Meine ..... XXXXXX
n USA und LONDON werden hauptsächlich NUR Bachelors eingestellt. Ich zitiere mal jemanden von Merrill Lynch "Most analysts here are very young, 21 or 22, we take them straight from university. Working for 12 or 14 hours , for them its no problem"
Gerade deshalb sucht man im IB NUR nach Bachelors. Die Faustregel lautet eigentlich in UK und USA
-> Bachelor = "gute" Chance
-> Master = wird schwierig
-> Ph.D oder mehrere Jahre Berufserfahrung = der Zug ist abgefahren
Wenn irgendjemand von Investment Banks spricht, sei es in den USA oder wie es bei mir in London war, redet man allgemein von "bulge bracket investment banks" und das sind nichts anderes, als die, die man als "too big to fail" betrachtet. Je nach Wirtschaftslage ändert sich dies, heutzutage sind dies:
- Goldman Sachs
- Barclays
- UBS
- Credit Suisse
- Morgan Stanley
- DEUTSCHE BANK
- JPMorgan
- ... und vielleicht noch 1-2 mehr.
z.B. Nomura , die jedoch hauptsächlich nur in Japan vertreten ist und sich durch die Übernahme des asiatischen Lehman-Markts sich selbst beschnitten hat.
Das größte Problem, das in Kontinentaleuropa wohl herrscht, ist die Tatsache, dass es keine genaue Differenzierung zwischen - auf gut Deutsch "normalen" Banken und Investment Banken gibt. In D und CH sind es deshalb die "Universalbanken" die groß im IB mitspielen.
In USA und London wird klar zwischen "high-street bank" und "investment bank" unterschieden. Für alle die es immer noch nicht checken:
Man wird nie im Leben den 08/15-Bürger bei einer Investment Bank sein Geld abholen sehen, weil diese dafür nicht gemacht ist.
*sigh* zum Glück tickt Zürich schon weiter als Frankfurt, und hier nimmt man seit Bologna gerne Bachelors. In Frankfurt scheint es mir immer noch oft so, dass man nen Master braucht um z.B. bei der Deutschen Bank in Frankfurt anzufangen (Ja, die Website sagt was anderes, und der Ackermann sagt auch was anderes, aber die Realität ist nunmal so). Deutsche Bank London dagegen nimmt fast nur Bachelors, ... verkehrte Welt.
antworten