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Bewerbung & Co.Überqualifiziert

Überqualifiziert? Was tun?

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WiWi Gast

Überqualifiziert? Was tun?

Hallo

Ich habe drei Master: einen in BWL, einen in VWL und einen in Wirtschaftsrecht. Ich habe auch drei Praktika: eins bei einer Wirtschaftskanzlei, eins bei einer Investmentbank (BB) und eins in einer Unternehmensberatung (MBB).

Ich habe jedoch Schwierigkeiten eine feste Stelle zu finden. Ich kriege nur Absagen. Ich denke am Alter liegts nicht: ich bin zwar nicht mehr Anfang zwanzig aber auch nicht fünfzig oder vierzig. Am CV liegt es denke ich auch nicht, denn das habe ich von mehreren Personen überprüfen lassen. Interviewvorbereitungstraining habe ich auch gehabt, sodass es an den Gesprächen als solchen glaube ich auch nicht liegt.

So denke ich liegt es an der Überqualifikation: dass die Leute vielleicht von den drei Mastern «eingeschüchtert» sind; oder sie denken ich sei ein extremer Nerd.

Eine andere Theorie, die ich habe, ist, dass die Leute mich vielleicht aufgrund meines Profils nicht in eine Schublade stecken können. Mein Profil ist ja eher breit und divers anstatt eng and beschränkt. Dementsprechend bewerbe ich mich auch in verschiedenen Branchen. Man könnte meinen, dass Kenntnisse und Erfahrungen in mehreren Bereichen ja eigentlich vorteilhaft wären und dementsprechend positiv angesehen würden. Aber wenn die Leute in Kategorien und Stereotypen denken sollten, dann haben sie womöglich Schwierigkeiten mich einzuordnen.

Vielen Dank im Voraus für eure Einschätzungen und Ratschläge.

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WiWi Gast

Überqualifiziert? Was tun?

Wie weit kommst du denn in den Bewerbungsverfahren?

Wirst du nicht mal eingeladen, dann liegt es an den Unterlagen oder dem Mismatch an Stelle/Qualifikationen?

Scheitert es an den Gehaltsvorstellungen? Du bist (auch trotz mehrerer Master) Berufsanfänger und wirst dementsprechen bezahlt 80k wirst du da nicht bekommen

Auf was für Stellen bewirbst du dich denn überhaupt und in welche Richtung gehen die? Am besten wäre vermutlich die, deines letzten Studiums (WiRe?), sonst hättest du dir in den Augen der Personaler das ja auch sparen können und nach dem 1. bzw. 2. Master anfangen können.

"eingeschüchtert" ist davon erstmal keiner. So wie du dein Alter beschreibst hast du ja nicht 3 Master Parallel gemacht, außerdem gibt es zwischen den Studiengängen ja auch große Überschneidugen und du bist ja nicht Oliver Nothers

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WiWi Gast

Überqualifiziert? Was tun?

Bitte nicht schon wieder ein Lebenslauf, der 5 Seiten lang ist und wo jeder Müll auftaucht, den man sich nur vorstellen kann. Ich hab auch vier Abschlüsse (B.A. + LL.B., sowie M.Sc. + LL.M.) und ich erwähne sowohl den LL.B. als auch den LL.M. quasi nie, wenn es nicht gerade im Bewerbungsverfahren notwendig ist.

Nur weil es Lebenslauf heißt, heißt es nicht, dass du da vom Tanzkurs bis zum Marathon alles eintragen musst. Alles weglassen, was keine Relevanz hat. Wenn du dich auf eine BWLer stelle bewirbst, den VWL Master weglassen.

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WiWi Gast

Überqualifiziert? Was tun?

Irgendie laufen deine Theorien alle drauf hinaus dass du ein ganz schlauer, und die anderen nur hater sind... vlt da ansetzen O.o

WiWi Gast schrieb am 19.09.2024:

Hallo

Ich habe drei Master: einen in BWL, einen in VWL und einen in Wirtschaftsrecht. Ich habe auch drei Praktika: eins bei einer Wirtschaftskanzlei, eins bei einer Investmentbank (BB) und eins in einer Unternehmensberatung (MBB).

Ich habe jedoch Schwierigkeiten eine feste Stelle zu finden. Ich kriege nur Absagen. Ich denke am Alter liegts nicht: ich bin zwar nicht mehr Anfang zwanzig aber auch nicht fünfzig oder vierzig. Am CV liegt es denke ich auch nicht, denn das habe ich von mehreren Personen überprüfen lassen. Interviewvorbereitungstraining habe ich auch gehabt, sodass es an den Gesprächen als solchen glaube ich auch nicht liegt.

So denke ich liegt es an der Überqualifikation: dass die Leute vielleicht von den drei Mastern «eingeschüchtert» sind; oder sie denken ich sei ein extremer Nerd.

Eine andere Theorie, die ich habe, ist, dass die Leute mich vielleicht aufgrund meines Profils nicht in eine Schublade stecken können. Mein Profil ist ja eher breit und divers anstatt eng and beschränkt. Dementsprechend bewerbe ich mich auch in verschiedenen Branchen. Man könnte meinen, dass Kenntnisse und Erfahrungen in mehreren Bereichen ja eigentlich vorteilhaft wären und dementsprechend positiv angesehen würden. Aber wenn die Leute in Kategorien und Stereotypen denken sollten, dann haben sie womöglich Schwierigkeiten mich einzuordnen.

Vielen Dank im Voraus für eure Einschätzungen und Ratschläge.

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WiWi Gast

Überqualifiziert? Was tun?

Wo hast du denn den LLM gemacht? Bin selbst am überlegen einen zu machen und wäre dankbar für Tipps.

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WiWi Gast

Überqualifiziert? Was tun?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2024:

Bitte nicht schon wieder ein Lebenslauf, der 5 Seiten lang ist und wo jeder Müll auftaucht, den man sich nur vorstellen kann. Ich hab auch vier Abschlüsse (B.A. + LL.B., sowie M.Sc. + LL.M.) und ich erwähne sowohl den LL.B. als auch den LL.M. quasi nie, wenn es nicht gerade im Bewerbungsverfahren notwendig ist.

Nur weil es Lebenslauf heißt, heißt es nicht, dass du da vom Tanzkurs bis zum Marathon alles eintragen musst. Alles weglassen, was keine Relevanz hat. Wenn du dich auf eine BWLer stelle bewirbst, den VWL Master weglassen.

Also ich gehe mal davon aus, dass die Abschlüsse aufeinander aufbauen. Daher würde ich nur die beiden höchsten, sprich LLM und Msc angeben. Auf die Visitenkarten oder in die Signatur gehört gar nichts von dem.

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WiWi Gast

Überqualifiziert? Was tun?

WiWi Gast schrieb am 19.09.2024:

Hallo

Ich habe drei Master: einen in BWL, einen in VWL und einen in Wirtschaftsrecht. Ich habe auch drei Praktika: eins bei einer Wirtschaftskanzlei, eins bei einer Investmentbank (BB) und eins in einer Unternehmensberatung (MBB).

Ich habe jedoch Schwierigkeiten eine feste Stelle zu finden. Ich kriege nur Absagen. Ich denke am Alter liegts nicht: ich bin zwar nicht mehr Anfang zwanzig aber auch nicht fünfzig oder vierzig. Am CV liegt es denke ich auch nicht, denn das habe ich von mehreren Personen überprüfen lassen. Interviewvorbereitungstraining habe ich auch gehabt, sodass es an den Gesprächen als solchen glaube ich auch nicht liegt.

So denke ich liegt es an der Überqualifikation: dass die Leute vielleicht von den drei Mastern «eingeschüchtert» sind; oder sie denken ich sei ein extremer Nerd.

Eine andere Theorie, die ich habe, ist, dass die Leute mich vielleicht aufgrund meines Profils nicht in eine Schublade stecken können. Mein Profil ist ja eher breit und divers anstatt eng and beschränkt. Dementsprechend bewerbe ich mich auch in verschiedenen Branchen. Man könnte meinen, dass Kenntnisse und Erfahrungen in mehreren Bereichen ja eigentlich vorteilhaft wären und dementsprechend positiv angesehen würden. Aber wenn die Leute in Kategorien und Stereotypen denken sollten, dann haben sie womöglich Schwierigkeiten mich einzuordnen.

Vielen Dank im Voraus für eure Einschätzungen und Ratschläge.

Sorry, falls das jetzt sehr direkt kommt, aber ich glaube, dass das Problem nicht deine akademischen Grade sind, sondern eher du selbst und dein Auftreten.

Und mal ganz ehrlich? Über was für Erfahrungen redest du? Du hast Praktika gemacht und das ist keine Berufserfahrung, sondern ein Einblick. Du fängst ohne signifikante BE, egal wie viele Abschlüsse du hast, unten an und musst dich dann in der realen Arbeitswelt beweisen. Es interessiert dann niemanden mehr, wo und du mal wie und was studiert hast. Dann kommts auf deine Arbeitsergebnisse an. Die drei Master sind sicher eine tolle Sache und dafür hast du auch Respekt verdient, aber realistisch betrachtet sind es drei Stück Papier, die in deiner Schublade rumliegen. Es sind "Eintrittskarten" in die Arbeitswelt und nicht mehr.

Also: arbeite mal an deinem Selbstbild und hinterfrage auch deine Gehaltsvorstellungen und vor allem akzeptiere, dass du unten anfängst.

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WiWi Gast

Überqualifiziert? Was tun?

Hier der TE nochmals. Ich bitte darum mir nichts anzudichten, was nicht explizit von mir geschrieben wurde. In diesem Sinne:

An den Poster, der, aus welchen Gründen auch immer, meint mein Lebenslauf wäre 5 Seiten lang: ich habe nie etwas von der Länge meines Lebenslaufs geschrieben. Mein Lebenslauf ist 1 Seite.

An den Poster, der sich aus meinem Post zusammenreimen will ich sei "ein ganz schlauer, und die anderen nur hater": nirgendwo habe ich geschrieben, dass ich mich für einen ganz schlauen halte. Genauso wenig wie ich irgendwo geschrieben habe, dass ich denke alle haten mich.

Wie eingangs erwähnt bitte ich darum mir nicht irgendwelche Sachen anzudichten, die ich nicht explizit in meinem Post geschrieben habe.

An den Poster, der mir noch ein paar Fragen gestellt hat:

Doch, ich wurde schon zu Interviews eingeladen.

An den Gehaltsvorstellungen kann's auch nicht liegen, weil ich die explizit in meinen Bewerbungsunterlagen nicht erwähne und auch nicht nicht von mir aus in Interviews angebe, weil man sich dadurch allenfalls schon vorzeitig ins Aus katapultieren kann. Deshalb warte ich da eigentlich immer darauf bis von der anderen Seite eine entsprechende Frage kommt.

Bereiche, in denen ich mich bewerbe, entsprechen auch meinen drei Abschlüssen: querbeet in BWL, VWL und Wirtschaftsrecht.

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WiWi Gast

Überqualifiziert? Was tun?

WiWi Gast schrieb am 19.09.2024:

Eine andere Theorie, die ich habe, ist, dass die Leute mich vielleicht aufgrund meines Profils nicht in eine Schublade stecken können. Mein Profil ist ja eher breit und divers anstatt eng and beschränkt.

Kann man so sehen, man kann es aber auch als unzielgerichtet und planlos lesen.

Wie hast Du denn jeweils Praktika am oberen Ende der Bereiche gekriegt, ohne relevante Vorpraktika? Bei BB und MBB wird man normal nicht eingeladen, ohne dass man schon ordentlich im unteren Feld Erfahrung gesammelt hat. Warum hast Du da den Bewerbungsprozess bestanden? Irgendwie alles unglaubwürdig.

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WiWi Gast

Überqualifiziert? Was tun?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2024:

Nur weil es Lebenslauf heißt, heißt es nicht, dass du da vom Tanzkurs bis zum Marathon alles eintragen musst. Alles weglassen, was keine Relevanz hat. Wenn du dich auf eine BWLer stelle bewirbst, den VWL Master weglassen.

Dann hat er bloß vermutlich eine riesige Lücke im Lebenslauf, auch nicht gut.

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WiWi Gast

Überqualifiziert? Was tun?

Du musst schon ein bisschen genauer werden, was deine Bewerbungen angeht. Für reguläre Linienfunktionen im Konzern fehlen dir vermutlich die praktischen Erfahrungen in diesem spezifischen Bereich. VWL ist auch ein Bereich, wo man eher nach Spezialisten mit möglicherweise einen Dr. sucht. Auch wenn dir in Behörden sicherlich die juristischen Kenntnisse helfen können. Bei MBB wirst du sicherlich nicht wegen einer Überqualifikation ausgesiebt. Im IB könnten die evtl. auch Leute mit mehr Erfahrung als in einem Praktikum suchen. Ich würde mal tippen, dass in der UB deine größten Chancen liegen. Da ist der Markt halt gerade mau.

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WiWi Gast

Überqualifiziert? Was tun?

  1. Du lässt vermutlich einen roten Faden vermissen. Warum 3x Master in verschiedenen Fächern? Warum nicht eingestiegen und MBA oder StB bzw WP oder Promotion statt 3x Master?

  2. Die juristischen Stellen würd ich eher ausschließen, da du da nicht qualifiziert genug bist. Gerade diese "LLMs” , die kein LLB oder insb 1. Examen voraussetzen sind eher zweifelhafter Natur und vllt ein nice to have, aber juristisch wird dich damit keiner wirklich arbeiten lassen.

Fokussiert die auf klassische BWLer Jobs oder Jobs wo man auch Mal ab und an ein Gesetz lesen muss (Vertrieb, Compliance). Ideal für dich dürften Banken sein

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WiWi Gast

Überqualifiziert? Was tun?

Hier der Fragensteller nochmal,

das klingt für mich stark danach, als würde was im Interviewprozess falsch laufen. Fu wirst eingeladen, du scheinst doch also erstmal auf passende Stellen mit vernünftigen Unterlagen zu bewerben, dass ist schonmal gut.

Am der Gehaltsvorstellung kann es nicht liegen, so weit kommst du ja gar nicht erst.

Ergo muss es an deinem Verhalten im Interview liegen. Ich will auch nicht zu viel interpretieren aber deine Antwort auf die Kollegen, (die aufgrund der von dir mangelnd beschriebenen Situation) unnötig spekuliert haben, wirkte auf mich als Außenstehenden z.b. auch Recht schnippisch. Sowas käme im Bewerbungsgespräch nicht gut. Du musst auch gut begründen warum du 3* Studiert hast und z.b. BWL+VWL und vor allem warum deine breiten akademischen Kenntnisse ein VORTEIL für deinen ARBEITGEBER wären.

So wie du es beschreibst läuft also wahrscheinlich was im Gespräch schief. Auch für so etwas gibt es Trainings, in denen man gezielt Bewerbungsgespräche und ACs simuliert, vlt hilft dir das.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2024:

Hier der TE nochmals. Ich bitte darum mir nichts anzudichten, was nicht explizit von mir geschrieben wurde. In diesem Sinne:

An den Poster, der, aus welchen Gründen auch immer, meint mein Lebenslauf wäre 5 Seiten lang: ich habe nie etwas von der Länge meines Lebenslaufs geschrieben. Mein Lebenslauf ist 1 Seite.

An den Poster, der sich aus meinem Post zusammenreimen will ich sei "ein ganz schlauer, und die anderen nur hater": nirgendwo habe ich geschrieben, dass ich mich für einen ganz schlauen halte. Genauso wenig wie ich irgendwo geschrieben habe, dass ich denke alle haten mich.

Wie eingangs erwähnt bitte ich darum mir nicht irgendwelche Sachen anzudichten, die ich nicht explizit in meinem Post geschrieben habe.

An den Poster, der mir noch ein paar Fragen gestellt hat:

Doch, ich wurde schon zu Interviews eingeladen.

An den Gehaltsvorstellungen kann's auch nicht liegen, weil ich die explizit in meinen Bewerbungsunterlagen nicht erwähne und auch nicht nicht von mir aus in Interviews angebe, weil man sich dadurch allenfalls schon vorzeitig ins Aus katapultieren kann. Deshalb warte ich da eigentlich immer darauf bis von der anderen Seite eine entsprechende Frage kommt.

Bereiche, in denen ich mich bewerbe, entsprechen auch meinen drei Abschlüssen: querbeet in BWL, VWL und Wirtschaftsrecht.

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WiWi Gast

Überqualifiziert? Was tun?

Hier nochmals der TE. An den Fragesteller:

Nun, ich finde ich habe ganz ruhig und sachlich reagiert gegenüber den unnötig spekulierenden Usern. Höflich aber bestimmt habe ich gesagt, dass ich nicht wünsche, dass man mir Sachen andichtet. Ich habe ja auch geschrieben "ich bitte darum...". Es erschliesst sich mir nicht so wirklich weshalb das schnippisch sein soll und selbst wenn dem so wäre, fände ich das irgendwo trotzdem verständlich. Man kann sich schon darüber aufregen wenn einem Leute einfach irgendwelche Sachen unterstellen. Wenn Unklarheit bzgl. einer Sache besteht kann man einen ja fragen anstatt wilde Behauptungen in dem Raum zu stellen.

Zurück zum Wesentlichen: wie ich in meinem Anfangspost geschrieben habe, habe ich auch Interviewtrainings gehabt. Wenn denn also etwas bei den Gesprächen schiefläuft, dann muss es etwas Unbewusstes sein. Vielleicht bin ich auch einfach unsympathisch. Bei den Reaktionen einiger hier könnte ich mir das als Erklärung noch vorstellen. Das ist dann aber ein grösseres Problem, weil es nicht ausdrücklich an dem liegt was ich sage, sondern wie ich und das Gesagte rüberkommen...

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WiWi Gast

Überqualifiziert? Was tun?

Einfach weiterbewerben, das klingt alles so als obs schon noch wird. Ist grad ne schwierige Zeit für Bewerber.

Wie alt bist du denn?

Anmerkung: Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, aber deine Überschrift suggeriert, dass für dich schon feststeht, dass der Absagegrund die Überqualifikation ist. Das klingt etwas arrogant.
Da hab ich ehrlich gesagt ein ganz anderes Profil erwartet als das was du geschrieben hast. Also 3 Master sind toll und das war sicher viel Arbeit. Aber aus meiner naiven nicht-wirtschaftlichen Sicht (bin promoviert in einer Naturwissenschaft) hast du 3x ungefähr denselben Master gemacht und 0x promoviert. Ich hätte jetzt eher 1-2x Master + 2x Promotion erwartet in völlig verschiedenen Richtungen (zb Mathematik und Medizin) bei Überqualifikation

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WiWi Gast

Überqualifiziert? Was tun?

Also 3 Master und 0 Jahre Berufserfahrung? Ich würde sehr schnell von dem Gedanken weg das du überqualifiziert bist.

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Ceterum censeo

Überqualifiziert? Was tun?

Den konkreten Sachverhalt vermag man mEn aus der Ferne kaum sachgerecht beurteilen können, die kurzen Beiträge und überschaubaren Informationen im Thread vermitteln doch kaum ein klares Bild des TE und seiner Situation.

Was mir aber auch in diesen kurzen Einblicken auffällt: Die Beiträge des TE wirken leider etwas unsouverän und ich kann wild mutmaßen, dass sich dies auch im persönlichen Umgang zeigen könnte.

Lieber TE, dies soll explizit kein Angriff oder eine Wertung deiner Person darstellen, mir kam nur dieser Gedanke - egal wie berechtigt dies auch sein mag.

Weiterhin möchte ich feststellen, dass ich eine "Überqualifikation" hier nicht unbedingt zu erkennen vermag. Dies wäre der Fall, wenn ich z. B. einen Berufseinsteiger im Bereich XY suche, der Bewerber hier jedoch bereits erfahrene Fachkraft ist.
Wenn ich jedoch z. B. einen Absolventen BWL suche, der Bewerber jedoch noch gleichzeitig Grundkenntnisse in anderen Disziplinen mitbringt, dann mag dies zwar nett sein, aber für mich jetzt keine "Überqualifikation" im engeren Sinne (wobei ich diesen Begriff und seine Verwendung ohnehin durchaus kritisch sehe).

Liebe Grüße

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