WiWi Gast schrieb am 08.02.2025:
Ich würde auch zwischen Blair und SocGen entscheiden.
Zur CoBa: Das Team in Frankfurt macht einen super Job und landen regelmäßig auch Transaktionen €500m+. Wenn es dir allerdings um ein bestmögliches Folgepraktikum geht, denke ich machst du dir das Leben wegen der etwas fehlenden Anerkennung unnötig schwer im Vergleich zu den anderen Optionen.
Blair: Wäre meiner Ansicht nach die „sicherste“ Option. Machen ordentlich Deals im Midmarket Space und haben eine Top Reputation. Eventuell müsstest du nochmal den Umweg über eine BNP oder Evercore gehen (abhängig von deinen Noten, Uni, anderen Vorpraktika, etc.), aber alles in allem sehr gut absehbar in nächster Zeit zu einer BB zu kommen.
SocGen: Würde ich als Blackbox einsortieren. Danach kann’s direkt bei einer Citi, UBS, etc. klappen, eventuell aber auch nicht. Ex-Interns / aktuelle Praktis können eventuell mehr Insights zum Dealflow geben, aber meiner Meinung nach ist SocGen auch (wenn auch nicht regelmäßig sondern eher die Ausnahme) auf größeren Transaktionen oder Public Deals zu sehen, wenn auch nicht im Lead oder als Sole Advisor.
Abschließende Gedanken: Welches Team hat dir in den Interviews mehr zugesagt? Hast du eher Bock auf Großbank oder Boutique? Warum nicht einfach 2 Internships machen?
Sag gerne Bescheid, was es am Ende geworden ist!
Guter Post aber die Einordnung zur SocGen kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
Die waren bis vor 4-5 Jahren in FFM ganz gut aufgestellt. Klar konnte man in den Hypejahren 2020 und 2021 von einer SocGen direkt zu BB aber das gleiche war auch von CoBa und Blair möglich.
Mittlerweile dürfte sich in FFM herumgesprochen haben, dass die nur noch ein Team mit 10-15 Leuten sind und den Kollegen in Paris zuarbeiten.
Wenn die als Advisor genannt werden, dann ist das hauptsächlich aus Gefälligkeit, weil sie Debt Provider waren. Ähnlich wie bei ING und HSBC in Deutschland.
SocGen sehe ich hier als riskanteste Option.
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