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Ökonomie, Politik, BWL

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Lenny

Ökonomie, Politik, BWL

Hallo, ich bin sehr interessiert an den Fachrichtungen Ökonomie(VWL), Politik(Internationale Beziehungen) und BWL. Ich suche aktuell nach einer Möglichkeit dieses Interessen in einer akademischen Verwirklichung umzusetzen und anschließend in der Privatwirtschaft Karriere zu machen. Könntet ihr mir 1) einen passenden Studiengang und Uni empfehlen?( Ich habe schon an ein Magister oder Mehrfachstudium gedacht) und 2) mögliche Berufseinstiege und Karrieren empfehlen?( Ich denke dabei an den Finanzsektor und das Management)

Liebe Grüße und Danke im Voraus :=)

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WiWi Gast

Ökonomie, Politik, BWL

Politik würde ich komplett die Finger von lassen. In dem Studium lernt man nichts (siehe Annalena).

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WiWi Gast

Ökonomie, Politik, BWL

WiWi Gast schrieb am 24.10.2024:

Politik würde ich komplett die Finger von lassen. In dem Studium lernt man nichts (siehe Annalena).

Annalena kommt vom Völkerrecht!

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WiWi Gast

Ökonomie, Politik, BWL

WiWi Gast schrieb am 24.10.2024:

Politik würde ich komplett die Finger von lassen. In dem Studium lernt man nichts (siehe Annalena).

„Komplett die Finger lassen“ teile ich nicht. Ich würde es kombinieren. So gibt es z.B. an der WWU einen Bachelor-Studiengang „Politik & Wirtschaft“. Den habe ich selbst absolviert und war sehr zufrieden (danach einen Economics-Master).

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WiWi Gast

Ökonomie, Politik, BWL

Schau dir mal PPE an also Politics, Philosophy and Economics. Gibt auch viele Studiengänge in Politics and Economics oder Political Economy. An sich kannst du innerhalb des VWL Studiums generell auch viele Module mit Politik Bezug wählen.

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Lenny

Ökonomie, Politik, BWL

WiWi Gast schrieb am 24.10.2024:

Schau dir mal PPE an also Politics, Philosophy and Economics. Gibt auch viele Studiengänge in Politics and Economics oder Political Economy. An sich kannst du innerhalb des VWL Studiums generell auch viele Module mit Politik Bezug wählen.

Was denkst du wo und in welchem Rahmen ich nach dem Studium einsteigen könnte? Und welche Praktika sind während des Studiums möglich? Ich habe einen 1 Komma Abi Schnitt und strebe dies auch im Studium an.

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WiWi Gast

Ökonomie, Politik, BWL

Ich werfe mal den Bachelor in Ökonomie, Politik und Ethik der Uni Bozen in den Raum. 1) Urlaubsort 2) Auslandsstudium 3) Lernst Italienisch (hast ja 3 Jahre Zeit).

Praktika sind ja quasi überall möglich. Wir wissen ja nicht was du dann arbeiten willst. Von Big4 Audit, Steuern oder Public Consulting bis Banking und UNO ist halt alles dabei. Die Uni Bozen schreibt selber:

"Unsere Absolventen:innen arbeiten im Dienstleistungssektor, in öffentlichen Institutionen oder privaten Unternehmen, NGOs und Wohltätigkeitsorganisationen auf nationaler und internationaler Ebene sowie in der Politikberatung oder Diplomatie, im Bank- oder Finanzwesen. Meistens werden diese Karrierewege eingeschlagen, nachdem sie einen Masterabschluss in Wirtschaft, Management oder angrenzenden Bereichen - wie beispielsweise internationale Beziehungen - an renommierten Universitäten in Europa und weltweit absolviert haben."

Was ich in etwa auch so bestätigen würde. Dadurch, dass der Bachelor einmal alles ist, kommt es wahrscheinlich am Ende auf den Master an, wohin die Reise dann endgültig gehen soll.

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WiWi Gast

Ökonomie, Politik, BWL

WiWi Gast schrieb am 25.10.2024:

Ich werfe mal den Bachelor in Ökonomie, Politik und Ethik der Uni Bozen in den Raum. 1) Urlaubsort 2) Auslandsstudium 3) Lernst Italienisch (hast ja 3 Jahre Zeit).

Praktika sind ja quasi überall möglich. Wir wissen ja nicht was du dann arbeiten willst. Von Big4 Audit, Steuern oder Public Consulting bis Banking und UNO ist halt alles dabei. Die Uni Bozen schreibt selber:

"Unsere Absolventen:innen arbeiten im Dienstleistungssektor, in öffentlichen Institutionen oder privaten Unternehmen, NGOs und Wohltätigkeitsorganisationen auf nationaler und internationaler Ebene sowie in der Politikberatung oder Diplomatie, im Bank- oder Finanzwesen. Meistens werden diese Karrierewege eingeschlagen, nachdem sie einen Masterabschluss in Wirtschaft, Management oder angrenzenden Bereichen - wie beispielsweise internationale Beziehungen - an renommierten Universitäten in Europa und weltweit absolviert haben."

Was ich in etwa auch so bestätigen würde. Dadurch, dass der Bachelor einmal alles ist, kommt es wahrscheinlich am Ende auf den Master an, wohin die Reise dann endgültig gehen soll.

Genau der Bachelor ist einmal alles, also nichts Richtiges. Bozen ist zudem zwar an sich nett, aber auch nach 2-3h ziemlich uninteressant. Drumherum sind erstmal Industrieanlagen oder private Weinberge, die man eigentlich nichtmal betreten darf. Klingt also in Summe besser als es auf den ersten Blick scheint. Es gibt ansonsten begehrte Kombi-Studiengänge in den Niederlanden. Dort werden einem gute Noten um die Ohren geworfen, viel Party, man lernt Englisch+Niederländisch und hat auch viele Deutsche um sich rum, die die Kombi aus leichtem Studium/viel Party/trzd. anerkanntem Abschluss lieben.

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WiWi Gast

Ökonomie, Politik, BWL

Lenny schrieb am 25.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.10.2024:

Was denkst du wo und in welchem Rahmen ich nach dem Studium einsteigen könnte? Und welche Praktika sind während des Studiums möglich? Ich habe einen 1 Komma Abi Schnitt und strebe dies auch im Studium an.

Also bei uns im PPE Jahrgang war alles dabei. Es gibt dir sehr breite Möglichkeiten. Wir hatten viele bei MBB also Beratung, dann viele bei Foreign Offices (Auswärtiges Amt oder die Equivalente in anderen Ländern), viele bei internationalen Organisationen wie bei OECD, Weltbank, NATO, EU und UNO im Policy und Strategie Bereich. Dann viele die in Parlamenten oder Ministerien gearbeitet haben. Und dann natürlich auch viele im Bereich Wettbewerbsberatung als Economic Consultancy, sowie Analysten bei Zentralbanken, Analysten bei Investment Banken (sowohl M&A als auch Trading), Asset Management (Sales und Portfolio Management beides) und auch Versicherungen und Commodity Trading. War also ein wirklich sehr sehr breites Spektrum. Das Studium öffnet dir quasi alle Türen und die meisten Unis erlauben dir dich ab dem zweiten Jahr fokussiert auf 1 oder 2 der Teilfächer zu konzentrieren. Diese Spezialisierung geht dann bei den meisten in Richtung ihres späteren Arbeitsfeldes z.B. haben spätere Diplomaten mehr International Relations and Security gemacht und spätere Finance Leute dann mehr Financial Economics, Macroeconomics, Corporate Finance und Asset Pricing. Ich habe PPE aber auch in England studiert und die sind beim Jobeinstieg beim Thema Studiengang vermutlich eh etwas flexibler als der durchschnittliche deutsche Arbeitgeber.

Guck dir vlt auch mal das College of Europe an, wenn du an einer Karriere bei der EU interessierst bist.

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WiWi Gast

Ökonomie, Politik, BWL

Andere relevante PPE/Politik & Wirtschaft Bachelor sind

  • Uni Duisburg und Düsseldorf: Neuer Studiengang PPE
  • Uni Potsdam: BA Politik & Wirtschaft
  • Uni Bochum mit NC: BA Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
  • Uni Erfurt: BA Staatswissenschaften (Recht, Politik, WiWi)

Die privaten bieten es an: FS, Zeppelin, Witten-Herdecke

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Dreifaltigkeit

Ökonomie, Politik, BWL

WiWi Gast schrieb am 25.10.2024:

Genau der Bachelor ist einmal alles, also nichts Richtiges. Bozen ist zudem zwar an sich nett, aber auch nach 2-3h ziemlich uninteressant. Drumherum sind erstmal Industrieanlagen oder private Weinberge, die man eigentlich nichtmal betreten darf. Klingt also in Summe besser als es auf den ersten Blick scheint. Es gibt ansonsten begehrte Kombi-Studiengänge in den Niederlanden. Dort werden einem gute Noten um die Ohren geworfen, viel Party, man lernt Englisch+Niederländisch und hat auch viele Deutsche um sich rum, die die Kombi aus leichtem Studium/viel Party/trzd. anerkanntem Abschluss lieben.

1) Einmal alles, nichts richtig ist so eine typisch deutsche Sichtweise. PPE ist weltweit eine der anerkanntesten Kombinationen, die es gibt. Speziell im englisch-sprachigen Raum macht man sich mit "Bachelor in Business Administration" und so einem Quatsch, den es quasi nur in Deutschland gibt, eher lächerlich. BWL ist halt nicht Economics, auch die Luschen hier Deutschland gerne so tun, als wäre es das.

2) Niederländisch? Ernsthaft? Und wie soll er das sprechen? Abgesehen davon, dass der Großteil der Niederländer eher auf Englisch oder selbst auf Deutsch wechselt, als sich das Kauderwelsch eines holländisch sprechen Deutschen anzuhören (getoppt wohl nur noch von Schweitzerdeutsch), ist Italienisch mehr oder weniger eine beliebte Zweitsprache und zumindest für Italien und Deutschland ist es relevant. Spanisch lernt sich dann auch einfach, wenn man es denn möchte.

3) Wer viele Deutsche um sich hat, der lernt weder Englisch, noch Niederländisch, noch sonst irgendwas. Ich brauch mir nur meine Kommilitonen anschauen, die damals in ihren Grüppchen im Auslandssemster abgehangen sind. Anstatt sich einen geilen englischen Akzent anzueignen kam Englisch nach dem Motto "i believe i spider" und von den Leuten die in Spanien oder Portugal waren, das kannst eh vergessen. Reine Sauftouren.

Bei einem gebe ich dir recht. Wenn er ein Party-Studium möchte, gibt's wahrscheinlich kein besseres Land als die Niederlande, auch im Hinblick auf Zugang zu so manchen Substanzen.

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WiWi Gast

Ökonomie, Politik, BWL

WiWi Gast schrieb am 25.10.2024:

Genau der Bachelor ist einmal alles, also nichts Richtiges. Bozen ist zudem zwar an sich nett, aber auch nach 2-3h ziemlich uninteressant. Drumherum sind erstmal Industrieanlagen oder private Weinberge, die man eigentlich nichtmal betreten darf. Klingt also in Summe besser als es auf den ersten Blick scheint. Es gibt ansonsten begehrte Kombi-Studiengänge in den Niederlanden. Dort werden einem gute Noten um die Ohren geworfen, viel Party, man lernt Englisch+Niederländisch und hat auch viele Deutsche um sich rum, die die Kombi aus leichtem Studium/viel Party/trzd. anerkanntem Abschluss lieben.

Und diese Partyleute sollen dann irgendwann sagen, wo es langgeht?

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WiWi Gast

Ökonomie, Politik, BWL

Dreifaltigkeit schrieb am 28.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 25.10.2024:

1) Einmal alles, nichts richtig ist so eine typisch deutsche Sichtweise. PPE ist weltweit eine der anerkanntesten Kombinationen, die es gibt. Speziell im englisch-sprachigen Raum macht man sich mit "Bachelor in Business Administration" und so einem Quatsch, den es quasi nur in Deutschland gibt, eher lächerlich. BWL ist halt nicht Economics, auch die Luschen hier Deutschland gerne so tun, als wäre es das.

2) Niederländisch? Ernsthaft? Und wie soll er das sprechen? Abgesehen davon, dass der Großteil der Niederländer eher auf Englisch oder selbst auf Deutsch wechselt, als sich das Kauderwelsch eines holländisch sprechen Deutschen anzuhören (getoppt wohl nur noch von Schweitzerdeutsch), ist Italienisch mehr oder weniger eine beliebte Zweitsprache und zumindest für Italien und Deutschland ist es relevant. Spanisch lernt sich dann auch einfach, wenn man es denn möchte.

3) Wer viele Deutsche um sich hat, der lernt weder Englisch, noch Niederländisch, noch sonst irgendwas. Ich brauch mir nur meine Kommilitonen anschauen, die damals in ihren Grüppchen im Auslandssemster abgehangen sind. Anstatt sich einen geilen englischen Akzent anzueignen kam Englisch nach dem Motto "i believe i spider" und von den Leuten die in Spanien oder Portugal waren, das kannst eh vergessen. Reine Sauftouren.

Bei einem gebe ich dir recht. Wenn er ein Party-Studium möchte, gibt's wahrscheinlich kein besseres Land als die Niederlande, auch im Hinblick auf Zugang zu so manchen Substanzen.

Peinlicher Kommentar

  1. PPE hat im angelsächsischen Raum eine gute Reputation, generell global nicht überall. Wie du auf die Idee kommst, dass BWL Bachelor ein deutsches Phänomen ist, ist mir auch schleierhaft, nachdem das selbst im angelsächsischen Raum verbreitet ist und BBAs wirklich nicht selten sind - wüsste jeder der sich auch nur oberflächlich mit der internationalen Studienlandschaft auseinandergesetzt hat.
    Es tut hier auch niemand so als wäre BWL = VWL, es sind beides Teilgebiete der Wirtschaftswissenschaften mit vielen Überschneidungen. Wer BWLer pauschal als "Luschen" bezeichnet, demonstriert nur die eigene fachliche Ignoranz

  2. In einer 1:1 Situation wechseln Niederländer gerne mal auf eine Fremdsprache, wenn man allerdings in einer Gruppe unterwegs ist, ist die Bereitschaft dafür deutlich geringer. Da sind niederländische Sprachkenntnisse wichtig und sie zeigen Integrationsbereitschaft, die auch in den Niederlanden sehr geschätzt wird, selbst wenn man dann auf EN/DE wechselt.

  3. Das klingt eher so als hättest du keine Freunde und bist neidisch auf deine Kommilitonen, die tatsächlich nicht nur alleine rumgehangen sind. Inhaltlich drückst du hier nichts aus, außer dass du anscheinend ziemlichen Hass auf deine Kommilitonen schiebst...
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