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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.10.2023:

Schaut mal nach Paris oder London. Da ist noch viel Luft nach oben (>30€/qm bei niedrigerem Durchschnittseinkommen als in Deutschland). Da sind München und Berlin ja noch geradezu billig im Vergleich.

Klar, weil London teuer ist muss das auch für jede Deutsche Stadt über 100k Einwohner gelten. Man man man.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.10.2023:

Schaut mal nach Paris oder London. Da ist noch viel Luft nach oben (>30€/qm bei niedrigerem Durchschnittseinkommen als in Deutschland). Da sind München und Berlin ja noch geradezu billig im Vergleich.

Schaut mal nach Marseille oder Liverpool. Da ist noch viel Luft nach unten.... Du kannst Paris und London nicht pauschal mit deutschen Städten vergleichen, auch unsere verstreute Industrie ist etwas ganz anderes als die Bündelung der Firmen in London/Paris. Zudem ist Deutschland Mieterland und die Parteien schützen allesamt die Mieter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.10.2023:

Klar, weil London teuer ist muss das auch für jede Deutsche Stadt über 100k Einwohner gelten. Man man man.

Münchner Mieten sind schon wieder 4% gestiegen seit Frühjahr. Glaub die 20% Mietspiegelerhöhung alle 2 Jahre werden nun zum Normalfall.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, eigentlich nicht. Selbst der Mietspiegel ist weit weniger stark als 20% gestiegenen. Manche Mieten gemäß Mietspiegel sind sogar mit der 2023 Veröffentlichung gesunken.

Wie kommst du denn auf deine komplett falschen Aussagen?

WiWi Gast schrieb am 16.10.2023:

Münchner Mieten sind schon wieder 4% gestiegen seit Frühjahr. Glaub die 20% Mietspiegelerhöhung alle 2 Jahre werden nun zum Normalfall.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.10.2023:

Münchner Mieten sind schon wieder 4% gestiegen seit Frühjahr. Glaub die 20% Mietspiegelerhöhung alle 2 Jahre werden nun zum Normalfall.

Nicht nur die Münchner Mieten... Und nicht zu vergessen, dass bei Neuvermietungen zunehmend Indexmietverträge vorgelegt werden!

Unsere Azubis (Deutsche Bahn), die im September neu angefangen haben, klagen jedenfalls auch, dass sie grosse Probleme haben hier eine Bleibe zu finden. Es gibt kaum Angebote und wenn, dann völlig überteuert. Hier heisst in Hamburg und Umgebung.

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.10.2023:

Münchner Mieten sind schon wieder 4% gestiegen seit Frühjahr. Glaub die 20% Mietspiegelerhöhung alle 2 Jahre werden nun zum Normalfall.

Jede Mieterhöhung macht eine Regulierung des Mietmarktes wahrscheinllicher!

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Um irgendwann wieder einen halbwegs funktionierenden Immobilienmarkt zu erleben, braucht es ein Mindesterbe für alle.
Ansonsten wird der Immobilienmarkt der Anfang vom Endes des Kapitalismus werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 17.10.2023:

Um irgendwann wieder einen halbwegs funktionierenden Immobilienmarkt zu erleben, braucht es ein Mindesterbe für alle.
Ansonsten wird der Immobilienmarkt der Anfang vom Endes des Kapitalismus werden.

Nein, das ist an den Haaren herbeigezogener Unsinn ohne jeglichem Bezug zur Realität. Nur weil du nichts erbst, geht der Immobilienmarkt nicht kaputt...

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Ceterum censeo

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 17.10.2023:

Um irgendwann wieder einen halbwegs funktionierenden Immobilienmarkt zu erleben, braucht es ein Mindesterbe für alle.
Ansonsten wird der Immobilienmarkt der Anfang vom Endes des Kapitalismus werden.

Da ich mir bei Gelegenheit auch immer einmal gerne fachfremde Forschungsfragen und Artikel anschaue - z. B. auch aus den Bereichen Volkswirtschaftslehre und/oder Politikwissenschaft - würde ich mich freuen, wenn du deine These etwas ausführen könntest. Gerne darfst Du hier zur Abwechslung auch stichhaltige Argumente, neue Forschungsergebnisse oder belegte Fakten verwenden. ;-)
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 17.10.2023:

Um irgendwann wieder einen halbwegs funktionierenden Immobilienmarkt zu erleben, braucht es ein Mindesterbe für alle.
Ansonsten wird der Immobilienmarkt der Anfang vom Endes des Kapitalismus werden.

Nur, weil sich der Immobilienmarkt wieder normalisiert hat (...die Party ist vorbei.....), bedarf es keiner Sondermaßnahmen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 17.10.2023:

Um irgendwann wieder einen halbwegs funktionierenden Immobilienmarkt zu erleben, braucht es ein Mindesterbe für alle.
Ansonsten wird der Immobilienmarkt der Anfang vom Endes des Kapitalismus werden.

Ein Mindestrente führt zu einer massiven Inflation.
Wenn alle ein Betrag x bekommen werden alle den Betrag x ausgeben, folglich ist die Kaufkraft aller die ursprüngliche Kaufkraft plus Betrag x.

Der Immobilienmarkt ist nicht das Ende des Kapitalismus.
Vergleich die Eigentumsquote von heute mit jener aus den 90er du wirst erkennen das diese massiv angestiegen ist.

Es ist schwierig, ja, aber nicht schwieriger. Die Zeit der Negativ Zinsen war eine absolute Ausnahmesituation.

Das Ende des Kapitalismus wurde im Übrigen permanent prophezeit. Ich sage einfach mal das Stichwort „Spätkapitalismus“, die freie Marktwirtschaft bzw. eine Marktwirtschaft als solches ist anpassungsfähig, es verändert sich.
Es gibt halt einfach nicht den Kapitalismus. Sondern verschiedene Arten von Marktwirtschaftssystemen.

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Dann führe du doch erst einmal aus, wie sich der Immobilienmarkt sonst regulieren lässt?
Absturz der Immobilienpreise bedeutet Bankenkrise. Absturz der Zinsen bedeutet Bankenkrise. Stagnation der Immobilienpreise bedeutet Bankenkrise.

Wie soll es deiner Meinung nach weitergehen?
Nach deinen Erläuterungen erkläre ich dir gerne meine These.

Ceterum censeo schrieb am 17.10.2023:

Hardi schrieb am 17.10.2023:

Da ich mir bei Gelegenheit auch immer einmal gerne fachfremde Forschungsfragen und Artikel anschaue - z. B. auch aus den Bereichen Volkswirtschaftslehre und/oder Politikwissenschaft - würde ich mich freuen, wenn du deine These etwas ausführen könntest. Gerne darfst Du hier zur Abwechslung auch stichhaltige Argumente, neue Forschungsergebnisse oder belegte Fakten verwenden. ;-)
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

SZ-Artikel vom 8. März: "Mieten in München drastisch gestiegen" - "Die Kosten für eine Wohnung sind binnen zwei Jahren um 21 Prozent gestiegen. "
SZ-Artikel von heute (16. Oktober): "Mieten in München steigen drastisch". Ist ein Bezahlartikel, aber die Mieten sind seit dem Frühjahr um durchschnittlich 4% gestiegen. Neubau sogar über 5%.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2023:

Nein, eigentlich nicht. Selbst der Mietspiegel ist weit weniger stark als 20% gestiegenen. Manche Mieten gemäß Mietspiegel sind sogar mit der 2023 Veröffentlichung gesunken.

Wie kommst du denn auf deine komplett falschen Aussagen?

WiWi Gast schrieb am 16.10.2023:

Münchner Mieten sind schon wieder 4% gestiegen seit Frühjahr. Glaub die 20% Mietspiegelerhöhung alle 2 Jahre werden nun zum Normalfall.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 17.10.2023:

Jede Mieterhöhung macht eine Regulierung des Mietmarktes wahrscheinllicher!

Nö, siehe - wie gesagt - London & Paris. Da sind die Mieten teils doppelt so hoch wie in München und da geht auch keiner auf die Straße. Wohnt man halt in WGs oder pendelt weit rein. Was will man sonst machen?

Durchschnittsgehälter in Paris laut Google:
Software Engineer: 50k
Facharzt: 70k
Anwalt: 50k

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir haben natürlich keine Stãdte die mit London oder Paris vergleichbar sind. München oder Berlin spiele. ja dann doch einige Ligen darunter. Aber falls sie sich in die Richtung entwickeln warum nicht.

Dort gibt es aber auch ein anderes Anspruchsdenken. m2/Person ist deutlich geringer, Pendelzeiten können länger sein oder andere Wohnformen akzeptiert. Aber das ist ja überall so in wirklichen Weltstädten siehe London, Paris, Hongkong, Seoul, Tokyo, Shanghai etc.

Da leben die Familien dann nicht auf 160m2 sondern auf 80m2. Geht auch alles wunderbar und man hat halt dann weniger Platz, aber das Leben apielt sich da ja auch oft mehr draußem ab durch das gewaltige Angebot. Das ist ja mit mittleren Großstädten wir München oder Berlin nicht vergleichbar.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Hardi schrieb am 17.10.2023:

Nö, siehe - wie gesagt - London & Paris. Da sind die Mieten teils doppelt so hoch wie in München und da geht auch keiner auf die Straße. Wohnt man halt in WGs oder pendelt weit rein. Was will man sonst machen?

Durchschnittsgehälter in Paris laut Google:
Software Engineer: 50k
Facharzt: 70k
Anwalt: 50k

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es ist komplett unsinnig, Deutschland mit Paris und London zu vergleichen. In beiden Ländern sind die Städte das wirtschaftliche Epizentrum. Danach kommt fast nichts mehr. In Deutschland ist das gänzlich anders. Hier gibt es im Umfeld vieler Städte eine IGM Bude die gute Gehälter zahlt.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Hardi schrieb am 17.10.2023:

Nö, siehe - wie gesagt - London & Paris. Da sind die Mieten teils doppelt so hoch wie in München und da geht auch keiner auf die Straße. Wohnt man halt in WGs oder pendelt weit rein. Was will man sonst machen?

Durchschnittsgehälter in Paris laut Google:
Software Engineer: 50k
Facharzt: 70k
Anwalt: 50k

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, das sind ultra findige Vermieter, die herausgefunden haben, dass man mittels Befristung oder Möblierung den Mietspiegel umgehen kann. Denen wird hoffentlich bald der Hahn zugedreht.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

SZ-Artikel vom 8. März: "Mieten in München drastisch gestiegen" - "Die Kosten für eine Wohnung sind binnen zwei Jahren um 21 Prozent gestiegen. "
SZ-Artikel von heute (16. Oktober): "Mieten in München steigen drastisch". Ist ein Bezahlartikel, aber die Mieten sind seit dem Frühjahr um durchschnittlich 4% gestiegen. Neubau sogar über 5%.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2023:

Münchner Mieten sind schon wieder 4% gestiegen seit Frühjahr. Glaub die 20% Mietspiegelerhöhung alle 2 Jahre werden nun zum Normalfall.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

SZ-Artikel vom 8. März: "Mieten in München drastisch gestiegen" - "Die Kosten für eine Wohnung sind binnen zwei Jahren um 21 Prozent gestiegen. "
SZ-Artikel von heute (16. Oktober): "Mieten in München steigen drastisch". Ist ein Bezahlartikel, aber die Mieten sind seit dem Frühjahr um durchschnittlich 4% gestiegen. Neubau sogar über 5%.

Waaas? Und ich dachte die Mieten SINKEN jetzt flächendeckend, die Immopreise sind ja auch lt. vereinzelten User im freien Fall bis zu 80% bzw. PARTY vorbei usw. ;-)

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Ceterum censeo

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Hardi schrieb am 17.10.2023:

Dann führe du doch erst einmal aus, wie sich der Immobilienmarkt sonst regulieren lässt?
Absturz der Immobilienpreise bedeutet Bankenkrise. Absturz der Zinsen bedeutet Bankenkrise. Stagnation der Immobilienpreise bedeutet Bankenkrise.

Wie soll es deiner Meinung nach weitergehen?
Nach deinen Erläuterungen erkläre ich dir gerne meine These.

Ein gängiger rhetorischer Kniff, wenn die eigenen Argumenten dünn gesät sind.
In der Wissenschaft (sowie einem vernünftigen Disput) ist die Vorgehensweise leider genau anders herum: A stellt eine These auf, A tritt deren Beweis an.

Die Variante "B stellt eine These auf, der Rest der Welt soll diese erst einmal widerlegen" wird zurecht geschmäht. Zu Verdeutlichung:
"Hardi hat nur wenig Ahnung und schreibt Schwachsinn in Online-Foren" - beweis mir erst das Gegenteil! ;-)
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Hardi schrieb am 17.10.2023:

Nö, siehe - wie gesagt - London & Paris. Da sind die Mieten teils doppelt so hoch wie in München und da geht auch keiner auf die Straße. Wohnt man halt in WGs oder pendelt weit rein. Was will man sonst machen?

Durchschnittsgehälter in Paris laut Google:
Software Engineer: 50k
Facharzt: 70k
Anwalt: 50k

Du kannst bei 'teils' teureren Wihnungen aber nicht mit dem Durchschnittlichen Gehalt ankommen. Gibt wesentlich mehr Hochverdiener in London

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Hardi schrieb am 17.10.2023:

Nö, siehe - wie gesagt - London & Paris. Da sind die Mieten teils doppelt so hoch wie in München und da geht auch keiner auf die Straße. Wohnt man halt in WGs oder pendelt weit rein. Was will man sonst machen?

Durchschnittsgehälter in Paris laut Google:
Software Engineer: 50k
Facharzt: 70k
Anwalt: 50k

Ob diese Durchschnittsgehälter stimmen sei mal dahingestellt!

Ein wichtiger Faktor für hohe Mieten sind Touristen, die diese Städte besuchen.
Sie verknappen das Angebot an Wohnraum.
London und Paris sind Beispiele, die zeigen das hohe Mieten Probleme machen wie den Mangel an Dienstleistungen und Probleme bei der Müllbeseitigung aufgrund von Arbeitskräftemangel. Beide Städte haben ein massives Müllproblem, was sich auch in Rattenplagen und Schabenbefall zeigt. Ausserdem leiden beide Städte unter massiven Verkehrsproblemen, weil sehr viele Menschen in und aus den Städten pendeln müssen.
Hohe Mieten in den Städten sind also eher ein Indikator für Probleme und verringerte Lebensqualität als für Attraktivität dieser Städte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das gilt in Paris weil es dort strukturell ganz anders ist hinsichtlich der Arbeitsplätze. Gleiches gilt für London.

In ländlichen Regionen in Frankreich hast du quasi keine Chance auf einen guten Job für einen Akademiker. Das ist in Deutschland ganz anders. Dein Vergleich macht quasi keinen Sinn

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Hardi schrieb am 17.10.2023:

Nö, siehe - wie gesagt - London & Paris. Da sind die Mieten teils doppelt so hoch wie in München und da geht auch keiner auf die Straße. Wohnt man halt in WGs oder pendelt weit rein. Was will man sonst machen?

Durchschnittsgehälter in Paris laut Google:
Software Engineer: 50k
Facharzt: 70k
Anwalt: 50k

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Hardi schrieb am 17.10.2023:

Nö, siehe - wie gesagt - London & Paris. Da sind die Mieten teils doppelt so hoch wie in München und da geht auch keiner auf die Straße. Wohnt man halt in WGs oder pendelt weit rein. Was will man sonst machen?

Durchschnittsgehälter in Paris laut Google:
Software Engineer: 50k
Facharzt: 70k
Anwalt: 50k

London und Paris haben auch den Vorteil, dass die quasi die einzige Metropole in ihrem Land sind.
Versuch mal in GB außerhalb von London Karriere zu machen oder einen gut bezahlten Job zu bekommen. Das Gleiche gilt in Frankreich mit Paris.

Deutschland hingegen hat diese Konzentration auf eine einzelne Stadt nicht, ganz im Gegenteil.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zu sehr an die Immobilien wird man sich nicht heranwagen. Siehe aktuell das EU Sanierungsvorhaben was quasi stirbt da man sich zurecht nicht traut an die Immobilien ranzugehen da dies viele einfach nicht bezahlen könnten und es weitere Verwerfungen geben würde auch in Richtungen Banken etc.

Viel weiter runter werden die Preise von Neubau auch nicht gehen außer man setzt die Standards massiv herab.

Bleiben also die Mieten die sich an das Preisniveau anpassen müssen, aus deutscher Sicht wird man da nach dem Staat, Regulierung etc. rufen. Nur die anderen Parameter sind quasi festgefahren und auf EU Ebene zementiert. Dazu kommt wie erwähnt das es in vielen anderen EU Ländern üblich ist deutlich mehr vom Einkommen für wohnen aufzuwenden oder im Falle von Metropolen weit zu pendeln oder beengter zu wohnen. Daher wird auf EU Ebene spätestens alles kassiert was vorher versucht unter dem in anderen Ländern gewohnten Maße einzufrieren.

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WiWi Gast

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Der Mietmarkt wird sich absehbar entspannen, wenn man die demografische Entwicklung und die perspektivisch begrenzte Zuwanderung betrachtet. Und es ist eben nicht so, dass beliebig hohe Mieten durchgesetzt werden können. Ich sehe es in meinem Bezirk in Norden von Berlin. Hier hat eine Firma augenscheinlich einen recht großen Bestand an Wohnungen gekauft, hauptsächlich Mitte/Ende der 90er gebaut mit grds. sehr guter Substanz. Die besagt Firma bietet freie Wohnungen etwa 20 - 30% über dem an was hier üblich ist, oft verbunden mit Index & siehe da: Da geht monatelang nichts weg. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass die Leute jeden Preis bezahlen (können). Eher verzichten sie oder ziehen weg. Und irgendwann wird der Mietausfall auch für große Firmen zum Problem.

Ich denke wir haben noch ein paar harte Jahre vor uns, aber allein aus demografischen Gründen wird sich das absehbar entspannen.

Gruß

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist doch kaum der Rede wert bei der Inflation.

Signifikante reale Mieterhöhungen, also über die Inflationsrate hinaus, gibt es nicht.

Vor allem, da die Bruttomietrendite in München letztes Jahr bei rund 2,5% lag.
Selbst bei einer realen (!) Erhöhung von 20% sind das erst 3% Mietrendite.
Ich kriege auf dem Geldmarkt risikolos 3,9% im Euro.
Zieh dann noch die Kosten von der Bruttomietrendite ab und es bleiben 1,5-2%.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

SZ-Artikel vom 8. März: "Mieten in München drastisch gestiegen" - "Die Kosten für eine Wohnung sind binnen zwei Jahren um 21 Prozent gestiegen. "
SZ-Artikel von heute (16. Oktober): "Mieten in München steigen drastisch". Ist ein Bezahlartikel, aber die Mieten sind seit dem Frühjahr um durchschnittlich 4% gestiegen. Neubau sogar über 5%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Hardi schrieb am 17.10.2023:

Nö, siehe - wie gesagt - London & Paris. Da sind die Mieten teils doppelt so hoch wie in München und da geht auch keiner auf die Straße. Wohnt man halt in WGs oder pendelt weit rein. Was will man sonst machen?

Durchschnittsgehälter in Paris laut Google:
Software Engineer: 50k
Facharzt: 70k
Anwalt: 50k

Nur ist München eben nicht London und Paris - war es nie und wird es niemals sein..

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WiWi Gast

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Hardi schrieb am 17.10.2023:

Dann führe du doch erst einmal aus, wie sich der Immobilienmarkt sonst regulieren lässt?
Absturz der Immobilienpreise bedeutet Bankenkrise. Absturz der Zinsen bedeutet Bankenkrise. Stagnation der Immobilienpreise bedeutet Bankenkrise.

Wie soll es deiner Meinung nach weitergehen?
Nach deinen Erläuterungen erkläre ich dir gerne meine These.

Ceterum censeo schrieb am 17.10.2023:

Wieso sollte niederigere Immobilienpreise eine Bankenkrisen hervorrufen? Das passiert wenn flächendeckend Leute arbeitslos werden und die Rat nicht mehr bedienen können. Das ist noch in Sicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Ich denke wir haben noch ein paar harte Jahre vor uns, aber allein aus demografischen Gründen wird sich das absehbar entspannen.

Die Prognosen zeigen einen weiteren Bevölkerungsanstieg in den Ballungsräumen. Klar, in der Pampa wird die Bevölkerung zurückgehen, aber da bekommt man ja auch heute schon billige Häuser, wenn man sich das antun möchte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Wieso sollte niedrigere Immobilienpreise eine Bankenkrisen hervorrufen? Das passiert wenn flächendeckend Leute arbeitslos werden und die Rat nicht mehr bedienen können. Das ist noch in Sicht.

Wenn die Sicherheiten (Immobilien) weniger Wert sind, erhöht sich der Verlust bei Ausfall (Loss Given Default - LGD), den die Bank zur Ermittlung ihres 12-Monats-Verlustes (12MEL) sowohl nach IFRS 9 als auch nach IDW RS BFA 7 verwenden muss. Das führt zu niedrigerem Eigenkapital. Das hat sowohl Auswirkungen auf die Erfüllung aufsichtlicher Anforderungen als auch das Vertrauen insbesondere institutioneller Gläubiger.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Wir haben natürlich keine Stãdte die mit London oder Paris vergleichbar sind. München oder Berlin spiele. ja dann doch einige Ligen darunter. Aber falls sie sich in die Richtung entwickeln warum nicht.

Ich weiß nicht, wie man immer auf diesen Mist kommt. Berlin, als Hauptstadt der größten Volkswirtschaft der EU, spielt natürlich in politischer und kultureller Hinsicht absolut in einer Liga mit Paris und London. Zuviel BWL-Brille auf und deswegen denkst du, weil keine Banken, deswegen nicht so bedeutend?

Berlin ist ein europäisches Zentrum für Politik, Kultur und Medien. Diesbezüglich auf einem Niveau mit London und Paris.

Wie man hier an den geposteten Gehältern auch sieht (welche auch stimmen), hat dieser Status als politisch und kulturell bedeutende Stadt natürlich wenig mit den Gehältern zu tun. Diese sind in Paris tatsächlich geringer als bspw. in Jena oder Rostock - und nun?

München ist natürlich keine globale Stadt mit so einer Bedeutung wie Berlin, London oder Paris. Dafür sind die Gehälter viel, viel höher und natürlich steht München wirtschaftlich viel, viel besser da als Berlin oder Paris. Aber darum geht es nicht bei einer global Stadt - es geht um Kultur, Politik und Medien. Die Hauptstadt Deutschlands, kultureller Mittelpunkt von Deutschland, als weniger wichtig als die Hauptstadt Frankreichs darzustellen, ist natürlich Unfug.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Die Prognosen zeigen einen weiteren Bevölkerungsanstieg in den Ballungsräumen. Klar, in der Pampa wird die Bevölkerung zurückgehen, aber da bekommt man ja auch heute schon billige Häuser, wenn man sich das antun möchte.

Auf Prognosen gebe ich wenig. Ich schaue auf Tatsachen & dazu zählen die Geburtenraten bis dato. Und aus denen lässt sich eine eindeutige Entwicklung ableiten. Jetzt wird Migration als Gegenargument angeführt werden - aber um was für Migration handelt es sich da? Und wird diese angesichts der aktuellen Entwicklungen wirklich geeignet sein perspektivisch für die entsprechende Wohnraumnachfrage zu sorgen? Ist es die Art von Migration, welche in Konkurrenz zu Denjenigen steht, die sich gerne ein Häuschen am Stadtrand leisten wollen? Nach meiner Auffassung nein. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern & das ist noch keine 30 Jahre her, da hat man hier in Berlin Etagen rückgebaut, Wohnungen zusammengelegt und mit Monaten mietfreiem Wohnen geworben, damit man überhaupt einen Mieter findet. Der Markt ist träge, es wird am Bedarf vorbei gebaut, die Politik reagiert wie ein behäbiger Tanker, oft zu spät und meistens falsch. Nun gab es ein paar goldene Jahre in der Branche, jeder "Investor" hat sich ein paar Wohnungen gekauft, weil er meint damit nun das große Ding gerissen zu haben. Mein Versicherungsmakler (war er danach nicht mehr) hat mehrfach versucht mir irgendwelche Buden in Leipzig usw. aufzuschwatzen ("tolles Invest" usw.). Ein Versicherungsmakler! Hab nachdem ich es kurz durchgerechnet habe dankend abgelehnt.

Ja, für jeden der aktuell umziehen muss & nicht kaufen kann ist der Markt schwierig. Aber das wird nicht so bleiben.

Gruß

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Wenn die Sicherheiten (Immobilien) weniger Wert sind, erhöht sich der Verlust bei Ausfall (Loss Given Default - LGD), den die Bank zur Ermittlung ihres 12-Monats-Verlustes (12MEL) sowohl nach IFRS 9 als auch nach IDW RS BFA 7 verwenden muss. Das führt zu niedrigerem Eigenkapital. Das hat sowohl Auswirkungen auf die Erfüllung aufsichtlicher Anforderungen als auch das Vertrauen insbesondere institutioneller Gläubiger.

Ja, aber nur bei Ausfall. Kreditausfälle, die Banken ins Bedrängnis bringen, wird es aber nur geben wenn großflächig keine Kredite mehr bedient werden können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 17.10.2023:

Dann führe du doch erst einmal aus, wie sich der Immobilienmarkt sonst regulieren lässt?
Absturz der Immobilienpreise bedeutet Bankenkrise. Absturz der Zinsen bedeutet Bankenkrise. Stagnation der Immobilienpreise bedeutet Bankenkrise.

Wie soll es deiner Meinung nach weitergehen?
Nach deinen Erläuterungen erkläre ich dir gerne meine These.

Es gab eine Bankenkrise im ersten Quartal 2023 in den USA. Das haben die Zentralbanken in den USA und Europa sehr gut in den Griff bekommen.
Kaum vergleichbar zu jener in 2008.

Der Zinsschock sitzt tief ist aber nicht ein Weltuntergang.
Du stellst das überzogen dar und stellst einfach die These auf das alles untergeht, wenn der Staat nicht massiv Subventionen verteilt (oder wie soll man dieses Mindesterbe den definieren), dann wird nach deiner Meinung alles besser ? Das Konzept des mindesterbes habe ich persönlich von niemanden gehört.

Für mich klingt das nach persönlicher Frustration und den fordernden denken das dir jetzt jemand etwas schenken soll.
Funktioniert nicht.
Wie du hier unschwer erkennen kannst sitzen hier viele die keine eigene Immobilie haben, weil zu teuer oder halt nicht finanzierbar.

Ist trotzdem nicht der Untergang …

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Die Prognosen zeigen einen weiteren Bevölkerungsanstieg in den Ballungsräumen. Klar, in der Pampa wird die Bevölkerung zurückgehen, aber da bekommt man ja auch heute schon billige Häuser, wenn man sich das antun möchte.

Nur falls es dir entgangen sein sollte: Deutschland ist im Vergleich zu Frankreich oder England oder Spanien ein einziger Ballungsraum. Woanders kannst du nur in der Hauptstadt Karriere machen und gutes Geld verdienen, in Deutschland dagegen geht das sogar theoretisch in Düsseldorf, Erlangen oder Wolfsburg.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Die Prognosen zeigen einen weiteren Bevölkerungsanstieg in den Ballungsräumen. Klar, in der Pampa wird die Bevölkerung zurückgehen, aber da bekommt man ja auch heute schon billige Häuser, wenn man sich das antun möchte.

Wieder so ein Spalter, ich habe es so satt. Freu dich doch wenigtens über denjenigen, den es nicht in deinen heißgeliebten Ballungsraum zieht, ein Konkurrent um den Wohnraum weniger. Soll doch jeder da leben wo er mag, und wieso schliesst sich das bei dir immer aus? Oder möchtest Du es dir antun (um mit deinen Worten zu sprechen) wenn alle nur noch in die Netropolen ziehen? Glaubst Du wirklich die bleiben so lebenswert wie sie irgendwann einmal waren? Hier ziehen sogar die Jüngeren vermehrt aufs Land, aktuell ein Kollege (31) plus Freundin nach Elmshorn weil sie keinen Bock mehr auf Hamburg haben. Und diese Zustände hast Du in allen Großstädten, immer mehr Viertel und Schmuddelecken die Du zumindest als Frau zu gewissen Stunden tunlichst meiden solltest und wo Du nicht mal geschenkt wohnen wollen würdest. Aber die Probleme der Metropolen darf man hier ja nicht ansprechen, die sind euch ja heilig

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Ceterum censeo schrieb am 17.10.2023:

Hardi schrieb am 17.10.2023:

Da ich mir bei Gelegenheit auch immer einmal gerne fachfremde Forschungsfragen und Artikel anschaue - z. B. auch aus den Bereichen Volkswirtschaftslehre und/oder Politikwissenschaft - würde ich mich freuen, wenn du deine These etwas ausführen könntest. Gerne darfst Du hier zur Abwechslung auch stichhaltige Argumente, neue Forschungsergebnisse oder belegte Fakten verwenden. ;-)
Liebe Grüße

Nach dem wir bei jeder Bankenrettung Sozialismus für Reiche praktizieren wird über kurz oder lang auch das Volk nach Sozialismus für sich verlangen! China pumpt nun auch wieder Geld ins Bankensystem um es zu retten. Wer Banken rettet muss auch Bettler retten! Und erst recht private Häuslebauer, wenn die Finanzierung in Schieflage gerät!
Und wer Häuslebauer rettet, der muß auch Mieter vollumfänglich schützen oder jedem ermöglichen auch Häuslebauer oder Besitzer zu werden.
Entweder Sozialismus für alle oder für keinen!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 17.10.2023:

Ceterum censeo schrieb am 17.10.2023:

Nach dem wir bei jeder Bankenrettung Sozialismus für Reiche praktizieren wird über kurz oder lang auch das Volk nach Sozialismus für sich verlangen! China pumpt nun auch wieder Geld ins Bankensystem um es zu retten. Wer Banken rettet muss auch Bettler retten! Und erst recht private Häuslebauer, wenn die Finanzierung in Schieflage gerät!
Und wer Häuslebauer rettet, der muß auch Mieter vollumfänglich schützen oder jedem ermöglichen auch Häuslebauer oder Besitzer zu werden.
Entweder Sozialismus für alle oder für keinen!

Es ist doch politisch gar nicht gewollt, dass jeder Häuslebauer wird. Wir haben 2014 unser Grundstück gekauft, in Stadtrandlage. Damals gab es noch Grundstück, mittlerweile nahezu nichts mehr vorhanden. Es wird nichts neu ausgewiesen, höchstens von irgendwelchen Landgemeinden jwd.

Die Städte, d.h. diese Gebietskörperschaften, wo Menschen auch tatsächlich wohnen wollen, wollen große, dichte MFH-Siedlungen. Bestenfalls noch mit einigen Gemeinschaftsflächen, damit Individualflächen weitestgehend minimiert werden können. 95 qm ist heutzutage eine typische Standardgröße für 4-Zimmer-Wohnungen im Neubau, was dann bei 6.000 Euro/qm bei 570k landet (keine Ahnung, ob das der aktuelle Marktpreis ist... Häuser hier gehen für 1kk+ weg).

Unserer Finanzierung geht es hervorragend, so wie fast allen anderen, die 2021 oder eher gekauft/finanziert/gebaut haben. Hier gibt es nichts zu retten. Und wer jetzt kaufen will, der wird eben stark in diese Familien-Mikroapartments mit 95 qm +/- auf 4 Zimmer getrieben. Sorry, das ist der politische Mainstream. So wie ich in 12 Jahren auch keinen Verbrenner mehr kaufen darf. So wie ich in 22 Jahren auch keine Gasheizung mehr einbauen darf. So ist zumindest der Neubau von Häusern verpönt. Bestand ist Bestand, das ist klar. Deswegen ist der aktuell auch so wertvoll - weil so großzügig heute niemand mehr baut. EFHs in Stadtlagen schon gleich gar nicht.

Mieten, Löhne und Inflation werden jetzt eine nette Spirale drehen. Was unsere Restschuld natürlich schön weginflationiert. Was auch die "Restschuld" der deutschen Staatskasse schön weginflationiert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nach dem wir bei jeder Bankenrettung Sozialismus für Reiche praktizieren wird über kurz oder lang auch das Volk nach Sozialismus für sich verlangen! China pumpt nun auch wieder Geld ins Bankensystem um es zu retten. Wer Banken rettet muss auch Bettler retten! Und erst recht private Häuslebauer, wenn die Finanzierung in Schieflage gerät!

Wie kommst du darauf, dass Bankenrettung unbedingt Reiche rettet? Würde Mal behaupten, die Reichen wissen es besser und lagern da recht wenig Cash bei einer Bank. Die Kohle ist doch dann wohl eher in Aktien, ETF's, Unternehmen und Immobilien investiert. Wenn eine Bank pleite geht, passiert da genau genommen nichts mit der Kohle, sogar wenn man ein Depot bei einer Bank hatte, wird dies im Insolvenzfall nicht angetastet. Im Grunde ist wie gesagt nur das Cash unter Risiko und natürlich die Aktienanteile an der Bank (aber die meisten wissen schon was Diversifikation bedeutet).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Die Prognosen zeigen einen weiteren Bevölkerungsanstieg in den Ballungsräumen. Klar, in der Pampa wird die Bevölkerung zurückgehen, aber da bekommt man ja auch heute schon billige Häuser, wenn man sich das antun möchte.

Extra für dich ein bisschen Lektüre:

"Stadtflucht: Gehört der Provinz die Zukunft?" (Artikel vom Deutschlandfunk vom 13.04.2023)

In Deutschland gibt es eine „neue Landlust“: Immer mehr Großstädter wandern ab und suchen ihr Glück im Dorfleben. Was sind ihre Beweggründe und wie stark ist dieser Trend?

Fast drei Jahrzehnte kannte die innerdeutsche Migrationsbewegung vorwiegend eine Richtung: Die Menschen zogen in Großstädte, viele ländliche Regionen verloren Einwohner. Doch es zeichnet sich eine Trendwende ab: Dörfer und Kleinstädte werden als Wohnorte wieder beliebter. Liegt die Zukunft in der Provinz?

https://www.deutschlandfunk.de/stadtflucht-landleben-binnenwanderung-100.html

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mikroapartments haben eher 20 qm Wohnfläche, aber keine 95.

5 Zimmer Wohnung mit 95 qm bedeutet, dass man keine separate Küche mehr hat. Die steht dann im sogenannten Wohnzimmer.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Hardi schrieb am 17.10.2023:

Es ist doch politisch gar nicht gewollt, dass jeder Häuslebauer wird. Wir haben 2014 unser Grundstück gekauft, in Stadtrandlage. Damals gab es noch Grundstück, mittlerweile nahezu nichts mehr vorhanden. Es wird nichts neu ausgewiesen, höchstens von irgendwelchen Landgemeinden jwd.

Die Städte, d.h. diese Gebietskörperschaften, wo Menschen auch tatsächlich wohnen wollen, wollen große, dichte MFH-Siedlungen. Bestenfalls noch mit einigen Gemeinschaftsflächen, damit Individualflächen weitestgehend minimiert werden können. 95 qm ist heutzutage eine typische Standardgröße für 4-Zimmer-Wohnungen im Neubau, was dann bei 6.000 Euro/qm bei 570k landet (keine Ahnung, ob das der aktuelle Marktpreis ist... Häuser hier gehen für 1kk+ weg).

Unserer Finanzierung geht es hervorragend, so wie fast allen anderen, die 2021 oder eher gekauft/finanziert/gebaut haben. Hier gibt es nichts zu retten. Und wer jetzt kaufen will, der wird eben stark in diese Familien-Mikroapartments mit 95 qm +/- auf 4 Zimmer getrieben. Sorry, das ist der politische Mainstream. So wie ich in 12 Jahren auch keinen Verbrenner mehr kaufen darf. So wie ich in 22 Jahren auch keine Gasheizung mehr einbauen darf. So ist zumindest der Neubau von Häusern verpönt. Bestand ist Bestand, das ist klar. Deswegen ist der aktuell auch so wertvoll - weil so großzügig heute niemand mehr baut. EFHs in Stadtlagen schon gleich gar nicht.

Mieten, Löhne und Inflation werden jetzt eine nette Spirale drehen. Was unsere Restschuld natürlich schön weginflationiert. Was auch die "Restschuld" der deutschen Staatskasse schön weginflationiert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist wohl ein Gerücht. In den ländlichen Regionen von Bayern ist es ziemlich leer. Da will niemand hin. Bestandshäuser ab 100k aufwärts.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Extra für dich ein bisschen Lektüre:

"Stadtflucht: Gehört der Provinz die Zukunft?" (Artikel vom Deutschlandfunk vom 13.04.2023)

In Deutschland gibt es eine „neue Landlust“: Immer mehr Großstädter wandern ab und suchen ihr Glück im Dorfleben. Was sind ihre Beweggründe und wie stark ist dieser Trend?

Fast drei Jahrzehnte kannte die innerdeutsche Migrationsbewegung vorwiegend eine Richtung: Die Menschen zogen in Großstädte, viele ländliche Regionen verloren Einwohner. Doch es zeichnet sich eine Trendwende ab: Dörfer und Kleinstädte werden als Wohnorte wieder beliebter. Liegt die Zukunft in der Provinz?

https://www.deutschlandfunk.de/stadtflucht-landleben-binnenwanderung-100.html

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da muss man extrem viel Glück haben zu verkaufen. Ich selbst hatte ein Haus in Weißenburg geerbt. 60er Jahre, Erdgeschoss, 1. OG, Dachgschoss. Jeweils als kompakte 3 Zimmer Wohnung ausgebaut dazu ein riesiger Garten mit mehreren Tausend QM2, 3fach Garage.

Das Haus ging 2008 mit viel Glück und Provision an die Spasskasse für gute 200.000€ weg, für das Geld gabs dann 2/3 von 65qm2 in München Neuhausen.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Das ist wohl ein Gerücht. In den ländlichen Regionen von Bayern ist es ziemlich leer. Da will niemand hin. Bestandshäuser ab 100k aufwärts.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

https://www.deutschlandfunk.de/stadtflucht-landleben-binnenwanderung-100.html

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Immobilienpreise werden in den Metropolregionen steigen oder stagnieren.
Metropolregionen ist so ein seltsames Deutschland dingens das den speckgürtel zu den Städten nochmal mit umfasst.

Die einzige Metropolregion in der ich keine Steigerung sehe ist Berlin-Brandenburg für den Teil Brandenburg.

Alles andere hat die Wahrscheinlichkeit im Preis zu sinken. In den Metropolregionen liegt ein Großteil unseres BIP, folglich liegen da auch die Jobs, vor allem die gut bezahlten, folglich werden die Menschen immer sich dahin verziehen. Liegt einfach in der Natur der Sache.
Außerhalb der Metropolregion ist es halt Spekulation.

Ob Immobilie finanzierbar oder nicht, ist ganz ehrlich sehr subjektiv.
Es geht schon, es hängt davon ab was man will. Anspruch und dem ggü. Stehenden Preis führt zu keinem Match.

Im Übrigen finde es sehr belustigend wenn hier Geschichten erzählt wird wie gut machbar set Hauskauf in den Jahren 2014-2021 war. Ist wirklich schön für euch aber was hilft das in der Diskussion ? Nicht jeder hier war vor zehn Jahren Anfang /Mitte dreißig hatte einen Job und konnte fünf Jahre später ein Eigenheim kaufen ?! Schön das uns dann die alten vorwerfen Pech in der Geburtslotterie gehabt zu haben ? xD
Sehr dumm von uns später auf die Welt gekommen zu sein …. ;)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Da muss man extrem viel Glück haben zu verkaufen. Ich selbst hatte ein Haus in Weißenburg geerbt. 60er Jahre, Erdgeschoss, 1. OG, Dachgschoss. Jeweils als kompakte 3 Zimmer Wohnung ausgebaut dazu ein riesiger Garten mit mehreren Tausend QM2, 3fach Garage.

Das Haus ging 2008 mit viel Glück und Provision an die Spasskasse für gute 200.000€ weg, für das Geld gabs dann 2/3 von 65qm2 in München Neuhausen.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Sehr repräsentativ dein Einzelbeispiel aus 2008, als die Hauspreise im Zuge der Finanzkrise gerade auf dem Tiefpunkt waren. Jetzt sind wir allerdings 15 Jahre weiter und die Hauspreise haben sich seitdem laut Index verdoppelt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mieten, Löhne und Inflation werden jetzt eine nette Spirale drehen. Was unsere Restschuld natürlich schön weginflationiert. Was auch die "Restschuld" der deutschen Staatskasse schön weginflationiert.

So ein mumpitz

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Es ist doch politisch gar nicht gewollt, dass jeder Häuslebauer wird. ...
Mieten, Löhne und Inflation werden jetzt eine nette Spirale drehen. Was unsere Restschuld natürlich schön weginflationiert. Was auch die "Restschuld" der deutschen Staatskasse schön weginflationiert.

THIS.
Sehr gute und realistische Beobachtung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie viel günstiger sind die Zinsen aktuell, wenn man ein Haus als Eigenkapital beleiht?
Unser Plan ist aktuell: Geerbtes EFH in Niederbayern von den Schwiegereltern, Wert ca. 400k, beleihen für eine 500k-ETW in München. Verkauf des Hauses wäre zur Not auch möglich, aber bevorzugt wäre es natürlich beides zu behalten und damit den Zins für die ETW zu senken. Hat da jemand Erfahrungswerte?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Grund ist klar, viele können sich die Stadt nicht mehr leisten. Es gibt nichts mehr. Die Immobilienpreise gehen aber auch nicht runter.

Dass man bei Befragungen noch ein paar weitere vorgeschobene Gründe 2 und 3, hinter den Kosten, angibt, ist klar. Nennt sich Selbstbetrug und Vermeidung kognitiver Dissonanzen.

Die Bevölkerung von bspw. Berlin ist 2022 um 78.000 Einwohner gewachsen. Gerne wären natürlich 200k, 300k nach Berlin gezogen, aber für die ärmeren bleibt halt nur Pendeldorf.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Extra für dich ein bisschen Lektüre:

"Stadtflucht: Gehört der Provinz die Zukunft?" (Artikel vom Deutschlandfunk vom 13.04.2023)

In Deutschland gibt es eine „neue Landlust“: Immer mehr Großstädter wandern ab und suchen ihr Glück im Dorfleben. Was sind ihre Beweggründe und wie stark ist dieser Trend?

Fast drei Jahrzehnte kannte die innerdeutsche Migrationsbewegung vorwiegend eine Richtung: Die Menschen zogen in Großstädte, viele ländliche Regionen verloren Einwohner. Doch es zeichnet sich eine Trendwende ab: Dörfer und Kleinstädte werden als Wohnorte wieder beliebter. Liegt die Zukunft in der Provinz?

https://www.deutschlandfunk.de/stadtflucht-landleben-binnenwanderung-100.html

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich finde es erstaunlich wie weit hier mitlerweile die Preise von MFH und EFH auseinander gehen.

Für das Geld des Typischen 70 Jahren EFH mit 500m2 Grund und 130m2 Wohnfläche bekomme ich zwei Strassen weiter auch fast ein MFH.
Nur das MFH hat dann 380m2 vermietbare Wohnfläche und auch ein etwas größeres Grundstück. Aufgrund der kompakten Bauform ist der Energiewert trotz ähnlichem Baujahr besser.

Das MFH könnte man sich durchaus überlegen. Wobei auch hier noch eine menge Risiken auf einen Lauern können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bestandshäuser ab 50k aufwärts mit größerem Grundstück aber mit Sanierungsstau gibt es auch in anderen strukturschwachen Regionen wie Hinterpfalz, MeckPom oder selbst im Rheingau in der Mitte zwischen Frankfurt und Koblenz. Teilweise landschaftlich sehr schöne Gegenden.

Das Problem ist die Infrastruktur; wenn die jungen wegziehen machen nach und nach die örtlichen Läden und Schulen zu, dann wird nach dem Tod der älteren auch nichts mehr in den Bestand investiert usw.
Den kurzen Corona-Boom, wo selbst im tiefsten Westerwald die Preis für alte Häusern massiv anzogen , ist längst vorbei.
60-100% Home Office bleibt für die meisten ein Traum, schlechte Versorgung und lange Anfahrtswege sowie hohe Sanierungskosten vermiesen den Spaß an solchen Häusern fernab der A & B Städte mit den guten Jobs.

Interessant (und hier unterscheiden sich auch die Definitionen ob schon ländlich oder nicht) bleiben größere Gemeinden hinter den Speckgürteln der A-Städte mit guter Anbindung oder die Speckgürtel von B-Städten

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Das ist wohl ein Gerücht. In den ländlichen Regionen von Bayern ist es ziemlich leer. Da will niemand hin. Bestandshäuser ab 100k aufwärts.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

https://www.deutschlandfunk.de/stadtflucht-landleben-binnenwanderung-100.html

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mir ist Ähnliches aufgefallen. Einfamilienhäuser werden meinst pro Stück bepreist.
Ob es ein Bungalow mit 100m2 oder ein Mehrgenerationenhaus mit doppelt soviel Fläche ist, macht wenig Unterschied.

In der Vergangenheit war es halt so dass die meisten Familien noch geradeso 600.000€ finanzieren konnten. Also wurde alles dafür angeboten.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Ich finde es erstaunlich wie weit hier mitlerweile die Preise von MFH und EFH auseinander gehen.

Für das Geld des Typischen 70 Jahren EFH mit 500m2 Grund und 130m2 Wohnfläche bekomme ich zwei Strassen weiter auch fast ein MFH.
Nur das MFH hat dann 380m2 vermietbare Wohnfläche und auch ein etwas größeres Grundstück. Aufgrund der kompakten Bauform ist der Energiewert trotz ähnlichem Baujahr besser.

Das MFH könnte man sich durchaus überlegen. Wobei auch hier noch eine menge Risiken auf einen Lauern können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Mir ist Ähnliches aufgefallen. Einfamilienhäuser werden meinst pro Stück bepreist.
Ob es ein Bungalow mit 100m2 oder ein Mehrgenerationenhaus mit doppelt soviel Fläche ist, macht wenig Unterschied.

In der Vergangenheit war es halt so dass die meisten Familien noch geradeso 600.000€ finanzieren konnten. Also wurde alles dafür angeboten.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Das ist hier im Hamburger Umkreis ähnlich. EFH liegen um die € 700.000 aufwärts, aber ein MFH mit der dreifachen Wohnfläche, meist schon voll vermietet, gibt es auch schon ab € 850.000 aufwärts.

Meines Erachtens kommt die erhebliche Diskrepanz beim Quadratmeterpreis daher, dass sich Verkäufer von MFH mehrheitlich mit objektiv kalkulierenden Investoren / WiWis einigen müssen, Verkäufer von EFH hingegen sich an emotionale Käufer wie frische Ehepaare wenden, die dann eben auch meistens völlig über Wert kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Das ist hier im Hamburger Umkreis ähnlich. EFH liegen um die € 700.000 aufwärts, aber ein MFH mit der dreifachen Wohnfläche, meist schon voll vermietet, gibt es auch schon ab € 850.000 aufwärts.

Meines Erachtens kommt die erhebliche Diskrepanz beim Quadratmeterpreis daher, dass sich Verkäufer von MFH mehrheitlich mit objektiv kalkulierenden Investoren / WiWis einigen müssen, Verkäufer von EFH hingegen sich an emotionale Käufer wie frische Ehepaare wenden, die dann eben auch meistens völlig über Wert kaufen.

Das würde aber im Umkehrschluss bedeuten das kalkulierende Käufer für den Wiederverkauf EFH kaufen sollten um die emotionale Komponenten beim nächsten eventuell Selbstnutzer auszubeuten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Das ist hier im Hamburger Umkreis ähnlich. EFH liegen um die € 700.000 aufwärts, aber ein MFH mit der dreifachen Wohnfläche, meist schon voll vermietet, gibt es auch schon ab € 850.000 aufwärts.

Meines Erachtens kommt die erhebliche Diskrepanz beim Quadratmeterpreis daher, dass sich Verkäufer von MFH mehrheitlich mit objektiv kalkulierenden Investoren / WiWis einigen müssen, Verkäufer von EFH hingegen sich an emotionale Käufer wie frische Ehepaare wenden, die dann eben auch meistens völlig über Wert kaufen.

Was heißt denn "Über Wert"?
Wert ist das es letztlich das, was Leute dafür bereit sind zu bezahlen.
Ich möchte das freistehende EFH auch nicht gegen ein MFH eintauschen, in dem ich dann jemanden über mir habe, der ggfs. Lärm macht und mir von seinem Balkon in den Garten schaut. Dieser Umstand hat natürlich auch einen Wert, der sich mit der reinen Fläche über eine angenommene Miete nicht beziffern lässt.

Und wenn man ein MFH mit 300qm für sich alleine nutzen möchte, ist dies üblicherweise dafür nicht ausgelegt und es würden enorme Kosten entstehen, um es in ein EFH umzuwandeln.

Also sucht der Käufer, der in einem EFH wohnen möchte eben genau das: ein EFH. Und dieser ist dann auch bereit mehr für den QM zu bezahlen, als ein Investor, der nach einer Mietrendite schaut.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Emotionale Käufe gibt es nicht mehr. Dafür ist die Hypothek zu teuer geworden.
"Frische Ehepaare, die völlig über Wert kaufen" gibt es auch nicht mehr.

Es wird sehr genau geschaut welchen Zustand die Objekte haben. Denn die Sanierung ist auch entsprechend teuer und muss finanziert werden.

In München steigt das Angebot weiter massiv und die Kaufpreise fallen real immer weiter.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Das ist hier im Hamburger Umkreis ähnlich. EFH liegen um die € 700.000 aufwärts, aber ein MFH mit der dreifachen Wohnfläche, meist schon voll vermietet, gibt es auch schon ab € 850.000 aufwärts.

Meines Erachtens kommt die erhebliche Diskrepanz beim Quadratmeterpreis daher, dass sich Verkäufer von MFH mehrheitlich mit objektiv kalkulierenden Investoren / WiWis einigen müssen, Verkäufer von EFH hingegen sich an emotionale Käufer wie frische Ehepaare wenden, die dann eben auch meistens völlig über Wert kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Emotionale Käufe gibt es nicht mehr. Dafür ist die Hypothek zu teuer geworden.
"Frische Ehepaare, die völlig über Wert kaufen" gibt es auch nicht mehr.

Es wird sehr genau geschaut welchen Zustand die Objekte haben. Denn die Sanierung ist auch entsprechend teuer und muss finanziert werden.

In München steigt das Angebot weiter massiv und die Kaufpreise fallen real immer weiter.

Und die Mieten steigen immer weiter. Da sollten wir uns ja bald in der Mitte treffen und wieder investorenfreundliche Multiples von 20-25 haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Frage ist doch, wer zieht in die Städte und wer zieht dort weg. München beispielsweise hat schon seit mehreren Jahren netto eine Abwanderungsbilanz Deutscher. Analog sieht es in vielen Großstädten aus: sie sind Fixpunkte für (neue) Einwanderer, weil die Community schon da ist. Finanziell potenter sind aber die Deutschen oder die schon lange hier lebenden Migranten. Vor 30 Jahren wollte auch niemand in Harlem oder Kreuzberg leben. Die 800€/qm Kaufpreis kann sich kaum einer mehr vorstellen. Warum sollte sich das in Krisensituationen nicht wieder so entwickeln, dass das Umland oder zumindest die nicht ganz zentralen Gegenden besser als die sehr zentralen sind? Mit Home Office, Breitband-Internet, Autonomem Fahren gibt es ja auch weitere Gründe, die dafür sprechen, aus der Stadt rauszuziehen.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Der Grund ist klar, viele können sich die Stadt nicht mehr leisten. Es gibt nichts mehr. Die Immobilienpreise gehen aber auch nicht runter.

Dass man bei Befragungen noch ein paar weitere vorgeschobene Gründe 2 und 3, hinter den Kosten, angibt, ist klar. Nennt sich Selbstbetrug und Vermeidung kognitiver Dissonanzen.

Die Bevölkerung von bspw. Berlin ist 2022 um 78.000 Einwohner gewachsen. Gerne wären natürlich 200k, 300k nach Berlin gezogen, aber für die ärmeren bleibt halt nur Pendeldorf.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

https://www.deutschlandfunk.de/stadtflucht-landleben-binnenwanderung-100.html

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Die Mieten steigen immer weiter", hört doch mal auf, diese undifferenzierten Behauptungen aufzustellen.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Und die Mieten steigen immer weiter. Da sollten wir uns ja bald in der Mitte treffen und wieder investorenfreundliche Multiples von 20-25 haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Bestandshäuser ab 50k aufwärts mit größerem Grundstück aber mit Sanierungsstau gibt es auch in anderen strukturschwachen Regionen wie Hinterpfalz, MeckPom oder selbst im Rheingau in der Mitte zwischen Frankfurt und Koblenz. Teilweise landschaftlich sehr schöne Gegenden.

Das Problem ist die Infrastruktur; wenn die jungen wegziehen machen nach und nach die örtlichen Läden und Schulen zu, dann wird nach dem Tod der älteren auch nichts mehr in den Bestand investiert usw.
Den kurzen Corona-Boom, wo selbst im tiefsten Westerwald die Preis für alte Häusern massiv anzogen , ist längst vorbei.
60-100% Home Office bleibt für die meisten ein Traum, schlechte Versorgung und lange Anfahrtswege sowie hohe Sanierungskosten vermiesen den Spaß an solchen Häusern fernab der A & B Städte mit den guten Jobs.

Interessant (und hier unterscheiden sich auch die Definitionen ob schon ländlich oder nicht) bleiben größere Gemeinden hinter den Speckgürteln der A-Städte mit guter Anbindung oder die Speckgürtel von B-Städten

Danke für deinen Beitrag. Wie schätzt Du diesbzgl. die Metropolregion Rhein-Neckar an? Bzw. konkret die PLZ 68766 und dort in bester Lage. Besser jetzt noch verkaufen oder hat die Gegend noch Zukunft?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Die Frage ist doch, wer zieht in die Städte und wer zieht dort weg. München beispielsweise hat schon seit mehreren Jahren netto eine Abwanderungsbilanz Deutscher.

München hat auch eine Abwanderungsbilanz über 30-Jähriger. Ist auch logisch, viele nutzen München für den ersten Job, da man dort erstens einfacher Jobs bekommt als anderswo und zweitens auch das "Signaling" oftmals höher ist, bzw. man sich mehr Karrieremöglichkeiten erhofft. Sobald Familie ansteht, tun sich das aber die 90% bei denen es nichts bzgl. Karriere gebracht hat nicht mehr an.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

München hat auch eine Abwanderungsbilanz über 30-Jähriger. Ist auch logisch, viele nutzen München für den ersten Job, da man dort erstens einfacher Jobs bekommt als anderswo und zweitens auch das "Signaling" oftmals höher ist, bzw. man sich mehr Karrieremöglichkeiten erhofft. Sobald Familie ansteht, tun sich das aber die 90% bei denen es nichts bzgl. Karriere gebracht hat nicht mehr an.

Man tut sich da doch nichts an man muss nur etwas mehr für die Lage zahlen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Danke für deinen Beitrag. Wie schätzt Du diesbzgl. die Metropolregion Rhein-Neckar an? Bzw. konkret die PLZ 68766 und dort in bester Lage. Besser jetzt noch verkaufen oder hat die Gegend noch Zukunft?

Ich bin nicht der Vorposter, dennoch habe ich mir die Lage angeschaut. Autobahndreick, 10 km zur SAP und schnell in Mannheim und Heidelberg, ich denke es gibt schlechtere Gegenden, auch im Rhein-Neckar-Kreis. Dazu noch das Motodrom vor Ort...

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Danke für deinen Beitrag. Wie schätzt Du diesbzgl. die Metropolregion Rhein-Neckar an? Bzw. konkret die PLZ 68766 und dort in bester Lage. Besser jetzt noch verkaufen oder hat die Gegend noch Zukunft?

"Metropolregion Rhein-Neckar"?
Was soll das denn sein? Das ist Provinz und bleibt Provinz!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Die Frage ist doch, wer zieht in die Städte und wer zieht dort weg. München beispielsweise hat schon seit mehreren Jahren netto eine Abwanderungsbilanz Deutscher.

Quelle?

München hat 24k Einwohner in 2022 gewonnen. Du willst mir sagen, es sind mehr als 24k Ausländer zugezogen und haben dort problemlos eine bezahlbare Wohnung gefunden?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Mietspiegel ist um 21% gestiegen von 2021-2023. Im Laufe dieses Jahres bereits schon wieder um weitere 4%. Das sind einfach Fakten die von offizieller Seite so gemeldet werden und die man nicht "differenziert" betrachten kann. Wenn du das anders siehst, dann tritt doch dem Mieterschutzbund bei und verrate dort deine Geheimtricks zum Verhindern von Mietsteigerungen. So hätten auch andere Leute was davon.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

"Die Mieten steigen immer weiter", hört doch mal auf, diese undifferenzierten Behauptungen aufzustellen.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Und die Mieten steigen immer weiter. Da sollten wir uns ja bald in der Mitte treffen und wieder investorenfreundliche Multiples von 20-25 haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du hast dich offenbar nie mit dem Mietspiegel in München auseinandergesetzt und bestenfalls die Überschrift gelesen.

Um ca. 20% ist lediglich die Basis Miete gestiegen. Diese zahlt aber niemand, da dazu noch viele Zuschläge / Abschläge je Wohnung und Lage kommen. Bei meiner Wohnung lag der Anstieg zwischen Mietspiegel 2021 und 2023 bei 6.2%. Das ist zwar eine Steigung, aber jetzt nichts außergewöhnliches.

Und mal ganz abgesehen davon, wird in München quasi keine Wohnung zum Mietspiegel angeboten. Daher sind diese Entwicklungen sowieso losgelöst von der Realität. Wäre schon schön, wenn du in der Lage bist die Fakten differenziert und vor allem korrekt wiederzugeben

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Der Mietspiegel ist um 21% gestiegen von 2021-2023. Im Laufe dieses Jahres bereits schon wieder um weitere 4%. Das sind einfach Fakten die von offizieller Seite so gemeldet werden und die man nicht "differenziert" betrachten kann. Wenn du das anders siehst, dann tritt doch dem Mieterschutzbund bei und verrate dort deine Geheimtricks zum Verhindern von Mietsteigerungen. So hätten auch andere Leute was davon.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Und die Mieten steigen immer weiter. Da sollten wir uns ja bald in der Mitte treffen und wieder investorenfreundliche Multiples von 20-25 haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aussagen zu einzelnen Orten zu treffen ist schwierig wenn man die ‚attraktive Lage‘ nicht kennt;
Hockenheim liegt nahe zu Heidelberg /Mannheim/Ludwigshafen und damit zu einigen Großunternehmen (zB BASF) aber auch zu SAP (Walldorf) und selbst die Daimler Standorte Wörth und Germersheim sind nicht weit.

Solange es denen gut geht und die in diese Standorte investieren wird es voraussichtlich auch der Gegend gut gehen, da an diesen größeren AG etliche kleinere direkt und indirekt dran hängen.

BASF wackelt momentan am meisten wenn es um die Bekenntnis zum Standort Deutschland geht; hatten gerade 10 Milliarden in China invedstiert.

Wie einzelne Regionen ab und aufsteigen können hat man in den 60er, 70er und 80er Jahren zB an der Region München und dem Ruhrgebiet gesehen wo der industrielle Wandel Wohlstand bzw. Abstieg mit sich gebracht hat.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Danke für deinen Beitrag. Wie schätzt Du diesbzgl. die Metropolregion Rhein-Neckar an? Bzw. konkret die PLZ 68766 und dort in bester Lage. Besser jetzt noch verkaufen oder hat die Gegend noch Zukunft?

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Der Mietspiegel ist um 21% gestiegen von 2021-2023. Im Laufe dieses Jahres bereits schon wieder um weitere 4%. Das sind einfach Fakten die von offizieller Seite so gemeldet werden und die man nicht "differenziert" betrachten kann. Wenn du das anders siehst, dann tritt doch dem Mieterschutzbund bei und verrate dort deine Geheimtricks zum Verhindern von Mietsteigerungen. So hätten auch andere Leute was davon.

Korrekt. Er will es nicht wahr haben, weil er wahrscheinlich geglaubt hat, dass er ein Haus für 200k bekommen "wenn die Blase platzt" oder "die Party vorbei ist"
Der Mietanstieg ist erst der Anfang, wird leider (!) weiterhin massivst anziehen, hier in der Stuttgarter Region werden tlw. für Neubauprojekte 20 Euro / m2 zzgl. Garage und hohen Nebenkosten aufgerufen. Da kostet ne 4 Zimmer Wohnung mal schnell 2500 Euro.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zum Thema:
Die Immobilienpreise in den Metropolregionen (=Ballungsräumen) werden bis auf wenige Ausnahmen stagnieren und/oder steigen.

Warum:
Es leben in den Deutschland knapp 50 Millionen Menschen in den sogenannten deutschen Metropolregionen. Die überwiegende Wirtschaftsleistung ist an diesen Regionen gekoppelt. Es gilt die alte Regel: wo Arbeit ist, sind auch Menschen.
Erst ein massiver strukturelles Defizit könnte dem entgegentreten, dann verschwindet jedoch auch die Attraktivität dieser Regionen.

Das was wir jetzt erleben (teilweiser Rückgang, lange Verkaufszeiten, etc.) ist eine Wirkung einerseits der Rezession in der wir uns befinden, anderseits die Inflation mit dem entsprechenden Reallohn Verlust, und den Zinsanstieg.
Ich selbst betrachte das als kurzfristige Phase. Der Markt stabilisiert sich wenn die Rezession in 2026/2027 dem Ende zusteuert und wir wieder eine konjunkturellen Anstieg erleben. Die Folge sind u.a. steigende Gehälter. Zudem ist anzunehmen das es eine wirtschaftliche Stimulation durch eine Leitzins Senkung (jedoch keine drastische) kommen wird.
Diese Kombination führt letztendlich dazu, dass die Immobilienpreise wieder steigen.
Ich nehme dann an, dass dieses Forum dann wieder debattieren wird wie es günstig in 2023/2024 war und das auf einmal wieder angestiegen ist.

Auch zu betrachten ist, dass die Generationen Y (die heute ~30 jährige) und später die Generation Z (die heute ~ 20 jährigen) als Kaufstarke Nachfrager vermehrt in den Markt Eintritt (da hohe qualifizierte Ausbildungsquote).

Zu glauben es gebe jetzt eine permanenten Rückgang der Preise in den Ballungsräumen ist einfach illusorisch.

Das Eigenheim ist ein sehr emotionales Thema, merkt man hier im Forum. Ändert jedoch nichts, dass das auch ein einfacher Markt ist, mit jedoch Gegenständen die im-mobil sind und eine lange Nutzungsdauer.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 19.10.2023:

Korrekt. Er will es nicht wahr haben, weil er wahrscheinlich geglaubt hat, dass er ein Haus für 200k bekommen "wenn die Blase platzt" oder "die Party vorbei ist"
Der Mietanstieg ist erst der Anfang, wird leider (!) weiterhin massivst anziehen, hier in der Stuttgarter Region werden tlw. für Neubauprojekte 20 Euro / m2 zzgl. Garage und hohen Nebenkosten aufgerufen. Da kostet ne 4 Zimmer Wohnung mal schnell 2500 Euro.

Aber doch nur im Kessel selber. Wenn man etwas flexibel ist und rausziehen kann (zB Feuerbach, Luginsland, Ostfildern etc.) findet man viel und zu Preisen von 10-15€/qm. Die Anbindung per Stadtbahn oder S-Bahn ist oftmals sehr gut). Gekniffen sind die, die in Innenstadtlage bleiben müssen. Also: Im Kessel selber steigen die Mieten stark da viel mehr Angebot als Nachfrage, in den Aussenstadtteilen und im Umland sind die Mieten nicht stark gestiegen, eher normal.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Mietanstieg der letzten Jahr liegt deutlich unterhalb der Inflationsraten in Deutschland. Und die Kaufpreise sind doch schon gefallen. Nominal und real. Dies wird auch so lange weitergehen, wie die Zinsen aus diesem Niveau bleiben. Wer das nicht wahrhaben will, verschließt die Augen vor der Realität.

Und bevor gleich wieder der Aufschrei kommt. Natürlich stört das keinen Käufer, der eine lang laufende Finanzierung hat und mit dem Eigenheim zufrieden ist. Aber die Leute, die verkaufen müssen / wollen (aus welchen Gründen auch immer), bekommen nominal einfach 20% (teils noch mehr) weniger als zu den Höchstpreisen. Real ist der Unterschied noch deutlicher.

Der Einkäufer schrieb am 19.10.2023:

Korrekt. Er will es nicht wahr haben, weil er wahrscheinlich geglaubt hat, dass er ein Haus für 200k bekommen "wenn die Blase platzt" oder "die Party vorbei ist"
Der Mietanstieg ist erst der Anfang, wird leider (!) weiterhin massivst anziehen, hier in der Stuttgarter Region werden tlw. für Neubauprojekte 20 Euro / m2 zzgl. Garage und hohen Nebenkosten aufgerufen. Da kostet ne 4 Zimmer Wohnung mal schnell 2500 Euro.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie kommst du darauf? Die Preise fallen selbst in den angespanntesten Regionen (v.a. München) schon relativ deutlich mit >10%. Und zwar nominal und real.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Zum Thema:
Die Immobilienpreise in den Metropolregionen (=Ballungsräumen) werden bis auf wenige Ausnahmen stagnieren und/oder steigen.

Warum:
Es leben in den Deutschland knapp 50 Millionen Menschen in den sogenannten deutschen Metropolregionen. Die überwiegende Wirtschaftsleistung ist an diesen Regionen gekoppelt. Es gilt die alte Regel: wo Arbeit ist, sind auch Menschen.
Erst ein massiver strukturelles Defizit könnte dem entgegentreten, dann verschwindet jedoch auch die Attraktivität dieser Regionen.

Das was wir jetzt erleben (teilweiser Rückgang, lange Verkaufszeiten, etc.) ist eine Wirkung einerseits der Rezession in der wir uns befinden, anderseits die Inflation mit dem entsprechenden Reallohn Verlust, und den Zinsanstieg.
Ich selbst betrachte das als kurzfristige Phase. Der Markt stabilisiert sich wenn die Rezession in 2026/2027 dem Ende zusteuert und wir wieder eine konjunkturellen Anstieg erleben. Die Folge sind u.a. steigende Gehälter. Zudem ist anzunehmen das es eine wirtschaftliche Stimulation durch eine Leitzins Senkung (jedoch keine drastische) kommen wird.
Diese Kombination führt letztendlich dazu, dass die Immobilienpreise wieder steigen.
Ich nehme dann an, dass dieses Forum dann wieder debattieren wird wie es günstig in 2023/2024 war und das auf einmal wieder angestiegen ist.

Auch zu betrachten ist, dass die Generationen Y (die heute ~30 jährige) und später die Generation Z (die heute ~ 20 jährigen) als Kaufstarke Nachfrager vermehrt in den Markt Eintritt (da hohe qualifizierte Ausbildungsquote).

Zu glauben es gebe jetzt eine permanenten Rückgang der Preise in den Ballungsräumen ist einfach illusorisch.

Das Eigenheim ist ein sehr emotionales Thema, merkt man hier im Forum. Ändert jedoch nichts, dass das auch ein einfacher Markt ist, mit jedoch Gegenständen die im-mobil sind und eine lange Nutzungsdauer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dass du Quatsch erzählst, haben dir jetzt dankenswerterweise genug Leute bewiesen.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Der Mietspiegel ist um 21% gestiegen von 2021-2023. Im Laufe dieses Jahres bereits schon wieder um weitere 4%. Das sind einfach Fakten die von offizieller Seite so gemeldet werden und die man nicht "differenziert" betrachten kann. Wenn du das anders siehst, dann tritt doch dem Mieterschutzbund bei und verrate dort deine Geheimtricks zum Verhindern von Mietsteigerungen. So hätten auch andere Leute was davon.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Der Einkäufer schrieb am 19.10.2023:

Aber doch nur im Kessel selber. Wenn man etwas flexibel ist und rausziehen kann (zB Feuerbach, Luginsland, Ostfildern etc.) findet man viel und zu Preisen von 10-15€/qm. Die Anbindung per Stadtbahn oder S-Bahn ist oftmals sehr gut). Gekniffen sind die, die in Innenstadtlage bleiben müssen. Also: Im Kessel selber steigen die Mieten stark da viel mehr Angebot als Nachfrage, in den Aussenstadtteilen und im Umland sind die Mieten nicht stark gestiegen, eher normal.

Naja, für eine moderne 4-Zimmer-Wohnung in Feuerbach sind warm all in durchaus 2500 Euro fällig. Wenig ist das nicht. Eine anständige Wohnung (auch Altbau) unter 15 Euro kalt in Feuerbach will ich sehen. Seltene Ausnahmen mit dann 100 Bewerbern bestätigen die Regel. Richtig ist aber, dass unbeliebte Stadtteile wie Zuffenhausen oder Außenbezirke von Cannstatt nicht unbedingt teurer sind als der Speckgürtel, man aber bei der Mobilität einsparen kann (Autoverzicht). Dafür hat man halt das spezielle Klientel, viel Verkehr und wenig Grünflächen (außer am absoluten Rand dieser Bezirke). Der grüne gutverdienende Hipster fühlt sich dort deshalb auch gar nicht wohl, sondern wohnt lieber teurer im Stuttgarter Westen mit den vielen Cafés oder kauft sich doch eine Doppelhaushälfte mit Schottergarten im Speckgürtel und dazu dann einen SUV, um das Klischee der Doppelmoral zu bedienen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also uns wurde aufgrund von Eigenbedarf gekündigt. Innerhalb von einem Jahr mussten wir umziehen. Wir haben vorher für das Haus ( 130qm) in Region Hannover 1000€ Miete gezählt. Nun sind wir umgezogen und das günstigste Haus um zu mieten lag bei 1800€. Unmöglich das wir uns das leisten konnten. Nun wohnen wir in nur 90 qm (Wohnung) für 1300€. Einfach Wucher aber das war das günstigste. Das zu günstigen Mietpreisen. In München hätten wir vermutlich dafür 3000 € gezahlt. Einfach nur krank

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Den Beitrag hättest du dir sparen können.

Niemand redet von einem permanenten Rückgang.

Der Markt entwickelt sich in Zyklen und somit es völlig natürlich, dass auch längere Rückschläge gibt.

Auch unterschlägst du geflissentlich, dass die jungen Kohorten eben zahlenmäßig deutlich kleiner sind als die alten Jahrgänge. Mehr Kaufkraft haben die Jüngeren im Vergleich zu den alten Generationen auch nicht. Jedenfalls nicht durch das Einkommen. Es ist hinlänglich bekannt das die Millenials etc. durchschnittlich deutlich weniger als ihre Eltern verdienen. Der Kauf wird meist erst durch Schenkung oder Erbe ermöglicht.

Kein Normalverbraucher denkt aktuell über einen Immobilienkauf nach, weil es kostentechnisch völlig außer Reichweite ist.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Zum Thema:
Die Immobilienpreise in den Metropolregionen (=Ballungsräumen) werden bis auf wenige Ausnahmen stagnieren und/oder steigen.

Warum:
Es leben in den Deutschland knapp 50 Millionen Menschen in den sogenannten deutschen Metropolregionen. Die überwiegende Wirtschaftsleistung ist an diesen Regionen gekoppelt. Es gilt die alte Regel: wo Arbeit ist, sind auch Menschen.
Erst ein massiver strukturelles Defizit könnte dem entgegentreten, dann verschwindet jedoch auch die Attraktivität dieser Regionen.

Das was wir jetzt erleben (teilweiser Rückgang, lange Verkaufszeiten, etc.) ist eine Wirkung einerseits der Rezession in der wir uns befinden, anderseits die Inflation mit dem entsprechenden Reallohn Verlust, und den Zinsanstieg.
Ich selbst betrachte das als kurzfristige Phase. Der Markt stabilisiert sich wenn die Rezession in 2026/2027 dem Ende zusteuert und wir wieder eine konjunkturellen Anstieg erleben. Die Folge sind u.a. steigende Gehälter. Zudem ist anzunehmen das es eine wirtschaftliche Stimulation durch eine Leitzins Senkung (jedoch keine drastische) kommen wird.
Diese Kombination führt letztendlich dazu, dass die Immobilienpreise wieder steigen.
Ich nehme dann an, dass dieses Forum dann wieder debattieren wird wie es günstig in 2023/2024 war und das auf einmal wieder angestiegen ist.

Auch zu betrachten ist, dass die Generationen Y (die heute ~30 jährige) und später die Generation Z (die heute ~ 20 jährigen) als Kaufstarke Nachfrager vermehrt in den Markt Eintritt (da hohe qualifizierte Ausbildungsquote).

Zu glauben es gebe jetzt eine permanenten Rückgang der Preise in den Ballungsräumen ist einfach illusorisch.

Das Eigenheim ist ein sehr emotionales Thema, merkt man hier im Forum. Ändert jedoch nichts, dass das auch ein einfacher Markt ist, mit jedoch Gegenständen die im-mobil sind und eine lange Nutzungsdauer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Also uns wurde aufgrund von Eigenbedarf gekündigt. Innerhalb von einem Jahr mussten wir umziehen. Wir haben vorher für das Haus ( 130qm) in Region Hannover 1000€ Miete gezählt. Nun sind wir umgezogen und das günstigste Haus um zu mieten lag bei 1800€. Unmöglich das wir uns das leisten konnten. Nun wohnen wir in nur 90 qm (Wohnung) für 1300€. Einfach Wucher aber das war das günstigste. Das zu günstigen Mietpreisen. In München hätten wir vermutlich dafür 3000 € gezahlt. Einfach nur krank

Klar, in Hannover gibt es nichts günstigeres als eine Wohnung für 14 EUR m2.

Die Tatsache, dass sich hier manche Besitzer die Verhältnisse total schönreden müssen durch irgendwelche Geschichten, zeigt deutlich das die Preisblase bald platzen wird.

Gruß,
ein Hausbesitzer aus Oberbayern

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Quelle?

München hat 24k Einwohner in 2022 gewonnen. Du willst mir sagen, es sind mehr als 24k Ausländer zugezogen und haben dort problemlos eine bezahlbare Wohnung gefunden?

Quelle ist Stadt München, "Außerstädtische Wanderungsbewegungen 2010 bis 2022 nach Staatsangehörigkeit und Geschlecht".

Seit 2013 hat München mehr weggezogene als zugezogene Deutsche; Nichtdeutsche haben mit Ausnahme von 2017 immer netto einen Zuzug gehabt.

Konkret für dein Beispiel 2022:

  • Deutsche netto -11.515 (40.141 zugezogen - 51.656 weggezogen)
  • Nichtdeutsche netto +33.275 (92.919 zugezogen - 59.644 weggezogen).

Ich gehe davon aus, dass die brutto 93k bzw. netto 33k nichtdeutschen Neumünchner nicht alle problemlos bezahlbare Wohnungen gefunden haben. Das hält sie aber offensichtlich trotzdem nicht davon ab, in die Großstädte zu gehen. München wird im Vergleich zu anderen Großstädten mit sicherlich ähnlichem Bild bzw. Deutscher/Nichtdeutscher Binnenmigration zumindest auch einen relativ hohen Anteil gut bezahlter Ausländer haben (wir hatten in meiner T2 UB z.B. auch Franzosen oder Iren, bei der Allianz arbeiten viele Inder und die ganzen Tech Companies, Siemens etc. haben auch sehr viele Expats/Inpats bzw. Südeuropäer.

Nichtsdestotrotz stimmt die These, dass die Deutschen langsam wieder aus den Städten ins Umland ziehen und die Großstädte weit überdurchschnittlich attraktiv für Migranten sind.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Naja, für eine moderne 4-Zimmer-Wohnung in Feuerbach sind warm all in durchaus 2500 Euro fällig. Wenig ist das nicht. Eine anständige Wohnung (auch Altbau) unter 15 Euro kalt in Feuerbach will ich sehen. Seltene Ausnahmen mit dann 100 Bewerbern bestätigen die Regel. Richtig ist aber, dass unbeliebte Stadtteile wie Zuffenhausen oder Außenbezirke von Cannstatt nicht unbedingt teurer sind als der Speckgürtel, man aber bei der Mobilität einsparen kann (Autoverzicht). Dafür hat man halt das spezielle Klientel, viel Verkehr und wenig Grünflächen (außer am absoluten Rand dieser Bezirke). Der grüne gutverdienende Hipster fühlt sich dort deshalb auch gar nicht wohl, sondern wohnt lieber teurer im Stuttgarter Westen mit den vielen Cafés oder kauft sich doch eine Doppelhaushälfte mit Schottergarten im Speckgürtel und dazu dann einen SUV, um das Klischee der Doppelmoral zu bedienen.

Richtig, Feuerbach ist richtig teuer. Mittlerweile ist es eig egal welcher Stadtteil alle haben ähnliche Kauf und Mietpreise mit paar Ausreiser nach oben (Sillenbuch, Killesberg z.B.)
20 Euro kalt werden wir als Standard schneller sehen wie den meisten hier lieb ist, Gehälter werden aber auch mitziehen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 19.10.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Richtig, Feuerbach ist richtig teuer. Mittlerweile ist es eig egal welcher Stadtteil alle haben ähnliche Kauf und Mietpreise mit paar Ausreiser nach oben (Sillenbuch, Killesberg z.B.)
20 Euro kalt werden wir als Standard schneller sehen wie den meisten hier lieb ist, Gehälter werden aber auch mitziehen

Alleine Feuerbach (4 Ubahnstationen und in 10min am Hbf) vs Luginsland (die haben doch Nichtmal ne S-Bahn) ist doch schon irsinn. Feuerbach ist einer der teureren Stadtteile in Stuttgart.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

21% ist der Durchschnitt. Das heißt, es gibt Wohnungen die stärker gestiegen sind und Wohnungen die weniger stark gestiegen sind. Das ändert aber nichts am Problem, da die Leute aus den stark gestiegenen Wohnungen nun in die günstigeren Regionen ausweichen müssen und dort wiederum langfristig den Druck erhöhen.

Genauso kann ich sagen, dass in Chemnitz und Bulgarien die Mieten günstig sind. Das mag richtig sein, aber es ändert ebenfalls nichts am Problem in München. Das ist doch kein Argument.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Dass du Quatsch erzählst, haben dir jetzt dankenswerterweise genug Leute bewiesen.

Der Mietspiegel ist um 21% gestiegen von 2021-2023. Im Laufe dieses Jahres bereits schon wieder um weitere 4%. Das sind einfach Fakten die von offizieller Seite so gemeldet werden und die man nicht "differenziert" betrachten kann. Wenn du das anders siehst, dann tritt doch dem Mieterschutzbund bei und verrate dort deine Geheimtricks zum Verhindern von Mietsteigerungen. So hätten auch andere Leute was davon.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Quelle ist Stadt München, "Außerstädtische Wanderungsbewegungen 2010 bis 2022 nach Staatsangehörigkeit und Geschlecht".

Seit 2013 hat München mehr weggezogene als zugezogene Deutsche; Nichtdeutsche haben mit Ausnahme von 2017 immer netto einen Zuzug gehabt.

Konkret für dein Beispiel 2022:

  • Deutsche netto -11.515 (40.141 zugezogen - 51.656 weggezogen)
  • Nichtdeutsche netto +33.275 (92.919 zugezogen - 59.644 weggezogen).

Ich gehe davon aus, dass die brutto 93k bzw. netto 33k nichtdeutschen Neumünchner nicht alle problemlos bezahlbare Wohnungen gefunden haben. Das hält sie aber offensichtlich trotzdem nicht davon ab, in die Großstädte zu gehen. München wird im Vergleich zu anderen Großstädten mit sicherlich ähnlichem Bild bzw. Deutscher/Nichtdeutscher Binnenmigration zumindest auch einen relativ hohen Anteil gut bezahlter Ausländer haben (wir hatten in meiner T2 UB z.B. auch Franzosen oder Iren, bei der Allianz arbeiten viele Inder und die ganzen Tech Companies, Siemens etc. haben auch sehr viele Expats/Inpats bzw. Südeuropäer.

Nichtsdestotrotz stimmt die These, dass die Deutschen langsam wieder aus den Städten ins Umland ziehen und die Großstädte weit überdurchschnittlich attraktiv für Migranten sind.

Also deutsche H4-Empfänger und Mindestlöhner ziehen raus und Akademiker T2/Dax aus Frankreich, Irland oder Indien ziehen rein? Dazu noch paar Expats aus Spanien und Italien?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sicherlich gibt es günstigeres aber in einem Sozialbau mit Migranten zu wohnen ist nicht grade schön.
Dann lieber 14€ pro qm und dafür in einer Mittelklasse Wohnung leben. Für 20€ kannst du auch im gehobenen Bereich was bekommen.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Klar, in Hannover gibt es nichts günstigeres als eine Wohnung für 14 EUR m2.

Die Tatsache, dass sich hier manche Besitzer die Verhältnisse total schönreden müssen durch irgendwelche Geschichten, zeigt deutlich das die Preisblase bald platzen wird.

Gruß,
ein Hausbesitzer aus Oberbayern

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das liegt daran, dass sich die Sozialstruktur in vielen Städten derzeit massiv ändert.

Zentrumsnah wohnen vielfach nur noch folgende Bevölkerungsgruppen: Sozialfälle, Flüchtlinge und reiche Menschen. Während Sozialfälle in Sozialwohnungen landen, kommen Flüchtlinge in Sammelunterkünften unter, wo sie auch ihren Hauptwohnsitz haben. In beiden Fällen zahlt der Staat. Das wirkt sich dementsprechend auf die Wanderungssalden aus.

Reiche Menschen können sich nach wie vor teure Lagen leisten. Ob Eigentum oder Miete spielt für sie keine Rolle.

Bürger der Mittelschicht hingegen werden aufgrund der hohen Kosten für das Wohnen aus den Innenstädten verdrängt. Für Wohngeld oder gar Anspruch auf eine Sozialwohnung verdienen sie zu viel, für die Miete oder Wohneigentum zu wenig.

Wer heute in eine deutsche Innenstadt geht, kann die Auswirkungen dieser Veränderungen auf das Straßenbild bereits gut beobachten.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Quelle ist Stadt München, "Außerstädtische Wanderungsbewegungen 2010 bis 2022 nach Staatsangehörigkeit und Geschlecht".

Seit 2013 hat München mehr weggezogene als zugezogene Deutsche; Nichtdeutsche haben mit Ausnahme von 2017 immer netto einen Zuzug gehabt.

Konkret für dein Beispiel 2022:

  • Deutsche netto -11.515 (40.141 zugezogen - 51.656 weggezogen)
  • Nichtdeutsche netto +33.275 (92.919 zugezogen - 59.644 weggezogen).

Ich gehe davon aus, dass die brutto 93k bzw. netto 33k nichtdeutschen Neumünchner nicht alle problemlos bezahlbare Wohnungen gefunden haben. Das hält sie aber offensichtlich trotzdem nicht davon ab, in die Großstädte zu gehen. München wird im Vergleich zu anderen Großstädten mit sicherlich ähnlichem Bild bzw. Deutscher/Nichtdeutscher Binnenmigration zumindest auch einen relativ hohen Anteil gut bezahlter Ausländer haben (wir hatten in meiner T2 UB z.B. auch Franzosen oder Iren, bei der Allianz arbeiten viele Inder und die ganzen Tech Companies, Siemens etc. haben auch sehr viele Expats/Inpats bzw. Südeuropäer.

Nichtsdestotrotz stimmt die These, dass die Deutschen langsam wieder aus den Städten ins Umland ziehen und die Großstädte weit überdurchschnittlich attraktiv für Migranten sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Den Beitrag hättest du dir sparen können.

Niemand redet von einem permanenten Rückgang.

Der Markt entwickelt sich in Zyklen und somit es völlig natürlich, dass auch längere Rückschläge gibt.

Auch unterschlägst du geflissentlich, dass die jungen Kohorten eben zahlenmäßig deutlich kleiner sind als die alten Jahrgänge. Mehr Kaufkraft haben die Jüngeren im Vergleich zu den alten Generationen auch nicht. Jedenfalls nicht durch das Einkommen. Es ist hinlänglich bekannt das die Millenials etc. durchschnittlich deutlich weniger als ihre Eltern verdienen. Der Kauf wird meist erst durch Schenkung oder Erbe ermöglicht.

Kein Normalverbraucher denkt aktuell über einen Immobilienkauf nach, weil es kostentechnisch völlig außer Reichweite ist.

Korrekt, die Kohorte der Ypsiloner (aktuell ab 28 Jahre bis 43 Jahre) ist nur noch 55 % so groß wie die Kohorte der Babyboomer (aktuell ab 58 Jahre bis 67 Jahre) und der Nachkriegsgeneration (aktuell ab 68 Jahre und älter).

Die Kohorte der Generation Z (aktuell ab 14 bis 27 Jahre) ist wiederum nur noch 75 % der Anzahl an Ypsilonern.

Beide müssten also in etwa die doppelte Kaufkraft der Boomer-Generation besitzen, um die Nachfrage auf gleichem Niveau zu halten. Da das Gegenteil aber der Fall ist, liegt die Kaufkraft nur noch bei schlappen 25 % der Boomer-Generation.

Übrigens: Die Generation X (aktuell ab 44 bis 57 Jahre) hat mit dem Thema familienbedingter Ersterwerb von Immobilien altersbedingt natürlich nichts mehr am Hut. Das deutsche Durchschnittsalter bei der Geburt des ersten Kindes liegt für Frauen aktuell bei 30 Jahren, für Männer bei 34 Jahren.

Woher soll da also zukünftig die Nachfrage kommen? Sieht man ja derzeit schon, wie sie von Hundert auf Null gesunken ist, obwohl der Zinsanstieg im historischen Vergleich noch extrem niedrig war. It's plain and simple demographics.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Korrekt, die Kohorte der Ypsiloner (aktuell ab 28 Jahre bis 43 Jahre) ist nur noch 55 % so groß wie die Kohorte der Babyboomer (aktuell ab 58 Jahre bis 67 Jahre) und der Nachkriegsgeneration (aktuell ab 68 Jahre und älter).

Die Kohorte der Generation Z (aktuell ab 14 bis 27 Jahre) ist wiederum nur noch 75 % der Anzahl an Ypsilonern.

Beide müssten also in etwa die doppelte Kaufkraft der Boomer-Generation besitzen, um die Nachfrage auf gleichem Niveau zu halten. Da das Gegenteil aber der Fall ist, liegt die Kaufkraft nur noch bei schlappen 25 % der Boomer-Generation.

Übrigens: Die Generation X (aktuell ab 44 bis 57 Jahre) hat mit dem Thema familienbedingter Ersterwerb von Immobilien altersbedingt natürlich nichts mehr am Hut. Das deutsche Durchschnittsalter bei der Geburt des ersten Kindes liegt für Frauen aktuell bei 30 Jahren, für Männer bei 34 Jahren.

Woher soll da also zukünftig die Nachfrage kommen? Sieht man ja derzeit schon, wie sie von Hundert auf Null gesunken ist, obwohl der Zinsanstieg im historischen Vergleich noch extrem niedrig war. It's plain and simple demographics.

Der Zinsanstieg ist — iirc — der höchste seit Hunderten von Jahren. Du meinst wahrscheinlich das jetzige Zins-Niveau. Das ist historisch vermutlich im Mittel aber man muss es ja auch in Korrelation zu den Preisen setzen. Beim Rest gehe ich mit, es gibt aber auch Zuwanderung, längere Lebenserwartung und Erwerbstätigkeit etc.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Also deutsche H4-Empfänger und Mindestlöhner ziehen raus und Akademiker T2/Dax aus Frankreich, Irland oder Indien ziehen rein? Dazu noch paar Expats aus Spanien und Italien?

Das war nicht meine These. Ich habe nur gesagt, dass in München im Vergleich zu anderen Großstädten wie Dortmund oder Duisburg sicherlich noch ein höherer Anteil an (Gut-)Verdienern dabei sein wird. Meine eigentliche These (im Teilzitat nicht enthalten) war, dass aus meiner Sicht einiges dafür spricht, dass viele städtische Lagen aufgrund der Migrationsbewegungen an Attraktivität einbüßen (wie früher, als auch niemand in z.B. Kreuzberg oder Harlem wohnen wollte), während neben der geringeren Anzahl an Armutsmigranten auch Home Office oder zukünftig Autonomes Fahren für "Heile Welt"-Gemeinden im Umland sprechen. Offensichtlich entscheiden sich viele Menschen ja auch schon genau so (vgl. Wanderungssaldo).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Setz dich doch bitte mal mit dem Mietspiegel auseinander, bevor du hier eine falsche Interpretation nach der anderen postest.

Was um ca. 20% gestiegen ist in München, in der im Mietspiegel veranschlagte Grundpreis. 2021 waren das rund 10€ pro qm und jetzt sind es in etwa 12€ pro qm. Diesen Preis zahlt aber niemand, da zu diesem Preis noch Zuschläge zu addieren sind für Lage, Ausstattung, Alter der Wohnung,… Diese sind aber unterschiedlich je Mietspiegel und dämpfen entsprechend die Anstiege.

Je nach Konstellation sind manche Wohnung nur minimal gestiegen und manche Wohnung auf Basis der Merkmale stärker im Mietpreis. Allerdings immer deutlich unter den 21%. Die einzige Wohnung (wenn es eine solche überhaupt gibt), die 21% gestiegen wäre, ist die Wohnung die nur die Merkmale des Grundpreis erfüllt.

Dazu kannst du dich gerne mit den Rechnern der Stadt München vertraut machen. Dann wirst du sehen, dass die Anstiege deutlich niedriger gewesen sind. Dein Wissen klingt eher nach Überschrift auf der Tageszeitung.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

21% ist der Durchschnitt. Das heißt, es gibt Wohnungen die stärker gestiegen sind und Wohnungen die weniger stark gestiegen sind. Das ändert aber nichts am Problem, da die Leute aus den stark gestiegenen Wohnungen nun in die günstigeren Regionen ausweichen müssen und dort wiederum langfristig den Druck erhöhen.

Genauso kann ich sagen, dass in Chemnitz und Bulgarien die Mieten günstig sind. Das mag richtig sein, aber es ändert ebenfalls nichts am Problem in München. Das ist doch kein Argument.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Der Mietspiegel ist um 21% gestiegen von 2021-2023. Im Laufe dieses Jahres bereits schon wieder um weitere 4%. Das sind einfach Fakten die von offizieller Seite so gemeldet werden und die man nicht "differenziert" betrachten kann. Wenn du das anders siehst, dann tritt doch dem Mieterschutzbund bei und verrate dort deine Geheimtricks zum Verhindern von Mietsteigerungen. So hätten auch andere Leute was davon.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sorry, der Vorposter vor die hat da ganz klar recht. Zuschläge usw. kommen natürlich vorher wie nachher noch on Top. Im Schnitt 21% ist korrekt.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Setz dich doch bitte mal mit dem Mietspiegel auseinander, bevor du hier eine falsche Interpretation nach der anderen postest.

Was um ca. 20% gestiegen ist in München, in der im Mietspiegel veranschlagte Grundpreis. 2021 waren das rund 10€ pro qm und jetzt sind es in etwa 12€ pro qm. Diesen Preis zahlt aber niemand, da zu diesem Preis noch Zuschläge zu addieren sind für Lage, Ausstattung, Alter der Wohnung,… Diese sind aber unterschiedlich je Mietspiegel und dämpfen entsprechend die Anstiege.

Je nach Konstellation sind manche Wohnung nur minimal gestiegen und manche Wohnung auf Basis der Merkmale stärker im Mietpreis. Allerdings immer deutlich unter den 21%. Die einzige Wohnung (wenn es eine solche überhaupt gibt), die 21% gestiegen wäre, ist die Wohnung die nur die Merkmale des Grundpreis erfüllt.

Dazu kannst du dich gerne mit den Rechnern der Stadt München vertraut machen. Dann wirst du sehen, dass die Anstiege deutlich niedriger gewesen sind. Dein Wissen klingt eher nach Überschrift auf der Tageszeitung.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Der Mietspiegel ist um 21% gestiegen von 2021-2023. Im Laufe dieses Jahres bereits schon wieder um weitere 4%. Das sind einfach Fakten die von offizieller Seite so gemeldet werden und die man nicht "differenziert" betrachten kann. Wenn du das anders siehst, dann tritt doch dem Mieterschutzbund bei und verrate dort deine Geheimtricks zum Verhindern von Mietsteigerungen. So hätten auch andere Leute was davon.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Aussagen zu einzelnen Orten zu treffen ist schwierig wenn man die ‚attraktive Lage‘ nicht kennt;
Hockenheim liegt nahe zu Heidelberg /Mannheim/Ludwigshafen und damit zu einigen Großunternehmen (zB BASF) aber auch zu SAP (Walldorf) und selbst die Daimler Standorte Wörth und Germersheim sind nicht weit.

Solange es denen gut geht und die in diese Standorte investieren wird es voraussichtlich auch der Gegend gut gehen, da an diesen größeren AG etliche kleinere direkt und indirekt dran hängen.

BASF wackelt momentan am meisten wenn es um die Bekenntnis zum Standort Deutschland geht; hatten gerade 10 Milliarden in China invedstiert.

Wie einzelne Regionen ab und aufsteigen können hat man in den 60er, 70er und 80er Jahren zB an der Region München und dem Ruhrgebiet gesehen wo der industrielle Wandel Wohlstand bzw. Abstieg mit sich gebracht hat.

Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Mit bester Lage meinte ich aber nicht die verkehrsgünstige Lage der Stadt, sondern eine gute Wohnlage innerhalb der Stadt, im besten Viertel (gemäß Bodenrichtwertkarte) und 5 Min. zu Fuß zum Bahnhof (Rheintalbahn). Ebenso schnell ist man auf der Autobahn und der Bundesstraße.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist doch totaler Unsinn, was Du hier behauptest. Ich bin Mitglied in mehreren WEGs in einer Großstadt im Rhein Main Gebiet.
Der Anteil der Eigentümer mit Migrationshintergrund nimmt schon seit Jahren immer mehr zu.
Bei den Mietern höherwertiger Mietwohnungen ebenfalls.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Korrekt, die Kohorte der Ypsiloner (aktuell ab 28 Jahre bis 43 Jahre) ist nur noch 55 % so groß wie die Kohorte der Babyboomer (aktuell ab 58 Jahre bis 67 Jahre) und der Nachkriegsgeneration (aktuell ab 68 Jahre und älter).

Die Kohorte der Generation Z (aktuell ab 14 bis 27 Jahre) ist wiederum nur noch 75 % der Anzahl an Ypsilonern.

Beide müssten also in etwa die doppelte Kaufkraft der Boomer-Generation besitzen, um die Nachfrage auf gleichem Niveau zu halten. Da das Gegenteil aber der Fall ist, liegt die Kaufkraft nur noch bei schlappen 25 % der Boomer-Generation.

Übrigens: Die Generation X (aktuell ab 44 bis 57 Jahre) hat mit dem Thema familienbedingter Ersterwerb von Immobilien altersbedingt natürlich nichts mehr am Hut. Das deutsche Durchschnittsalter bei der Geburt des ersten Kindes liegt für Frauen aktuell bei 30 Jahren, für Männer bei 34 Jahren.

Woher soll da also zukünftig die Nachfrage kommen? Sieht man ja derzeit schon, wie sie von Hundert auf Null gesunken ist, obwohl der Zinsanstieg im historischen Vergleich noch extrem niedrig war. It's plain and simple demographics.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Ist doch totaler Unsinn, was Du hier behauptest. Ich bin Mitglied in mehreren WEGs in einer Großstadt im Rhein Main Gebiet.
Der Anteil der Eigentümer mit Migrationshintergrund nimmt schon seit Jahren immer mehr zu.
Bei den Mietern höherwertiger Mietwohnungen ebenfalls.

Mag sein, dass langsam auch Migranten in den Markt drängen, aber mit welchem Prozentanteil?

Schauen wir uns mal die harten Fakten seit der Migrationskrise 2015 an. Rechnen wir 2015 und 2022 raus, dann schrumpft Deutschland.

2015 hatten wir primär eine Migration aus dem nahen Osten. Die Zahlen zeigen, dass davon etwa 3/4 bis heute nicht erwerbstätig sind und der Großteil der restlichen 1/4 in niedrig qualifizierten Jobs arbeitet. Das ist auch nicht verwunderlich, weil Spachkenntnisse fehlen und das Qualifikationsniveau für eine Industriewirtschaft zu gering ist.
Wie viel Prozent davon werden sich innerhalb der nächsten 2-3 Generationen Eigentum leisten können? 1-2% vielleicht wenn man optimistisch rechnet?

2022 hatten wir primär eine Migrationsbewegung aus der Ukraine in Folge des Krieges. Deren Motivation, Qualifikationsniveau und kulturelle Anpassungsfähigkeit ist ungleich höher als die von 2015. Allerdings kamen hier vorallem Frauen und Kinder. Die Männer und damit die primäre Arbeitskraft ist zum Großteil noch in der Ukraine und wird dort im Rahmen des Krieges faktisch zersetzt.
Hier ist außerdem unklar, wie viele auf Dauer wirklich hier bleiben wollen. Je nach Umfrage will durchaus eine Mehrheit wieder zurück in die Heimat, wenn der Krieg ohne eine Annektion enden sollte.

Auch hier sehe ich nicht, wie in den nächsten Jahren genügend Wohlstand aufgebaut werden sollte, um wirklich Konkurrenzdruck auf dem Immobilienmarkt auszuüben.

Dass auch Migranten inzwischen Immobilien kaufen oder hochwertige Wohnungen mieten ist nur logisch. Immerhin haben inzwischen fast 30% der Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund.

Dennoch zeigen alle Wohlstandsstatistiken, dass Migrant in Deutschland zu sein ein Armutsfaktor ist und es 2-3 Generationen dauert, bis man in vergleichbare Wohlstandssphären vorrückt, wie Einheimische. Selbst wenn man in Deutschland geboren wird als Kind in einer Migrationsfamilie.

Guckt man sich die aktuelle politische Wetterlage an, dann wird eine Begrenzung von Migration in den nächsten Jahren nur wahrscheinlicher.
Falls eine Begrenzung auf 200k Nettozuwanderung kommt, verlieren wir bis 2070 durch die Demografie ca. 10 Millionen Menschen.
Beim Thema Zuwanderung und Demografie darf man halt nicht auf sein Bauchgefühl hören, sondern muss sich die harten Zahlen angucken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Mag sein, dass langsam auch Migranten in den Markt drängen, aber mit welchem Prozentanteil?

Schauen wir uns mal die harten Fakten seit der Migrationskrise 2015 an. Rechnen wir 2015 und 2022 raus, dann schrumpft Deutschland.

2015 hatten wir primär eine Migration aus dem nahen Osten. Die Zahlen zeigen, dass davon etwa 3/4 bis heute nicht erwerbstätig sind und der Großteil der restlichen 1/4 in niedrig qualifizierten Jobs arbeitet. Das ist auch nicht verwunderlich, weil Spachkenntnisse fehlen und das Qualifikationsniveau für eine Industriewirtschaft zu gering ist.
Wie viel Prozent davon werden sich innerhalb der nächsten 2-3 Generationen Eigentum leisten können? 1-2% vielleicht wenn man optimistisch rechnet?

2022 hatten wir primär eine Migrationsbewegung aus der Ukraine in Folge des Krieges. Deren Motivation, Qualifikationsniveau und kulturelle Anpassungsfähigkeit ist ungleich höher als die von 2015. Allerdings kamen hier vorallem Frauen und Kinder. Die Männer und damit die primäre Arbeitskraft ist zum Großteil noch in der Ukraine und wird dort im Rahmen des Krieges faktisch zersetzt.
Hier ist außerdem unklar, wie viele auf Dauer wirklich hier bleiben wollen. Je nach Umfrage will durchaus eine Mehrheit wieder zurück in die Heimat, wenn der Krieg ohne eine Annektion enden sollte.

Auch hier sehe ich nicht, wie in den nächsten Jahren genügend Wohlstand aufgebaut werden sollte, um wirklich Konkurrenzdruck auf dem Immobilienmarkt auszuüben.

Dass auch Migranten inzwischen Immobilien kaufen oder hochwertige Wohnungen mieten ist nur logisch. Immerhin haben inzwischen fast 30% der Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund.

Dennoch zeigen alle Wohlstandsstatistiken, dass Migrant in Deutschland zu sein ein Armutsfaktor ist und es 2-3 Generationen dauert, bis man in vergleichbare Wohlstandssphären vorrückt, wie Einheimische. Selbst wenn man in Deutschland geboren wird als Kind in einer Migrationsfamilie.

Guckt man sich die aktuelle politische Wetterlage an, dann wird eine Begrenzung von Migration in den nächsten Jahren nur wahrscheinlicher.
Falls eine Begrenzung auf 200k Nettozuwanderung kommt, verlieren wir bis 2070 durch die Demografie ca. 10 Millionen Menschen.
Beim Thema Zuwanderung und Demografie darf man halt nicht auf sein Bauchgefühl hören, sondern muss sich die harten Zahlen angucken.

Danke. Sobald man eben das Bauchgefühl oder die n=1 Stichprobe bei Seite lässt, gibt es bzgl. Demographie eigentlich keine Frage. Auch, dass die jungen Generation in der Anzahl und Vermögen hinterherhinken, zeigt, wo die Reise voraussichtlich hingeht. Gefragte Objekte in gefragten Gegenden werden weiterhin ihren Wert erhalten/ausbauen. Die vielen 0815 Bauten in 0815 Lage, was vor 2-3 Jahren noch umkämpft war, wird zunehmend zum Ladenhüter und man wird in vielen Regionen schon froh sein müssen überhaupt jemanden mit ernstem Interesse zu finden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da macht sich jemand die Mühe und kommt mit harten Zahlen und Fakten um die Ecke und hier heißt es direkt: Nee, kann gar nicht sein! Quelle: Trust me Bro.

Also irgendwie scheint dieser harte Trendumschwung auf dem Immobilienmarkt hier einigen ganz schön auf den Magen zu schlagen.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Ist doch totaler Unsinn, was Du hier behauptest. Ich bin Mitglied in mehreren WEGs in einer Großstadt im Rhein Main Gebiet.
Der Anteil der Eigentümer mit Migrationshintergrund nimmt schon seit Jahren immer mehr zu.
Bei den Mietern höherwertiger Mietwohnungen ebenfalls.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Woher soll da also zukünftig die Nachfrage kommen? Sieht man ja derzeit schon, wie sie von Hundert auf Null gesunken ist, obwohl der Zinsanstieg im historischen Vergleich noch extrem niedrig war. It's plain and simple demographics.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nochmals die Bitte, dich mit der Logik auseinanderzusetzen. Der Vorposter hat nicht recht und die 21% sind falsch. Weder für den Durchschnitt, noch für sonst eine Miete gemäß Mietspiegel.

Zu- und Abschläge sind zwischen den Mietspiegeln anders (sowohl in der Zusammensetzung, wie auch der Höhe). Wenn du es nicht glaubst, dann nimm eine exemplarische Wohnung und gib die Paramter in den Rechner ein. Ich garantiere dir, dass der Anstieg zwischen dem Mietspiegel 2021 und 2023 unterhalb von 21% liegen wird.

Ansonsten darfst du mir das glauben, da ich mich beruflich mit dem Thema beschaffe

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Sorry, der Vorposter vor die hat da ganz klar recht. Zuschläge usw. kommen natürlich vorher wie nachher noch on Top. Im Schnitt 21% ist korrekt.

Der Mietspiegel ist um 21% gestiegen von 2021-2023. Im Laufe dieses Jahres bereits schon wieder um weitere 4%. Das sind einfach Fakten die von offizieller Seite so gemeldet werden und die man nicht "differenziert" betrachten kann. Wenn du das anders siehst, dann tritt doch dem Mieterschutzbund bei und verrate dort deine Geheimtricks zum Verhindern von Mietsteigerungen. So hätten auch andere Leute was davon.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Preise für Neubauten in China sinken weiter und sind damit in Linie mit den weltweiten Immobilienmärkten

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das waren keine harten Fakten, weil er unterstellt hatte, dass nur die Ur-deutsche Bevölkerung Immobilien kauft bzw. mietet. Die Welt sieht hier aber total anders aus. Nebenbei. bemerkt bin ich seit über 25 Jahren Makler. Daher kenne ich den Markt ganz gut.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Da macht sich jemand die Mühe und kommt mit harten Zahlen und Fakten um die Ecke und hier heißt es direkt: Nee, kann gar nicht sein! Quelle: Trust me Bro.

Also irgendwie scheint dieser harte Trendumschwung auf dem Immobilienmarkt hier einigen ganz schön auf den Magen zu schlagen.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Woher soll da also zukünftig die Nachfrage kommen? Sieht man ja derzeit schon, wie sie von Hundert auf Null gesunken ist, obwohl der Zinsanstieg im historischen Vergleich noch extrem niedrig war. It's plain and simple demographics.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Das waren keine harten Fakten, weil er unterstellt hatte, dass nur die Ur-deutsche Bevölkerung Immobilien kauft bzw. mietet. Die Welt sieht hier aber total anders aus. Nebenbei. bemerkt bin ich seit über 25 Jahren Makler. Daher kenne ich den Markt ganz gut.

Ich beobachte ähnliches, im Neubaugebiet wo mein "ur-deutscher" Freund gebaut hat, bauen aktuell auch ein Afrikaner und ein Russe für ihre Familie. Und das in der hier so beschimpften Provinz.

Mich würde mal deine Meinung als Makler zur Landflucht interessieren (im Gegensatz zu dem oft genannten Boom der Ballungsräume)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Der Mietmarkt wird sich absehbar entspannen, wenn man die demografische Entwicklung und die perspektivisch begrenzte Zuwanderung betrachtet. Und es ist eben nicht so, dass beliebig hohe Mieten durchgesetzt werden können. Ich sehe es in meinem Bezirk in Norden von Berlin. Hier hat eine Firma augenscheinlich einen recht großen Bestand an Wohnungen gekauft, hauptsächlich Mitte/Ende der 90er gebaut mit grds. sehr guter Substanz. Die besagt Firma bietet freie Wohnungen etwa 20 - 30% über dem an was hier üblich ist, oft verbunden mit Index & siehe da: Da geht monatelang nichts weg. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass die Leute jeden Preis bezahlen (können). Eher verzichten sie oder ziehen weg. Und irgendwann wird der Mietausfall auch für große Firmen zum Problem.

Ich denke wir haben noch ein paar harte Jahre vor uns, aber allein aus demografischen Gründen wird sich das absehbar entspannen.

Gruß

Von welchem Bezirk sprichst du? Suchen wie verrückt und werden von Vermietern nur geghostet.

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