Re: ALDI SÜD - Bereichsleiter Regenstauf
also ich muss als jetziger trainee sagen, dass es wohl sehr von der RG abhängig ist.
antwortenalso ich muss als jetziger trainee sagen, dass es wohl sehr von der RG abhängig ist.
antworten3000€ netto... sind ein fünftel zu viel....
antwortenwas genau ist von der RG abhängig?
antwortendie personalführung durch den gf und vl
antworten3000 sind in der tat zu viel, aber nicht ein fünftel... was haltet ihr davon einfach mal die worte "brutto netto rechner" bei google einzugeben und das erste ergebnis vom "spiegel" zu verwenden?!!
einfacher gehts wirklich nicht... übrigens, es sind 62k, nicht 60k
antwortenWeiß irgend jemand wieviel vom Lohn für den Firmenwagen dann noch zu bezahlen ist? Das ist ja vom Neukaufspreis und von der Distanz von Wohnort zur Arbeitsstätte abhängig??
antwortenStimmt, 2800 und nen bissel^^ Sind für mich knapp 3000
Zu versteuern sind 1% vom Bruttolistenpreis (Neu) plus 30 Cent pro Km zur Arbeitsstätte.
antworten1 % vom Neupreis geht auf deinen zu versteuernden Brutto-Lohn drauf.
Pauschal kann man da nix sagen.
Meine Güte, ich frage mich ehrlich, wie ihr alle mal im Job klar kommen wollt, wenn ihr euch nicht einmal die einfachsten Informationen selbst zusammenbasteln könnt...
Hallo zusammen,
kann mir jemand aus Erfahrung sagen wie gut oder schlecht die internen oder externen Entwicklungschancen bei Aldi Süd sind? D.h. auch im Ausland?
Wie ist ALDi als Arbeitgeber im beruflichen Werdegang zu deuten? Eher positiv oder negativ?
Vielen Dank für Eure Antworten schon im Voraus!
antwortenWie werden denn die zu versteuernden 30 Cent pro km zur Arbeitsstätte bei einem VL / BL berechnet, der ja nicht EINE Arbeitsstätte hat, sondern zwischen mehreren Filialen ständig unterwegs ist? Kann er die Filiale als "Basis" nehmen, die seinem Wohnort am nächsten ist? Sonst müsste er ja x Tausend Kilometer versteuern...
antwortenes gilt der weg zur RG
antwortenist doch ganz logisch: die durchschnittsentfernung von deiner wohnung zu jeder einzelnen filiale
antworten@Aldi Praxistag
WIE naiv bist Du eigentlich. NATÜRLICH sind die am Praxistag nett und nehmen sich Zeit ...
Zitat:"sehr nett und freundlich" Das sind schlafende Löwen übrigens auch ...
Und aus 2,5 Jahren Erfahrung, wieviel dauerthaft 60h Stunden sind, merkt man erst, wenn man Sie arbeitet. Und 50 will ich sehen. Dann bin ich nur von 8.30h bis 18.30h vor Ort und Inventuren, Früh- / Spätkontrollen gibt's nicht mehr. Oder darf ich dann am Tag der Frühkontrolle um 16.30h gehen....?
50h, ganz(!) vielleicht, wenn ich selber TOP organisiert bin, mein Bezirk 1A läuft und der VL Urlaub hat....
Und wie es ist an Weihnachten und Ostern NIE frei zu haben, merkt man auch erst, wenn es so ist. Wenn man Silverster vor 24h schläft, weil man Stichtagsinventur hat, wenn man Heilig Abend hundemüde ist, weil man 3 Wochen vorher 100% im Weihnachtsgeschäft gegeben hat (Oster dito) und wenn man wie 2008 am Samstag nach Weihnachten wieder im Verkauf steht während alle die Freizeit genießen oder im Urlaub sind...
Und wenn dann die Zahlenverantwortung erst mal da ist, dann beginnt der Spaß erst. Wenn die Inventuren schlecht sind, die Leistung nicht passt und man bei jedem Telefonklingeln schon Bauchschmerzen hat, weil der VL Kennzahlengespräch macht...
Spaß machen kann es trotzdem, sonst wäre ich nicht mehr dabei. Nur Unterschätz den Druck und die Arbeitszeit nicht ....
Zwischen mehren Filialen werden die Kilometer gemittelt, also die Summe der Entf. aller 5-7 Filialen durch 5-7 geteilt.
antwortenKann mir jemand sagen wie sich Aldi im Lebenslauf macht?
antwortenIch verstehe die ganze Aufregung nicht!!!
Die Sache mit dem viel diskutierten Job des Bereichsleiters ist doch ganz einfach! Aldi zahlt sehr viel Gehalt für sehr viel Arbeit!
Das sehr viele Absolventen, die frisch von der Massenuni kommen und 4-5 Jahre jeden Morgen bis 10Uhr gepennt haben, mit der plötzlichen Flut von Arbeit und Verantwortung nicht klar kommen ist verständlich.
Jeder muss für sich persönlich eigene Prioritäten setzen. Viel arbeiten, mehr Engagement als andere zeigen und folglich schnell vorwärts kommen und viel verdienen oder jeden Tag von 8-17 Uhr im Büro hocken und in der Masse untergehen.
Für Erstgenannte, die sich mit dem Handel identifizieren und die eine Hands-On Mentalität aufweisen bietet gerade Aldi-Süd mit Sicherheit eine sehr vielversprechende Karriere-Möglichkeit.
Denn eins steht fest: Glamourösere Branchen wie Consulting,... bieten bei geringfügig geringerem Gehalt eine auch nicht bessere Work-Life-Balance; 4 Tage pro Woche beim Kunden.
Nur zur Info: Nein, ich arbeite nicht bei Aldi Süd! Ich bin 26, arbeite seit 3 jahren Vollzeit in der Automobilbranche, habe eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung und in 8 Monaten mein BWL-Abendstudium abgeschlossen. Für mich ist der Einstieg Bereichsleiter eine attraktive Alternative, für die ich mich höchstwahrscheinlich bewerden werde...
antwortenEs geht ja auch nicht um die Anzahl der Stunden, die man in seinem Job verbringt, sondern um die Art und Weise, wie gearbeitet wird. Handelt es sich um stupide Tätigkeiten? Kann man seine moralischen und ethischen Grundsätze einhalten? Dies sind die Fragen, die sich ein potenzieller BLF vor der Bewerbung überlegen sollte.
Ich war BLF und bin jetzt in einer UB. Mein Stundenlohn ist schlechter, ich bin nur am WE zu Hause und die Arbeitszeiten sind vergleichbar. Aber ich lerne viel, habe ein nettes Team und die Arbeit macht mir wieder Spaß!
antwortenWarum kommen hier eigentlich immer die Klugscheißer angerannt und wissen alles besser, obwohl sie den Job noch nicht gemacht haben!?
Schnell vorankommen ist ein Trugschluss. Du bleibst BLF, die paar, die nach oben kommen, sind nicht der Rede wert.
Und du wirst wahrscheinlich einer der ersten sein, die hier wieder reinschneien und sich beschweren, weil sie abgelehnt wurden, weil ihr Gewerbeakademie-was-weiß-ich-denn-Abend-Diplom von Aldi nur zum Tapezieren der Wände in einer neuen Filiale verwendet wurde.
antwortenWirklich amüsant, dass Du sofort direkt an die Decke gehst und persönlich wirst ;-))
Aber leider irrst Du dich; ich bin an keiner Akademie sondern an einer privaten Hochschule und der Abschluss ist ein Dipl. Betriebswirt! Mit anderen Worten: Der identische Abschluss wie deiner-nur halt nicht an einer anonymen Massenuni, sondern in meinem Fall mit bereits 4 Jahren Berufserfahrung und einer abgeschlossenen Ausbildung nach Ende des Studiums!
Aber klar, es ist natürlich einfacher erst mal contra zu geben, wenn jemand eine Meinung vertritt, die einem nicht passt, weil man bei dem diskutierten Arbeitgeber nichts auf die Reihe bekommen hat.
Und dass der Aufstieg vom BLF zum VL nicht automatisch geschieht ist logisch! Das ist in anderen grossen Konzernen aber zu deiner Enttäuschung nicht anders! Fängst Du in einem internationalen DAX-Konzern an, sind in der Abteilung Vertrieb keine 5-10 Kollegen, die auf den Aufstieg hoffen, sondern häufig 10x soviele!
Also Junge, niemand kann etwas dazu, dass du gescheitert bist ;-))
antwortenalso mit nem Feierabend BWL Diplom brauchst Du Dich bei AS erst gar nicht bewerben.... es muss schon Uni oder FH sein (oder eventuell auch BA)- und dann bevorzugt Diplomschnitt von 2.0 oder besser.... Lidl und Co verfahren meiner Erfahrung nach Aehnlich.
antwortenAua, ich meld mich nochmal.
Bewirb dich, ich wünsch dir das Beste.
Falls es dich interessiert, habe ich keinen von dir angenommenen BWL-Abschluss, sondern habe etwas ganz anderes studiert.
Und im Gegensatz zu dir weiß ich, wovon ich rede - ich hab den Job nämlich gemacht und war 15 Jahre im Handel tätig.
Und jetzt setz dich und meld dich erst wieder, wenn du Ahnung hast, wovon du sprichst.
antwortenIch bin nicht derjenige an den Du Dich wendest, aber:
Geh bitte zu AS und werde BLF. Melde Dich nach den ersten 6 Monaten nochmal hier und erzähle, wie es Dir gegangen ist. Wenn es Dir gefällt: Herzlichen Glückwunsch! oder Herzliches Beileid! Je nachdem, wie man es sieht...
antwortenIch berichte hier mal aus der Sicht eines ehemalige FL´s. Der Job hat spaß gemacht, war aber immer nur als Spungbrett gedacht. Ich kann von meiner Gesellschaft (Ketsch) nur sagen, dass die Sklaventreiber, auf BLF- und FLebene, nach und nach immer weniger wurden. Das war auch schon zu Zeiten des "legendären" VL so. Die wurden "gegangen". Außerdem konnte jeder der etwas länger bei AS war mit ziemlicher sicherheit sagen wer von den Trainees bald wieder weg ist.
Es waren fast immer die, welche dachten sie wüssten schon wie die Welt funktionier und sich vom Fußvolk nichts sagen liesen. Wenn der FL schon 15 Jahre da ist macht er dem neuen Trainee oder BLF im ersten Jahr das Leben schwer. Niemals umgekehrt.
Die Arbeitszeiten bewegen sich, vorallem in der Filialzeit zwischen 70 und 80h. Alleine schon weil jeder Angst hat der VL oder GF könnte kommen und die Filiale außeinander nehmen, bleibt er schon extrem lange im Laden. Die BLF´s die schon einige Jahre (mind. 3) da waren haben so im Schnitt ca. 55-60 h gearbeitet und jede Woche einen freien Tag gehabt jede zweite einen halben zusätzlich (meistens Freitagnachmittag und Samstag). Aber diesen Status musst du dir hart erarbeiten und dein VL muss dich gut leiden können!
Ich kann sonst nur sagen, es kommt auch extrem auf die Gesellschaft, die BLF´s die dich einarbeiten und deinen VL an wie gut es sich arbeiten lässt. Hast du Idioten als Einarbeiter oder einen VL der dich nicht leiden kann, wird´s extrem schwierig. Zumal der GF dich einstellt, aber der VL dich wieder rausschneißt.
antwortenAldi ist jetzt auch in Florida.. na das is doch super!!! 80 Stunden arbeiten und dann nochmal schnell an den Strand.. was will man mehr
antwortenan den jungen Mann 5 Beiträge vorher:
Es ist ein Uni-Diplom, nur nicht von einer Massenuni.
Und damit Du dir nicht weiter Sorgen um mich machen musst: Ich bin ab September Diplomand bei Porsche Consulting in Bietigheim-Bissingen. Soviel also zu meiner Qualifikation :-)
Es ist wirklich amüsant, wie alle an die Decke gehen, wenn man in einem Thread der sich mit diesem Job beschäftigt, Interesse bekundet :-))))
Der Frust über das eigene Scheitern muss ja wirklich immens sein, wenn man sich hier immer wieder einklinkt, obwohl man den Job anscheinend nicht mehr macht, und das eigene Scheitern auf die Bedingungen des Jobs abwälzt!
antwortenLiebe Freunde des BLF-Jobs!
nach 7 Jahren ALDI-BLF folgendes Fazit:
Alles andere ist Quatsch. Basta.
antworten50 stundenwoche bei 90,000 Euro + A4 (!!). da bleibt unterm strich fuer AS aber nix mehr uebrig.
dazu noch taegliche verantwortung und abwechslung (?) und 6 Wochen urlaub die jederzeit genommen werden duerfen (ausser ueber weihnachten, ausser ueber neujahr, ausser ueber ostern, ausser ueber kritischen brueckentagen....).
ich weiss ja nicht wo du arbeitest - aber nicht einmal motivierte BLFler wuerden ein menschliches und kollegiales klima bei AS anfuehren.
aber da alles andere quatsch ist und basta... liege ich wohl mit meiner AS erfahrung voellig daneben.
das witzige an dem thread sind schliesslich die gaenzlich undiferenzierten postings. die einen sagen AS ist die hoelle pur und dann gibts noch andere 100% reine propaganda-threads die neulingen erzaehlen wollen, dass man bei AS 50 stunden arbeitet, urlaub satt hat und zudem noch 90,000 euros nachgeschoben bekommt. beide thread arten sind wenig hilfreich fuer leute die noch nicht bei AS gearbeitet haben und sich informieren wollen....
antwortenSo:
ich habe selbst 3 Jahre als BLF bei Aldi Süd gearbeitet.
Bei Aldi ist das Arbeiten genauso wie in anderen Jobs!
Nervige Tätigkeiten, schöne Tätigkeiten, nette Kollegen, blöde Kollegen, netter Chef, doofer Chef.....
Klar, Aldi zahlt viel Geld und verlangt viel dafür! Ja und... wärt Ihr alle da draussen selbst Unternehmer würdet Ihr Euren Mitarbeitern nicht auf die Finger schauen???
Ich habe gerne dort gearbeitet und mich genauso oft über irgendwelche Mißstände aufgeregt wie ich es in meinem jetzigen Job auch mache. Das ist doch schließlich normal!
Der Job ist doch nur deshalb so stark umstritten weil junge Absolventen, die außer ein paar Praktika-Erfahrungen keine Ahnung haben, super viel Geld bekommen, ein schickes Auto mit Tankkarte fahren und sich alle anderen, die weniger zum Berufsstart bekommen, benachteiligt fühlen. Und das einfach keiner fassen kann!!!!
Ich denke gerne an meine Zeit bei Aldi Süd und ich stehe noch in Kontakt mit ehemaligen Kollegen.
Egal, ob gute oder schlechte Erfahrungen die wir dort gemacht haben, ziehen wir doch alle das gleiche Fazit:
geschadet hat es uns nicht nach der Uni dort anzufangen!
stimmt, zumal aldi ein ganz grosses plus im lebenslauf ist wenn man nach ein paar jahren zu anderen unternehmen wechseln will.
personaler wissen ganz genau, dass aldi schlichtweg der goldstandard fuer gutes fuehrungspersonal ist.
verantwortungsvoll, massvoll und immer mit einem offenen ohr fuer kollegen. dazu noch geschult mit komplexen systemen umzugehen und erfahren in dem umgang mit modernen technologien (handy, bleistift, setzliste, kassenkontrolle mit dem taschenrechner, alles manuell, kaum pc, keinerlei access, primitives excel, keine datenbanken...).
jetzt mal im ernst: die postings werden immer widerspruechlicher...
50-55 wochenstunden ODER ein job der viel verlangt? beides geht nun mal nicht.
in einem gebe ich dir aber voellig recht: der job wird von jungen uni/fh/ba moechtegern-managern gemacht, die keinerlei relevante berufserfahrung haben, das basis uni wissen gerade so verdaut haben und meinen sie seien "managementnachwuchs" nur weil man im schwarzen anzug im silbrigen A4 durch die gegend faehrt.
an dem job interessiert sie meistens nur, dass man "super viel Geld bekommt und ein schickes Auto mit Tankkarte faehrt".
dass super viel geld bei AS durch super viel leistung geteilt wird (in meiner AS zeit wochenstunden 60-70) uebersehen die meisten.
eine discounterkarriere ist vor allem eins: kurzfristig. schaut euch mal deren strukturierung an. viel bedarf an indianern (=BLFs) die im tagesgeschaeft verheizt werden mit sehr wenigen haeuptlingen (VLs und GF).
antwortenwarum hast du aufgehört??
antwortenNun, ich finde, was hier zu den Arbeitszeiten steht absolut nicht widersprüchlich!
Denn:
Im Traineejahr sind 60-80 Stunden je nach RG durchaus normal - Lehrjahre sind schließlich keine Herrenjahre und in der Traineezeit sollen ja auch genau jene ausgesiebt werden, die nur wegen Geld und Auto BLF werden wollten.
Im 2. Jahr is schließlich die Übernahme des eigenen Bezirks und es wäre komisch, wenn der von Anfang an reibungslos laufen würde. Also auch hier die ein oder andere Einführungsstunde mehr, schließlich muss man ja auch seine Mitarbeiter erst mal richtig kennenlernen. Also sind auch da dann 60 +x Stunden keine Seltenheit...
Naja, und nach 2 Jahren, also ab dem 3. Jahr kommt dann die Routine und dadurch kann man die Stunden schon gut mal auf 50 Wochenstunden reduzieren! Wenn also jemand, der 7 Jahre BLF ist, schreibt, er arbeitet 50 Wochenstunden, ist das durchaus realistisch.
Da ich selbst knapp 3 Jahre als BLF bei AS gearbeitet habe kommen die Aussagen auch nicht von irgendwoher oder sind erfunden (wie so manch anderer Beitrag hier vielleicht) sondern das sind reale Erfahrungswerte!
Und da jetzt eh gleich die Fragen kämen, warum ich gegangen bin, mach ich mal "Einwandvorwegbehandlung": natürlich gab es auch Hochs und Tiefs bei Aldi und ich hab schließlich nach 3 Jahren Aldi nach Möglichkeiten gesucht, mich weiter zu entwickeln und wollte auch wieder mal was anderes machen. Und wann macht man das besser, als wenn man 2 Jobangebote auf dem Tisch liegen hat?
Wer also BLF werden möchte: ich kann und will niemandem davon abraten, denn ich hab in der Zeit mehr für die Praxis gelernt als vorher im Studium!
In diesem Sinne viele Grüße
antwortennach 2 (oder eher 3?) "harten" jahren mit 60-80 stunden (ich denke 80 sind etwas zu hoch gegriffen, aber 70 sind durchaus realistisch) ist dein privatleben aber ganz schoen am ende.
70 wochenstunden zu arbeiten hoert sich leichter gesagt als getan an. zumal ich fand, dass es bei AS kaum ruhige momente gibt. man arbeitet schliesslich in einem high-traffic bereich = einem discount supermarkt. und dann staendig zwischen den filialen hin- und her pendeln, stau, verkehr, termindruck....
diejenigen die das ganze 3 jahre durchstehen und danach mit 50 stunden auskommen haben meinen respekt verdient und haben ihr gehalt wirklich verdient. das problem ist nur, dass man ohne auslandseinsatz NICHT zum prokurist (VL und co) befoerdert wird und als BLF geht keiner in rente....
und nach 7 jahren als BLF ist der horizont doch arg eingeschraenkt um fuer andere unternehmen attraktiv zu sein (vom handel und aussendienst mal abgesehen....).
Ich habe hier jetzt nun einige Beiträge gelesen und frage mich wo ihr diese ganzen "Sch...." aufgeschnappt habt.
Ich bin bei Aldi Süd als BA-Student unter Vertrag und werde innerhalb von 3 Jahren zum Bereichsleiter ausgebildet.
Ich mache das ganze jetzt schon fast ein Jahr und ich kann, ohne jegliche Ausnahme, nur postives berichten.
Allein die Möglichkeiten, die ich von Aldi Süd geboten bekomme, sind phänomenal.
So darf ich z.B. in 6 Monaten ein Auslandstheoriesemester in den USA verbringen und anschließend eine Auslandspraxisphase in Wales.
Wenn ihr mal überlegt, dass ihr hier über den Lebensmitteleinzelhandel redet, der mit Abstand der härteste aller Einzelhandel ist, und dann noch über Aldi Süd, der Maktführer in diesem Bereich ist, dann ist es wohl selbstverständlich, dass hier Leistung gefragt ist.
Ich meine ihr könnt ja auch Beamte werden, wenn ihr keine Lust auf Leistung habt.
Jedenfalls hab ich nicht die Zeit und die Lust hier auf jeden einzelnen Aspekt einzugehen.
Ich finde es nur eine Frechheit, dass sich hier irgendwelche Leute, die absolut keine Ahnung haben, so das Maul zerreisen.
In diesem Sinne
ALDI SÜD hat infomiert...
antwortenUnd den Umgangston scheint man euch ja schon im ersten Semester zu vermitteln ;-)
antwortenAllen positiven und negativen Aussagen mit oder ohne persönlöicher Erfahrung bei Aldi Süd, muss ich sagen, ihr habt mich nicht abgeschreckt mich dort zu bewerben.
Sicherlich lockt das hohe Gehalt auch. Aber schon bevor ich wusste, dass Aldi Süd 62t im Traineejahr zahlt, hab ich gezielt auf solche Positionen im Einzelhandel geschaut. Und ich meine, dass für das Geld auch viel und hart gearbeitet werden muss, ist doch auch klar. Aber ich habe auch schon von momentanen BLF's bei Aldi Süd vernehmen dürfen, dass es besonders in den ersten beiden, vielleicht auch noch im dritten Jahr eben diese 60-70h Wochen sind. Aber danach soll die Routine wirklich einieges wett machen. Ausnahmen gibt es natürlich immernoch. Soll heißen, es wird auch nach 5 oder mehr Jahren noch eine 60h-Woche oder mehr geben. Aber wie gesagt, dass sind dann Ausnahmen, wenn Umstellungen anstehen mit neuen Pfandautomaten, ganz neues Produktsortiment, etc.
Und vielleicht noch als Argument, warum ich mich als BLF bewerbe: Ich war jetzt 1 Jahr bei einem Unternhemen tätig. Reiner Bürojob. Es ist wirklich nicht dass, was ich mir vorgestellt habe. Ich brauche Abwechslung. Möchte selber mit anpacken, möchte Verantwortung übernehmen und gleichzeitig auch gewisse organisatorische Dinge managen. Ich finde eben diese Dinge kann man im Handel sehr gut im Einklang bringen. Und hart und lange Arbeiten, dass bin ich gewohnt. Habe schon immer neben dem Studium Werkstudentenjobs und andere Tätigkeiten erledigt. Sowohl körperliche Arbeiten als auch Arbeiten am PC. Während den Prüfungsphasen im Studium kam ich so auch locker auf eine 80h-Woche. Ich bin halt keiner diese Studenten, denen das Studium von seinen Eltern gezahlt wurde. Ich hab halt auch schon während des Studiums schufften müssen, um es mir leisten zu können.
Ich habe mich nun zumindest mal für den Praxistag beworben. Mal sehen ob sie mich dazu einladen.
Gruß an alle,
Möchtegern AldiSüd-BLFler
@Möchtegern AldiSüd-BLFler: Klasse Einstellung. Ich hoffe, du packst es!
antworten@moechtegern AldiSued BLFler...
mach den job erst einmal 2 jahre lang (mit den angegebenen 60h-70h Stunden) ... wir sprechen uns dann wieder.
leider muss ich aus eigener erfahrung sagen, dass AS am liebsten "frische" uni oder FH absolventen einstellt. d.h. leute die direkt von der uni kommen und fuer die AS der erste arbeitgeber nach dem studium ist.
dein 1 jahr bei einem anderen arbeitgeber wird sich bei AS im gespraech (wenn es ueberhaupt dazu kommt) nicht gut machen... du koenntest ja auch gekuendigt worden sein oder hast den job versemmelt. viel erfolg.
aus meiner erfahrung kann ich nur sagen: die ganze sache hoert sich leichter gesagt als getan an... vor allem die langen arbeitszeiten und die taetigkeiten die man als BLF macht.
antwortenKönnen uns gerne in 2 Jahren weider sprechen... Bis dahin kann ich dann evtl. auch mitreden, oder eben nicht, weil AS mich nicht wollte.
Werde jetzt erstmal einen Praxistag besuchen, wenn meine Bewerbung dafür durchgeht, und dann werde ich mich entscheiden ob ich mich für das Trainee-Programm bewerbe oder nicht. Werde hier aber nur mitreden, können, wenn ich das ganze mal ausprobiert habe. Wie gesagt, denke immernoch, dass es das richtige für mich wäre. Außerdem würde mich mal interessieren wieviele Leute hier wirklich schonmal den Job bei AS gemacht haben...
Und zwecks meiner jetzt 7-monatigen Arbeitsphase bei einem anderen Arbeitgeber, das ganze kann ich leicht begründen, warum das so ist/war.
Übrigens, habe mittlerweile mit ein paar Bereichs- und Filialleitern bei AS gesprochen. Vor allem die Bereichsleiter meinten, wenn man die ersten 2-3 Jahre überstanden hat, dann kommt man durchaus mit 50h die Woche aus. Wobei hauptsächlich die Traineezeit wirklich hart ist. Außerdem meinten diese, wer nach 2-3 Jahren immernoch 60-70h die Woche arbeitet und immer eine 6-Tage-Woche schiebt sollte sich wirklich überegen ob es der richtige Job ist. Vielleicht machen diejenigen ja wiirklich irgendetwas falsch.
Gruß,
Moechtegern AldiSued BLFler
Die Aussage, dass Aldi nur frische Absolventen nimmt, kann ich so nicht bestätigen. Ich selbst hatte vor meiner Zeit bei AS bereits 3 Monate Berufserfahrung nach dem Studium gesammelt und ein Bekannter von mir war gar mehrere Jahre nach dem Studium in einem anderen Unternehmen und wurde danach bei AS trotzdem genommen. Mag natürlich sein, dass das auch von der RG und somit vom einstellenden GF abhängt. In jedem Fall viel Erfolg...
antwortenReadycheck BLF Trainee:
Fazit: Bist du uneingeschränkt flexibel, egoistisch veranlagt, kannst soziale Kontakte vernachlässigen (min. für 1,5 jahre), bist stolz wie Oskar auf deinen A4 und dein Gehalt (beachte h-lohn) ist es genau der richtige Job für dich. Bedenke - Karriere ist eine gerade. Sagst du einmal nein, tanzt du nicht zu 120% nach Ihrer Nase, gibst du nicht nonstop 130% bist du nicht mehr auf einer Geraden.
antwortenLeistung ist genau der richtige Begriff den du hier verwendest. Er wird bei Aldi definiert: Leistung ist Umsatz / verbrauchte Personalstunden
antwortenhallo,
ich hatte letzte woche ein vorstellungsgespräch bei aldi nord.
die ausführungen vom 01.04.09 entsprechen absolut den aussagen des geschäftsführers der regionaldirektion. und ich muss ehrlich sagen, dass diese ausführungen für mich plausibel klangen!
oooh je.... der GF hat mir im VG auch sehr viel erzaehlt. ich war danach auch begeistert und es hat AUCH plausibel bekommen. das problem ist nur: mit dem GF erzaehlt dir einer der es sehr weit gerbacht hat, wie toll und ehrlich AS ist. die BLFs die es mal zum GF bringen sind vermutlich im promille-bereich angesiedelt...
davon abgesehen sitzt der GF die meiste zeit in seinem tollen buero und verliert zunehmend den kontakt zur basis. und alle die mit ihm sprechen beschoenigen sachen und reden nicht klartext. mit der zeit glaubt er dann wirklich das AS der beste AG in deutschland ist.
viel erfolg (oder mitleid) wenn du den job annimmst.
ich kann dem oben genannten "ready-check" bis auf eine ausnahme nur zustimmen. wohnung brauchst du im ersten jahr nicht, da AS dir das hotel oder eine hotelwohnung zahlt (weil du zuviel herumrotierst und in versch. bereichen arbeitest).
freundin/ehepartner oder irgendeine beziehung kannst du dir abschminken. die uebersteht die ersten beiden jahre NICHT. danach dann schon - aber so weit kommen die meisten "frischlinge" nicht.
antwortenImmer wieder Lustiges Thread
Ich kann nur sagen, dass ich kaum ein Unternehmen kenne, dass ein so gutes Arbeitklima hat! Natürlich muss es laufen (Umsatz/PersStunden) und natürlich gibt es auch Tage an denen es nicht läuft, an denen Probleme auftreten, an denen Palletten einkrachen und nebenan die Kundin steht und wissen will, warum wir diesen und jenen Werbeartikel nicht zurücklegen/billiger anbieten/finden können, obwohl man grad schweißgebadet im Pudding kniet.
Na Und? Das nennt man Handel! Das sollte einen schon klar sein. Und das kommt vor allem im Trainee-Filialzeit auf einen zu, das ist so sicher wie das Amen in der Kirch.
Und wer in der Filialzeit jeden Tag 14 Stunden in der Filiale hockt obwohl er nur 7,5 eingetragen hat und der VL kommt vorbei, dann ist das "Kritikgespräch" vorprogramiert (dann gibts aufn Sack). Wer um 4 schon den Laden aufmacht und denk hahaha ich Genie ich trag mich aber erst ab 6 Uhr ein, der bekommt auch auf den Sack, denn AS kontrolliert alles wo es kann und es irgendwie Kostentechnisch vertretbar ist.
Ich will keine Phrasen schmeißen aber hier muss man sich auf den Hosenboden setzen, Ärmel raufkrämpeln und zeigen, dass man im Einzelhandel druchhalten kann.
Hier zeigt sich, wer es durchhält Hohe Stundenwochen abzureißen und in der Folgewoche wieder stramm auf der Matte steht.
Um wieder zurückzukommen. Es ist wirklich ne Harter Job, aber Ihr wollt doch auch am Ende als Bereichleiter euren 6-8 Filialleitern sagen können, so wird gemacht und mehr PersStunden als X haste dafür nicht im Budget!
Und das kann man nur, wenn man weiss wovon man spricht. Und nur wenn man selber zu einer Leistung im stande war, sollte man diese Leistung von jemand fordern dürfen!
Und wenn die Leistung erbracht wird, dann gibt es auch wieder ein gutes Arbeitsklima. Die Forderungen sind wirklich hoch aber nicht unerreichbar (aber das ist fast überall so, wenn ihr entsprechendes Geld verdienen wollt; wenn ihr vom Studium weg nur 45Std/woche arbeitet und über 60k/Mtl. verdient, dann ruft mich an, stellt mich ein).
Keiner sollte den Leistungsanspruch den AS an sich selber stellt als kleine Hürde ansehen, nein das ist es nicht, es ist immer eine hohe Hürde die einem Top-Leistung abverlangt und Aldi zahlt dafür Top-Entlohnung. Wer nur 75% Leistung im Monat erbringen will, der hat mehr Freizeit, hat weniger Einkommen und soll nicht zum Marktführer (zumindest in Deutschland) gehen. Das ist die Frage die Ihr euch alle stellen müsst, die die Ihr geil auf AS mit Gehalt, A4, Handy, Tankkarte seid. Ich kann nur aus einigen Jahren Aldi Süd sagen, dass ich zumeist ein sehr sehr positives Betriebsklima erleben durfte und hoffentlich weiterhin erleben darf, denn meine Kollegen und ich selbst, sind nun einmal woche für woche auf der arbeit und geben richtig Gas!!! und dann passt das auch.
Bei Aldi Süd gibt es keine Unmenschen. Und am ende kann man sich immer sicher sein, dass die, die oben sind irgendwann auch mal an der Basis mitgekämpft haben, denn das ist es, was einem BLF Trainee vermittelt werden soll. ALDI verdient nicht daran, dass ihr im schnieke A4 von Filiale zu Filiale fahrt und dort schaut ob die Regale stehn. Selbst Leute aus Mühlheim (Cheffin) haben alle mal in der Filiale gerackert, auch die aus der International IT, bei denen man denken sollte, was haben die mit der Filialarbeit zu tun, allen soll bewusst sein, was es in der Filiale für ein Job ist.
Fazit: Harter Job !
Hoher Verdienst!
Bei Top Leistung gibt es Top Entlohnung, wer keine Top Leistung abgeben will, steigt in die zweite Liga ab!
Wenn Ihr dran zieht werdet Ihr und damit kalr kommt, werdet Ihr aber routine bekommen und merken, dass ein wirklich gutes Arbeitsklima herrscht.
Das kann ich zumindest von meiner RG so felsenfest behaupten!!
(Ach vielleicht war alles ein bissel unstrukturiert und es sind Tippfehler drin und ich werde wie andere beschimpft, aber für die, die sich informieren wollen, kann ich das so stehen lassen)
antwortenEin schwachsinniger Beitrag mehr.
Die Stunden von Trainees werden nicht überprüft und auch nicht geschrieben.
Solltest du es als Trainee wagen, nur 7,5 h da zu sein, ist deine Zeit spätestens nach einem Monat abgelaufen, eher nach einer Woche.
Wenn die Bude nicht steht, dann wird auch bei Aldi mal früher geschrubbt oder eben länger dageblieben.
Mal wieder ein Beitrag aus dem Märchenbuch.
antworten@ den mit dem märchenbuch:
gemäß liste "ermittlung prämienstundenleistung" wird ein BLF in einarbeit mit 9 std / tag in time control erfasst. die tatsächliche arbeitszeit kann nicht zu 100% nachvolzogen werden, aber ein regelmäßiger abgleich der schließzeiten mit den einträgen in time-control zeigt dann doch die abweichungen... und die sollten bei aldi süd möglichst selten sein!
nur weil du es scheinbar nicht geschafft hast, musst du deinen frust hier nicht mit solch dummen beiträgen ablassen!
antwortenGenau und an deinem Beitrag erkennt man, dass Du keine Ahnung von Aldi Süd hast. Jeder - auch der Trainee - muss seine Arbeitszeit im TC erfassen! AS verlangt, dass die Arbeitszeit im TC korrekt erfasst wird und es gibt Probleme, wenn man mehr arbeitet und dies nicht einträgt. Und genau das hat er gemacht.
antwortenund schon wieder: kaum gibt es Kritik, gleich wird man als Versager bezeichnet, oder indirekt: ich bin ein AS-Überflieger, mit Bleistift, Taschenrechner und Setzliste im Handgepäck.. Bleibt doch mal sachlich!
antwortenGenau so geht es dann auch in den Filialen zu.
Ist doch schön, wie die Jungs selbst in einem öffentlichen Forum zeigen, wie der Hase läuft.
Hervorragend demaskiert!
hi, weiß jemand von euch ob man sich bei aldi auch gezielt für eine Region bewerben bewerben kann? ich würde gerne bei aldi als trainee anfangen, möchte aber an meinem freinen tag (2 tage wie im werbespot soll es wohl nie geben) gerne kontakt zu meinen freunden halten...
außerdem würde ich gerne wissen wie ich m ich am besten bewerben kann? was muss unbedingt in die bewerbung? wie ist der umfang? was sollte ich nicht schreiben?
und was sagt ihr? ist der unterschied zwischen aldi süd und nord so groß das ich alleine aus diesem grunde mich besser bei aldi süd bewerben sollte, oder ist es im gunde scheiß egal weil scih alles irgendwie aufhebt?!
antwortenProbieren kannst du es, wahrscheinlich wirst du aber schon mit dem Wunsch durchfallen bei der Bewerberauswahl.
Kontakt zu Freunden?
Lies dieses Forum aufmerksam und vollständig durch, dann weißt du, wie dein Trainee-Jahr aussehen wird.
Freizeit gibt es so gut wie keine, wechselnde Einsatzorte etc., also kannst du es entweder so machen, wie es Aldi von dir verlangt - oder eben gar nicht.
Time control waehrend der Filialzeit / Traineejahr ist ein Witz.
Auch 2006(als ich bei AS war) ... hat es immer geheissen: "zeit muss genau in TC eingetragen werden". ich hab es dann 2,3 mal gewagt von 6.30 (fruehschicht, aufschliessen, obst/gemueseaufbau, warenannahme) bis "nur" 16.30 uhr zu arbeiten. einen riesen-anschiss von der BLF (die mich eingearbeitet hat) bekommen und es wurde auch direkt gesagt, dass die anderen trainees mehr engagement zeigen und nicht vor 18.00 uhr gehen....
was denn nun? korrekte zeiterfassung und 9 stunden oder doch heimlich mehr machen?
also ihr koennt ja versuchen von 6.30 - 15.30 zu arbeiten. viel spass mit dem VL dann....
aber im grunde ist es eh egal... wenn ihr fertige BLFs seid, dann habt ihr zumindest in den ersten 3 jahren locker (!) eine 6tage woche mit 7.00-19.00+ (+naechte mit inventuren) arbeitstagen...
antwortenIst doch immer das gleiche hier!
Seit 4 Jahren wird hier in diesem Forum über die Arbeitszeiten diskutiert... Immer die gleichen Argumente... Soll sich doch jeder selbst ein Bild über Aldi Süd machen. Ich kann nur sagen, dass sich in den letzten 2 Jahren einiges geändert hat.
Warum hier allerdings einige alles schlecht reden aber anscheinend nie bei Aldi Süd auch nur 1 Tag gearbeitet haben, das wird man wohl nie verstehen!
stimmt nicht ganz.plus ist seit der fusion mit netto genau wie alle andern auch...aber davor war plus wirklich wie so eine grosse familie...
antwortenIch war gut 3 Jahre bei AS als FL. Dann kam die "gelb-rote Gefahr" aus Ponholz und hat mich als VL abgeworben. Da ich nicht studiert habe war für mich bei AS als FL ja ende der Fahnenstange. Mir war auch immer klar, dass ich den Job nicht bis zur Rente machen werde. Meine Zeit bei ALDI war hart aber gut. Die Vorgaben waren sehr straff, aber eigentlich fast immer zu schaffen. Mein BL war TOP.
Aber das NETTO Angebot war einfach zu verlockend. "Kurze" Filialzeit, Dienstwagen, nach 2 Jahren deutlich mehr Geld als bei AS und nach der Filialzeit keine schweren körperlichen Arbeiten mehr. Aber ich hab dann schnell gemerkt, dass der Laden ein absoluter Irrenhaufen ist. Leider gab es dann kein zurück mehr zu ALDI. Zu einem anderen Discounter wollte ich dann auch nicht mehr.
Ich will damit nur sagen: Der Job ist extrem gut bezahlt egal ob BLF oder FL. Aber dafür muss man richtig hart arbeiten. In den ersten 1-2 Jahren vielleicht sogar "bluten". Danach wird es aber relativ entspannt. Meistens hab ich ca. 50h/Woche gearbeitet. 47-48 habe ich geschrieben.
Allerdings muss man für ALDI "gemacht" sein, sonst geht man unter. Alle die wegen der Kohle dahin wollen sind absolut fehl am Platz. Geht da nur hin, wenn ihr bereit seid, euch die ersten 1-2 Jahre so richtig den A.... aufreisen um dann bei weiterhin viel Druck und Arbeit (ca. 55h/Woche) weiter zumachen.
Für alle anderen: Probiert es einfach, ABER HEULT DANACH NICHT RUM.
Schönes langes Wochenende.
antwortenich befinde mich auch grade in der traineezeit - und schaue mich nach was anderem um. Is nichts für mich...
antwortenes scheint wohl so zu sein, dass es einige RG´s gibt die eine völlig andere Personalführungstrategoe fahren als andere -- unter den RG´s gibts also ein großen Unterschied was Anforderungen und Klima betrifft - zumindest auf BL EBENE
antworten"ich würde gerne bei aldi als trainee anfangen, möchte aber an meinem freinen tag (2 tage wie im werbespot soll es wohl nie geben) gerne kontakt zu meinen freunden halten..."
den freien tag (solltest du ihn wirklich realisieren können), wirst du definitiv dafür brauchen, dich einigermaßen zu erholen und nicht, um kontakt zu deinen freunden (oder soll ich ex-freunden sagen^^) zu halten!
"Allerdings muss man für ALDI "gemacht" sein, sonst geht man unter. Alle die wegen der Kohle dahin wollen sind absolut fehl am Platz. Geht da nur hin, wenn ihr bereit seid, euch die ersten 1-2 Jahre so richtig den A.... aufreisen"
Diesen Satz kann man so sicherlich auf alle Discounter übertragen. Bei Lidl und Netto ist es garantiert nicht leichter als bei Aldi.
antwortengeh nicht zu aldi... dein kommentar sagt schon aus, dass du der falsche bist...
ich würde dort gern hin gehn.. würd für die firma leben... arbeiten bis meine beine wund werden.., ich finde die firma einmalig!! aber ich bin erst in 2 jahren mit mein handelsstudium fertig.. dann versuch ich aba mein glück... als BAler haben sie mich leider nicht genommen( mein erstes VG gewesen..-.-) hat man dann trotzdem ne chance nochmal für trainee stelle geladen zu werden?
antwortennein. so wie ich dich reden hör isses eh nix für dich...
antwortenMal ne andere Frage - hat jemand verlässlich Werte was am Ende aller Tage bei Steuerklasse 1 netto noch übrig bleibt?
Denke mal ein Fahrzeug wie der A4 wird durch den geldwerten Vorteil doch ganz schon teuer, da relativiert sich doch das hohe Bruttogehalt nachher wieder...
antwortenLounge Gast schrieb:
Mal ne andere Frage - hat jemand verlässlich Werte was am
Ende aller Tage bei Steuerklasse 1 netto noch übrig bleibt?Denke mal ein Fahrzeug wie der A4 wird durch den geldwerten
Vorteil doch ganz schon teuer, da relativiert sich doch das
hohe Bruttogehalt nachher wieder...
Ab dem 4. Jahr liegt man bei knapp 4k Netto und der A4 kostet dich ca. 200€ im Monat. Mit der Tankkarte kommt dich der A4 billiger als alle anderen Autos da du ja keine sonstigen kosten wie z.B. Reparaturen hast. Du hast also mehr als 3,5k Euro was du auf die Hand bekommst + A4.
antwortenTrainee, also erstes Jahr. ok steuerklasse 1, circa 30km entfernung von RG (Steuertechnischer 2. Wohnsitz) 2490 Euro netto im monat... Brutto inkls. Geldwerter Vorteil: circa 5600 Euro! So, genauer möchte ich aufgrund Nachverfolgbarkeiten etc nicht sein....
antwortenkann ich bestätigen...2400
antwortenDas Sommerloch hat diesen Thread geschluckt...
antwortenjo
antwortenVielen Dank für diese Info!!! Finde es echt toll von Dir, dass Du diese Informationen uns zur Verfügung stellst. Werde mich aufgrund deines Berichtes nicht bei ALDI bewerben.
THX und Gruß
antwortenSo, ich habe jetzt nach gut zwei Stunden die Meldungen der gesamten letzten Jahre gelesen und denke, dass sich das schnelle Geld auf Zeit nicht lohnt. Der Stundenlohn (wenn man sich einmal die Mühe macht, ihn auszurechnen) ist niedriger als bei einem "normalen" Einsteigergehalt. Das macht auch kein gebrauchter A4 wett. Zudem sollten zu extremer Freizeitverlust (was nicht als eine mangelnde Bereitschaft, gerade in den ersten Jahren, viel zu arbeiten, verstanden werden soll) und keine großen beruflichen Perspektiven (siehe flache Hierachien) nicht unterschätzt werden. Zudem scheint mir eine, mehr oder weniger, nur auf Kontrollieren ausgerichtete Tätigkeit, ohne eigene Inititiative, nicht erstrebsam.
Vielen Dank an alle seriösen (Vor-)poster und viel Erfolg an Alle, die nach wie vor als BL beginnen möchten.
Man lebt nur einmal, macht das Beste (für Euch) daraus!
antwortenIch bin auch ein langjähriger LEser dieses Beitrags - ich habe ebenfalls bei Aldi begonnen - und auch wieder aufgehört - ich kann bestätigen, 90% stimmt.
antwortenHallo zusammen,
mich würde mal interessieren, ob es hier ein Höchstalter gibt. Ich beende voraussichtlich Ende nächsten Jahres mein berufsbegleitendes Studium und bin dann 33 Jahre.
alles schon mehrmals angesprochen. Ich war 24 als ich als BL angefangen hab... Ich denke das maximale Alter liegt so bei 28 Jahren...
antwortenzu alt
antwortenHallo an alle,
ich bin mittlerweile seit ca. 2 Stunden auf dieser Seite und stelle fest, dass es zum Traineeprogramm Regionalverkaufsleiter von Aldi Ssüd fast ausschließlich negatives zu berichten gibt. Ich muss ehrlich sagen, ich musste teilweise echt schlucken bei dem was ich gelesen habe.
Blöderweise bin ich gerade dabei, meine Bewerbungsunterlagen zu vervollständigen. Ich möchte mich für das programm bewerben, trotz der meist negativen Erfahrungen, die hier ausgetauscht werden. Aber mal im Ernst, ist es tatsächlich so, dass man sein Leben einzig und allein (zwangsläufig) dem Traineeprogramm respektive der Tätigkeit als RVL widmen muss? Sicherlich bekommt man die 60.000 Euro p.a. (aktuellster Stand) nicht geschenkt. Mit rund 12 Stunden täglicher Arbeit rechne ich schon, und dass der Sonntag fürs Bürokram herhalten muss, hatte ich vorher auch schon gehört.
Natürlich präsentiert Aldi Süd seine Ausbildung zum RVL für Hochschulabsolventen nicht in dem Licht, wie es hier zum Großteil dargestellt wird, - so etwas steht übrigens in keiner Stellenausschreibung - aber jeder der sich im Vorfeld auch nur ein wenig mit den Aufgaben eines RVLs beschäftigt, weiß doch was auf ihn zukommt.
Ärgerlich ist es sicherlich, dass trotz des hohen Gehalts "kaum" etwas übrig bleibt unterm Strich, aber man sollte auch bedenken, dass der Firmenwagen keinen Unterhalt kostet. Wer einem "normalen" Job nachgeht, zahlt Steuern und Versicherungen und die nicht zu vernachlässigenden Kraftstoffpreise. 250 bis 400 Euro, je nachdem, wie und wie oft man das Auto benutzt, muss man monatlich für ein Auto hinblättern. Diese kosten bleiben einem als RVL erspart. Rechnet man das auf das Nettogehalt wieder drauf, sieht es ja schon wieder ganz anders aus.
Was mich persönlich am meisten stören würde, wäre der Konflikt zwischen Familie und Freunden, der durch die viele Arbeit mehr oder weniger automatisch zustandekommt.
Aber mal abgesehen von allem Negativen, was hier gepostet wurde und was man so hört: Kann man sich denn nicht mal 1 bis 2 Jahre zusammenreißen und quasi auf Kamikaze-kurs steuern? No risk, no fun. Wenn es nichts wird, kann man immer noch die Branche wechseln. Als BWLer stehen einem viele Türen offen. Und wenn es doch was wird, dann sieht die Zukunft echt gut aus. Dann kommt man eben zu dem 9/17-Job, und verdient sogar noch mehr als im 6/22-Job. Ich finde, einen Versuch ist es wert. Ich traue es mir zu, ich denke, das ist auch die Voraussetzung. Positiv denken, und nicht bei jeder Kleinigkeit piensen. Karl Albrecht kamen die Milliarden auch nicht einfach so zugeflogen.
Ich danke allen, die hier gepostet haben und mir Einblicke in die "wirkliche" Welt des Traineeprogramms RVL gegeben haben. Sollte ich wirklich eingestellt werden, so werde ich mich an die Zeilen hier erinnern und alles mit größter Vorsicht genießen.
Euch allen weiterhin viel Erfolg als RVL und als Nicht-mehr-RVL :-)
antwortenDu hast recht, ein Versuch ist es Wert.
Sei die aber stets bewusst, dass du jederzeit ersetzbar bist. Und je länger du im Unternehmen dabei bist, desto besser muss es laufen - sprich du musst extrem gut sein damit der VKL keine Arbeit mit Dir hat. Anonsten ade!
Zum Thema Branchenwechsel: Sei vorsichtig! Das ist sehr sehr schwer! Offensichtlich hast du die Beiträge nicht aufmerksam gelesen. Ein Branchenwechsel nach dem Handel ist schwer... sehr schwer... Da spreche ich aus Erfahrung. Auch deine Gehaltsvorstellungen kannst du sicherlich um einiges zurückschrauben - dessen sei dir bewusst!
antwortenZum Thema Branchenwechsel:
Es wurde desöfteren debatiert wo die Leute jetzt sind, die zuvor bei Aldi S. waren. --->Xing hilft da wirklich weiter - einfach bei vorherige Firmen aldi süd eingeben....
antwortenHallo,
kurz zu mir:
bin 33 Jahre (alt/Jung), Bachelor Int.Bus, z.Zt.Studium zum Master
Alles im dualen Stidienprinzip absolviert und absolviere ich weiterhin.
Über 10 Jahre Berufserfahrung Vertrieb/Projektmanagement + internationale Dienstreisen.
Hatte vor mich bei AS zu bewerben. Nach diesen Kommentaren........ich überlege noch.
Kann mir jemand sagen/schreiben ob eine Person wie ich überhaupt Chancen bei AS hat ?
Danke vorab und Gruß
antwortenkeine Chance da zu alt
antwortenIch hab mir große Teile des Beitrags durchgelesen, das allermeiste stimmt. Hab über 2 Jahre als Student dort gearbeitet. Anfangs war ich von der unglaublichen Effizienz des Unternehmens noch fasziniert, die letzten Monate allerdings hatte ich ein richtig beschissenes Gefühl dorthin gehen zu müssen, obwohl es nur 12 Stunden die Woche waren und das Geld gestimmt hat. Im Nachhinein bereue ich es so, dass ich nicht die Konsequenz hatte, früher zu gehen. Lieber 8 Euro / h woanders verdienen und einen normalen Umgang mit Menschen plegen als fast 12 Euro / h dort.
Es wurden Leute abgesägt, dass es nicht mehr feierlich war, Azubis während der Probezeit geschmissen, Filialleiteranwärter mit 6-Monatsverträgen ausgestattet, versetzt, abgemahnt, Testkäufer auf einzelne angesetzt, Toilettengänge kritisiert usw. Der Druck war brutel, die Leistung zählte, sonst nichts. Sobald einer nur einen halbwegs schlechten Tag hatte wurde er von allen angepflaumt. Teilweise hing im Sozialraum eine Liste der Mitarbeiter des Bezirks, wer im letzten Monat pro Stunde im Schnitt die meisten Artikel über den Scanner gezogen hat.
Ganz fiese Methode, um den Druck auf die Schwächeren zu erhöhen. Vor den Vorgesetzten hatte man grundsätzlich Angst. Ich war mal bei einem Seminar in der Zentrale. Jede aufkommende Kritik wurde brutalst niedergeredet und zwar so, dass der Vortragende hinter einen läuft und man seinen Atem spürt. Das war richtig krank.
Es arbeiten vor allem Teilzeitkräfte dort, weil man dieses Pensum niemals 40 h pro Woche aufrecht erhalten kann. Klar, als Teilzeitkraft kommt man auf fast 1000 netto - das ist Bombe, dafür wird man aber auch geknechtet. Meistens haben die Leute eine Ausbildung, bei der sie anderswo kaum unterkommen. Geht mal in eine Filiale, die Mitarbeiter laufen nicht durch die Gänge, das ist fast schon ein Laufschritt, die rennen beinahe.
Krankmeldungen werden mit dem Hinweis ("wenn sie diese jetzt abgeben muss ich sie in den PC eintragen und dann sieht es die Zentrale und das kommt nicht gut") zurückgegeben. Stattdessen wurde bei den entsprechenden Tagen "frei" im System eingetragen, um den Lohn nicht weiter bezahlen zu müssen.
Ein richtig krankes System, ich könnte noch haufenweise solcher Geschichten erzählen. Wer dort einsteigen will soll es gerne machen, allerdings braucht man sich nicht zu wundern wenn man ein paar Monate später mit psychischen Problemen und Selbstzweifeln wieder arbeitslos ist. Für kein Geld der Welt würde ich den Job machen. Niemals.
antwortenDanke. Gibt es weitere interne Infos.
antwortenDanke, kann mir jemand noch weitere Infos geben zum Arbeitsalltag eines RVL's. Anfang - ENde, Wochenende Ja/Nein. Muss man Papierkram zuhause bearbeiten usw.
Danke!
antwortensehr guter Bericht.
kann dem nur Zustimmen.
Was noch fehlt sind die Ehrlichkeitstests. Einfach mal nen 5 Euro Schein in der Filiale auslegen... wehe der taucht wieder nicht auf.
Damit kriegt man zur Not jeden unbeliebten Mitarbeiter abgemahnt. Ansonsten die Taschenkontrollen...
Als leitender Angestellter ist das kein angenehmer Job beim Aldi. Das zugegeben hohe Gehalt hat halt einen hohen Schmerzgeldfaktor.
Ich bin froh, dass das vorbei ist.
Geld ist nicht alles.
antwortenSolche Arbeitszeiten sind doch illegal.
Lounge Gast schrieb:
antwortenalso: Die Arbeitszeiten bei Lidl sind von 07.00 Uhr bis 22.00
Uhr. Das sind nach meiner Rechnung 15 Stunden täglich.
is doch vollkommen ok.. wieso soll man für wenig arbeit viel verdienen? ich will das auch machen=)...
antwortenIch hab den längeren Bericht vor einem Monat verfasst. Mir sind noch ein paar Sachen eingefallen:
Das große Problem beim Berufseinstieg als Bereichsleiter ist, dass ein Scheitern statistisch sehr wahrscheinlich ist. Klar schaffen es viele längerfristig dort auszuhalten, aber sehr viele eben auch nicht. Wenn man nach kurzer Zeit fliegt (oder selbst geht) ist das Selbstbewusstsein am Boden und man hat für andere Unternehmen inhaltlich nichts gelernt (außer hohe Arbeitsbelastung).
antwortenhi leute,
letztes jahr war nicht gerade ein erfolgreiches jahr für aldi. Umsätze sind rückfällig. was denkt ihr, wird das bestimmte konsequenzen für die Bereichsleiter haben? Überlege mir mich zu bewerben...
antwortenHallo zusammen !!!
Ich beende nächstes Jahr mein BWL Studium und spiele mit dem Gedanken mich bei Aldi Süd in der Gesellschaft Kerpen zu bewerben da ich aus dieser Region komme. Gibt es irgendwelche Erfahrungen eurerseits oder sind die Zustände dort auch so wie teilweise oben beschrieben?
Vielen Dank für eure Hilfe
antwortenWie genau läuft denn ein Vorstellungsgespräch ab? Auf welche Fragen muss man sich einstellen? Wie kann man sich am besten vorbereiten?
Danke schon mal im Voraus für die Infos!!
antwortenWie kann man sich denn die Vorstellungsgespräche vorstellen? Welche Fragen werden gestellt? Wie bereitet man sich am besten vor?
Danke für die Infos!!!!
antwortenAuf der Aldiseite wird anscheinend aber ganz groß angekündigt, dass man 2 freie Tage hat.
Die Zeit, die du beschreibst - wo du zusätzlich arbeiten musstest - siehst du diese Zeit als "Fehleraufarbeitung", oder einfach nur als zeitlich nicht schaffbare Vorgaben?
Was arbeitest du dann momentan?
Lg
Hallo zusammen!
Ich kenne das Untenrehmen recht gut und kann vieles von dem, was hier so beschrieben wird, bestätigen. Die Bezahlung ist klasse, die Arbeitsbelastung entsprechend hoch, am Anfang sogar nahezu übermenschlich - aber Lehrjahre sind ja schließlich keine Herrenjahre, bla bla.
Aldi bietet generell sehr gute Chancen für den schnellen Aufstieg, und zumindest auf Filialebene herrscht oft tatsächlich ein echtes Team-Gefühl. Ich kenne viele Aldianer, die "ihre" Firma mit ganzem Herzen lieben und sogar freiwillig mal ein oder zwei Stunden länger da bleiben. Klar, dass die Chefs das gerne sehen, spart halt Geld, aber es wird nicht (mehr) automatisch verlangt. Inzwischen hat Aldi sehr viel Angst vor schlechter Presse, sodass die Zeiten der eingeforderten Gratis-Überstunden überwiegend vorbei sind.
Für Bereichsleiter gilt das alles aber nicht - denn für leitende Angestellte gilt dieser ganze Arbeitsschutzgesetz-Kram ja nicht! Also vergiss deine zwei freien Tage mal gleich wieder, die wirst Du nie im Leben sehen. Einen Tag kann man sich "manchmal" nehmen, aber nicht vor Besprechungen oder in Wochen mit Feiertagen oder wenn "die Hütte brennt". Dann ist Präsenz gefragt, schließlich wollen wir den Mitarbeitern ja mit gutem Beispiel voran gehen, nicht wahr?!
Das alles finde ich auch nicht wirklich schlimm, wenn man von der Prämisse ausgeht, dass ein selbstständiger Unternehmer ja auch nicht anders handeln würde. Bei Aldi hat man halt die relative Sicherheit eines relativ festen Arbeitsvertrages, trotzdem aber viele Pflichten eines Selbstständigen.
Das einzige, was der Selbstständige nicht hat, sind die teilweise doch recht abenteuerlichen Chefs. Da kursieren Geschichten, die wirklich nicht mehr feierlich sind - von cholerischen Anfällen über intime Fragen ("So, und jetzt zeigen Sie mir mal Ihre Wohnung") bis hin zu verbalem Missbrauch, der fast schon an Körperverletzung grenzt. Man sollte nie vergessen, dass Aldi bei aller Schönfärberei immer noch Discount ist, und im Discount überlebt nur der mit den besten Kostenstrukturen. Und Kosten spart man am leichtesten über Druck.
Das soll jetzt mal ganz ohne Wertung dahingestellt bleiben - dazu kann jeder denken, was er will. Aber Aldi ist gewiss nicht so groß geworden, weil es "unterdurchschnittliche" Mitarbeiter länger durchzieht als absolut notwendig. Ab wann man auf der Abschussliste steht und mit welchen Mitteln die im Zweifelsfall durchgesetzt wird....... tja.
antwortenFrage: Was machen RVL eigentlich nach Ihrer Aldi-Zeit? Dauert es lange einen neuen Job zu finden?
antwortenICh kann da die Plattform Xing empfehlen. Alter Arbeitgeber aldi eingeben und gut ist
antwortenDort findet man aber auch alle, die nur kurz bei Aldi waren, ggf. keine Zeiträume angeben und tatsächlich noch erfolgreich und ehrbar geworden sind in ihrem Leben :-)
antwortenHallo Leute
ich kann es nicht fassen das so schlimm ist bei Aldi. ich wollte mich noch diese woche bei denen Bewerben als RVL.
Jetzt weiß ich nicht mehr genau. Verdammt die Zahlen gut, aber lohnt sich das andere Menschen so zu erniedrigen.
Kann man das nicht irgendwie umgehen.
Bitte um antwort die schon Erfahrung hatten.
Danke Leute
antwortenLese jetzt schon einige Zeit mit und hab mir vieles durchgelesen. Sehr viel Müll wird hier verbreitet - bzw. vll hat sich in den letzten 1-3 Jahren auch einiges verändert. Auch Kollegen von mir, die schon 2 Jahr u mehr dabei sind, haben mir erzählt, dass es am Anfang viel strenger war mit freien Tagen, Stunden und alles ....
Ich bin jetzt seit ca. 3 Monaten dabei, hab nächste Woche meine 1. Filialzeit (=6 Wochen) fertig und mir gefällt die Arbeit super. Sicher, die Filialzeit ist sehr hart (ich stehe täglich um 5 Uhr auf und gehe um ca. 20- 20:30 Uhr aus dem Laden; aber 5 Tage-Woche, also 1 Tag frei (kann ich mir selbst einteilen welcher) + Sonntag) ... die Filialzeit gibt dir hald Einblick in den ganzen Filialablauf - ist definitv unerlässlich, aber natürlich auch körperlich mehr als anstrengend (Ware verräumen, schleppen - auch mein Rücken schmerzt derzeit :)!) ... bevor ich in die 2. Filialzeit starte habe ich noch "normale" RVL Arbeit 3 Wochen und 1 Woche ist Schulung angesagt. Nach der 2. Filialzeit (=5 Wochen) habe ich 2 Wochen durchgehend Urlaub ... zum Erholen :)
Ansonsten, hat bei uns in der Niederlassung (in Österreich, welche genau möchte ich nicht sagen) jede/r RVL 2 Tag frei (1 Tag wahlweise und natürlich immer Sonntags)- Feiertag ist Feiertag und auch frei (außer Ausnahmen wie der 8. Dezember ...) - ansonsten ist Dienst/Woche:
2x von 8-19Uhr
2x von 8-16Uhr
1x von 8-13 oder 13-19Uhr
Das wird auch so eingehalten (man kann sich die Tage alle frei einteilen, also an welchen man wie lange arbeiten möchte), sicher sinds auch mal mehr Stunden, wenn man mehr zu tun hat, oder man bleibt länger oder kommt früher in die Arbeit, aber wo ist das nicht so? Das ist ja auch ein Managerjob, und in meinen Augen selbstverständlich! Mittags gehen wir immer in ein Restaurant Essen - ca. 1 Stunde ... auch das ist selbstverständlich bei uns.
Die Arbeit selbst ist gut, sicher, mit dem einen Filialleiter kommt man besser aus/hat man weniger Probleme, mit anderen mehr. Und ein gewisser Druck ist natürlich auch da, man muss schon überdurchschnittlich sehr gut sein, ehrgeizig sein, schnelles Auffassungsvermögen haben, es wird viel verlangt - aber auch viel geboten etc. etc. ... für jeden ist der Job nicht geeignet.
Ich kann bis jetzt nur Positives berichten und ich glaube, dass klingt nicht so schlecht, insofern ich gerade in der "härtesten" Einschlungszeit, der Filialzeit, bin.
Für Fragen, einfach her damit :)!
:)
LG einer RVL-Frau
Lounge Gast schrieb:
antwortenWie genau läuft denn ein Vorstellungsgespräch ab? Auf welche
Fragen muss man sich einstellen? Wie kann man sich am besten
vorbereiten?Danke schon mal im Voraus für die Infos!!
Hallo!
Ich lese jetzt schon seit einiger Zeit und hab mir viele der Beiträge hier durchgelesen. Einiges an „Müll“ wird hier schon geschrieben, natürlich auch einiges was Wahr ist.
Ich bin seit ca. 3 Monaten RVL und bin derzeit grad in der letzten Woche der 1. Filialzeit. Mir gefällt der Job bis jetzt sehr sehr gut, die Kollegen sind nett und das Gesamtpaket passt einfach. Sicher, wie bekannt, die Filialzeit ist hart, ich bin 4h von Zuhause weg, das heißt ich bin in 5 Wochen 1 Mal nach Hause gekommen, stehe täglich um 5 Uhr auf und komme vor 20-20:30 Uhr nicht aus der Filiale raus – 75h/Woche die Arbeit, Pause gibt’s eigentlich nicht wirklich. Aber gut, die Filialzeit ist hart, das ist allgemein bekannt. Aber auch unerlässlich, dass man die Abläufe und alles versteht. Es sind insgesamt 11 Wochen, die man hald „durchhalten“ muss – aus meiner Sicht ist das OK – vor allem wird das ja im Vorhinein schon alles gesagt – also beim Vorstellungsgespräch. Und ich glaube ich kann das gut beurteilen, insofern ich das gerade „durchmache“. :)
Allgemein kann ich zur RVL-Arbeit in unserer Niederlassung (einer in Österreich) sagen, dass sich glaub ich in den letzten 2-5 Jahren so einiges geändert hat – im Positiven.
Bei unserer Niederlassungen haben wir RVLs (Ausnahme natürlich die Filialzeit) dieses Dienstmodell:
2x von 8 bis 19Uhr
2x von 8 bis 16 Uhr
1x von 8 bis 13 oder wahlweise von 13 bis 19Uhr
Jeder RVL hat 2 Tage frei die Woche (1 Wahltag + Sonntag) – wenn Feiertag ist, ist der zusätzlich frei (Ausnahmen wie 8. Dezember etc. sind natürlich) … und man arbeitet hald auch mal 1-2 Stunden länger oder kommt früher in die Arbeit – etwas, das für mich selbstverständlich in einem Managerjob ist. Es wird auch immer Mittag gegessen – in einem Restaurant – ca. 1h. Also ich kann so einige Horrorgeschichten hier nicht nachvollziehen – bzw. ich glaube es hat sich auch in der Welt von Aldi/Hofer so einiges in den letzten Jahren verändert.
Sonst noch: Natürlich es wird viel verlangt, man muss seinen Job mehr als sehr gut machen, es ist kein Honiglecken (aber welcher Job ich das heutzutage noch) – man muss mit einigen Sachen umgehen können, aber auf der anderen Seite wird vom Unternehmen her auch viel geboten. Der Job ist sicherlich nicht für jeden was.
Das ist mal das, was ich nach 3 Monaten berichten kann.
Für Fragen bin ich gerne offen ….:)
Eine RVL-Frau mit aktuellen Ansichten :), die morgen um 5:45Uhr wieder die Milch etc. einschlichtet …
antwortenHallo,
habe mich mal etwas in diesen Thread eingelesen und muss sagen, dass einige Personen hier an Realitätsverlust leiden.
Es mag sein, dass man bei Aldi auch mal unbezahlte Überstunden schieben muss, aber wo ist das nicht der Fall?
Arbeite momentan als Werkstudent beim größten deutschen Automobilzulieferer; assestiere einem Projektleiter. Denkt ihr etwa das man in einer leitenden Funktion nur 7-8 Stunden täglich schafft und anschließend sehlenruhig nach Hause geht? Der Typ schafft auch seine 10-12 St. täglich, mit einer Stunde Fahrtzeit zum Job und einer wieder zurück Heim. Anschließend schafft er noch zum Teil von Zuhause aus und am Wochenende(unbezahlt). Zudem kommen noch monatliche Flüge in die vom Projekt betroffenen Länder, in den letzten 6 Monaten ist er insgesamt schon 2 Monate im Ausland gewesen. Das ist nunmal so wenn man ein leitender Mitarbeiter ist, und als Bereichsleiter bei Aldi ist man ja nichts anderes.
Zudem kann es ja mal sein, dass die Atmosphäre im Team nicht besonders "gesellig" ist. Kann euch aber in jedem anderen Unternehmen genauso passieren. Es gib nunmal Typen die man nicht ausstehen kann.
Im Großen und Ganzen sollte jeder seine Gehaltsansprüche mit seinem gewollten Arbeitspensum abstimmen. 60K bekommt man in anderen Unternehmen nicht für 8 St. täglicher Arbeit, da muss man mit 10 St. täglich rechnen.
antwortenSchön die Zeilen zu lesen, die auch mal Lust machen sich bei diesem Unternehmen zu bewerben, bzw. die Lust ist prinzipiell da, doch sind die Meinungen wirklich sehr unterschiedlich.
Grundsätzlich gehöre ich nicht zu den Menschen, die etwas lesen, und es dann auch als absolut richtig annehmen. Ich versuche, dass ich mir selbst, soweit dies möglich ist, ein Bild von der Lage zu machen.
Zwar wird es noch länger dauern, bis ich meine Bewerbungsunterlagen einreichen kann, da ich erst mit dem Studium begonnen habe, doch hat dieses Unternehmen, in meinem Fall, dass in Österreich ansässige, meine Aufmerksamkeit erweckt.
Auch ich kann mir gut vorstellen, dass sich im Laufe der Jahre die ganze Situation, zu Gunsten der Mitarbeiter, verändert hat. Wenn ich mir heute die Mitarbeiter in den Filialen betrachte, dann habe ich immer das Gefühl, dass diese gerne dort tätig sind - stets freundlich und hilfsbereit, auch wenn ständig im Stress. Auch Lehrlinge, die dort gerade ihre Ausbildung absolvieren, machen einen sehr zufriedenen Eindruck.
Ich hoffe, noch zusätzliche Erfahrungsberichte, evtl. auch aus Österreich, hier lesen zu können.
Schöne Grüße
antwortenDas neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.
Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).
Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.
Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.
Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.
Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.
Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.
Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.
Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.
Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.
Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.
Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.
Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.
Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!
In der Online-Marketing-Branche herrscht Fachkräftemangel. Agenturen und auch interne Marketing-Abteilungen suchen händeringend nach fähigem Personal, denn kaum eine Branche wächst zurzeit so stark wie digitales Marketing. Der Betriebswirt mit Online-Kompetenz kann daher zwischen dem Job in einer Agentur oder der Tätigkeit als Inhouse-Experte in einer Firma wählen.
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