Capgemini invent senior consultant
Hi kann jemand was zum Gehaltspaket als senior consultant sagen Bzw. etwas zum Gehaltsband?
Wie verhält sich das Gehalt beim Sprung zum Manager ?
Hi kann jemand was zum Gehaltspaket als senior consultant sagen Bzw. etwas zum Gehaltsband?
Wie verhält sich das Gehalt beim Sprung zum Manager ?
WiWi Gast schrieb am 05.09.2019:
Hi kann jemand was zum Gehaltspaket als senior consultant sagen Bzw. etwas zum Gehaltsband?
Wie verhält sich das Gehalt beim Sprung zum Manager ?
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antwortenJemand Infos?
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.02.2020:
Jemand Infos?
Ich wurde nach zwei Jahren Senior Consultant bei Invent und hatte all in c.a. 85k.
antwortenDas klingt sehr fair, also scheint doch ein deutlicher Unterschied ggü den Big4 zu bestehen (auch wenn das hier oft anders dargestellt wird).
Bist du allgemein zufrieden mit den Kollegen, dem Arbeitsklima?
Wie viele Stunden machst du im Schnitt pro Woche?
Wie sieht dein Profil aus?
Vielen Dank vorab!
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.02.2020:
Das klingt sehr fair, also scheint doch ein deutlicher Unterschied ggü den Big4 zu bestehen (auch wenn das hier oft anders dargestellt wird).
Bist du allgemein zufrieden mit den Kollegen, dem Arbeitsklima?
Wie viele Stunden machst du im Schnitt pro Woche?
Wie sieht dein Profil aus?Vielen Dank vorab!
Naja, ab Senior Manager sind die Big4-Kollegen mindestens auf dem selben Niveau, eventuell sogar höher - darüber hinaus arbeiten die im Schnitt weniger. Ich würde die Big4 auf einem ähnlichen Niveau sehen wie die meisten Tier3-Beratungen, die Vor- und Nachteile sind halt etwas anders verteilt.
Ich arbeite im Schnitt 60h die Woche, wobei Reisezeit mit eingerechnet ist.
Ich bin mit dem Klima sehr zufrieden, wir gehen alle sehr kollegial miteinander um unterstützen uns wo es geht.
Zu meinem Profil: Bachelor+Master in Wirtschaftsinformatik (beste 10%), Vorpraktika bei Big4 und Tier 3, Auslandserfahrung.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.02.2020:
WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:
Naja, ab Senior Manager sind die Big4-Kollegen mindestens auf dem selben Niveau, eventuell sogar höher - darüber hinaus arbeiten die im Schnitt weniger. Ich würde die Big4 auf einem ähnlichen Niveau sehen wie die meisten Tier3-Beratungen, die Vor- und Nachteile sind halt etwas anders verteilt.
Ich arbeite im Schnitt 60h die Woche, wobei Reisezeit mit eingerechnet ist.
Ich bin mit dem Klima sehr zufrieden, wir gehen alle sehr kollegial miteinander um unterstützen uns wo es geht.Zu meinem Profil: Bachelor+Master in Wirtschaftsinformatik (beste 10%), Vorpraktika bei Big4 und Tier 3, Auslandserfahrung.
Vielen Dank für dein detailliertes Feedback. Scheint also durchaus eine Bewerbung wert.
Dir noch ein schönes Restwochenende!
Sorry aber die 85 all in sind doch kompletter Schwachsinn. All in gibt es bei capgemini invent als Senior Max. 80k.
Quelle: Eigenes Angebot, Kollegen und Forum.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.08.2020:
Sorry aber die 85 all in sind doch kompletter Schwachsinn. All in gibt es bei capgemini invent als Senior Max. 80k.
Quelle: Eigenes Angebot, Kollegen und Forum.
Bin selbst bei Invent und kenne keinen Senior Consultant der über 70k macht...
Wie sieht/sah dein Profil aus, dass du 80k bekommen konntest? Welche Unit? Es gibt Manager die keine 80k bekommen...
antwortenHallo zusammen,
reden wir nun über 70k fix oder all-in? Bei Glassdoor steht ca. 69.000 fix plus Bonus, das weicht von den 70k all-in Aussagen hier im Forum ab.
Bin Consultant bei Invent, habe 61k all-in und kenne - wie der Vorposter vom 08.08. - keinen, der als Senior Consultant mehr als 70k macht. Aber hier im Forum gibt es ja den ein oder anderen Überflieger.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.08.2020:
Bin Consultant bei Invent, habe 61k all-in und kenne - wie der Vorposter vom 08.08. - keinen, der als Senior Consultant mehr als 70k macht. Aber hier im Forum gibt es ja den ein oder anderen Überflieger.
Ich hatte vor 18 Monaten ein Angebot von Invent, waren 74k all-in als SC. War zu dem Zeitpunkt gerade zum SC bei Big4 Consulting befördert worden.
antwortenDas kann doch nicht sein, dass man als SC nicht >70k kriegt?? Ich steige bei Invent mit 61k als Consultant ein und ich bin fest davon ausgegangen, mindestens 75k zu haben als SC. Wie will man denn mit so einem Gehalt die Leute davon abhalten zu den Big4 zu wechseln?
SC Gehalt PWC 60k + Bonus + Überstunden, kommt man bei konservativ geschätzter 50h Woche locker auf 75k + 2 Wochen extra Urlaub. Dagegen ist Cap dann ja ein Witz mit 70k all-in Überstunden abgegolten und weniger Urlaub.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2020:
Das kann doch nicht sein, dass man als SC nicht >70k kriegt?? Ich steige bei Invent mit 61k als Consultant ein und ich bin fest davon ausgegangen, mindestens 75k zu haben als SC. Wie will man denn mit so einem Gehalt die Leute davon abhalten zu den Big4 zu wechseln?
SC Gehalt PWC 60k + Bonus + Überstunden, kommt man bei konservativ geschätzter 50h Woche locker auf 75k + 2 Wochen extra Urlaub. Dagegen ist Cap dann ja ein Witz mit 70k all-in Überstunden abgegolten und weniger Urlaub.
Cap zahlt auf Consultant/Senior Consultant grade noch "ok". Danach musst du schleunigst weg...
Ob du bei PwC jede Überstunde so aufschreibst, vergütet bekommst bzw. abfeieren kannst steht allerdings auch auf einem anderen Blatt ;)
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2020:
Cap zahlt auf Consultant/Senior Consultant grade noch "ok". Danach musst du schleunigst weg...
Ob du bei PwC jede Überstunde so aufschreibst, vergütet bekommst bzw. abfeieren kannst steht allerdings auch auf einem anderen Blatt ;)
Ich kenne 5 Leute bei PwC persönlich sehr gut, 2 C, 2 SC und 1 Manager, und alle haben mir unabhängig voneinander bestätigt, dass man JEDE Überstunde aufschreibt. Lass es meinetwegen nicht jede sein, ich hab aber mit 50h/Woche auch sehr konservativ kalkuliert. Und ich denke, 10h pro Woche wird man sich safe aufschreiben wenn man eher 55-60 arbeitet. Dann kommt man trotzdem noch über dem Capgemini Gehalt raus und kann sogar noch was abfeiern. Die 70k all-in rechtfertigen jedenfalls für mich nicht, dass sämtliche Überstunden abgegolten sind. Das mag auf Consultant Grade bei 61k noch hinkommen und vergleichbar mit B4 sein, aber spätestens ab SC ist B4 dann wohl doch attraktiver, hätte ich nicht gedacht
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.08.2020:
Ich kenne 5 Leute bei PwC persönlich sehr gut, 2 C, 2 SC und 1 Manager, und alle haben mir unabhängig voneinander bestätigt, dass man JEDE Überstunde aufschreibt. Lass es meinetwegen nicht jede sein, ich hab aber mit 50h/Woche auch sehr konservativ kalkuliert. Und ich denke, 10h pro Woche wird man sich safe aufschreiben wenn man eher 55-60 arbeitet. Dann kommt man trotzdem noch über dem Capgemini Gehalt raus und kann sogar noch was abfeiern. Die 70k all-in rechtfertigen jedenfalls für mich nicht, dass sämtliche Überstunden abgegolten sind. Das mag auf Consultant Grade bei 61k noch hinkommen und vergleichbar mit B4 sein, aber spätestens ab SC ist B4 dann wohl doch attraktiver, hätte ich nicht gedacht
Das stimmt so nicht ganz, auch bei Capgemini kannst du mit 75-all-in zum Ende des Senior Consultant rechnen. Ich meine sogar, dass 70/72 Fixgehalt plus 10 Prozent Bonuspotenzial das Maximum sind. Big 4 und Capgemini sind beide absolut vergleichbar (Brand, Gehalt, Image, Exits etc.). Nur thematisch unterscheiden sich beide etwas voneinander. Beide sind unterhalb der T3 Beratungen zu sehen und zahlen auch entsprechend. Das ändert sich auch beim Senior Manager nicht wesentlich.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.08.2020:
Bin Consultant bei Invent, habe 61k all-in und kenne - wie der Vorposter vom 08.08. - keinen, der als Senior Consultant mehr als 70k macht. Aber hier im Forum gibt es ja den ein oder anderen Überflieger.
Also ich hatte ein Angebot von Capgemini Invent als SC mit 80k all-in im ersten Jahr. PwC hat mir den Einstieg als Manager mit 85k all-in geboten. Habe einen Bachelor, eine kaufmännische Ausbildung, bin 27 und komme aus einem DAX30 Konzern.
Denke es sind beides super Unternehmen in denen man viel lernen kann und ganz ehrlich, das ist ein guter Verdienst und bereitet den Weg für n oh viel bessere Gehälter im Laufe der Karriere.
Hoffe die Info ist auch irgendwo hilfreich :)
antwortenWenn das Angebot stimmt, dann aber nicht 1. Jahr Senior Consultant, sondern ganz am Ende des Gehaltsbandes (SC). Wie setzt sich das Angebot zusammen bzw. Was hast du alles reingerechnet? Im ersten Jahr Senior Consultant sind laut Gehaltsband ca. 65-68 realistisch.
WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:
antwortenAlso ich hatte ein Angebot von Capgemini Invent als SC mit 80k all-in im ersten Jahr. PwC hat mir den Einstieg als Manager mit 85k all-in geboten. Habe einen Bachelor, eine kaufmännische Ausbildung, bin 27 und komme aus einem DAX30 Konzern.
Denke es sind beides super Unternehmen in denen man viel lernen kann und ganz ehrlich, das ist ein guter Verdienst und bereitet den Weg für n oh viel bessere Gehälter im Laufe der Karriere.
Hoffe die Info ist auch irgendwo hilfreich :)
Mal eine andere Frage an die Inventler hier (oder andere Consultants): Gibt es bei euch schon Neuigkeiten darüber, ob auch in einer post-covid Zukunft weiterhin 4+1 gefahren wird? In meinem Konzern bspw. wird es eine 3 HO 2 Vor-Ort Regel geben, da fände ich es merkwürdig wenn Consultants Mo-Do einbestellt werden. Ich denke durch "new work" Modelle wird Consulting ggü. Konzernen noch weiter an Attraktivität verlieren, wenn man weiter bei 4+1 bleibt. Früher musste man in Konzernen ja auch 4 eher 5 Tage vor Ort sein, heute kann man Münchener Gehalt beziehen, 200km weit weg wohnen und nur für 1-2 Tage die Woche im Office sein, was mMn ein riesen Vorteil ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.06.2021:
Mal eine andere Frage an die Inventler hier (oder andere Consultants): Gibt es bei euch schon Neuigkeiten darüber, ob auch in einer post-covid Zukunft weiterhin 4+1 gefahren wird? In meinem Konzern bspw. wird es eine 3 HO 2 Vor-Ort Regel geben, da fände ich es merkwürdig wenn Consultants Mo-Do einbestellt werden. Ich denke durch "new work" Modelle wird Consulting ggü. Konzernen noch weiter an Attraktivität verlieren, wenn man weiter bei 4+1 bleibt. Früher musste man in Konzernen ja auch 4 eher 5 Tage vor Ort sein, heute kann man Münchener Gehalt beziehen, 200km weit weg wohnen und nur für 1-2 Tage die Woche im Office sein, was mMn ein riesen Vorteil ist.
Push sehr interessante Frage
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antwortenDas kann dir aktuell niemand seriös beantworten, weil es maßgeblich von den Unternehmen abhängt die die Beratungen beauftragen. Die Zeit wird es zeigen… Ich glaube aber nicht, dass die überwiegende Anzahl der Managementberater Interesse an Wohnraum hat, der 200 Kilometer weit vom Hotspot entfernt ist. Das passt denke ich bei der überwiegenden Anzahl der Managementberater in den 30er Jahren nicht zur Lebensplanung bzw. dem Lifestyle, daher wird es auch auf dem Kandidatenmarkt kaum Auswirkungen haben.
antwortenEs wird seitens Leadership bei Invent bereits kommuniziert, dass man dauerhaft an den Vorteilen von Remote Work festhalten möchte. Der alte pauschale 4+1 Grundsatz sollte danach der Vergangenheit angehören.
Durch hybride Arbeitsformen, wirklich bedarfsabhängigem Reisen (Workshops, Pitches etc.) und individueller Flexibilität hinsichtlich Home Office/Büro kann Consulting einfach ein in jeder Hinsicht nachhaltigeres und familienfreundlicheres Geschäft werden. Aus Beratungssicht wächst der Kandidatenmarkt dann sogar noch auf Leute, die sich vorher vielleicht von 4+1 abgeschreckt gefühlt hätten. Btw sind es meiner Erfahrung nach sogar ganz besonders wir Ü30-Consultants, für die dezentrales Wohnen oft besonders attraktiv sein ist (z.B. weiß ich gerade als Mutter die Vorteile des Wohnens im ländlichen Raum sehr zu schätzen).
WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:
antwortenDas kann dir aktuell niemand seriös beantworten, weil es maßgeblich von den Unternehmen abhängt die die Beratungen beauftragen. Die Zeit wird es zeigen… Ich glaube aber nicht, dass die überwiegende Anzahl der Managementberater Interesse an Wohnraum hat, der 200 Kilometer weit vom Hotspot entfernt ist. Das passt denke ich bei der überwiegenden Anzahl der Managementberater in den 30er Jahren nicht zur Lebensplanung bzw. dem Lifestyle, daher wird es auch auf dem Kandidatenmarkt kaum Auswirkungen haben.
Reines Marketing unseres Lesderships… Jeder in der Beratung weiß, dass es sich um die Wünsche des Kunden dreht. Der Kunde entscheidet und das von Projekt zu Projekt. Alles andere ist Schwachsinn und wir bei Capgemini Invent können da im Bereich flexibles Arbeiten noch so viel wollen, am Ende entscheidet der Kunde wie es läuft. Ich teile aber die Einschätzung, dass die Nachfrage nach Präsenz bei den Kunden weniger wird, dass gilt aber für die gesamte Branche und ist kein Invent Phänomen.
Für interne Mitarbeiter (HR, Finance und Co.) wird es aber sicher mehr Möglichkeiten zur Flexibilisierung der Arbeitsorte geben.
PS: An meine Vorposterin: Bitte versteh mich nicht falsch, aber wir im Consulting müssen dann wieder das ausbaden, was irgendwelchen Kandidaten seitens HR versprochen wurde und überhaupt nicht einhaltbar ist. Wenn selbst McK und BCG es heute nicht mehr schaffen, immer eine 4 Tage Woche durchzusetzen und auch immer öfter 5 Tage vor Ort sein müssen, wie kommst du dann auf die Idee, dass wir als Invent das bei unseren Kunden durchsetzen können? Niemand wird einen Auftrag ablehnen nur weil 5,4 Tage gefordert werden und kein Mitarbeiter kann sich dem entziehen wenn sein Profil gut für das Projekt passt. So einfach ist es bei uns, wie bei allen anderen Beratungen auch!
WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:
antwortenEs wird seitens Leadership bei Invent bereits kommuniziert, dass man dauerhaft an den Vorteilen von Remote Work festhalten möchte. Der alte pauschale 4+1 Grundsatz sollte danach der Vergangenheit angehören.
Durch hybride Arbeitsformen, wirklich bedarfsabhängigem Reisen (Workshops, Pitches etc.) und individueller Flexibilität hinsichtlich Home Office/Büro kann Consulting einfach ein in jeder Hinsicht nachhaltigeres und familienfreundlicheres Geschäft werden. Aus Beratungssicht wächst der Kandidatenmarkt dann sogar noch auf Leute, die sich vorher vielleicht von 4+1 abgeschreckt gefühlt hätten. Btw sind es meiner Erfahrung nach sogar ganz besonders wir Ü30-Consultants, für die dezentrales Wohnen oft besonders attraktiv sein ist (z.B. weiß ich gerade als Mutter die Vorteile des Wohnens im ländlichen Raum sehr zu schätzen).
Das kann dir aktuell niemand seriös beantworten, weil es maßgeblich von den Unternehmen abhängt die die Beratungen beauftragen. Die Zeit wird es zeigen… Ich glaube aber nicht, dass die überwiegende Anzahl der Managementberater Interesse an Wohnraum hat, der 200 Kilometer weit vom Hotspot entfernt ist. Das passt denke ich bei der überwiegenden Anzahl der Managementberater in den 30er Jahren nicht zur Lebensplanung bzw. dem Lifestyle, daher wird es auch auf dem Kandidatenmarkt kaum Auswirkungen haben.
Das alte 4+1 Grundprinzip, um das es oben vorrangig ging, wird dann also auch deiner Meinung nach einem nur noch bedarfsgerechten Reisen weichen. Klar entscheiden am Ende vorrangig die Kunden projektabhängig über diesen Bedarf. Wie du aber selbst sagst, dürfte hier die Nachfrage auch nach der Pandemie niedriger sein. Und natürlich kann eine Beratung auch seitens des Leaderships (bzw auch ihrer konkreten Projektleiter) einen (empfehlenden) Einfluss darauf nehmen, inwieweit sie jeden Tag mit voller Stärke beim Kunden aufschlagen soll. Früher wurde das doch so gut wie nie hinterfragt und quasi als Selbstzweck praktiziert. Inzwischen drängen sich die Argumente für hybride/bedarfsgerechte Zusammenarbeitsmodelle aber regelrecht auf (übrigens nicht zuletzt auch aus Kundensicht!), es wird also kein Tabu mehr sein, das beim Kunden vorzubringen, sondern eher sogar ein Qualitätsmerkmal für eine ganzheitlich mitdenkende Beratung.
WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:
antwortenReines Marketing unseres Lesderships… Jeder in der Beratung weiß, dass es sich um die Wünsche des Kunden dreht. Der Kunde entscheidet und das von Projekt zu Projekt. Alles andere ist Schwachsinn und wir bei Capgemini Invent können da im Bereich flexibles Arbeiten noch so viel wollen, am Ende entscheidet der Kunde wie es läuft. Ich teile aber die Einschätzung, dass die Nachfrage nach Präsenz bei den Kunden weniger wird, dass gilt aber für die gesamte Branche und ist kein Invent Phänomen.
Für interne Mitarbeiter (HR, Finance und Co.) wird es aber sicher mehr Möglichkeiten zur Flexibilisierung der Arbeitsorte geben.
PS: An meine Vorposterin: Bitte versteh mich nicht falsch, aber wir im Consulting müssen dann wieder das ausbaden, was irgendwelchen Kandidaten seitens HR versprochen wurde und überhaupt nicht einhaltbar ist. Wenn selbst McK und BCG es heute nicht mehr schaffen, immer eine 4 Tage Woche durchzusetzen und auch immer öfter 5 Tage vor Ort sein müssen, wie kommst du dann auf die Idee, dass wir als Invent das bei unseren Kunden durchsetzen können? Niemand wird einen Auftrag ablehnen nur weil 5,4 Tage gefordert werden und kein Mitarbeiter kann sich dem entziehen wenn sein Profil gut für das Projekt passt. So einfach ist es bei uns, wie bei allen anderen Beratungen auch!
WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:
Das kann dir aktuell niemand seriös beantworten, weil es maßgeblich von den Unternehmen abhängt die die Beratungen beauftragen. Die Zeit wird es zeigen… Ich glaube aber nicht, dass die überwiegende Anzahl der Managementberater Interesse an Wohnraum hat, der 200 Kilometer weit vom Hotspot entfernt ist. Das passt denke ich bei der überwiegenden Anzahl der Managementberater in den 30er Jahren nicht zur Lebensplanung bzw. dem Lifestyle, daher wird es auch auf dem Kandidatenmarkt kaum Auswirkungen haben.
Das ist aber kein Alleinstellungsmerkmal von uns, sondern wird im wesentlichen durch unsere Kunden getrieben und das vor allem deshalb weil erkannt wurde viel Geld man dadurch einsparen kann (niedrigere Tagessätze, weniger Office Space). Du warst sicher noch in keinem größeren Pitch/Projekt mit dabei, aber das Thema wie viel wir beim Kunden sind bringen wir egtl. nie vor und auch sonst haben bzw. nehmen wir darauf kaum Einfluss. Das ist bei uns nicht anders, als bei allen anderen Beratungen auch. Bodyleasing mal ausgenommen ;).
Ansonsten stimme ich dir schon zu, dass es dazu kommen könnte das die Kunden weniger FaceTime erwarten. Sicher ist das aber nicht und mit uns als Beratung hat das überhaupt nix zu tun. Deshalb hoffe ich inständig, dass wir im Recruiting, Employer Branding damit nicht werben werden, denn das wird uns kurzfristig zwar scheinbar helfen neue Mitarbeiter zu gewinnen, aber Mittel/langfristig schaden, weil wir nichts davon werden einhalten können und wahrscheinlich nichtmal versuchen werden darauf Rücksicht zu nehmen.
Beratung bleibt Beratung und das bedeutet, das Kundeninteresse steht an erster Stelle (insbesondere beim Thema Reisen/Vor Ort sein. Das ist überall gleich. Es gibt viele wichtigere Themen für die ich beim Kunden für mein Team kämpfen würde (Gute Ressourcenplanung, Verhinderung von Überlastung, Möglichkeit genug Umsatz zu machen um die internen Ziele zu erreichen, Wertschätzung ggü. unserem Projektteam etc.). Wer da auf die Reisetätigkeit schaut der hat den Job eines Projektleiters leider total verfehlt.
WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:
antwortenDas alte 4+1 Grundprinzip, um das es oben vorrangig ging, wird dann also auch deiner Meinung nach einem nur noch bedarfsgerechten Reisen weichen. Klar entscheiden am Ende vorrangig die Kunden projektabhängig über diesen Bedarf. Wie du aber selbst sagst, dürfte hier die Nachfrage auch nach der Pandemie niedriger sein. Und natürlich kann eine Beratung auch seitens des Leaderships (bzw auch ihrer konkreten Projektleiter) einen (empfehlenden) Einfluss darauf nehmen, inwieweit sie jeden Tag mit voller Stärke beim Kunden aufschlagen soll. Früher wurde das doch so gut wie nie hinterfragt und quasi als Selbstzweck praktiziert. Inzwischen drängen sich die Argumente für hybride/bedarfsgerechte Zusammenarbeitsmodelle aber regelrecht auf (übrigens nicht zuletzt auch aus Kundensicht!), es wird also kein Tabu mehr sein, das beim Kunden vorzubringen, sondern eher sogar ein Qualitätsmerkmal für eine ganzheitlich mitdenkende Beratung.
WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:
Das kann dir aktuell niemand seriös beantworten, weil es maßgeblich von den Unternehmen abhängt die die Beratungen beauftragen. Die Zeit wird es zeigen… Ich glaube aber nicht, dass die überwiegende Anzahl der Managementberater Interesse an Wohnraum hat, der 200 Kilometer weit vom Hotspot entfernt ist. Das passt denke ich bei der überwiegenden Anzahl der Managementberater in den 30er Jahren nicht zur Lebensplanung bzw. dem Lifestyle, daher wird es auch auf dem Kandidatenmarkt kaum Auswirkungen haben.
Nicht zu vergessen, einige old school manager die die Berater immer vor Ort beim Kunden sehen wollen. Auch in der Pandemie...
antwortenZum Gehalt: Als "Eigengewächs" bekommst du als SC zwischen 65 und 69k im ersten Jahr und bis zu 75k wenn du die 2 Jahre voll machst.
Bitter ist eher der Gehaltssprung (wenn man das überhaupt so nennen kann) zum Manager. Da bekommst du mit vieeeeeeeel bitten und drängen dann deine 80k all-in. Thats it. Und es wird auch nicht viel mehr auf dem Grade - vllt 85k, das wars.
Gehaltstechnisch sind da die anderen Beratungen (zeb / Accenture / Deloitte) schon rechts und links an einem vorbeigezogen..
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.07.2021:
Zum Gehalt: Als "Eigengewächs" bekommst du als SC zwischen 65 und 69k im ersten Jahr und bis zu 75k wenn du die 2 Jahre voll machst.
Bitter ist eher der Gehaltssprung (wenn man das überhaupt so nennen kann) zum Manager. Da bekommst du mit vieeeeeeeel bitten und drängen dann deine 80k all-in. Thats it. Und es wird auch nicht viel mehr auf dem Grade - vllt 85k, das wars.
Gehaltstechnisch sind da die anderen Beratungen (zeb / Accenture / Deloitte) schon rechts und links an einem vorbeigezogen..
Puh.. also als first year Senior Consultant bei zeb im IT-Consulting hab ich schon 73k, Manager im ersten Jahr erreichen bei uns recht easy die 100k - ich hatte mal überlegt, mich bei Cap Invent zu bewerben, aber das Gehalt ist echt nicht kompetetiv.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.07.2021:
Puh.. also als first year Senior Consultant bei zeb im IT-Consulting hab ich schon 73k, Manager im ersten Jahr erreichen bei uns recht easy die 100k - ich hatte mal überlegt, mich bei Cap Invent zu bewerben, aber das Gehalt ist echt nicht kompetetiv.
Manager im ersten Jahr erreichen die 100k zwar auch bei Zeb nicht easy und auch der Durchschnitt im ersten Jahr liegt etwas unter 100K, aber das Capgemini Invent nicht mit den Gehältern anderer Beratungen die auch stark im Bereich Financial Services sind (Accenture, Capco, Horvath, ZEB etc.) mithalten kann sollte jetzt keine Überraschung sein. Capgemini Invent liegt vom Gehalt eher bei BeraingPoint und Co.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.07.2021:
WiWi Gast schrieb am 20.07.2021:
Manager im ersten Jahr erreichen die 100k zwar auch bei Zeb nicht easy und auch der Durchschnitt im ersten Jahr liegt etwas unter 100K, aber das Capgemini Invent nicht mit den Gehältern anderer Beratungen die auch stark im Bereich Financial Services sind (Accenture, Capco, Horvath, ZEB etc.) mithalten kann sollte jetzt keine Überraschung sein. Capgemini Invent liegt vom Gehalt eher bei BeraingPoint und Co.
zebler hier - da du zeb falsch schreibst, scheinst du keine Ahnung von unseren Gehältern zu haben. Ich kenne von 6 Managern, deren Gehälter ich kenne, nur einen, der nicht im ersten Jahr all in bei 100k war und der ist sehr früh Manager geworden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.07.2021:
zebler hier - da du zeb falsch schreibst, scheinst du keine Ahnung von unseren Gehältern zu haben. Ich kenne von 6 Managern, deren Gehälter ich kenne, nur einen, der nicht im ersten Jahr all in bei 100k war und der ist sehr früh Manager geworden.
Wollen wir diese Diskussion hier wirklich führen?! Glaub was du willst, aber es sind im ersten Jahr im Durchschnitt nicht ganz 100k. Nahe dran, aber eben nicht ganz. Das du wegen nen paar T€ hier jetzt echt diskutieren willst versteh ich nicht? Ich habe ja auch nicht bestritten, dass es Manager im ersten Jahr gibt die auch knapp über 100k verdienen.
Zurück zum Thema und das ist hier nicht zeb.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.02.2020:
Ich wurde nach zwei Jahren Senior Consultant bei Invent und hatte all in c.a. 85k.
Mit wie viel hast du denn als Consultant angefangen (fix & variabel)? Und hattest du in den 2 Jahren Anpassungen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.01.2024:
Mit wie viel hast du denn als Consultant angefangen (fix & variabel)? Und hattest du in den 2 Jahren Anpassungen?
Die Antwort ist offensichtlicher Humbug. Invent zahlt als Senior Consultant keine 85k all-in. Auch 2020 war das nicht der Fall.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.01.2024:
Die Antwort ist offensichtlicher Humbug. Invent zahlt als Senior Consultant keine 85k all-in. Auch 2020 war das nicht der Fall.
Manager geht ab 87 ALL-IN los also stimmt das für Senior Consultant einfach nicht... Abgesehen davon würde ich als SC nicht zu Invent gehen oder kurz bleiben, schnell Manager werden und dann raus. Die Kununu Gahaltsangeben für Invent sind übrigens all-in, bei den anderen Beratungen idR ohne Bonus. Wir hatten in letzter Zeit einige Big4 Wechsel, selbst dort zahlt man bereits den Managern mehr Gehalt.
antwortenHallo,
kann mir bitte jemand das aktuelle vollständige Gehaltsband von Capgemini Invent für Senior Consultants (Stufe C1, C2, C3,…) all-in nennen? Habe bald ein Bewerbungsgespräch und frage mich wie weit man nach oben verhandeln kann?
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.05.2024:
Hallo,
kann mir bitte jemand das aktuelle vollständige Gehaltsband von Capgemini Invent für Senior Consultants (Stufe C1, C2, C3,…) all-in nennen? Habe bald ein Bewerbungsgespräch und frage mich wie weit man nach oben verhandeln kann?
Bitte schau dir auch andere Beratungen an. Aktuell überall hart aber hier könntest du es verstärkter spüren.
antwortenC1 = 68k
C2 = 72k
C3 = 76k
WiWi Gast schrieb am 09.05.2024:
antwortenHallo,
kann mir bitte jemand das aktuelle vollständige Gehaltsband von Capgemini Invent für Senior Consultants (Stufe C1, C2, C3,…) all-in nennen? Habe bald ein Bewerbungsgespräch und frage mich wie weit man nach oben verhandeln kann?
WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:
C1 = 68k
C2 = 72k
C3 = 76k
Danke dafür. Beziehen sich die Zahlen auf das reine Grundgehalt ohne variablen Anteil bzw. Boni? Die Gehälter scheinen ansonsten eher etwas gering zu sein für die Rolle.
Wäre zum Beispiel 85k pro Jahr inklusive aller Boni drin für einen erfahrenen Senior Con.?
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.05.2024:
Danke dafür. Beziehen sich die Zahlen auf das reine Grundgehalt ohne variablen Anteil bzw. Boni? Die Gehälter scheinen ansonsten eher etwas gering zu sein für die Rolle.
Wäre zum Beispiel 85k pro Jahr inklusive aller Boni drin für einen erfahrenen Senior Con.?
85-90k inkl. Bonus ist ein realistisches first year Manager Gehalt für intern Beförderte, von daher deutlich über 80k als SC unwahrscheinlich, aber als external hire je nach Erfahrung und Performance im Interview vermutlich nicht unmöglich. Dir sollte halt klar sein, dass das Gehalt bei einer potenziellen Manager Promotion angeglichen wird und die Gehaltserhöhung dann entsprechend enttäuschend ausfällt
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.05.2024:
85-90k inkl. Bonus ist ein realistisches first year Manager Gehalt für intern Beförderte, von daher deutlich über 80k als SC unwahrscheinlich, aber als external hire je nach Erfahrung und Performance im Interview vermutlich nicht unmöglich. Dir sollte halt klar sein, dass das Gehalt bei einer potenziellen Manager Promotion angeglichen wird und die Gehaltserhöhung dann entsprechend enttäuschend ausfällt
Kann die Zahlen bestätigen.. Ach ja und Gehaltsunzufriedenheit ist hier eh ne never ending story
antwortenwie groß ist denn die Möglichkeit als aktueller Senior Consultant als Manager im Entry Level ( D1 ) einzusteigen bei Capgemini Invent?
empfiehlt ihr generell nicht derzeit einzusteigen und dafür den Arbeitgeber zu wechseln?
WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:
antworten85-90k inkl. Bonus ist ein realistisches first year Manager Gehalt für intern Beförderte, von daher deutlich über 80k als SC unwahrscheinlich, aber als external hire je nach Erfahrung und Performance im Interview vermutlich nicht unmöglich. Dir sollte halt klar sein, dass das Gehalt bei einer potenziellen Manager Promotion angeglichen wird und die Gehaltserhöhung dann entsprechend enttäuschend ausfällt
WiWi Gast schrieb am 13.05.2024:
wie groß ist denn die Möglichkeit als aktueller Senior Consultant als Manager im Entry Level ( D1 ) einzusteigen bei Capgemini Invent?
empfiehlt ihr generell nicht derzeit einzusteigen und dafür den Arbeitgeber zu wechseln?
Groß, nicht so leicht zu beurteilen ohne weitere Infos. Wo bist du gerade? Für welche Themen stehst du? Was willst du machen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.05.2024:
wie groß ist denn die Möglichkeit als aktueller Senior Consultant als Manager im Entry Level ( D1 ) einzusteigen bei Capgemini Invent?
empfiehlt ihr generell nicht derzeit einzusteigen und dafür den Arbeitgeber zu wechseln?
Gerade als Frau ist die Chance riesig, es gibt zu wenig Managerinnen. Schau auch mal bei Kununu, die AI generierten Zusammenfassungen geben in Verschiedenen Kategorien (Vorgesetztenverhalten etc.) einen sehr guten Überblick zur aktuellen Stimmung
antwortenVor einer Woche tauchten im WiWi-TReFF erste Hinweise um neue Entwicklungen bei Capgemini auf. Jetzt präsentiert Capgemini mit »Capgemini invent« eine neue globale Geschäftseinheit. Capgemini Invent soll unter einer Marke die Stärken von Capgemini Consulting und die Expertise der Capgemini-Gruppe bei Technologie und Data Science vereinen. Der globale Geschäftseinheit für Innovation, Beratung und Transformation wird weltweit mehr als 6.000 Berater, 30 Büros und 10 Kreativ-Studios umfassen.
Capgemini Consulting veranstaltet unter dem Slogan „Transform to the Power of Digital” einen Foto-Contest auf Facebook. Die Siegerfotos werden mit einer USA-Reise, einem iPad 3, einer Nikon Coolpix P310 und einem Galaxy S II i9100 prämiert.
Die Unternehmensberatung Capgemini will im kommenden Jahr allein in Deutschland 600 neue Mitarbeiter einstellen. Etwa die Hälfte sollen Hochschulabsolventen sein, die andere Hälfte berufserfahrene Strategie- und IT-Berater sowie Softwareingenieure.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.
Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.
In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.
Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.
Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.
Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.
Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.
Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.
Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.
Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.
Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.
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