GWE Tarifvertrag
Der GWE Tarifvertrag läuft noch bis 31.01.24 ist aber erstmal durch Verdi nicht gekündigt worden.
Was sind eure Einschätzungen warum und was wird am Ende die Forderung sein?
antwortenDer GWE Tarifvertrag läuft noch bis 31.01.24 ist aber erstmal durch Verdi nicht gekündigt worden.
Was sind eure Einschätzungen warum und was wird am Ende die Forderung sein?
antwortenLaut Verdi fehlen wohl die Mitglieder
Forderung sollte so wie bei vielen unter Verdi bei etwa 10% liegen
WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:
antwortenDer GWE Tarifvertrag läuft noch bis 31.01.24 ist aber erstmal durch Verdi nicht gekündigt worden.
Was sind eure Einschätzungen warum und was wird am Ende die Forderung sein?
WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:
Laut Verdi fehlen wohl die Mitglieder
Forderung sollte so wie bei vielen unter Verdi bei etwa 10% liegen
Die Frage ist ja vor allem, wie viel am Ende durchgesetzt wird. Finde es nicht so toll, wenn erst spät angefangen wird zu verhandeln, heißt meist einfach eine lange Nullrunde... Dafür gibt's dann wahrscheinlich 1500 oder 3000 Inflationsprämie, toll, hat mein Arbeitgeber auch so schön bezahlt, doppelt ist nicht...
antwortenKlar ist doppelt möglich. Die IAP kannst du so oft bekommen muss nur von verschiedenen Arbeitgebern sein
WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:
antwortenDie Frage ist ja vor allem, wie viel am Ende durchgesetzt wird. Finde es nicht so toll, wenn erst spät angefangen wird zu verhandeln, heißt meist einfach eine lange Nullrunde... Dafür gibt's dann wahrscheinlich 1500 oder 3000 Inflationsprämie, toll, hat mein Arbeitgeber auch so schön bezahlt, doppelt ist nicht...
ja, ich spreche aber davon, dass mein Arbeitgeber, bei dem der GWE Tarif gilt uns bereits unabhängig von den GWE Verhandlungen eine Inflationsprämie freiwillig ausgezahlt hat vor 4 Monaten... wenn das jetzt aber Teil der Verhandlung wird, haben wir leider nichts davon...
WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:
antwortenKlar ist doppelt möglich. Die IAP kannst du so oft bekommen muss nur von verschiedenen Arbeitgebern sein
WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:
Die Frage ist ja vor allem, wie viel am Ende durchgesetzt wird. Finde es nicht so toll, wenn erst spät angefangen wird zu verhandeln, heißt meist einfach eine lange Nullrunde... Dafür gibt's dann wahrscheinlich 1500 oder 3000 Inflationsprämie, toll, hat mein Arbeitgeber auch so schön bezahlt, doppelt ist nicht...
Verstehe - dann muss der Arbeitgeber sicherlich diesen Bestandteil wenn im Ergebnis mit dabei anders auszahlen
WiWi Gast schrieb am 12.12.2023:
antwortenja, ich spreche aber davon, dass mein Arbeitgeber, bei dem der GWE Tarif gilt uns bereits unabhängig von den GWE Verhandlungen eine Inflationsprämie freiwillig ausgezahlt hat vor 4 Monaten... wenn das jetzt aber Teil der Verhandlung wird, haben wir leider nichts davon...
WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:
Die Frage ist ja vor allem, wie viel am Ende durchgesetzt wird. Finde es nicht so toll, wenn erst spät angefangen wird zu verhandeln, heißt meist einfach eine lange Nullrunde... Dafür gibt's dann wahrscheinlich 1500 oder 3000 Inflationsprämie, toll, hat mein Arbeitgeber auch so schön bezahlt, doppelt ist nicht...
Bei welchem Arbeitgeber bist du denn?
Ich bin auch gespannt auf die Forderungen bzw. deren Durchsetzbarkeit.
Auch fraglich, zu wann gekündigt wird..
Push
antwortenLaut Verdi soll die Umfrage am 20.12 auslaufen und danach entschieden werden wie es weitergeht
WiWi Gast schrieb am 19.12.2023:
antwortenPush
Bei Trading Hub Europe.. mal schauen, ob vor Weihnachten noch was neues veröffentlicht wird
WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:
antwortenBei welchem Arbeitgeber bist du denn?
Ich bin auch gespannt auf die Forderungen bzw. deren Durchsetzbarkeit.
Auch fraglich, zu wann gekündigt wird..
Hallo,
Hat jemand Informationen darüber, mit welchem Jahresgehalt man als Projektleiter bei Amprion in Rheinland-Pfalz startet? Kurz zu meiner Person: Ich bin Absolvent des Masterstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen und habe 2 Jahre Berufserfahrung als Werkstudent gesammelt.
Keine Info von Verdi??? Echt nicht schön
antwortenAm 31.01 läuft der Tarifvertrag aus und noch keine Info?
Oder kann hierzu jemand etwas sagen
Guten Morgen und ein frohes Neues Jahr.
Ich habe gehört, dass der Tarifvertrag nun gekündigt wurde, Kann das jemand hier bestätigen?
antwortenDie Mitglieder haben ein Schreiben bekommen. Bis morgen geht noch die Beschäftigtenbefragung.
Das Schreiben ist schon vom 21.12.23 und die Kündigung wurde auch noch in 2023 ausgesprochen.
antwortenKann hierzu jemand etwas sagen? Bisher hat Verdi noch kein offizielles Statement zur Kündigung veröffentlicht
WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:
antwortenDie Mitglieder haben ein Schreiben bekommen. Bis morgen geht noch die Beschäftigtenbefragung.
Das Schreiben ist schon vom 21.12.23 und die Kündigung wurde auch noch in 2023 ausgesprochen.
Würde mich nicht wundern, wenn sie die zukünftigen Infos nur an Ihre Mitglieder weitergeben und alle anderen erst einmal außen vor lassen.
antwortenGibt es schon Neuigkeiten?
antwortenGibt es Neuigkeiten?
antwortenHat jemand was gehört?
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.01.2024:
Hat jemand was gehört?
Liebe Beschäftigte im Tarifbereich GWE,
gut gerüstet, gestärkt und mit vielen neuen und tollen ver.di-Mitgliedern, starten wir nun zusammen in die
Vergütungsrunde der Tarifgemeinschaft GWE und gehen mit starken und notwendigen Forderungen in die
Tarifauseinandersetzung.
Die ver.di-Tarifkommission hat in ihrer Sitzung, am 08. Januar 2024 alle Rückmeldungen aus den persönlichen
Gesprächen, den Mitgliederversammlungen in den Betrieben und aus unserer Beschäftigtenbefragung intensiv
ausgewertet, diskutiert und schlussendlich eine starke Tarifforderung formuliert und beschlossen:
Die Forderung:
Weitere Themen:
Die Botschaft der Tarifkommission ist klar:
Angesichts extremer Belastungen für die Beschäftigten und Auszubildenden muss nun ein entsprechender
Ausgleich, welcher nachhaltig und auskömmlich ist, geschaffen werden. Der Schuh drückt, also konzentrieren wir
uns hauptsächlich auf eine vernünftige Erhöhung der Vergütungen. Dafür werden wir gemeinsam streiten.
Folgende Verhandlungstermine wurden festgehalten: 02.02., 13.02. und 26.02.
Eure ver.di Tarifkommission GWE
na immerhin sind die Verhandlungstermine nicht auf ne halbe Ewigkeit hin gestreckt, dann kann man ja zuversichtlich sein, dass man sich im Laufe des Märzes auf etwas einigt...
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.01.2024:
na immerhin sind die Verhandlungstermine nicht auf ne halbe Ewigkeit hin gestreckt, dann kann man ja zuversichtlich sein, dass man sich im Laufe des Märzes auf etwas einigt...
Ich denke auch, bin mal gespannt was rauskommen wird. Ich denke so 6 bis 7 Prozent
antwortenMich wundert, dass die Inflationsausgleichzahlung nicht gefordert wurde. Ist diese schon in allen Unternehmen gezahlt worden?
antwortenIn den meisten Unternehmen ist sie bereits ausgezahlt daher ist die Forderung wohl ausgeblieben
WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:
antwortenMich wundert, dass die Inflationsausgleichzahlung nicht gefordert wurde. Ist diese schon in allen Unternehmen gezahlt worden?
Gefordert wurde eine Einmalzahlung doch noch von fast keiner Gewerkschaft, ist aber dann häufig Teil eines Kompromisses...
WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:
antwortenIn den meisten Unternehmen ist sie bereits ausgezahlt daher ist die Forderung wohl ausgeblieben
WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:
Mich wundert, dass die Inflationsausgleichzahlung nicht gefordert wurde. Ist diese schon in allen Unternehmen gezahlt worden?
Hallo,
kann mir jemand sagen, welche Entgeltgruppe Personalsachbarbeiter haben?
Vielen Dank im voraus.
LG Anja
Irgendwer eine Idee wo es eine Info zu den Verhandlungen gibt? Erste war ja schließlich heute….
antwortenPush
antwortenNoch nichts durchgesickert? Auf den offiziellen Seiten ist bisher nichts zu finden und auch die sozialen Medien geben keine neuen Infos.
antwortenSind irgendwo die Ergebnisse der ersten Verhandlungsrunde einsehbar?
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.02.2024:
Sind irgendwo die Ergebnisse der ersten Verhandlungsrunde einsehbar?
Laufzeit 28 Monate.
Davon 16 Monate 4,5% und 12 Monate 3,0%.
In der Chemie ist es bei 13 Entgeltgruppen idr zum Start die EG6 bis maximal am Ende 8/9
WiWi Gast schrieb am 21.01.2024:
antwortenHallo,
kann mir jemand sagen, welche Entgeltgruppe Personalsachbarbeiter haben?
Vielen Dank im voraus.
LG Anja
WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:
WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:
Laufzeit 28 Monate.
Davon 16 Monate 4,5% und 12 Monate 3,0%.
Das wäre ja weit weg von mindestens 550 Euro.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.02.2024:
Laufzeit 28 Monate.
Davon 16 Monate 4,5% und 12 Monate 3,0%.
WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:
WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:
Laufzeit 28 Monate.
Davon 16 Monate 4,5% und 12 Monate 3,0%.
Danke. Wie erwartet meilenweit entfernt von der Forderung.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.02.2024:
WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:
Laufzeit 28 Monate.
Davon 16 Monate 4,5% und 12 Monate 3,0%.
Wo kann man das nachlesen ?
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.02.2024:
WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:
Laufzeit 28 Monate.
Davon 16 Monate 4,5% und 12 Monate 3,0%.
Ist das schon eine Einigung? Woher kommt diese Information?
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.02.2024:
WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:
Laufzeit 28 Monate.
Davon 16 Monate 4,5% und 12 Monate 3,0%.
Woher hast du diese Information? Ist das schon das Endergebnis oder wird noch weiterverhandelt?
antwortenDas oben genannte "Angebot" wurde (zurecht) sofort abgelehnt.
Ist ja auch lächerlich. Die Forderung ist 13,5% und geboten wurde < 3% (umgerechnet auf 12 Monate).
Ich gehe davon aus, dass frühestens in der dritten Runde ein Ergebnis erzielt wird.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.02.2024:
Woher hast du diese Information? Ist das schon das Endergebnis oder wird noch weiterverhandelt?
Es gibt nirgends etwas zu dem Thema was offiziell ist. Abwarten und Tee trinken. Nur Interessant das in den Medien von allen möglichen Verhandlungen berichtet wird, nur von GWE nicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.02.2024:
Denke es sind Fake News. Es gibt nirgends etwas zu dem Thema was offiziell ist. Abwarten und Tee trinken. Nur Interessant das in den Medien von allen möglichen Verhandlungen berichtet wird, nur von GWE nicht.
Wir hatten heute Morgen tatsächlich einen Aushang im Intranet, der exakt die oben stehenden Angaben bestätigt hat.
Das Angebot wurde von Arbeitgeberseite vorgelegt und durch ver.di direkt als völlig inakzeptabel abgelehnt.
Zusätzlich stand aber noch drin, dass ebenfalls die Inflationsausgleichsprämie bis 3000 Euro ausgezahlt wird (1500 Euro bei Azubis), oder eben Teilzahlungen, falls schon etwas davon ausbezahlt wurde.
In jedem Fall ist das aktuelle Angebot lächerlich.
WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:
Es gibt nirgends etwas zu dem Thema was offiziell ist. Abwarten und Tee trinken. Nur Interessant das in den Medien von allen möglichen Verhandlungen berichtet wird, nur von GWE nicht.
Die Info kommt vom Betriebsrat.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.02.2024:
Wir hatten heute Morgen tatsächlich einen Aushang im Intranet, der exakt die oben stehenden Angaben bestätigt hat.
Das Angebot wurde von Arbeitgeberseite vorgelegt und durch ver.di direkt als völlig inakzeptabel abgelehnt.
Zusätzlich stand aber noch drin, dass ebenfalls die Inflationsausgleichsprämie bis 3000 Euro ausgezahlt wird (1500 Euro bei Azubis), oder eben Teilzahlungen, falls schon etwas davon ausbezahlt wurde.
In jedem Fall ist das aktuelle Angebot lächerlich.
Absolut. Schon eine Frechheit das Angebot der Arbeitgeberseite. Alles unter 10% ist nicht akzeptabel. Sie sollten auch in 12 Monaten realisiert werden und nicht in 28 Monaten
antwortenwenn ich mir die anderen Abschlüsse von verdi so anschaue, werden es dann wohl am Ende 6% im ersten Jahr und 4,5% im zweiten Jahr mit einer Dauer von ca. 22 Monaten... achja und natürlich die 3000 Euro Inflationsprämie, wobei die ja teils eh schon freiwillig vom Arbeitgeber gezahlt wurde... nicht besonders ermutigend
egal ob verdi vor 1 Jahr verhandelt hat oder jetzt 1 Jahr später mit weiteren x% Inflation... die Ergebnisse gehen nie wirklich darüber hinaus...
antwortenIm Vergleich zu TVÖD wird die Differenz der Gehälter immer kleiner. Früher lag GWE immer zwischen RWE und öffentl. Dienst. In den letzten Jahren sackt GWE gefühlt immer weiter ab (habe leider keine Zahlen, mit denen ich das belegen kann).
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.02.2024:
Im Vergleich zu TVÖD wird die Differenz der Gehälter immer kleiner. Früher lag GWE immer zwischen RWE und öffentl. Dienst. In den letzten Jahren sackt GWE gefühlt immer weiter ab (habe leider keine Zahlen, mit denen ich das belegen kann).
Da täuscht dich dein Gefühl, denn das ist immer noch so. Nach GWE wird man immer noch recht gut bezahlt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.02.2024:
Da täuscht dich dein Gefühl, denn das ist immer noch so. Nach GWE wird man immer noch recht gut bezahlt.
Der ein oder andere hat vllt. Glück bei einer Firma zu sein die sich im oberen Gehaltssegment bewegt, aber Zugehörigkeit zum GWE TV heißt ja noch lange nicht, das einige Unternehmen über den Manteltarifvertrag Sonderlocken vereinbaren oder verstehe ich da etwas nicht?
Die Einbeziehung des Inflationsausgleich ist eine Unverschämtheit. In unserem gesundem Unternehmen wurden 1.5T ausgezahlt und angemerkt das wir die 1.5T auch noch bekommen. Aber nichts hat sich getan, bis jetzt! Das gehört nicht in die Tarifverhandlung. Das ist ein Unding!
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.02.2024:
Da täuscht dich dein Gefühl, denn das ist immer noch so. Nach GWE wird man immer noch recht gut bezahlt.
Wenn man als Industriemechaniker regulär nach GWE eingruppiert wird, ist das Gehalt sehr dürftig muss ich sagen. Da bewegt man sich ganz unten mit. Da bekommt man in gut aufgestellten Industrieunternehmen deutlich mehr.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.02.2024:
WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:
Da täuscht dich dein Gefühl, denn das ist immer noch so. Nach GWE wird man immer noch recht gut bezahlt.
Der ein oder andere hat vllt. Glück bei einer Firma zu sein die sich im oberen Gehaltssegment bewegt, aber Zugehörigkeit zum GWE TV heißt ja noch lange nicht, das einige Unternehmen über den Manteltarifvertrag Sonderlocken vereinbaren oder verstehe ich da etwas nicht?
Die Einbeziehung des Inflationsausgleich ist eine Unverschämtheit. In unserem gesundem Unternehmen wurden 1.5T ausgezahlt und angemerkt das wir die 1.5T auch noch bekommen. Aber nichts hat sich getan, bis jetzt! Das gehört nicht in die Tarifverhandlung. Das ist ein Unding!
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.02.2024:
Da täuscht dich dein Gefühl, denn das ist immer noch so. Nach GWE wird man immer noch recht gut bezahlt.
Wenn man als Industriemechaniker regulär nach GWE eingruppiert wird, ist das Gehalt sehr dürftig muss ich sagen. Da bewegt man sich ganz unten mit. Da bekommt man in gut aufgestellten Industrieunternehmen deutlich mehr.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.02.2024:
Im Vergleich zu TVÖD wird die Differenz der Gehälter immer kleiner. Früher lag GWE immer zwischen RWE und öffentl. Dienst. In den letzten Jahren sackt GWE gefühlt immer weiter ab (habe leider keine Zahlen, mit denen ich das belegen kann.
Das ganze hängt auch stark davon ab in welchem Bereich des öffentlichen Dienstes man schaut.
Beispieldaten: Bachelor mit 3-4 Jahren BE = EG11 oder 12 mit Erfahrungsstufe 3
-nach TVöD (EG12/3) wären insgesamt knapp 64k drin
-nach TV-V (EG12/3) knapp 79k
GWE weiß ich leider nicht, da wir andere Tabellen haben, auch wenn wir die GWE Abschlüsse übernehmen.
Aber ja, das Angebot ist lächerlich. Nur wenn ich mir die letzten Ver.di Energie Abschlüsse anschaue, habe ich leider keine Hoffnung auf über 6%. Auch wenn das dringend nötig wäre. Da fehlt der Ver.di ein bisschen die Weselsky-Hartnäckigkeit.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.02.2024:
WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:
Laufzeit 28 Monate.
Davon 16 Monate 4,5% und 12 Monate 3,0%.
Schon etwas aus der 2. Runde heute bekannt?
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.02.2024:
Schon etwas aus der 2. Runde heute bekannt?
Außer, dass die Arbeitgeber weiterhin keine Lust haben einen fairen Abschluss zu erzielen, nichts neues.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.02.2024:
Außer, dass die Arbeitgeber weiterhin keine Lust haben einen fairen Abschluss zu erzielen, nichts neues.
Was heißt das konkret in Zahlen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.02.2024:
Beispieldaten: Bachelor mit 3-4 Jahren BE = EG11 oder 12 mit Erfahrungsstufe 3
-nach TVöD (EG12/3) wären insgesamt knapp 64k drin
-nach TV-V (EG12/3) knapp 79kGWE weiß ich leider nicht, da wir andere Tabellen haben, auch wenn wir die GWE Abschlüsse übernehmen.
Ein Bachelor kommt weder in TVöD noch in TV-V in die 12. In TVöD sind E9 oder E10 zu erwarten, in TV-V ist E8/E9 bis E11 möglich und E9 oder E10 realistisch für einen Bachelor. Master ist E10 bis E12 ohne Führung.
TVöD, Best Case E10: 49k in Jahr 1 bis 67k in Jahr 14, 69k ab Jahr 15.
TV-V, Best Case E10 (gehobene Bachelor- bis normale Master-Stelle): 58k bis 77k.
Alles jeweils inkl. der Gehaltserhöhung ab März 2024 gerechnet.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.02.2024:
Außer, dass die Arbeitgeber weiterhin keine Lust haben einen fairen Abschluss zu erzielen, nichts neues.
Was genau heisst das?
antwortenSo aktueller Stand ist:
Dieses Jahr 6,5 % und nächstes Jahr 3,7 %.
Also 10,2% auf 23 Monate. Absolut enttäuschend und gaaanz weit weg von der Forderung.
Hab aber nichts anderes erwartet.
Ich hoffe, dass die Mitglieder das sofort ablehnen.
WiWi Gast schrieb am 13.02.2024:
Außer, dass die Arbeitgeber weiterhin keine Lust haben einen fairen Abschluss zu erzielen, nichts neues.
01.02.2024 - 31.12.2024 6,5%
01.01.2025 - 31.12.2025 3,7%
Gesamt 10,2% nach 11 Monaten.
Wurde angenommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.02.2024:
Außer, dass die Arbeitgeber weiterhin keine Lust haben einen fairen Abschluss zu erzielen, nichts neues.
6,5% ab dem 1.1.2025 nochmals 3,7% für 12 Monate. Wurde angenommen.
Gesamt 10,2% nach 11 Monaten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.02.2024:
Außer, dass die Arbeitgeber weiterhin keine Lust haben einen fairen Abschluss zu erzielen, nichts neues.
Wäre Verdi so unabhängig wie GDL, würde es jetzt langsam anfangen zu rumpeln. Im Groß- und Einzelhandel ist der Verdi-Tarifvertrag bereits seit einem Jahr abgelaufen, die Arbeitgber dort ebenfalls bockig und unverschämt und Verdi hat keine Antwort darauf.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.02.2024:
01.02.2024 - 31.12.2024 6,5%
01.01.2025 - 31.12.2025 3,7%Gesamt 10,2% nach 11 Monaten.
Wurde angenommen.
Wurde etwas bzgl. Inflationsausgleich festgelegt?
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.02.2024:
6,5% ab dem 1.1.2025 nochmals 3,7% für 12 Monate. Wurde angenommen.
Gesamt 10,2% nach 11 Monaten.
Moment, das ist das vorläufige Ergebnis. Die Mitglieder haben dem noch nicht zugestimmt (was sie hoffentlich auch nicht tun).
Auch in Mitgliederkreisen gibt es großen Unmut über das schlechte Ergebnis, was aber bis jetzt komplett ignoriert wird.
Und bitte nicht die Schwachsinnsaussage "10,2% nach 11 Monaten" übernehmen. Das soll einfach nur einen viel höheren Abschluss suggerieren. Fakt ist, statt 13,5% für 12 Monate gibt es 10,2% für 23 Monate (= ~ 5% für 12 Monate).
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.02.2024:
Moment, das ist das vorläufige Ergebnis. Die Mitglieder haben dem noch nicht zugestimmt (was sie hoffentlich auch nicht tun).
Auch in Mitgliederkreisen gibt es großen Unmut über das schlechte Ergebnis, was aber bis jetzt komplett ignoriert wird.
Und bitte nicht die Schwachsinnsaussage "10,2% nach 11 Monaten" übernehmen. Das soll einfach nur einen viel höheren Abschluss suggerieren. Fakt ist, statt 13,5% für 12 Monate gibt es 10,2% für 23 Monate (= ~ 5% für 12 Monate).
Weisst du, dass nicht zugestimmt wurde, oder vermutest du das nur?
Wäre wirklich interessant mal offizielle Infos zu bekommen. Da tut sich die Verdi allerdings sehr schwer. Offiziell gab es nicht mal zur ersten Sitzung irgendwelche Meldungen.
antwortenMeines Wissens sollte auch auch das Thema "Option auf Verkürzung der Arbeitszeit" thematisiert werden.
Für wie wahrscheinlich haltet ihr es, dass es diesbezüglich auch etwas ausgehandelt wird?
Wurde das Thema in der Vergangenheit bereits einmal thematisiert? Andere Gewerkschaften (IGM) hatten dort ja bereits Ergebnisse erzielt (z. B. wahlweise 35 anstatt 40 Wochenstd.)
WiWi Gast schrieb am 14.02.2024:
Weisst du, dass nicht zugestimmt wurde, oder vermutest du das nur?
Wäre wirklich interessant mal offizielle Infos zu bekommen. Da tut sich die Verdi allerdings sehr schwer. Offiziell gab es nicht mal zur ersten Sitzung irgendwelche Meldungen.
Das Ergebnis wurde erst gestern Abend nach 20 Uhr bekannt gegeben und stand noch nicht zur Abstimmung. Das wird noch geschehen.
"Offizielle" Infos sollte es eigentlich heute geben, aber bis jetzt habe ich noch nichts bekommen.
Es sind aber sehr viele Mitglieder über den Abschluss verärgert.
Ver.di hatte für den Tag der Verhandlung eine Seite geschaltet auf der man Kommentare (eigentlich in Richtung Arbeitsgeber) schreiben konnte. Nach Bekanntgabe der ersten Infos haben dort viele ihren Unmut über das schlechte Ergebnis kund getan. Die Seite wurde dann am Abend noch auf privat gestellt. Ich habe das Gefühl, dass Ver.di sich da wegducken will.
Mal gucken wie es weiter läuft.
WiWi Gast schrieb am 14.02.2024:
Das Ergebnis wurde erst gestern Abend nach 20 Uhr bekannt gegeben und stand noch nicht zur Abstimmung. Das wird noch geschehen.
"Offizielle" Infos sollte es eigentlich heute geben, aber bis jetzt habe ich noch nichts bekommen.Es sind aber sehr viele Mitglieder über den Abschluss verärgert.
Ver.di hatte für den Tag der Verhandlung eine Seite geschaltet auf der man Kommentare (eigentlich in Richtung Arbeitsgeber) schreiben konnte. Nach Bekanntgabe der ersten Infos haben dort viele ihren Unmut über das schlechte Ergebnis kund getan. Die Seite wurde dann am Abend noch auf privat gestellt. Ich habe das Gefühl, dass Ver.di sich da wegducken will.
Mal gucken wie es weiter läuft.
Ah ok, sehr interessant. Vielen Dank auf jeden Fall, dass du uns hier auf dem Laufenden hältst. Würde mich über weitere Updates freuen.
LG
antwortenAbonniere den Kanal ver.di GWE Tarifrunde 2024 auf WhatsApp: whatsapp.com/channel/0029VaHVNgG90x2tiWm67s25
Hiermit könnt ihr euch für den WhatsApp Kanal anmelden dann habt ihr die Infos immer aus erster Hand.
Link dazu war auf einem der ausgehängten Flyer
Hallo, ich bin absoluter Tarifneuling (erst seit letztem Jahr in einem tarifgebundenen Unternehmen) und deshalb schon im Vorfeld sry, wenn die Frage naiv daher kommt: Wieso sind viele mit 6,5% unzufrieden? In meinen vorherigen Unternehmen (ok, evtl waren das nicht die besten Beispiele) musste man jedes Jahr für 2% oder so brav "Danke" sagen, da wirken 6,5% doch viel.
Danke im Voraus für eure Hilfe:-).
LG
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.02.2024:
Hallo, ich bin absoluter Tarifneuling (erst seit letztem Jahr in einem tarifgebundenen Unternehmen) und deshalb schon im Vorfeld sry, wenn die Frage naiv daher kommt: Wieso sind viele mit 6,5% unzufrieden? In meinen vorherigen Unternehmen (ok, evtl waren das nicht die besten Beispiele) musste man jedes Jahr für 2% oder so brav "Danke" sagen, da wirken 6,5% doch viel.
Weil du dafür in einem Tarifunternehmen keinen Hebel für individuelle Verhandlung hast.
"Friss oder stirb".
Und in vielen Tarifunternehme gab es die letzten 2-3 Jahre vielleicht 2-3% im Jahr, bei einer Inflation von >10%. Die Leute mussten deutliche Reallohnverluste hinnehmen und wollen das jetzt etwas ausgeglichen haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.02.2024:
Hallo, ich bin absoluter Tarifneuling (erst seit letztem Jahr in einem tarifgebundenen Unternehmen) und deshalb schon im Vorfeld sry, wenn die Frage naiv daher kommt: Wieso sind viele mit 6,5% unzufrieden? In meinen vorherigen Unternehmen (ok, evtl waren das nicht die besten Beispiele) musste man jedes Jahr für 2% oder so brav "Danke" sagen, da wirken 6,5% doch viel.
Danke im Voraus für eure Hilfe:-).
LG
weil wir Jahre mit starker Inflation hinter uns haben...
nehmen wir das Jahr 2020 als Basis, seit dem hat sich der Tarif wie folgt entwickelt:
2020: 100%
2021: 102,5%
2022: 105,88%
2023: 108,21%
währenddessen haben sich die Verbraucherpreise so verändert:
2020: 100%
2021: 103,1%
2022: 110,2%
2023: 116,7%
man müsste also mindestens 7,85% Erhöhung bekommen, um auch nur wieder das Realwertniveau von 2020 zu erreichen, da ist dann noch null Realwerterhöhung mit drin... und die inflation läuft ja auch weiter...
antwortenAh ok verstehe. Danke euch.
antwortenIch frag mich nur warum viele hier immer nach Infos fragen. Seid ihr kein Mitglied? Nur auf andere setzen hilft ja auch nicht weiter. Und auch die, die sich eine Ablehnung des Verhandlungsergebnisses wünschen: Seid ihr denn Mitglied?
Nur mit Forderungen und Wünschen kommt man nicht weiter.
Aber es stimmt: Das Ergebnis ist schlecht und die Verdi feiert sich zu sehr dafür. Mehr Demut würde gut tun.
antwortenGibt es denn bereits neue Infos bzw. fand die Abstimmung schon statt, ob es angenommen wird? Und wie lange dauert es normalerweise bis es offiziell kommuniziert wird?
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.02.2024:
Gibt es denn bereits neue Infos bzw. fand die Abstimmung schon statt, ob es angenommen wird? Und wie lange dauert es normalerweise bis es offiziell kommuniziert wird?
Wurde angenommen, wie oben beschrieben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.02.2024:
Wurde angenommen, wie oben beschrieben.
Ich habe gedacht, dass es die verdi Mitglieder noch "bestätigen" müssen und es daher noch nicht offiziell angenommen ist. Heißt das "angenommen" von Verdi, dass es jetzt auf jeden Fall diese Erhöhung gibt?
antwortenIn meinem Unternehmen wurde der Abschluss bereits wie oben beschrieben kommuniziert. Es gibt nun eine 3 wöchige Frist die abgewartet wird. In dieser Zeit könnte Verdi die Abstimmung widerrufen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.02.2024:
Wurde angenommen, wie oben beschrieben.
Nein wurde nicht angenommen!
Heute ist die (online) Mitgliederbefragung gestartet. Diese läuft bis zum 23.02.
Am 26.02 wird die Tarifkommission dann (angeblich) unter Berücksichtigung des Umfrageergebnisses eine endgültige Entscheidung treffen.
Ich hoffe, dass die Mitglieder zahlreich an der Umfrage teilnehmen.
Dieser Abschluss würde einen Reallohnverlust bedeuten.
Es wurde definitiv nicht angenommen, die Befragung läuft bis 23.02. 12 Uhr. Am Montag 26.02. entscheidet dann die Tarifkommission unter Berücksichtigung der Rückmeldungen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.02.2024:
Ich habe gedacht, dass es die verdi Mitglieder noch "bestätigen" müssen und es daher noch nicht offiziell angenommen ist. Heißt das "angenommen" von Verdi, dass es jetzt auf jeden Fall diese Erhöhung gibt?
ver.di-Mitglieder haben bis zum 23.02. um 12 Uhr die Möglichkeit darüber abzustimmen, wie sie zu dem Ergebnis stehen. Am 26.02. stimmt dann die Tarifkommission - unter Berücksichtigung des Feedbacks der Mitglieder - final ab, ob das Angebot angenommen wird.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.02.2024:
Ich habe gedacht, dass es die verdi Mitglieder noch "bestätigen" müssen und es daher noch nicht offiziell angenommen ist. Heißt das "angenommen" von Verdi, dass es jetzt auf jeden Fall diese Erhöhung gibt?
Mitglieder haben jetzt eine Woche Zeit abzustimmen, am 26.02. wird die Tarifkommission - unter Berücksichtigung des Feedbacks der Mitglieder - final entscheiden, ob das Angebot angenommen wird.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.02.2024:
Ich frag mich nur warum viele hier immer nach Infos fragen. Seid ihr kein Mitglied? Nur auf andere setzen hilft ja auch nicht weiter. Und auch die, die sich eine Ablehnung des Verhandlungsergebnisses wünschen: Seid ihr denn Mitglied?
Nur mit Forderungen und Wünschen kommt man nicht weiter.Aber es stimmt: Das Ergebnis ist schlecht und die Verdi feiert sich zu sehr dafür. Mehr Demut würde gut tun.
Ich stimme 100 % zu. Jeder, der kein GWE-Mitglied ist, sollte über alles froh sein, was er bekommt. Das Wort Demut ist leider für viele ein Fremdwort geworden. Rentner werden voraussichtlich ab Juli 2024 maximal 3,5% mehr Rente erhalten. ;-)
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.02.2024:
weil wir Jahre mit starker Inflation hinter uns haben...
nehmen wir das Jahr 2020 als Basis, seit dem hat sich der Tarif wie folgt entwickelt:
2020: 100%
2021: 102,5%
2022: 105,88%
2023: 108,21%währenddessen haben sich die Verbraucherpreise so verändert:
2020: 100%
2021: 103,1%
2022: 110,2%
2023: 116,7%man müsste also mindestens 7,85% Erhöhung bekommen, um auch nur wieder das Realwertniveau von 2020 zu erreichen, da ist dann noch null Realwerterhöhung mit drin... und die inflation läuft ja auch weiter...
Ganz abgesehen davon, ob die Zahlen korrekt sind oder nicht, 2 Anmerkungen:
Ich hab eine Frage bzgl. der Erhöhung in 2025.
Wenn man von einem bisherigen Gehalt von 5000€ ausgeht, wird es in 2024 um 6,5% erhöht, beträgt also 5325.
Werden dann in 2025 die 5325 um 3,7% erhöht, also 5325*1,037 = 5522 oder ist die 3,7% Erhöhung noch auf den Wert 5000 bezogen? Also 5325 + 5000*0,037 = 5510?
Der Unterschied ist nicht sehr wesentlich, würde mich jedoch interessieren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.02.2024:
Ich hab eine Frage bzgl. der Erhöhung in 2025.
Wenn man von einem bisherigen Gehalt von 5000€ ausgeht, wird es in 2024 um 6,5% erhöht, beträgt also 5325.
Werden dann in 2025 die 5325 um 3,7% erhöht, also 5325*1,037 = 5522 oder ist die 3,7% Erhöhung noch auf den Wert 5000 bezogen? Also 5325 + 5000*0,037 = 5510?Der Unterschied ist nicht sehr wesentlich, würde mich jedoch interessieren.
Die 3,7% beziehen sich natürlich auf den schon erhöhten Betrag, also stimmen die 5522
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.02.2024:
Die 3,7% beziehen sich natürlich auf den schon erhöhten Betrag, also stimmen die 5522
Daher ist ja auch die Gesamterhöhung ab 01.01.2025 10,4405% (und nicht nur 10,2%); Zinseszins.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.02.2024:
Daher ist ja auch die Gesamterhöhung ab 01.01.2025 10,4405% (und nicht nur 10,2%); Zinseszins.
Ist die Inflationsausgleichprämie auch Teil des Tarifverträgen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.02.2024:
Ist die Inflationsausgleichprämie auch Teil des Tarifverträgen?
Nein, es gibt ausschließlich die prozentualen Erhöhungen. Sonst nichts.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.02.2024:
Nein, es gibt ausschließlich die prozentualen Erhöhungen. Sonst nichts.
Das stimmt - zumindest meinem Verständnis nach - nur eingeschränkt. Die Unternehmen haben jeweils individuell die Möglichkeit, die Inflationsausgleichsprämie (anteilig) an die AN auszuzahlen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.02.2024:
Nein, es gibt ausschließlich die prozentualen Erhöhungen. Sonst nichts.
Einige, wenige Arbeitgeber/innen haben die Inflationsausgleichprämie bereits freiwillig gezahlt, oft in zwei Schritten a 1.500€. Solche Firmen sind allerdings eher selten und man kann sich glücklich schätzen, dort zu arbeiten.
antwortenWelche denn zum Beispiel?
WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:
antwortenEinige, wenige Arbeitgeber/innen haben die Inflationsausgleichprämie bereits freiwillig gezahlt, oft in zwei Schritten a 1.500€. Solche Firmen sind allerdings eher selten und man kann sich glücklich schätzen, dort zu arbeiten.
Welche denn zum Beispiel?
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.02.2024:
WiWi Gast schrieb am 19.02.2024:
Das stimmt - zumindest meinem Verständnis nach - nur eingeschränkt. Die Unternehmen haben jeweils individuell die Möglichkeit, die Inflationsausgleichsprämie (anteilig) an die AN auszuzahlen.
Ja klar, aber das hat nichts mit den Tarifverhandlungen zu tun.
Amprion hatte z.B. freiwillig eine Prämie gezahlt. Ich meine 1500€ waren es für 2023.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.02.2024:
Welche denn zum Beispiel?
Westfalen Weser Netz hat 3000 auf einmal gezahlt
antwortenTyssenGas und OGE auch?
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.02.2024:
OGE auf jeden Fall nicht.
OGE hat im vergangenen Jahr 1.200 € gezahlt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.02.2024:
TyssenGas und OGE auch?
Ich denke, du meinst Thyssengas, oder? Die sicherlich nicht.
antwortenDie Abstimmung ist jetzt rum.
Weiß man schon wofür sich die Mehrheit entschieden hat? Also Annahme oder Ablehnung des Tarifergebnisses?
Ich weiß, dass die finale Entscheidung über die Annahme erst Montag ist, es würde mich dennoch interessieren, ob man bereits das Ergebnis der Abstimmung weiß.
antwortenAlle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.
Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.
In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.
Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.
Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.
Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.
Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.
Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.
Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.
Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.
Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.
Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.
Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 35 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Bruttojahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 56.438 Euro, in Wirtschaftsinformatik 60.929 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 60.790 Euro.
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