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Der praktische Weg (Berufserfahrung) oder BWL-Studium?

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andrethebrain

Der praktische Weg (Berufserfahrung) oder BWL-Studium?

Guten Tag liebe User,
ich benötige einmal Rat von euch.
ich selber bin nun 25 Jahre jung und habe vor 4 Jahren meine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel abgeschloßen.
Mittlerweile habe ich meine 6 Jährige Berufserfahrung sammeln könnnen und somit die Möglichkeit auf elternunabhängiges Bafäg und überlege daher im Sommer diesen Jahres meine Fachhochschulreife in Vollzeit zu absolvieren und daraufhin ein Studium zu beginnen (Tendiere zu einem BWL Studium, da ich sehr Vertriebsnahe sein möchte)

Nun einmal zu meinem bisherigen Lebenslauf:
Abgesschloßene Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel, direkt nach Abschluß der Ausbildung Filialleiter. Nun möchte mein Chef mich nicht verlieren und würde mich daher als Bezirksleiter weiter beschäftigen (43000/Jahr 13,5 Gehälter, Firmenwagen).
Das Angebot ist natürlich sehr verlockend, da ich ansonsten 5 Jahre ohne Einkommen im Falle der Fachhochschulreife und des Studiums vor mir hätte.

Mir geht es aber hauptsächlich darum, vorrausschauend zu handeln und möchte später aufgrund eines Eigenheims (Hier sehr günstig, Eigentumshäuser kosten um die 170.000) und geplantem Familienzuwachs auch entsprechend finanziell natürlich zu handeln.
Was ist hier der sinnvollere Weg? Baue ich weiter auf meine praktischen Erfahrungen auf/Vertriebliche Erfahrungen und nehme das Jobangebot zum Bezirksleiter an oder entscheide ich mich doch dafür die Fachhochschulreife und ein anschließendes Studium zu anstreben.

Was spricht dafür. Was dagegen?

Ich erhoffe mir viele Antworten und Ratschläge.

Vielen Dank :-)

Lieben Gruß

andre

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WiWi Gast

Re: Der praktische Weg (Berufserfahrung) oder BWL-Studium?

Niemals machen, du steigst nach einem Bachelor bestimmt nicht mit mehr als den 43.000 ? (ohne regelmäßige Lohnsteigerungen) ein.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich für dich lohnt, ist denke ich unheimlich gering. Viel höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass du am mathematischen Teil scheiterst.

Du hast dir etwas gutes aufgebaut. Ich würde es nicht wegschmeißen!! Denke zu 50% stellst du dich nicht besser und verlierst nur die fünf Jahreseinkommen, in 40% verschlechterst du dich enorm und nur zu 10% schaffst du den Sprung nach oben.

antworten
WiWi Gast

Re: Der praktische Weg (Berufserfahrung) oder BWL-Studium?

Lass es. Wie du schon geschrieben hast, hättest du sonst 5 Jahre (fast) kein Einkommen. Mit einem FH-Bachelor in BWL musst du erstmal einen Job finden und selbst wenn du einen hast, wird er (in deiner vermutlich einkommensschwachen Gegend) eher um die 30-35k bringen und das ohne schnelle Steigerungen. Für Vertrieb von nicht-technischen Produkten braucht man kein Studium. Mach einfach so weiter, spar ordentlich und leg dein Geld klug an, dann wird das auch was mit dem Eigenheim. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg!

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