Im IB mag das stimmen, UBs haben jedoch nen etwas anderen Fokus. Mit Abstand wichtigstes Kriterium sind deine Noten, dann Uni, Praktika kommen erst auf 3.

Lounge Gast schrieb:

Uni ist nur eins von mehreren Kriterien bei UB und IB, das
wichtigste sind Praktika.

Für IB in Deutschland ist die FS mit Goethe, Mannheim, WHU und EBS in der Top-5 Spitzengruppe.

Dein "Ranking" finde ich unsinnig. Das Noten ganz vorne stehen mag stimmen, dann jedoch kommen ganz sicher Praktika, nicht der Name der Uni.

Zur Verdeutlichung ein Szenario, 2 Personen, gleich alt, gleich aussehend, alles gleich.
Person 1: MSc, Note 1.5, Uni Greifswald, Praktikumschronik: Big4 Advisory, Tier 2 UB, MBB
Person 2: MSc, Note 1.5, Uni Mannheim, Praktikumschronik: Big4 Advisory, Tier 3 UB, Dax Inhouse Consulting

Person 1 hat bessere Praktika, Person 2 den renommierteren Master.
Wofür würde sich der Recruiter entscheiden, wenn nur eine Person eingeladen wird?
IMO Person 1!

"Für IB in Deutschland ist die FS mit Goethe, Mannheim, WHU und EBS in der Top-5 Spitzengruppe. "

Dafür müsste man erstmal die Jahrgangsgrößen und die Leute, die überhaupt ins IB wollen mit denen die ins IB gehen vergleichen. In Mannheim spezialisieren sich ca. 150 Studenten der knapp 400 MMMler auf Finance, an der WHU knapp 50, an LMU, WWU & Köln unter 50...

Willst du jetzt ernsthaft diese Kohorten vergleichen?

ja die Leute von der WWU KÖLN etc. kannst du an einer hand abzählen im vergleich zu den privaten und mannheim+Goethe

Also als kleiner Hinweis, seit diesem Jahr haben wir auch Research technisch die beste Finance Fakultät des Landes. Nebenbei sind unsere Einstellungsvoraussetzungen für Professoren die höchsten in Deutschland zusammen mit Unis wie Mannheim und München. Daher egal ob im Beruf (Einstiegsgehälter 60.000+ im Mittel und 120.000 verdienst nach 10 Jahren im Durchschnitt) oder akademisch (bester Master of Finance in Europa, immer top 5 der BWL Studiengänge im Land mit Mannheim, WHU, etc.) wir können auch mehr als von Exzellenz und Elite quatschen. Ich denke die Ergebnisse sprechen für sich. Wir haben aber eine sehr gute Ausstattung und eine gute Betreuung, womit keine staatliche mithalten kann. Wenn man was drauf hat bekommt man auch recht viel erstattet durch stipendien der FS oder extern (nebenbei wir haben eine 10-20 mal höhere Dichte and Stipendiaten der Förderwerke als normale Unis alleine in meinem Kurs von 34 Leute ca. 10-15).

Ein Master an der FS ist definitiv eine Elite-Option in Deutschland und eine Chance die so schnell nicht wieder kommt. Das sieht man auch an den Top-Absolventen, z.B. war Alex Bergen, Leiter M&Academy und Investmentbanking-Experte in dem Masterprogramm der FS. Daneben gibt es jede Menge andere renommierte Alumni aus dem Programm.

BB-Analyst hier.
Dein Beitrag klingt ziemlich verzweifelt. Dennoch: Die FS ist ok. Eure Jungs und Mädels performen bei uns in den Interviews meist im Mittelfeld. Will heißen: Besser als die Leute von weniger Finance-affinen Unis, aber schlechter als viele Bewerber von der EBS (auch wenn das unter euch Studenten kaum jemand glauben wollen wird) und von WHU/Mannheim/HSG sowieso.

Für viele FS-Kandidaten spricht allerdings, dass sie durch Ausbildung/Berufserfahrung von dem Studium schon Bank-Exposure hatten. Da kommt eine M&A-Bewerbung oft ein wenig glaubwürdiger. Bei vielen Bewerbern von WHU/MA/HSG hat man dagegen manchmal das Gefühl, dass Banking für sie nur eine von vielen Optionen ist (vor allem wenn sie schon Praktika bei DAX30, MBB, Start-ups usw. hatten).
Unterm Strich sind die Bewerber von diesen Schulen nach unserer Erfahrung trotzdem die besten. Von der FS sind aber auch einige ok.

Lounge Gast schrieb:

Also als kleiner Hinweis, seit diesem Jahr haben wir auch
Research technisch die beste Finance Fakultät des Landes.
Nebenbei sind unsere Einstellungsvoraussetzungen für
Professoren die höchsten in Deutschland zusammen mit Unis wie
Mannheim und München. Daher egal ob im Beruf
(Einstiegsgehälter 60.000+ im Mittel und 120.000 verdienst
nach 10 Jahren im Durchschnitt) oder akademisch (bester
Master of Finance in Europa, immer top 5 der BWL Studiengänge
im Land mit Mannheim, WHU, etc.) wir können auch mehr als von
Exzellenz und Elite quatschen. Ich denke die Ergebnisse
sprechen für sich. Wir haben aber eine sehr gute Ausstattung
und eine gute Betreuung, womit keine staatliche mithalten
kann. Wenn man was drauf hat bekommt man auch recht viel
erstattet durch stipendien der FS oder extern (nebenbei wir
haben eine 10-20 mal höhere Dichte and Stipendiaten der
Förderwerke als normale Unis alleine in meinem Kurs von 34
Leute ca. 10-15).

Mich würde mal interessieren, warum du dir die Zeit für diesen Beitrag genommen hast, wo doch jeder weiß, dass du kein BB-Analyst bist?

Lounge Gast schrieb:

BB-Analyst hier.
Dein Beitrag klingt ziemlich verzweifelt. Dennoch: Die FS ist
ok. ...

Warum sollte er keiner sein? Hier schreiben schon so einige Leute aus IB, UB und Big4.

Frankfurt School ist zusammen mit Goethe, Mannheim, WHU die beste Adresse für Finance in Deutschland und der M.Sc. Finance ein gut strukturiertes Programm, AACSB & EQUIS akkreditiert. Die EBS war mal eine der besten Adressen um ins M&A in Frankfurt zu kommen, nach der Übernahme durch die SRH und den Verlust der Akkreditierung hat sich das allerdings erledigt, das alte EBS Klientel geht jetzt vor allem an die Frankfurt School.

BB-Analyst hier:
Da hast du Recht, bin auch bei ner BB. Vor ner Woche zum VP promoted worden.
Gestern nen 11er geschossen :D

Lounge Gast schrieb:

Warum sollte er keiner sein? Hier schreiben schon so einige
Leute aus IB, UB und Big4.

sieht man auch an den Top-Absolventen, z.B. war Alex Bergen, Leiter M&Academy und Investmentbanking-Experte

Gibt genug top FS Absolventen (u.a. Rothschild, CS, JPM, S&, ...) aber was bringt es den Studiengang anhand von einzelnen Personen zu evaluieren.

Meine Bewertung: Die Frankfurt School hat es geschafft einen der besten Studiengänge mit klarem Finance Fokus in Deutschland anzubieten. Sie hat sich in den letzten Jahren hinsichtlich akademischen Anspruchs, Selektivität und Placement extrem gut entwickelt und stellt durch Standort, Akkreditierungen (AACSB & EQUIS) und top Finanzlage ganz klar die Uni da die die Marktlücke der EBS schließt (die seit SRH Übernahme und Verlust der Akkreditierung leider nicht mehr wirklich ernst zu nehmen ist).

Natürlich gehst du auf Personen unter den Absolventen!

Wie viele CEOs hat die WHU hervorgebracht und wie viele dagegen die FS? Enough said.

Wie viele der DAX-30 CEOs haben an der WHU studiert? Ich kanns dir sagen: kein einziger.

Lounge Gast schrieb:

Natürlich gehst du auf Personen unter den Absolventen!

Wie viele CEOs hat die WHU hervorgebracht und wie viele
dagegen die FS? Enough said.

Das mit den CEOs hat aber auch den Zusammenhang, dass private Hochschulen in den letzten 20 Jahren einen eher miesen Ruf bei Konzernen hatten. Dies ändert sich ja gerade.

Vor allem hängt es damit zusammen, dass CEOs in D aufgrund der Branchenzusammensetzung meist NaWis oder Ings sind (gibt natürlich auch ein paar Juristen, BWLer und "Unstudierte").
Vermutlich kommen die meisten CEOs von RWTH, TU Darmstadt, KIT.
Wer zuviel Zeit hat, kann das ja mal nachprüfen.

Lounge Gast schrieb:

Das mit den CEOs hat aber auch den Zusammenhang, dass private
Hochschulen in den letzten 20 Jahren einen eher miesen Ruf
bei Konzernen hatten. Dies ändert sich ja gerade.

"Vermutlich kommen die meisten CEOs von RWTH, TU Darmstadt, KIT."

Fast:
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/unis-und-fhs-wo-deutschlands-top-manager-studiert-haben-a-1017751.html
KIT: 24
Köln & Aachen: je 14
MA & LMU: je 13
HSG: 10
EBS & WHU: je 1

Für Finance ist die Frankfurt School die Nummer 1 der Privaten und die Nummer 2 in Deutschland insgesamt (hinter der Goethe).
Für Management meilenweit hinter WHU, Mannheim, usw

Leider falsch: MA > Goethe > FS für Finance

Lounge Gast schrieb:

Für Finance ist die Frankfurt School die Nummer 1 der
Privaten und die Nummer 2 in Deutschland insgesamt (hinter
der Goethe).
Für Management meilenweit hinter WHU, Mannheim, usw

Leider nein: Goethe > FS > MA für Finance (wir reden hier vom Master!). Der MMM bringt sicher keinen Karrierevorteil ein. Der Bachelor aufgrund seiner Selektivität mitunter schon.

Lounge Gast schrieb:

Leider falsch: MA > Goethe > FS für Finance

Lounge Gast schrieb:

Für Management meilenweit hinter WHU, Mannheim, usw

Mal wieder ein MA-Neider, wie originell ;)

Lounge Gast schrieb:

Leider nein: Goethe > FS > MA für Finance (wir reden
hier vom Master!). Der MMM bringt sicher keinen
Karrierevorteil ein. Der Bachelor aufgrund seiner
Selektivität mitunter schon.

Lounge Gast schrieb:
(hinter

Für Management meilenweit hinter WHU, Mannheim, usw

Das Placement in FFM und LDN sagt was anderes ;)

Lounge Gast schrieb:

Leider nein: Goethe > FS > MA für Finance (wir reden
hier vom Master!). Der MMM bringt sicher keinen
Karrierevorteil ein. Der Bachelor aufgrund seiner
Selektivität mitunter schon.

Lounge Gast schrieb:
(hinter

Für Management meilenweit hinter WHU, Mannheim, usw

MMM > Goethe BWL für Finance

Ob Mannheim / Goethe / WHU / Frankfurt School ist irrelevant, entscheidend sind die Praktika.
Die hier genannten Adressen sind alle gut und haben ihre Vorzüge (sowie Nachteile) und ein kleinklein Ranking macht kein Sinn da es immer darauf ankommt welche Kriterien man wie stark gewichtet und persönliche Präferenzen nunmal unterschiedlich sind.
Mit keiner der genannten macht man in Finance was falsch.

Der Goethe-Master hat 120 Plätze - der MMM hatte letztes Jahr 380 Zulassungen. Mensch Leute. Das ist das 3-fache! Glaubt ihr ernsthaft, dass Mannheim dreimal soviel Leute im IB unterbringt wie die Goethe?

Zu diesem > <: Ich bezweifle, dass die FSFM VOR Mannheim steht. Bei der Goethe (wenn man die Zahlen hochrechnet) kann das gut sein.

Grüße aus der CEO-Schmiede Köln ;) :D

Jaja, alle wollen in den MMM. Deshalb ist es auch der Master mit den wenigsten Bewerbungen von den Top5-WIWI-staatlichen - und das obwohl die Eintrittsbarrieren für FH/DH und sogar Sozialwissenschaftler weit offen stehen.... Vooooll die Neider.

Inhaltlich liegen Goethe und FS meilenweit vor dem Rest in Deutschland.
Placement Goethe/FS/WHU/Mannheim gleichwertig.
Vorteil FS: konsequentes 3-Tage-Modell. 2 Monate Off-Cycle Internship im Winter und 3 Monate Summer Internship ohne Vorlesung zu verpassen unterbringbar.

Es geht nicht um die absolute Anzahl (da nicht aussagekräftig), sondern um die Ratio Leute im IB/Leute, die in's IB wollten, die zugegebermaßen schwer zu messen ist. Nur soviel: Ich kenne aus meinem MMM-Abschlussjahrgang sowie dem darüber und dem darunter rund 20 Leute, die ins IB wollten. Alle sind bei BB oder EB gelandet.

Lounge Gast schrieb:

Der Goethe-Master hat 120 Plätze - der MMM hatte letztes Jahr
380 Zulassungen. Mensch Leute. Das ist das 3-fache! Glaubt
ihr ernsthaft, dass Mannheim dreimal soviel Leute im IB
unterbringt wie die Goethe?

Zu diesem > <: Ich bezweifle, dass die FSFM VOR
Mannheim steht. Bei der Goethe (wenn man die Zahlen
hochrechnet) kann das gut sein.

Grüße aus der CEO-Schmiede Köln ;) :D

Agreed. Sehe Mannheim ein Tier vor Goethe für Finance. Goethe ist aber trotzdem sehr gut. Sogar mit der FS wird man sich nichts verbauen (aber sehr viel Geld liegenlassen wenn man kein Stipendium bekommt).

Lounge Gast schrieb:

MMM > Goethe BWL für Finance

20/20. Klar ;)

ich steig hier aus. Mir ist das zu blöd. Selbst ich als externer kenne 5-6 MMMler, die es trotz starker Noten im MMM nicht zu BB/EB geschafft haben. Da wäre es schon sehr komisch, wenn genau du eine Gruppe kennst, wo es natürlich alle geschafft haben :D

Tja, wenn man keine Argumente mehr hat, zieht man sich eben schmollend in sein Schneckenhaus zurück ;)

Lounge Gast schrieb:

20/20. Klar ;)

ich steig hier aus. Mir ist das zu blöd. Selbst ich als
externer kenne 5-6 MMMler, die es trotz starker Noten im MMM
nicht zu BB/EB geschafft haben. Da wäre es schon sehr
komisch, wenn genau du eine Gruppe kennst, wo es natürlich
alle geschafft haben :D

Verständlich, dass die Frankfurter auch mal auf irgendeinem Gebiet führend sein wollen, aber Finance ist es nicht, denn da ruled Mannheim. Aber redet euch ruhig weiter ein, die besten zu sein ;)
An den TE: Die FS ist solide, das kann man auf jeden Fall machen. Du musst dir nur überlegen, ob du soviel Cash ausgeben willst.

Ne, einfach keine Lust mehr auf Mannheimer Märchenstunde B)

FS inhaltlich deutlich vor Mannheim.
Es soll auch Menschen geben die dieses Kriterium in Betracht ziehen.

Rein aus Forschungssicht ist Frankfurt in Finance klar vor Mannheim. Allein Prof. Inders publiziert mehr in A-Journals als alle Mannheimer Finance Profs zusammen, hinzu kommen dann noch Krahnen, Maurer, Hackethal, Wahrenburg, Schlag, Götz, und weitere. In Mannheim regiert der Homburg mit seinem Marketing Zeugs, die Finance Lehrstühle sind bei weitem nicht so forschungsstark.

Was die Selektivität im Master angeht ist Mannheim und Frankfurt ähnlich. Im Bachelor ist Mannheim selektiver. Im IB Placement sind beide Adressen ähnlich.

Am Ende des Tages macht es keinen eklatanten Unterschied für Finance ob Mannheim oder Frankfurt.

Lounge Gast schrieb:

Verständlich, dass die Frankfurter auch mal auf irgendeinem
Gebiet führend sein wollen, aber Finance ist es nicht, denn
da ruled Mannheim. Aber redet euch ruhig weiter ein, die
besten zu sein ;)
An den TE: Die FS ist solide, das kann man auf jeden Fall
machen. Du musst dir nur überlegen, ob du soviel Cash
ausgeben willst.

In den Goethe-Master zu kommen, ist deutlich schwieriger als in den MMM.
Vom Money ans Finance-Master mal ganz abgesehen...

Lounge Gast schrieb:

Rein aus Forschungssicht ist Frankfurt in Finance klar vor
Mannheim. Allein Prof. Inders publiziert mehr in A-Journals
als alle Mannheimer Finance Profs zusammen, hinzu kommen dann
noch Krahnen, Maurer, Hackethal, Wahrenburg, Schlag, Götz,
und weitere. In Mannheim regiert der Homburg mit seinem
Marketing Zeugs, die Finance Lehrstühle sind bei weitem nicht
so forschungsstark.

Was die Selektivität im Master angeht ist Mannheim und
Frankfurt ähnlich. Im Bachelor ist Mannheim selektiver. Im IB
Placement sind beide Adressen ähnlich.

Am Ende des Tages macht es keinen eklatanten Unterschied für
Finance ob Mannheim oder Frankfurt.

Lounge Gast schrieb:
irgendeinem
denn

ausgeben willst.

Der M.Sc. Finance an der FS ist eines der Besten Finance Programms Deutschlands!
Der M.Sc. Management ist solide, nicht mehr und nicht weniger.

Entwicklungstrend in beiden klar positiv. Und das klassenprofil ist durchaus attraktiv, super international. Und der Placement Report liest sich auch top.

Mit Stipendium eine super Wahl. Und Stipendium nur wenn das Geld "Portokasse" ist.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2017:

Jaja, alle wollen in den MMM. Deshalb ist es auch der Master mit den wenigsten Bewerbungen von den Top5-WIWI-staatlichen - und das obwohl die Eintrittsbarrieren für FH/DH und sogar Sozialwissenschaftler weit offen stehen.... Vooooll die Neider.

Du schreibst, der MMM stünde auch Sozialwissenschaftlern weit offen. Gilt das auch für Juristen? Was sind denn die Voraussetzungen, wenn man keinen BWL-Bachelor mitbringt?