Mir ist auch völling egal, was meine Kollegen über mein Auto sagen oder denken. Wenn es meinen Kollegen nicht gefällt, dann sollen sie eine Sammelaktion starten und mir einen neuen coolen Wagen kaufen, ich habe nichts dagegen.

Da ich ziemlich weit von meinem Arbeitsort wohne und jeden Tag fast 200km fahren muss, ist mir in der ersten Reihe wichtig, dass das Auto genug PS hat, wenig Sprit verbraucht und mehr oder weniger komfortabel ist, so dass ich schnell und bequem zur Arbeit komme. Wie es aussieht und was meine Kollegen davon halten - völlig irrelevant!

Wieviel Kilometer fährt man denn im audit im durchschnitt im Jahr? Jetzt mal davon ausgehend, dass man in Essen, Köln oder D'dorf im IS angestellt ist???

Wieviel Kilometer fährt man denn im audit im durchschnitt im Jahr? Jetzt mal davon ausgehend das man in Essen,Köln oder D'dorf im IS angestellt ist?

Ich bin im Consulting tätig und hab auch keinen Privat-Wagen.

Entweder ich nehm die Bahn (mag ich am liebsten) oder ich nehm halt einen Pool-Wagen.

Das mach ich schon 2 Jahre und hatte nie Probleme.

@ mir ist auch völlig egal, was meine Kollegen über mein Auto...

Aber du kommst auch mit dem bequemen Jogginganzug zum Job, mir doch egal was die Kollegen sagen...

Diese Kollegen entscheiden mit dem Chef, ob du nach der Probezeit noch bleiben darfst. Und wenn dann der Name aufgerufen wirst, ach ist das der/ die mit dem Fiat Punto? Allgemeines Grinsen, leider häufiges Zuspätkommen weil die Karre natürlich notorisch unzuverlässig war. Kandidat auch sonst leider nicht teamfähig.
Narrenfreiheit gilt nur für absolute Topshots, aber die posten hier nicht, da sie lernen müssen oder schon Karriere machen.

Wer sich nicht an gewisse Standards bei Big4 anpassen kann oder will, sollte sich lieber einen bequemen Job in der Stadtverwaltung suchen oder noch besser sich selbständig machen.
Jedes Auto ist ein Statement: Fiat Punto z.B. dass man sich nicht mit Autos auskennt, keinen Stil und keine Aufstiegsorientierung hat. Losercar eben.
Wer noch nicht mal ein brauchbares Auto auswählen kann, den soll man wirklich wichtig Arbeit machen lassen, nein danke...

@Losercar: Was bist du denn für ein Typ? Unfassbar. Bin auch bei ner Big4, hab mir auch nen neuen Wagen gekauft (keine Angst, war teuer genug, kein Losercar), aber solche Kommentare wie der von dir sind einfach nur peinlich!

"Aber du kommst auch mit dem bequemen Jogginganzug zum Job, mir doch egal was die Kollegen sagen..."

Oh man. Das ist ein toller Vergleich. Habt ihr euer Büro in der Tiefgarage oder was? Kein Mensch bekommt normal mit, was du für ein Auto fährst. Was anderes ist es vielleicht als Partner, wenn man sein Namensschild über einer bestimmten Parklücke hängen hat. Dann sollte unter dem Namensschild auch ein halbwegs standesgemäßes Auto stehen - aber das ist wirklich die einzige Ausnahme.
Ich würde sogar soweit gehen, dass mehr Leute darauf aufmerksam werden (nicht unbedingt im positiven Sinne), wenn man als Assistent im 5er BMW/ Mercedes E-Klasse usw. vorfährt. Da wird dann meiner Erfahrung viel mehr herumspekuliert und hinter dem Rücken desjenigen Assistenten diskutiert, als wenn einer Punto fährt (da fragen sich dann vielleicht doch ein paar Leute, wie derjenige sich sowas leisten kann, wenn man es sich mit dem eigenen Gehalt vielleicht nicht unbedingt leisten könnte...)

Im Trainingsanzug kommt man deshalb nicht zur Arbeit, weil man den ganzen Tag über von seinen Kollegen (und dem Chef) und dem Kunden so wahrgenommen wird, und weil eine angemessene Kleidung im Anforderungskatalog an Mitarbeiter einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft doch ein paar Positionen über dem Auto steht....

Da hat ja mal einer gar keine Ahnung!
Wer glaubt, dass man bei den Big 4 mit seinem Auto ein Statement abliefern muss, hat den Job wohl durch Glück bekommen, denn Intelligenz war wohl nicht im Spiel!

Wenn ich mir anschaue, was für Autos die Partner in meinem Bereich fahren und was die Manager und Senior Manager fahren, dann würde ich an deren Verstand zweifeln, wenn man mich wegen eines Fiat oder Opels feuert. Dann müßten die sich nämlich mit ihren Altwagen ohne Umweltplakette oder mit der Gelben Plakette gleich mit feuern. Von den Premiummarken sehe ich da nur sehr wenige.
Von den für mich zuständigen Managern, Seniors und Partnern beurteilt zumindest keiner seine Associates und anderen Kollegen auf Basis seines Autos. Die raten mir hingegen, meine Schrottkarre auch nach der Probezeit zu behalten, weil ich dann mehr Geld mit den Spesen mache und auch kein Wertverlust mehr zu berücksichtigen ist.

Lounge Gast schrieb:

@ mir ist auch völlig egal, was meine Kollegen über mein
Auto...

Aber du kommst auch mit dem bequemen Jogginganzug zum Job,
mir doch egal was die Kollegen sagen...

Diese Kollegen entscheiden mit dem Chef, ob du nach der
Probezeit noch bleiben darfst. Und wenn dann der Name
aufgerufen wirst, ach ist das der/ die mit dem Fiat Punto?
Allgemeines Grinsen, leider häufiges Zuspätkommen weil die
Karre natürlich notorisch unzuverlässig war. Kandidat auch
sonst leider nicht teamfähig.
Narrenfreiheit gilt nur für absolute Topshots, aber die
posten hier nicht, da sie lernen müssen oder schon Karriere
machen.

Wer sich nicht an gewisse Standards bei Big4 anpassen kann
oder will, sollte sich lieber einen bequemen Job in der
Stadtverwaltung suchen oder noch besser sich selbständig
machen.
Jedes Auto ist ein Statement: Fiat Punto z.B. dass man sich
nicht mit Autos auskennt, keinen Stil und keine
Aufstiegsorientierung hat. Losercar eben.
Wer noch nicht mal ein brauchbares Auto auswählen kann, den
soll man wirklich wichtig Arbeit machen lassen, nein danke...

Hallo,

habe gehört, dass es bei den Big 4 ein Firmenwagenmodell gibt. Ist das on top zu dem Gehalt? Was für ein Fahrzeug bekommt man denn da?

Gibt es Carpools bei den Big 4 für Prüfungsassistenten? Werden Mietwagen bezahlt?

Hurra! Ich habe einen Job bei EY gefunden, am 1.3. gehts los. Nun lese ich hier einiges über Autos, scheint ein emotionales Thema zu sein. Ich habe (da nicht unvermögende Eltern) einen Audi Q5 zum Abschluss meines Studiums geschenkt bekommen (ja ja, Neid...).

Ich frage mich nun allerdings, ob ich mir da nicht Sprüche einfange wenn ich als Asisstent bei EY damit vorfahre.

Nein, nur so etwas wie "Ohh, Süß, noch ein Berufssohn".

ich bin in meinem ersten jahr 5.000km gefahren, habe einen älteren bmw, hat bis jetzt übrigens noch niemanden interessiert

Bei den Firmenwagen kann sich aussuchen was man will, ausser absolute Exoten. Es sollte natürlich in Relation zum Gehalt passen.

Klar werden Mietwagen bezahlt, allerdings bekommt man innerorts keinen, da sind dann öffentliche Verkehrsmittel angesagt.

Ach, ein Audi Q5 ist schon ok, dass haben hier viele (oder X3, Tiguan, etc.)

Was ist denn die Relation zum Gehalt. Wenn ich 40k Einstiegsgehalt bekommen, wäre ein Q5 zusätzlich schon ein Argument für mich. Das ist ja noch mal ca. 500 EUR je Monat netto wert.

Ich finde es nicht gut, dass man bei einer WP Gesellschaft so auf das Auto angewiesen ist. Ich kann mir das einfach nicht leisten und mit dem 38k die ich jetzt bekomme, ist das nicht drin. Das "Firmenwagenmodell" ist übrigens keins, man kann nur einen überteuerten Leasingvertrag aus seinem Gehalt bestreiten. Da ist nix extra. Und Mietwagen gibt es nur, wenn man fliegen muss und danach nicht weiterkommt, also zB Hamburg- München um dann nach Passau zu fahren. Kommt aber eher selten vor. Bus und Bahn sind mit den Audit Unterlagen eine echte Qual. Ach ja, und die Manager lassen dich trotz dicker Autos auch noch ihre Sache auf den Job tragen.

Nein, big 4 haben weder einen Carpool noch gibt es Firmenwagen gratis. Die Firmenwagenmodelle sind Gehaltsumwandlungen, aber da FullService eher teuer und natürlich immer Neuwagen, was ja nicht gerade klug ist. Mietwagen für teilweise private Zwecke gibt es ebenfalls nicht. Ein Auto gehört damit zu den Anfangsanschaffungen wie ein Set an Anzügen.

Also wenn mein Arbeitgeber mich nach der Probezeit nicht übernimmt, weil mein Auto nicht gut genug ist oder weil ich es vielleicht gewagt habe, lieber öffentliche Verkehrsmittel, Mietwagen oder Bahn zu benutzen, dann ist es vielleicht ganz gut, dass ich aus diesem Unternehmen raus bin.

Ist ja unfassbar, was man hier liest.

Eine Recht teure Anfangsanschaffung finde ich. Wenn Auto, dann wird es ja auch kein Abwrackprämienfähiges Teil sein, sondern auch Gebraucht min 8TEUR kosten. Und ein Gehaltumwandlungsmodell erfordert ja erst mal Gehalt :-)

Bei PwC Audit ist man ohne eigenes Auto völlig ausgeschmissen. Es hat keiner Verstänsnis dafür, dass man mit Bus und Bahn zum Mandanten kommt und deswegen nicht als Tragebote fungieren will.

Ein Mietwagen gibt es auch, wenn man will, für längere Strecken. Also wenn der Mandant z.B. 200 km entfernt ist. Allerdings machen das nur wenige, weil man nach Steuern etwa 0,38 * 400 km = 152 EUR bekommt, während man für deutlich unter 50 EUR tankt = 100 EUR netto mehr für einmal hin und zurück.

Die Unterlagen werden verschickt, die sind im Regelfall auch zuviel, um sie etwa mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mitzunehmen.

38k sind es im ersten Jahr auch nicht.
3400*12=40.800
10% Bonus = 4.080
Überstunden, Spesenüberschau (netto!)... irgendwas zwischen 2.000 und 5.000
In der Summe im ersten Jahr etwa: 47-50k
Des Weiteren: Auto nicht leisten? Für mich gehört das schon seit der 12ten Klasse zum Standard, welchen ich nicht missen will. Und als Schüler habe ich keine 38k oder 47k verdient :).

Das Firmenwagenmodell ist schon vorteilhaft, wenn man sich einen Neuwagen anschaffen will. Die Leasingrate geht vom BRUTTOgehalt ab und einen Mengenrabatt gibt es für die Big4 natürlich auch.

Aber die meisten Assistenten fahren lieber noch eine Weile mit ihrem Auto aus dem Studium und freuen sich über die Spesen. Me too und mein Auto mit Bj. 2005 ist ja auch nicht ungeeignet.

Mein Auto ist Baujahr 1998 ! :-D... fährt aber top... Ich fahre das Ding bis es den Geist aufgibt.

Klar hätte ich gerne auch lieber nen dicken BMW/Audi etc. aber ich sehe es nicht ein. Wenn der AG möchte das man standesgemäß rumfährt, dann sollen die doch die BMWs verteilen :-D...

golf 5 tdi. zuverlässig, für knapp 8000 euro zu haben und ein gefährt mit understatement. nach 3-4 jahren kann man sich ja einen mercedes o.ä. gönnen, wenn man auch schon was geleistet hat....

Was macht man aber wenn man keine Eltern mehr hat ? Keine Oma und keinen Opa ? Da alle bereits tot. Man in eine Wohnung zieht und samt Kaution und Provision schonmal tausende von Euros abdrücken muss. Parallel dazu muss man sich Kleidungstechnisch eindecken. Dann noch ein Auto ? Das ist für mich unmöglich. Ich kriege keinen Kredit. Probezeit und ohne Sicherheiten...

Es spielt überhaupt keine Rolle, mit welchem Auto Du vorfährst, solange Du auf einen Aufkleber mit dem Wortlaut "suicide commando" verzichtest. War schon mit einem Partner unterwegs, der einen alten - jedoch fahrtüchtigen - Opel hatte. Willst Du jedoch mit der grossen Masse mitschwimmen, so kannst Du dies mit einem A5/A6. Zumindest wird dieses Auto von einem Grossteil unserer(Senior-)Managern gefahren.

Wird mal Zeit den Thread hier wiederzubeleben?
Also mittlerweile sollte M3 wohl Standard sein zum Einstieg oder?

Ich fahre meinen Opel Agila A aus dem Studium weiter und muss immer über mich selbst lachen. Die Blicke mancher Mandanten sind wirklich unbezahlbar, wenn die einen damit das erste mal sehen. Ich kann mir denken, dass ein entsprechendes Auto zunächst einen besseren Eindruck als eine rostlaube macht. Am Ende zählt aber nur die Leistung!

Unabhängig davon das ein Auto an sich egal ist ist der Opel Agila wohl das hässlichste Ding das es gibt.

Aber wie man sieht stört selbst das niemanden. Ich habe einen e46 mit mittlerweile über 200k km (danach wird es wohl eine w201/203) und auch noch keine beschwerden bekommen ;)

Habe mir ein halbes Jahr nach dem Einstieg einem BWM M140i gekauft. Noch keine Hater wahrgenommen.

Bei den Big4 kann man doch in der Regel an einem Lease Car Programm teilnehmen. Auch in der Probezeit bekommt man Dauermietwagen oder es ist ein Poolfahrzeug vorhanden.

im Audit eigentlich kommt doch eigentlich nur eine G-Klasse oder ein Hummer in Frage - olivfarben natürlich, der Mandat soll ja etwa Angst bekommen, ist schließlich eine Prüfung.

Wieso man sowas macht, werde ich wohl nie begreifen. Der Gurken ist neben hohem Unterhalt ja auch noch äußerst unbequem allein wegen dem m Fahrwerk.

Für die Arbeit habe ich immer noch den damals mit 18 gebraucht gekauften schwarzen e36 318i Originalzustand, heute mittlerweile eine Seltenheit. Für das Ausgehen und das Wochenende habe ich einen 997.2 S. Aber selbst den nutze ich nur gelegentlich und benutze ihn nicht zum prollen. Wieso soll ich auf dem Wege meiner Arbeit teuer unterwegs sein? Total unrational. Geltungsbedürfnis habe ich wie der Großteil, der wirklich einen Kredit aufnimmt oder privat least, auch nicht. Selbst wenn da einer lachen würde... Mit Anfang 30 habe ich Dank gutem Hause wohl bereits mehr Vermögen, als beinahe jede Hierarchiestufe über mir je haben wird.

Lounge Gast schrieb:

Habe mir ein halbes Jahr nach dem Einstieg einem BWM M140i
gekauft. Noch keine Hater wahrgenommen.

Kia Ceed Pro GT, über 200PS bei niedrigem Gewicht.
Damit schocke ich meine Kollegen immer gerne auf der Autobahn.

Unterhalt ist nicht besonders hoch. Fahre zur Arbeit mit der Bahn. Ist also ein reines Freizeitvergnügen, genau wie dein 997. Wenn es an einem gesteigerten Geltungsbedürfnis läge wäre es wohl kein 1er geworden.

Was hat das ganze jetzt mit deinem Vermögen von Mama und Papa zu tun? Oder wolltest du es einfach nur mal erwähnen?

Lounge Gast schrieb:

Wieso man sowas macht, werde ich wohl nie begreifen. Der
Gurken ist neben hohem Unterhalt ja auch noch äußerst
unbequem allein wegen dem m Fahrwerk.

Für die Arbeit habe ich immer noch den damals mit 18
gebraucht gekauften schwarzen e36 318i Originalzustand, heute
mittlerweile eine Seltenheit. Für das Ausgehen und das
Wochenende habe ich einen 997.2 S. Aber selbst den nutze ich
nur gelegentlich und benutze ihn nicht zum prollen. Wieso
soll ich auf dem Wege meiner Arbeit teuer unterwegs sein?
Total unrational. Geltungsbedürfnis habe ich wie der
Großteil, der wirklich einen Kredit aufnimmt oder privat
least, auch nicht. Selbst wenn da einer lachen würde... Mit
Anfang 30 habe ich Dank gutem Hause wohl bereits mehr
Vermögen, als beinahe jede Hierarchiestufe über mir je haben
wird.

Lounge Gast schrieb:

gekauft. Noch keine Hater wahrgenommen.

Achso und mit adaptivem Fahrwerk sehr komfortabel und bei Bedarf sportlich.

Lounge Gast schrieb:

Wieso man sowas macht, werde ich wohl nie begreifen. Der
Gurken ist neben hohem Unterhalt ja auch noch äußerst
unbequem allein wegen dem m Fahrwerk.

Für die Arbeit habe ich immer noch den damals mit 18
gebraucht gekauften schwarzen e36 318i Originalzustand, heute
mittlerweile eine Seltenheit. Für das Ausgehen und das
Wochenende habe ich einen 997.2 S. Aber selbst den nutze ich
nur gelegentlich und benutze ihn nicht zum prollen. Wieso
soll ich auf dem Wege meiner Arbeit teuer unterwegs sein?
Total unrational. Geltungsbedürfnis habe ich wie der
Großteil, der wirklich einen Kredit aufnimmt oder privat
least, auch nicht. Selbst wenn da einer lachen würde... Mit
Anfang 30 habe ich Dank gutem Hause wohl bereits mehr
Vermögen, als beinahe jede Hierarchiestufe über mir je haben
wird.

Lounge Gast schrieb:

gekauft. Noch keine Hater wahrgenommen.

In diesem Thema geht es aber um das Auto, welches man beruflich nutzt. Oder wolltest du es einfach nur so erwähnen? Ich muss mich übrigens nicht dafür schämen, dass meine Eltern und Großeltern keine Taugenichtse und Säufer waren. Ohne das geschenkte Haus hätte ich mir allerdings keinen 911er gekauft.

Lounge Gast schrieb:

Unterhalt ist nicht besonders hoch. Fahre zur Arbeit mit der
Bahn. Ist also ein reines Freizeitvergnügen, genau wie dein

997. Wenn es an einem gesteigerten Geltungsbedürfnis läge
     wäre es wohl kein 1er geworden.

Was hat das ganze jetzt mit deinem Vermögen von Mama und Papa
zu tun? Oder wolltest du es einfach nur mal erwähnen?

Wenn ich da einen mit Opel Agila sehen würde, ich würde einen riesen Bogen machen aus Fremdscham

Ich fahre einen VW amarok mit lpg Anlage. Sieht nach viel aus, kostet in der Anschaffung allerdings relativ wenig. Da macht auf der linken Spur auch der Vertreter in seinem Vierzylinder Diesel Platz.

Es ging hier ja auch um die Wahrnehmung von Arbeitskollegen. Mein Auto war im Kollegenumfeld Thema und wurde durchweg positiv aufgenommen, daher habe ich meinen Teil zur Diskussion beigetragen.

Nett wie du alle Generationen, die Ihren Kindern kein Haus schenken konnten, als Säufer und Taugenichtse darstellst. :-)

Lounge Gast schrieb:

In diesem Thema geht es aber um das Auto, welches man
beruflich nutzt. Oder wolltest du es einfach nur so erwähnen?
Ich muss mich übrigens nicht dafür schämen, dass meine Eltern
und Großeltern keine Taugenichtse und Säufer waren. Ohne das
geschenkte Haus hätte ich mir allerdings keinen 911er gekauft.

Lounge Gast schrieb:
der
dein
Papa

zu tun? Oder wolltest du es einfach nur mal erwähnen?

Lounge Gast schrieb:

Ich fahre meinen Opel Agila A aus dem Studium weiter und muss
[...]
zunächst einen besseren Eindruck als eine rostlaube macht. Am
Ende zählt aber nur die Leistung!

Beim Lesen des letzten Satzes "am Ende zählt nur die Leistung", kam mir spontan die Frage, ob die sich auf den Motor bezieht oder die eigene Arbeit. Das ist sehr zweideutig formuliert ;-)

Ich empfehle einen Caddy. Die Utensilien, die man für seine Hobbys, wie bspw. die Jagd benötigt, passen super rein.

Ich hatte mir nach der Ausbildung einen Boxster gekauft und den auch während des Studiums gefahren nach dem Berufseinstieg aufgrund der längeren Strecken dann auf einen 5er BMW gewechselt. Das ist nun auch fast 8 Jahre her mittlerweile fahre ich ein GLE Coupe.

Dem fehlt es aber an der Geländegängigkeit für die Großwildjagd.

Lounge Gast schrieb:

Ich empfehle einen Caddy. Die Utensilien, die man für seine
Hobbys, wie bspw. die Jagd benötigt, passen super rein.

Bei KPMG kannst du jedenfalls schonmal nicht arbeiten. Deren Parkplätze sind absichtlich so genormt, dass solche Angeber nicht in der Tiefgarage unterkommen. Gle, glaube es wäre für mich ein Kündigungsgrund

Lounge Gast schrieb:

Ich hatte mir nach der Ausbildung einen Boxster gekauft und
den auch während des Studiums gefahren nach dem
Berufseinstieg aufgrund der längeren Strecken dann auf einen
5er BMW gewechselt. Das ist nun auch fast 8 Jahre her
mittlerweile fahre ich ein GLE Coupe.

Nein mittlerweile bei einem großen ausländischem Konzern.

Der GLE ist übrigens kürzer als der 5er BMW nur 20cm höher und 9cm breiter.

Lounge Gast schrieb:

Bei KPMG kannst du jedenfalls schonmal nicht arbeiten. Deren
Parkplätze sind absichtlich so genormt, dass solche Angeber
nicht in der Tiefgarage unterkommen. Gle, glaube es wäre für
mich ein Kündigungsgrund

Lounge Gast schrieb:
und
einen

mittlerweile fahre ich ein GLE Coupe.

Wer bei uns in Tiefgaragen nicht reinkommt, sollte eher noch mal beim ADAC ein Fahrtraining buchen.

Lounge Gast schrieb:

Bei KPMG kannst du jedenfalls schonmal nicht arbeiten. Deren
Parkplätze sind absichtlich so genormt, dass solche Angeber
nicht in der Tiefgarage unterkommen. Gle, glaube es wäre für
mich ein Kündigungsgrund

Lounge Gast schrieb:
und
einen

mittlerweile fahre ich ein GLE Coupe.

Mit meinem Ford f650 bin ich nichtmals reingekommen, weil die Decke zu niedrig war. Ein Kollege bekam seinen x5 auch nicht unter, ohne andere wegen der Breite zuzuparken. Du warst wohl schon in allen KPMG Tiefgaragen in Deutschland unterwegs, wie?

Ein KPMGler schrieb:

Wer bei uns in Tiefgaragen nicht reinkommt, sollte eher noch
mal beim ADAC ein Fahrtraining buchen.

Lounge Gast schrieb:
Deren
Angeber
für
gekauft
auf

mittlerweile fahre ich ein GLE Coupe.

Nein, aber offensichtlich Du, da Du von deinen Tiefgaragenerfahrungen auf alle anderen verallgemeinerst.

Und wer einen F650 hat, darf sich über Parkplatzprobleme nicht wundern. Wer einen 5-Tonner innerstädtisch benötigt, hats auch nicht verdient.

Einen X5 hatte ich selber für 2 Jahre und war damit in ziemlich vielen unserer Tiefgaragen.

Lounge Gast schrieb:

Mit meinem Ford f650 bin ich nichtmals reingekommen, weil die
Decke zu niedrig war. Ein Kollege bekam seinen x5 auch nicht
unter, ohne andere wegen der Breite zuzuparken. Du warst wohl
schon in allen KPMG Tiefgaragen in Deutschland unterwegs, wie?

Ein KPMGler schrieb:
noch
arbeiten.
wäre
dann
Jahre her

mittlerweile fahre ich ein GLE Coupe.

Schwachsinn, Berlin, Hamburg Köln und Düsseldorf ohne Probleme rein gekommen mit meinem GMC und der ist ne Wucht

Edit GMC vendura

WiWi Gast schrieb am 08.02.2018:

Schwachsinn, Berlin, Hamburg Köln und Düsseldorf ohne Probleme rein gekommen mit meinem GMC und der ist ne Wucht

Edit GMC vendura

Nice, Brudi! Läuft bei dir.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2017:

Wenn ich da einen mit Opel Agila sehen würde, ich würde einen riesen Bogen machen aus Fremdscham

Ik fahr och ne olle Karre. Fabrikat is mich völlig wumpe. Tret ich uffe Bremse, poltern leere Bölkstoff- und Fuselflaschen. Hol ich mir nach Schicht an jede Tanke. Wird se im Sommer warm, stinkt se nach gammligem Kram.

Mir macht das nischt. Fahr jeden Tag nach Dortmund Huckarde auf Hoesch und lach mich schlapp up de WiWis. Leben wie de Schlotbaron, kaum dat se arbeiten tun. Haben H.... voller Schulden. Hauptsache fette Protzkarre.

Aber wir Malocher vonne Ruhr tun's ja richten.

Viele Grüße aus Oberhausen-Sterkrade

WiWi Gast schrieb am 03.06.2009:

Ich frage mich langsam ob es noch normale Menschen in diesem Land gibt. Dieses mein Haus, mein Boot und so weiter Gehabe ist erbärmlich. Definiert wird sich über reine Leistung, was man im Schädel hat!

Man sieht ja was manche da eben nicht drin haben. Schulden ohne Ende, Blender vorm Herren. Hauptsache dicke Karre und insgesamt auf dicke Hose machen und dann im Endeffekt nach "Zwegert" schreien.

Bescheidenheit ist eine Tugend, welche in diesem Land vollständig verloren gegangen ist. Man kann nur das kaufen was man sich auch leisten kann. Sind doch alles BWL'er hier. Was passiert wenn man über die Verhältnisse lebt ist ja jetzt wunderschön zu beobachten.
Na dann auf auf zum Autokauf!

Ein wirklich guter und die wahren Verhältnisse treffend wiedergebender Kommentar. Lieber Verfasser glaube mir: Die Prüfungskommission im Steuerberaterexamen lässt sich von diesen Blendern vor dem Herren nicht im geringsten beeindrucken.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2009:

Ich frage mich langsam ob es noch normale Menschen in diesem Land gibt. Dieses mein Haus, mein Boot und so weiter Gehabe ist erbärmlich. Definiert wird sich über reine Leistung, was man im Schädel hat!

Man sieht ja was manche da eben nicht drin haben. Schulden ohne Ende, Blender vorm Herren. Hauptsache dicke Karre und insgesamt auf dicke Hose machen und dann im Endeffekt nach "Zwegert" schreien.

Bescheidenheit ist eine Tugend, welche in diesem Land vollständig verloren gegangen ist. Man kann nur das kaufen was man sich auch leisten kann. Sind doch alles BWL'er hier. Was passiert wenn man über die Verhältnisse lebt ist ja jetzt wunderschön zu beobachten.
Na dann auf auf zum Autokauf!

Ein wirklich guter und die wahren Verhältnisse treffend wiedergebender Kommentar. Lieber Verfasser glaube mir: Die Prüfungskommission im Steuerberaterexamen lässt sich von diesen Blendern vor dem Herren nicht im geringsten beeindrucken.

Der hat das vor nem Dutzend Jahren geschrieben.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.06.2009:

Ein wirklich guter und die wahren Verhältnisse treffend wiedergebender Kommentar. Lieber Verfasser glaube mir: Die Prüfungskommission im Steuerberaterexamen lässt sich von diesen Blendern vor dem Herren nicht im geringsten beeindrucken.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.03.2017:

Ik fahr och ne olle Karre. Fabrikat is mich völlig wumpe. Tret ich uffe Bremse, poltern leere Bölkstoff- und Fuselflaschen. Hol ich mir nach Schicht an jede Tanke. Wird se im Sommer warm, stinkt se nach gammligem Kram.

Mir macht das nischt. Fahr jeden Tag nach Dortmund Huckarde auf Hoesch und lach mich schlapp up de WiWis. Leben wie de Schlotbaron, kaum dat se arbeiten tun. Haben H.... voller Schulden. Hauptsache fette Protzkarre.

Aber wir Malocher vonne Ruhr tun's ja richten.

Viele Grüße aus Oberhausen-Sterkrade

Welche(r) Dialek(e) soll(en) das(s) sein?

WiWi Gast schrieb am 18.12.2021:

Welche(r) Dialek(e) soll(en) das(s) sein?

Sorry - diese Frage kann nun wirklich ein Grundschüler nach aufmerksamen Lesen des Textes beantworten. Sie ist wirklich blamabel.

Wo bewegt sich der Protagonist? ("Dortmund-Huckarde, Oberhausen-Sterkrade, "VONNE RUHR").

Scheinbar kennen die neuen BMW- und Porsche-Anwärter nicht einmal das bekanntetste deutsche Industriegebiet. .....

WiWi Gast schrieb am 17.07.2009:

Hier ist nochmal der Schlaumeier mit der Faustregel. Die Angabe 1/3 bis ½ Jahresnettogehalt bezog sich nicht auf das max. sondern auf das min.!!! Weil das Auto eben repräsentativ sein soll. Die Angabe habe ich von meiner Managerin und das ist auch keine Vorgabe, sonder nur eine Entscheidungshilfe. Und die hat sich gerade für 19 TEUR einen gebrauchten A4 gekauft und ich finde das ist repräsentativ.

Wie primitiv. Leistung ist wohl eher nicht gefragt. Es gilt wohl eher die Devise: "The show must go on". Unter solchen Bedingungen möchte ich nicht arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.07.2009:

Wie primitiv. Leistung ist wohl eher nicht gefragt. Es gilt wohl eher die Devise: "The show must go on". Unter solchen Bedingungen möchte ich nicht arbeiten.

Wer als Berufseinsteiger mind. 1/3 bis 1/2 eines Jahresnettogehalts in die Karre steckt, ist doch verrückt oder ein Car-Geek. Am Anfang sollte man lieber erstmal was auf die hohe Kante legen und investieren, statt direkt die Ersparnisse der ersten 1-2 Jahre in ein Auto zu stecken, was dann auch noch einen dicken Wertverlust einfährt. Vor allem, was soll ein Einsteiger "repräsentieren"? Ich sprech jetzt aus der Nicht-Beratersicht. Wenn da ein Junior kommt, nehme ich den sowieso erstmal nicht ernst. Wenn er dazu noch in einer dicken Karre kommt, nehme ich ihn erst recht nicht ernst.

SEC König-Breitbau und gut ist.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.07.2009:

Wie primitiv. Leistung ist wohl eher nicht gefragt. Es gilt wohl eher die Devise: "The show must go on". Unter solchen Bedingungen möchte ich nicht arbeiten.

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen.... aber primitiv ist es auch irgendwelche Beiträge aus dem Jahr 2009 zu beantworten und zu kommentieren ;-)

WiWi Gast schrieb am 23.03.2022:

Wer als Berufseinsteiger mind. 1/3 bis 1/2 eines Jahresnettogehalts in die Karre steckt, ist doch verrückt oder ein Car-Geek. Am Anfang sollte man lieber erstmal was auf die hohe Kante legen und investieren, statt direkt die Ersparnisse der ersten 1-2 Jahre in ein Auto zu stecken, was dann auch noch einen dicken Wertverlust einfährt. Vor allem, was soll ein Einsteiger "repräsentieren"? Ich sprech jetzt aus der Nicht-Beratersicht. Wenn da ein Junior kommt, nehme ich den sowieso erstmal nicht ernst. Wenn er dazu noch in einer dicken Karre kommt, nehme ich ihn erst recht nicht ernst.

Endlich mal jemand mit Bodenständigkeit. Genauso sehe ich es auch.

Man sollte das Auto kaufen das einem persönlich zusagt sei es aus Vernunftgründen oder weil man Spaß dann hat. Ich habe schon als Student aktuelle BMW Modelle (einen Z4 und einen 5er mit 6 Zylinder) gefahren ich habe aber Spaß an Autos und würde mich jeden Tag aufs neue Ärgern einzusteigen und irgendwas nicht so vorzufinden wie ich mir das vorstelle ein anderen erfreut vielleicht wenn der Wagen nur 4l schluckt ich würde einen Anfall kriegen wenn das Leder die falsche Farbe hätte oder es irgendwelche Blindknöpfe geben würde.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2022:

Man sollte das Auto kaufen das einem persönlich zusagt sei es aus Vernunftgründen oder weil man Spaß dann hat. Ich habe schon als Student aktuelle BMW Modelle (einen Z4 und einen 5er mit 6 Zylinder) gefahren ich habe aber Spaß an Autos und würde mich jeden Tag aufs neue Ärgern einzusteigen und irgendwas nicht so vorzufinden wie ich mir das vorstelle ein anderen erfreut vielleicht wenn der Wagen nur 4l schluckt ich würde einen Anfall kriegen wenn das Leder die falsche Farbe hätte oder es irgendwelche Blindknöpfe geben würde.

Völlig überzogen. Man fragt sich, welche Werte in manchen Elternhäusern vermittelt werden und welche Qualität einem Arbeitgeber beizumessen ist, der auf derartige Äußerlichkeiten überbordenden Wert legt. Zudem würde es einen Arbeitgeber auch überhaupt nichts angehen, welches Auto jemand fährt - in jeder Hinsicht eine reine Privatangelegenheit. Man schuldet allein seine Arbeitskraft, nicht jedoch die Verwendung privaten Vermögens in irgendeiner Weise.

know-it-all schrieb am 23.03.2022:

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen.... aber primitiv ist es auch irgendwelche Beiträge aus dem Jahr 2009 zu beantworten und zu kommentieren ;-)

Liefere mir bitte eine tragfähige Begründung. Diese Beiträge geben die Einstellung und Präferenzen mancher Menschen wieder, die sich auch innerhalb eines Zeitraumes von zehn Jahren nicht grundlegend geändert haben. Deine Argumentation geht daher fehl.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2009:

Ich bin im Consulting tätig und hab auch keinen Privat-Wagen.

Entweder ich nehm die Bahn (mag ich am liebsten) oder ich nehm halt einen Pool-Wagen.

Das mach ich schon 2 Jahre und hatte nie Probleme.

+1

Sehe ich genauso. Autos sind überbewertet was soll diese Diskussion überhaupt ? Wenn ihr euch ein tolles Auto gönnen wollt, gönnt euch es. Wenn ihr es für die Kollegen kauft wollt lasst es.
Es heißt nicht zu letzt "Haben kommt von behalten". Ich kenne Leute die haben mehrere Mio auf dem Konto und fahren einen alten VW Touran. So what ?!