Stern Stewart Bewerbung, Erfahrungen
Hallo zusammen,
hat jemand schon konkrete Erfahrungen mit der Bewerbung von Stern Stewart gesammelt? Wie läuft der Bewerbungstag etc. ab?
antwortenHallo zusammen,
hat jemand schon konkrete Erfahrungen mit der Bewerbung von Stern Stewart gesammelt? Wie läuft der Bewerbungstag etc. ab?
antwortenPraktikum: 3 Gesprächsrunden a 60 min (bei mir jeweils mit Beratern Casestudies & Brainteaser)
Festeinstieg: zusätzlich Präsentation + Partnergespräch
war auch bei bcg und mck im interview und vom anspruch habe ich keinen unterschied gemerkt. alles in allem aber sehr angenehme atmosphäre
antwortenWas werden denn so für Noten, Praktika etc. erwartet ??
antwortenmit mbb vergleichbar. sind vom anspruch her sehr ähnlich. also 1,x Abi/Bachelor/Master, top praktika etc.
sehr wichtig ist auch der personal fit, da sich alle berater praktisch untereinander kennen (boutique). hierauf wird viel wert gelegt
haben eben auch tagessätze auf mbb niveau (teilweise sogar teurer) und zahlen von den beratungen auch am meisten gehalt
aber wie überall bei bewerbungen: probieren geht über studieren. mehr als eine absage kann es nicht werden ;-)
antwortenHast du ein paar nähre Infos zu den Cases bzw Brainteaser?
antwortenalles breit gestreut:
von profitabilitätsproblem in unternehmen xy untersuchen Sie die ursachen bis zu wie viel essen verlassen den flughafen xyz am tag
eben cases wie sie in jeder strategieberatung gestellt werden
auf jeden fall sind nicht nur standardlösungen gefragt, sonder auch dass man über den tellerrand der einzelnen frameworks schaut und individuelle lösungsansätze bei strukturierter vorgehensweise präsentiert
und im kopfrechnen sollte man natürlich sicher sein!
antwortenKann irgendjemand aus dem aktuellen Bewerbungsablauf für einen Einstieg erzählen? ev. Details zu den Cases?
antwortenablauf siehe 2ten post... cases sind sehr breit gestreut. es bringt daher nichts, sich auf bestimmte cases vorzubereiten. sinnvoller ist eher das vorgehen zu trainieren
antwortenVorbereitung auf einzelne Cases bringt auch deshalb nichts, da es durch die Größe kein Standard-Casebook gibt, sondern sich jeder Interviewer was eigenes ausdenkt.
antwortenabsolut richtig. daher wäre meine empfehlung strukturiertes vorgehen bei cases zu üben und vor allen dingen kopfrechnen üben...
antwortenDenke, dass bei Stern Stewart der Quant Teil etwas anspruchsvoller ist als bei den anderen Großen. Sonst kann man den gestellten Anspruch sicher auf ein Level mit MBB, Berger etc stellen.
antwortenfolgende Fachfragen und Cases wurde ich im Interview bei SSCO gefragt:
Fachfragen:
Was ist Preiselastizität? Unterschied erklären zwischen elastischer und unelastischer Nachfrage
Cases:
Unser Kunde ist ein Tankstelleninhaber. Er möchte mit einer konkurrierenden Tankstelle um die Ecke in einen Preiskampf treten, allerdings hat der Kunde keine Informationen über die Umsatz und Kostenstruktur des Konkurrenten. In einer Bar überhört er zwei Angestellte der konkurrierenden Tankstelle reden. Er erfährt folgende Information:
Bei 300 000€ Umsatz liegt die Marge der Tankstelle bei 0%
Bei 360 000€ Umsatz liegt die Marge bei 5%
Was sind mögliche Fixkosten der Tankstelle und wie hoch sind die Fixkosten?
NoFreeLunch schrieb am 12.05.2019:
folgende Fachfragen und Cases wurde ich im Interview bei SSCO gefragt:
Fachfragen:
Was ist Preiselastizität? Unterschied erklären zwischen elastischer und unelastischer NachfrageCases:
Unser Kunde ist ein Tankstelleninhaber. Er möchte mit einer konkurrierenden Tankstelle um die Ecke in einen Preiskampf treten, allerdings hat der Kunde keine Informationen über die Umsatz und Kostenstruktur des Konkurrenten. In einer Bar überhört er zwei Angestellte der konkurrierenden Tankstelle reden. Er erfährt folgende Information:
Bei 300 000€ Umsatz liegt die Marge der Tankstelle bei 0%
Bei 360 000€ Umsatz liegt die Marge bei 5%
Was sind mögliche Fixkosten der Tankstelle und wie hoch sind die Fixkosten?- Ein online Fashionhändler möchte expandieren. Welche Möglichkeiten hat er? -> z.b. entlang der ansoff Matrix Möglichkeiten auflisten
Hoffe das hilft..
Danke, lieb von dir!
antwortenFixkosten sind 90.000?
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.05.2019:
Fixkosten sind 90.000?
Es kommt doch eh darauf an ob die marginalen Kosten linear sind oder nicht. Die marginalen Kosten könnten ja genauso gut quadratisch seien, was natürlich zu einer anderen Antwort führen würde....
antwortenWenn man jetzt mal Skaleneffekte ausklammert, macht das Unternehmen von den zusätzlichen 60k Umsatz 18k=30% Gewinn, d.h. wenn mit 300k kein Gewinn erzielt wird, müssen die Fixkosten ja prozentual mit dem späteren Gewinn übereinstimmen, der dadurch 'aufgefressen' wird. Anders erklärt muss die Proportion der var. Kosten unter der Annahme ganz oben ja für jeden Euro gleich sein (70%). Wenn man das auf die Originalsumme rechnet, kommt man bei 210k raus, wo der Rest (90k) dann logischerweise fix ist.
antwortenMuss man das im Kopf machen oder bekommt man Stift und Papier um das kurz aufzuschreiben ?
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.05.2019:
Muss man das im Kopf machen oder bekommt man Stift und Papier um das kurz aufzuschreiben ?
Wer das nicht im Kopf hinbekommt, hat dort nichts verloren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.05.2019:
Wenn man jetzt mal Skaleneffekte ausklammert, macht das Unternehmen von den zusätzlichen 60k Umsatz 18k=30% Gewinn, d.h. wenn mit 300k kein Gewinn erzielt wird, müssen die Fixkosten ja prozentual mit dem späteren Gewinn übereinstimmen, der dadurch 'aufgefressen' wird. Anders erklärt muss die Proportion der var. Kosten unter der Annahme ganz oben ja für jeden Euro gleich sein (70%). Wenn man das auf die Originalsumme rechnet, kommt man bei 210k raus, wo der Rest (90k) dann logischerweise fix ist.
Meines Erachtens bedarf es für diese eineindeutige Lösung dann allerdings einer weiteren Annahme in der Aufgabenstellung.
Andernfalls wäre es bspw. möglich, dass die Marge bei sagen wir 310k noch 0% betrug. In diesem Fall lägen die var. Kosten bei 64% statt 70% und die Fixkosten somit bei 129,36k.
Um zu deiner Lösung zu gelangen müsste man bspw. die Hypothese aufstellen, dass mit jedem weiteren € Umsatz über den 300k bereits Marge erzielt wird.
Oder liege ich da falsch?
antwortenHey,
hat jmd. noch weitere Erfahrungen bzgl. Stern Stewart gesammelt?
Ich habe gehört, dass pro Gespräch eher mehrere kleine Cases gestellt werden.
Wäre sehr hilfreich, noch weitere Beispiele zu hören.
Besten Dank und Gruß!
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.05.2019:
Wenn man jetzt mal Skaleneffekte ausklammert, macht das Unternehmen von den zusätzlichen 60k Umsatz 18k=30% Gewinn, d.h. wenn mit 300k kein Gewinn erzielt wird, müssen die Fixkosten ja prozentual mit dem späteren Gewinn übereinstimmen, der dadurch 'aufgefressen' wird. Anders erklärt muss die Proportion der var. Kosten unter der Annahme ganz oben ja für jeden Euro gleich sein (70%). Wenn man das auf die Originalsumme rechnet, kommt man bei 210k raus, wo der Rest (90k) dann logischerweise fix ist.
Ich bin exot, wie kommt man auf die 18k?
Was bedeutet 5% Marge bei 360k?
Hi, habe mit SSCO kürzlich Erfahrungen im Zuge einer Absage gesammelt.
Chris_Mu schrieb am 21.10.2019:
antwortenHey,
hat jmd. noch weitere Erfahrungen bzgl. Stern Stewart gesammelt?
Ich habe gehört, dass pro Gespräch eher mehrere kleine Cases gestellt werden.Wäre sehr hilfreich, noch weitere Beispiele zu hören.
Besten Dank und Gruß!
Hey,
kannst du ein bisschen was zu den Cases erzählen?
Kannst dich gerne unter clm001@web.de melden.
Besten Dank!
WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:
antwortenHi, habe mit SSCO kürzlich Erfahrungen im Zuge einer Absage gesammelt.
Chris_Mu schrieb am 21.10.2019:
Besten Dank und Gruß!
WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:
Hi, habe mit SSCO kürzlich Erfahrungen im Zuge einer Absage gesammelt.
Hey :)
Hättest du noch ein paar Infos? Wäre Hammer !
antwortenHey Ho :)
Hat denn noch jemand kürzlich Erfahrungen mit Stern gesammelt? Wäre über jede Info dankbar !
antwortenWar dieses Jahr an einem Auswahltag da, hat geklappt. War echt cool.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.12.2019:
War dieses Jahr an einem Auswahltag da, hat geklappt. War echt cool.
Hey ! Glückwunsch ! Könntest du von ein paar Details erzählen? Bezüglich der Case-Arten, rechenanteil etc. ? Danke !
antwortenpush
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.12.2019:
War dieses Jahr an einem Auswahltag da, hat geklappt. War echt cool.
Selten einen Kommentar gelesen, der weniger value added. Besorg dir ein Leben alter :D
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.12.2019:
Selten einen Kommentar gelesen, der weniger value added. Besorg dir ein Leben alter ..
Gut, dass deiner inhaltlich kein Durchfall ist. 9/10
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.12.2019:
Gut, dass deiner inhaltlich kein Durchfall ist. 9/10
Naja da hat der Kollege schon recht - wenn du nicht mehr zu sagen hast als, dass es "echt cool war", dann bist du wohl hart gelangweilt. So einen Kommentar würde sich nämlich sonst jeder sparen - wenn er ein Leben hätte...
antwortenHat jemand aktuelle Insights zu Stern?
Wird weiter eingestellt oder sind die hart getroffen von der Krise?
Einstellungen laufen normal weiter. Praktika und Festeinstiege werden nicht verschoben, sondern normal durchgezogen
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.04.2020:
Hat jemand aktuelle Insights zu Stern?
Wird weiter eingestellt oder sind die hart getroffen von der Krise?
Bin nicht bei SSCO, aber weiß von Freunden die dort sind, dass weiter eingestellt wird. Die Auslastung ist noch immer so, dass alle auf Projekten gestafft sind.
SSCO arbeitet viel mit Externen & Experten zusammen. In Zeiten von Corona hat man natürlich dadurch variable Kosten die man schnell abbauen kann und trotzdem die Berater weiterhin voll beschäftigt bleiben und positiver Beitrag erwirtschaftet wird.
antwortenDer Interviewprozess hat sich wohl angeblich etwas verändert. Hat jemand aktuelle Erfahrungen?
antwortenZum Interviewprozess konkret habe ich keine Erfahrung, allerdings habe ich ein sehr dürftiges HR-Management kennengelernt. Zunächst kam die Zusage für den Auswahltag um dann nach mehrmaligem Verschieben wieder mehreren Kandidaten für den Tag abzusagen. Auf Nachfrage wurde teils gar nicht oder sehr verspätet reagiert. Ich hoffe für das Unternehmen, dass sowas nicht die Regel ist, da ich es inhaltlich sehr interessant finde und die Berater teils sehr sympathisch sind.
Naja nun wird es ne andere Beratung ;)
antwortenIch habe - in 2019 - andere Erfahrungen gemacht.
Alles ging zügig und reibungslos durch, organisation war super. Umgang mit den Bewerbern war einwandfrei, die Gespräche fordernd, aber fair.
Bei mir hat's leider nicht geklappt, weil ich einen der Cases versiebt habe. Dazu gab es dann aber im Anschluss ein anständiges Feedback.
WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:
antwortenZum Interviewprozess konkret habe ich keine Erfahrung, allerdings habe ich ein sehr dürftiges HR-Management kennengelernt. Zunächst kam die Zusage für den Auswahltag um dann nach mehrmaligem Verschieben wieder mehreren Kandidaten für den Tag abzusagen. Auf Nachfrage wurde teils gar nicht oder sehr verspätet reagiert. Ich hoffe für das Unternehmen, dass sowas nicht die Regel ist, da ich es inhaltlich sehr interessant finde und die Berater teils sehr sympathisch sind.
Naja nun wird es ne andere Beratung ;)
Wie ist die aktuelle Lage bei Stern Stewart? Was für ein Profil braucht man um Chancen zu haben?
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.12.2020:
Wie ist die aktuelle Lage bei Stern Stewart? Was für ein Profil braucht man um Chancen zu haben?
Würde mich auch interessieren! Ist ein Praktikumsstart für April mit entsprechendem Profil noch realistisch?
antwortenHabe eine Absage mit 2.0 non-target, Audit, M&A Boutique und PE Praktikum bekommen
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.12.2020:
Habe eine Absage mit 2.0 non-target, Audit, M&A Boutique und PE Praktikum bekommen
Scheitert halt sowohl an fehlender Consultingerfahrung als auch an der sehr grenzwertigen Note. 2.0 wäre von Mannheim vlt gerade noch okay, aber nicht von irgendeiner FH
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.12.2020:
Scheitert halt sowohl an fehlender Consultingerfahrung als auch an der sehr grenzwertigen Note. 2.0 wäre von Mannheim vlt gerade noch okay, aber nicht von irgendeiner FH
True, die scheinen ziemlich selektiv zu sein...hab eine Absage mit 1,5 Mannheim BSc und Praktika bei Startup und T3 UB bekommen
antwortenPush, hat jemand Insights zu den Online-Interviewtagen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.01.2021:
Push, hat jemand Insights zu den Online-Interviewtagen?
Push
antwortenJa, ich habe an einem Online-Interviewtag teilgenommen für ein Praktikum. Waren noch fünf Mitbewerber dabei, aber nur einer für ein Praktikum - die anderen FT.
Deren Profile waren alle sehr stark - alle im Master von sehr guten Unis, einer sogar ein Cambridge Physik PhD (nein, ich bin kein Troll - ich nehme an er hat den Interviewtag auch mit als Vorbereitung genutzt).
Los ging es mit einer kurzen Fragerunde mit einem Partner - sehr locker.
Dann kam bei mir der Gruppencase, bei dem ich dann in einer Gruppe mit dem anderen Prakti-Bewerber war. Zusammen mit zwei BeraterInnen sollten wir dann einen Social Entrepreneurship Case lösen. Hier war meine Erfahrung ehrlich gesagt am schlechtesten - der Case war zwar nicht schwer aber es war irgendwie komisch, sowohl mit den Consultants als auch mit dem Mitbewerber über Teams zusammenzuarbeiten. Parallel sollte ich eine ppt (why???) machen, da das ganze dann einem Manager präsentiert wird, der sich 10 Minuten einwählt, sich das ganze anhört, zwei Fragen stellt und wieder verschwindet. Ich glaube, wir hatten 90 Minuten (!) Zeit für diese Gruppenarbeit - was ich schon extrem lang fand. Alles in allem aber sicherlich machbar - nur eben etwas pain.
Nach einer Stunde Pause kam dann ein 45min persönliches Gespräch. Das war mit einem Consultant und super angenehm. Keine komischen Fragen oder sonst was, sondern eher ein Austausch. Der Consultant wirkte auch sehr gut vorbereitet und interessiert.
Dann kam ein weiteres, einstündiges Interview mit einer Beraterin - ein paar fit Fragen und dann direkt der Case. War ein Standard-Profitability Case und auch nicht wirklich schwer. Auch hier sollte ich wieder parallel ppt öffnen und meine Stuktur darlegen - das fand ich wieder sehr unnötig (ist aber wahrscheinlich vom Interviewer abhängig, ob das verlangt wird).
Allgemein waren die Cases eher einfach und ich musste kein einziges Mal irgendetwas rechnen. Allerdings waren die Cases genau die Projekte, auf denen die Consultants gerade gearbeitet haben, weshalb sie in der Lösungen, die sie hören wollten, schon etwas fest gefahren waren, sie gleichzeitig aber eher unvorbereitet wirkten, da es eben kein "richtiger" Case war, sondern einfach deren Projektsituation "on the fly" in einen Case gepackt. Das fand ich eher weniger gut, da das Interview deshalb eher komisch verlief.
Alles in allem ist der Online-Interviewtag meiner Meinung nach gut organisiert, die Leute sympathisch und die Cases eher einfach. Ob man für ein Praktikum (!) 90 Min Gruppencase (+ Präsi), 45 min Fit-Interview und dann nochmal 2x60min case machen muss, sei mal dahin gestellt. Ohne den Gruppencase wäre es m.e. auch in Ordnung...
Hoffe das hat einigermaßen geholfen. Viel Erfolg!
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.03.2021:
Ja, ich habe an einem Online-Interviewtag teilgenommen für ein Praktikum. Waren noch fünf Mitbewerber dabei, aber nur einer für ein Praktikum - die anderen FT.
Deren Profile waren alle sehr stark - alle im Master von sehr guten Unis, einer sogar ein Cambridge Physik PhD (nein, ich bin kein Troll - ich nehme an er hat den Interviewtag auch mit als Vorbereitung genutzt).
Los ging es mit einer kurzen Fragerunde mit einem Partner - sehr locker.
Dann kam bei mir der Gruppencase, bei dem ich dann in einer Gruppe mit dem anderen Prakti-Bewerber war. Zusammen mit zwei BeraterInnen sollten wir dann einen Social Entrepreneurship Case lösen. Hier war meine Erfahrung ehrlich gesagt am schlechtesten - der Case war zwar nicht schwer aber es war irgendwie komisch, sowohl mit den Consultants als auch mit dem Mitbewerber über Teams zusammenzuarbeiten. Parallel sollte ich eine ppt (why???) machen, da das ganze dann einem Manager präsentiert wird, der sich 10 Minuten einwählt, sich das ganze anhört, zwei Fragen stellt und wieder verschwindet. Ich glaube, wir hatten 90 Minuten (!) Zeit für diese Gruppenarbeit - was ich schon extrem lang fand. Alles in allem aber sicherlich machbar - nur eben etwas pain.
Nach einer Stunde Pause kam dann ein 45min persönliches Gespräch. Das war mit einem Consultant und super angenehm. Keine komischen Fragen oder sonst was, sondern eher ein Austausch. Der Consultant wirkte auch sehr gut vorbereitet und interessiert.
Dann kam ein weiteres, einstündiges Interview mit einer Beraterin - ein paar fit Fragen und dann direkt der Case. War ein Standard-Profitability Case und auch nicht wirklich schwer. Auch hier sollte ich wieder parallel ppt öffnen und meine Stuktur darlegen - das fand ich wieder sehr unnötig (ist aber wahrscheinlich vom Interviewer abhängig, ob das verlangt wird).
- Dann nochmal ein einstündiges Interview, wieder ein paar Fit-Questions und dann wieder ein Case - diesmal etwas exotischer, ging um die Minimierung des Risikos von Forderungsausfall.
Allgemein waren die Cases eher einfach und ich musste kein einziges Mal irgendetwas rechnen. Allerdings waren die Cases genau die Projekte, auf denen die Consultants gerade gearbeitet haben, weshalb sie in der Lösungen, die sie hören wollten, schon etwas fest gefahren waren, sie gleichzeitig aber eher unvorbereitet wirkten, da es eben kein "richtiger" Case war, sondern einfach deren Projektsituation "on the fly" in einen Case gepackt. Das fand ich eher weniger gut, da das Interview deshalb eher komisch verlief.
Alles in allem ist der Online-Interviewtag meiner Meinung nach gut organisiert, die Leute sympathisch und die Cases eher einfach. Ob man für ein Praktikum (!) 90 Min Gruppencase (+ Präsi), 45 min Fit-Interview und dann nochmal 2x60min case machen muss, sei mal dahin gestellt. Ohne den Gruppencase wäre es m.e. auch in Ordnung...
Hoffe das hat einigermaßen geholfen. Viel Erfolg!
Danke, dass du deine Erfahrung teilst!
Das mit der PP klingt in der Tat etwas seltsam. Wurde die PP bewertet bzw. musstest du diese mit den anderen teilen? Musste jeder Teilnehmer eine PP erstellen?
Interessant wäre auch zu wissen, um was es bei dem Social Entrepreneurship Case ging und ob am Ende genommen wurdest.
Eine stimmige Bewerbung überzeugt. Wir zeigen euch, wie ihr eine Bewerbung hinbekommt, die eure Fähigkeiten und Neigungen rüberbringt und mit Originalität punktet.
Für fast die Hälfte der Führungskräfte ist die Standortnähe nach wie vor ein wichtiger Faktor bei der Auswahl von Bewerberinnen und Bewerbern. Dabei legen größere Unternehmen tendenziell mehr Wert bei der Bewerberauswahl auf Standortnähe als kleinere. Vor allem von Teamleitern und im Vertrieb wird erwartet, dass sie nah am Unternehmenssitz und für Kundenprojekte oder Vor-Ort-Termine verfügbar sind.
International ausgerichteten Führungskräften und Führungsnachwuchskräften bieten sich bei den internationalen Organisationen anspruchsvolle Karrieremöglichkeiten. Bei den Vereinten Nationen, der EU sowie zahlreichen Fach- und Sonderorganisationen warten herausfordernde Tätigkeitsfelder auf die Interessentinnen und Interessenten.
Bei den Fachkräften erwarten drei Viertel der Bewerber nach spätestens 14 Tagen eine verbindliche Rückmeldung zu ihrer Bewerbung. Der gesamte Bewerbungsprozess bis zur Vertragsunterschrift sollte für 76 Prozent der Bewerber nach zwei Monaten abgeschlossen sein. Tatsächlich dauert die Jobsuche in Deutschland von der ersten Recherche bis zur Vertragsunterschrift jedoch im Schnitt sechs Monate, wie die Stepstone-Studie „Erfolgsfaktoren im Recruiting“ zeigt.
Jeder, der sich bewirbt und eine Absage erhält, wüsste gern den Ablehnungsgrund. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) sieht jedoch die Arbeitgeber nicht in der Auskunftspflicht. Der Anspruch auf eine Begründung, warum andere Bewerber vorgezogen werden, besteht nicht.
Bewerbungskostenerstattung und Reisekostenerstattung sollen den Berufseinsteiger finanziell entlasten. Wer sich im Examen rechtzeitig als arbeitssuchend meldet, kann sich einen Teil seiner Bewerbungskosten vom Arbeitsamt erstatten lassen.
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Personalchefs bilden sich innerhalb von Sekunden ein Urteil über eine Bewerbung. Ähnlich wie bei Rechtschreibfehlern leiden der erste Eindruck und die Erfolgsaussichten der Bewerbung bei weniger seriösen E-Mailadressen erheblich, wie erstmals eine Studie zur Cyberpsychologie der Universität Amsterdam zeigt.
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Die als Freeware erhältliche Bewerbungssoftware erzeugt Bewerbungsunterlagen mit Deckblatt, individuellem Anschreiben und Lebenslauf und punktet zudem mit vielen Extras.
Eine stimmige Bewerbung überzeugt. Wir zeigen euch, wie ihr eine Bewerbungsmappe hinbekommt, die eure Fähigkeiten und Neigungen rüberbringt und mit Originalität punktet.
Bei der Auswahl neuer Mitarbeiter informiert sich gut die Hälfte (52 Prozent) aller Unternehmen im Internet über Bewerber. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM unter 1.500 Geschäftsführern und Personalverantwortlichen ergeben.
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Ein Großteil der Finance- und HR-Manager in Deutschland, Österreich und der Schweiz nehmen die Angaben im Lebenslauf nicht für bare Münze. Dies ist ein Ergebnis der Studie Workplace Survey des Personaldienstleister Robert Half.
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