WiWi Gast schrieb am 10.01.2018:
Dann untermauert das Ganze doch mal mit einer halbwegs relevanten Stichprobengröße, damit ihr es euch auch rausnehmen könnt, uns hier als Dummschwätzer zu bezeichnen. Dürfte dann ja kein großes Problem sein jeweils 5-10 beispielhafte LinkedIn Profile zu posten, in denen es DH Studenten direkt nach ihrem Studium zu einer Position als Vorstandsassistent oder im Inhouse Consulting geschafft haben. In der Regel wird es dann aber immer schnell ganz still - daher halte ich gerade den Dummschwätzerpost für vermessen.
Hallo erstmal, ich bin dualer Student an der DHBW Mannheim Wirtschaftsinformatik. Bei mir im Kurs gibt es keine Person die einen schlechteren Abi Schnitt wie 2,0 hat sondern sehr viele mit 1,0 1,1. Ich bin zurzeit im zweiten Semester und von 32 Personen hatte 1 Person keine Lust mehr und der Rest ist geflogen, aufgrund der Masse an Stoff. Ich denke der Stoff an der DHBW ist nicht so tiefgreifend wie an einer Uni, allerdings muss man dies ins Verhältnis zur Zeit setzen. Wir schreiben unsere ganzen Prüfungsleistungen am Ende des Semesters innerhalb von 2 Wochen.
Wir sind jetzt noch ca 20 Personen und ich vermute das nach diesem Semester nochmals 4-5 fliegen werden. Jeder empfindet es anders ob eine Uni oder die DHBW schwerer ist, je nachdem was man für ein Lerntyp ist. Somit würde ich nicht pauschal sagen mit dem Schnitt bist du so und so viel schlechter als an der Uni, nach der +1 Regel könnte man wenn man an einer FH ist maximal eine 2,0 erreichen und das spiegelt nicht wieder wie es in Wirklichkeit ist. Noch 2 Infos am Schluss unsere Durchschnitte sind sehr abhängig von den lehrenden Dozenten teilweise wird schlechter doziert aber auch teilweise sind Menschen dabei die einen sehr guten Lehrstoff vermitteln egal ob Prof oder von Dozenten der freien Wirtschaft. Die Schnitte in unseren Klausuren bewegen sich im Beriech von 2,5 - 3,3. Im darüberliegenden Feed wurde zum Beispiel gefragt wer denn mit einem DHBW Abschluss in den Vorstand gekommen ist, meine Antwort wäre als kleines Beispiel Christian Klein er war nur an der DHBW und ist nun Vorstand bei dem größten Tech Konzern Deutschlands der SAP.
Zu guter letzt würde ich gerne meine Meinung zu dieser Diskussion abgeben, ich diesem Feed habe ich das Gefühl das jeder seinen Studienform auf biegen und brechen verteidigen will und dies in eine sehr unkonstruktive Richtung gerutscht ist. Ich fände es besser wenn tatsächliche Erfahrungen geteilt werden würden.
Ein Abschlussatz zu der Ursprungsdebatte ich denke es ist Prof abhängig wie leicht dein Studium letzten endes ist und es kommt auch darauf an was du für ein Lerntyp bist. Somit würde ich keinesfalls sagen es ist da oder da schwerer. Aber generell vom Stress und dem Druck dem man vom Unternehmen hat als dualer Student kann ich von meiner Seite aus sagen ein Studium an der DHBW ist nicht leicht.
Generell mein Eindruck und der von meinen Kollegen(Teilweise auch an Unis und FHs)
- Stoffschwere: Uni schwerer als FH oder DHBW
- Stoffschwere in Bezug zur Zeit: DHBW schwerer als UNI, UNI schwerer als FH
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