Optimaler Karriereweg: Duales Studium vs. Target-Uni
Hallo alle miteinander,
da aus einem vorherigen Thread hervorging, dass das duale Studium bei McKinsey eher zu Back-Office Tätigkeiten als wie zu einem Einstieg als Berater führen würde, fände ich es schön, wenn man diese Einschätzung einmal diskutieren könnte.
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Meine Qualifikationen bzw. mein Lebenslauf sehen bislang wie folgt aus:
Jahrgangsstufe:
- Q1
Abitur:
- ca. 1,2er Schnitt
Zusätzliche akademische Qualifikationen:
- Bearbeitung eines BWL Moduls im Akademiestudium an der Fernuniversität Hagen, Klausur ausstehend
- Ausstehende Teilnahme an der Schülerakademie für Mathematik
Sonstiges Engagement:
-Leistungsorientierte Ausübung von Leichtathletik
- Leitung einer Trainingsgruppe mit Gruppenhelferqualifikation, Trainer-C ausstehend.
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Ich denke durch den Lebenslauf könnte ich in Bewerbungen besonders eine hohe Leistungsbereitschaft, betriebswirtschaftliches Interesse und soziale Kompetenz begründet hervorheben.
Meine Bestrebungen bezüglich einer späteren Karriere sehen wie folgt aus:
Plan A: Duales Studium bei McKinsey (Ziel: Erhöhung der Wahrscheinlichkeit einer späteren Beratertätigkeit bei McKinsey)
Plan B: Duales Studium bei Bertelsmann (Ziel: Beschleunigung des Aufstiegs in höhere Management-Ebenen eines großen Konzerns)
Plan C: BWL-Studium in Mannheim (Ziel: Studium an einer Target-Uni als Schlüsselkomponente zum späteren Einstieg bei McKinsey)
Allgemeine Anmerkungen:
- Work-Life Balance ist für mich eher zweitrangig
- Bertelsmann ist für mich ein besonders interessanter Arbeitgeber aus dem Sektor der Industrie, da ich anhand einer Evaluation der verfügbaren Erfahrungsberichte auf ein gut implementiertes duales Studium und eine angenehme Atmosphäre schließen kann, zudem würde mich auch die angepriesene Wertschätzung von "Kreativität" reizen.
- Bei McKinsey finde ich insbesondere die Position als eines der "elitärsten" Unternehmen interessant, da dies gut zu meinen Wertvorstellungen passen würde und das Up-or-Out Prinzip einen klar ersichtlichen Karriereweg vorgibt.
- Hauptziel des Karrierewegs sollte es sein Stagnation zu vermeiden, dass heißt ein jeder Weg sollte bei entsprechender Leistung in entsprechend schnellen Aufstiegschancen resultieren.
- Dem Studium in Mannheim bin ich zwar prinzipiell nicht abgeneigt, aber ich würde die Übernahmechancen und finanziellen Vorteile während eines dualen Studiums begrüßen.
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Da wie eingänglich erwähnt, einige Einschätzungen das duale Studium bei McKinsey als wenig zielführend für eine Berater-Karriere einordneten, würde ich mich freuen, wenn man das in diesem Thread noch einmal diskutieren könnte. Das Problem ist es nämlich, dass es zu dem dualen Studium von McKinsey nur sehr spärliche Informationen auf der Website gibt. Zudem fände ich es auch interessant Einschätzungen bezüglich meines Lebenslaufes zu hören (Wo ist Optimierungspotenzial?).
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Also: Glaubt ihr meine jeweiligen Ziele sind mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die unterschiedlichen Pläne zu verwirklichen, falls nein, fällt jemanden ein Plan D ein, den ich noch nicht berücksichtigt habe?
Bin für jede Antwort dankbar
Martin