Einen Vorteil sehe ich im kostenlosen Mittagessen (ca. 5 EUR/Tag).
Grob gerechnet:
200 Arbeitstage sind ca. 1000 EUR/netto oder 2000 EUR/brutto.
Einen weiteren im Firmenwagen, welchen man aber erst nach 3 JAHREN bekommt. Außer AD Mitarbeiter, aber die bekommen bei allen anderen Konzernen auch einen.
Schwer hier den finanziellen Vorteil genau zu beziffern. Je nach Gusto und Autokauf/günstiges Mitarbeiterleasing etc.....
BAV ist bei der IGM mind. gleichwertig (Metallrente) und je nach Firma sogar besser. Mitarbeiteraktienprogramme gibt es teilweise auch. Ich halte bspw. auch Mitarbeiteraktien und nutze die BAV
Vielleicht grds. zur Altersvorsorge. Man sollte sich überlegen, ob es sinnvoll ist groß in BAV (geringe Rendite) bzw. Mitarbeiteraktien (verschärfter Home Bias + mangelnde Diversifikation) zu investieren.
Mich würde interessieren, ob die Kita bei der SAP wirklich kostenlos ist?!? Wenn ja, wie wird das steuerlich abgewickelt? Das wäre wirklich ein Pluspunkt. Unsere Kita kostet was. Zwar billiger als freier Markt und bessere Schließzeiten, aber nicht für lau.
Jetzt mal zur IG Metall (war in 2 Betrieben und kenne mich daher am besten aus):
Einstieg mit EG12 (Standard in BAWÜ für Akademikerstellen nach dem Studium):
Auf den aktuellen Tarifabschluss gerechnet
Grundgehalt: 53 760 EUR
Anfängliche Leistungszulage (3 % zu Beginn): 1612 EUR
Urlaubs- und Weihnachtsgeld: 5706 EUR
Gewinnbeteiligung: ca. 3000 EUR
Ab diesem Jahr T-Zug: ca. 1800 EUR oder 8 TAGE frei, wenn man Kinder hat ;-) (oder eins der beiden weiteren Kriterien)
Macht in Summe ca: 65 000 EUR
Das alles bei einer 35h Woche: Bei einer 40h (welche hier zum Vgl wohl eher rangezogen werden sollte) kommen nochmal 13% obendrauf...
Dann sind wir bei ca 74 000 EUR.
Nach 3 Jahren bin ich nun bei EG14 mit einer LZ von 10%. Das darf dann mal jeder selbst nachrechnen, wenn er Lust hat. Außerdem ist es nach meiner Erfahrung leichter von IGM zu IGM zu wechseln, als von "außen".
Ach, und es wird jede MINUTE erfasst.
WiWi Gast schrieb am 29.01.2020:
WiWi Gast schrieb am 29.01.2020:
Eben nicht. Nicht mal annähernd. Dafür eben mehr Geld
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