WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:
Wie du selbst schreibst, wäre Mieten als Zwischenlösung eine Möglichkeit. Dies wäre jedoch mit 2 Umzügen verbunden.
Der große Vorteil ist aber, du weißt, was du für dein aktuelles Haus bekommst und der Neukauf lässt sich gut kalkulieren.
Alternativ kann man versuchen, das aktuelle Objekt zu verkaufen und gegen entsprechende Kaufpreisminimierung mit dem Käufer aushandeln noch länger wohnen zu bleiben. Oder eben gegen entsprechende Mietzahlung.
Da muss das passende Objekt jedoch schon gefunden sein. Schwierig zu aktuellen Marktbedingungen.
Persönlich würde ich Variante 2 versuchen sobald ich ein passendes Objekt gefunden habe.
Wenn das nicht klappt, würde ich versuchen möglichst gut zu verkaufen, Mietewohnung zu finden und mit Cash das passende Objekt abwarten
Hi und Danke für die Antwort. Ich denke es wird in unserem Fall auf die Variante 1 hinauslaufen, da wir erst wenn das Haus verkauft ist bzw. der Kaufpreis feststeht den Neukauf gut kalkulieren können. Um zwei Umzüge würden wir nicht herum kommen, was ich zwar lästig aber nicht tragisch fände weil dafür ja die Verwirklichung unseres großen Traums winkt, die Pferde bei uns haben zu können (auch nach Ende der Berufstätigkeit meiner Frau hinaus, als Gnadenbrot für die Tiere - aktuell wird die Pacht und alles weitere dafür aus ihrem Beruf als Reitlehrerin bezahlt).
Etwas neues kaufen und das bisherige vermieten scheidet aus (war der Vorschlag von einem anderen), da müssten wir ja das neue finanzieren und genau das wollen und können wir nicht, sind dafür schlicht weg schon zu alt. Genausowenig kann ich mir einen Überbrückungskredit vorstellen, das ist mir zu riskant. Was ist wenn es dann doch nicht klappt mit dem Neukauf? Nein Danke, möchte mich nicht unnötig verschulden und in die Abhängigkeit der Banken bringen. Dann lieber eine Mietwohnung als Übergang. Die würden wir dann am Ort der Pferde suchen, so dass wenigstens in der Zeit für sie das tägliche pendeln entfällt als Ausgleich.
Ich mag mich täuschen, aber ich glaube es ist leichter was passendes zu finden obwohl (oder weil) wir so exotisch suchen, als unser Haus noch schnell und gut zu verkaufen. Denn ich rechne mit einem noch stark zunehmenden Verkaufsdruck bis hin zu Notverkäufen, wo wir natürlich als potentielle Käufer mit - dann - 100% EK und einem netten Eindruck, Reiterhof mit Ponys usw. hoffentlich gute Chancen auf den Zuschlag hätten. Das aktuelle Haus ist nicht schlecht, aber auch nichts besonderes, auf jeden Fall entspricht es viel eher den üblichen Suchkriterien einer jungen Familie. Beste Lage in einer großen Kreisstadt mit Gymnasium und allem in BW (5 Minuten Fussweg zum Bahnhof, schnell auf Autobahn und Bundesstraße, Stadtrand, Park und Zentrum in der Nähe), Garten in Südlage/Südbalkon, DHH mit zwei Etagen, insgesamt zwei Bäder, eine Küche und weitere 7 Zimmer, DG ausbaufähig, voll unterkellert, Garage, Photovoltaik auf dem Dach, ein Ofenzimmer, nur leider Gasheizung (kombiniert mit Pellets) und eben alles bisschen älter. Ich denke schon dass wir das noch loswerden würden, natürlich nicht mehr zum Höchstpreis von vor einem Jahr, aber darauf achte ich nicht weil sich ja am Verhälnis (was kann ich dafür kaufen) ja erstmal nichts ändert. Kann mich aber auch irren und das Haus entpuppt sich als Ladenhütern.
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