bla bla bla ist die beste Uni / ist die beste FH...
ganz schön viel Blödsinn, der hier geschrieben wird.
ich bin von der Nordakademie - und ja: es ist nicht alles Gold, was glänzt. Ich habe _viel_ weniger Ahnung, wie eine wissenschaftliche Ausarbeitung bzw. Bearbeitung von bestimmten Themen funktioniert - und ja: ich habe "Kontakte" zu Unternehmen, wie AIRBUS, Telekom, SAP, Daimler, Axel Springer, Exxon Mobil, KPMG, Philips - und mit Kontakte meine ich: ich kenne Leute, die in diesen Unternehmen wichtige Erfahrungen gemacht haben, die dort "ihre Leute" kennen. Wenn ich also mal in einem dieser Unternehmen arbeiten möchte, brauche ich keine "blinde Bewerbung" zu schreiben. Ich lerne über die Unternehmensphilosophien dieser Unternehmen - es wird mal Klartext gesprochen, wie es in den Unternehmen abläuft - und das ist es, was dem 08/15 Uni Studenten fehlt.
Insgesamt aber ist es doch völlig egal, ob FH oder Uni. Wer wirklich Geld machen will, muss vor allem Kontakte knüpfen und "seine Fühler ausstrecken". Ohne Networking geht NICHTS mehr. Man muss "rumkommen": mindestens ein Auslandssemester (ich habe meins gerade hinter mir -> USA), besser zwei (falls möglich - evtl. einfach ein Auslandseinsatz von der Firma aus). Man muss interessiert an Neuem sein, ALLES ausprobieren, offen sein für Neues und interessante Kontakte pflegen - später werden beide Seiten davon profitieren. Ob nun in studentischen Vereinigungen/Interessengemeinschaften, Wirtschaftsverbänden, Parteien oder Vereinen ist egal - am Besten: überall engagieren.
Also: studiert doch alle wo ihr wollt :). Meine Meinung: Nordakademie ist eine solide Sache. Sicher nicht das Beste - auch nicht die beste FH, auch nicht die beste private FH, die duale Studiengänge anbietet. Aber sie hat ein großes Alumni-Network (das sollte man nie unterschätzen), das SEHR gepflegt wird, das sehr stark in das studentische Leben "integriert" wird.
Wenn ich mir meinen Master (kommt mir jetzt nicht mit "...ich habe einen Bachelor - das zählt doch auch" - Bachelor IST KEIN ABSCHLUSS im internationalen Wettbewerb - aber verstehen viele noch nicht) an die Wand hängen will, gehe ich nach Stanford, Harvard, Fontainbleau, St. Gallen etc.... aber mit Sicherheit zu keiner der Unis/FHs, die oben genannt wurden. Entweder man war auf einer TOP-Hochschule (und ich meine _TOP_!) oder man war es nicht, und dann macht man das durch Erfahrungen wett.
Noch ein Tipp: versucht euch (liebe Studienanfänger) an den Gedanken zu gewöhnen, dass Studiengebühren eine Investition sind. In den USA bezahlt man an staatlichen(!) Unis gerne mal 20.000 $ pro Jahr (und aufwärts).
Viel Erfolg auf Ihrem Weg in das Leben nach dem Studium (dort fängt man dann an, die wirklich wichtigen Dinge zu erlernen) euch allen!
Vielleicht sehen wir uns ja mal bei einem der großen MNCs :)
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