also ich habe einige stationen in economics und business durchlaufen und kenne an so ziemlich allen guten europaeischen unis einige leute. wenn du vor hast karriere zu machen, bleiben dir in deutschland nicht all zu viele unis mit denen man sich von der konkurrenz absetzen kann. wer bereit ist viel geld zu zahlen, der kann sich ja die whu oder ebs anschauen. auch die zu hat ein sehr gutes programm und ist stark im kommen. auch die hhl ist sehr gut angesehen, taucht aber auf grund ihrer geringen studenten zahl kaum in rnkings auf. den rest der privaten kann man so ziemlich vergessen. vor allem 'unis' wie bruchsal oder aehnliche klitschen.
lmu und mannheim haben ein guten ruf bei vielen firmen, allerdings wuerde ich dann eher ins ausland gehen, da staatliche unis einfachso viele probleme haben, wo die unis direkt nicht viel fuer koennen aber vom deutschen system steine in den weg gelegt werden. so ist zum beispiel eine vorlesung mit 800 leute scheisse. der unterricht in maastricht oder r'dam findet zu genausp geringen gebuehren zu 12 leuten statt und die aussattung ist bombe. man lernt sehr viel und die unis sind europaweit to angesehen. st gallen geniesst auch nach wie vor einen sehr guten ruf, obwohl das studium dort allgemeiner gehalten wird im gegensatz zu den hollaendischen unis, bei denen man sich schon im bachelor eher spezialisieren kann. england bietet auch einige gute unis, allerdings sind die sehr theoretisch aufgebaut und vermitteln sehr wenig praxisnahe erfahrung. allerdings bringen einen unis wie die lse oder auch oxbridge gut in andere master studiengaenge. die bacconi ist gut vom ruf und easy vom fachlichen. also recht italienisch halt. was auch sehr interessant ist sind die unis CBS und SSE in kopenhagen und stockholm. top unis mit super ruf und guter lehre und beide sind im cems programm.
fuer den master sieht es etwas anders aus aber da spielen wieder ganz andere faktoren eine wesentiche rolle, sodass man ds schwer verallgemeinern kann. aber my 2cents: wuerde auf jeden fall cems und escp nach ganz oben setzen, da beide programme einem sehr gute jobeinstiege bieten. alternativ nauerlich auch die o.g. unis, dann allerdings mit staker spezialisierung. akademisch kann man in maastricht sehr viel erreichen und das haben die firmen mittlerweile mitbekommen. ubs in frankfurt recruitet z.b. hauptsaechlich aus maastricht.
zu meinem vorposter: wenn du top in deinem job bist und dir jede position erkaemfst, ist es langfristig egal von welcher uni du kommst. da brauchst du auch gar nicht studiert zu haben. aber das sind die ausnahmen. je besser die uni desto besser die moeglichkeit fuer einen guten einstieg. wie man sieht kann man auch medizin studieren und dann der deutschlandchef von goldman sachs werden. allerdings ist es nicht ratsam fuer jemanden, der ins i-banking moechte jetzt anzufangen medizin zu studieren. also keine falschen schluesse daraus ziehen.
fhs sind im ausland nicht gut angesehen, da die meisten laender auch eine art fh haben und die meisten global player nicht von fhs einstellen. wuerde also gerade in bezug auf asland ganz vorsichtig sein. wenn dann hat die esb noch den besten ruf. allerdings bekommt man spaetestens beim master dann oft probleme wenn man auf einer fh war, wie ich es bei einigen freunden mitbekommen habe. waere dort also vorsichtig.
mit nem top bachelor kann man sich gute praktika angeln und wenn man dann weiss wo man hinmoechte, auch den richtigen jeweiligen master. solange man an der spitze der unis bleibt, kann man sich alles aussuchen. wenn man beim bachelor schon eine schlechte uni/fh waehlt, kann der teufelskreis bereits beginnen. die top firmen nehmen einen nicht, die besten master moeglichkeiten bleiben aus und die top ziele koennen nicht erreicht werden. also so hoch greifen wie moegliche. wenn man weis was man machen moechte, kann man diesen we immer noch einschlagen. bis dahin alle moeglichkeiten offen halten!!!
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