Wieviel kostet euch euer Firmenwagen vom Netto (all in)?
Wenn ich max. 46 Mal pro Jahr ins Büro fahre, muss ich überhaupt keinen Arbeitsweg versteuern und habe damit lediglich die 1%-Versteuerung!
antwortenWenn ich max. 46 Mal pro Jahr ins Büro fahre, muss ich überhaupt keinen Arbeitsweg versteuern und habe damit lediglich die 1%-Versteuerung!
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.09.2023:
Wenn ich max. 46 Mal pro Jahr ins Büro fahre, muss ich überhaupt keinen Arbeitsweg versteuern und habe damit lediglich die 1%-Versteuerung!
So einfach ist es leider nicht.
Liebe Grüße
Manchmal denke ich ob es nicht besser wäre ein Auto privat zu leasen und sich die z.B. 15k p.a. vom AG auszahlen lässt
WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:
antwortenSuper interessanter Thread.
Bei mir schauts so aus:
- BMW X5 PHEV
- BLP: 90.000
- Netto-Abzug: 1.100 / Monat
- Strecke zur Arbeit 95 km
Ein 5er oder 3er Touring wäre ein paar 100 Euro billiger gewesen aber die Frau wollte SUV Fahren.....
Das ist sicher zu quasi 100% der Fälle besser !
WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:
antwortenManchmal denke ich ob es nicht besser wäre ein Auto privat zu leasen und sich die z.B. 15k p.a. vom AG auszahlen lässt
Ein 5er oder 3er Touring wäre ein paar 100 Euro billiger gewesen aber die Frau wollte SUV Fahren.....
Auto ist halt ein enorm emotionales Thema in Deutschland. Ein Firmenwagen lohnt sich nur bedingt und wenn man sich ein gutes Auto kauft und das Teil abbezahlt und auch mal eine Weile fährt (~6-8 Jahre) statt darauf zu pochen alle drei Jahre ein neues zu haben, dann macht ein Firmenwagen einfach null Sinn.
Besonders nicht wenn man 1/2 HO Tage in der Woche noch hat. Dann steht der Wagen einfach nur als Luxus Gegenstand herum. Naja wenn man es braucht.
WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:
antwortenManchmal denke ich ob es nicht besser wäre ein Auto privat zu leasen und sich die z.B. 15k p.a. vom AG auszahlen lässt
WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:
Ein 5er oder 3er Touring wäre ein paar 100 Euro billiger gewesen aber die Frau wollte SUV Fahren.....
? In der Firma steht dieser auch nur rum.
Den ganzen Tag
WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:
antwortenAuto ist halt ein enorm emotionales Thema in Deutschland. Ein Firmenwagen lohnt sich nur bedingt und wenn man sich ein gutes Auto kauft und das Teil abbezahlt und auch mal eine Weile fährt (~6-8 Jahre) statt darauf zu pochen alle drei Jahre ein neues zu haben, dann macht ein Firmenwagen einfach null Sinn.
Besonders nicht wenn man 1/2 HO Tage in der Woche noch hat. Dann steht der Wagen einfach nur als Luxus Gegenstand herum. Naja wenn man es braucht.
WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:
Ein 5er oder 3er Touring wäre ein paar 100 Euro billiger gewesen aber die Frau wollte SUV Fahren.....
WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:
? In der Firma steht dieser auch nur rum.
Den ganzen Tag
Macht es ja nicht besser mit dem Firmenwagen ?
Naja man muss sich das halt vor Augen führen, man denkt sich halt am Anfang das das etwas besonderes ist, irgendwann später merkt man einfach das es einfach Geldverschwendung ist.
Aber das muss jeder selbst entscheiden. Man kann halt auch eine alte Möhre fahren und dafür sich einen Urlaub mehr im Jahr leisten. Es kommt halt auf die Prioritäten an, die man sich selber setzt.
antwortenHaha. Ihr könnt rechnen wie ihr wollt. Ein Firmenwagen ist immer neuer und größer. Aber least euch privat ruhig einen gebrauchten. Oder kauft nen Golf 6 mit 160tkm für 7k.
antwortenIch habe einen Telearbeitsvertrag und muss zum Glück keine km versteuern.
Fahre einen 3er BMW, bekomme alle 18 Monate einen neuen. Kann mir völlig frei aussuchen, welche Ausstattung ich möchte. Vollausstattung möglich ohne Zuzahlung.
Zahle derzeit ca. 350 Euro netto. BLP ca. 80K. Tankkarte, Waschen, alles inklusive. Also lukrativer kann ein Car Deal nicht sein.
Je weiter man weg wohnt, desto weniger lukrativ wird der Dienstwagen. Alternativ könnte man sich einen Zweitwohnsitz anmieten. Das kostet natürlich aber auch wieder zusätzlich.
antwortenMein Firmenwagen ist das beste Benefit was ich habe mMn.
110 Euro netto Belastung 0,5% Regelung vs. Privat von locker 600-700 Euro ist halt echt brutal
Wenn ich meine angegeben Laufleistung durch meine Nettokosten teile, komme ich auf 0,24 EUR/ km für meinen 320 Touring. Der ADAC gibt knapp 0,34 für einen Dacia Sandero an, günstigster Wagen aller Klassen. Da wird ein Neuwagen mit Wertverlust gerechnet, das fällt bei einem alten gebrauchten deutlich niedriger aus. Deutlich günstiger als die 0,24 wird es trotzdem nicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.10.2023:
Haha. Ihr könnt rechnen wie ihr wollt. Ein Firmenwagen ist immer neuer und größer. Aber least euch privat ruhig einen gebrauchten. Oder kauft nen Golf 6 mit 160tkm für 7k.
Das ist halt der Punkt, da werden immer Äpfel mit Birnen verglichen. Wenn ich regelmäßig ein neues Auto mit Rundum-sorglos-Paket fahren möchte, dürfte der Firmenwagen für gewöhnlich die bessere Option sein - außer der Arbeitgeber hat eine unmögliche Car Policy.
Ist mir das Auto egal und es tut ein alter Gebrauchter, oder gar kein Auto und gelegentlich Car Sharing, dann ist das vermutlich günstiger.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.10.2023:
Haha. Ihr könnt rechnen wie ihr wollt.
Ja, man sollte rechnen und vergleichen. Pauschale Aussagen (wie deine) sind nämlich definitiv nicht immer richtig. Verstehst du auch noch... irgendwann vielleicht.
Ein Firmenwagen ist immer neuer und größer.
Ja klar. Ein PKW ist automatisch IMMER (!) neuer, wenn man ihn als Firmenwagen nimmt. Die gehen nämlich ab Werk direkt zum Käufer. Hingegen, wenn ich mir den gleichen Wagen privat kaufe, dann steht der sich auf dem Werksparkplatz erstmal >=2 Jahre lang die Achsen krumm, bevor sich der Hersteller erbarmt, an den Käufer auszuliefern. Haben die ja schließlich nicht nötig,...
Und der gleiche 3er BMW oder eine C-Klasse ist als Firmenwagen auch immer mind. 10 cm länger. Die an privat verkauften Modelle werden extra nochmal geschrumpft.
Aber least euch privat ruhig einen gebrauchten. Oder kauft nen Golf 6 mit 160tkm für 7k.
Davon hat ja auch niemand gesprochen.... und wenn doch, dann hinkt der Vergleich.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.10.2023:
Haha. Ihr könnt rechnen wie ihr wollt. Ein Firmenwagen ist immer neuer und größer. Aber least euch privat ruhig einen gebrauchten. Oder kauft nen Golf 6 mit 160tkm für 7k.
Was ein BS. Die meisten können ueberhaupt nicht rechnen, auch die firmenwagen-fahrer. Zudem fehlt wissen ueber privat leasing(-anbieter)
antwortenVerstehe die Diskussion mittlerweile auch nicht ganz, ob sich ein Firmenwagen für einen lohnt, hängt doch vom eigenen Profil/Lebenssituation ab. Wer vor dem Dienstwagen, kein Auto hatte und trotzdem irgendwie sein Leben gemeistert hat, für den wird sich der Dienstwagen definitiv nicht rechnen, auch für jemanden nicht, der damit 300km im Monat fahren wird. Spätestens aber wenn man mit seinem privaten Auto monatlich für 400-500€ tanken muss und nicht zwingend ein 20 Jahre altes Auto fährt, stellt sich die Frage gar nicht erst, ob es dann gleich ein A7 oder die E-Klasse für 100k+ sein muss, das ist dann die Frage.
antwortenAlso warum sollte man sich keinen Dienstwagen gönnen, wenn man Zugriff darauf hat. Wer fährt schon lieber einen
alten Hyundai statt eines gut ausgestatteten Mittelklasse- Dienstwagens?
Verdient man seine 11k bis 12k netto, spielt die Rate auch nur noch eine untergeordnete Rolle.
antwortenIch hab einen A6 Avant als Plug-In Hybrid. BLP um die 100k EUR.
Nettobelastung liegt bei etwa 300 EUR, inkl. Tank- und Ladekarte, Service, ... (Full-Service Leasing eben)
Denke privat würde das nicht annährend so günstig gehen. Vor allem weil ich alleine jedes Wochenende schon privat 400-500km fahre im Moment.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.10.2023:
Ich hab einen A6 Avant als Plug-In Hybrid. BLP um die 100k EUR.
Nettobelastung liegt bei etwa 300 EUR, inkl. Tank- und Ladekarte, Service, ... (Full-Service Leasing eben)
Denke privat würde das nicht annährend so günstig gehen. Vor allem weil ich alleine jedes Wochenende schon privat 400-500km fahre im Moment.
und 1% regelung gilt bei dir nicht?
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.10.2023:
Ich hab einen A6 Avant als Plug-In Hybrid. BLP um die 100k EUR.
Nettobelastung liegt bei etwa 300 EUR, inkl. Tank- und Ladekarte, Service, ... (Full-Service Leasing eben)
Denke privat würde das nicht annährend so günstig gehen. Vor allem weil ich alleine jedes Wochenende schon privat 400-500km fahre im Moment.
So günstig ist es aber nur, wenn du sehr nahe an der Firma wohnst und es ein Hybrid ist, die noch (!!!) steuerlich vergünstigt sind.
Klar immer noch günstig in Relation zu den privaten Kosten. Aber solche Autos holen sich auch außschließlich Firmen.
Könnt ihr der Auto-Lobby mit ihrer "Hybrid-Trickserei" danken.
antwortenDu meinst den Geldwerten Vorteil? Der ist bei meinem hybrid bei 0.5% vom BLP
WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:
antwortenund 1% regelung gilt bei dir nicht?
Ja und nein. Hab so 20km ins Büro.
Aber bei uns sind Firmenwagen goodies ab einem Level. Besteuerung ist wegen Home Office seit Corona nur der BLP (0.5% oder 1%) und dann Einzelfahrtansatz (kenne den Begriff steuerlich nicht genau, aber gebe die anzahl der Fahrten ins Büro an und die Entfernung muss nicht mehr pauschal versteuert werden)
Was heißt trickserei. Ich nutze halt das, was die Politik vorgibt
WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:
antwortenSo günstig ist es aber nur, wenn du sehr nahe an der Firma wohnst und es ein Hybrid ist, die noch (!!!) steuerlich vergünstigt sind.
Klar immer noch günstig in Relation zu den privaten Kosten. Aber solche Autos holen sich auch außschließlich Firmen.
Könnt ihr der Auto-Lobby mit ihrer "Hybrid-Trickserei" danken.
Was ich noch vergessen habe. Sobald Hybrid nicht mehr gefördert wird, würde ich mir eine "echtes" Elektroauto holen. Hier profitiert man ebenfalls noch von der 0.5% Regel.
Die Kollegen mit Taycan (4S) liegen bei BLP von grob 130.000 EUR auch nur bei einer Nettobelastung von 380 EUR (0.5% GWV). Schon eine super Sache für ein solch teures Auto.
WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:
antwortenSo günstig ist es aber nur, wenn du sehr nahe an der Firma wohnst und es ein Hybrid ist, die noch (!!!) steuerlich vergünstigt sind.
Klar immer noch günstig in Relation zu den privaten Kosten. Aber solche Autos holen sich auch außschließlich Firmen.
Könnt ihr der Auto-Lobby mit ihrer "Hybrid-Trickserei" danken.
WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:
Ich habe einen Telearbeitsvertrag und muss zum Glück keine km versteuern.
Fahre einen 3er BMW, bekomme alle 18 Monate einen neuen. Kann mir völlig frei aussuchen, welche Ausstattung ich möchte. Vollausstattung möglich ohne Zuzahlung.
Zahle derzeit ca. 350 Euro netto. BLP ca. 80K. Tankkarte, Waschen, alles inklusive. Also lukrativer kann ein Car Deal nicht sein.
Je weiter man weg wohnt, desto weniger lukrativ wird der Dienstwagen. Alternativ könnte man sich einen Zweitwohnsitz anmieten. Das kostet natürlich aber auch wieder zusätzlich.
wo arbeitest du und welche Position?
antwortenDie meisten Menschen fahren heutzutage Zug, nur die in Stuttgart und München nicht
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.11.2023:
Die meisten Menschen fahren heutzutage Zug, nur die in Stuttgart und München nicht
Das ist einfach nur BS. Lt. statistischem Bundesamt fahren 68% aller Pendler (Definition: Arbeitsort und Wohnort in verschiedenen Kommunen) mit dem Auto. Nur 14% fahren regelmäßig (d.h. ohne Auto) mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit. Die restlichen % sind ein Mix aus beidem und/oder Fahrrad. Und je höher die Einkommensklasse, desto weniger würde man (regelmäßig) Zug fahren. Das kann man sich allein schon zeitlich nicht erlauben (sagen wir mal 30 min zum Bahnhof, 1h Zugfahrt, dann wieder halbe Stunde zum Office, ist man locker 2h unterwegs). Dann bist zu deinem 9-10h-Job auch noch 4h in den Öffis. Macht original niemand.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.11.2023:
Die meisten Menschen fahren heutzutage Zug, nur die in Stuttgart und München nicht
Heute fahren viele gar kein Zug, streik!
antwortenIch habe die Möglichkeit mir einen Firmenwagen bis 60k Liste auszususchen. Alternativ gäbe es 500€ Zulage pro Monat. Was würdet Ihr wählen?
Habe aktuell kein Auto und wohne sehr zentral in FFM. Ein Auto reizt micht aber schon, bin aber recht anspruchslos und würde auch einen gebrauchten Golf fahren. Was würdet ihr machen: Firmenwagen oder Bonus mitnehmen und privat kaufen/leasen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.11.2023:
Die meisten Menschen fahren heutzutage Zug
Ja, die Sachbearbeiter.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.11.2023:
Ich habe die Möglichkeit mir einen Firmenwagen bis 60k Liste auszususchen. Alternativ gäbe es 500€ Zulage pro Monat. Was würdet Ihr wählen?
Habe aktuell kein Auto und wohne sehr zentral in FFM. Ein Auto reizt micht aber schon, bin aber recht anspruchslos und würde auch einen gebrauchten Golf fahren. Was würdet ihr machen: Firmenwagen oder Bonus mitnehmen und privat kaufen/leasen?
Was is in dem Firmenwagen alles enthalten? Tanken/Versicherung? Du musst halt schauen ob du was findest was dir für 60k reicht. Standard 08/15 BMW 3er oder Mercedes C-Klassen kosten halt ganz leicht auch mal 80k Mittlerweile.
Ist die Zulage Brutto oder Netto? Also hättest du entweder 6000 oder 3000 Euro mehr im Jahr zur Verfügung, davon kannst du dir irgendwas gebrauchtes kaufen, für 5.000 Euro gibts genügend gute Autos die noch Jahrelang fahren und kannst mit dem Restgeld was schönes anderes machen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.11.2023:
Was is in dem Firmenwagen alles enthalten? Tanken/Versicherung? Du musst halt schauen ob du was findest was dir für 60k reicht. Standard 08/15 BMW 3er oder Mercedes C-Klassen kosten halt ganz leicht auch mal 80k Mittlerweile.
Ist die Zulage Brutto oder Netto? Also hättest du entweder 6000 oder 3000 Euro mehr im Jahr zur Verfügung, davon kannst du dir irgendwas gebrauchtes kaufen, für 5.000 Euro gibts genügend gute Autos die noch Jahrelang fahren und kannst mit dem Restgeld was schönes anderes machen.
Ja, Tanken, Wartung und Versicherung ist dabei. Die 500 Euro sind meines Wissens nach Brutto. also so ca. 270 Netto mehr denke ich. Also falls ich dann einen Neuwagen nehmen würde, bekomme ich für die 270 netto privat maximal einen Golf geleased und muss dann noch Sprit selber zahlen. Die Frage ist halt, ob ich mit einem gebrauchten am Ende besser fahre.
antwortenBMW X3 Plugin-Hybrid inkl. EU-Tankkarte und kein Limit bzgl Urlaub im Ausland.
Monatliche Kosten netto: 252€. (lediglich 9km zum Büro)
WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:
Ich habe die Möglichkeit mir einen Firmenwagen bis 60k Liste auszususchen. Alternativ gäbe es 500€ Zulage pro Monat. Was würdet Ihr wählen?
Habe aktuell kein Auto und wohne sehr zentral in FFM. Ein Auto reizt micht aber schon, bin aber recht anspruchslos und würde auch einen gebrauchten Golf fahren. Was würdet ihr machen: Firmenwagen oder Bonus mitnehmen und privat kaufen/leasen?
Wenn dann würde ich nen Elektro nehmen. Dann hast du nur 0,25% zu versteuern und dein netto sinkt entsprechend nicht so krass. Bis 60k wäre z.B. ein KIA EV6 möglich, der fast überall sehr gut abschneidet. Ansonsten tatsächlich lieber die 500€ extra nehmen und n Gebrauchten selbstkaufen. 60k BLP ist einfach sehr schnell erreicht mittlerweile und was bringt einem ein Audi A4 mit nackter Ausstattung...
antwortenDas kann man relativ leicht ausrechen. ADAC veröffentlicht was ein KM pro Auto kostet.
Nehmen wir an du nimmst kein Auto und fährst mit dem ÖPNV mit dem vom AG bezahlten Jobticket zur Arbeit.
Ich denke für ein normale Auto kannst du locker 30cent pro Km rechnen. Heißt wenn du es schaffst mit dem Firmenwagen 10.000 km privat zu fahren sollte es sich bereits gut lohnen. Hab schon mal gehört, dass die Tankkarre im EU Ausland nicht geht. War aber kleiner Mittelstand. Also normalerweise Ski und Italien/Spanien Urlaub kein Problem.
WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:
antwortenIch habe die Möglichkeit mir einen Firmenwagen bis 60k Liste auszususchen. Alternativ gäbe es 500€ Zulage pro Monat. Was würdet Ihr wählen?
Habe aktuell kein Auto und wohne sehr zentral in FFM. Ein Auto reizt micht aber schon, bin aber recht anspruchslos und würde auch einen gebrauchten Golf fahren. Was würdet ihr machen: Firmenwagen oder Bonus mitnehmen und privat kaufen/leasen?
WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:
Ich habe die Möglichkeit mir einen Firmenwagen bis 60k Liste auszususchen. Alternativ gäbe es 500€ Zulage pro Monat. Was würdet Ihr wählen?
Habe aktuell kein Auto und wohne sehr zentral in FFM. Ein Auto reizt micht aber schon, bin aber recht anspruchslos und würde auch einen gebrauchten Golf fahren. Was würdet ihr machen: Firmenwagen oder Bonus mitnehmen und privat kaufen/leasen?
Kommt halt drauf an, ob und wie viel du Auto fährst.
Wenn man viel Auto fährt, lohnt sich ein Firmenwagen immer, weil man mit Tanken/Versicherung etc. nichts am Hut hat.
Fährst du nur 200km im Monat, dann würde ich mir die 1% Versteuerung schenken und die Zulage nehmen. Dann kannst du dir im Zweifelsfall immer noch einen kleinen gebrauchten kaufen oder Carsharing nutzen, falls du mal ein Auto brauchst.
Ich stand letztes Jahr vor einer ähnlichen Entscheidung, wohne allerdings in Köln.
Hier ist die Situation mit einem Auto ohnehin Katastrophe. Parken in der Nähe meiner Wohnung kann man Abends vergessen. Parkhäuser in der Innenstadt kosten inzwischen auch ein kleines Vermögen.
Ich bin davor 10 Jahre Auto gefahren (wohnte auch woaners) aber habe ich dann entschieden meins zu verkaufen und keinen Firmenwagen zu nehmen (stattdessen die Mobilitätsprämie auszahlen zu lassen).
Ich spare mir die Kosten fürs Auto und dank Deutschlandticket bleibt von der Mobilitätsprämie auch der Großteil übrig. So habe ich inzwischen gut 700 Euro mehr im Monat übrig, was hier bei den Mietpreisen gerne genommen wird.
Die ersten Wochen waren ungewohnt und seltsam, weil ich mich ein bisschen umstellen musste. Aber jetzt komme ich gut ohne Auto klar.
Aber ist auch eine Typfrage. Wer schon Abends alleine als Mann Angst hat, der sollte keine Kölner U-Bahn fahren.
Guten Morgen Zusammen, habe am 01.01.2024 den AG gewechselt und einen gebrauchten Firmenwagen (XC60/Diesel) aus dem Pool bekommen, keine Zuzahlung, Tankkarte, Privatnutzung ohne km-Beschränkung, Full-Service Leasing seitens des Arbeitgebers. Dies ist mein erstes Firmenfahrzeug, LP 60.000,00 €. Nach der 6-monatigen Probezeit kann ich mir ein Fahrzeug bis LP 65.000,00 € konfigurieren. Der Einfachheit halber betrachten wir uns für den XC60 mal den geldwerten Vorteil bei Pauschalversteuerung. 1% von 60.000 € = 600,00 € puls 60.000 € x 0,03 x 125 km einfache Fahrtstrecke zur ersten Tätigkeitsstätte = 2.250,00 Euro, ergibt in Summe einen geldwerten Vorteil in Höhe von 2.850,00 €. Nachdem ich zukünftig 2 - 3 Mal pro Woche zur ersten Tätigkeitsstätte fahre ist die 0,002er-Regelung insgesamt für mich günstiger, kann ich dann mit der Steuererklärung korrigieren. Die 125 km zur ersten Tätigkeitstreck sind überwiegend Autobahn, hätte die Möglichkeit den Weg zur ersten Tätigkeitsstätte überwiegend über Bundes- und Landstraßen zu fahren, wären dann nur 108 km bei ca. 15 Minuten Verlängerung der Fahrtzeit. Kann ich die kürzere Strecke angeben um damit den geldwerten Vorteil zu reduzieren und damit steuern zu sparen? Komme im Jahr für die Fahrten zur ersten Tätigkeitsstrecke auf 125 x 2 x 2,5 Tage x 46 Wochen = 28.750 km alternativ 108 x 2 x 2,5 Tage x 46 Wochen = 24.840 km. Klar ist, der nächste nach der Probezeit wird ein Elektro (Enyaq 85).
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.01.2024:
[...] Der Einfachheit halber betrachten wir uns für den XC60 mal den geldwerten Vorteil bei Pauschalversteuerung. 1% von 60.000 € = 600,00 € puls 60.000 € x 0,03 x 125 km einfache Fahrtstrecke zur ersten Tätigkeitsstätte = 2.250,00 Euro, ergibt in Summe einen geldwerten Vorteil in Höhe von 2.850,00 €. Nachdem ich zukünftig 2 - 3 Mal pro Woche zur ersten Tätigkeitsstätte fahre ist die 0,002er-Regelung insgesamt für mich günstiger, kann ich dann mit der Steuererklärung korrigieren. Die 125 km zur ersten Tätigkeitstreck sind überwiegend Autobahn, hätte die Möglichkeit den Weg zur ersten Tätigkeitsstätte überwiegend über Bundes- und Landstraßen zu fahren, wären dann nur 108 km bei ca. 15 Minuten Verlängerung der Fahrtzeit. Kann ich die kürzere Strecke angeben um damit den geldwerten Vorteil zu reduzieren und damit steuern zu sparen? Komme im Jahr für die Fahrten zur ersten Tätigkeitsstrecke auf 125 x 2 x 2,5 Tage x 46 Wochen = 28.750 km alternativ 108 x 2 x 2,5 Tage x 46 Wochen = 24.840 km. [...].
Da die Besteuerung und Ermittlung des geldwerten Vorteils zunächst durch den AG erfolgt, würde ich den mal ansprechen, mit welcher Entfernung dessen Kalkulation durchgeführt wird.
Unabhängig davon halte ich den Ansatz der kürzeren Entfernung zur Reduktion des geldwerten Vorteils für plausibel. Ich meine mich zu erinnern, dass auch eigentlich die kürzeste Entfernung anzusetzen ist (gilt auch bei der Pendlerpauschale), es sei eine längere Strecke führt zu einer erheblichen Fahrzeitverkürzung. Das ist aber wohl bei 15 Min Unterschied nicht der Fall.
Du solltest dann aber natürlich konsequenterweise für die Pendlerpauschale (die du trotz Dienstwagen dennoch als Werbungskosten ansetzen kannst) auch die kürzere Entfernung verwenden und nicht die längere Strecke über die Autobahn.
Disclaimer: bin kein Steuerberater. Ich teile meine persönlichen Erfahrungswerte mit, und ich lege meine Hand nicht dafür ins Feuer, dass das auch der aktuellen Gesetzgebung und Rechtssprechung entspricht ;-)
antwortenMein AG hat automatisch die kürzeste Strecke genommen - aber vielleicht handhaben andere UN das anders...
WiWi Gast schrieb am 16.01.2024:
antwortenGuten Morgen Zusammen, habe am 01.01.2024 den AG gewechselt und einen gebrauchten Firmenwagen (XC60/Diesel) aus dem Pool bekommen, keine Zuzahlung, Tankkarte, Privatnutzung ohne km-Beschränkung, Full-Service Leasing seitens des Arbeitgebers. Dies ist mein erstes Firmenfahrzeug, LP 60.000,00 €. Nach der 6-monatigen Probezeit kann ich mir ein Fahrzeug bis LP 65.000,00 € konfigurieren. Der Einfachheit halber betrachten wir uns für den XC60 mal den geldwerten Vorteil bei Pauschalversteuerung. 1% von 60.000 € = 600,00 € puls 60.000 € x 0,03 x 125 km einfache Fahrtstrecke zur ersten Tätigkeitsstätte = 2.250,00 Euro, ergibt in Summe einen geldwerten Vorteil in Höhe von 2.850,00 €. Nachdem ich zukünftig 2 - 3 Mal pro Woche zur ersten Tätigkeitsstätte fahre ist die 0,002er-Regelung insgesamt für mich günstiger, kann ich dann mit der Steuererklärung korrigieren. Die 125 km zur ersten Tätigkeitstreck sind überwiegend Autobahn, hätte die Möglichkeit den Weg zur ersten Tätigkeitsstätte überwiegend über Bundes- und Landstraßen zu fahren, wären dann nur 108 km bei ca. 15 Minuten Verlängerung der Fahrtzeit. Kann ich die kürzere Strecke angeben um damit den geldwerten Vorteil zu reduzieren und damit steuern zu sparen? Komme im Jahr für die Fahrten zur ersten Tätigkeitsstrecke auf 125 x 2 x 2,5 Tage x 46 Wochen = 28.750 km alternativ 108 x 2 x 2,5 Tage x 46 Wochen = 24.840 km. Klar ist, der nächste nach der Probezeit wird ein Elektro (Enyaq 85).
Guten Morgen, danke für die Antworten. Wenn 60.000,00 € pauschal mit 0,03 versteuert werden sind das 18,00 €/km im Monat, dividiert durch 15 = 1,20 €/km und Tag. Bei der Pendlerpauschale kann ich lediglich 0,30 €/0,38 € ansetzen. Demzufolge muss mein Interesse sein bei diesem langen Arbeitsweg wirklich den kürzesten Weg vom AG ansetzen zu lassen, denn jeder km mehr muss mit dem Delta aus 1,20 €/km zu 0,30 €/0,38 € versteuert werden. Klar müssen die zu versteuernden km und die km der Pendlerpauschale dann übereinstimmen. Denke mal wenn ich dann trotzdem den längeren Weg nehme um ca. 15 Minuten schneller zu sein interessiert das der Finanzbehörde nicht mehr. Fahrzeug-km-Stände müssen denke ich nicht mit der Steuererklärung übermittelt werden.
antwortenknow-it-all schrieb am 16.01.2024:
Unabhängig davon halte ich den Ansatz der kürzeren Entfernung zur Reduktion des geldwerten Vorteils für plausibel. Ich meine mich zu erinnern, dass auch eigentlich die kürzeste Entfernung anzusetzen ist (gilt auch bei der Pendlerpauschale), es sei eine längere Strecke führt zu einer erheblichen Fahrzeitverkürzung. Das ist aber wohl bei 15 Min Unterschied nicht der Fall.
Du solltest dann aber natürlich konsequenterweise für die Pendlerpauschale (die du trotz Dienstwagen dennoch als Werbungskosten ansetzen kannst) auch die kürzere Entfernung verwenden und nicht die längere Strecke über die Autobahn.
Disclaimer: bin kein Steuerberater. Ich teile meine persönlichen Erfahrungswerte mit, und ich lege meine Hand nicht dafür ins Feuer, dass das auch der aktuellen Gesetzgebung und Rechtssprechung entspricht ;-)
Vollkommen korrekt wiedergegeben, es ist die kürzeste Entferung für die Ermittlung des geldwerten Vorteils anzugeben.
Liebe Grüße
Bis letztes Jahr:
XC 90 Hybrid BLP 88 TEUR mit 0,5 %
Ca. 400 Euro Brutto Gehaltsverzicht da über der Maximalrate.
All inklusive Leasing, inkl. Tankkarten, inkl. Privatfahrten weltweit. Alle Familienangehörigen dürfen fahren. Keine Strecke zur Arbeitsstätte.
Ergebnis ca. 390 netto
Jetzt:
Tesla Model Y, BLP 59 TEUR, 0,25%
Keine Brutto Zuzahlung mehr.
Ergebnis: ca 50 Euro netto gesamt.
Wärt ihr dafür auch umgestiegen?
Der Volvo ist von außen bedeutend schöner, hat auch etwas besseren Sitzukomfort, kann technisch aber nur die Hälfte. Das waren uns keine 350 Euro wert. Wie seht ihr das?
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.05.2024:
Bis letztes Jahr:
XC 90 Hybrid BLP 88 TEUR mit 0,5 %
Ca. 400 Euro Brutto Gehaltsverzicht da über der Maximalrate.All inklusive Leasing, inkl. Tankkarten, inkl. Privatfahrten weltweit. Alle Familienangehörigen dürfen fahren. Keine Strecke zur Arbeitsstätte.
Ergebnis ca. 390 netto
Jetzt:
Tesla Model Y, BLP 59 TEUR, 0,25%
Keine Brutto Zuzahlung mehr.Ergebnis: ca 50 Euro netto gesamt.
Wärt ihr dafür auch umgestiegen?
Der Volvo ist von außen bedeutend schöner, hat auch etwas besseren Sitzukomfort, kann technisch aber nur die Hälfte. Das waren uns keine 350 Euro wert. Wie seht ihr das?
Fahre einen V90CC - den würde ich nicht gegen einen Tesla tauschen, aber jeder wie er mag...
antwortenJa, aber was bringt denn ein Elektroauto aktuell?
Wer halbwegs Auto fährt, der hat auf die Laderei keine Lust.
Die Versicherungskosten für die E-Autos explodieren ebenfalls geradezu, da selbst bei kleinen Schäden oft der ganze Akku getauscht werden muss. Wirtschaftlicher Totalschaden.
Für bisschen in der City geht das noch, aber sobald man öfter mittlere Distanzen fährt wirds ätzend. Vor allem ohne eigene Ladestation.
WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:
antwortenWenn dann würde ich nen Elektro nehmen. Dann hast du nur 0,25% zu versteuern und dein netto sinkt entsprechend nicht so krass. Bis 60k wäre z.B. ein KIA EV6 möglich, der fast überall sehr gut abschneidet. Ansonsten tatsächlich lieber die 500€ extra nehmen und n Gebrauchten selbstkaufen. 60k BLP ist einfach sehr schnell erreicht mittlerweile und was bringt einem ein Audi A4 mit nackter Ausstattung...
Der Dienstwagen erhöht das Brutto, je nachdem wie hoch der BLP ist lohnt es sich nicht mehr und man sollte sich einfach die 800 € oder x auszahlen lassen
WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:
antwortenIch habe die Möglichkeit mir einen Firmenwagen bis 60k Liste auszususchen. Alternativ gäbe es 500€ Zulage pro Monat. Was würdet Ihr wählen?
Habe aktuell kein Auto und wohne sehr zentral in FFM. Ein Auto reizt micht aber schon, bin aber recht anspruchslos und würde auch einen gebrauchten Golf fahren. Was würdet ihr machen: Firmenwagen oder Bonus mitnehmen und privat kaufen/leasen?
WiWi Gast schrieb am 22.05.2024:
Der Dienstwagen erhöht das Brutto, je nachdem wie hoch der BLP ist lohnt es sich nicht mehr und man sollte sich einfach die 800 € oder x auszahlen lassen
Dein Beitrag passt nicht recht zum Vorherigen, den zu zitierst.
Dort steht, dass bei Verzicht auf den Dienstwagen 500 € aufs Brutto aufgeschlagen werden, nicht 800 €. Außerdem erhöht der Dienstwagen nicht das Brutto, sondern senkt es logischerweise. Richtig wäre also ENTWEDER:
Der Verzicht auf den Dienstwagen erhöht das Brutto
ODER
Der Dienstwagen verursacht durch den geldwerten Vorteil eine höhere Einkommensteuer und dadurch SINKT das Nettogehalt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.11.2023:
BMW iX1 61.000 Listenpreis, 374 € Netto-Abzug, 110km 2-3x die Woche. Habe mich in die nächsthöhere Einstufung verhandelt beim Einstieg, daher effektiv vielleicht 130-170 € weniger netto als beim Wechsel angepeilt.
Ersetzt unseren Privatwagen der ca. 200-225 Euro /Monat gekostet hat. Kein Must Have, aber kann man machen. Lademöglichkeit habe ich auf Arbeit in der Tiefgarage.
antwortenBruttogehalt: 115k
Fahrzeug: M2, BLP 81.750
Geldwerter Vorteil: 817 (81.750 BLP, Home Office Vertrag, keine offiziellen Fahrten zur Tätigkeitsstätte, da gelegentliche Besuche nicht am Hauptsitz, sondern an einem der Außenstandorte stattfinden)
Nettogehaltsverzicht: 4520/Jahr bzw. 377/Monat.
Ich verstehe die Diskussionen nicht, schon alleine die Sorglosigkeit bzw. das "Rundum sorglos Paket" ist im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert. Wer sich natürlich keinen Remote-Vertrag raushandeln kann und die 0.03%-Versteuerung sparen kann, ist natürlich schlechter dran. Wer das aber bei der aktuellen Marktlage nicht schafft, dem ist wirklich nicht zu helfen.
antwortenUnd weil durch den GWV das Netto sinkt (zumeist bei bestimmten Einkommenshöhen) lohnt sich der Dienstwagen irgendwann nicht mehr.
Es erschließt sich mir nicht wie man bspw nur 300 € vom Netto abgezogen bekommt.
Wenn man einiges über 200 k verdient, kannst du froh sein wenn Du mit 1k Netto-Abzug wegkommst.
Ich glaube das war gemeint.
know-it-all schrieb am 22.05.2024:
antwortenDein Beitrag passt nicht recht zum Vorherigen, den zu zitierst.
Dort steht, dass bei Verzicht auf den Dienstwagen 500 € aufs Brutto aufgeschlagen werden, nicht 800 €. Außerdem erhöht der Dienstwagen nicht das Brutto, sondern senkt es logischerweise. Richtig wäre also ENTWEDER:Der Verzicht auf den Dienstwagen erhöht das Brutto
ODER
Der Dienstwagen verursacht durch den geldwerten Vorteil eine höhere Einkommensteuer und dadurch SINKT das Nettogehalt.
Ich weiß ja nicht wieviel KM du mit deinem privat KFZ gefahren bist, aber 200-225€ erscheint mir sehr wenig. Ich habe einen gebrauchten Golf 7 jetzt über mehrere Jahre gefahren. Mit Wertverlust waren es so ca. 500€ pro Monat über 6 Jahre. Benzin war da noch nicht dabei, aber Versicherung, Steuern und alle anfallende Wartung. Bin so 20.000 KM pro Jahr gefahren. Mittlerweile wird es schwierig bei dieser KM Leistung unter 500€ pro Mona5 zu kommen.
WiWi Gast schrieb am 22.05.2024:
antwortenBMW iX1 61.000 Listenpreis, 374 € Netto-Abzug, 110km 2-3x die Woche. Habe mich in die nächsthöhere Einstufung verhandelt beim Einstieg, daher effektiv vielleicht 130-170 € weniger netto als beim Wechsel angepeilt.
Ersetzt unseren Privatwagen der ca. 200-225 Euro /Monat gekostet hat. Kein Must Have, aber kann man machen. Lademöglichkeit habe ich auf Arbeit in der Tiefgarage.
Ein echter Firmenwagen ist goldwert
Mein Audi A4 hatte mich damals ohne Reperaturen / Reifen 700 Euro im Monat gekostet und da war der Sprit noch nicht in den Dimensionen wie jetzt
Mein Superb Hybrid kostet 130 Euro netto inkl. Tankkarte
Bestes Benefit überhaupt, schöne Städtetrips, tanken macht Spass :-)
WiWi Gast schrieb am 22.05.2024:
Und weil durch den GWV das Netto sinkt (zumeist bei bestimmten Einkommenshöhen) lohnt sich der Dienstwagen irgendwann nicht mehr.
Es erschließt sich mir nicht wie man bspw nur 300 € vom Netto abgezogen bekommt.
Wenn man einiges über 200 k verdient, kannst du froh sein wenn Du mit 1k Netto-Abzug wegkommst.
Sobald man im Bereich des Spitzensteuersatzes verdient, ist die (zusätzliche) Steuerlast aufgrund des geldwerten Vorteils prinzipiell unabhängig vom Einkommen, egal ob dieses nun 100k € oder 200k € p.a. beträgt (sehen wir mal von dem auf 45% erhöhten Grenzsteuersatz für sehr hohe Einkommen ab).
Eine Nettobelastung von 300 € ist absolut nicht unüblich - gerade bei elektrifizierten Fahrzeugen reduziert sich augrund der Steuersubvention der geldwerte Vorteil nochmals signifikant:
Nehmen wir mal als Beispiel ein Plugin-Hybrid Fahrzeug mit 60.000 EUR Listenpreis an und vernachlässigen den entfernungsabhängigen Anteil bei der Besteuerung.
GWV pro Monat = 60.000 € x 0,5% = 300 €. Bei einem angenommenen Grenzsteuersatz von 42% führt das zu einer zusätzlichen Steuerlast von 300 € x 42% = 126 € pro Monat.
Und wie oben erläutert, erhöht sich dieser Betrag auch nicht mit steigendem Einkommen.
Selbst mit Verbrennungsmotor wären es hier im Beispiel noch weniger als 300 €.
Kleiner Tipp: Ich habe eher den Verdacht, dass du irgendeinen Denkfehler begehst, oder du den Einkommensteuertarif nicht so genau kennst: ab einem Bruttoeinkommen von etwas mehr 70.000 EUR liegt der Spitzensteuersatz von 42% an, d.h. bei jedem EUR zusätzlichen Einkommen erhöht sich deine Steuerlast um 0,42 €. Und genauso verhält es sich auch beim geldwerten Vorteil.
antwortenNur noch 8-10 TKM, alle anderen Wege zum AG konnte ich zu Fuß zurücklegen, sonst mit dem Rad. War halt da weil es abbezahlt war. Im Job davor hatte ich 70km Pendelstrecke an 5 Tagen die Woche, teilweise mit Fahrgemeinschaft und da waren die Kosten noch höher.
Mein Post ist die Antwort was kostet mich der Firmenwagen (effektiv) netto. Und bei mir ist es ein kleines Netto-Plus dank der Verhandlungen im Vergleich zu dem Netto, welches ich erreichen wollte.
WiWi Gast schrieb am 23.05.2024:
antwortenIch weiß ja nicht wieviel KM du mit deinem privat KFZ gefahren bist, aber 200-225€ erscheint mir sehr wenig. Ich habe einen gebrauchten Golf 7 jetzt über mehrere Jahre gefahren. Mit Wertverlust waren es so ca. 500€ pro Monat über 6 Jahre. Benzin war da noch nicht dabei, aber Versicherung, Steuern und alle anfallende Wartung. Bin so 20.000 KM pro Jahr gefahren. Mittlerweile wird es schwierig bei dieser KM Leistung unter 500€ pro Mona5 zu kommen.
Ersetzt unseren Privatwagen der ca. 200-225 Euro /Monat gekostet hat. Kein Must Have, aber kann man machen. Lademöglichkeit habe ich auf Arbeit in der Tiefgarage.
Bei einem Dienstwagen, den mir der AG zur Verfügung stellt, sollte man folgende Überlegungen anstellen:
Ich sollte mir mindestens ein Plugin-Hybrid Fahrzeug anschaffen
mit möglichst großer elektrischer Reichweite, sofern verfügbar (ab 400km)
Ich sollte meinen AG bitten um „Freigabe“, daß er mir das Plugin-Hybrid Fahrzeug als Gebrauchtwagen beschafft / bestellt;
Ich sollte den BLP möglichst gering oder klein halten
know-it-all schrieb am 23.05.2024:
antwortenSobald man im Bereich des Spitzensteuersatzes verdient, ist die (zusätzliche) Steuerlast aufgrund des geldwerten Vorteils prinzipiell unabhängig vom Einkommen, egal ob dieses nun 100k € oder 200k € p.a. beträgt (sehen wir mal von dem auf 45% erhöhten Grenzsteuersatz für sehr hohe Einkommen ab).
Eine Nettobelastung von 300 € ist absolut nicht unüblich - gerade bei elektrifizierten Fahrzeugen reduziert sich augrund der Steuersubvention der geldwerte Vorteil nochmals signifikant:
- bei Plugin-Hybriden bemisst sich der GWV mit 0,5% des BLP
- bei BEVs sind es sogar nur 0,25%
- zum Vergleich: beim Verbrenner sind es 1%
Nehmen wir mal als Beispiel ein Plugin-Hybrid Fahrzeug mit 60.000 EUR Listenpreis an und vernachlässigen den entfernungsabhängigen Anteil bei der Besteuerung.
GWV pro Monat = 60.000 € x 0,5% = 300 €. Bei einem angenommenen Grenzsteuersatz von 42% führt das zu einer zusätzlichen Steuerlast von 300 € x 42% = 126 € pro Monat.
Und wie oben erläutert, erhöht sich dieser Betrag auch nicht mit steigendem Einkommen.
Selbst mit Verbrennungsmotor wären es hier im Beispiel noch weniger als 300 €.Kleiner Tipp: Ich habe eher den Verdacht, dass du irgendeinen Denkfehler begehst, oder du den Einkommensteuertarif nicht so genau kennst: ab einem Bruttoeinkommen von etwas mehr 70.000 EUR liegt der Spitzensteuersatz von 42% an, d.h. bei jedem EUR zusätzlichen Einkommen erhöht sich deine Steuerlast um 0,42 €. Und genauso verhält es sich auch beim geldwerten Vorteil.
Das sind genau die Punkte:
Hat mein AG Ladestationen für E-Autos, daß sich nicht immer nach Feierabend noch irgendwo hin muss?!
Ist die Reichweite ausreichend, wie schon beschreiben, am Besten 500-600 km?
Wie sieht es im Schadensfall aus, gibt es kulante Regelungen (Kratzer, Parkbeule) die den AN nicht zu sehr finanziell belasten?
WiWi Gast schrieb am 23.05.2024:
Bei einem Dienstwagen, den mir der AG zur Verfügung stellt, sollte man folgende Überlegungen anstellen:
Ich sollte mir mindestens ein Plugin-Hybrid Fahrzeug anschaffen
- mit möglichst großer elektrischer Reichweite, sofern verfügbar (ab 400km)
Die ersten beiden Punkte schließen sich ja schonmal aus. Eine elektrische Reichweite von deutlich mehr als 100 km bekommt man logischerweise nur mit einem BEV. Das PHEV nimmt man, wenn man unter Reichweitenangst leitet, aber den geldwerten Vorteil irgendwie trotzdem "optimieren" möchte.
- Ich sollte meinen AG bitten um „Freigabe“, daß er mir das Plugin-Hybrid Fahrzeug als Gebrauchtwagen beschafft / bestellt;
Was soll das bewirken? Eine günstigere Leasingrate ? Weil der geldwerte Vorteil bemisst sich am Bruttolisten(neu)preis - der Gebrauchte ist deswegen beim GWV gegenüber dem Neuwagen nicht wirklich im Vorteil.
- Ich sollte den BLP möglichst gering oder klein halten
Ist ja nicht falsch, aber letztendlich will man ja auch ein vernünftig ausgestattetes Fahrzeug fahren, was logischerweise den BLP in die Höhe treibt. Ein Kleinwagen in Basisausführung ohne Extras hat einen "sehr geringen" BLP - aber möchte man das wirklich haben und fahren ?
Aber vielleicht meinst du ja auch nur, dass man in der Ausstattungsliste nur die Extras auswählen sollte, die man wirklich ernsthaft benötigt und nicht "einfach so" die Vollausstattung zusammenklicken, weil die Leasingrate ja der AG zahlt.
- ich sollte auf eine Vollkasko mit nur 150 SB wählen oder ohne SB
Das ist für mich nicht zwingend ein Ausschlusskriterium. Wenn du ein Auto privat kaufst, nimmst du möglicherweise auch eine Vollkasko-Versicherung mit 300 oder 500 € SB weil das billiger ist. Ich habe in meinem gesamten Autofahrerleben (>25 Jahre) noch keinen einzigen Vollkaskoschaden gehabt und genau 3 Teilkaskoschäden (Steinschlag, Kollision mit einem Wildtier usw.)
antwortenUnd was ist mit der Privatnutzung? Das wird ja gar nicht erwähnt. Mir ist es doch total egal, was für ein Auto ich gestellt bekomme, solange ich keinen Sprit bezahlen muss und in ganz Europa tanken kann.
Viel privat fahren und idealerweise nicht viel durch die Entfernung versteuern müssen bedeutet einen riesen Vorteil, den man einfach nicht ignorieren kann. Keine Wartungskosten, kein Stress, immer Ersatzwagen wenn etwas ist. Das kompensiert auch kein gekauftes Auto....
WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.10.2023:
Macht es ja nicht besser mit dem Firmenwagen ?
Naja man muss sich das halt vor Augen führen, man denkt sich halt am Anfang das das etwas besonderes ist, irgendwann später merkt man einfach das es einfach Geldverschwendung ist.Aber das muss jeder selbst entscheiden. Man kann halt auch eine alte Möhre fahren und dafür sich einen Urlaub mehr im Jahr leisten. Es kommt halt auf die Prioritäten an, die man sich selber setzt.
Gehalt: ~110k
Auto: Audi A6, BLP knapp 85k
Nettoabzug: ca. 550 Euro
Ich bin eherlich gesagt ganz froh, wenn der Ende des Jahres weggeht. Bei uns in der Firma war es immer Standard, dass alle AT Mitarbeiter einen Firmenwagen nehmen und man konnte sich den auch historisch nicht auszahlen lassen.
Mit Home Office und veränderten Umständen gibt es seit Anfang des Jahres endlich die Option, sich das als Mobilitätsbudget auszahlen zu lassen.
Ich kann mir dann 750 Euro brutto mehr auszahlen lassen und mit Wegfall des geldwerten Vorteils habe ich dann gut 1000 Euro mehr Netto auf der Hand.
Hat auch die Mehrheit der Kollegen so vor (Ausnahme sind die Familienväter, die ein großes Premium Auto für relativ wenig Geld wollen, was auch Sinn macht).
Ich habe mir gerade mit meiner Freundin eine zentrale Penthouse Wohnung gekauft, da kommen 1k Netto extra sehr gelegen. Sie hat außerdem noch einen kleinen Elektro-Flitzer für Einkäufe, Ausflüge etc.
Seit ich 3 Tage die Woche im HO bin, brauche ich das Auto ohnehin eigentlich nicht mehr, da die Arbeit auch sehr nahe ist (<10km entfernt, gut angebunden).
Er meinte ja konkret, dass sich ein Firmenwagen nicht lohnt, wenn man nicht privat viel fährt, weil man im Homeoffice ist und sonst auch eher mit der Bahn privat fährt. Vor allem, wenn man die Option hätte, sich etwas auszahlen zu lassen.
Wenn man viel privat fährt (>20k km p.a.), dann lohnt sich das natürlich..
WiWi Gast schrieb am 24.05.2024:
antwortenUnd was ist mit der Privatnutzung? Das wird ja gar nicht erwähnt. Mir ist es doch total egal, was für ein Auto ich gestellt bekomme, solange ich keinen Sprit bezahlen muss und in ganz Europa tanken kann.
Viel privat fahren und idealerweise nicht viel durch die Entfernung versteuern müssen bedeutet einen riesen Vorteil, den man einfach nicht ignorieren kann. Keine Wartungskosten, kein Stress, immer Ersatzwagen wenn etwas ist. Das kompensiert auch kein gekauftes Auto....
WiWi Gast schrieb am 24.05.2024:
Und was ist mit der Privatnutzung? Das wird ja gar nicht erwähnt. Mir ist es doch total egal, was für ein Auto ich gestellt bekomme, solange ich keinen Sprit bezahlen muss und in ganz Europa tanken kann.
Viel privat fahren und idealerweise nicht viel durch die Entfernung versteuern müssen bedeutet einen riesen Vorteil, den man einfach nicht ignorieren kann. Keine Wartungskosten, kein Stress, immer Ersatzwagen wenn etwas ist. Das kompensiert auch kein gekauftes Auto....
So ist es
Fahre monatlich vill 300km ins Geschäft, privat eher 2000km....
Urlaube, Städtetrips uvm. Dann noch als Hybrid mit 0,5% Versteuerung. Wie gesagt, bestes Benefit
Es gibt Gebrauchtwagen, Plugin-Hybrid, ab 25k bis Ende 30k im Netz. Einfach dazu Car Allowance vom AG auszahlen lassen.
E-Auto hat den Lade-Nachteil.
Nicht überall gibt es Ladesäulen, besonders die Schnell-Ladestationen. Sieht man von Tesla und anderen ab, machen E-Autos vom Fahren her kaum Spaß.
Sollten wir eines Tages Wasserstoff-Autos bekommen, vielleicht können wir dann das Problem lösen?
WiWi Gast schrieb am 24.05.2024:
- Es gibt Gebrauchtwagen, Plugin-Hybrid, ab 25k bis Ende 30k im Netz. Einfach dazu Car Allowance vom AG auszahlen lassen.
Daran scheitert es in der Realität schon bei diversen Arbeitgebern bzw. Dienstwagenregelungen. Bei uns in der Firma ist das Budget für Dienstwagen zwar für andere Sachleistungen (oder auch bAV) verwendbar - eine Auszahlung als Bruttogehalt ist jedoch ausgeschlossen.
- Sollten wir eines Tages Wasserstoff-Autos bekommen, vielleicht können wir dann das Problem lösen?
Manch einer, der sein BEV zu Hause an der eigenen PV-betriebenen Wallbox lädt, fragt sich, von welchem Problem zu sprichst ;-)
Im Ernst: Bayern's Aiwanger ist wahrscheinlich der Einzige, der an eine realistische Zukunft des Wasserstoff-Autos glaubt. Dazu ist Wasserstoff aber viel zu knapp und die Effizienz bei der Erzeugung viel zu schlecht. Es gibt zudem viele Use-Cases bei dem Wasserstoff voraussichtlich dringender benötigt wird. Ich denke es wird beim Auto beim Batterieantrieb als Stand der Technik bleiben und diese Technik wird sich über die Zeit noch weiter verbessern.
Wer hat noch nicht davon gehört, dass Betriebsprüfer recht angetan von solchen Steilvorlagen sind? ;)
WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:
antwortenIst eben nicht erlaubt. Im Rahmen einer steuerlichen Außenprüfung wird der privatgenutzte Anteil des Gesellschafter-GF der Besteuerung unterworfen. Es sei denn, der PKW wird zu 100 % betrieblich genutzt. Es kommt auf die Vertragsgestaltung an. Es könnte auch eine verdeckte Gewinnausschüttung vorliegen. Umsatzsteuerliche Rechtsfolgen ergeben sich ebenfalls. Im Grunde genommen erfüllt dies bereits den Tatbestand der Steuerhinterziehung, mindestens Steuerverkürzung. Aber heute erledigt das ja alles WISO-Steuer im Zeitalter der Digitalisierung ;-)
Grüße von einem StB-Gesellschafter-Geschäftsführer ;-)
WiWi Gast schrieb am 05.11.2018:
Quelle: Der Steuerberater unserer Firma, der einen Jaguar F-Type als Firmenwagen fährt.
Ich erhalte monatlich 9.500,- brutto bzw. 5.600 netto.
Für meinen Pampersbomber (Voller Arteon Shooting Brake, Liste etwa 80.000) gehen 400 monatlich vom netto ab inkl. 20,000 km, 5 km Arbeitsweg, waschen und tanken.
der Vergleich hinkt. Mit etwas Entfernung zum Arbeitsort kostet ein A4 Dienstwagen dann schon mal so viel wie eine 2012er S-Klasse und letztere bietet deutlich mehr
WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:
antwortenAlso warum sollte man sich keinen Dienstwagen gönnen, wenn man Zugriff darauf hat. Wer fährt schon lieber einen
alten Hyundai statt eines gut ausgestatteten Mittelklasse- Dienstwagens?Verdient man seine 11k bis 12k netto, spielt die Rate auch nur noch eine untergeordnete Rolle.
WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:
der Vergleich hinkt. Mit etwas Entfernung zum Arbeitsort kostet ein A4 Dienstwagen dann schon mal so viel wie eine 2012er S-Klasse und letztere bietet deutlich mehr
Ja ist klar.
2024er Audi und ein 2012er Mercedes S miteinander zu vergleichen ist auch weit weg von der Realität.
Da sitze ich lieber entspannt im neuen A4.
nein das war tatsächlich eine meiner Überlegungen. Glaub mir, entspannter sitzt du im S ;)
WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:
antwortenJa ist klar.
2024er Audi und ein 2012er Mercedes S miteinander zu vergleichen ist auch weit weg von der Realität.
Da sitze ich lieber entspannt im neuen A4.
WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:
Die meisten Menschen fahren heutzutage Zug, nur die in Stuttgart und München nicht
Vergessen wir hier nicht pauschal die Menschen, die eben nicht zentral wohnen und eben nicht eine zufriedenstellende Taktung öffentlicher Verkehrsmittel nutzen kann?
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.07.2024:
Vergessen wir hier nicht pauschal die Menschen, die eben nicht zentral wohnen und eben nicht eine zufriedenstellende Taktung öffentlicher Verkehrsmittel nutzen kann?
3/4 der Menschen in Deutschland leben nicht „zentral“, weil sie außerhalb des Speckgürtels einer Großstadt leben.
Und fahrt mal 10-15km aus eurer Großstadt raus und guckt euch dort die Bahnverbindungen an. Wenn ihr Glück habt kommt 1x in der Stunde die S-Bahn.
Die meisten Städte unter 100k Einwohner sind nur noch sehr bescheiden angebunden. Gibt die Bahn in ihrem Netzbericht sogar offen zu, dass sie sich auf die Ballungszentren und Inter-City Verkehr zwischen den Großstädten konzentriert.
Wirklich brauchbar ist es nur, wenn man im der Großstadt, im direkten Umland oder entlang der großen Bahntrassen wohnt. Bei allem anderen ist das Auto quasi alternativlos. Und das wurde die letzten 30 Jahre nur schlimmer und nicht besser.
Insofern kann ich über die „Verkehrswende“ nur müde lachen.
Typische grüne Fantasie von wohlhabenden Großstädtern.
arbeitet zufällig einer bei Siemens und kann mir vorrechnen, meinen Zugang bekomme ich noch und die Kollegen sind da nicht wirklich gut informiert
wäre sehr dankbar
verdiene 7156 € im Monat (ohne 13,14 Gehälter), also Base inkl. Leistungszulage
Steuerklasse 1
Weg zur Arbeit 21 km
Wagen: BWM i5 eDrive40 (Bruttoliste: 72.200€) - rein Elektro, inkl. Tankkarte, privat und alles drumherum
Liesingrate Brutto: 887 €
Firmenanteil Brutto: 400 €
Diff: 487 €
Wagen ist nur ein denkbares Beispiel, bewegen sich aber alle in ähnlicher Range, es sei denn bei nimmt ein ID4.
Was kommt noch drauf an Kosten bzw. wie wird mein Nettogehalt neu aussehen?
antwortenGenau das ist der Haken an Pauschalaussagen derer, die zentral wohnen. Ein wenig „ums Eck denken“ sollte zumindest bei akademisch vorbelasteten Menschen denkbar sein. ;)
WiWi Gast schrieb am 21.07.2024:
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.07.2024:
3/4 der Menschen in Deutschland leben nicht „zentral“, weil sie außerhalb des Speckgürtels einer Großstadt leben.
Und fahrt mal 10-15km aus eurer Großstadt raus und guckt euch dort die Bahnverbindungen an. Wenn ihr Glück habt kommt 1x in der Stunde die S-Bahn.
Die meisten Städte unter 100k Einwohner sind nur noch sehr bescheiden angebunden. Gibt die Bahn in ihrem Netzbericht sogar offen zu, dass sie sich auf die Ballungszentren und Inter-City Verkehr zwischen den Großstädten konzentriert.Wirklich brauchbar ist es nur, wenn man im der Großstadt, im direkten Umland oder entlang der großen Bahntrassen wohnt. Bei allem anderen ist das Auto quasi alternativlos. Und das wurde die letzten 30 Jahre nur schlimmer und nicht besser.
Insofern kann ich über die „Verkehrswende“ nur müde lachen.
Typische grüne Fantasie von wohlhabenden Großstädtern.
WiWi Gast schrieb am 21.07.2024:
Genau das ist der Haken an Pauschalaussagen derer, die zentral wohnen. Ein wenig „ums Eck denken“ sollte zumindest bei akademisch vorbelasteten Menschen denkbar sein. ;)
Das ist ein WiWi-Forum. Da war man zwar auf einer Uni, das ist man Gender studies aber auch-trotzdem ruft es bei Leuten mit einem „richtigen“, d.h. anspruchsvollem, Studium doch Erheiterung hervor, wenn ein WiWi von „akademisch“ spricht. Also mal Ball flach halten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.07.2024:
Das ist ein WiWi-Forum. Da war man zwar auf einer Uni, das ist man Gender studies aber auch-trotzdem ruft es bei Leuten mit einem „richtigen“, d.h. anspruchsvollem, Studium doch Erheiterung hervor, wenn ein WiWi von „akademisch“ spricht. Also mal Ball flach halten.
Syntax und Interpunktion deines Beitrages rufen bei mir lediglich Kopfschmerzen hervor. Schade, dass diese Themen im Rahmen deines "richtigen" Studiums offenbar zu kurz kamen.
Liebe Grüße
BMW X5 40d
BLP knapp 120k, kostet mich rd. 500€ pM. (fahr 1x pW ins Büro und dann meistens mit dem Rad, versteuere Einzelfahrten), all incl.
Hatte zuvor einen 530e der mich rd 170€ gekostet hat, das waren noch Zeiten.
Musste jetzt aber aufgrund von Platzmangel + Anhänger ziehen upgraden..
Der X5 ist ein nettes Auto, würde aber als nächstes einen X7 nehmen (mehr Platz und kostet grob eh das gleiche).
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.07.2024:
arbeitet zufällig einer bei Siemens und kann mir vorrechnen, meinen Zugang bekomme ich noch und die Kollegen sind da nicht wirklich gut informiert
wäre sehr dankbarverdiene 7156 € im Monat (ohne 13,14 Gehälter), also Base inkl. Leistungszulage
Steuerklasse 1
Weg zur Arbeit 21 kmWagen: BWM i5 eDrive40 (Bruttoliste: 72.200€) - rein Elektro, inkl. Tankkarte, privat und alles drumherum
Liesingrate Brutto: 887 €
Firmenanteil Brutto: 400 €
Diff: 487 €Wagen ist nur ein denkbares Beispiel, bewegen sich aber alle in ähnlicher Range, es sei denn bei nimmt ein ID4.
Was kommt noch drauf an Kosten bzw. wie wird mein Nettogehalt neu aussehen?
Wenn du ein reines E-Auto willst, bleib lieber unter 70k€. Da wird die Versteuerung zu 0,25% vorgenommen (kürzlich von 60k auf 70k€ erhöht). Ansonsten zahlst du 0,5% und demnach etwa 3.700 € netto statt 4.300 € netto mit deinen Daten. Zumindest wenn ich richtig verstehe, dass du noch 487€ Eigenbeteiligung zahlen musst. Kommt das hin?
antwortenMoin,
ich bin als Technical Consultant in der IT-Branche bei einem mittelständischen Unternehmen seit letztem Jahr angestellt und darf mir jetzt nach der Probezeit einen Wagen konfigurieren (bestimmte Hersteller, bestimmte Ausstattung etc.) - leider nur mit einem BLP von 46.000 Euro. Das Leasingraten-Modell wurde vom AG irgendwann mal abgeschafft, also zählt der bittere BLP (der bei allen Anbietern inzwischen bitterböse hoch ist - Rabatte zählen hier überhaupt nix für den AN) ... Allen Ernstes, im Jahr 2024 einen Neuwagen, zumal auch nur die etwas besseren deutschen Anbieter im Angebot bei uns zugelassen sind, für deutlich unter 50k zu konfigurieren - das ist doch wirklich extrem schmal. Mit eigener (!) Zuzahlung sind max. zehn Prozent des BLP noch hinzufügbar. Für 46k gibt es noch nicht mal den allergünstigsten BMW 3er Touring, der liegt schon nackt über dieser Linie, C-Klasse als T-Modell noch mal deutlich drüber.
Ich habe das Thema intern mehrfach hocheskaliert und wollte wissen, ob das wirklich alles ist, oder man nicht aufgrund der extrem veränderten Markt-Preislage in den vergangenen 2-3 Jahren nicht mal zumindest ansatzweise etwas nachregeln möchte. Tatsächlich keine Chance, da kommt man überhaupt nicht entgegen. Und ich bin nicht der einzige, der das intern moniert. Parallel dazu habe ich von zwei Bekannten (ebenfalls in der IT-Branche) gehört, die beim Firmenwagen-Budget ganz locker im Bereich von 70-90k liegen. Und für diese Summe bekommt man auch 2024 defnitiv richtig feine Autos mit guter Motorisierung, netter Ausstattung etc.
Für mich ist ein Auto schon immer emotional ein sehr wichtiger Punkt, da ist seit jeher absoluter Autoliebhaber bin, daher ist mir genau dieses Thema noch mal deutlich wichtiger als manch anderen. Ein Punkt, den mein Chef übrigens auch von mir weiß.
Weil mich diese Engstirnigkeit (oder auch Geiz?) wirklich extrem ärgert, außerdem noch andere Punkte nur bedingt positiv zu bewerten sind, bin ich ernsthaft dabei, über einen Wechsel des AG nachzudenken. Die IT-Branche boomt, gute Leute werden gesucht, da verstehe ich dieses Unflexibilität nun wirklich gar nicht, zumal es der Firma finanziell unverändert wirklich sehr gut geht.
Was meint Ihr hierzu?
Daniel
antwortenbleib lieber nicht unter 70k und gönn dir den i5. Hab meinen i4 (75k) auch nicht bereut.. zahle trotzdem keine 300 € im Monat und das für so ein Auto
WiWi Gast schrieb am 24.07.2024:
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.07.2024:
Wenn du ein reines E-Auto willst, bleib lieber unter 70k€. Da wird die Versteuerung zu 0,25% vorgenommen (kürzlich von 60k auf 70k€ erhöht). Ansonsten zahlst du 0,5% und demnach etwa 3.700 € netto statt 4.300 € netto mit deinen Daten. Zumindest wenn ich richtig verstehe, dass du noch 487€ Eigenbeteiligung zahlen musst. Kommt das hin?
Die Broschüre »Einkommensteuer und Lohnsteuer« vom Bundesministerium der Finanzen ist ein praktisches Nachschlagewerk, das umfassende Informationen zur Einkommensteuer und zur Lohnsteuer bereithält. Im Oktober 2017 wurde die Broschüre »Einkommensteuer und Lohnsteuer« aktualisiert und neu aufgelegt.
Steuern sind Abgaben an den Staat ohne einen Anspruch auf individuelle Gegenleistung. Welche Aufgaben haben Steuern? Was sind direkte und indirekte Steuern? Welche Steuerarten tragen in besonderem Maße zum Gesamtsteueraufkommen bei? Ist das aktuelle Steuersystem gerecht?
Das Arbeitsblatt zum Thema Steuern des Bundesfinanzministeriums beschäftigt sich mit ungewöhnlichen Steuereinnahmen der Geschichte und der Gegenwart.
Woher weiß die Bundesregierung, wie viel Geld ihr im nächsten Jahr zur Verfügung stehen wird und sie somit für Ausgaben einplanen kann? Das Arbeitsblatt zum Arbeitskreis Steuerschätzung gibt Auskunft.
Das Arbeitsblatt »Verbrauchsteuern« zeigt, was indirekte Steuern sind und wer sie einnimmt. Außerdem diskutieren sie, wie „gerecht" die Besteuerung des Verbrauchs bestimmter Güter unabhängig vom persönlichen Einkommen ist.
Die WIFO-Datenbank enthält ein umfassendes Zahlengebäude über die österreichische Wirtschaft.
Valuenet bietet eine Vielzahl kostenloser Informationen zu Steuern und Recht, u.a. eine der größten frei verfügbaren Gesetzesdatenbanken in Deutschland.
So manch gelungenes Skript ist in den Weiten des Internet verborgen. WiWi-TReFF stellt euch im Skript-Tipp der Woche jeweils eines davon vor. Diese Woche ein gelungenes Steuern-Skript.
So manch gelungene Skripte sind in den Weiten des Internet verborgen. WiWi-TReFF stellt euch im Skript-Tipp der Woche eines davon vor. Diesmal die Skript Grundzüge des Steuersystems I+II und das Skript Steuerbilanzen.
Während der Absolvent vor der Gehaltsverhandlung von üppigen Gehältern träumt, wollen die Personaler die Kosten gering halten. Tipps für die Gehaltsverhandlung helfen, die eigene Vorstellung überzeugend vorzutragen.
Herzklopfen, trockener Mund, Aufregung – die Gehaltsverhandlung gehört für Arbeitnehmer zu den größten Stressfaktoren am Arbeitsplatz. Warum sind Mitarbeiter in der Gesprächssituationen einer Gehaltsverhandlung besonders nervös? Welche Tipps führen trotzdem zu einem erfolgreichen Abschluss?
Die erwarteten Gehaltserhöhungen im Finanzsektor liegen zwischen 1,9 und 2,4 Prozent. Auch die Boni werden ähnlich stark steigen. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Unternehmensberatung Mercer, für die Vergütungsinformationen von 42 Banken, Versicherern und weiteren Finanzunternehmen aus 14 Ländern analysiert wurden.
Regelmäßige Gehaltserhöhungen erwartet jeder. Doch bis wann können Arbeitnehmer mit Gehaltserhöhungen rechnen? Steigt das Gehalt immer weiter? Die Gehaltsbiografie 2017 der Karriereplattform Gehalt.de analysiert wichtige Parameter wie Geschlecht, Ausbildung, Firmengröße und Branche.
Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen war 2016 mit 16,26 Euro um 21 Prozent niedriger als der von Männern mit 20,71 Euro. Die wichtigsten Gründe für die Differenzen waren Unterschiede in den Branchen und Berufen, sowie ungleich verteilte Arbeitsplatzanforderungen hinsichtlich Führung und Qualifikation. Darüber hinaus sind Frauen häufiger als Männer teilzeit- oder geringfügig beschäftigt. Das teilte das Statistische Bundesamt mit.
43 Prozent der Beschäftigten erhalten von ihrem Arbeitgeber ein Urlaubsgeld. Zwischen 155 und 2.270 Euro bekommen Beschäftigte dabei. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage vom WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung.
175 Beiträge