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Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

LG-Wilschenbruch: viele 70er-Jahre-"Architektenhäuser", gerne dann mit bunten Fenstern oder Hewi-Türgriffen. Zwischendrin immer mal 50er-Jahre-Siedlungshäuschen. ein paar Ärzte und Zahnärzte haben dann schneeweisse Minivillen gebaut. Dann wieder die verschachtelten Bungalows. Am östlichen Ende des Stadtteils verläuft die Eisenbahn.

Beverly Hills 21337

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Das ist viel zu kurz gedacht.
Du hast jetzt vielleicht ein paar Kröten mehr, aber deine Frau ist a. unkündbar (=Luxus, da Sicherheit für die Zukunft) und b. hat sie vermutlich einen Pensionserwartung von ~4k, während deine GRV die eine Rente von ca. ~2k zahlen wird.
Da helfen auf BAV nicht, da werden kaum mehr als 0,4k bei raus kommen.

Und jetzt rechne mal nach, wieviel von deinem Netto du abziehen musst, um die "Versorgungslücke" im Alter im Vergleich zum Beamten zu schließen.

Nicht alle Beamte aber Lehrer sind massiv überbezahlt und überversorgt. Deshalb haben die auch in Beamtenkreisen nicht das beste Image.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2020:

Rein finanziell betrachtet ist es recht leicht, Lehrer zu übertreffen. Ich hab mit EG16 BW netto im Monat etwa 1k mehr als meine Frau mit A13 + Familienzuschlag - PKV.
Ansonsten haben beide Jobs Vor- und Nachteile.

Lehrer haben Schulferien, als Angestellter hat man beim richtigen Arbeitgeber flexible Arbeitszeiten, Gleitzeit, Home Office, ordentliche Kantine, kostenlos Kaffee oder Obst, was es in einer Schule niemals geben wird.

Wenn ein Ehepartner Beamter ist, dann hat man den Vorteil des Familienzuschlags und gleichzeitig Familienversicherung für Kinder in der GKV. Ein Beamtenehepaar kriegt die Zuschläge nur einmal und hat keine Familienversicherung.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Das ist viel zu kurz gedacht.
Du hast jetzt vielleicht ein paar Kröten mehr, aber deine Frau ist a. unkündbar (=Luxus, da Sicherheit für die Zukunft) und b. hat sie vermutlich einen Pensionserwartung von ~4k, während deine GRV die eine Rente von ca. ~2k zahlen wird.
Da helfen auf BAV nicht, da werden kaum mehr als 0,4k bei raus kommen.

Und jetzt rechne mal nach, wieviel von deinem Netto du abziehen musst, um die "Versorgungslücke" im Alter im Vergleich zum Beamten zu schließen.

Nicht alle Beamte aber Lehrer sind massiv überbezahlt und überversorgt. Deshalb haben die auch in Beamtenkreisen nicht das beste Image.

Ist das wirklich so, dass der Lehrer am Ende 4k Pension bekommt?

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

LG-Wilschenbruch: viele 70er-Jahre-"Architektenhäuser", gerne dann mit bunten Fenstern oder Hewi-Türgriffen. Zwischendrin immer mal 50er-Jahre-Siedlungshäuschen. ein paar Ärzte und Zahnärzte haben dann schneeweisse Minivillen gebaut. Dann wieder die verschachtelten Bungalows. Am östlichen Ende des Stadtteils verläuft die Eisenbahn.

Beverly Hills 21337

Nun Geschmackssache. Das ist aber in manchen Vororten von München nicht anders, nur dass dann dort die Häuser 3,4, 5 mal oder noch viel mal mehr kosten. Jedenfalls mit der Bezahlung kann man sich so ein Haus auch sehr leicht sehr schön herrichten. Es war ja nur EIN Beispiel. Es gibt noch viele andere Gebiete die auf dem Land, aber nicht ganz ab vom Schuss sind, wo Lehrerpaare sehr gut leben können, besser als mancher Top Verdiener in der Stadt, der dafür auch noch viel mehr Performance hin legen muss. Außerdem ein Manager in der Stadt, der nicht mehr genügend performt, ist mit über 50 schnell weg vom Fenster und findet vielleicht nichts anderes mehr. Dann mit fettem Hauskredit an der Backe sieht es nicht gerade toll aus. Dem verbeamteten Lehrerpaar kann das nicht passieren.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Ich sehe den ersten Teil deines Beitrages sehr ähnlich: Wie hier mit Attributen wie "recht leicht" beim Erreichen eines Jahresgehaltes größer 80.000 um sich geworfen wird, erscheint mir geradezu inflationär. Das Mediangehalt beträgt derzeit 43.200, für Akademiker 48.000. Das zu verdoppeln, ist nicht planbar, sondern auch von Glück geprägt (Vorstellungsgespräche etc.).

Auf der anderen Seite sehe ich aber folgendes: Wenn du es in einen Konzern schaffst, kannst du dort in aller Regel auch AT werden. Dann sind 3.000 aus der GRV realistisch (da permanent über der BBG), plus gute bAVn weit jenseits des von dir genannten Wertes.

Der wesentliche Unterschied ist halt, dass es bei "der freien Wirtschaft" eines vernünftigen Einstieges bedarf (und da zählen eben auch nicht planbare Faktoren), während du bei der Verbeamtung eher planbar weiter kommst. Aber es ist wie immer im Leben, mit höherem Risiko lässt sich eine höhere Rendite erzielen...

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Das ist viel zu kurz gedacht.
Du hast jetzt vielleicht ein paar Kröten mehr, aber deine Frau ist a. unkündbar (=Luxus, da Sicherheit für die Zukunft) und b. hat sie vermutlich einen Pensionserwartung von ~4k, während deine GRV die eine Rente von ca. ~2k zahlen wird.
Da helfen auf BAV nicht, da werden kaum mehr als 0,4k bei raus kommen.

Und jetzt rechne mal nach, wieviel von deinem Netto du abziehen musst, um die "Versorgungslücke" im Alter im Vergleich zum Beamten zu schließen.

Nicht alle Beamte aber Lehrer sind massiv überbezahlt und überversorgt. Deshalb haben die auch in Beamtenkreisen nicht das beste Image.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2020:

Wenn ein Ehepartner Beamter ist, dann hat man den Vorteil des Familienzuschlags und gleichzeitig Familienversicherung für Kinder in der GKV. Ein Beamtenehepaar kriegt die Zuschläge nur einmal und hat keine Familienversicherung.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Auf der anderen Seite sehe ich aber folgendes: Wenn du es in einen Konzern schaffst, kannst du dort in aller Regel auch AT werden. Dann sind 3.000 aus der GRV realistisch (da permanent über der BBG), plus gute bAVn weit jenseits des von dir genannten Wertes.

Die Maximal-Rente in Deutschland liegt bei knapp über 2.700€, dazu muss man ab Berufseinstieg 45 Jahre über der BBG verdient haben, dass ist quasi ausgeschlossen. Realistisch auch als Gutverdiener ist wahrscheinlich spürbar über 2.000€, aber unter 2.500€. Wenn mal Ausfallzeiten dazukommen oder man eher in Rente gehen möchte auch nochmal klar weniger.
Bei der betrieblichen Altersvorsorge kommt es halt auch sehr drauf an. In den allermeisten Fällen ist es einfach eine Entgeltumwandlung, der Arbeitgeber gibt vielleicht noch ein paar Euro dazu. Das ist im Grunde das gleiche als würde man selbst privat vorsorgen, das kommt nicht "on top", sondern man reduziert dadurch sein eigenes zur Verfügung stehendes Einkommen. Die Fälle mit üppigen Betriebsrenten, wo wirklich der Arbeitgeber vorsorgt, sind mittlerweile äußerst rar. In Niedrigzinszeiten ist das Thema auch ein echtes Problem für Arbeitgeber geworden, drum bietet es auch kaum einer mehr an.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Recherchier bitte mal, wieviele Rentner es heute gibt, die tatsächlich auf 3k aus der GRV kommen. Ich meine, mal gelesen zu haben, dass es 19 sind - in ganz Deutschland.

Zudem wird das Rentenniveau weiter sinken. Ehrlicherweise werden die Pensionen aber sicher auch angefasst bis in 30 Jahren. Nur wird mit Sicherheit immer ein satter Unterschied bleiben zwischen Rente und Pension - ergibt sich schließlich aus dem Beamtenrecht und schlussendlich sogar aus der Verfassung...

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Ich sehe den ersten Teil deines Beitrages sehr ähnlich: Wie hier mit Attributen wie "recht leicht" beim Erreichen eines Jahresgehaltes größer 80.000 um sich geworfen wird, erscheint mir geradezu inflationär. Das Mediangehalt beträgt derzeit 43.200, für Akademiker 48.000. Das zu verdoppeln, ist nicht planbar, sondern auch von Glück geprägt (Vorstellungsgespräche etc.).

Auf der anderen Seite sehe ich aber folgendes: Wenn du es in einen Konzern schaffst, kannst du dort in aller Regel auch AT werden. Dann sind 3.000 aus der GRV realistisch (da permanent über der BBG), plus gute bAVn weit jenseits des von dir genannten Wertes.

Der wesentliche Unterschied ist halt, dass es bei "der freien Wirtschaft" eines vernünftigen Einstieges bedarf (und da zählen eben auch nicht planbare Faktoren), während du bei der Verbeamtung eher planbar weiter kommst. Aber es ist wie immer im Leben, mit höherem Risiko lässt sich eine höhere Rendite erzielen...

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Wenn ein Ehepartner Beamter ist, dann hat man den Vorteil des Familienzuschlags und gleichzeitig Familienversicherung für Kinder in der GKV. Ein Beamtenehepaar kriegt die Zuschläge nur einmal und hat keine Familienversicherung.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Es sind 61 Rentner, die über 3.000€ aus der GRV erhalten (Stand letztes Jahr).

Davon abgesehen ist der Beitrag davor auch kompletter Unsinn, weil heute nur noch 2.724€ im Wsten (im Osten weniger) erreicht werden können. Selbst wenn du volle 45 Jahre über der BBG verdienst sind 3k nach heutiger Kaufkraft also nicht mehr möglich.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Also dafür dass Lehrer die dümmsten und faulsten eines jeden Jahrganges sind, sind sie massiv überbezahlt. Trotzdem sind alle Lehrer die ich kenne immer am jammern während sie Montags um 15 Uhr mit Wein im Garten sitzen, dass sie ja viel zu wenig verdienen.

In der freien Wirtschaft wären sie natürlich alle CEO von BMW geworden oder hätten Tesla gegründet...
Aber weil sie so sozial sind, wurde es dann doch Sport und Englisch...

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Ich sehe den ersten Teil deines Beitrages sehr ähnlich: Wie hier mit Attributen wie "recht leicht" beim Erreichen eines Jahresgehaltes größer 80.000 um sich geworfen wird, erscheint mir geradezu inflationär. Das Mediangehalt beträgt derzeit 43.200, für Akademiker 48.000. Das zu verdoppeln, ist nicht planbar, sondern auch von Glück geprägt (Vorstellungsgespräche etc.).

Bedenke, dass es sich bei den Angaben (vermutlich destatis) normalerweise um das Grundgehalt handelt, also ohne Bonus, Weihnachts- / Urlaubsgeld etc.. Die unzähilgen Sonderzahlungen alá IGM + ausbezahlte Überstunden kommen auch noch dazu.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Ja, natürlich gibt es sehr wenige Rentner mit staatlichen Rentenauszahlungen über 3.000 p.M.

Das liegt aber nicht daran, dass es nicht möglich wäre.

Aber gerade weil diese Menschen, die auf solche Rentensummen kommen würden, privat vorsorgen können und vorgesorgt haben, gehen sie dementsprechend früher in Rente gehen und beziehen keine 3.000 p.M. staatliche Rente.

Um also hier einen fairen Vergleich zu ziehen, muss ich die Renteneintritt, die private Vorsorge etc. mit einbeziehen, können wir nur leider nicht.

Nur zur Verdeutlichung: Menschen mit 100.000 und mehr werden höchstwahrscheinlich zum Ende ihres Erwerbslebens Wohneigentum haben, vermietete Wohneinheiten, Aktienportfolios... Da kommt es auf die letzten 300 aus der Rentenkasse nicht mehr an und man geht mit Abschlägen mit Anfang 60 anstatt Mitte 60 in Rente. Deshalb ist ein Verweis auf diese Gruppe nicht fair.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Also dafür dass Lehrer die dümmsten und faulsten eines jeden Jahrganges sind, sind sie massiv überbezahlt. Trotzdem sind alle Lehrer die ich kenne immer am jammern während sie Montags um 15 Uhr mit Wein im Garten sitzen, dass sie ja viel zu wenig verdienen.

In der freien Wirtschaft wären sie natürlich alle CEO von BMW geworden oder hätten Tesla gegründet...
Aber weil sie so sozial sind, wurde es dann doch Sport und Englisch...

Mit dieser Beschreibung sind 80% oder mehr der verbeamteten Lehrer umfasst.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar?

Ich schlage das Lehrerehepaar: Ich muss mich nicht mit kleinen Kindern oder Pubertierenden rumärgern, sondern arbeite in der Regel mit Menschen die mindestens mit mir auf Augenhöhe sind in einem fordernden Arbeitsumfeld, welches erfordert, dass ich mich sowohl fachlich als auch persönlich immer weiter entwickle.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Bedenke, dass es sich bei den Angaben (vermutlich destatis) normalerweise um das Grundgehalt handelt, also ohne Bonus, Weihnachts- / Urlaubsgeld etc.. Die unzähilgen Sonderzahlungen alá IGM + ausbezahlte Überstunden kommen auch noch dazu.

Wieso sollte es um das Grundgehalt gehen? Und wie wertet man das Grundgehalt überhaupt aus? Üblicherweise nimmt man Steuerdaten als Basis und das ist dann natürlich all in.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Das Mediangehalt liegt bei 30.000 Euro brutto. Diese Studie von gehalt.de berücksichtigt doch nur die eigenen Daten. Wie verbreitet ist es wohl bei Wiwis, solche Gehaltsseiten zu lesen, dort zu posten usw. und viel Kassierer beim Discounter machen das?

Seriöse Studien von echten Wirtschsftsinstituten geben ca. 30.000 Euro brutto an.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Ich habe mit meiner Partner gemeinsam (nicht verheiratet) ein Haushaltseinkommen von ca. 250k EUR. Dazu in guten Jahren noch Aktienpakete (aber das kann auch variieren). Bei mir ca. 150-160k und bei meiner Partnerin sind es 90-100k.

Außerdem bekommen wir beide über unsere Arbeitgeber recht attraktive Altersvorsorgezahlungen (sofern wir lange im Betrieb bleiben).

Daher würde ich davon ausgehen, dass wir ein Lehrer-Ehepaar damit aktuell, sowie auch in der Rentenzeit schlagen werden. Allerdings wohl mit mehr "Aufwand/Einsatz" pro Woche.

Finanziell kann man einen Lehrerehepaar aus meiner Sicht durchaus gut schlagen. Allerdings bei Aufwand-Ertrag sieht das ganze schon anders aus.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Hier mal ein Quote. Ich verstehe nicht wie man sich über 30k streiten kann...2 Sekunden Google.

"Ein vollzeit­beschäftigter Arbeitnehmer verdiente im Jahr 2020 durch­schnittlich 3 975 Euro brutto im Monat. Sonder­zahlungen, zum Beispiel in Form von Urlaubs-, Weihnachtsgeld oder Gratifikationen, sind hier noch nicht berücksichtigt"

Quelle destatis.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Nicht alle Beamte aber Lehrer sind massiv überbezahlt und überversorgt. Deshalb haben die auch in Beamtenkreisen nicht das beste Image.

Es gibt in meinen Augen keinen plausiblen Grund, warum Lehrer Beamte statt Angestellte sein sollen.

Wenn sie wollen, sollen sie doch streiken, davon geht die Welt gewiss nicht unter.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Ein Lehrer Ehepaar fängt bei ca. 3,2k netto pro Kopf an, dass schlagen wohl eher wenige Berufsanfänger. Die Steigerung verläuft dafür eher flach und endet glaube ich bei ca. 4k, sofern man keine Sonderaufgaben annimmt. Das sollte als Wiwi schon machbar sein. Was ich bei Lehrern viel interessanter finde ist das Gehalt in Zusammenhang mit der Arbeitszeit, den Ferien und der Pension. Da wird wohl kaum ein Wiwi mithalten können und die Frage, ob mehr Geld das ausgleicht sei mal dahingestellt. Ein Lehrer nach ~10 Jahren wird kaum noch Zeit in Vorbereitung stecken müssen und kommt wahrscheinlich mit 30-32h (26h Unterricht, 4-6h Nacharbeit) hin. Gepaart mit 13 Wochen Ferien + bewegliche Ferientage und 3,5k netto Gehalt ist das eigentlich nicht zu schlagen. Meins wäre es allerdings nicht - keine Lust mich mit pubertären Gören und nervigen Eltern rumzuschlagen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Genau das wäre im Sinne der Gewerkschaft! Für die sind verbeamtete Lehrer wegen dem fehlenden Streikrecht ziemlich uninteressant. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Lehrer mit Streikrecht deutlich bessere Konditionen für sich durchsetzen könnten.

Wer denkt noch an die Fluglotsen? Die waren mal Beamte im gehobenen Dienst und wollten ihren Beamtenstatus unbedingt loswerden. Mit A12 und A13 und der damals hohen Zulage für Fluglotsen hatten sie praktisch auch so viel Gehalt oder mehr als ein Lehrer im höheren Dienst. Jetzt verdienen sie als Angestellte mindestens das 2 bis 3-fache eines Beamtengehalts.

Wenn sie wollen, sollen sie doch streiken, davon geht die Welt gewiss nicht unter.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Ist das wirklich so, dass der Lehrer am Ende 4k Pension bekommt?

Ein Durchschnittslehrer bekommt eher ca 3k netto, wovon noch die Krankenversicherung abgeht. Wenn er vor 67 in den Ruhestand möchte, gibt es entsprechende Abzüge. Diese Angaben sind öffentlich, das ist kein Geheimnis.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Ein Lehrer Ehepaar fängt bei ca. 3,2k netto pro Kopf an, dass schlagen wohl eher wenige Berufsanfänger. Die Steigerung verläuft dafür eher flach und endet glaube ich bei ca. 4k, sofern man keine Sonderaufgaben annimmt. Das sollte als Wiwi schon machbar sein.

Jein. Das Lehrerehepaar fängt nach dem Master bei 1,4k netto pro Kopf an, nach zwei Jahren werden es 2,5k netto, nach der Verbeamtung einige Jahre später sind es dann die 3,5k netto. Ende ist wie du gesagt hast bei 4k netto erreicht. Wenn das Lehrerehepaar bei 3,2k netto pro Kopf ist, hat das wiwi-ehepaar je nach Bachelor oder Masterabschluss bereits ca. 4 bis 6 Jahre Berufserfahrung.

Ein Lehrer nach ~10 Jahren wird kaum noch Zeit in Vorbereitung stecken müssen und kommt wahrscheinlich mit 30-32h (26h Unterricht, 4-6h Nacharbeit) hin. Gepaart mit 13 Wochen Ferien + bewegliche Ferientage und 3,5k netto Gehalt ist das eigentlich nicht zu schlagen.

Die unterschätzt die Vorbereitungs- und Nachbereitungszeit sehr grob, auch für 10 Jahre Erfahrung.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Dieses Argument mit "wir haben ja kein Streikrecht" - ich bin auch für Angestellte Lehrer mit Streikrecht. Die History hat gezeigt das selbst mit Streikrecht die Gehälter marktkonformer sind als bei Beamten in der Rundumsorglos-Performance-kann-nicht-gemessen-werden Kultur.

Habe auch Schwierigkeiten mir vorzustellen wie sich eine Gruppe Lehrer zum Streik zusammen tut. Da fehlt zu großen Teilen der Biss.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Und mal ganz im Ernst - wie oft habt ihr denn als Angestellter schon gestreikt. Ich in meinen fast 10 Berufsjahren keinen Tag…

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Dieses Argument mit "wir haben ja kein Streikrecht" - ich bin auch für Angestellte Lehrer mit Streikrecht. Die History hat gezeigt das selbst mit Streikrecht die Gehälter marktkonformer sind als bei Beamten in der Rundumsorglos-Performance-kann-nicht-gemessen-werden Kultur.

Habe auch Schwierigkeiten mir vorzustellen wie sich eine Gruppe Lehrer zum Streik zusammen tut. Da fehlt zu großen Teilen der Biss.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Die Nacharbeit sind wohl eher 15-20 h. Vor allem im Bereich der Sonderpädagogik, wo du jedem Kind quasi einen eigenen Unterricht vorbereiten musst.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Ein Lehrer Ehepaar fängt bei ca. 3,2k netto pro Kopf an, dass schlagen wohl eher wenige Berufsanfänger. Die Steigerung verläuft dafür eher flach und endet glaube ich bei ca. 4k, sofern man keine Sonderaufgaben annimmt. Das sollte als Wiwi schon machbar sein. Was ich bei Lehrern viel interessanter finde ist das Gehalt in Zusammenhang mit der Arbeitszeit, den Ferien und der Pension. Da wird wohl kaum ein Wiwi mithalten können und die Frage, ob mehr Geld das ausgleicht sei mal dahingestellt. Ein Lehrer nach ~10 Jahren wird kaum noch Zeit in Vorbereitung stecken müssen und kommt wahrscheinlich mit 30-32h (26h Unterricht, 4-6h Nacharbeit) hin. Gepaart mit 13 Wochen Ferien + bewegliche Ferientage und 3,5k netto Gehalt ist das eigentlich nicht zu schlagen. Meins wäre es allerdings nicht - keine Lust mich mit pubertären Gören und nervigen Eltern rumzuschlagen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Absolut das verbeamtete Lehrerehepaar steht besser da. Dort weißt du eigentlich von Anfang an was du bekommst, hast lebenslange Sicherheit und auch geringe Karriereoptionen Richtung Schulleiter oder in die Schulbehörde.
In der freien Wirtschaft hängt vieles vom Glück ab, ob man bereit ist Risiken einzugehen (z.b. Jobwechsel, andere Stadt ggf anderes Land) und ob man einen Förderer findet der einem bei der Karriere hilft. Wer das nicht hat bleibt meist ein mittel bis gutverdienender Ingenieur, Controller usw. aber mehr als Mittelschicht ist nicht drin.
Auch die Rente sehe ich wie oben kritisch. Die gesetzliche Rente ist nur ein Bruchteil der Beamtenversorgung. Die BAV meinst stark in den Konzernen zu Lasten der Jüngeren reduziert worden (seh es an meiner - da kommen nur noch 25% von dem rum was die älteren bekommen).

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Ein Durchschnittslehrer bekommt eher ca 3k netto, wovon noch die Krankenversicherung abgeht. Wenn er vor 67 in den Ruhestand möchte, gibt es entsprechende Abzüge. Diese Angaben sind öffentlich, das ist kein Geheimnis.

3k netto bekommt kein Durchschnittslehrer, jedenfalls kein verbeamteter! Sind leider deutlich mehr. Hier im Norden (Bremen & Niedersachsen) wird so gut wie jeder neue Lehrer verbeamtet. Kenne jedenfalls nichts gegenteiliges in meinem Kreisen (der aus jungen Lehrern besteht).

Um es Mal klarzustellen:

Ein Grundschullehrer im Bundesland Bremen bekommt in Steuerklasse 4, ohne Kinder- jedoch mit Zuschlag für die Heirat, 3486 netto raus (5 Jahre BE). Davon gehen 280 Euro PKV ab. Glaub es oder nicht! Quelle: First Hand.

Wenn du dir also vorstellst, der Lehrer wäre auch noch in Steuerklasse 3, sind es 3920 Euro netto.

Nur zu Info: In Bremen sind Grundschul- und Sek1 Lehrer A13 seit kurzem.

Das Einkommen könnt ihr selber auf öffentlicher Dienst Info in den Rechner eingeben. Besoldungsgruppe A 13, Stufe 5, Tabelle 01.01.2021 - 30.09.2021.

Anbei übrigens die Besoldungserhöhungen:
01.01.2019: +3,2%
01.01.2020: +3,2%
01.01.2021: +1,4%

Ich würde sagen die "Tarif"Steigerungen können sich sehen lassen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Dieses Argument mit "wir haben ja kein Streikrecht" - ich bin auch für Angestellte Lehrer mit Streikrecht. Die History hat gezeigt das selbst mit Streikrecht die Gehälter marktkonformer sind als bei Beamten in der Rundumsorglos-Performance-kann-nicht-gemessen-werden Kultur.

Habe auch Schwierigkeiten mir vorzustellen wie sich eine Gruppe Lehrer zum Streik zusammen tut. Da fehlt zu großen Teilen der Biss.

Ahja? Dann gib doch als Beleg dafür bitte mal einen konkreten Überblick über die "History" (ok?), die das belegt und die Tatsachen ausgewogen darstellt.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

3k netto bekommt kein Durchschnittslehrer, jedenfalls kein verbeamteter! Sind leider deutlich mehr. Hier im Norden (Bremen & Niedersachsen) wird so gut wie jeder neue Lehrer verbeamtet. Kenne jedenfalls nichts gegenteiliges in meinem Kreisen (der aus jungen Lehrern besteht).

Um es Mal klarzustellen:

Ein Grundschullehrer im Bundesland Bremen bekommt in Steuerklasse 4, ohne Kinder- jedoch mit Zuschlag für die Heirat, 3486 netto raus (5 Jahre BE). Davon gehen 280 Euro PKV ab. Glaub es oder nicht! Quelle: First Hand.

Wenn du dir also vorstellst, der Lehrer wäre auch noch in Steuerklasse 3, sind es 3920 Euro netto.

Das glaube ich Dir. Allerdings ging die Frage des Vorrposters, auf die ich antwortete, um Pensionen und nicht Gehalt/Sold.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Das glaube ich Dir. Allerdings ging die Frage des Vorrposters, auf die ich antwortete, um Pensionen und nicht Gehalt/Sold.

Habe es danach auch direkt gemerkt, konnte es aber nicht mehr editieren. Sorry für die Verwirrung.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Das ist viel zu kurz gedacht.
Du hast jetzt vielleicht ein paar Kröten mehr, aber deine Frau ist a. unkündbar (=Luxus, da Sicherheit für die Zukunft) und b. hat sie vermutlich einen Pensionserwartung von ~4k, während deine GRV die eine Rente von ca. ~2k zahlen wird.
Da helfen auf BAV nicht, da werden kaum mehr als 0,4k bei raus kommen.

Und jetzt rechne mal nach, wieviel von deinem Netto du abziehen musst, um die "Versorgungslücke" im Alter im Vergleich zum Beamten zu schließen.

Nicht alle Beamte aber Lehrer sind massiv überbezahlt und überversorgt. Deshalb haben die auch in Beamtenkreisen nicht das beste Image.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2020:

Lehrer sind sicher nicht überbezahlt, wenn man ihr gesellschaftliche Aufgabe betrachtet. Viele sind aber nicht besonders gut in ihrer Aufgabe und die müssen viel Quatsch nebenbei erledigen

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Wie hier öfter geschrieben: Lehrer haben ein sehr solides Gehaltsniveau und für den Aufwand auch eine sehr lukrative Bezahlung.

Allerdings bietet das Gehalt kaum Entwicklungsmöglichkeiten nach oben. Wenn der Anspruch ist >110k (brutto im Jahr) oder >5k (netto pro Monat) zu verdienen, dann ist das als Lehrer quasi nicht möglich. Muss man das haben, nein definitiv nicht. Aber man sollte nie vergessen, dass Lehrer in ihrem Gehaltsband quasi für immer gefangen sind.

Die Tarifanpassungen sind gut, aber gleichen am Ende des Tages auch nicht wesentlich mehr aus als die Inflationsrate (im Durchschnitt).

Zur Ausgangsfrage: Engagierte und motivierte Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft können einen Lehrerehepaar sowohl in der Erwerbs- und Rentenphase schlagen. Allerdings nicht mit der Gewissheit und Planungssicherheit, die ein Lehrer hat.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

3k netto bekommt kein Durchschnittslehrer, jedenfalls kein verbeamteter! Sind leider deutlich mehr. Hier im Norden (Bremen & Niedersachsen) wird so gut wie jeder neue Lehrer verbeamtet. Kenne jedenfalls nichts gegenteiliges in meinem Kreisen (der aus jungen Lehrern besteht).

Um es Mal klarzustellen:

Ein Grundschullehrer im Bundesland Bremen bekommt in Steuerklasse 4, ohne Kinder- jedoch mit Zuschlag für die Heirat, 3486 netto raus (5 Jahre BE). Davon gehen 280 Euro PKV ab. Glaub es oder nicht! Quelle: First Hand.

Wenn du dir also vorstellst, der Lehrer wäre auch noch in Steuerklasse 3, sind es 3920 Euro netto.

Nur zu Info: In Bremen sind Grundschul- und Sek1 Lehrer A13 seit kurzem.

Das Einkommen könnt ihr selber auf öffentlicher Dienst Info in den Rechner eingeben. Besoldungsgruppe A 13, Stufe 5, Tabelle 01.01.2021 - 30.09.2021.

Anbei übrigens die Besoldungserhöhungen:
01.01.2019: +3,2%
01.01.2020: +3,2%
01.01.2021: +1,4%

Ich würde sagen die "Tarif"Steigerungen können sich sehen lassen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Lehrer sind sicher nicht überbezahlt, wenn man ihr gesellschaftliche Aufgabe betrachtet. Viele sind aber nicht besonders gut in ihrer Aufgabe und die müssen viel Quatsch nebenbei erledigen

Im internationalen Vergleich sind Lehrer in Deutschland tatsächlich überbezahlt und überversorgt. In den USA haben Lehrer einen viel niedrigeren Stellenwert in der Gesellschaft und bekommen auch vergleichsweise geringe Vergütungen und weniger Sicherheiten im Gegensatz zu anderen Berufen.

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DerSportbwler

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Hier mal ein Quote. Ich verstehe nicht wie man sich über 30k streiten kann...2 Sekunden Google.

"Ein vollzeit­beschäftigter Arbeitnehmer verdiente im Jahr 2020 durch­schnittlich 3 975 Euro brutto im Monat. Sonder­zahlungen, zum Beispiel in Form von Urlaubs-, Weihnachtsgeld oder Gratifikationen, sind hier noch nicht berücksichtigt"

Quelle destatis.

Dann google halt besser und google den Datenreport 2021 kapitel 6. Da steht, dass das Mediannettoäquivalenzeinkommen 22.713€ also ca. 34k Brutto beträgt. Dann lernst auch gleich den Unterschied zwischen Median und Durchschnitt.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

"Nur 15 447 Rentner haben mehr als 2000 Euro im Monat zur Verfügung. Das sind nur 0,07 Prozent der insgesamt 18,7 Millionen Rentner in Deutschland. Dagegen bleibt ein Drittel der Rentner (6 117 903) bei einer Rente von weniger als 500 Euro."

Für 3.000 Rente aus der GRV benötigst bei 34,19 Euro/Rentenpunkt 87,75 Rentenpunkte.
Wenn du bei erreichen der BBG jedes Jahr ~2 Rentenpunkte erwirbst, brauchst ~43 Beitragsjahre. D. h. du müsstest ab 24 über die BBG verdienen & einzahlen und bis 67 durchziehen. Illusorisch.

"Durchschnittliche Pensionen belaufen sich auf 2.600 Euro, die gesetzliche Rente bei Durchschnittsverdienern mit 40 bzw. 45 Beitragsjahren aber nur auf 1.088 bzw. 1.224 Euro"
Und das obwohl Beamte in ihrem leben keinen müden Cent einzahlen.
Es ist einfach nur pervers und asozial.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Ich sehe den ersten Teil deines Beitrages sehr ähnlich: Wie hier mit Attributen wie "recht leicht" beim Erreichen eines Jahresgehaltes größer 80.000 um sich geworfen wird, erscheint mir geradezu inflationär. Das Mediangehalt beträgt derzeit 43.200, für Akademiker 48.000. Das zu verdoppeln, ist nicht planbar, sondern auch von Glück geprägt (Vorstellungsgespräche etc.).

Auf der anderen Seite sehe ich aber folgendes: Wenn du es in einen Konzern schaffst, kannst du dort in aller Regel auch AT werden. Dann sind 3.000 aus der GRV realistisch (da permanent über der BBG), plus gute bAVn weit jenseits des von dir genannten Wertes.

Der wesentliche Unterschied ist halt, dass es bei "der freien Wirtschaft" eines vernünftigen Einstieges bedarf (und da zählen eben auch nicht planbare Faktoren), während du bei der Verbeamtung eher planbar weiter kommst. Aber es ist wie immer im Leben, mit höherem Risiko lässt sich eine höhere Rendite erzielen...

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Wenn ein Ehepartner Beamter ist, dann hat man den Vorteil des Familienzuschlags und gleichzeitig Familienversicherung für Kinder in der GKV. Ein Beamtenehepaar kriegt die Zuschläge nur einmal und hat keine Familienversicherung.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Im internationalen Vergleich sind Lehrer in Deutschland tatsächlich überbezahlt und überversorgt. In den USA haben Lehrer einen viel niedrigeren Stellenwert in der Gesellschaft und bekommen auch vergleichsweise geringe Vergütungen und weniger Sicherheiten im Gegensatz zu anderen Berufen.

Joa dazu passt auch das katastrophale Bildungsniveau in den USA.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Die Kleinrentner waren oft nur mitverdienende Ehefrauen, die in Teilzeit und auch nur wenige Jahre gearbeitet haben. Weil verheiratet leben sie aber in einer Lebensgemeinschaft mit ihrem Mann, der auch Rente hat. Wenn verwitwet bekommen sie dazu noch eine Witwenrente.
Bis vor kurzem war ich oft in Seniorenheimen unterwegs. Da sieht es bei den Witwen oft so aus: Eigene Rente + eigene Betriebsrente + Witwenrente + Witwen-Betriebsrente.

Bei einem gehobenen Berufslevel ist meistens eine Betriebsrente mit dabei. Die Beamtenpension muss man mit der Summe Rente + Betriebsrente vergleichen, nicht aber mit der Rente einer angelernten Verkäuferin, die in den Durchschnittswerten auch beinhaltet ist.

Wenn man die Gesamtrente (gesetzlich + betrieblich) eines durchschnittlichen Ingenieurs aus der Industrie mit der durchschnittlichen Beamtenpension vergleichen würde könnte es passen.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

"Nur 15 447 Rentner haben mehr als 2000 Euro im Monat zur Verfügung. Das sind nur 0,07 Prozent der insgesamt 18,7 Millionen Rentner in Deutschland. Dagegen bleibt ein Drittel der Rentner (6 117 903) bei einer Rente von weniger als 500 Euro."

Für 3.000 Rente aus der GRV benötigst bei 34,19 Euro/Rentenpunkt 87,75 Rentenpunkte.
Wenn du bei erreichen der BBG jedes Jahr ~2 Rentenpunkte erwirbst, brauchst ~43 Beitragsjahre. D. h. du müsstest ab 24 über die BBG verdienen & einzahlen und bis 67 durchziehen. Illusorisch.

"Durchschnittliche Pensionen belaufen sich auf 2.600 Euro, die gesetzliche Rente bei Durchschnittsverdienern mit 40 bzw. 45 Beitragsjahren aber nur auf 1.088 bzw. 1.224 Euro"
Und das obwohl Beamte in ihrem leben keinen müden Cent einzahlen.
Es ist einfach nur pervers und asozial.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Wenn ein Ehepartner Beamter ist, dann hat man den Vorteil des Familienzuschlags und gleichzeitig Familienversicherung für Kinder in der GKV. Ein Beamtenehepaar kriegt die Zuschläge nur einmal und hat keine Familienversicherung.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

"Nur 15 447 Rentner haben mehr als 2000 Euro im Monat zur Verfügung. Das sind nur 0,07 Prozent der insgesamt 18,7 Millionen Rentner in Deutschland. Dagegen bleibt ein Drittel der Rentner (6 117 903) bei einer Rente von weniger als 500 Euro."

Für 3.000 Rente aus der GRV benötigst bei 34,19 Euro/Rentenpunkt 87,75 Rentenpunkte.
Wenn du bei erreichen der BBG jedes Jahr ~2 Rentenpunkte erwirbst, brauchst ~43 Beitragsjahre. D. h. du müsstest ab 24 über die BBG verdienen & einzahlen und bis 67 durchziehen. Illusorisch.

"Durchschnittliche Pensionen belaufen sich auf 2.600 Euro, die gesetzliche Rente bei Durchschnittsverdienern mit 40 bzw. 45 Beitragsjahren aber nur auf 1.088 bzw. 1.224 Euro"
Und das obwohl Beamte in ihrem leben keinen müden Cent einzahlen.
Es ist einfach nur pervers und asozial.

Das hat nichts mit pervers und asozial zu tun, nur weil du unterschiedliche Systeme nicht erkennst und verstehst.
Die Pensionen werden zu 100% aus Steuermittel bezahlt, genau so wie die Besolderung während der aktiven Dienstzeit an sich. Es gibt also überhaupt keinen Grund, weswegen Beamte in die Rentenkasse einzahlen sollten. Ist dir vielleicht schon mal aufgefallen, dass das Bruttoeinkommen der Beamten niedriger ist als von vergleichbaren Tarifangestellten? Damit finanzieren Beamte indirekt die Pension.

Aber Hauptsache man kann über Beamte und deren Pensionen meckern. Man sucht sich immer nur die Rosinen raus.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Im internationalen Vergleich sind Lehrer in Deutschland tatsächlich überbezahlt und überversorgt. In den USA haben Lehrer einen viel niedrigeren Stellenwert in der Gesellschaft und bekommen auch vergleichsweise geringe Vergütungen und weniger Sicherheiten im Gegensatz zu anderen Berufen.

Aus dem Grund ist die USA die Bildungselite. Alle sind neidisch auf ihr tolles System.

Food for thought: Im Forum wird die Schweiz sehr oft als gelungener Staat bezeichnet, in dem Milch und Honig fließen, niedrige Steuern, innovative gut bezahlende Firmen etc. Ganz anders als Schland. Ratet Mal, ob die Schweizer ihren Lehrkräften vergleichsweise viel oder wenig bezahlen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Im internationalen Vergleich sind Lehrer in Deutschland tatsächlich überbezahlt und überversorgt. In den USA haben Lehrer einen viel niedrigeren Stellenwert in der Gesellschaft und bekommen auch vergleichsweise geringe Vergütungen und weniger Sicherheiten im Gegensatz zu anderen Berufen.

Also mein Schluss daraus wäre, dass die Lehrer in den USA unterbezahlt sind...
Aber gut, jeder setzt da seine Prioritäten anders, gibt sicherlich auch in den USA Leute, die es gut finden, dass viele Lehrer das Unterrichtsmaterial für die Schüler aus eigener Tasche zahlen müssen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

Das hat nichts mit pervers und asozial zu tun, nur weil du unterschiedliche Systeme nicht erkennst und verstehst.
Die Pensionen werden zu 100% aus Steuermittel bezahlt, genau so wie die Besolderung während der aktiven Dienstzeit an sich. Es gibt also überhaupt keinen Grund, weswegen Beamte in die Rentenkasse einzahlen sollten. Ist dir vielleicht schon mal aufgefallen, dass das Bruttoeinkommen der Beamten niedriger ist als von vergleichbaren Tarifangestellten? Damit finanzieren Beamte indirekt die Pension.

Aber Hauptsache man kann über Beamte und deren Pensionen meckern. Man sucht sich immer nur die Rosinen raus.

Das soll natürlich Besoldung und nicht Besolderung heißen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Doppel Lol.

Ja, die Brutto "Gehälter" sind niedriger.
Das ist ebenfalls eine Frechheit weil die Bevölkerung so für dumm verkauft wird!

Die Bruttogehälter sind niedriger aber die bezahlen ja auch keine Sozialabgaben, bei der Arbeitslosenversicherung verstehe ich es noch. Aber Beamte entziehen sich vollkommen dem Solidarsystem!

Und weil Beamte sich so arm schummeln, fallen die z. B. beim Soli zahlen raus, bekommen an anderer Stelle wenig genug Brutto um andere Annehmlichkeiten wie z. B. die Wohnungsbauprämie abzusahnen.
Der (Beispiel) Beamte kassiert halt nur 50k brutto und kann die Wohnbauprämie abgreifen, hat aber netto gleich viel wie sein Performer Pendant in der Industrie mit sagen wir mal 80k, der die Wohnbauprämie nicht abgreifen kann. Gibt zig solche Beispiele.

Und weil der Angestellte "so viel Brutto" hat hat er auch einen höheren individuellen Steuersatz.

Anderes Beispiel: Elternunterhalt.
Der Angestellte hat auf dem Papier z. B. 110.000k brutto und muss für seine pflegebedürftige Eltern Elternunterhalt zahlen weil er über 100k verdient.
Ein Beamter mit 70k Besoldung hat das gleiche netto (und höhere Pensionsansprüche) muss aber keinen Elternunterhalt zahlen weil der arme Beamte ja so ein niedriges Brutto hat.

Es ist ein Skandal wie Beamte sich der Solidargemeinschaft entziehen.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

Das hat nichts mit pervers und asozial zu tun, nur weil du unterschiedliche Systeme nicht erkennst und verstehst.
Die Pensionen werden zu 100% aus Steuermittel bezahlt, genau so wie die Besolderung während der aktiven Dienstzeit an sich. Es gibt also überhaupt keinen Grund, weswegen Beamte in die Rentenkasse einzahlen sollten. Ist dir vielleicht schon mal aufgefallen, dass das Bruttoeinkommen der Beamten niedriger ist als von vergleichbaren Tarifangestellten? Damit finanzieren Beamte indirekt die Pension.

Aber Hauptsache man kann über Beamte und deren Pensionen meckern. Man sucht sich immer nur die Rosinen raus.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

Das hat nichts mit pervers und asozial zu tun, nur weil du unterschiedliche Systeme nicht erkennst und verstehst.
Die Pensionen werden zu 100% aus Steuermittel bezahlt, genau so wie die Besolderung während der aktiven Dienstzeit an sich. Es gibt also überhaupt keinen Grund, weswegen Beamte in die Rentenkasse einzahlen sollten. Ist dir vielleicht schon mal aufgefallen, dass das Bruttoeinkommen der Beamten niedriger ist als von vergleichbaren Tarifangestellten? Damit finanzieren Beamte indirekt die Pension.

Aber Hauptsache man kann über Beamte und deren Pensionen meckern. Man sucht sich immer nur die Rosinen raus.

Nein, die Kritik ist gerechtfertigt. Das Weniger an Netto was Beamte haben (Brutto interessiert hier nicht) steht in keinem Verhältnis zu dem Mehr an Pension verglichen mit einer Rente. Ebenfalls ist am Trend erkennbar, dass wir den Tiefpunkt der Rente noch längst nicht erreicht haben, sprich die "Schere" zwischen Pensionen und Renten werden in Zukunft sogar noch weiter auseinander gehen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

"Nur 15 447 Rentner haben mehr als 2000 Euro im Monat zur Verfügung. Das sind nur 0,07 Prozent der insgesamt 18,7 Millionen Rentner in Deutschland. Dagegen bleibt ein Drittel der Rentner (6 117 903) bei einer Rente von weniger als 500 Euro."

Für 3.000 Rente aus der GRV benötigst bei 34,19 Euro/Rentenpunkt 87,75 Rentenpunkte.
Wenn du bei erreichen der BBG jedes Jahr ~2 Rentenpunkte erwirbst, brauchst ~43 Beitragsjahre. D. h. du müsstest ab 24 über die BBG verdienen & einzahlen und bis 67 durchziehen. Illusorisch.

"Durchschnittliche Pensionen belaufen sich auf 2.600 Euro, die gesetzliche Rente bei Durchschnittsverdienern mit 40 bzw. 45 Beitragsjahren aber nur auf 1.088 bzw. 1.224 Euro"
Und das obwohl Beamte in ihrem leben keinen müden Cent einzahlen.
Es ist einfach nur pervers und asozial.

Ein Gedankenexperiment:
Von heute auf morgen wird das Beamtentum abgeschafft. Lehrer verlieren Ansprüche auf Pensionen, von mir aus gehen die Beihilfe und PKV auch mit drauf. Bisher lag das Arbeitgeberbrutto nach Verbeamtung bei 4100, am Ende der Karriere bei 5300. Jetzt muss der Staat als Arbeitgeber die Sozialabgaben, die er sich perverser- und asozialerweise gespart hat, drauflegen. Arbeitgeberbrutto liegt jetzt am Anfang der Karriere bei 6300, am Ende bei 8200. Ich weiß, diese Milchmädchenrechnung ist hoffnungslos vereinfacht, soll allerdings nur rüberbringen, wie verrückt teuer das alles wäre.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Asozial ist ein Verhalten wider die Gemeinschaft.
Davon schließe ich Beamte ebenfalls aus. Sie tun einen Dienst an der Gemeinschaft.

Aber eine indirekte Pensionsfinanzierung gibt es nicht: Beamte kosten den Steuerzahler während ihres Erwerbslebens Steuergelder und nach ihrer Pensionierung ebenfalls. Da kann ich schon nachvollziehen, dass sich der ein oder andere, der einen anstrengenderen Bildungsweg und einen härteren Karriereweg auf sich nehmen muss als die meisten Lehrer, anschließend echauffiert, dass die Lehrer die meisten anderen Akademiker über Lebenszeit an Einkommen schlagen.

Das Messen mit zweierlei Maß ist immer ungerecht und meistens fühlen sich auch beide Seiten benachteiligt. Ich persönlich würde die Abschaffung des Beamtentums - Lehrer betreffend - aus vielerlei Gründen, aber vor allem der Entlastung der Steuerzahlenden, befürworten.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

Das hat nichts mit pervers und asozial zu tun, nur weil du unterschiedliche Systeme nicht erkennst und verstehst.
Die Pensionen werden zu 100% aus Steuermittel bezahlt, genau so wie die Besolderung während der aktiven Dienstzeit an sich. Es gibt also überhaupt keinen Grund, weswegen Beamte in die Rentenkasse einzahlen sollten. Ist dir vielleicht schon mal aufgefallen, dass das Bruttoeinkommen der Beamten niedriger ist als von vergleichbaren Tarifangestellten? Damit finanzieren Beamte indirekt die Pension.

Aber Hauptsache man kann über Beamte und deren Pensionen meckern. Man sucht sich immer nur die Rosinen raus.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

Doppel Lol.

Ja, die Brutto "Gehälter" sind niedriger.
Das ist ebenfalls eine Frechheit weil die Bevölkerung so für dumm verkauft wird!

Die Bruttogehälter sind niedriger aber die bezahlen ja auch keine Sozialabgaben, bei der Arbeitslosenversicherung verstehe ich es noch. Aber Beamte entziehen sich vollkommen dem Solidarsystem!

Und weil Beamte sich so arm schummeln, fallen die z. B. beim Soli zahlen raus, bekommen an anderer Stelle wenig genug Brutto um andere Annehmlichkeiten wie z. B. die Wohnungsbauprämie abzusahnen.
Der (Beispiel) Beamte kassiert halt nur 50k brutto und kann die Wohnbauprämie abgreifen, hat aber netto gleich viel wie sein Performer Pendant in der Industrie mit sagen wir mal 80k, der die Wohnbauprämie nicht abgreifen kann. Gibt zig solche Beispiele.

Und weil der Angestellte "so viel Brutto" hat hat er auch einen höheren individuellen Steuersatz.

Anderes Beispiel: Elternunterhalt.
Der Angestellte hat auf dem Papier z. B. 110.000k brutto und muss für seine pflegebedürftige Eltern Elternunterhalt zahlen weil er über 100k verdient.
Ein Beamter mit 70k Besoldung hat das gleiche netto (und höhere Pensionsansprüche) muss aber keinen Elternunterhalt zahlen weil der arme Beamte ja so ein niedriges Brutto hat.

Es ist ein Skandal wie Beamte sich der Solidargemeinschaft entziehen.

Und dann wählen die meisten Beamten natürlich Rot/Grün.
Den Leistungsträgern über 100k muss noch mehr weggeklaut werden.
Dass sie netto auch zu den „pösen pösen Reichen“ gehören verstecken sie gut.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Also Dienst an der Gesellschaft als Lehrer?
Das Verständnis ist mir bei niemanden jemals aufgefallen.
Die Lehrer die ich kenne haben die Einstellung: Ich Ich Ich.
Die wollten „einen sicheren Job und viel Zeit zum Reisen.“

Dazu kommen meistens Aussagen wie: „Dass Consultants so viel verdienen, dafür dass sie den Firmen irgendwas erzählen...“

Auf Rückfragen konnten sie jedoch nichtmal beantwortet was Consultants verdienen oder was sie überhaupt machen... hauptsache man selber arbeitet am härtesten („Lehrer arbeiten auch oft so viel wie Investment Banker“) und die anderen verdienen „viel zu viel“.

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Ich (40 Jahre), Anfang mit 24 im IGM Konzern habe momentan folgendes gemäß Auszug aus der gesetzlichen RV:

  • Bisher erworbener Anspruch: ca. 1.000 Euro
  • Wenn weiter bezahlt wird bis 67 wie die letzten Jahre: ca. 3.000 Euro

Dazu kommt bei mir eine komplett Arbeitgeber finanzierte BaV:

  • Momentaner Stand durch die Einzahlungen die letzten 15 Jahre: 1.200 Euro

Wenn ich hier tatsächlich bis 67 durchziehe dann kommt vermutlich eine BaV von ca. 3.000 Euro zu Stande.

Es stimmt das die Lehrer überversorgt sind (im Vergleich zu anderen Beamten und auch im Vergleich zu Angestellten). Leider kann man deren Performance auch Null messen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

Doppel Lol.

Ja, die Brutto "Gehälter" sind niedriger.
Das ist ebenfalls eine Frechheit weil die Bevölkerung so für dumm verkauft wird!

Die Bruttogehälter sind niedriger aber die bezahlen ja auch keine Sozialabgaben, bei der Arbeitslosenversicherung verstehe ich es noch. Aber Beamte entziehen sich vollkommen dem Solidarsystem!

Und weil Beamte sich so arm schummeln, fallen die z. B. beim Soli zahlen raus, bekommen an anderer Stelle wenig genug Brutto um andere Annehmlichkeiten wie z. B. die Wohnungsbauprämie abzusahnen.
Der (Beispiel) Beamte kassiert halt nur 50k brutto und kann die Wohnbauprämie abgreifen, hat aber netto gleich viel wie sein Performer Pendant in der Industrie mit sagen wir mal 80k, der die Wohnbauprämie nicht abgreifen kann. Gibt zig solche Beispiele.

Und weil der Angestellte "so viel Brutto" hat hat er auch einen höheren individuellen Steuersatz.

Anderes Beispiel: Elternunterhalt.
Der Angestellte hat auf dem Papier z. B. 110.000k brutto und muss für seine pflegebedürftige Eltern Elternunterhalt zahlen weil er über 100k verdient.
Ein Beamter mit 70k Besoldung hat das gleiche netto (und höhere Pensionsansprüche) muss aber keinen Elternunterhalt zahlen weil der arme Beamte ja so ein niedriges Brutto hat.

Es ist ein Skandal wie Beamte sich der Solidargemeinschaft entziehen.

Das ist mir auch schon öfters aufgefallen, dass durch das niedrige Brutto (bei gleichem Netto) viele Leistungen mehr an Beamte gehen.
Die Gesetzgebung ist auch entsprechend (die 100k Grenze bei der Pflege ist ein gutes Beispiel) - der Angestellte wird maximal geschröpft. Das System gehört dringend reformiert.

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

Da kann ich schon nachvollziehen, dass sich der ein oder andere, der einen anstrengenderen Bildungsweg und einen härteren Karriereweg auf sich nehmen muss als die meisten Lehrer, anschließend echauffiert, dass die Lehrer die meisten anderen Akademiker über Lebenszeit an Einkommen schlagen.

Wer ist das denn, der einen anstrengenderen Bildungsweg hatte? Lehramt sind 5 Jahre Regelstudienzeit + 1,5 Jahre Referendariat. Da können Juristen und Ärzte mithalten, mit viel Wohlwollen rechnen wir noch Steuerberater und Wirtschaftsprüfer dazu, welche vorher einen BWL-Master gemacht haben.

Der WHU-Bachelor, der nach 3 Jahren im IB anfängt und vorher an einer "Uni" studiert hat, welche praktisch 0% Durchfallquote hat, gehört sicherlich nicht dazu.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

On top kommt noch das der der heute mit 24 in Konzern einsteigt eine ganz andere Betriebsrente bekommen wird als du (wesentlich weniger natürlich), während der jetzige Lehrer die selben Pensionsansprüche erwirbt wie vor 16 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

Ich (40 Jahre), Anfang mit 24 im IGM Konzern habe momentan folgendes gemäß Auszug aus der gesetzlichen RV:

  • Bisher erworbener Anspruch: ca. 1.000 Euro
  • Wenn weiter bezahlt wird bis 67 wie die letzten Jahre: ca. 3.000 Euro

Dazu kommt bei mir eine komplett Arbeitgeber finanzierte BaV:

  • Momentaner Stand durch die Einzahlungen die letzten 15 Jahre: 1.200 Euro

Wenn ich hier tatsächlich bis 67 durchziehe dann kommt vermutlich eine BaV von ca. 3.000 Euro zu Stande.

Es stimmt das die Lehrer überversorgt sind (im Vergleich zu anderen Beamten und auch im Vergleich zu Angestellten). Leider kann man deren Performance auch Null messen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Beamter zu sein lohnt sich aktuell, aber wer weiß wie lange das System so bleiben kann. Bis zur Pension kann viel passieren, das gilt natürlich für die Rente auch, aber es ist nich augeschlossen, dass beides so in der Form in Zukunft nicht mehr existiert und man beides zusammenlegt und zwar auf niedrigerem Niveau. Ich meine schaut euch die Demografie an, das ist schlicht absehbar, dass das nicht so bleiben kann.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Das ist mit den USA ist richtig. Da haben die Lehrer aber auch eine viel schlechtere Ausbildung.

Mein Cousin war da Lehrer. Er hatte nur einen Bachelor und ist dann direkt eingestiegen. Referendariat gab es nicht. Er hat es so bis zum Abteilungsleiter geschafft.

In Deutschland hätte er nicht mal das Abitur bekommen.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Im internationalen Vergleich sind Lehrer in Deutschland tatsächlich überbezahlt und überversorgt. In den USA haben Lehrer einen viel niedrigeren Stellenwert in der Gesellschaft und bekommen auch vergleichsweise geringe Vergütungen und weniger Sicherheiten im Gegensatz zu anderen Berufen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Also so viel schlechter sind die Betriebsrenten definitiv nicht. :-)

Seit zwei Jahren bei IGM im AT-Bereich und ich kann nicht klagen.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

On top kommt noch das der der heute mit 24 in Konzern einsteigt eine ganz andere Betriebsrente bekommen wird als du (wesentlich weniger natürlich), während der jetzige Lehrer die selben Pensionsansprüche erwirbt wie vor 16 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

Es stimmt das die Lehrer überversorgt sind (im Vergleich zu anderen Beamten und auch im Vergleich zu Angestellten). Leider kann man deren Performance auch Null messen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Wahrscheinlich weil die Arbeiter in der Produktion gestreikt haben? Die Angestellten profitieren ja auch von den Erhöhungen, die die Arbeiter mit Streiks oder Streikdrohungen rausgeholt haben.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Und mal ganz im Ernst - wie oft habt ihr denn als Angestellter schon gestreikt. Ich in meinen fast 10 Berufsjahren keinen Tag…

Habe auch Schwierigkeiten mir vorzustellen wie sich eine Gruppe Lehrer zum Streik zusammen tut. Da fehlt zu großen Teilen der Biss.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Was der Lehrer in 40 Jahren als Pension bekommen wird kann heute niemand wissen. Sogar noch im letzten Augenblick vor der Pensionierung kann es neue Regelungen geben, die eine deutliche Verschlechterung bedeuten. Für die Beamten gibt es keinen Vertrauensschutz!

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

On top kommt noch das der der heute mit 24 in Konzern einsteigt eine ganz andere Betriebsrente bekommen wird als du (wesentlich weniger natürlich), während der jetzige Lehrer die selben Pensionsansprüche erwirbt wie vor 16 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

Es stimmt das die Lehrer überversorgt sind (im Vergleich zu anderen Beamten und auch im Vergleich zu Angestellten). Leider kann man deren Performance auch Null messen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

Doppel Lol.

Ja, die Brutto "Gehälter" sind niedriger.
Das ist ebenfalls eine Frechheit weil die Bevölkerung so für dumm verkauft wird!

Die Bruttogehälter sind niedriger aber die bezahlen ja auch keine Sozialabgaben, bei der Arbeitslosenversicherung verstehe ich es noch. Aber Beamte entziehen sich vollkommen dem Solidarsystem!

Und weil Beamte sich so arm schummeln, fallen die z. B. beim Soli zahlen raus, bekommen an anderer Stelle wenig genug Brutto um andere Annehmlichkeiten wie z. B. die Wohnungsbauprämie abzusahnen.
Der (Beispiel) Beamte kassiert halt nur 50k brutto und kann die Wohnbauprämie abgreifen, hat aber netto gleich viel wie sein Performer Pendant in der Industrie mit sagen wir mal 80k, der die Wohnbauprämie nicht abgreifen kann. Gibt zig solche Beispiele.

Und weil der Angestellte "so viel Brutto" hat hat er auch einen höheren individuellen Steuersatz.

Anderes Beispiel: Elternunterhalt.
Der Angestellte hat auf dem Papier z. B. 110.000k brutto und muss für seine pflegebedürftige Eltern Elternunterhalt zahlen weil er über 100k verdient.
Ein Beamter mit 70k Besoldung hat das gleiche netto (und höhere Pensionsansprüche) muss aber keinen Elternunterhalt zahlen weil der arme Beamte ja so ein niedriges Brutto hat.

Es ist ein Skandal wie Beamte sich der Solidargemeinschaft entziehen.

Du hast wirklich so überhaupt gar keine Ahnung wovon du redest, kann das sein? Aber reg dich ruhig mit falschen Angaben über alles und jeden auf.

P. S.: Die Wohnugnsbauprämie gibt es für Einzelveranlagte nur bis 35.000€ zu versteuerndem Einkommen. Die von dir angesprochenen rund 50.000€ waren nur bis letztes Jahr und auch nur für zusammenveranlagte gültig. Aber gut, reg dich halt wegen maximal 70€/Jahr Wohnungsbauprämie auf. Das ist das Problem an dem niedrigeren Brutto. Dass einzelnen Personen 70€ im Jahr flöten gehen, wenn sie in ein unattraktive Produkt investieren. Genau.
Mit dir zu diskutieren ist freilich sinnlos.

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

Also Dienst an der Gesellschaft als Lehrer?
Das Verständnis ist mir bei niemanden jemals aufgefallen.
Die Lehrer die ich kenne haben die Einstellung: Ich Ich Ich.
Die wollten „einen sicheren Job und viel Zeit zum Reisen.“

Dazu kommen meistens Aussagen wie: „Dass Consultants so viel verdienen, dafür dass sie den Firmen irgendwas erzählen...“

Auf Rückfragen konnten sie jedoch nichtmal beantwortet was Consultants verdienen oder was sie überhaupt machen... hauptsache man selber arbeitet am härtesten („Lehrer arbeiten auch oft so viel wie Investment Banker“) und die anderen verdienen „viel zu viel“.

Ob man einen Dienst an der Gesellschaft tut ist vollkommen unabhängig davon, ob das der eigenen Motivation entspricht. Wie kann ein halbwegs gescheiter Mensch das bitte so durcheinanderwerfen?

Wenn jemand am Strand Müll einsammelt, um diesen irgendwie zu veräußern (Metallschrott, Pfand etc.) betreibt er trotzdem Umweltschutz und Strandreinigung. Völlig egal, ob das seinem Verständnis oder Motivation entspricht.

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

Wer ist das denn, der einen anstrengenderen Bildungsweg hatte? Lehramt sind 5 Jahre Regelstudienzeit + 1,5 Jahre Referendariat. Da können Juristen und Ärzte mithalten, mit viel Wohlwollen rechnen wir noch Steuerberater und Wirtschaftsprüfer dazu, welche vorher einen BWL-Master gemacht haben.

Der WHU-Bachelor, der nach 3 Jahren im IB anfängt und vorher an einer "Uni" studiert hat, welche praktisch 0% Durchfallquote hat, gehört sicherlich nicht dazu.

Das Argument ist sowas von veraltet. Ich habe selbst 5 Jahre studiert (mit sehr gut an sogenannter Top Uni abgeschlossen) und kann das Studium nicht wirklich ernst nehmen. Allzu anstrengend war es einfach nicht und es gab extrem viel Leerlauf. 5 Jahre auf Kosten von den ELtern und/oder dem Staat zu leben, rechtfertigen also einen höheren Lohn? Mittlerweile bin ich selbstständig und gebe (leider) einen Dreck auf ein Studium bei meinen Mitarbeitern. Jeder der heuzutage möchte und wirklich nicht komplett bescheuert ist, schafft ein Studium - es ist keine besondere Auszeichnung.

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Der "normale Lehrer" ist eine Frau. Der Anteil der Männer bei den Gymnasiallehrern ist weniger als 40%. An den Grundschulen gibt es etwas über 10% Männer. Nur an den Berufsschulen gibt es 5% mehr Männer als Frauen.

Lehrerinnen in meinem Bekanntenkreis haben alle gut verdienende Ehemänner gefunden. Professor, Zahnarzt, LH-Pilot u.s.w. Keine hat einen Lehrer geheiratet.

Das "Lehrer-Paar" ist wohl eher eine theoretische Grösse?

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Dieses gezicke hier ist absoluter Wahnsinn. Jeder Arbeitet in seinem Job am härtesten, wenn er will. Jeder kann auch nur dienst nach Vorschrift fahren. Am Ende ist das lehrerehepaar mit a13 und verbeamtung auf Lebenszeit einfach die beste wlb. Optimum ist wenn man noch auf dem Platten Land lebt und günstig Freunde und Familie zur Hilfe hat. Jeder bwler in München oder ffm ist da eher im Nachteil.

Das mit der Pension ist genauso wie das mit der Rente. Jeder braucht sie, keiner weiß wie hoch sie ist.

Pensionen werden m.e.n. auf das rentenniveau fallen, d.h. 48 % des letzten nettos, wobei es das letzte bei a13 auch sein wird.

Bei den Renten kommt kaum jemand über 1500 Euro, gar die knapp 3k Maximalrente sind eher Wunschdenken.

Am ende geht es heute einfach nicht mehr um das Gehalt sondern um die jobsicherheit. Besser einen mittelmäßigen Job mit etwas wlb, als high Performance und dann mit 50 zu suchen.

Lehrer lohnt auch nur mit verbeamtung. Ansonsten ist der Job nicht Ertragbar unter der 9/10 Klasse.

Daher die Frage ist doch wie lange kann man das lehrerehepaar nachhaltig schlagen? M.e.n. Nur andere beamte oder erben oder Reiche Unternehmer. Für 95 % der anderen heißt es, durchkommen irgendwie.

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Baukindergeld etc. waren keine kleinen Prämien (12000 Euro pro Kind), und natürlich ist man hierbei mit einem kleineren Beamtenbruttogehalt gegenüber einem Arbeitnehmer mit einem höheren Brutto (aber gleichem Netto) im Vorteil.
Bei Elternunterhalt besteht ebenso der von dem Vorkommentator erwähnte Vorteil. Informiere dich mal, welche Summen hier im Zweifelsfall zu bezahlen sind.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

Du hast wirklich so überhaupt gar keine Ahnung wovon du redest, kann das sein? Aber reg dich ruhig mit falschen Angaben über alles und jeden auf.

P. S.: Die Wohnugnsbauprämie gibt es für Einzelveranlagte nur bis 35.000€ zu versteuerndem Einkommen. Die von dir angesprochenen rund 50.000€ waren nur bis letztes Jahr und auch nur für zusammenveranlagte gültig. Aber gut, reg dich halt wegen maximal 70€/Jahr Wohnungsbauprämie auf. Das ist das Problem an dem niedrigeren Brutto. Dass einzelnen Personen 70€ im Jahr flöten gehen, wenn sie in ein unattraktive Produkt investieren. Genau.
Mit dir zu diskutieren ist freilich sinnlos.

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Wer sagt denn, dass den Lehrern netto genauso viel bleiben sollte wie zuvor, wenn sie Sozialabgaben zahlen? Da könnte man ordentlich kürzen. Genauso bei den Pensionen.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

Ein Gedankenexperiment:
Von heute auf morgen wird das Beamtentum abgeschafft. Lehrer verlieren Ansprüche auf Pensionen, von mir aus gehen die Beihilfe und PKV auch mit drauf. Bisher lag das Arbeitgeberbrutto nach Verbeamtung bei 4100, am Ende der Karriere bei 5300. Jetzt muss der Staat als Arbeitgeber die Sozialabgaben, die er sich perverser- und asozialerweise gespart hat, drauflegen. Arbeitgeberbrutto liegt jetzt am Anfang der Karriere bei 6300, am Ende bei 8200. Ich weiß, diese Milchmädchenrechnung ist hoffnungslos vereinfacht, soll allerdings nur rüberbringen, wie verrückt teuer das alles wäre.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Wer kennt denn überhaupt ein Lehrerpaar? Ist doch eher unüblich. Zu Schulzeiten bei unseren Lehrerinnen habe ich das nicht gesehen. Im späteren Leben im Bekanntenkreis ebenfalls nicht. Keine der Lehrerinnen hatte einen Lehrer geheiratet. eher einen Arzt!

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

Wer sagt denn, dass den Lehrern netto genauso viel bleiben sollte wie zuvor, wenn sie Sozialabgaben zahlen? Da könnte man ordentlich kürzen. Genauso bei den Pensionen.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

Von heute auf morgen wird das Beamtentum abgeschafft. Lehrer verlieren Ansprüche auf Pensionen, von mir aus gehen die Beihilfe und PKV auch mit drauf. Bisher lag das Arbeitgeberbrutto nach Verbeamtung bei 4100, am Ende der Karriere bei 5300. Jetzt muss der Staat als Arbeitgeber die Sozialabgaben, die er sich perverser- und asozialerweise gespart hat, drauflegen. Arbeitgeberbrutto liegt jetzt am Anfang der Karriere bei 6300, am Ende bei 8200. Ich weiß, diese Milchmädchenrechnung ist hoffnungslos vereinfacht, soll allerdings nur rüberbringen, wie verrückt teuer das alles wäre.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 09.07.2021:

Wer kennt denn überhaupt ein Lehrerpaar? Ist doch eher unüblich. Zu Schulzeiten bei unseren Lehrerinnen habe ich das nicht gesehen. Im späteren Leben im Bekanntenkreis ebenfalls nicht. Keine der Lehrerinnen hatte einen Lehrer geheiratet. eher einen Arzt!

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

Also soooo ungewöhnlich sind Lehrerehepaare nun auch wieder nicht. Meistens sind beide an verschiedenen Schulen, daher bekommen die Kinder das nicht mit.
Ansonsten: Seinen Lebenspartner lernt man meist während des Studiums kennen. Also ist die Verbindung zu anderen Akademikern nichts besonderes, gerade zu Massenstudiengängen wie Medizin oder der Ingenieursbereich. Im Lehramtsstudium ist man sogar in mehreren Fachbereichen unterwegs und hat somit mehr Auswahl als in anderen Studiengängen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

Das Argument ist sowas von veraltet. Ich habe selbst 5 Jahre studiert (mit sehr gut an sogenannter Top Uni abgeschlossen) und kann das Studium nicht wirklich ernst nehmen. Allzu anstrengend war es einfach nicht und es gab extrem viel Leerlauf. 5 Jahre auf Kosten von den ELtern und/oder dem Staat zu leben, rechtfertigen also einen höheren Lohn? Mittlerweile bin ich selbstständig und gebe (leider) einen Dreck auf ein Studium bei meinen Mitarbeitern. Jeder der heuzutage möchte und wirklich nicht komplett bescheuert ist, schafft ein Studium - es ist keine besondere Auszeichnung.

Es rechtfertigt nur einen höheren Lohn, wenn Du in dieser Zeit Skills erwirbst, die andere nicht bieten können. Dazu bietet das Studium sehr viele Gelegenheiten. Leider sind viele Studenten nicht in der Lage, diese Möglichkeiten wahrzunehmen. Und den Fällen war das Studium natürlich sinnlos.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Das hat auch niemand bezweifelt. Die Lehramtsstudentin findet den Ingenieur oder Mediziner. Aber Lehrer sind halt überwiegend weiblich. Da wird die Paarbildung unter Lehrern schon schwierig.

WiWi Gast schrieb am 09.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 09.07.2021:

Also soooo ungewöhnlich sind Lehrerehepaare nun auch wieder nicht. Meistens sind beide an verschiedenen Schulen, daher bekommen die Kinder das nicht mit.
Ansonsten: Seinen Lebenspartner lernt man meist während des Studiums kennen. Also ist die Verbindung zu anderen Akademikern nichts besonderes, gerade zu Massenstudiengängen wie Medizin oder der Ingenieursbereich. Im Lehramtsstudium ist man sogar in mehreren Fachbereichen unterwegs und hat somit mehr Auswahl als in anderen Studiengängen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

Die 4k netto mit A13 sind aber leider auch Blödsinn. Zum Berufseinstieg als A13 Lehrer hat man je nach Bundesland 3,0-3,3 netto. Nach Abzug der Krankenversicherung (also das echte netto) dann eben 2,7-3,1 je nach Tarif und Bundesland. Erst mit der maximalem Erfahrungstufe nach >20 Berufsjahren kratzt man in manchen Bundesländern an den 4k netto...

Könnt ihr alles in den Besoldungstabellen nachschauen!

Nach über 20 Jahren kratzt man an den 4k netto? Das stimmt so nicht. Es sind nach 10 Jahren Verbeamtung. Kannst du alles in den Besoldungstabellen nachschauen!

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Bis auf Sachsen-Anhalt in allen Ländern in Ostdeutschland! Im Westen eher nicht. Hinzu kommt, dass in einigen Ost-Ländern die Beamten in der gleichen Besoldungsgruppe teilweise mehr verdienen als im Westen.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

In 9 Bundesländern bekommt JEDER Lehrer in Deutschland A13.
Das könnt ihr auf der Seite der GEW nachlesen bzw einfach googeln.

Link dazu ist hier: https://www.gew.de/ja13/a13-stand-der-dinge/

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Echt krankes System mit den Lehrern und dem Beamtentum. Ich hoffe wirklich, dass man die automatische Verbeamtung mittelfristig abschafft.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Ich hätte übrigend gedacht, dass es eine große Spanne gäbe, vom Grundschul- bis Gymnasiallehrer mit Führungsaufgaben.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Oh man lernt die Besoldungstabellen lesen. Erfahrungsstufe =/ Berufsjahre, die Stufenerhöhungen gibts frühestens alle zwei Jahre, teilweise drei und spätere Stufen erst mit vier Jahren. Bayern hat mit den höchsten Beamtentarif und für A13 ist bei knapp 4000 Euro Netto Schluss, und die gibt es erst mit 21 Jahren im Dienst. Abzüglich PKV sind das ca. 3700 Netto, ggf. noch Zulagen für Kinder oder Ehe aber keine Stellenzulagen (gibts nicht bei Lehrern).

Auf die 8k Netto kommt man also frühestens mit 50 Jahren, verheiratet und einem Kind. Normalerweise fängt man in dem Alter nicht erst an über das Haus nachzudenken aber ok.

Die Realität sieht eher so aus: meine Freundin ist Grundschullehrerin A12 mit 5 Jahren Studium und 1,5 Jahre Referendariat + 0,5 Jahre zwangsweise Arbeitslosigkeit weil Schulen vor den Sommerferien nicht einstellen. Die bekommt jetzt in der zweiten Erfahrungsstufe mit knapp 30 3050 Netto abzgl. 250 Euro PKV = 2800. Selbst A13 sind nur 400 Euro mehr. Alle zwei bis drei Jahre gibt es eine Erfahrungsstufe mit 4% mehr Gehalt + teilweise Inflationsausgleich bei Tariferhöhungen, das wars.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

Nach über 20 Jahren kratzt man an den 4k netto? Das stimmt so nicht. Es sind nach 10 Jahren Verbeamtung. Kannst du alles in den Besoldungstabellen nachschauen!

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Euer Neid hier ist echt grenzwertig.
Wenn euch das Gehalt so gefällt dann studiert doch Lehramt.
Ich bin froh kein Lehrer sein zu müssen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Neid? Ich habe tatsächlich noch nicht eine Facette des Berufs gefunden, um den ich einen Lehrer beneiden würde.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Euer Neid hier ist echt grenzwertig.
Wenn euch das Gehalt so gefällt dann studiert doch Lehramt.
Ich bin froh kein Lehrer sein zu müssen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Wenn man das hier so liest, fragt man sich wirklich warum nicht so viel mehr Menschen Lehrer geworden sind.
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht müsste man so ziemlich blöd sein, was anderes zu studieren :)

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Neid? Ich habe tatsächlich noch nicht eine Facette des Berufs gefunden, um den ich einen Lehrer beneiden würde.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Offensichtlich ist das Gehalt, die Pension und die Sicherheit (für einige) eine Facette, um die Lehrer beneidet werden.
Es sollte aber eigentlich für dich auch offensichtlich sein, dass niemand einen Lehrer darum beneidet, morgens um 8 Uhr einen Haufen 12 Jähriger zu beruhigen oder 30 Klausuren zu korrigieren.

Daher verstehe ich nicht so wirklich, was zu mir deinem Kommentar bezwecken willst, eine scheinen ja dennoch Neid zu empfinden, auch wenn es dir nicht so geht.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

An die letzten beiden Kommentatoren ("Neider" bzw. "dann studiert das doch"):

Sobald ihr erkennt, dass ihr für eure 4k netto doppelt soviel arbeiten müsst, euch kein Sabbatjahr erwartet, euch keine Elternzeiten gewährt werden, und ihr mit 50 noch 20 Jahre lang zittern müsst, dass ihr bloß nicht arbeitslos werdet: Dann dürft ihr solche Sprüche ablassen.

Völlig klar: Wenn einer gut schwimmen kann, dann kann man dem anderen (z.B. guter Läufer) sagen: "hättest ja auch schwimmen als Hobby wählen können". Aber wenn der eine gut schwimmt und der andere gut läuft - und der Läufer dann gezwungen wird, das Schwimmbad zu bezahlen und das Wasser, dann läuft etwas schief.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Wenn man das hier so liest, fragt man sich wirklich warum nicht so viel mehr Menschen Lehrer geworden sind.
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht müsste man so ziemlich blöd sein, was anderes zu studieren :)

Der Grund ist einfach: die Nachteile des Lehrerberufs kennen alle. Beim BWLer kommt dann die große Überraschung hinterher, wenn aus dem Management-Anwärter ein Sachbearbeiter wird (man kann's auch Sekretärin nennen).

Selbst die heiß umkämpften Top-Jobs in BWL sind einfältige Bürotätigkeiten. Aber man läuft der Herde hinterher statt die Marktgesetze zu verinnerlichen, eigentlich schwach für einen Ökonomen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Wenn man das hier so liest, fragt man sich wirklich warum nicht so viel mehr Menschen Lehrer geworden sind.
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht müsste man so ziemlich blöd sein, was anderes zu studieren :)

Naja, weil man als BWLer häufig erstmal vom großen Geld träumt. Dann tritt bei 90% Ernüchterung ein und man fragt sich, warum man sich diesen ganzen Eiertanz (Praktika, häufiges Umziehen) überhaupt gegeben hat.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Euer Neid hier ist echt grenzwertig.
Wenn euch das Gehalt so gefällt dann studiert doch Lehramt.
Ich bin froh kein Lehrer sein zu müssen.

Ich habe Lehramt studiert, bin aber heute heilfroh, in den ÖD gewechselt zu sein.

Während die Lehrer wegen Corona gerade Stress ohne Ende haben, chill ich 5 Tage die Woche im Home Office, das soll auch nach der Pandemie so bleiben. Herrliche Arbeitsbedingungen, null Stress und Lärm und meine 3k netto hab ich dank E13 auch.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

+100€ monatlich fürs Verheiratetsein + jeweils 200€ für die ersten beiden Kinder + 300€ für jedes weitere Kind.
Macht bei drei Kindern schon 800€ monatlich mehr!
Und in Bayern landet jeder Gymnasiallehrer irgendwann in A14, ein Teil landet sogar noch in A15.
Das Einstiegsgehalt bei A13 (direkt nach dem Referendariat) liegt übrigens schon ohne Familienzuschlag bei 3600€ netto monatlich in Bayern. Jetzt sag mir mal wie viele Berufsanfänger so hoch einsteigen.

Bei A14 liegt das Nettogehalt in der höchsten Erfahrungsstufe ohne Familienzuschlag momentan bei über 4300€ und bei A15 bei über 4700€.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Oh man lernt die Besoldungstabellen lesen. Erfahrungsstufe =/ Berufsjahre, die Stufenerhöhungen gibts frühestens alle zwei Jahre, teilweise drei und spätere Stufen erst mit vier Jahren. Bayern hat mit den höchsten Beamtentarif und für A13 ist bei knapp 4000 Euro Netto Schluss, und die gibt es erst mit 21 Jahren im Dienst. Abzüglich PKV sind das ca. 3700 Netto, ggf. noch Zulagen für Kinder oder Ehe aber keine Stellenzulagen (gibts nicht bei Lehrern).

Auf die 8k Netto kommt man also frühestens mit 50 Jahren, verheiratet und einem Kind. Normalerweise fängt man in dem Alter nicht erst an über das Haus nachzudenken aber ok.

Die Realität sieht eher so aus: meine Freundin ist Grundschullehrerin A12 mit 5 Jahren Studium und 1,5 Jahre Referendariat + 0,5 Jahre zwangsweise Arbeitslosigkeit weil Schulen vor den Sommerferien nicht einstellen. Die bekommt jetzt in der zweiten Erfahrungsstufe mit knapp 30 3050 Netto abzgl. 250 Euro PKV = 2800. Selbst A13 sind nur 400 Euro mehr. Alle zwei bis drei Jahre gibt es eine Erfahrungsstufe mit 4% mehr Gehalt + teilweise Inflationsausgleich bei Tariferhöhungen, das wars.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Nach über 20 Jahren kratzt man an den 4k netto? Das stimmt so nicht. Es sind nach 10 Jahren Verbeamtung. Kannst du alles in den Besoldungstabellen nachschauen!

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

An die letzten beiden Kommentatoren ("Neider" bzw. "dann studiert das doch"):

Sobald ihr erkennt, dass ihr für eure 4k netto doppelt soviel arbeiten müsst, euch kein Sabbatjahr erwartet, euch keine Elternzeiten gewährt werden, und ihr mit 50 noch 20 Jahre lang zittern müsst, dass ihr bloß nicht arbeitslos werdet: Dann dürft ihr solche Sprüche ablassen.

Völlig klar: Wenn einer gut schwimmen kann, dann kann man dem anderen (z.B. guter Läufer) sagen: "hättest ja auch schwimmen als Hobby wählen können". Aber wenn der eine gut schwimmt und der andere gut läuft - und der Läufer dann gezwungen wird, das Schwimmbad zu bezahlen und das Wasser, dann läuft etwas schief.

hier der mit "man müsste ja aus betriebswirtschaftlicher Sinn ziemlich blöd sein, was anderes zu studieren":

Das weiß man als erwachsener Mensch hoffentlich vorher bzw. spätestens nach dem man sein Studium beendet hat, dass das Leben kein Ponyhof ist.

Das was ich hier sehe ist, dass man andere für seinen eigenen Weg verantwortlich macht. Wir haben hier in Deutschland nahezu eine freie Berufauswahl. Es gibt viele Hochschulen, die einem Bacheloranden noch die Möglichkeit geben den Master fürs Lehramt zu machen (nicht nur in den MINT Fächern) - also seinen "Fehler" zu korrigieren. Will aber niemand, da das Geld direkt nach dem Bachelor scheinbar zu verlockend ist.

Wenn man erst Jahre später feststellt wie gut es andere haben - dann kann der Lehrer ja nichts dafür, dass man so doof war.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Die meisten Berufsanfänger haben natürlich nicht so eine lange Ausbildung.

Abgesehen davon fahren die Lehramtskandidaten auch ein hohes Risiko. Legen sich schon am Anfang der Ausbildung auf einen Beruf und einen Arbeitgeber fest. Wenn da was schief läuft wird es schwierig.

Aber klar, "Lehrer" ist der typische Frauenberuf. Da gibt es immer noch den Ausweg zur Hausfrau. Ich habe schon einige Lehrerinnen kennen gelernt, die das so gemacht haben.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

+100€ monatlich fürs Verheiratetsein + jeweils 200€ für die ersten beiden Kinder + 300€ für jedes weitere Kind.
Macht bei drei Kindern schon 800€ monatlich mehr!
Und in Bayern landet jeder Gymnasiallehrer irgendwann in A14, ein Teil landet sogar noch in A15.
Das Einstiegsgehalt bei A13 (direkt nach dem Referendariat) liegt übrigens schon ohne Familienzuschlag bei 3600€ netto monatlich in Bayern. Jetzt sag mir mal wie viele Berufsanfänger so hoch einsteigen.

Bei A14 liegt das Nettogehalt in der höchsten Erfahrungsstufe ohne Familienzuschlag momentan bei über 4300€ und bei A15 bei über 4700€.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Nach über 20 Jahren kratzt man an den 4k netto? Das stimmt so nicht. Es sind nach 10 Jahren Verbeamtung. Kannst du alles in den Besoldungstabellen nachschauen!

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

  1. Startet nicht jeder nach dem Ref als verbeamteter Lehrer. V.a. nicht am Gymnasium in Bayern. Hier gibt es keinen Automatismus. Mit wem vergleichst du die Leute also. Mein Vorschlag: du vergleichst sie mit Leuten nach Übernahme aus Traineeprogrammen.
  2. Ist der Berufseinstieg als Lehrer mindestens 4 Jahre nach dem eines Bachelorstudenten. Also wieder: mit wem vergleichst du die Leute?

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

+100€ monatlich fürs Verheiratetsein + jeweils 200€ für die ersten beiden Kinder + 300€ für jedes weitere Kind.
Macht bei drei Kindern schon 800€ monatlich mehr!
Und in Bayern landet jeder Gymnasiallehrer irgendwann in A14, ein Teil landet sogar noch in A15.
Das Einstiegsgehalt bei A13 (direkt nach dem Referendariat) liegt übrigens schon ohne Familienzuschlag bei 3600€ netto monatlich in Bayern. Jetzt sag mir mal wie viele Berufsanfänger so hoch einsteigen.

Bei A14 liegt das Nettogehalt in der höchsten Erfahrungsstufe ohne Familienzuschlag momentan bei über 4300€ und bei A15 bei über 4700€.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Nach über 20 Jahren kratzt man an den 4k netto? Das stimmt so nicht. Es sind nach 10 Jahren Verbeamtung. Kannst du alles in den Besoldungstabellen nachschauen!

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

  1. Es geht hier nicht um tarifangestellte Lehrer (da passt die Bezahlung, und sie haben auch keine Vorrechte aus dem vorletzten Jahrhundert, wie Pensionen und Befreiung von Sozialabgaben) sondern um Beamte! Wenn kein Lehrer verbeamtet würde, gäbe es kein Problem. In Bayern sind aber mehr als 95% der Lehrer verbeamtet, von daher ist dein Einwand nur ein Ablenkungsmanöver.
  2. Die meisten Masterabsolventen steigen mit unter 50000€ brutto ein (oftmals noch weitaus darunter, je nach Studienfach, Branche, Region etc.), das bedeutet für Nichtbeamte unter 2500€ netto.

Warum willst du Lehrer mit Absolventen eines Traineeprogramms vergleichen? Die meisten Traineeprogramme sind höchst kompetitiv, ein Lehramtsstudium schafft dagegen ein deutlich höherer Teil der Studierenden.
Viele Lehrer haben leider kein Verständnis davon, wie gut es ihnen gehaltstechnisch geht und was das Gros der Bevölkerung (auch der Akademiker) so verdient.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

  1. Startet nicht jeder nach dem Ref als verbeamteter Lehrer. V.a. nicht am Gymnasium in Bayern. Hier gibt es keinen Automatismus. Mit wem vergleichst du die Leute also. Mein Vorschlag: du vergleichst sie mit Leuten nach Übernahme aus Traineeprogrammen.
  2. Ist der Berufseinstieg als Lehrer mindestens 4 Jahre nach dem eines Bachelorstudenten. Also wieder: mit wem vergleichst du die Leute?
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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

  1. Startet nicht jeder nach dem Ref als verbeamteter Lehrer. V.a. nicht am Gymnasium in Bayern. Hier gibt es keinen Automatismus. Mit wem vergleichst du die Leute also. Mein Vorschlag: du vergleichst sie mit Leuten nach Übernahme aus Traineeprogrammen.
  2. Ist der Berufseinstieg als Lehrer mindestens 4 Jahre nach dem eines Bachelorstudenten. Also wieder: mit wem vergleichst du die Leute?
  1. Nicht jeder = 6% die es nicht werden

  2. Der Master dauert 2 Jahre, das Ref ist meist so gut bezahlt wie eine Bachelor Einstiegsstelle (10% weniger Netto als Big4) und dauert meist 18 Monate
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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Und dann erzählen die Lehrer den Schülern in der Schule auch teilweise noch, dass sie ja in der Wirtschaft so viel besser dran wären.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

  1. Glaube ich nicht, dass der Anteil verbeamteter Lehrer an einem Gymnasium so hoch ist.
  2. Wie viele Referendare werden denn verbeamtet? Erst wenn man die Zahl kennt kann man einschätzen, wie selektiv das Verfahren ist.
  3. Steigen Lehramtsmaster Absolventen mit ca. 1400 netto abzgl. PKV ins Ref ein.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

  1. Es geht hier nicht um tarifangestellte Lehrer (da passt die Bezahlung, und sie haben auch keine Vorrechte aus dem vorletzten Jahrhundert, wie Pensionen und Befreiung von Sozialabgaben) sondern um Beamte! Wenn kein Lehrer verbeamtet würde, gäbe es kein Problem. In Bayern sind aber mehr als 95% der Lehrer verbeamtet, von daher ist dein Einwand nur ein Ablenkungsmanöver.
  2. Die meisten Masterabsolventen steigen mit unter 50000€ brutto ein (oftmals noch weitaus darunter, je nach Studienfach, Branche, Region etc.), das bedeutet für Nichtbeamte unter 2500€ netto.

Warum willst du Lehrer mit Absolventen eines Traineeprogramms vergleichen? Die meisten Traineeprogramme sind höchst kompetitiv, ein Lehramtsstudium schafft dagegen ein deutlich höherer Teil der Studierenden.
Viele Lehrer haben leider kein Verständnis davon, wie gut es ihnen gehaltstechnisch geht und was das Gros der Bevölkerung (auch der Akademiker) so verdient.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

  1. Glaube ich nicht, dass der Anteil verbeamteter Lehrer an einem Gymnasium so hoch ist.
  2. Wie viele Referendare werden denn verbeamtet? Erst wenn man die Zahl kennt kann man einschätzen, wie selektiv das Verfahren ist.
  3. Steigen Lehramtsmaster Absolventen mit ca. 1400 netto abzgl. PKV ins Ref ein.

So gut wie jeder der Lehramt studiert wird verbeamtet. Eigentlich haben nur Quereinsteiger keine Verbeamtung.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

So gut wie jeder der Lehramt studiert wird verbeamtet. Eigentlich haben nur Quereinsteiger keine Verbeamtung.

Glaube ich nicht. Dazu würde mich mal eine offizielle Statistik interessieren. Nur einmal sollten die Behauptungen durch einen sauberen Beweis begründet werden und nicht durch Meinungen. Das sollte doch in einem Elite Forum möglich sein. Und nein, Geschichten aus dem Paulanergarten sind für mich kein Beweis.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Wir reden von Gymnasial Lehrern. Nicht von Hauptschule oder Grundschule, wo man tatsächlich Leute sucht. Wie sieht da eine offizielle Statistik aus?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

So gut wie jeder der Lehramt studiert wird verbeamtet. Eigentlich haben nur Quereinsteiger keine Verbeamtung.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

An die letzten beiden Kommentatoren ("Neider" bzw. "dann studiert das doch"):

Sobald ihr erkennt, dass ihr für eure 4k netto doppelt soviel arbeiten müsst, euch kein Sabbatjahr erwartet, euch keine Elternzeiten gewährt werden, und ihr mit 50 noch 20 Jahre lang zittern müsst, dass ihr bloß nicht arbeitslos werdet: Dann dürft ihr solche Sprüche ablassen.

Völlig klar: Wenn einer gut schwimmen kann, dann kann man dem anderen (z.B. guter Läufer) sagen: "hättest ja auch schwimmen als Hobby wählen können". Aber wenn der eine gut schwimmt und der andere gut läuft - und der Läufer dann gezwungen wird, das Schwimmbad zu bezahlen und das Wasser, dann läuft etwas schief.

Ich glaub du hättest wirklich nicht bwl studieren sollen...
Ich habe es aus Überzeugung getan und nie bereut. Nach den Studium bin ich bei einem Konzern eingestiegen. Klar auf dem Papier bin ich Sachbearbeiter. Aber so what?
Letztes Jahr waren es knapp 70k brutto bei einer vertraglichen Arbeitszeit von 35h/Wpche.
Von meinen Freunden haben alle einen guten Job nach dem Studium gefunden.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

  1. Es ist egal was du glaubst - die Fakten zählen. Das sind offizielle Zahlen, kannst du mithilfe von googlen finden.
  2. Selbst wenn direkt nach dem Referendariat nicht jeder verbeamtet wird - wenn 95% der Lehrerschaft in Bayern verbeamtet ist, wird offensichtlich so gut wie jeder kurz- bis mittelfristig verbeamtet.

Und nochmal: Selbst wenn nur 50% der Lehrer verbeamtet würden (was eben nicht der Fall ist, es sind deutlich mehr) wären diese 50% immer noch ein Problem aufgrund ihrer hohen Belastung des Haushalts und ihren überkommenen Privilegien.
Die Diskussion dreht sich nicht um tarifangestellte Lehrer, sondern um verbeamtete Lehrer.

Schon 2017 lagen allein die Ausgaben für das aktive Lehrpersonal an Schulen bei 66,3 Milliarden Euro (inkl. Beihilfen), also knapp 10% der Steuereinnahmen (!). Dazu kommen dann noch 13,7 Milliarden Euro für die pensionierten Lehrkräfte (Zahlen hier allerdings von 2011, dürfte inzwischen deutlich angestiegen sein). Quelle: Bildungsfinanzbericht 2020

Es gibt Hochrechnungen, dass in 5-10 Jahren die Länder 20% ihrer Steuereinnahmen allein für Beamtenpensionen verwenden werden (und der allergrößten Teil unter den Pensionären der Länder sind ehemalige Lehrer). Das ist einfach nicht leistbar - eine privilegierte Personengruppe kann nicht absahnen, während gleichzeitig in die Infrastruktur in diesem Land kaum etwas investiert wird und sie zunehmend verfällt, wenn nicht genug Geld für Pflegepersonal bleibt etc.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

  1. Glaube ich nicht, dass der Anteil verbeamteter Lehrer an einem Gymnasium so hoch ist.
  2. Wie viele Referendare werden denn verbeamtet? Erst wenn man die Zahl kennt kann man einschätzen, wie selektiv das Verfahren ist.
  3. Steigen Lehramtsmaster Absolventen mit ca. 1400 netto abzgl. PKV ins Ref ein.
  1. Ist der Berufseinstieg als Lehrer mindestens 4 Jahre nach dem eines Bachelorstudenten. Also wieder: mit wem vergleichst du die Leute?
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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Hier mal ein Vergleich von meiner Freundin und mir und einem Lehrerpaar:

Wir sind alle im selben Alter (25-26), ich habe BWL, meine Freundin Medizin studiert, die anderen beiden sind GymLehrer.

Ich bin eingestiegen nach dem Bachelor, 1,5 Jahre gearbeitet, dann Master gemacht, jetzt bereits seit einem Jahr Trainee. Gehalt: 60k bzw. 3k netto

Freundin: Im ersten Jahr ihres Facharztes, mit Diensten ~3,2k netto

Die Lehrer: Beide A13 Beamte, 3,3k netto jeweils.

Die Lehrer liegen also (wegen mir :D) vorne. Über die nächsten Jahre ist aber die Steigerung des Gehalts bei meiner Freundin und bei mir (Übernahme in AT Stelle) deutlich höher. Fast forward 5 Jahre werde ich bei ca. 90k sein, meine Freundin als fertige Fachärztin ebenfalls. Die Lehrer sind dann bei 3,6k (2 Erfahrungsstufen ca.). Aber es ist einfach Fakt dass Lehrer gerade zu Beginn sehr gut verdienen und nur sehr wenige Absolventen so hoch einsteigen wie Lehrer. Die Steigerung ist dann zwar geringer, aber dafür hat man 100% Job Sicherheit, 13 Wochen Ferien und Pension. Und nach ein paar Jahren im Job fällt auch Vor- und Nachbereitung quasi weg.

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Hatte gerade am Freitag mit einem Abi-Kollegen das Gespräch zu Lehrern,

Auf 140 freie Stellen im RP Stuttgart kamen 5.000 Bewerbungen. Zwischen Ref und Antritt ist man erstmal arbeitslos (Hartz4). Das 1. Jahr als Angestellter wirst du nicht verbeamtet ansonsten bekommt jmd anderes die Stelle (das macht dann 1.000 Euro weniger pro Monat) und zwischen Angestelltem/Beamten-Zeit ist man wieder 8 Wochen arbeitslos.

Dazu kommt, dass du nach dem Ref gar nicht weißt wo du hin darfst. Meine Nachbarin war im tiefsten Schwarzwald. Soviel Geld könnte mir gar kein Konzern zahlen, dass ich für drei Jahre in so eine Gegend ziehe.

Also hört bitte auf das alles zu glorifzieren. Lehrer sein ist in meinen Augen nur mit 30 bis max 40 geil. Als ob man mit 50-60 Bock hat, sich mit Teenagern rumzuärgern. Gott bewahre.

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Mit dieser Beschreibung sind 80% oder mehr der verbeamteten Lehrer umfasst.

Naja teilweise ist es schon gerechtfertig, gibt durchaus vereinzelte engagierte MINTler und Berufskollegsingenieure, die es weiter hätten bringen können, dennoch hast du in der Summe recht.

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Ja, das glauben viele Lehrer tatsächlich... die leben in irgendeinem Paralleluniversum. Man fragt sich, warum diese Lehrer sich nicht einfach einen Job in der Wirtschaft suchen, wenn sie so wenig Erfüllung in ihrer Lehrtätigkeit finden und sich so unterbezahlt fühlen. Wahrscheinlich wissen sie insgeheim doch, dass sie da nur Quatsch erzählen.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Und dann erzählen die Lehrer den Schülern in der Schule auch teilweise noch, dass sie ja in der Wirtschaft so viel besser dran wären.

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Also hört bitte auf das alles zu glorifzieren. Lehrer sein ist in meinen Augen nur mit 30 bis max 40 geil. Als ob man mit 50-60 Bock hat, sich mit Teenagern rumzuärgern. Gott bewahre.

Naja die freie Wirtschaft ist auch nicht allzu gnädig zu 50-70 (!) Jährigen. Bis dahin sollte das private Depot schon gut gefüllt sein.

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

Hier mal ein Vergleich von meiner Freundin und mir und einem Lehrerpaar:

Wir sind alle im selben Alter (25-26), ich habe BWL, meine Freundin Medizin studiert, die anderen beiden sind GymLehrer.

Ich bin eingestiegen nach dem Bachelor, 1,5 Jahre gearbeitet, dann Master gemacht, jetzt bereits seit einem Jahr Trainee. Gehalt: 60k bzw. 3k netto

Freundin: Im ersten Jahr ihres Facharztes, mit Diensten ~3,2k netto

Die Lehrer: Beide A13 Beamte, 3,3k netto jeweils.

Die Lehrer liegen also (wegen mir :D) vorne. Über die nächsten Jahre ist aber die Steigerung des Gehalts bei meiner Freundin und bei mir (Übernahme in AT Stelle) deutlich höher. Fast forward 5 Jahre werde ich bei ca. 90k sein, meine Freundin als fertige Fachärztin ebenfalls. Die Lehrer sind dann bei 3,6k (2 Erfahrungsstufen ca.). Aber es ist einfach Fakt dass Lehrer gerade zu Beginn sehr gut verdienen und nur sehr wenige Absolventen so hoch einsteigen wie Lehrer. Die Steigerung ist dann zwar geringer, aber dafür hat man 100% Job Sicherheit, 13 Wochen Ferien und Pension. Und nach ein paar Jahren im Job fällt auch Vor- und Nachbereitung quasi weg.

Vergiss mal nicht, dass "frühes" Geld wesentlich mehr wert ist. Natürlich nur, wenn das Lehrerpärchen ordentlich investiert. Auch Pension und Jobsicherheit im hohen Alter solltest du dazurechnen. Und: die Lehrer machen keinen Schichtdienst, bekommen bei Kindern Zulagen, etc. etc.

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Artikel zu Lehrer

Trend-Berufe 2017: Diese Jobs bieten beste Karrierechancen

Das Gesicht einer Frau, die durch ein Rollo schaut.

Der Lehrermangel greift weiter um sich: Nach wie vor werden Lehrer in den Naturwissenschaften gesucht. Aber auch die Digitalisierung und Automatisierung schafft neue Berufe, wie eSports-Manager und Robotik-Ingenieure. Das Karriereportal Gehalt.de hat die neuen Trend-Berufe 2017 benannt und aus knapp 2.500 Vergütungsangaben die entsprechenden Gehälter dazu ermittelt.

hochschulbildungsreport2020.de - Schlechte Noten für deutsche Lehrer-Bildung

Hochschul-Bildungs-Report 2020

Der Hochschul-Bildungs-Report von Stifterverband und McKinsey misst in sechs Handlungsfeldern, wie sich die deutsche Hochschulbildung bis zum Jahr 2020 entwickelt. Das Ergebnis 2012: Ziel klar verfehlt. Der Hochschul-Bildungs-Index erreicht nur 10 statt 20 Punkten. Besonders schlecht abgeschnitten hat die Lehrer-Bildung.

KPMG Österreich erhöht Gehälter um 3.000 Euro

Das Foto zeigt den Senior Partner Michael-Schlenk der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Österreich.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.

StepStone Gehaltsreport 2018: Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker sind Topverdiener

Stepstone Gehaltsreport 2018: Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug (Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatiker) vor einem Computer.

Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.

StepStone Gehaltsreport 2017: Was Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium verdienen

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.

TVÖD-Tarifeinigung: Beschäftigte können sich über mehr Geld freuen

TVöD: Ein weißes Schild weist den Weg zur  "Universität"

Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.

Bachelorabsolventen verdienen langfristig viel weniger

 Wortspinnennetz - An Fäden hängen mehrere kleine Würfel mit Buchstaben, die Hochschulabschlüsse: PHD, BA, DR, MA und DIPL vor grauem Hintergrund zeigen.

Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.

Gehaltsanalyse 2017: Was Fach- und Führungskräfte nach Bundesländern verdienen

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.

Gehaltsübersicht 2017: Buchhalter und Einkäufer verzeichnen Gehaltszuwachs

Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.

Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Gehaltsstudie 2016: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 2,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.

StepStone Gehaltsreport 2016: Das verdienen Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium

Ein Legomännchen mit Geldscheinen zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.

Gehaltsübersicht: Einkäufer mit größter Gehaltsentwicklung

Eine Hand hält gefächerte Karten mit Buchstaben, die das Wort Gehalt ergeben.

Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.

Gehaltsstudie 2015: Controller verdienen 2015 rund 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.

Vertriebsgehälter: Variable Vergütung führt selten zum Ziel

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort ZIEL steht.

Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.

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