulation, die EZB war in der Vergangenheit hinsichtlich der Inflation und ihreres eigentlichen Ziels sehr nachsichtig. Wenn sie ihre Glaubwürdigkeit behalten wollen, müssen sie jetzt zumindest einige Zeit hartnäckig bleiben.

Außerdem wird sich die EZB auch an der FED orientieren. Von der gibt es aktuell keinerlei Signale für baldige Zinssenkungen (es stehen eher noch weitere Erhöhungen im Raum). Trotz der hohen Zinsen ist der US-Arbeitsmarkt und die US-Wirtschaft absolut stabil.

Außerdem sorgen sinkende Zinsen erstmal nicht dazu, dass die Immobiliennachfrage in der Fläche steigt. Solange alle von weiter sinkenden Zinsen ausgehen, halten alle die Füße still. Es ist nämlich schlauer zu 2% zu finanzieren als zu 3%. Klar den ein oder anderen Privatkäufer wird es immer geben, aber die großen Investoren schauen sich die Zinskurve sehr genau an.
Und gerade mit den ganzen Pleiten und beinahe Pleiten im Immobiliensektor wird es wieder dauern, bis das Vertrauen der Investoren zurückgewonnen wird und neue große Player entstehen.

Ich denke daher eher, dass langsam sinkenden Zinsen erstmal einige Jahre der relativen Stagnation am Immobilienmarkt mit vielleicht einem leicht positiven Trend bedeuten werden. Die 0% Immobilienhausse wird so schnell nicht wiederkommen, dafür war das eine zu harte Bruchlandung die letzten 2 Jahre.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das stimmt aber wie der Verfasser schreibt „gerade ältere“.
Also demnach die alten unmodernen Buden. Die will ja eh keiner haben , auch nicht geschenkt. Also welche Käufer sollen das sein und dieser Markt der älteren Immobilien ist tot.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

"Der Immobilienmarkt entwickelt sich immer mehr vom Verkäufer- zum Käufermarkt. Das zeigt eine neue Umfrage des Immobilienmaklernetzwerks Remax unter deutschen Maklern. Neun von zehn befragten Maklern geben an, dass Verkäufer zu hohe Preiserwartungen hegten. Dabei könnten Eigentümer ihre Immobilie immer seltener zum gewünschten Preis verkaufen.

Auch die Dauer, bis eine Immobilie verkauft wird, hat sich demnach deutlich erhöht. Zwei von drei Maklern sprechen von einer durchschnittlichen Vermarktungszeit von vier bis sechs Monaten. Befragt wurden 100 Makler in elf Bundesländern.

Verkaufen wollen demnach gerade ältere Menschen. Knapp neun von zehn Maklern bestätigen dies. Gleichzeitig habe mit dem Anstieg der Bauzinsen die Zahl derjenigen zugenommen, die ihre Immobilie verkaufen wollen.

„Wir befinden uns in einem anhaltenden Käufermarkt“, erklärt Remax-Deutschland-CEO Samina Julevic. „Der Käufer hat momentan das Sagen – und er sagt nein oder abwarten.“

Quelle: Wirtschaftswoche, 12. Dezember 2023

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Käufer hat das Sagen… Hört hört!

Und bekommt deswegen weder die gewünschte Anzahl, noch die gewünschte Qualität und erst recht nicht den gewünschten Preis bei Immobilien, sodass ihm nichts als ein „Nein“ übrig bleibt.

Japp! Das ist die Bilderbuchdefinition vom Sagen-Haben a la Elon Musk. 😅

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

Auch die Dauer, bis eine Immobilie verkauft wird, hat sich demnach deutlich erhöht. Zwei von drei Maklern sprechen von einer durchschnittlichen Vermarktungszeit von vier bis sechs Monaten. Befragt wurden 100 Makler in elf Bundesländern.

Verkaufen wollen demnach gerade ältere Menschen. Knapp neun von zehn Maklern bestätigen dies. Gleichzeitig habe mit dem Anstieg der Bauzinsen die Zahl derjenigen zugenommen, die ihre Immobilie verkaufen wollen.

Wenn ich mir die Demographie so anschaue, dann überrascht mich das nicht. Für die meisten Ypsiloner als Nachfragekohorte ist das Thema eigene Immobilie entweder schon umgesetzt oder halt gar nicht realisiert worden und die Kinder sind bei den meisten schon groß. Die Nachfolgekohorte der Generation Z ist zahlenmäßig nur noch 75 % so groß, also nimmt die Nachfrage naturgemäß um diesen Teil schon ab. Gleichzeitig steigt die Verkäuferkohorte langsam ihrem zahlenmäßigen Maximum um 2030 entgegen, denn mit dem Renteneintritt erfolgt häufig nochmal ein Immobilienverkauf, um langgehegte Wohnortwünsche (Ostsee, Berge, Spanien) zu erfüllen, dazu kommt, dass die Kriegsgeneration bis 2030 den Gang alles Irdischen antritt und damit oft Immobilien in den Städten vererbt werden, die von ihren Erben, den Boomern, nicht mehr selber genutzt werden. Vermieten lohnt in der Regel den Aufwand nicht, zumal nicht mit den neuen Gesetzen (Generelles Recht auf Untervermietung durch den Mieter ohne Vetorecht des Vermieters wurde z.B. gerade durch den BGH bestätigt).

Das heißt, der Zinsanstieg hat zwar den immensen Anstieg der Anzahl an Immobilienangeboten auf dem deutschen Markt vielleicht eingeleitet, die Demographie befeuert diesen Trend aber nun weiter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wer davon ausgeht, dass die Zinsen weiter sinken, sollte jetzt kaufen und variabel finanzieren (Euribor + Spread mit unbestimmter Laufzeit/Kündigungsrecht oder maximal 5 Jahre fest). Dann sichert er sich jetzt einen guten Preis und kann in wenigen Jahren zu Niedrigzinsen langfristig finanzieren. Wenn es gut geht, macht man damit schnell einen sechsstelligen Zusatzertrag. Wenn nicht, dann kann das allerdings auch richtig teuer werden bis hin zur Privatinsolvenz.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

Ich erkläre das mal in der einfachsten Form.
Sinnvoll insofern das die Banken mehr wissen als andere, und die 4 Prozent die sie bei der EZB anlegen zeitlich begrenzt sind und vermutlich auch nicht mehr lange. Somit sichern die sich jetzt schon ab und gewähren Finanzierungen zu 3,7% z.B. im Wissen das die Zinsen bald sogar auf 2% wieder sinken. Somit hat die Bank schonmal die Zinsen von 3,7% auf die nächsten Minimum 10 Jahre sicher.

Bin selber im Bankbereich tätig und es rumort intern schon gewaltig was de Zinsen angeht.

Bin zwar selber eingefleischter "Mieter Forever" mit null Ambitionen zu Immobilien aber kann nur jedem empfehlen der sich eine Immobilie kaufen möchte noch mindestens 2 Jahre zu warten bis es wieder günstige Zinsen gibt. Ich weiß zwar das die Immobilienpreise dann wieder extrem steigen werden aber denke es wäre dann immer noch günstiger mit nem Zins von 1 - 2% als mit einem von 3,5 - 4 %.
Kleiner kostenloser Tipp von mir !

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

Was ist eure Prognose?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Entgegen wirkt aber die Urbanisierung und damit der Umzug in die Städte und Speckgürtel. Die Frage ist nun welcher Effekt den anderen überlagert. Verlieren wird der ländliche Raum. Das lässt sich einigermaßen sicher vorhersagen. Die alten EFH-Hütten werden zwar preislich nachgeben, aber aufgrund von steigenden Energie- und Baustoffpreisen ("graue Energie", CO2) auch einen Wert haben, da der Rohbau weiterverwendet werden kann. Zudem wird der Neubau von EFH in Zukunft eher eingeschränkt werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

Naja, die DKB bietet mir (2 Kreditnehmer, Volumen ca. 300k) 3,88% für 15 Jahre an. 3,72% für 10. 106% Finanzierung weil inkl. Umbaukosten. Allerdings habe ich auch schon eine Immobilie und bin langjähriger Kunde. Finde ich soweit gut. Objekt wurde aufgrund der Kaufzurückhaltung deutlich reduziert, sodass es unterm Strich günstiger ist als noch vor 2 Jahren.

Danke für die Vergleichszahlen. Schließe auch gerade über die ab (700k, 1 Kreditnehmer, 3,87%, 90%). Ist allerdings in den letzten drei Wochen erkennbar runter.

Man sieht an Häusern auf dem Markt schon ein ziemliches Durcheinander. Darunter auch Preise die 2021 noch extrem ambitioniert gewesen sind bis hin zu Dingen wo ne ortsfremde Erbengruppe schnell ein leerstehendes Haus loswerden will.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

Der Zins Swap ging auch heute wieder deutlich runter
Ui ui ui bleibt spannend

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir haben genau im Zinshoch vor etwa 7 Wochen eine Immobilie gekauft.

90% Finanzierung, 4,14% Sollzins über 15 Jahre.

Natürlich tut es weh wenn man jetzt wieder die niedrigeren Zinsen sieht, aber am Ende kauft man das Objekt als Zuhause und da liegt der Fokus auf einem bestimmtes Objekt und nicht dem Zinssatz.

Dafür haben wir das Haus etwa 200k unter Wertgutachten bekommen, da die meisten anderen Interessenten wegen der Zinsen keine Finanzierung bekommen haben. Nach 10 Jahren kann ich dann entweder auf niedrigere Zinsen umsteigen oder ich kann nach 15 Jahren selbst 11% Sollzins (Worst Case) noch vor der Rente bei gleicher Rate stemmen.

Niemand hat eine Glaskugel, ein Haus (eigene Nutzung) kauft man wenn man ein Zuhause gefunden hat und es sich leisten kann und nicht zur Spekulation!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Als Kriegsgeneration bezeichnet man ja allgemein diejenigen, die den Krieg noch noch als Soldaten bzw. junge Frauen erlebt haben. Die sind jetzt praktisch schon alle weg.

Jungrentner sind oft noch fit und mobil. Es stimmt, die realisieren sich dann noch das Ferienhaus auf den Kanaren oder in Kroatien. Ich kenne aber keinen Fall, der voll umgezogen wäre. Die behalten das Haus in Deutschland, weil man davon ausgehen kann, dass man nicht ewig so fit bleibt.

Die Demografie in den Großstädten ist total anders als in den ländlichen Gebieten, weil hier ein starker Zuzug stattgefunden hat. Nicht nur Armutsflüchtlinge, auch Ärzte und andere gut verdienende Akademiker. Viele Migranten haben einen starken Drang zur Selbständigkeit. In Gastronomie, Handel und Handwerk kann man auch ohne Studium sehr gut verdienen.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

Wenn ich mir die Demographie so anschaue, dann überrascht mich das nicht. Für die meisten Ypsiloner als Nachfragekohorte ist das Thema eigene Immobilie entweder schon umgesetzt oder halt gar nicht realisiert worden und die Kinder sind bei den meisten schon groß. Die Nachfolgekohorte der Generation Z ist zahlenmäßig nur noch 75 % so groß, also nimmt die Nachfrage naturgemäß um diesen Teil schon ab. Gleichzeitig steigt die Verkäuferkohorte langsam ihrem zahlenmäßigen Maximum um 2030 entgegen, denn mit dem Renteneintritt erfolgt häufig nochmal ein Immobilienverkauf, um langgehegte Wohnortwünsche (Ostsee, Berge, Spanien) zu erfüllen, dazu kommt, dass die Kriegsgeneration bis 2030 den Gang alles Irdischen antritt und damit oft Immobilien in den Städten vererbt werden, die von ihren Erben, den Boomern, nicht mehr selber genutzt werden. Vermieten lohnt in der Regel den Aufwand nicht, zumal nicht mit den neuen Gesetzen (Generelles Recht auf Untervermietung durch den Mieter ohne Vetorecht des Vermieters wurde z.B. gerade durch den BGH bestätigt).

Das heißt, der Zinsanstieg hat zwar den immensen Anstieg der Anzahl an Immobilienangeboten auf dem deutschen Markt vielleicht eingeleitet, die Demographie befeuert diesen Trend aber nun weiter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich hoffe dass die Zinsen runtergehen sonst hab ich ein riesenproblem bei der nachfinanzierung. Bin jetzt im 6. Jahr meiner Finanzierung mit 1,7% Zins. Hab auf 15 Jahre festgeschrieben. Bedeutet also das ich in 4 Jahren eine sonderkündigung machen kann. Da hätte ich dann noch 180k Restschulden oder nach den 15 Jahren meines festzins um die 130k Restschuld. Wenn da die Zinsen bei 4-6 % liegen müssen wir vielleicht zwangsversteigern wenn wir die hohe Kreditkarte nicht mehr zahlen können.

Unser Haushaltseinkommen mit 6,5 k ist zwar ganz ok aber wenn man hört das bei so hohen Zinsen der Abtrag dann plötzlich bei 4-5k liegt im Monat weis ich nicht wie wir das zahlen sollen. Also hoffen und Daumen drücken das in den nächsten 9 Jahren die Zinsen nochmal irgendwo bei 2% nochmal landen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

schaut Euch mal die 10-jährigen an. Bald geht die Party wieder los

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Ich hoffe dass die Zinsen runtergehen sonst hab ich ein riesenproblem bei der nachfinanzierung. Bin jetzt im 6. Jahr meiner Finanzierung mit 1,7% Zins. Hab auf 15 Jahre festgeschrieben. Bedeutet also das ich in 4 Jahren eine sonderkündigung machen kann. Da hätte ich dann noch 180k Restschulden oder nach den 15 Jahren meines festzins um die 130k Restschuld. Wenn da die Zinsen bei 4-6 % liegen müssen wir vielleicht zwangsversteigern wenn wir die hohe Kreditkarte nicht mehr zahlen können.

Unser Haushaltseinkommen mit 6,5 k ist zwar ganz ok aber wenn man hört das bei so hohen Zinsen der Abtrag dann plötzlich bei 4-5k liegt im Monat weis ich nicht wie wir das zahlen sollen. Also hoffen und Daumen drücken das in den nächsten 9 Jahren die Zinsen nochmal irgendwo bei 2% nochmal landen.

Selbst bei 6% läge dein Zinsanteil bei 130k Restschuld bei 650 Euro im Monat..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie kommt man auf 6,5K Haushaltsnetto und kann so wenig rechnen?

Selbst wenn die Zinsen auf 9% klettern kannst du bei einer Rate von 1500€ die 130k Restschuld innerhalb von 11 Jahren abzahlen.
Verstehe nicht wie das mit 6,5K netto ein Problem sein sollte.

Incl. Sondertilgung zahlen wir bei ~7k netto monatlich ~2600€ Rate… selbst das geht und es gibt noch eine Sparquote. Wüsste nicht wie du Probleme bekommen solltest bei dem Einkommen und der Restschuld. Aber damals keine Vollfinanzierung gemacht zu haben war natürlich auch Blauäugig… wo sollen denn die Zinsen hin?

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Ich hoffe dass die Zinsen runtergehen sonst hab ich ein riesenproblem bei der nachfinanzierung. Bin jetzt im 6. Jahr meiner Finanzierung mit 1,7% Zins. Hab auf 15 Jahre festgeschrieben. Bedeutet also das ich in 4 Jahren eine sonderkündigung machen kann. Da hätte ich dann noch 180k Restschulden oder nach den 15 Jahren meines festzins um die 130k Restschuld. Wenn da die Zinsen bei 4-6 % liegen müssen wir vielleicht zwangsversteigern wenn wir die hohe Kreditkarte nicht mehr zahlen können.

Unser Haushaltseinkommen mit 6,5 k ist zwar ganz ok aber wenn man hört das bei so hohen Zinsen der Abtrag dann plötzlich bei 4-5k liegt im Monat weis ich nicht wie wir das zahlen sollen. Also hoffen und Daumen drücken das in den nächsten 9 Jahren die Zinsen nochmal irgendwo bei 2% nochmal landen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ernsthaft? Das ist wieder so ein Beitrag, bei dem ich mich frage, ob das wirklich ernst gemeint ist. So wenig Ahnung von Finanzierungen kann eigentlich keiner haben, der schon einmal eine solche abgeschlossen hat.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Ich hoffe dass die Zinsen runtergehen sonst hab ich ein riesenproblem bei der nachfinanzierung. Bin jetzt im 6. Jahr meiner Finanzierung mit 1,7% Zins. Hab auf 15 Jahre festgeschrieben. Bedeutet also das ich in 4 Jahren eine sonderkündigung machen kann. Da hätte ich dann noch 180k Restschulden oder nach den 15 Jahren meines festzins um die 130k Restschuld. Wenn da die Zinsen bei 4-6 % liegen müssen wir vielleicht zwangsversteigern wenn wir die hohe Kreditkarte nicht mehr zahlen können.

Unser Haushaltseinkommen mit 6,5 k ist zwar ganz ok aber wenn man hört das bei so hohen Zinsen der Abtrag dann plötzlich bei 4-5k liegt im Monat weis ich nicht wie wir das zahlen sollen. Also hoffen und Daumen drücken das in den nächsten 9 Jahren die Zinsen nochmal irgendwo bei 2% nochmal landen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist das dein ernst? Wie wärs mal mit rechnen anstatt zu raten und sich in die Hose zu machen? Die 130k in 9 Jahren werden dich sicher nicht umbringen. Du konntest die sogar bis dahin ansparen wenn du wollen würdest. Ich hoffe du trollst

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Ich hoffe dass die Zinsen runtergehen sonst hab ich ein riesenproblem bei der nachfinanzierung. Bin jetzt im 6. Jahr meiner Finanzierung mit 1,7% Zins. Hab auf 15 Jahre festgeschrieben. Bedeutet also das ich in 4 Jahren eine sonderkündigung machen kann. Da hätte ich dann noch 180k Restschulden oder nach den 15 Jahren meines festzins um die 130k Restschuld. Wenn da die Zinsen bei 4-6 % liegen müssen wir vielleicht zwangsversteigern wenn wir die hohe Kreditkarte nicht mehr zahlen können.

Unser Haushaltseinkommen mit 6,5 k ist zwar ganz ok aber wenn man hört das bei so hohen Zinsen der Abtrag dann plötzlich bei 4-5k liegt im Monat weis ich nicht wie wir das zahlen sollen. Also hoffen und Daumen drücken das in den nächsten 9 Jahren die Zinsen nochmal irgendwo bei 2% nochmal landen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Ich hoffe dass die Zinsen runtergehen sonst hab ich ein riesenproblem bei der nachfinanzierung. Bin jetzt im 6. Jahr meiner Finanzierung mit 1,7% Zins. Hab auf 15 Jahre festgeschrieben. Bedeutet also das ich in 4 Jahren eine sonderkündigung machen kann. Da hätte ich dann noch 180k Restschulden oder nach den 15 Jahren meines festzins um die 130k Restschuld. Wenn da die Zinsen bei 4-6 % liegen müssen wir vielleicht zwangsversteigern wenn wir die hohe Kreditkarte nicht mehr zahlen können.

Unser Haushaltseinkommen mit 6,5 k ist zwar ganz ok aber wenn man hört das bei so hohen Zinsen der Abtrag dann plötzlich bei 4-5k liegt im Monat weis ich nicht wie wir das zahlen sollen. Also hoffen und Daumen drücken das in den nächsten 9 Jahren die Zinsen nochmal irgendwo bei 2% nochmal landen.

Wie der Vorposter schon schrieb, das erscheint mir schon sehr komisch. Wenn du jetzt im 6. Jahr bist, hast du noch 10 Jahre vor dir. 130k Restschuld = 13k sparen pro Jahr ohne Zinsen. Aktuell bei ca. 4% Festgeld sind ca. 900 Euro Sparrate pro Monat notwendig.

Dein Kredit dürfte ja ca. bei knapp unter 1.000 Euro Monatsrate liegen (lässt sich über 1,7% 180k, 130k rückrechnen). Damit ist die Gesamtbelastung bei ca. 1.800 - 1.900 Euro bei 6.500 Euro HH-Einkommen (28%) und du hast die gesamte Immobilie in 15 Jahren komplett getilgt.

Die 28% lassen sich noch in 6% Mietzins und 22% Kapitalbildung unterteilen. 6% Mietzins vom HH-Einkommen ist schon lächerlich niedrig. Glückwunsch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Selbst bei 6% läge dein Zinsanteil bei 130k Restschuld bei 650 Euro im Monat..

Aber er rechnet doch mit 5k Rate, d.h. mit einem Zinssatz um die 40%. Da wird es mit 6,5k Haushaltseinkommen tatsächlich eng - das liegt dann allerdings im Hyperinflationssetup auch deutlich unterhalb vom Bürgergeld.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Wie kommt man auf 6,5K Haushaltsnetto und kann so wenig rechnen?

Bei manchen Leuten scheint es purer Zufall zu sein, ob sie ein solides Leben haben oder unter Brücke landen, merkt man hier leider immer wieder.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

schaut Euch mal die 10-jährigen an. Bald geht die Party wieder los

Die Party geht schon los. 3,3% auf 10 Jahre und 3,4% auf 15 Jahre sind aktuell möglich. Es dürfte wohl jedem klar sein, dass wir die extremen Zinsen deutlich unter 2% nie wieder sehen werden. Aber wer jetzt auf 2% hofft oder jetzt bei 3,3% zuschlagen möchte: Ein 100k Kredit mit 500 Euro Monatsrate landet bei 68k Restschuld nach 10 Jahren. Bei 2% Zinsen sind es bei 500 Euro Monatsrate noch 56k Restschuld. Aktuell also noch 21% höhere Restschuld nach 10 Jahren im Vergleich zum realistischen "Best-Case" 2% Zinsen.

Damit dürften jetzt die Preise wieder anziehen. Vor allem natürlich, für gedämmte Gebäude ab 2002.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich denke er trollt.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Ist das dein ernst? Wie wärs mal mit rechnen anstatt zu raten und sich in die Hose zu machen? Die 130k in 9 Jahren werden dich sicher nicht umbringen. Du konntest die sogar bis dahin ansparen wenn du wollen würdest. Ich hoffe du trollst

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Unser Haushaltseinkommen mit 6,5 k ist zwar ganz ok aber wenn man hört das bei so hohen Zinsen der Abtrag dann plötzlich bei 4-5k liegt im Monat weis ich nicht wie wir das zahlen sollen. Also hoffen und Daumen drücken das in den nächsten 9 Jahren die Zinsen nochmal irgendwo bei 2% nochmal landen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die aktuell sinkenden Bauzinsen nehmen ja bereits die Erwartung sinkender Leitzinsen vorweg.

Eine aktuelle Einschätzung einer großen Investmentbank geht von einem langfristigen einpendeln des EZB Leitzins bei 2,5% aus (Senkung ab Mitte/Ende 2024 in Schritten bis Mitte 2026).

Von der Erwartung an Bauzinsen <2% kann man sich erst mal verabschieden, das wird es so schnell nicht mehr geben. Bei nem Leitzins von 2,5% kann man vermutlich von einer Größenordnung um die 3% für die langfristigen Bauzinsen ausgehen. Vielleicht gehen die Leitzinsen auch noch auf 2% und Bauzins Größenordnung 2,5%. Wenn man vor hat, in den nächsten 5 Jahren zu kaufen, sollte man sich mit dieser Erwartung anfreunden. Eine Prognose darüber hinaus wage ich nicht, das ist zu unvorhersehbar.

Wenn man jetzt ein attaktives und stemmbares Objekt sieht, sollte man besser nicht zu lange warten. Klar ist der Zinsanteil an der Rate die ersten Jahre am größten. Aber wenn man mit einer Finanzierung über 25-30 Jahre rechnet, und nach 10 Jahren sowieso Sonderkündigen kann, dann ist es nicht entscheidend, ob die aktuellen Zinsen bei 3,4% oder 3,1% liegen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Die Rate bleibt ja gleich und ich hoffe auch dein Gehalt steigt in den restlichen Jahren an. In 7 Jahren dürften mind.10-20% drin sein. Dann macht die Frau noch Karriere und rucki zucki tut nichts mehr weh.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Ich hoffe dass die Zinsen runtergehen sonst hab ich ein riesenproblem bei der nachfinanzierung. Bin jetzt im 6. Jahr meiner Finanzierung mit 1,7% Zins. Hab auf 15 Jahre festgeschrieben. Bedeutet also das ich in 4 Jahren eine sonderkündigung machen kann. Da hätte ich dann noch 180k Restschulden oder nach den 15 Jahren meines festzins um die 130k Restschuld. Wenn da die Zinsen bei 4-6 % liegen müssen wir vielleicht zwangsversteigern wenn wir die hohe Kreditkarte nicht mehr zahlen können.

Unser Haushaltseinkommen mit 6,5 k ist zwar ganz ok aber wenn man hört das bei so hohen Zinsen der Abtrag dann plötzlich bei 4-5k liegt im Monat weis ich nicht wie wir das zahlen sollen. Also hoffen und Daumen drücken das in den nächsten 9 Jahren die Zinsen nochmal irgendwo bei 2% nochmal landen.

Bei Deiner Restschuld ist der Abtrag selbst bei mehr als 4% kein Problem. Hart trifft es Diejenigen (und da kenne ich ein paar in meinem Bekanntenkreis), die bei einem mit Dir vergleichbaren HE auf Kante halbe Villen max 10Jahre und mit sehr geringer Tilgung finanziert haben. Da wird es bei Einigen rumpeln, weil das genau Diejenigen sind, die dann eben trotzdem noch einen Neuwagen kaufen und zum schicken Italiener gehen anstatt das Geld zu sparen für genau den Fall, dass die Zinsen steigen. War aber für Viele einfach unvorstellbar noch vor ein paar Jahren und die Banken haben das zu meinem Erschrecken auch noch mitgespielt. Hinzu kommt dann noch die allgemeine Inflation, Reallohnverluste usw. Da wird es bei Einigen richtig eng werden, auch wenn das sicherlich kein derart großer Anteil ist, dass er systemrelevant wäre.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Entschuldigung aber ich war irritiert weil alle hier im Forum meinen das die ganzen nachfinanzierer Probleme bekommen wenn die Zinsen von 1-2% auf 5% oder mehr steigen.
Aus dem Grund hab ich Panik. Das ist kein trollen sondern ich mach mir einfach nur Gedanken.
Ich bin schon 49 und kann nur bis zum Rentenbeginn abzahlen und bis dahin muss das Haus abgezahlt sein. Aktuell liegt die Restschuld bei 250k was ja extrem viel ist. Dafür bleiben mir nunmal höchstens 18 Jahre zum abzahlen und ich kann einfach nicht mehr als 1500k im Monat stemmen.
Vielleicht hätte ich auf 25 Jahre mit 2,5% finanzieren sollen aber ich hab mich überreden lassen und hab für 1,7% auf 15 Jahre finanziert. Scheinbar ein Fehler.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Ist das dein ernst? Wie wärs mal mit rechnen anstatt zu raten und sich in die Hose zu machen? Die 130k in 9 Jahren werden dich sicher nicht umbringen. Du konntest die sogar bis dahin ansparen wenn du wollen würdest. Ich hoffe du trollst

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Unser Haushaltseinkommen mit 6,5 k ist zwar ganz ok aber wenn man hört das bei so hohen Zinsen der Abtrag dann plötzlich bei 4-5k liegt im Monat weis ich nicht wie wir das zahlen sollen. Also hoffen und Daumen drücken das in den nächsten 9 Jahren die Zinsen nochmal irgendwo bei 2% nochmal landen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Den Nullzins werden wir trotzdem nicht wiedersehen. Also die große Party von 20/21 mit langfristigen Bauzinsen unter 1% wird es nicht geben.

Die Zinsen werden etwas zurückgehen und die Bauzinsen sich wohl zwischen 2,5-3,5% einpendeln. Je nach Laufzeit. Bonität und EK. Das ist immerhin etwas erträglicher als zuletzt, aber immernoch das Mehrfache und weit entfernt von ganz alten Niedrigzinsen.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

Wer davon ausgeht, dass die Zinsen weiter sinken, sollte jetzt kaufen und variabel finanzieren (Euribor + Spread mit unbestimmter Laufzeit/Kündigungsrecht oder maximal 5 Jahre fest). Dann sichert er sich jetzt einen guten Preis und kann in wenigen Jahren zu Niedrigzinsen langfristig finanzieren. Wenn es gut geht, macht man damit schnell einen sechsstelligen Zusatzertrag. Wenn nicht, dann kann das allerdings auch richtig teuer werden bis hin zur Privatinsolvenz.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Den Nullzins werden wir trotzdem nicht wiedersehen. Also die große Party von 20/21 mit langfristigen Bauzinsen unter 1% wird es nicht geben.

Und das weißt du woher? Bestimmt vom selben "Insider" der auch schon 2021 Zinssteigerungen ausgeschlossen hat und 2023 Zinsen von 5% vorhergesagt hat...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Falls der Zins auf 2,5 Prozent fällt, werden wir wieder massive Preissteigerungen haben.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Den Nullzins werden wir trotzdem nicht wiedersehen. Also die große Party von 20/21 mit langfristigen Bauzinsen unter 1% wird es nicht geben.

Die Zinsen werden etwas zurückgehen und die Bauzinsen sich wohl zwischen 2,5-3,5% einpendeln. Je nach Laufzeit. Bonität und EK. Das ist immerhin etwas erträglicher als zuletzt, aber immernoch das Mehrfache und weit entfernt von ganz alten Niedrigzinsen.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir unterschreiten gerade zügig das Zinsniveau von Anfang des Jahres - Finanzierungen auf 15 Jahre zu 3,0-3,5% sind aktuell kein Problem mehr wie ich aus meinem Bekanntenkreis höre. Wie hier manche bei solchen Vorzeichen auf fallende Preise hoffen kann ich mir nicht erklären.

Die Party war etwas leiser - aber für 2024 steht die Preisentwicklung wieder in Richtung Mond. Das wird auch andere Assetklassen wie Aktien, Gold und Crypto betreffen. Die "Cash is King"-Fraktion kann dann ab kommenden Sommer weiter Dirk Möller und Gerd Komma kaufen, ihre 1% auf das Tagesgeld mitnehmen und was von Crash und Krise hier posten. Ich genieße dann 100 Seiten Coping im Wiwi-Treff von meiner Terrasse (nicht in Hannover), die gefühlt größer ist als die Mietwohnung der Ü30er die nicht gekauft hatten als es noch ging.

Sobald die 2 vorne steht wird es auch für Investoren wieder (selbst zum aktuellen oder steigenden Preisniveau) interessant.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Wie kommt man auf 6,5K Haushaltsnetto und kann so wenig rechnen?

Selbst wenn die Zinsen auf 9% klettern kannst du bei einer Rate von 1500€ die 130k Restschuld innerhalb von 11 Jahren abzahlen.
Verstehe nicht wie das mit 6,5K netto ein Problem sein sollte.

Incl. Sondertilgung zahlen wir bei ~7k netto monatlich ~2600€ Rate… selbst das geht und es gibt noch eine Sparquote. Wüsste nicht wie du Probleme bekommen solltest bei dem Einkommen und der Restschuld. Aber damals keine Vollfinanzierung gemacht zu haben war natürlich auch Blauäugig… wo sollen denn die Zinsen hin?

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Das liegt an der Person. Industriekaufmann, Sachbearbeiter, Hannover
Noch Fragen? Selbst 6,5 HEK ist etwas geschwindelt :-)

antworten
Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Falls der Zins auf 2,5 Prozent fällt, werden wir wieder massive Preissteigerungen haben.

Trotzdem erträglicher und leichter leistbarer mmn, Zinsen machen halt den Bärenanteil aus
Schnäppchen wirds keine geben (wie bereits erwähnt) und die wo auf den Sanktnimmerleinstag warten schauen halt in die Röhre....

P.S. Wo sind nochmal die, die jeden Tag etwas über steigende Zinsen und purzelnde Preise berichtet haben? :-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nachfrage steigt seit einer Woche wieder deutlich an bei Immobilien zum Kauf. Schätze Faktor 2-3.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Falls der Zins auf 2,5 Prozent fällt, werden wir wieder massive Preissteigerungen haben.

Kann gut seit, davon ist man aber noch weit entfernt. Die EZB lag ziemlich oft falsch. Würde aber auch sagen, langfristig werden die "Schulden" weginflationiert. Das heißt, wir kriegen niedrige Zinsen bei eher hohen Inflation. Was aber auch die 70er Jahre gezeigt haben,so etwas ist eh schwer zu kontrollieren. Worst Case wäre, dass die Inflation 2025 wieder zu stark anzieht und man doch die Zinsen wieder erhöhen muss.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

Ich erkläre das mal in der einfachsten Form.
Sinnvoll insofern das die Banken mehr wissen als andere, und die 4 Prozent die sie bei der EZB anlegen zeitlich begrenzt sind und vermutlich auch nicht mehr lange. Somit sichern die sich jetzt schon ab und gewähren Finanzierungen zu 3,7% z.B. im Wissen das die Zinsen bald sogar auf 2% wieder sinken. Somit hat die Bank schonmal die Zinsen von 3,7% auf die nächsten Minimum 10 Jahre sicher.

Bin selber im Bankbereich tätig und es rumort intern schon gewaltig was de Zinsen angeht.

Bin zwar selber eingefleischter "Mieter Forever" mit null Ambitionen zu Immobilien aber kann nur jedem empfehlen der sich eine Immobilie kaufen möchte noch mindestens 2 Jahre zu warten bis es wieder günstige Zinsen gibt. Ich weiß zwar das die Immobilienpreise dann wieder extrem steigen werden aber denke es wäre dann immer noch günstiger mit nem Zins von 1 - 2% als mit einem von 3,5 - 4 %.
Kleiner kostenloser Tipp von mir !

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

Dir ist klar, dass man einfach jetzt kaufen kann und in 2 Jahren von den niedrigen Zinsen profitieren kann (entweder jetzt variabel, oder auf max 5 Jahre fix)?!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Weil er nicht nötig ist, ganz einfach.
Es müssen ja schon gewichtige Gründe dafür vorhanden sein.

Den Nullzins gab es ja eigentlich nur wegen Corona und diese Reaktion der Zentralbank war, wie mittlerweile erwiesen, völlig falsch. Die Jahre davor hatten wir niedrige Zinsen wegen der sehr geringen Inflationsraten von deutlich unter 2%.

Also solange die Inflation nicht deutlich unter dem Ziel liegt, werden die Zinsen auch nicht so stark sinken um diese anzutreiben.

Insofern gibt's nächstes Jahr nicht die Rettung für die Immobilienbranche. Die Immofinanzierer rechnen laut Handelsblatt mit dem Höhepunkt der Krise in 2024.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Und das weißt du woher? Bestimmt vom selben "Insider" der auch schon 2021 Zinssteigerungen ausgeschlossen hat und 2023 Zinsen von 5% vorhergesagt hat...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Niemand kann abschätzen in welcher Situation wir in 2 Jahren sein werden. Dürfen wir dann die Ukraine ohne die USA finanzieren? Whatever it takes bis zum bitteren Ende?
Was würde passieren, wenn wir eine massive Zuwanderung bekommen würden, z.B. aus der Ukraine? Also wenn die Männer der Frauen, die hier langsam Fuß fassen kontrolliert nachkommen dürften? Oder ein Zusammenbruch in der Ukraine und alles was laufen kann zieht nach Deutschland?
Was, wenn es zwischen China und den USA richtig krachen sollte?

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Den Nullzins werden wir trotzdem nicht wiedersehen. Also die große Party von 20/21 mit langfristigen Bauzinsen unter 1% wird es nicht geben.

Die Zinsen werden etwas zurückgehen und die Bauzinsen sich wohl zwischen 2,5-3,5% einpendeln. Je nach Laufzeit. Bonität und EK. Das ist immerhin etwas erträglicher als zuletzt, aber immernoch das Mehrfache und weit entfernt von ganz alten Niedrigzinsen.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Niemand kann abschätzen in welcher Situation wir in 2 Jahren sein werden. Dürfen wir dann die Ukraine ohne die USA finanzieren? Whatever it takes bis zum bitteren Ende?

Was würde passieren, wenn wir eine massive Zuwanderung bekommen würden, z.B. aus der Ukraine? Also wenn die Männer der Frauen, die hier langsam Fuß fassen kontrolliert nachkommen dürften? Oder ein Zusammenbruch in der Ukraine und alles was laufen kann zieht nach Deutschland?
Was, wenn es zwischen China und den USA richtig krachen sollte?

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Den Nullzins werden wir trotzdem nicht wiedersehen. Also die große Party von 20/21 mit langfristigen Bauzinsen unter 1% wird es nicht geben.

Die Zinsen werden etwas zurückgehen und die Bauzinsen sich wohl zwischen 2,5-3,5% einpendeln. Je nach Laufzeit. Bonität und EK. Das ist immerhin etwas erträglicher als zuletzt, aber immernoch das Mehrfache und weit entfernt von ganz alten Niedrigzinsen.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Die Party geht schon los. 3,3% auf 10 Jahre und 3,4% auf 15 Jahre sind aktuell möglich. Es dürfte wohl jedem klar sein, dass wir die extremen Zinsen deutlich unter 2% nie wieder sehen werden. Aber wer jetzt auf 2% hofft oder jetzt bei 3,3% zuschlagen möchte: Ein 100k Kredit mit 500 Euro Monatsrate landet bei 68k Restschuld nach 10 Jahren. Bei 2% Zinsen sind es bei 500 Euro Monatsrate noch 56k Restschuld. Aktuell also noch 21% höhere Restschuld nach 10 Jahren im Vergleich zum realistischen "Best-Case" 2% Zinsen.

Damit dürften jetzt die Preise wieder anziehen. Vor allem natürlich, für gedämmte Gebäude ab 2002.

Lagarde hat heute Zinssenkungen in naher Zukunft ausgeschlossen. Dazu angekündigt QT zu beschleunigen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 14.12.2023:

Trotzdem erträglicher und leichter leistbarer mmn, Zinsen machen halt den Bärenanteil aus
Schnäppchen wirds keine geben (wie bereits erwähnt) und die wo auf den Sanktnimmerleinstag warten schauen halt in die Röhre....

P.S. Wo sind nochmal die, die jeden Tag etwas über steigende Zinsen und purzelnde Preise berichtet haben? :-)

Zinsen sind gestiegen. Letzte auf breiter Front gefallen.

Du hast das kategorisch ausgeschlossen und wurdest bitter von der Realität eingeholt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Nachfrage steigt seit einer Woche wieder deutlich an bei Immobilien zum Kauf. Schätze Faktor 2-3.

Ist das so? Ich sehe in meiner Region, Großraum Düsseldorf, zumindest mehr Angebote in den üblichen Börsen. Aber darunter auch "Perlen" mit Nachtspeicherheizungen. Aber Angebot ist zumindest sichtbar größer, wie real ist ne andere Frage.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Die Lohnsteigerungen bringen aber nichts, wenn sie hinter der Inflation zurück bleiben. Der einzige Bereich, der mit der Inflation in den letzten ~1,5 Jahren mithalten konnte ist der Niedriglohnsektor und der wird kaum Immobilien nachfragen. Alle anderen hinken der Inflation teils noch deutlich hinterher. Und da ist dann die Inflationsprämie auch mit drin, die ja ebenfalls wieder wegfällt und somit nicht dauerhaft für mehr Nachfrage sorgt.
Viele haben aktuell weniger an frei verfügbarem Einkommen als vor 2 Jahren.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Die Lohnsteigerungen bringen aber nichts, wenn sie hinter der Inflation zurück bleiben. Der einzige Bereich, der mit der Inflation in den letzten ~1,5 Jahren mithalten konnte ist der Niedriglohnsektor und der wird kaum Immobilien nachfragen. Alle anderen hinken der Inflation teils noch deutlich hinterher. Und da ist dann die Inflationsprämie auch mit drin, die ja ebenfalls wieder wegfällt und somit nicht dauerhaft für mehr Nachfrage sorgt.
Viele haben aktuell weniger an frei verfügbarem Einkommen als vor 2 Jahren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Kurz zusammengefasst: ja, das ist so. Aber: das sollte man auch als das erkennen und nicht jammern, dass es früher angeblich so billig war. Das war es nämlich nicht. Nur wurde das durch Fleiß, Geschick, Opferbereitschaft und soziales Netz wettgemacht. Das entstandene Ergebnis war aber dennoch weit von modernen Standards entfernt, weshalb da auch keiner der jungen Jammerer einziehen will. Keine Panoramaglasfenster, winzige Räume, keine Fußbodenheizung, keine Wohlfühlbäder etc.

Für den modernen, normalverdienenden Großstadtmenschen gibt es eigentlich vom Grundsatz nur eine bezahlbare Variante. Eine ETW in einem industriell gefertigten Mehrfamilienhaus. Aber da ist dann halt auch nichts mit Garten und eigenem Grundstück, welcher übrigens auch teuer oder aufwendig in der Anlage und Unterhalt ist (diese Schottergärten sind ja sonst das Allerletzte). Das gäbe es übrigens auch heute noch für breite Schichten bezahlbar auf dem Land. Erst mitbekommen. Neubau vom Projektentwickler 100m2 für 300 Tsd mit allen Zusätzen. Reicht je nach Anspruch auch für 1-2 Kinder. Der Grund wird sich in der Stadt auch in Zukunft nicht vermehren und deshalb auch nicht billiger werden Dort, wo Grund billiger ist, hat Eigenleistung auch einen größeren prozentualen Einspareffekt. Die osteuropäische Großfamilie kauft sich dort dann dann halt ein sanierungsfälliges Haus und bringt es über viel Eigenleistung und Schwarzarbeit in Schuss. Anders wird es zukünftig eh nicht mehr gehen, wenn wir in Deutschland unseren veralteten Immobilienbestand modernisieren wollen. Handwerker, die offiziell auf Rechnung arbeiten, gibt es schlichtweg zu wenige. Also heißt es Eigenleistung, Schattenwirtschaft oder völlig utopische Stundensätze (was natürlich auch der hohen staatlichen Abgabenlast geschuldet ist).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Glaube die haben sich zuletzt zurückgehalten. So wie du mit deiner Aussage, dass Immobilienpreise nicht fallen können.

Deine Aussage lag ja dann doch ziemlich daneben

Der Einkäufer schrieb am 14.12.2023:

Trotzdem erträglicher und leichter leistbarer mmn, Zinsen machen halt den Bärenanteil aus
Schnäppchen wirds keine geben (wie bereits erwähnt) und die wo auf den Sanktnimmerleinstag warten schauen halt in die Röhre....

P.S. Wo sind nochmal die, die jeden Tag etwas über steigende Zinsen und purzelnde Preise berichtet haben? :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin nach wie vor der Auffassung, dass aktuell keine schlechte Zeit ist, um eine Immobilie zur Selbstnutzung zu kaufen, wenn denn der Wunsch danach da ist und das entsprechende Eigenkapital vorhanden ist. Zum Einen besteht vielerorts Verhandlungsspielraum im Kaufpreis und zum Anderen - fast noch wichtiger - ist es aktuell überhaupt realistisch, den Zuschlag für das gewünschte Objekt zu bekommen. Das war bis vor 1-2 Jahren angesichts hunderter Interessenten und Bieterverfahren kaum möglich bei begehrten Immobilien.

Wer etwas risikobereiter ist und auf fallende Zinsen setzt, könnte auch einen variablen Zinssatz vereinbaren oder eine kurze Kreditlaufzeit.

Wenig sinnvoll erschiene mir es, einfach nur abzuwarten. Kein Mensch weiß doch, ob die Kaufpreise weiter fallen. Genauso gut könnte mit einer möglichen Zinswende wieder das Gegenteil eintreten. Und selbst wenn die Preise noch etwas weiter fallen, sprechen wir hier doch realistischerweise von ein paar Prozent - ein massiver Preisverfall (i.S.v. von weiteren 20% oder mehr) dürfte schon sehr unrealistisch sein angesichts der weiterhin vergleichsweise stabilen wirtschaftlichen Lage.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das sind aber alles keine Basisszenarien, ganz einfach.

Wenn es normal läuft, kommt der Nullzins in nächster Zeit nicht wieder. Da gibts gar keine Diskussion. Nullzinsen bei normaler Inflation sind auch nicht von der Zentralbank zu vermitteln.

Die Ukraine ist groß genug, keine Sorge.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Niemand kann abschätzen in welcher Situation wir in 2 Jahren sein werden. Dürfen wir dann die Ukraine ohne die USA finanzieren? Whatever it takes bis zum bitteren Ende?
Was würde passieren, wenn wir eine massive Zuwanderung bekommen würden, z.B. aus der Ukraine? Also wenn die Männer der Frauen, die hier langsam Fuß fassen kontrolliert nachkommen dürften? Oder ein Zusammenbruch in der Ukraine und alles was laufen kann zieht nach Deutschland?
Was, wenn es zwischen China und den USA richtig krachen sollte?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Ich bin nach wie vor der Auffassung, dass aktuell keine schlechte Zeit ist, um eine Immobilie zur Selbstnutzung zu kaufen, wenn denn der Wunsch danach da ist und das entsprechende Eigenkapital vorhanden ist. Zum Einen besteht vielerorts Verhandlungsspielraum im Kaufpreis und zum Anderen - fast noch wichtiger - ist es aktuell überhaupt realistisch, den Zuschlag für das gewünschte Objekt zu bekommen. Das war bis vor 1-2 Jahren angesichts hunderter Interessenten und Bieterverfahren kaum möglich bei begehrten Immobilien.

100% Zustimmung

Immobilien zur Selbstnutzung müssen gekauft werden, wenn man sie benötigt. Gerade jetzt lohnt es sich, wenn mal gerade keine 60 Konkurrenten hat

Hier im Forum sind aber nur Großinvestoren.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das sind die Leute die bei den großen Stromkonzernen arbeite und ihre Deputate verheizt haben.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Ist das so? Ich sehe in meiner Region, Großraum Düsseldorf, zumindest mehr Angebote in den üblichen Börsen. Aber darunter auch "Perlen" mit Nachtspeicherheizungen. Aber Angebot ist zumindest sichtbar größer, wie real ist ne andere Frage.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So viel zum Thema, dass sich Abwarten beim Immobilienkauf angeblich nicht lohnt:

Der aktuelle Bauzins auf 10 Jahre liegt nur bei 3,19 % und es gibt derzeit massiv viel Angebot in den Portalen für ca. 10 % niedrigere Preise als vor einem halben Jahr noch, einfach ideale Bedingungen.

Mir tun all die Personen leid, die auf die PR-Meldungen der Immowirtschaft gehört haben, dass man "lieber jetzt" kaufen solle im Sommer und jetzt einfach einen halben Tausender pro Monat mehr bezahlen für die nächsten 10 Jahre als jene, die erst heute kaufen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

So viel zum Thema, dass sich Abwarten beim Immobilienkauf angeblich nicht lohnt:

Der aktuelle Bauzins auf 10 Jahre liegt nur bei 3,19 % und es gibt derzeit massiv viel Angebot in den Portalen für ca. 10 % niedrigere Preise als vor einem halben Jahr noch, einfach ideale Bedingungen.

Naja, jetzt werden die Verkäufer aber schnell merken dass sie wieder am längeren Hebel sitzen und direkt wieder was draufschlagen. Und die Schlangen bei der Besichtigung werden wieder länger. Ob man da jetzt sofort was findet...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Naja, jetzt werden die Verkäufer aber schnell merken dass sie wieder am längeren Hebel sitzen und direkt wieder was draufschlagen. Und die Schlangen bei der Besichtigung werden wieder länger. Ob man da jetzt sofort was findet...

Genau das wird passieren. Irgendwie haben manche selbst nach über 200 Seiten Thread noch nicht gelernt, dass Zins und Kaufpreise immer miteinander zusammenhängen. Fallen nun weiter die Zinsen, gehen die Kaufpreise eben wieder hoch.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, dafür ist der Zins auch weiterhin zu hoch.

2020 & 21 wurde noch oft mit Ach und Krach mit 100% oder 110% finanziert.
Die Zinsen sind jetzt immernoch mehr als 3x Mal so hoch wie damals.
Zudem sind die Lebenshaltungskosten seitdem deutlich gestiegen und die Realeinkommen in der Breite gesunken.

Die durchschnittliche junge Familie hat gerade mal 40.000 EK, also Schlange stehen tut da keiner. Bei einem Grundstück & Neubau bist du auch im ländlicheren Raum locker 700-800.000 EUR los. Das ergibt selbst bei 3% + 2% am Anfang eine Belastung von rund 3.200 EUR pro Monat (im Bsp. mit den 40k EK im Durchschnitt). Dazu kommen dann noch die Nebenkosten und Unterhaltskosten. Da muss der Haushalt schon minimum 8.000 Netto verdienen, damit das in einem gesunden Verhältnis steht. Und 3% Zins kriegst du aktuell ja noch nichtmal.

Niemals vergessen: die Bauzinsen basieren auf dem Marktzins und der Marktzins antizipiert die sinkenden Leitzinsen. Somit geben die Bauzinsen jetzt nicht nochmal 1% nach, wenn die Leitzinsen ab Frühjahr/Sommer etwas sinken. Markt- und Bauzinsen haben das jetzt schon eingepreist.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Naja, jetzt werden die Verkäufer aber schnell merken dass sie wieder am längeren Hebel sitzen und direkt wieder was draufschlagen. Und die Schlangen bei der Besichtigung werden wieder länger. Ob man da jetzt sofort was findet...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Genau das wird passieren. Irgendwie haben manche selbst nach über 200 Seiten Thread noch nicht gelernt, dass Zins und Kaufpreise immer miteinander zusammenhängen. Fallen nun weiter die Zinsen, gehen die Kaufpreise eben wieder hoch.

Das ist so nicht ganz richtig.

Für Selbstnutzer ist natürlich auch das Einkommen mitentscheidend. Bei stabilen Zinsen, führen auch steigende Einkommen zu Immobilienpreissteigerungen. Bei real sinkenden Einkommen müssen Zinssenkungen dann auch nicht unbedingt zu steigenden Immobilienpreisen führen.

Für Investoren, egal ob Privat oder Institutionell, sind die Opportunitätskosten einer Anlage in Immobilien entscheidender als der Zins mit der ein Kauf finanziert wird. Im Zeitraum ab 2010 bis kurz vor der Pandemie, hat man risikolos keine Rendite bekommen. Da waren dann 2-3% Mietrendite attraktiv.

Davon sind wir heute meilenweit entfernt. Bei 2-3% auf Anleihen europäischer Staaten, muss die Mietrendite schon mind. 3.5-5% um die Extrakosten einer Immobilien und deren geringe Liquidität zu rechtfertigen. Dafür müssten entweder massiv die Mieten steigen, was aber nur bedingt geht weil Mieten durch Einkommen beschränkt sind, oder die Preise weit fallen.

Unterm Strich sind Zinssenkungen, sofern sie denn kommen (QT beginnt jetzt erst!), nur ein Faktor neben der Einkommensentwicklung. Solange Zinsen nicht seht tief fallen (was im Moment null in Sicht ist), wird es keine bis nur sehr geringe Nachfrage von Immobilieninvestoren geben. Insgesamt wird man vielleicht keine fallenden Preise mehr sehen aber auch keine signifikanten Preissprünge - ganz einafach weil die Löhne das nicht hergeben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zeitverzögert und die Zinsen müssten noch deutlich stärker fallen.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Genau das wird passieren. Irgendwie haben manche selbst nach über 200 Seiten Thread noch nicht gelernt, dass Zins und Kaufpreise immer miteinander zusammenhängen. Fallen nun weiter die Zinsen, gehen die Kaufpreise eben wieder hoch.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In der Theorie würde genau das passieren, aber die Praxis ist viel komplexer und mehreren Faktoren abhängt.

Das siehst du alleine schon daran, dass die Preise auch nicht in dem Maße gefallen ist, wie es die Zinserhöhung eigentlich hätte bedingt. Genauso wenig wirst du jetzt einen Anstieg sehen. Da sind einfach sehr viele gegenläufige Faktoren im Spiel

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Genau das wird passieren. Irgendwie haben manche selbst nach über 200 Seiten Thread noch nicht gelernt, dass Zins und Kaufpreise immer miteinander zusammenhängen. Fallen nun weiter die Zinsen, gehen die Kaufpreise eben wieder hoch.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also ich hab nicht abgewartet und das war wie ein sechser im Lotto. Hab ein Haus für 400k gekauft mit einem Zins von 1,5 auf 15 Jahre damals. Haus ist jetzt 600k wert und die nachfinanzierung ist auch kein Problem in den nächsten 5 Jahren da die Zinsen wieder fallen.

Mir sagte man damals viel zu teuer und ich sollte warten. Tja hab es riskiert und alles richtig gemacht.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

So viel zum Thema, dass sich Abwarten beim Immobilienkauf angeblich nicht lohnt:

Der aktuelle Bauzins auf 10 Jahre liegt nur bei 3,19 % und es gibt derzeit massiv viel Angebot in den Portalen für ca. 10 % niedrigere Preise als vor einem halben Jahr noch, einfach ideale Bedingungen.

Mir tun all die Personen leid, die auf die PR-Meldungen der Immowirtschaft gehört haben, dass man "lieber jetzt" kaufen solle im Sommer und jetzt einfach einen halben Tausender pro Monat mehr bezahlen für die nächsten 10 Jahre als jene, die erst heute kaufen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

So viel zum Thema, dass sich Abwarten beim Immobilienkauf angeblich nicht lohnt:

Der aktuelle Bauzins auf 10 Jahre liegt nur bei 3,19 % und es gibt derzeit massiv viel Angebot in den Portalen für ca. 10 % niedrigere Preise als vor einem halben Jahr noch, einfach ideale Bedingungen.

WOW. Eine Glaskugel für die Vergangenheit.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Naja, jetzt werden die Verkäufer aber schnell merken dass sie wieder am längeren Hebel sitzen und direkt wieder was draufschlagen. Und die Schlangen bei der Besichtigung werden wieder länger. Ob man da jetzt sofort was findet...

Das ist ja das interessante eigentlich an dem Markt. Kein Makler wird nun die Preise erhöhen nur weil die Bauzinsen etwa sinken. Im Gegenteil, der Makler will schnell verkaufen. Auch die Käufer müssten paar Besichtigungen machen bevor sie zuschlagen. Ist eben der Unterschied zur Börse.

Würde Mal behaupten, dass der Markt langsam und träge reagiert. Aktuell sind schon viele Angebote online, die jedoch aber schon seit einem halben Jahr oder länger auf dem Markt sind.

Ich denke man merkt, dass sich der Markt bewegt sobald dieser Überschuss an Angeboten abgebaut wird.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

So viel zum Thema, dass sich Abwarten beim Immobilienkauf angeblich nicht lohnt:

Der aktuelle Bauzins auf 10 Jahre liegt nur bei 3,19 % und es gibt derzeit massiv viel Angebot in den Portalen für ca. 10 % niedrigere Preise als vor einem halben Jahr noch, einfach ideale Bedingungen.

Mir tun all die Personen leid, die auf die PR-Meldungen der Immowirtschaft gehört haben, dass man "lieber jetzt" kaufen solle im Sommer und jetzt einfach einen halben Tausender pro Monat mehr bezahlen für die nächsten 10 Jahre als jene, die erst heute kaufen.

ich empfehle einen Blick auf MFHs und generell auf die Situation in der Immobranche. 10% Preisnachlass bei einem Zinsanstieg von auf 3-4% ist ein Witz. Die FED kann sich eine Zinssenkung leisten, die EZB leider nicht.
Das ist doch erst der Anfang....

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Das ist ja das interessante eigentlich an dem Markt. Kein Makler wird nun die Preise erhöhen nur weil die Bauzinsen etwa sinken. Im Gegenteil, der Makler will schnell verkaufen. Auch die Käufer müssten paar Besichtigungen machen bevor sie zuschlagen. Ist eben der Unterschied zur Börse.

Wenn die Zinsen sinken kann die Nachfrage aber wieder ganz schnell anziehen, weil die Leute ja jetzt gemerkt haben, wie plötzlich die Tür auf einmal zuschlagen kann.

Es wird aber dennoch dauern. Bis sich die Leute für den letzten Schrott wieder gegenseitig hochbieten, wird es noch sehr lange dauern, wenn es denn überhaupt wieder so wird.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Woher weißt Du, dass das Haus jetzt 600k wert ist?

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Also ich hab nicht abgewartet und das war wie ein sechser im Lotto. Hab ein Haus für 400k gekauft mit einem Zins von 1,5 auf 15 Jahre damals. Haus ist jetzt 600k wert und die nachfinanzierung ist auch kein Problem in den nächsten 5 Jahren da die Zinsen wieder fallen.

Mir sagte man damals viel zu teuer und ich sollte warten. Tja hab es riskiert und alles richtig gemacht.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Mir tun all die Personen leid, die auf die PR-Meldungen der Immowirtschaft gehört haben, dass man "lieber jetzt" kaufen solle im Sommer und jetzt einfach einen halben Tausender pro Monat mehr bezahlen für die nächsten 10 Jahre als jene, die erst heute kaufen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

Ich erkläre das mal in der einfachsten Form.
Sinnvoll insofern das die Banken mehr wissen als andere, und die 4 Prozent die sie bei der EZB anlegen zeitlich begrenzt sind und vermutlich auch nicht mehr lange. Somit sichern die sich jetzt schon ab und gewähren Finanzierungen zu 3,7% z.B. im Wissen das die Zinsen bald sogar auf 2% wieder sinken. Somit hat die Bank schonmal die Zinsen von 3,7% auf die nächsten Minimum 10 Jahre sicher.

Bin selber im Bankbereich tätig und es rumort intern schon gewaltig was de Zinsen angeht.

Bin zwar selber eingefleischter "Mieter Forever" mit null Ambitionen zu Immobilien aber kann nur jedem empfehlen der sich eine Immobilie kaufen möchte noch mindestens 2 Jahre zu warten bis es wieder günstige Zinsen gibt. Ich weiß zwar das die Immobilienpreise dann wieder extrem steigen werden aber denke es wäre dann immer noch günstiger mit nem Zins von 1 - 2% als mit einem von 3,5 - 4 %.
Kleiner kostenloser Tipp von mir !

Vor bald zwei Jahren stiegen die Zinsen an, wir haben Anfang des Jahres gekauft. Noch zwei Jahre und ich kann mir schon bald Forward Darlehen für eine Anschlussfinanzierung sichern (bei Sonderkundigung nach zehn Jahren). Selbst wenn ich jetzt kaufe, profitiere ich ja nach zehn Jahren von günstigeren Zinsen. Also würde ich nicht zu viel Spekulieren. Kann ja alles mögliche passieren: Trump Wiederwahl, Eskalation näher Osten, Eskalation Handelskrieg China, Immobilienkrise, AFD Wahlsiege in Ländern. Alles großen Einfluss auf Wirtschaft und Zinsen und alles mit Eintrittswahrscheinlichkeit deutlich >0%.
Niemand kann in die Zukunft schauen, gamblen kann aber jeder und ist erlaubt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Viel interessanter finde ich, dass der Kollege außer acht lässt, dass er mit einem DAX Investment deutlich besser dastünde.

Aber klar - Aktien kaufst nicht auf Pump.

Ich hab dieses Jahr für 700k gekauft und bin so ehrlich, dass ich es als MASSIVE Geldvernichtung sehe. Aber es gibt Objekte die man nicht mieten sondern nur kaufen kann - sowas hab ich gekauft. Ist sehr sehr schöner Konsum.

Grüß!!

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Woher weißt Du, dass das Haus jetzt 600k wert ist?

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Mir tun all die Personen leid, die auf die PR-Meldungen der Immowirtschaft gehört haben, dass man "lieber jetzt" kaufen solle im Sommer und jetzt einfach einen halben Tausender pro Monat mehr bezahlen für die nächsten 10 Jahre als jene, die erst heute kaufen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Er zahlt 1,5% Zinsen => 400K x 1,5 = 600K :-)

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Woher weißt Du, dass das Haus jetzt 600k wert ist?

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Mir tun all die Personen leid, die auf die PR-Meldungen der Immowirtschaft gehört haben, dass man "lieber jetzt" kaufen solle im Sommer und jetzt einfach einen halben Tausender pro Monat mehr bezahlen für die nächsten 10 Jahre als jene, die erst heute kaufen.

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Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

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