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HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

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Noob22

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

Wie im Titelbeschrieben habe ich wahrscheinlich die Qual der Wahl zwischen den folgenden Programmen der HSG, LBS und HEC. Die Zusage für die HSG kam heute, und ich nehme stark an, dass ich auch in den beiden anderen Programmen angenommen werde. Nun stellt sich mir natürlich die Frage für welches Programm ich mich entscheiden sollte. Ich bin mir bewusst, dass es eine sehr privilegierte Ausgangslage ist ohne Zweifel, dennoch wollte ich mal Ratschläge einholen. Kurzfristiges Ziel ist wahrscheinlich MBB, mit Interesse am PE. Für welche Unis würdet ihr euch entscheiden und warum?

Kurz meine Überlegungen:

Für die HSG: Top Programm für den DACH Raum, sehr geringe Studienkosten im Vergleich zu den anderen beiden Unis und top Aussichten auf einen Einstieg in der Schweiz, was ich persönlich sehr attraktiv finden würde. Nachteile wären natürlich, dass die beiden anderen Programme wahrscheinlich international um einiges mehr Prestige besitzen und es für eine zukünftige Karriere nie schaden kann bekanntere Brands zu haben. Ebenfalls Double-Degrees mit HEC etc möglich, wobei nur die HSG Fees bezahlt werden müssen.

HEC/Yale M2M: Top Brands, International fast unschlagbar vom Prestige her für einen Master in Management (MBAs mal außenvor), einzigartige Erfahrung an beiden Unis (und Ivy League appeal) + Netzwerk für die zukünftige Karriere. Ebenfalls möglicherweise ein Einstieg in Amerika möglich. Nachteil natürlich extremst teuer, ohne Stipendium (unsicher ob es eins geben wird) wären es sicherlich all-in 120k für die 2 Jahre für die Tuition alleine was extremst viel ist (vor allem im Vergleich zum SIM, wo wir knapp bei 10k rauskommen). Nicht sicher ob die Preisleistung hier stimmt.

LBS GMiM: Auch eine gute Brand, aber sehe ich als Mittelding zwischen HSG und dem DD, da es auf einem ähnlichen Level ist wie der DD, nur fehlt halt eben der Ivy League Faktor für Prestige auch außerhalb der Business Bubble. Wäre auch ein DD aber mit einer Uni in Shanghai, sicherlich nicht verkehrt, aber ich war schon in Asien für nen Auslandssemester. Hohe Chancen auf ein Stipendium, ohne natürlich auch nen Wucher mit 70k all-in Tuition + sehr hohe Lebenshaltungskosten in London.

Was denkt ihr?

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WiWi Gast

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

Noob22 schrieb am 27.02.2025:

Wie im Titelbeschrieben habe ich wahrscheinlich die Qual der Wahl zwischen den folgenden Programmen der HSG, LBS und HEC. Die Zusage für die HSG kam heute, und ich nehme stark an, dass ich auch in den beiden anderen Programmen angenommen werde. Nun stellt sich mir natürlich die Frage für welches Programm ich mich entscheiden sollte. Ich bin mir bewusst, dass es eine sehr privilegierte Ausgangslage ist ohne Zweifel, dennoch wollte ich mal Ratschläge einholen. Kurzfristiges Ziel ist wahrscheinlich MBB, mit Interesse am PE. Für welche Unis würdet ihr euch entscheiden und warum?

Kurz meine Überlegungen:

Für die HSG: Top Programm für den DACH Raum, sehr geringe Studienkosten im Vergleich zu den anderen beiden Unis und top Aussichten auf einen Einstieg in der Schweiz, was ich persönlich sehr attraktiv finden würde. Nachteile wären natürlich, dass die beiden anderen Programme wahrscheinlich international um einiges mehr Prestige besitzen und es für eine zukünftige Karriere nie schaden kann bekanntere Brands zu haben. Ebenfalls Double-Degrees mit HEC etc möglich, wobei nur die HSG Fees bezahlt werden müssen.

HEC/Yale M2M: Top Brands, International fast unschlagbar vom Prestige her für einen Master in Management (MBAs mal außenvor), einzigartige Erfahrung an beiden Unis (und Ivy League appeal) + Netzwerk für die zukünftige Karriere. Ebenfalls möglicherweise ein Einstieg in Amerika möglich. Nachteil natürlich extremst teuer, ohne Stipendium (unsicher ob es eins geben wird) wären es sicherlich all-in 120k für die 2 Jahre für die Tuition alleine was extremst viel ist (vor allem im Vergleich zum SIM, wo wir knapp bei 10k rauskommen). Nicht sicher ob die Preisleistung hier stimmt.

LBS GMiM: Auch eine gute Brand, aber sehe ich als Mittelding zwischen HSG und dem DD, da es auf einem ähnlichen Level ist wie der DD, nur fehlt halt eben der Ivy League Faktor für Prestige auch außerhalb der Business Bubble. Wäre auch ein DD aber mit einer Uni in Shanghai, sicherlich nicht verkehrt, aber ich war schon in Asien für nen Auslandssemester. Hohe Chancen auf ein Stipendium, ohne natürlich auch nen Wucher mit 70k all-in Tuition + sehr hohe Lebenshaltungskosten in London.

Was denkt ihr?

Du hast eine Zusage für das M2M Programm bekommen? Krass, Respekt! Gerade als Deutscher muss dein Profil wirklich stark sein.

Mit keiner der Universitäten machst du etwas falsch. Ich entnehme jedoch, dass du dir bezüglich deiner Zukunftspläne, sei es hinsichtlich des Wohnorts oder der Branche, noch nicht ganz sicher bist.

Wie bereits gesagt, mit jeder dieser Universitäten wirst du früher oder später dein Ziel erreichen. Ich gehe davon aus, dass dein Profil auch abseits des Masters sehr überzeugend ist. Falls du jedoch im deutschsprachigen Raum bleiben möchtest, wäre die HSG definitiv die bessere Wahl.

Solltest du hingegen ernsthaft in Betracht ziehen, international einzusteigen oder dein Netzwerk globaler und vielseitiger auszurichten, wäre das M2M Programm die bessere Option.

Die HSG genießt einen ausgezeichneten Ruf, allerdings ist dieser primär auf den deutschsprachigen Raum begrenzt. Selbst Programme wie MBF oder SIM, die sehr selektiv sind, werden im Ausland nicht automatisch anerkannt. Da ist eigentlich auch kein direkter Ivy League Faktor gegeben.

In diesem Kontext hat die HEC in Europa ein deutlich besser etabliertes Standing und Yale steht ohnehin außer Frage. Hast du deinen Bachelor an der HSG gemacht? Falls nicht, ist der HEC Double Degree für dich nicht möglich. Mein Kollege hat ihn absolviert, aber er ist ausschließlich für Studierende zugänglich, die ihren Bachelor an der HSG gemacht haben.

Falls Prestige für dich eine entscheidende Rolle spielt, wäre das M2M Programm die offensichtlich bessere Wahl.

Ich würde mich informieren, ob die HEC Stipendien anbietet. Ich meine gehört zu haben, dass einige deutsche Unternehmen gezielt Stipendien für deutsche Studierende an der HEC vergeben. Außerdem solltest du überlegen, wo dein Return on Investment am höchsten wäre. Mit Yale hast du bereits eine extrem starke Marke in deinem Lebenslauf, die dir mit Sicherheit Türen öffnet – sowohl in der Schweiz als auch international.Mit der HSG könnte das in umgekehrter Richtung schwieriger sein.

Zudem solltest du dir überlegen, wie du die nächsten zwei Jahre verbringen möchtest. Es gibt einen signifikanten Unterschied im studentischen Leben in Paris, den USA, London oder St Gallen.

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Asia2022

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

HSG SiM und HEC Yale M2M sind mit die besten Programme auf dem Markt, weshalb du dir mit keinem was verbaust.

Stellt sich eher die Frage nach der Finanzierung. Bedenke bitte auch, dass die Kosten für Health Insurance + Living in den USA nicht zu unterschätzen sind - kannst pro Semester sicherlich noch einmal 12-15k draufrechnen.

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WiWi Gast

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

HSG SIM no brainer, damit ist ein Platz bei MBB sicher + niedrige Kosten + Schweizer Arbeitsmarkt offen. Ich gehe jetzt mal davon aus du willst in Europa (und damit in DE/CH/UK) bleiben.

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WiWi Gast

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

Ganz klar LBS

Placet unfassbar gut international. Auch in US und Asien. SIM und HEC no Name international im Vergleich

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WiWi Gast

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

WiWi Gast schrieb am 04.03.2025:

Ganz klar LBS

Placet unfassbar gut international. Auch in US und Asien. SIM und HEC no Name international im Vergleich

+1. Falls du eine internationale Karriere und Netzwerk anstrebst, dann wäre London die beste Stadt. Ich hab mein Auslandssemester dort gemacht (aber an der LSE) und das Studentenleben war nochmal auf ein anderes Level. Ich werde deswegen auch für den Master wieder zurück gehen.

In Paris ist es bestimmt auch nice zum Netzwerken. Zumindest weiß ich von alten Arbeitskollegen, dass die ganzen Top Unternehmen immer am Campus waren, weil es die Elite Uni schlecht hin in Frankreich ist. Zu Yale weiß ich persönlich nichts, aber das Branding spricht für sich.

St.Gallen ist auch eine starke Adresse. Aber es ist international nach wie vor eine No Name. Die einzige international bekannte Schweizer Uni ist die ETH. Der Ruf wird in diesen Foren immer hochgepusht, weil die ganzen Deutschen dort sind und das gerne verbreiten. In London kannte aber niemand die HSG. Falls du aber die günstigste Option suchst und dir das Studentenleben nicht wichtig sind, dann ist das die beste Wahl.

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WiWi Gast

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

Noob22 schrieb am 27.02.2025:

Wie im Titelbeschrieben habe ich wahrscheinlich die Qual der Wahl zwischen den folgenden Programmen der HSG, LBS und HEC. Die Zusage für die HSG kam heute, und ich nehme stark an, dass ich auch in den beiden anderen Programmen angenommen werde. Nun stellt sich mir natürlich die Frage für welches Programm ich mich entscheiden sollte. Ich bin mir bewusst, dass es eine sehr privilegierte Ausgangslage ist ohne Zweifel, dennoch wollte ich mal Ratschläge einholen. Kurzfristiges Ziel ist wahrscheinlich MBB, mit Interesse am PE. Für welche Unis würdet ihr euch entscheiden und warum?

Kurz meine Überlegungen:

Für die HSG: Top Programm für den DACH Raum, sehr geringe Studienkosten im Vergleich zu den anderen beiden Unis und top Aussichten auf einen Einstieg in der Schweiz, was ich persönlich sehr attraktiv finden würde. Nachteile wären natürlich, dass die beiden anderen Programme wahrscheinlich international um einiges mehr Prestige besitzen und es für eine zukünftige Karriere nie schaden kann bekanntere Brands zu haben. Ebenfalls Double-Degrees mit HEC etc möglich, wobei nur die HSG Fees bezahlt werden müssen.

HEC/Yale M2M: Top Brands, International fast unschlagbar vom Prestige her für einen Master in Management (MBAs mal außenvor), einzigartige Erfahrung an beiden Unis (und Ivy League appeal) + Netzwerk für die zukünftige Karriere. Ebenfalls möglicherweise ein Einstieg in Amerika möglich. Nachteil natürlich extremst teuer, ohne Stipendium (unsicher ob es eins geben wird) wären es sicherlich all-in 120k für die 2 Jahre für die Tuition alleine was extremst viel ist (vor allem im Vergleich zum SIM, wo wir knapp bei 10k rauskommen). Nicht sicher ob die Preisleistung hier stimmt.

LBS GMiM: Auch eine gute Brand, aber sehe ich als Mittelding zwischen HSG und dem DD, da es auf einem ähnlichen Level ist wie der DD, nur fehlt halt eben der Ivy League Faktor für Prestige auch außerhalb der Business Bubble. Wäre auch ein DD aber mit einer Uni in Shanghai, sicherlich nicht verkehrt, aber ich war schon in Asien für nen Auslandssemester. Hohe Chancen auf ein Stipendium, ohne natürlich auch nen Wucher mit 70k all-in Tuition + sehr hohe Lebenshaltungskosten in London.

Was denkt ihr?

M2M ist schon krass. Wenn du halt bzgl. der fees sagst, dass es „Wucher“ ist, kommt von den 3 ja nur HSG in Frage.

Klingt so als wenn das Thema Funding noch nicht abschließend geklärt ist. Wie sieht es denn da bei dir aus?

antworten
Noob22

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

WiWi Gast schrieb am 06.03.2025:

M2M ist schon krass. Wenn du halt bzgl. der fees sagst, dass es „Wucher“ ist, kommt von den 3 ja nur HSG in Frage.

Klingt so als wenn das Thema Funding noch nicht abschließend geklärt ist. Wie sieht es denn da bei dir aus?

Korrekt, tatsächlich ist das Thema Funding jetzt sehr wichtig geworden, da ich von der HEC ein 40% Stip gekriegt habe und noch ein Begabtenförderungswerk mich unterstützen wird für die nächsten 2 Jahre.

Yale wurde mir nichts konkretes gesagt aber ich rechne mit 25% merit (20k). Wäre preislich also 15k für HEC out of pocket und für Yale 60k, was tatsächlich nicht unreasonable ist. LBS wird sich bei einem ähnlichen Preispunkt befinden.

Tendiere mittlerweile sogar leicht zum M2M, da ich mich nochmal eingelesen habe und die HSG tatsächlich leider nicht für eine internationale Karriere geeignet wäre.

antworten
WiWi Gast

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

Noob22 schrieb am 07.03.2025:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2025:

Korrekt, tatsächlich ist das Thema Funding jetzt sehr wichtig geworden, da ich von der HEC ein 40% Stip gekriegt habe und noch ein Begabtenförderungswerk mich unterstützen wird für die nächsten 2 Jahre.

Yale wurde mir nichts konkretes gesagt aber ich rechne mit 25% merit (20k). Wäre preislich also 15k für HEC out of pocket und für Yale 60k, was tatsächlich nicht unreasonable ist. LBS wird sich bei einem ähnlichen Preispunkt befinden.

Tendiere mittlerweile sogar leicht zum M2M, da ich mich nochmal eingelesen habe und die HSG tatsächlich leider nicht für eine internationale Karriere geeignet wäre.

Kann man sich beim M2M gleichzeitig für ein Funding bewerben? Oder hast du das separat gemacht? Würde dich dann die Begabtenförderung bei allen Optionen unterstützen oder nur bei einer?

Mal unabhängig davon: Wenn du 40 % Funding bekommst, Unterstützung von der Begabtenförderung hast und dann noch einmal 25k Funding für die M2M Option erhältst, dann würde ich das Programm auf jeden Fall wählen. Wenn du für denselben Kostenpunkt einen Double Degree bekommst, inklusive eines Abschlusses von einer echten Ivy League, dann ist das Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar.

Magst du eigentlich dein Profil teilen? Wenn du direkt so ein Funding angeboten bekommen hast, musst du wirklich ein Überflieger sein. An deiner Stelle würde ich mich noch bei weiteren Stipendien bewerben, vielleicht lässt sich da noch mehr herausholen.

antworten
Noob22

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

WiWi Gast schrieb am 07.03.2025:

Noob22 schrieb am 07.03.2025:

Kann man sich beim M2M gleichzeitig für ein Funding bewerben? Oder hast du das separat gemacht? Würde dich dann die Begabtenförderung bei allen Optionen unterstützen oder nur bei einer?

Mal unabhängig davon: Wenn du 40 % Funding bekommst, Unterstützung von der Begabtenförderung hast und dann noch einmal 25k Funding für die M2M Option erhältst, dann würde ich das Programm auf jeden Fall wählen. Wenn du für denselben Kostenpunkt einen Double Degree bekommst, inklusive eines Abschlusses von einer echten Ivy League, dann ist das Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar.

Magst du eigentlich dein Profil teilen? Wenn du direkt so ein Funding angeboten bekommen hast, musst du wirklich ein Überflieger sein. An deiner Stelle würde ich mich noch bei weiteren Stipendien bewerben, vielleicht lässt sich da noch mehr herausholen.

Habe mich separat damals bei der Förderung beworben, musst du im Voraus planen tatsächlich. Auch sehr aufwendiges Verfahren leider, aber dafür ist die Förderung echt gut!

Aber genau, M2M sieht mittlerweile sehr attraktiv aus, vor allem da es genug externe Stipendien geben sollte um den Großteil der Kosten abzudecken! Idealerweise würde ich mit weniger als 50k out of pocket rechnen wenn DAAD/Fullbright funktionieren würde.

Überflieger nicht unbedingt haha aber hier mal die Daten:

  • 1,0 Abi
  • 1,1 Bsc Target (Unter den Top 5 ausm Studiengang)
  • B4, T2 (internationales standing, vor allem USA), T1 IC
  • 3 Jahre extracurriculars (also das ganze Studium lang)
  • Ausland an Top 15 Uni Weltweit (auch 1,0)
  • GMAT 700 nur
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WiWi Gast

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

Ich würde eher LBS jetzt und später M7 MBA machen. Mit dem M2M können Amerikaner nichts anfangen und Yale auf graduate level ist auch ziemlich schrott. Du musst dir in klaren sein, dass UG vs. PG reputation in den USA deutlich stärker variiert

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WiWi Gast

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

Noob22 schrieb am 07.03.2025:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2025:

Korrekt, tatsächlich ist das Thema Funding jetzt sehr wichtig geworden, da ich von der HEC ein 40% Stip gekriegt habe und noch ein Begabtenförderungswerk mich unterstützen wird für die nächsten 2 Jahre.

Yale wurde mir nichts konkretes gesagt aber ich rechne mit 25% merit (20k). Wäre preislich also 15k für HEC out of pocket und für Yale 60k, was tatsächlich nicht unreasonable ist. LBS wird sich bei einem ähnlichen Preispunkt befinden.

Tendiere mittlerweile sogar leicht zum M2M, da ich mich nochmal eingelesen habe und die HSG tatsächlich leider nicht für eine internationale Karriere geeignet wäre.

Hau mal dein Profil raus bitte. Interessiert mich Mega was man für das M2M so braucht

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WiWi Gast

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

Noob22 schrieb am 07.03.2025:

Korrekt, tatsächlich ist das Thema Funding jetzt sehr wichtig geworden, da ich von der HEC ein 40% Stip gekriegt habe und noch ein Begabtenförderungswerk mich unterstützen wird für die nächsten 2 Jahre.

Yale wurde mir nichts konkretes gesagt aber ich rechne mit 25% merit (20k). Wäre preislich also 15k für HEC out of pocket und für Yale 60k, was tatsächlich nicht unreasonable ist. LBS wird sich bei einem ähnlichen Preispunkt befinden.

Tendiere mittlerweile sogar leicht zum M2M, da ich mich nochmal eingelesen habe und die HSG tatsächlich leider nicht für eine internationale Karriere geeignet wäre.

Mit den Scholarships auf jeden Fall M2M. Klar, das ist nach wie vor ein großes Investment, aber 2 der renommiertesten Unis auf dem CV + eine deutlich umfangreiche Erfahrung als das eine Jahr in London.

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WiWi Gast

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

WiWi Gast schrieb am 07.03.2025:

Ich würde eher LBS jetzt und später M7 MBA machen. Mit dem M2M können Amerikaner nichts anfangen und Yale auf graduate level ist auch ziemlich schrott. Du musst dir in klaren sein, dass UG vs. PG reputation in den USA deutlich stärker variiert

Ich weiß nicht ob das ein Troll ist, aber das stimmt so nicht. Yale ist auch auf Grad-Level eine starke Marke. Ob Amerikaner das M2M Programm kennen oder nicht, ist eine Sache – aber Yale kennt jeder. Er wird doch vor Ort schon die ganzen Career Workshops haben, da werden doch sicherlich auch die ganzen Top Firmen Und dort wird sicherlich keiner Fragen, ob du UG oder PG bist. Sobald du eine Ivy League auf den CV hast, dann hast du in Amerika schon einen starken Türöffner. Egal ob du damit in die private Wirtschaft oder Forschung gehen möchtest.

LBS jetzt und später ein M7 MBA ist natürlich eine Option, aber das bedeutet langfristig auch deutlich höhere Kosten. Wenn er beides in einem Zug zu einem niedrigeren Preis bekommen kann, wäre das eine viel effizientere Lösung. Er wird doch mit M2M Zugang zum europäischen Netzwerk und einen amerikanischen haben? Warum sollte er erstmal nach London. Wenn er wieder zurück kommt wird er sicherlich keine Probleme haben mit HEC/Yale Brand ein Job in London zu finden, falls er Bock drauf hat.

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Noob22

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

WiWi Gast schrieb am 07.03.2025:

Ich würde eher LBS jetzt und später M7 MBA machen. Mit dem M2M können Amerikaner nichts anfangen und Yale auf graduate level ist auch ziemlich schrott. Du musst dir in klaren sein, dass UG vs. PG reputation in den USA deutlich stärker variiert

Naja, wenn ich nen MBA machen wollen würde, hätt ich jetzt nen FTO auch annehmen können für MBB. Fands aber nicht so attraktiv, da nen MBA aus meiner Sicht nicht viel bringt und viel mehr kostet. Ebenfalls sind die ganzen MBAs auf nem absteigenden Ast, siehe Reports über Wharton + HBS wo die Cohorte (>30%) keinen job findet nach dem MBA.

Selbst wenn ich es in Amerika nicht schaffen sollte und zurück nach Europa muss, bin ich mit der HEC und Yale glaube ich mehr als gut aufgestellt! Zumal ist das M2M Programm aus meiner Sicht einzigartiger als der LBS Master. Aber ist Geschmackssache! Vielen Dank aber an alle für das Interesse am Thread haha.

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Noob22

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

WiWi Gast schrieb am 07.03.2025:

Hau mal dein Profil raus bitte. Interessiert mich Mega was man für das M2M so braucht

Glaube das wird abhängig sein von der Cohorte, hast jedes Jahr ne handvoll von Deutschen. Die M2M class size ist glaube ich auch nur 25-30, dementsprechend kann man damit rechnen, dass es ähnlich sein wird zum SiM der HSG (bzw aus meiner Sicht kompetetiver als der SiM tbh).

Persönlich hätte ich mein Profil als durchschnittlich eingestuft für das Programm, gab viele stärkere Profile die ich gesehen hab auf LI (vor allem GMAT average ist 720, also top 95 percentile)

Aber Probieren geht über Studieren!

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WiWi Gast

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

Noob22 schrieb am 27.02.2025:

Wie im Titelbeschrieben habe ich wahrscheinlich die Qual der Wahl zwischen den folgenden Programmen der HSG, LBS und HEC.

Frage: Welcher Arbeitgeber fragt den explezit nach Double mastern?

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WiWi Gast

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

WiWi Gast schrieb am 07.03.2025:

Ich weiß nicht ob das ein Troll ist, aber das stimmt so nicht. Yale ist auch auf Grad-Level eine starke Marke. Ob Amerikaner das M2M Programm kennen oder nicht, ist eine Sache – aber Yale kennt jeder. Er wird doch vor Ort schon die ganzen Career Workshops haben, da werden doch sicherlich auch die ganzen Top Firmen Und dort wird sicherlich keiner Fragen, ob du UG oder PG bist. Sobald du eine Ivy League auf den CV hast, dann hast du in Amerika schon einen starken Türöffner. Egal ob du damit in die private Wirtschaft oder Forschung gehen möchtest.

LBS jetzt und später ein M7 MBA ist natürlich eine Option, aber das bedeutet langfristig auch deutlich höhere Kosten. Wenn er beides in einem Zug zu einem niedrigeren Preis bekommen kann, wäre das eine viel effizientere Lösung. Er wird doch mit M2M Zugang zum europäischen Netzwerk und einen amerikanischen haben? Warum sollte er erstmal nach London. Wenn er wieder zurück kommt wird er sicherlich keine Probleme haben mit HEC/Yale Brand ein Job in London zu finden, falls er Bock drauf hat.

Harvard/M7 MBAs ziehen im Schnitt ganz andere Kaliber an als dieser HEC/Yale M2M, was sich wieder negativ auf das Netzwerk auswirkt. Legacies gibt es in dem Program auch nicht wirklich

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WiWi Gast

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

WiWi Gast schrieb am 07.03.2025:

WiWi Gast schrieb am 07.03.2025:

Harvard/M7 MBAs ziehen im Schnitt ganz andere Kaliber an als dieser HEC/Yale M2M, was sich wieder negativ auf das Netzwerk auswirkt. Legacies gibt es in dem Program auch nicht wirklich

Die ziehen genau solche Art von Leuten wie den Fragesteller an? Ich weiß nicht ob du dich mal über das M2M Program informiert hast, aber die nehmen nur 20 Leute an. Da ist von jedem Land wahrscheinlich max 1 Person vertreten. Angesichts des Profil vom Fragesteller kann ich mir schon gut vorstellen, was die Ansprüche sind. 1,0 er Abi, 1,0 Bachelor, Arbeitserfahrung etc. - mit dem Profil würde er ohnehin auch in M7/ Harvard MBA reinkommen.

M7 MBAS unterscheiden sich höchstens darin, dass die Bewerber meistens mindestens 5 Jahre Arbeitserfahrung haben. Aber abgesehen davon haben die auch alle hohen GPA, hohen GMAT oder starke Unternehmen im CV etc. Der Fragesteller hat bis auf den Zeitraum der Arbeitserfahrung die besten Vorraussetzungen auch in so einem Programm später aufgenommen zu werden. Ich würde aber so ein M7 Programm nur machen, wenn ich weiß, dass später mein Arbeitgeber mir das zahlt oder wenn ich auch später überhaupt drauf Lust habe.

Ich bin mit der Annahme voraus gegangen, dass der Fragesteller das schnell hinter sich bringen möchte. Daher meinte ich M2M ist definitiv die effizienteste Lösung, weil es vom Aspekt Netzwerk, Internationale Reputation und Kosten etc. alles abdenkt.

antworten
WiWi Gast

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

Noob22 schrieb am 07.03.2025:

Habe mich separat damals bei der Förderung beworben, musst du im Voraus planen tatsächlich. Auch sehr aufwendiges Verfahren leider, aber dafür ist die Förderung echt gut!

Aber genau, M2M sieht mittlerweile sehr attraktiv aus, vor allem da es genug externe Stipendien geben sollte um den Großteil der Kosten abzudecken! Idealerweise würde ich mit weniger als 50k out of pocket rechnen wenn DAAD/Fullbright funktionieren würde.

Überflieger nicht unbedingt haha aber hier mal die Daten:

  • 1,0 Abi
  • 1,1 Bsc Target (Unter den Top 5 ausm Studiengang)
  • B4, T2 (internationales standing, vor allem USA), T1 IC
  • 3 Jahre extracurriculars (also das ganze Studium lang)
  • Ausland an Top 15 Uni Weltweit (auch 1,0)
  • GMAT 700 nur

Respekt, dass du dich so früh um alles gekümmert hast. Mit deiner Ausgangslage sind bestimmt noch andere Stipendien drin. Hast du dir mal die Stiftung der Deutschen Wirtschaft angeschaut? Die ist ziemlich gängig für Bwler und könnte auch eine Option sein.

Wenn die finanzielle Unterstützung die gesichert ist, würde ich tatsächlich Yale in Erwägung ziehen. Leute mit deinem Profil sind meistens ziemlich ambitioniert und legen viel Wert darauf, dass sich ihre Leistungen auch auszahlen. Deshalb wollen auch High Achiever an diesen Ivy League Unis, weil du gesellschaftlich im akademischen Kontext wahrscheinlich keine höhere Anerkennung bekommst.

Falls du später keinen MBA machen willst, könntest du Gefahr laufen, dass du sehr oft an deine Oppurnitätskosten denkst und dich fragst „Was wäre wenn ich das Angebot an einer richtigen Ivy League angenommen hätte“ Daher würde ich an deiner Stelle nochmal reflektieren, was du für Bedürfnisse hast. Die Kosten sind natürlich höher als bei den anderen europäischen Unis, aber die Brand, das Netzwerk und die besseren Jobchancen gleichen schnell aus. Es gibt unzählige Leute (vor allem hier auf Wiwitreff), die schon für einen Bachelor an der FS oder WHU die gleiche Summe zahlen.. Da ist das für Yale im Verhältnis ein Witz.

antworten
Noob22

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

WiWi Gast schrieb am 08.03.2025:

WiWi Gast schrieb am 07.03.2025:

Die ziehen genau solche Art von Leuten wie den Fragesteller an? Ich weiß nicht ob du dich mal über das M2M Program informiert hast, aber die nehmen nur 20 Leute an. Da ist von jedem Land wahrscheinlich max 1 Person vertreten. Angesichts des Profil vom Fragesteller kann ich mir schon gut vorstellen, was die Ansprüche sind. 1,0 er Abi, 1,0 Bachelor, Arbeitserfahrung etc. - mit dem Profil würde er ohnehin auch in M7/ Harvard MBA reinkommen.

M7 MBAS unterscheiden sich höchstens darin, dass die Bewerber meistens mindestens 5 Jahre Arbeitserfahrung haben. Aber abgesehen davon haben die auch alle hohen GPA, hohen GMAT oder starke Unternehmen im CV etc. Der Fragesteller hat bis auf den Zeitraum der Arbeitserfahrung die besten Vorraussetzungen auch in so einem Programm später aufgenommen zu werden. Ich würde aber so ein M7 Programm nur machen, wenn ich weiß, dass später mein Arbeitgeber mir das zahlt oder wenn ich auch später überhaupt drauf Lust habe.

Ich bin mit der Annahme voraus gegangen, dass der Fragesteller das schnell hinter sich bringen möchte. Daher meinte ich M2M ist definitiv die effizienteste Lösung, weil es vom Aspekt Netzwerk, Internationale Reputation und Kosten etc. alles abdenkt.

Vielen Dank für deinen Input auf jeden Fall! Fand deine Beiträge sehr informativ und die Annahmen sind auch definitiv spot on. Ich möchte gar keinen MBA machen, und dementsprechend wäre der M2M tatsächlich eine sehr attraktive Alternative um dasselbe Erlebnis zu haben aber eben nicht den MBA zu machen! Tatsächlich war dein Beitrag auch der ausschlaggebende Punkt für mich, dass ich nun mich für den M2M entschieden habe - ich glaube dass es alle Punkte abdeckt, die es zu bedenken gibt auch vor allem für die langfristige Sicht und meine Karriere in der Zukunft!

Auch danke für die Verteidigung gegenüber dem anderen User - gibt halt immer welche die was Negatives zu sagen haben, aber das ignoriere ich einfach mal. :)

Ansonsten vielen Dank an alle Leute für den Input und eure Meinungen zum Thema, habe nicht erwartet dass ich so viele Reaktionen auf diesen Thread kriegen würde! Glaube es ist bestimmt auch ganz hilfreich für zukünftige Studenten, die vor einer ähnlichen Situation stehen werden und paar deutsche Infos dazu suchen. In den internationalen Foren gibts halt auch kaum was dazu. Hat mir sehr geholfen die Pros und Cons besser zu verstehen und widerzuspiegeln, was relativ schwierig ist im Echo-Chamber der deutschen BWL-Bubble.

Falls hier noch Fragen auftauchen sollten beantworte ich diese natürlich sehr gerne, ansonsten viel Erfolg auch an alle, die sich in den kommenden Jahren noch bewerben werden, vielleicht läuft man sich ja mal über den Weg :)

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Noob22

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

WiWi Gast schrieb am 09.03.2025:

Noob22 schrieb am 07.03.2025:

Respekt, dass du dich so früh um alles gekümmert hast. Mit deiner Ausgangslage sind bestimmt noch andere Stipendien drin. Hast du dir mal die Stiftung der Deutschen Wirtschaft angeschaut? Die ist ziemlich gängig für Bwler und könnte auch eine Option sein.

Wenn die finanzielle Unterstützung die gesichert ist, würde ich tatsächlich Yale in Erwägung ziehen. Leute mit deinem Profil sind meistens ziemlich ambitioniert und legen viel Wert darauf, dass sich ihre Leistungen auch auszahlen. Deshalb wollen auch High Achiever an diesen Ivy League Unis, weil du gesellschaftlich im akademischen Kontext wahrscheinlich keine höhere Anerkennung bekommst.

Falls du später keinen MBA machen willst, könntest du Gefahr laufen, dass du sehr oft an deine Oppurnitätskosten denkst und dich fragst „Was wäre wenn ich das Angebot an einer richtigen Ivy League angenommen hätte“ Daher würde ich an deiner Stelle nochmal reflektieren, was du für Bedürfnisse hast. Die Kosten sind natürlich höher als bei den anderen europäischen Unis, aber die Brand, das Netzwerk und die besseren Jobchancen gleichen schnell aus. Es gibt unzählige Leute (vor allem hier auf Wiwitreff), die schon für einen Bachelor an der FS oder WHU die gleiche Summe zahlen.. Da ist das für Yale im Verhältnis ein Witz.

Sehr valider Punkt, habe das jetzt öfter gehört, dass viele andere Personen ähnlich viel Geld für andere Programme aufgewendet haben - dementsprechend werde ich die zusätzlichen Kosten im Kauf nehmen!

Die Opportunitätskosten bzw. mögliche Reue ist ein sehr valides Argument, da ich mich sonst wirklich wahrscheinlich fragen würde warum ich damals eben nicht diese Einzigartige Chance wahrgenommen habe, als ich Sie bekommen habe. Man lebt nur ein Mal :)

+Familie stolz machen ist natürlich auch ein Punkt der reinspielt als Erstakademiker!

antworten
WiWi Gast

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

Noob22 schrieb am 09.03.2025:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2025:

Sehr valider Punkt, habe das jetzt öfter gehört, dass viele andere Personen ähnlich viel Geld für andere Programme aufgewendet haben - dementsprechend werde ich die zusätzlichen Kosten im Kauf nehmen!

Die Opportunitätskosten bzw. mögliche Reue ist ein sehr valides Argument, da ich mich sonst wirklich wahrscheinlich fragen würde warum ich damals eben nicht diese Einzigartige Chance wahrgenommen habe, als ich Sie bekommen habe. Man lebt nur ein Mal :)

+Familie stolz machen ist natürlich auch ein Punkt der reinspielt als Erstakademiker!

Denke es kommt drauf an welche Karriereambitionen du hast. Wenn PE/IB/T1 Consulting in DACH das Ziel ist wird der M2M Mehrwert evtl. gar nicht viel größer sein als LBS/HSG.

Daher mMn

  • Karriere USA/Asien-> M2M
  • LDN -> LBS/M2M
  • EU -> LBS
  • DACH -> HSG
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WiWi Gast

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

Noob22 schrieb am 09.03.2025:

WiWi Gast schrieb am 08.03.2025:

Vielen Dank für deinen Input auf jeden Fall! Fand deine Beiträge sehr informativ und die Annahmen sind auch definitiv spot on. Ich möchte gar keinen MBA machen, und dementsprechend wäre der M2M tatsächlich eine sehr attraktive Alternative um dasselbe Erlebnis zu haben aber eben nicht den MBA zu machen! Tatsächlich war dein Beitrag auch der ausschlaggebende Punkt für mich, dass ich nun mich für den M2M entschieden habe - ich glaube dass es alle Punkte abdeckt, die es zu bedenken gibt auch vor allem für die langfristige Sicht und meine Karriere in der Zukunft!

Auch danke für die Verteidigung gegenüber dem anderen User - gibt halt immer welche die was Negatives zu sagen haben, aber das ignoriere ich einfach mal. :)

Ansonsten vielen Dank an alle Leute für den Input und eure Meinungen zum Thema, habe nicht erwartet dass ich so viele Reaktionen auf diesen Thread kriegen würde! Glaube es ist bestimmt auch ganz hilfreich für zukünftige Studenten, die vor einer ähnlichen Situation stehen werden und paar deutsche Infos dazu suchen. In den internationalen Foren gibts halt auch kaum was dazu. Hat mir sehr geholfen die Pros und Cons besser zu verstehen und widerzuspiegeln, was relativ schwierig ist im Echo-Chamber der deutschen BWL-Bubble.

Falls hier noch Fragen auftauchen sollten beantworte ich diese natürlich sehr gerne, ansonsten viel Erfolg auch an alle, die sich in den kommenden Jahren noch bewerben werden, vielleicht läuft man sich ja mal über den Weg :)

Gerne. Ich bereite mich selbst langsam auf die Masterbewerbungen nächstes Jahr vor, daher hatte ich auch einiges an Input zu den Unis :D

Glückwunsch zum Platz an der HEC/Yale! Das ist wirklich eine außergewöhnliche Möglichkeit, die sicher viele gerne hätten. Macht absolut Sinn, vor allem als Alternative zu einem MBA.

Ich habe auch gerade gelesen, dass du Erstakademiker bist, was ich umso bewundernswerter finde. Ich kann das gut nachvollziehen, da ich selbst in einer ähnlichen Situation bin und weiß, welche Hürden damit verbunden sein können. Dein Profil ist wirklich stark, umso cooler, dass du das vollständig ausnutzen konntest.

Mich würde interessieren, wie du zu deiner finalen Auswahl gekommen bist. Beim M2M macht das für mich total Sinn, aber wie hast du SIM und LBS im Vergleich zu anderen Programmen eingeordnet? Der SIM ist ja ein kleiner, angesehener Master, aber ich hatte den Eindruck, dass die Profile dort sehr unterschiedlich sind. Der Kohort kam mir gar nicht so stark vor, wie es immer behauptet wird. Vor allem bei den internationalen Studierenden, die teilweise gar keine richtige Arbeitserfahrung im Bachelor gesammelt haben. Daraus kann ich höchstens entnehmen, dass die Auflagen für Deutsche/Schweizer tatsächlich etwas strenger sind. Neben dem SIM hatte ich beim MBF hingegen das Gefühl, dass die Kohorte dort eher stärker sind, weil dort die Mehrheit schon Praktika in diesen typischen BB Adresen absolviert hat. War das für dich in Bezug auf dein PE-Ziel nicht relevant oder hat dich der breitere Fokus des anderen Programms mehr angesprochen?

Und wie kam LBS für dich ins Spiel? Ich habe mir auch verschiedene Optionen in London angesehen, aber hätte z. B. eher an KCL oder LSE gedacht. Hattest du die auch auf dem Schirm oder war für dich die breitere internationale Vernetzung und der stärkere Karriere-Support bei LBS ausschlaggebend?

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Noob22

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

WiWi Gast schrieb am 09.03.2025:

Noob22 schrieb am 09.03.2025:

Gerne. Ich bereite mich selbst langsam auf die Masterbewerbungen nächstes Jahr vor, daher hatte ich auch einiges an Input zu den Unis :D

Glückwunsch zum Platz an der HEC/Yale! Das ist wirklich eine außergewöhnliche Möglichkeit, die sicher viele gerne hätten. Macht absolut Sinn, vor allem als Alternative zu einem MBA.

Ich habe auch gerade gelesen, dass du Erstakademiker bist, was ich umso bewundernswerter finde. Ich kann das gut nachvollziehen, da ich selbst in einer ähnlichen Situation bin und weiß, welche Hürden damit verbunden sein können. Dein Profil ist wirklich stark, umso cooler, dass du das vollständig ausnutzen konntest.

Mich würde interessieren, wie du zu deiner finalen Auswahl gekommen bist. Beim M2M macht das für mich total Sinn, aber wie hast du SIM und LBS im Vergleich zu anderen Programmen eingeordnet? Der SIM ist ja ein kleiner, angesehener Master, aber ich hatte den Eindruck, dass die Profile dort sehr unterschiedlich sind. Der Kohort kam mir gar nicht so stark vor, wie es immer behauptet wird. Vor allem bei den internationalen Studierenden, die teilweise gar keine richtige Arbeitserfahrung im Bachelor gesammelt haben. Daraus kann ich höchstens entnehmen, dass die Auflagen für Deutsche/Schweizer tatsächlich etwas strenger sind. Neben dem SIM hatte ich beim MBF hingegen das Gefühl, dass die Kohorte dort eher stärker sind, weil dort die Mehrheit schon Praktika in diesen typischen BB Adresen absolviert hat. War das für dich in Bezug auf dein PE-Ziel nicht relevant oder hat dich der breitere Fokus des anderen Programms mehr angesprochen?

Und wie kam LBS für dich ins Spiel? Ich habe mir auch verschiedene Optionen in London angesehen, aber hätte z. B. eher an KCL oder LSE gedacht. Hattest du die auch auf dem Schirm oder war für dich die breitere internationale Vernetzung und der stärkere Karriere-Support bei LBS ausschlaggebend?

Ja klar kurze Erläuterung wie ich die anderen Programme einordnen würde:

Der SiM ist korrekter weise wie du schon gesagt hast bisschen durchwachsen mit den internationalen Profilen. Die legen bei einer Cohort Size von 50 sehr viele diversity Regeln an, 35 Nationen kommen nicht von sonst wo! ;) Dementsprechend ist das natürlich umso schwieriger von überrepräsentierten Gruppen ins Programm zu kommen, die Deutschen sind dafür immer sehr stark in der Regel.

MBF hat mich persönlich nicht gereizt, lag vor allem daran, dass ich eher nen Management Bezug habe als Finance. Der MBF ist auch als sehr schwitziger Master bekannt, aber wenn man Finance mehr mag dann go for it! (Wahrscheinlich sogar hilfreicher mit PE-Interesse.)

LBS ist in Management die klare Nummer 1 in UK, weit vor LSE und dem Rest, die LSE hat dafür nen Standing in Finance. Aber wie auch für den SiM begründet ging es mir um Management. Zumal ist die LBS eine Business School, während die LSE eben eine richtige Uni ist und dementsprechend einen akademischen Standard pflegt. Ist Geschmackssache am Ende, gibt Vor- und Nachteile. Fand die LSE Brand stark aber hab Freunde die jetzt nach dem Master da kein FTO haben. + Besserer Karriereservice kann nicht schaden!

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WiWi Gast

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

Gerade diesen Thread entdeckt und finde die Diskussion interessant. Frage an den Fragesteller: Hast du eine (anonyme) E-Mail Adresse wo man dich kontaktieren könnte für Fragen?

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Noob22

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

WiWi Gast schrieb am 10.03.2025:

Gerade diesen Thread entdeckt und finde die Diskussion interessant. Frage an den Fragesteller: Hast du eine (anonyme) E-Mail Adresse wo man dich kontaktieren könnte für Fragen?

Hier ne schnelle junk-mail: bobsenhi22@gmail.com

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WiWi Gast

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

Noob22 schrieb am 10.03.2025:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2025:

Ja klar kurze Erläuterung wie ich die anderen Programme einordnen würde:

Der SiM ist korrekter weise wie du schon gesagt hast bisschen durchwachsen mit den internationalen Profilen. Die legen bei einer Cohort Size von 50 sehr viele diversity Regeln an, 35 Nationen kommen nicht von sonst wo! ;) Dementsprechend ist das natürlich umso schwieriger von überrepräsentierten Gruppen ins Programm zu kommen, die Deutschen sind dafür immer sehr stark in der Regel.

MBF hat mich persönlich nicht gereizt, lag vor allem daran, dass ich eher nen Management Bezug habe als Finance. Der MBF ist auch als sehr schwitziger Master bekannt, aber wenn man Finance mehr mag dann go for it! (Wahrscheinlich sogar hilfreicher mit PE-Interesse.)

LBS ist in Management die klare Nummer 1 in UK, weit vor LSE und dem Rest, die LSE hat dafür nen Standing in Finance. Aber wie auch für den SiM begründet ging es mir um Management. Zumal ist die LBS eine Business School, während die LSE eben eine richtige Uni ist und dementsprechend einen akademischen Standard pflegt. Ist Geschmackssache am Ende, gibt Vor- und Nachteile. Fand die LSE Brand stark aber hab Freunde die jetzt nach dem Master da kein FTO haben. + Besserer Karriereservice kann nicht schaden!

Verstehe, das macht Sinn. Für PE ist die Brand vom Master sowieso wichtiger als das Fach selber. Daher tut man sich wahrscheinlich auch ein Gefallen lieber Management als Finance zu wählen.

Das mit der LBS wusste ich gar nicht. Für UK war die LSE tatsächlich meine erste Priorität, was auch an meinem Wiwi-Background liegt… Ich sollte direkt prüfen, ob es dort Probleme wegen meiner BWL Module geben könnte und das mit dem Karriere-Service auch mal abchecken. Danke für die Info!

Falls es dir in ein paar Monaten oder in einem Jahr wieder einfällt, könntest du ja mal ein Update in diesem Thread geben und deinen Eindruck von Yale teilen. Das wäre echt spannend! :D

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WiWi Gast

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

Reverse engineering: mal bei LI schauen, was für Abschlüsse die Mitarbeiter auf den unteren Level bei den PEs haben, zu denen du willst.

Doppel-Degree finde ich immer eine etwas skurrile Ausnahme, explizit fragt doch danach keine Stellenanziege, oder?

Um die Eltern als Erster-in-der-Familie-Studierender glücklich zu machen, wäre ein Medezinstudium geeignetster.

antworten
Noob22

HSG SiM vs LBS GMiM vs HEC Yale M2M

WiWi Gast schrieb am 14.03.2025:

Reverse engineering: mal bei LI schauen, was für Abschlüsse die Mitarbeiter auf den unteren Level bei den PEs haben, zu denen du willst.

Doppel-Degree finde ich immer eine etwas skurrile Ausnahme, explizit fragt doch danach keine Stellenanziege, oder?

Um die Eltern als Erster-in-der-Familie-Studierender glücklich zu machen, wäre ein Medezinstudium geeignetster.

Fragt auch keiner explizit danach, warum auch? Ist aber ganz nützlich sich ein globales netzwerk aufzubauen und den eigenen Horizont zu erweitern. :) Im Zweifel macht es dich als Person und Gesprächspartner einfach interessanter, da es etwas exotischeres ist unter BWLern als in Deutschland 5 Jahre studiert zu haben. (Meine Meinung)

Glaube meine Eltern werden sich jetzt nicht beschweren, dass ich nachdem ich den Medizinplatz abgelehnt hab, jetzt nur bei HEC und Yale gelandet bin ;) Aber vielleicht irre ich mich, frage nächstes mal nach ob ich was falsch gemacht hab mit dem 1,0er Abi und melde mich nochmal hahaha

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